DE102012020561A1 - Möbel mit mindestens zwei Zusammenbauvarianten - Google Patents

Möbel mit mindestens zwei Zusammenbauvarianten Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Möbel, mit einer ersten Zusammenbauvariante, in der das Möbel ein Bett für ein Kleinstkind, insbesondere ein Gitterbett darstellt, wobei das Möbel in dieser ersten Zusammenbauvariante eine erste, im Wesentlichen rechteckige und im Wesentlichen horizontale Ablagefläche, zum sicheren Ablegen des Kleinstkindes, insbesondere zum Schlafen oder Spielen und eine zweite, im Wesentlichen rechteckige und gegenüber der ersten Ablagefläche in einer senkrechten Richtung gesehen erhöhte, im Wesentlichen horizontale Ablagefläche, zum beaufsichtigen Ablagen des Kleinstkindes beinhaltet, wobei die erste Ablagefläche zumindest teilweise von im Wesentlichen senkrecht stehenden Umrandungsteilen so begrenzt wird, dass das Kleinstkind die erste Ablagefläche in Richtung dieser Umrandungsteile nicht von selbst verlassen kann, wobei in einer zweiten Zusammenbauvariante des Möbels das Möbel ein Jugendbett für einen Jugendlichen darstellt, wobei in einer Draufsicht auf das Möbel in der ersten Zusammenbauvariante das Möbel eine im Wesentlichen rechteckige erste Grundfläche aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Möbel nach dem Oberbegriff der unabhängigen Patentansprüche 1, 2 oder 3.
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits Möbel bekannt, die in unterschiedlichen Zusammenbauvarianten aufgestellt werden können und dann jeweils unterschiedliche Funktionen übernehmen.
  • So zeigt die US 797 852 A ein Möbel, welches in einer ersten Zusammenbauvariante ein Bett darstellt und in einer zweiten Zusammenbauvariante einen Tisch.
  • Die WO 02/21974 A1 beschreibt ein Möbel, welches in einer ersten Zusammenbauweise ein Bett für eine erwachsene Person darstellt und in einer weiteren Zusammenbauweise als ein Gitterbett für ein Kleinstkind, wobei das Gitterbett verschiedene Ausgestaltungen haben kann. Insbesondere kann in der weiteren Zusammenbauweise in das Gitterbett eine Ablage, zum Beispiel geeignet für das Wickeln des Kleinstkindes integriert sein.
  • Auch die WO 2004/071245 A1 zeigt ein solches Möbel. In einer ersten Zusammenbauvariante dieses Möbels werden Gitterteile als Umrandung für ein Gitterbett verwendet. In weiteren Zusammenbauvarianten werden diese Gitterteile zumindest teilweise als Unterlage für die Ablage eines Erwachsenen auf einem entsprechenden Bett verwendet.
  • Die EP 2 375 158 A1 und die EP 0 581 231 B1 beschreiben jeweils ein Möbel, welches in einer ersten Zusammenbauweise ein Bett für eine erwachsene Person darstellt und in einer weiteren Zusammenbauweise als ein Gitterbett für ein Kleinstkind, umfassend auch eine Ablage zum Wickeln des Kleinstkindes.
  • Nachteilig an dem vorbekannten Stand der Technik ist, dass sich diese Möbel nicht an den tatsächlichen Bedarf bezüglich einer Grund- bzw. Stellfläche des Möbels anpassen lassen. Die benötigte Ablagefläche zum Schlafen und/oder Wickeln eines Kleinstkindes unterscheidet sich von der Ablagefläche um Schlafen eines Jugendlichen oder Erwachsenen. Auch ist es nachteilig, wenn bei einem Umbau eines Möbels von einer Zusammenbauvariante zu einer weiteren, Bauteile nicht in beiden Varianten Verwendung finden, da diese dann separat gelagert werden müssen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Möbel für zwei Zusammenbauvarianten zu schaffen, welches kompakt baut und sich in seiner benötigten Grundfläche an den tatsächlichen Bedarf anpasst.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Möbel, welches die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche 1, 2 oder 3 aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich durch die Merkmale der abhängigen Patentansprüche.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird ein Möbel bereitgestellt, welches in einer ersten Zusammenbauvariante ein Gitterbett für ein Kleinst- bzw. Kleinkind darstellt und zudem gleichzeitig eine Ablage für dieses Kind bereitstellt, auf der es z. B. gewickelt werden kann und welches in einer zweiten Zusammenbauvariante ein Bett für einen Jugendlichen der Erwachsenen bereit stellt. Dabei belegt das Möbel in der ersten Zusammenbauvariante in einer Draufsicht auf dieses eine kleinere erste Grundfläche als eine zweite Grundfläche des Möbels in seiner zweiten Zusammenbauvariante, ebenfalls in einer Draufsicht gesehen. Dies trägt zur Kompaktheit des Möbelstücks bei.
