DE1236746B - Kinderbett, bestehend aus mit Haken ausgeruesteten Seitenteilen - Google Patents

Kinderbett, bestehend aus mit Haken ausgeruesteten Seitenteilen

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DE1236746B
DE1236746B DEZ6746A DEZ0006746A DE1236746B DE 1236746 B DE1236746 B DE 1236746B DE Z6746 A DEZ6746 A DE Z6746A DE Z0006746 A DEZ0006746 A DE Z0006746A DE 1236746 B DE1236746 B DE 1236746B
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Ernst Friedhelm Zuther
Inge Zuther-Heber Geb Heber
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ERNST FRIEDHELM ZUTHER
INGE ZUTHER HEBER GEB HEBER
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ERNST FRIEDHELM ZUTHER
INGE ZUTHER HEBER GEB HEBER
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47D7/00Children's beds
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    • A47D7/02Children's beds with adjustable parts, e.g. for adapting the length to the growth of the children with side wall that can be lowered
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47D11/00Children's furniture convertible into other kinds of furniture, e.g. children's chairs or benches convertible into beds or constructional play-furniture
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    • A47D9/00Cradles ; Bassinets
    • A47D9/012Cradles ; Bassinets with adjustable parts

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  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Kinderbett, bestehend aus mit Haken ausgerüsteten Seitenteilen Z, Die Erfindung bezieht sich auf ein Kinderbett, bestehend aus mit Haken ausgerüsteten Seitenteilen, mit Einsteckschlitzen und Bolzen ausgerüstetem Kopf- und Fußteil (Stirnteile) sowie einem in der Höhe verstellbaren Matratzenrost, wobei sämtliche Teile des Gestelles lösbar miteinander verbunden sind.
  • An sich sind Kinderbetten, die sich in einen Laufstall umwandeln lassen, in verschiedener Ausführung seit langem bekannt. Bei einer Reihe bekannter Konstruktionen (USA.-Patentschrift 2 477 231, belgische Patentschrift 495 483, deutsches Gebrauchsmuster 1720 332) wird die Umwandlung vom Kinderbett in den Laufstall im wesentlichen dadurch verwirklicht, daß der eigentliche Bettenraum durch Herausziehen oder Herumklappen von zusätzlichen, am Bett angebrachten Teilen auf die für einen Laufstall üb- licherweise erforderliche Fläche vergrößert wird. Diese bekannten Konstruktionen sind schwer und ungefügig und behalten auch nach Umwandlung in den Laufstall ihren Bettencharakter. Sie sind außerdem so schwer, daß der Aufstellungsort des Bettes zugleich auch den Aufstellungsort des Laufstalles bestimmt.
  • Bei einer anderen bekannten Konstruktion (deutsche Patentschrift 866 244) wird die Umwandlung vom Kinderbett in den Laufstall lediglich dadurch erreicht, daß aus dem Bett die Bodenplatte herausgenommen und die Füße des Bettes umgeklappt werden, in diesem Fall entspricht die Fläche des so gebildeten Laufstalles lediglich der Fläche des Bettes, so daß ein wirklicher Laufstall nicht geschaffen wird. Im wesentlichen gleiches gilt auch noch für eine andere Konstruktion (französische Patentschrift e,10 026), bei der es sich um ein für die verschiedensien Zwecke umwandelbares Möbel handet, und bei der zu einem rechteckigen Geviert zusammenfügbare Gitterteile durch Einsetzen bzw. Herausnehmen eines Bodenteils jeweils in ein Kinderbett oder einen Laufstall umgewandelt werden können. Ein vollwertiges, insbesondere als Kinderbett anzusprechendes Einzelmöbel wird hierbei ebensowenig erreicht wie bei einer noch weiteren bekannten Konstruktion (deutsche Patentschrift 601610), bei der ein aus mehreren unterschiedlichen Gitterteilen bestehendes Möbel in ein mehr oder minder provisorisches Kinderbett, ein Regal, einen Stubenwagen u. dgl. verwandelt werden kmm.