  • Da in der ersten Zusammenbauvariante des Möbels gleichzeitig eine in seiner Größe an ein Kleinst- bzw. Kleinkind angepasste erste Ablagefläche für ein sicheres, das heißt unbeaufsichtigtes Ablegen des Kleinst- bzw. Kleinkindes, z. B. zum Schlafen oder zum Spielen, und eine in seiner Größe an das Kleinst- bzw. Kleinkind ebenfalls angepasste zweite Ablagefläche zum beaufsichtigten Ablegen des Kleinst- oder Kleinkindes, z. B. zum Wickel desselben bereitgestellt wird, baut das Möbel in dieser Zusammenbauvariante kompakt und zudem mit geringerer Grundfläche, als in seiner zweiten Zusammenbauvariante.
  • Zum weiteren Verständnis der Erfindungsbeschreibung sowie der Patentansprüche soll gelten, dass
    • – unter dem Begriff „im Wesentlichen” eine Abweichung von seinem Bezugswert von maximal 5% in jede Richtung verstanden werden soll, wenn es sich bei dem Bezugswert um ein Maß oder eine Richtung handelt.
    • – Der Begriff „im Wesentlichen”, der sich auf eine rechteckige Fläche bezieht, soll so verstanden werden, dass Ecken dieser Fläche, z. B. durch eine Rundung so entschärft sein können, dass von den Kantenmaßen der rechteckigen Fläche bis zu 5 cm pro Ecke für die Entschärfung verwendet werden.
    • – Unter dem Begriff „senkrecht” soll eine Richtung orthogonal zu einer Bodenfläche verstanden werden, auf dem das Möbel in seinen Zusammenbauvarianten steht.
    • – Unter „horizontal” soll eine Richtung, eine Ebene oder eine Fläche verstanden werden, die orthogonal zu der wie oben definierten senkrechten Richtung steht.
    • – Unter dem Begriff „Draufsicht” wird eine Sicht auf ein Objekt in einer Richtung entgegen der wie oben definierten senkrechten Richtung verstanden.
    • – Unter dem Begriff „flächig” soll verstanden werden, dass ein Bauteil mit diesen Eigenschaften in zwei Richtungen eine Länge aufweist, die erheblich größer ist, als eine Länge des Bauteils in einer dritten Richtung.
    • – Unter einem Kleinstkind soll im Folgenden auch ein Kleinkind verstanden werden, also ein Kind mit einer Körpergröße, wie es für Kinder bis zu einem Alter von 3 Jahren üblich ist.
    • – Unter einem Jugendlichen soll auch ein Kind mit einer Körpergröße verstanden werden, wie es für Kinder ab einem Alter ab 3 Jahren üblich ist. Unter einem Jugendlichen sollen jedoch auch Menschen verstanden werden, die die Körpergröße eines Erwachsenen haben, sowie Menschen mit Körpermaßen, die zwischen diesen Werten liegen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft somit ein Möbel, welches in mindestens zwei Zusammenbauvarianten zusammen gebaut werden kann.
  • Erste Zusammenbauvariante:
  • In einer ersten Zusammenbauvariante, in der das Möbel ein Gitterbett für ein Kleinstkind darstellt, besitzt das Möbel eine erste, im Wesentlichen rechteckige und im Wesentlichen horizontale Ablagefläche, zum sicheren Ablegen des Kleinstkindes, insbesondere zum Schlafen oder zum Spielen und eine zweite, im Wesentlichen rechteckige und gegenüber der ersten Ablagefläche erhöhte, im Wesentlichen horizontale Ablagefläche, zum beaufsichtigen Ablagen des Kleinstkindes. Unter sicheres Ablegen des Kleinstkindes soll hier verstanden werden, dass das Kleinstkind die erste Ablagefläche, die bevorzugt gegenüber dem Boden erhöht angeordnet ist, nicht selbständig verlassen kann. Dafür wird die erste Ablagefläche wird zumindest teilweise von im Wesentlichen senkrecht stehenden Umrandungsteilen so begrenzt, dass das Kleinkind die erste Ablagefläche in Richtung dieser Umrandungsteile, insbesondere aufgrund deren Beschaffenheit nicht selbständig verlassen kann. Unter beaufsichtigtem Ablegen des Kleinstkindes soll hier verstanden werden, dass das Kleinstkind die zweite Ablagefläche bei entsprechender Agilität von alleine verlassen kann, da entsprechende Umrandungsteile nicht vorhanden sind.