  • Es ist schließlich eine Konstruktion bekannt (deutsche Patentschrift 591902), bei der das Kinderbett durch vier ein Rechteck bildende Gitterteile gebildet wird, die an den Ecken durch Scharniere miteinander verbunden sind, wobei die Füße verschieblich in Eckpfosten gelagert sind. Es ist ein in der Höhe unverstellbarer Matratzenrost vorgesehen, dessen Breite gleich der Höhe der Seitenteile ist. Eines der Seitenteile ist in der Mitte geteilt, so daß seine beiden Hälften nach außen aufgeschwenkt werden können. Zur Umwandlung vom Kinderbett in einen Laufstall werden zunächst die verschieblichen Füße in die Eckpfosten eingeschoben, so daß die Gitterteile auf den Boden zu liegen kommen, sodann werden die beiden Hälften des einen in der Mitte geteilten Seitenteils nach außen aufgeschwenkt und der Matratzenrost in besonderen Führungen so weit in den durch die aufgeklappten Teile des einen Seitenteils gebildeten Raum verschoben, bis er sich an deren Enden befindet, wo er mittels besonderer Scharniere aus der waagerechten in die senkrechte Stellung geschwenkt wird und so das eine Seitenteil des Laufstalles bildet. Auch diese Konstruktion ist schwer und ungefügig und praktisch an einen Ort gebunden. Die komplizierten Scharniere, Führungen und Gelenke sowie die verschieblichen Füße machen sie aufwendig und teuer in der Herstellung und schwierig in der Handhabung. Auch in diesem Fall handelt es sich um ein in besonderer, komplizierter Weise ausgebildetes Umwandlungsmöbel.
  • Der Erfindung liegt daher im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, ein in einen Laufstall umwandelbares Kinderbett zu schaffen, das in jeder Verwandlungsstellung ein vollwertiges Einzelmöbel darstellt und bei dem sich der Laufstall unabhängig von den schwereren Betteilen ohne schwierige Mechanik leicht an beliebiger Stelle losgelöst vom Aufstellungsort des eigentlichen Bettes aufstellen läßt.
  • Gemäß der Erfindung weist der Matratzenrost in an sich bekannter Weise eine der Höhe der Seitenteile entsprechende Breite auf, ruht auf in Ausnehmungen der Eckpfosten der Stirnteile mit Zapfen einsetzbaren, jeweils durch ein Scharnier geteilten, klappbaren Auflageleisten und besitzt zwei übereinanderliegende Rostteile, die mit den abgenommenen Seitenteilen zusammensetzbar sind.
  • Hierdurch wird ein Möbel geschaffen, das sowohl in seiner Umwandlungsstellung als Kinderbett wie auch in seiner Umwandlungsstellung als Laufstall jeweils ein vollwertiges Einzelmöbel darstellt, ohne daß es schwieri-er Mechaniken bedarf. Zur Umwandlun" vom Kinderbett in einen Laufstall ist es ledi-lich erforderlich, die beiden Roste herauszunehmen und die Seitenteile des Bettes aus den Stirnteilen auszuhängen und diese abgenommenen Seitenteile mit den beiden Rostteilen mittels der Hakenbeschläge bzw. der Einsteckschlitze und Bolzen zusammenzusetzen, wodurch sich der Laufstall mit der ü2ichen vergrößerten Fläche ergibt. Da der Laufstall aus den verhältnismäßig leichten Seiten- und Rostteilen besteht, die einzeln zusammengesetzt sind, läßt er sich üblicherweise durch Auseinandernehmen der Einzelteile und Wiederzusammensetzen an beliebiger Stelle aufstellen bzw. umstellen. - In der Umwandlungsstellung als Kinderbett ermöglichen die erfindungsemäß vorgesehenen klappbaren Auflageleisten, daß die Höhe des zweiteiligen Matratzenrostes in einfacher Weise verändert werden kann, ohne daß die Roste selbst mit den Seiten- bzw. Stirnteilen des Bettes verbunden sind, wodurch sie für die Umwandluno, leicht herausgehoben werden können. Um ein Abrutschen der Rostteile von den Auflageleisten zu verhindern, sind letztere zweckmäßig mit Blechlappen versehen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht noch darin, das Kinderbett in einfacher Weise in eine vollwertige Kindersitzbank umzuwandeln. Zu diesem Zweck ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Roste mit den Auflageleisten verschraubbar sind. Zur Umwandlung vom Kinderbett in die Sitzbank ist es damit lediglich erforderlich. das eine Seitenteil des Kinderbettes auszuhängen, die Auflageleisten mit den Rosten in eine entsprechende Sitzhöhe vom Boden zu bringen und in dieser Lage die Roste mit den Auflageleisten zu verschrauben.
  • Vorteilhaft besitzen die beiden Roste hochkant stehende, nach einer Seite vorstehende Flachstäbe, die beim übereinanderlegen beider Rostteile ineinandergreifen, wobei die Schmalseiten aller Stäbe beider Roste in einer -emeinsamen Ebene lieaen und die Stäbe voneinander gleiche Abstände haben; auf diese Weise entsteht bei aufeinandergelegten Rosten ein Matratzenrost, bei dem die die Matratze tragenden Stäbe dicht nebeneinanderliegen, so daß eine (YU C , te, bodenähnliche Auflage geschaffen wird, andererseits aber ein genügender Luftdurchlaß gewährleistet ist.
  • In üblicher Weise sind bei dem Kinderbett die Seitenteile mit Haken und Kopf- und Fußteil mit Einsteckschlitzen und Bolzen ausgerüstet, ebenso auch die Roste. Nach einem weiteren Merkmal de Erfinduno, mündet hierbei die Einstecköffnung de C Haken in eine etwa halbrunde, nach hinten versetzti Aussparung aus und ist im zugehörigen Einsteck schlitz ein von außen verdrehbarer Bolzen angeord riet, dessen im Schlitz befindliches wirksames Tei im Querschnitt etwa ein an den Schmalseiten ab gerundetes Rechteck darstellt. Vorteilhaft ist hierbe der Bolzen mittels einer Kunststoffhülse schwergängi# gelagert und mittels eines abnehmbaren Schlüssel! betätigbar. Hierdurch wird ein einerseits leicht unc einfach herstellbarer und zu handhabender Verschluf für die jeweils miteinander zu verbindenden Einzelteil( geschaffen, der auf der anderen Seite eine feste Ver. bindung der Teile ermöglicht und gegen ein Löser durch Kinderhand gesichert ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, es zeigt F i g. 1 das Möbel nach der Erfindung als Kinderbett, F i g. 2 das Möbel als Sitzbank, F i g. 3 die beiden Seitenteile des Kinderbettes nact F i g. 1, F i g. 4 zwei erfindungsgemäß als Matratzenrosl dienende Roste des Kinderbettes nach F i g. 1 bzw der Sitzbank nach F i g. 2, in voneinander abgehobener Stellung, F i g. 5 ein aus den Teilen nach F i g. 3 und 4 zusammengesetztes Laufgitter, F i g. 6 eine Ansicht gegen die Innenseite eines dei Stirnteile (Kopf- bzw. Fußteil) des Kinderbettes nach F i g. 1 bzw. der Sitzbank nach F i g. 2, F i g. 7 ein Teil einer der Auflageleisten, F i g. 8 einen Teilschnitt nach Linie VIII-VIII in F i g. 4, wenn beide Rostteile aufeinanderliegen, F i g. 9 bis 12 verschiedene Einzeldarstellunger eines erfindungsgemäßen Verriegelungsbeschlages, und zwar F i g. 9 eine schaubildliche Darstellung eines in einem der Seiten- oder Rostteile angebrachter Hakens, F i g. 10 eine Ansicht auf einen im Schlitz eines zu F i g. 9 zugehörigen Gegenteils vorgesehenen Verriegelun-usbolzen, teilweise geschnitten, F i g. 11 einen Teilschnitt nach Linie XI-XI in F i g. 10, nach dem Einfügen des Hakens nach F i g. 9 in das Teil nach F i g. 10 vor der Verriegelung, und F i g. 12 einen Teilschnitt wie F i g. 11, jedoch in Verriegelungsstellung.
  • Das als Kinderbett, Laufgitter und Sitzbank verwendbare Möbel besteht bei Verwendung als Kinderbett (F i g. 1) aus zwei Seitenteilen 1, 2, aus zwei Stirnteilen 3, 4 (Kopf- bzw. Fußteil) sowie aus einem in der Höhe verstellbaren Matratzenrost. Der Matratzenrost besteht aus zwei übereinanderliegenden Rostteilen 5 und 6, die beide jeweils eine der Höhe dei Seitenteile 1, 2 entsprechende Breite besitzen (F i g. 2 und 4).
  • Zweckmäßig besteht das eine Seitenteil 2 aus einei glatten Wand und das andere Seitenteil 1 aus runden Gitterstäben 1'. Die beiden Rostteile 5 und 6 bestehen vorteilhaft aus hochkant stehenden und zu einer Seite jeweils vorstehenden Flachstäben 5', 6'j die beim übereinanderlegen beider Rostteile mil gleichen Abständen ineinandergreifen, derart, daß diE Schmalkanten aller Stäbe 5', 6' beider Rosttelle 5, 4 in einer gemeinsamen Ebene liegen, wie dies au, F i g. 8 ersichtlich ist. Hierzu besitzt das eine dei Rostteile einen Flachstab mehr als das andere. Diese Ausbildung der Rostteile 5 und 6 ermöglicht eine aute und luftdurchlässige Matratzenauflage, da die Stäbe 5'# 6' beider Roste 5 und 6 zum Tragen kommen.
  • Die Stirnteile 3 und 4 sind in üblicher Weise plattenförmig ausgebildet und können an ihrer Innenseite ein Wachstuchpolster od. dgl. besitzen. Die Stirntei'c, 3, 4. sind jeweils mit zwei Schwenkrollen 7 versehen, die in üblichen Schwenkrollenhülsen 7' gehalten und abnehmbar sind. Zweckmäßig sind die Schwenkrollen so weit nach innen versetzt angeordnet, daß sie nicht über die seitlichen Begrenzungslinien der Stimteile 3, 4 vorstehen und somit nicht an eine Wand anstoßen können.
  • Die Roste 5 und 6 liegen lediglich an den Stirnteilen 3, 4 auf, und zwar auf in der Mitte geteilten, an ihrer Unterseite durch ein Scharnier 9 verbundenen Auflageleisten 10, die mit Zapfen 11 an ihren äußeren Enden in entsprechende Ausnehmungen 12 an den Innenseiten der Eckpfosten 3' bzw. 4' der Stirnteile 3 bzw. 4 eingreifen. Die klappbaren Auflageleisten 10 befinden sich in der Auflagestellung in horizontaler Lage und stützen sich an ihren Trennflächen 1.0' oberhalb des Scharniers 9 gegeneinander ab. Um eine Höhenverstellung der Rostteile 5, 6 vorzunehmen, ist lediglich ein Anheben der Auflageleisten 10 und ein Umsetzen in eine andere der Ausnehmungen 12 erforderlich, wo sie sich dann wieder in ihrer neuen Stellung in die horizontale Lage spreizen. Die Auflageleisten 10 sind zweckmäßig mit Sicherungsmitteln gegen ein Abrutschen der Rostteile 5, 6 versehen, z. B. mit an den Innenseiten befestigten, nach oben vorstehenden und schwach nach innen abgebogenen Blechlappen 13. Zweckmäßig besitzen die Auflageleisten 10 einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt, so daß sie sich in ihrer Spreizstellung nicht um ihre Zapfen 11 drehen können. Schließlich sind die Auflageleisten 10 mit Bohrungen 14 versehen, so daß sie mit den Rostteilen 5, 6-, z. B. durch Schrauben, fest verbunden werden können, was vor allem dann zweckmäßig ist, wenn das Verwandlungsmöbel als Sitzbank nach F i g. 2 verwendet wird.
  • Bei Verwendung als Kinderbett sind die Seitenteile 1, 2 mit den Stimteilen 3, 4 lösbar, aber verriegelt miteinander verbunden, hierfür und für das Zusammensetzen der Seitenteile 1, 2 mit den Rostteilen 5, 6 sind Beschläge vorgesehen, die weiter unten noch näher erläutert werden. Die Rostteile 5, 6 liegen auf den gespreizten Auflageleisten 10 auf, und zwar in der jeweils eingestellten Höhe.
  • Zur Umwandlung des Kinderbettes in ein selbständiges Laufgitter werden die Rostteile 5, 6 herausgehoben und die Seitenteile 1, 2 von den Stimteilen 3, 4 gelöst, wie dies in F i g. 3 und 4 ersichtlich ist. Diese vier Einzelteile werden dann zu dem Laufgitter nach F i g. 5 zusammengesetzt, das so ein vollwertiges, leichtes und einfach zu transportierendes Einzelmöbel bildet und an beliebi-er Stelle unabhängig von dem Aufstellungsort des Bettes aufgestellt werden kann.
  • Zur Umwandlung des Kinderbettes in eine Sitzbank wird, ausgehend von F i 1, das eine Seitenteil, zweckmäßig das durch die runden Stäbe f gitterartig ausgebildete Seitenteil 1, entfernt, ebenso werden von den Stimteilen 3, 4 die Schwenkrollen 7 entfernt, so daß die Stimteile 3, 4 auf ihren Unterkanten stehen. Um ein Auseinanderspreizen des gesamten Gestelles C, hierbei zu verhindern, werden die Rostteile 5, 6 mit den Auflageleisten 10, nachdem sie in die richtige Sitzhöhe gebracht sind, fest verschraubt, wie dies bereits oben erwähnt wurde.
  • Zur lösbaren und verriegelbaren Befestigung der einzelnen Teile miteinander besitzen die Seitenteile 1, 2 Haken 15, 15', und die Stirnteile 3 ', 4 sind in ihren Eckpfosten Y, 4' mit Schlitzen 16, 16' versehen, in denen sich Einhängebolzen befinden. Ebenso sind auch die Rostteile 5 und 6 mit entsprechenden Schlitzen 17, 17' mit darin befindlichen Bolzen versehen. Die Haken 15, 15' an den Seitenteilen 1 und 2 und die entsprechenden Einhängeschlitze 16, 16' an den Stirnteilen 3, 4 bzw. 17, 17' an den Rostteilen 5, 6 sind zweckmäßig jeweils an den oberen bzw. unteren Enden der Teile angebracht.
  • Um eine leichte, von Kinderhand jedoch nicht lösbare Verriegelung der mit den Haken 15, 15' in die jeweiligen Einhängeschlitze 16, 16' bzw. 17, 17' eina .,esetzten Teile zu erreichen, ist vorgesehen, daß jeweils einer der an den Seitenteilen 1, 2 an beiden Seiten angebrachten Haken, beispielsweise jeweils die oberen Haken 1.5, die in die Schlitze 16 oder 17 eingehängt werden, durch einen Drehbolzen 21 von außen verspannt und verriegelt werden. Die Ausbildung und Wirkungsweise dieses Beschlages sind in den F i g. 9 bis 12 dargestellt. Der in einen Schlitz der Seitenteile 1, 2 eingesetzte Haken 15 besitzt eine etwa halbrunde, gegenüber seiner Einstecköffnung 19 nach innen versetzte Aussparung 20 mit einer horizontalen Aufla-efläche 20', während im zugehörigen Schlitz 16 bzw. 17 eines der Teile 3, 4 bzw. 5, 6 ein Bolzen 21 drehbar angeordnet ist, dessen im Schlitz 16, 17 befindliches, wirksames Teil 22 im Querschnitt etwa ein an den Schmalseiten abgerundetes Rechteck darstellt. Der Bolzen 21 mit seinem Teil 22 befindet sich in einer Bohrung 23, die zweckmäßig nach außen mit einer Kunststoffbülse 24 abgedeckt ist, so daß der Bolzen 21, 22 infolge Reibung schwergängig ist. Der Bolzen 21 ist vorteilhaft an den Innenseiten der Teile Y, 4' bzw. an den Innenseiten der Teile 5, 6 angebracht, d. h., er steht nach innen etwa vor und wird in geeigneter Weise durch eine Vierteldrehung betätigt.
  • Beim Aufstecken des Hakens 15 auf das Teil 22 des Bolzens 21 befindet sich das Teil 22 in vertikaler Stellung, so daß der Haken 15 mit seiner Einstecköffnung 19 auf das Teil 22 aufgesteckt werden kann. Durch Verdrehen des Bolzens 21 bzw. des Teiles 22 um 90, gleitet das Teil 22 mit seinen beiden ab-C olerundeten Schmalkanten in der Ausnehmung 20 des Hakens 15 entlang und zieht diesen aus der in F i g. 11 C P aezeigten Aufsteckstellung in die in F i g. 12 gezeigte Verriegelungsstellung, wodurch die so miteinander verbundenen Holzteile fest gegeneinandergezogen werden, so daß sie nicht klappern können. Nach dem Entfernen des Schlüssels 25 ist ein öffnen der Verriegelungsstellung durch Kinderhand ausgeschlossen. Um zu erreichen, daß die auf den Haken durch das Bolzenteil 22 ausgeübte Spannung sich nur auf das Holz des den Haken tragenden Teiles auswirkt und die vorgesehene Haltesehraube 26 des Hakens nicht belastet, weist der Haken zweckmäßig ein abgebogenes, aus seinem Lagerschlitz nach hinten vorstehendes Teil 27 auf, mit dem er am Holz der Teile 1, 2 feste Anlage findet.
  • Es genügt an sich, wenn jeweils einer der Haken der Seitenteile 1, 2, z. B. jeweils der obere Haken 15, in der vorstehend geschilderten Weise ausgebildet ist und verriegelt wird. Selbstverständlich können natürlich auch die unteren Haken 15' und dementsprechend die unteren Schlitze 16' in den Stimteilen 3, 4 bzw. 17' in den Rostteilen 5, 6 entsprechend aus-_gebildet sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kinderbett, bestehend aus mit Haken ausgerüsteten Seitenteflen, mit Einsteckschlitzen und Bolzen ausgerüstetem Kopf- und Fußteil (Stirnteile) sowie einem in der Höhe verstellbaren Matratzenrost, wobei sämtliche Teile des Gestelles lösbar miteinander verbunden sind, d a d u r c h e k e n n z e i c h n e t, daß der Matratzenrost (5, 6) in an sich bekannter Weise eine der Höhe der Seitenteile (1, 2) entsprechende Breite aufweist, auf in Ausnehmungen (12) der Eckpfosten (Y, 4') der Stirnteile (3, 4) mit Zapfen (11) einsetzbaren, jeweils durch ein Scharnier (9) geteilten, klappbaren Auflageleisten (10) ruht und zwei übereinanderliegende Rostteile (5, 6) besitzt, die mit den abgenommenen Seitenteilen (1, 2) zusammensetzbar sind.
  2. 2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageleisten (10) mit Blechlappen (13) gegen Abrutschen der Roste (5, 6) versehen sind. 3. Möbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Roste (5, 6) mit den Auflageleisten (10) verschraubbar sind. 4. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis j dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rost (5, 6) hochkant stehende, nach einer Seite vor stehende Flachstäbe (5', 6') besitzen, die bein übereinanderlegen beider Rostteile (5, 6) inein andergreifen, wobei die Schmalseiten aller Stäb, (5', b") beider Roste in einer gemeinsamen Ebeni liegen und die Stäbe voneinander gleiche Ab stände haben. 5. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecköffnuni (19) der Haken (15) in eine etwa halbrunde, nacl hinten versetzte Aussparung (20) ausmündet un( im zugehörigen Einsteckschlitz (16) ein von außei verdrehbarer Bolzen (21) angeordnet ist, dessei im Schlitz (16) befindliches wirksames Teil (22 im Querschnitt etwa ein an den Schmalseiten ab gerundetes Rechteck darstellt. 6. Möbel nach Anspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, daß der Bolzen (21) mittels einer Kunst stoffhülse (24) schwergängig gelagert und mittel! eines abnehmbaren Schlüssels (25) betätigbar ist In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 866 244, 601610, 591902; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1727 746, 1720 332; französische Patentschriften Nr. 910 0261 761564 belgische Patentschrift Nr.495 483; USA.-Patentschrift Nr. 2 477 231.
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