  • Das Möbel besitzt in der ersten Zusammenbauvariante eine erste Grundfläche, d. h. eine den Boden belegende Fläche, die sich bei einer Draufsicht auf das Möbel ergibt. Die erste Grundfläche des Möbels in der ersten Zusammenbauvariante ist im Wesentlichen rechteckig, mit zwei Kanten einer ersten Länge und zwei Kanten einer ersten Breite. Dabei wird im Folgenden diese erste Grundfläche so verstanden, dass die den Boden tatsächlich belegende Fläche der Fläche im Wesentlichen entspricht, die das Möbel in der ersten Zusammenbauweise in einer Draufsicht auf das Möbel hat. Tatsächlich unterscheiden sich diese Flächen. Da der Unterschied der Flächeninhalte und/oder der Kantenlängen des Möbels jedoch maximal 5% betragen soll, werden diese beiden Flächen unter dem Begriff „erste Grundfläche” subsummiert.
  • Zweite Zusammenbauvariante:
  • In einer zweiten Zusammenbauvariante des Möbels, in der das Möbel ein Jugendbett für einen Jugendlichen darstellt, bildet zumindest eines der Umrandungsteile, insbesondere jedoch zwei oder drei der Umrandungsteile eine dritte, im Wesentlichen rechteckige und im Wesentlichen horizontale Ablagefläche zum Ablegen des Jugendlichen.
  • Das Möbel besitzt in der zweiten Zusammenbauvariante eine zweite Grundfläche, d. h. eine den Boden belegende Fläche, die sich bei einer Draufsicht auf das Möbel ergibt. Die zweite Grundfläche des Möbels in der zweiten Zusammenbauvariante ist im Wesentlichen rechteckig, mit zwei Kanten jeweils einer zweiten Länge und zwei Kanten jeweils einer zweiten Breite.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen des Möbels:
  • Das obige Möbel kann folgendermaßen durch das Addieren einzelner der folgenden oder durch eine Kombination von mehreren der nachfolgenden Merkmale sinnvoll und im Rahen der vorliegenden Erfindung ausgestaltet sein:
    Die erste Grundfläche des Möbels in der ersten Zusammenbauvariante setzt sich im Wesentlichen aus der ersten Ablagefläche und der in der Draufsicht gesehen daneben liegenden zweiten Ablagefläche zusammen, insbesondere derart, dass in der Draufsicht auf das Möbel in der ersten Ausbildungsvariante eine Kante der ersten Ablagefläche parallel zu einer Kante der zweiten Ablagefläche ausgerichtet ist und wobei die zu diesen Kanten orthogonalen und sich in der Ebene der Ablageflächen liegenden Kanten der Ablageflächen im Wesentlichen zueinander fluchten.
  • Die erste Grundfläche des Möbels in der ersten Zusammenbauvariante besitzt eine längere Kante mit einer ersten Länge von 160 cm bis 225 cm, bevorzugt von 175 bis 210 cm, und eine kürzere Kante, mit einer ersten Breite von 55 cm bis 100 cm, bevorzugt von 65 cm bis 90 cm.
  • Die erste und die zweite Ablagefläche sind bevorzugt in einer senkrechten Richtung gesehen auf unterschiedlichen, im Wesentlichen horizontalen Ebenen angeordnet sind. Dabei ist die zweite Ablagefläche in der senkrechten Richtung gesehen höher angeordnet, als die erste Ablagefläche. Die erste Ablagefläche ist in der senkrechten Richtung, vom Boden aus gesehen, in einer Höhe von 15 cm bis 50 cm, bevorzugt von 25 cm bis 40 cm angeordnet. Die zweite Ablagefläche ist in der senkrechten Richtung vom Boden aus gesehen in einer Höhe von 70 cm bis 120 cm, bevorzugt von 80 cm bis 100 cm angeordnet.
  • Ebenfalls in der ersten Zusammenbauvariante wird die erste Grundfläche des Möbels im Wesentlichen durch ein vorderes, insbesondere im Wesentlichen U-förmig ausgebildetes Rahmenteil und ein hinteres, insbesondere im Wesentlichen U-förmig ausgebildetes Rahmenteil gebildet. Die beiden, insbesondere spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildeten Rahmenteile sind in der ersten Zusammenbauvariante in einer Ebene montiert. In einer Draufsicht auf diese Rahmenteile entsteht durch deren äußere und voneinander abgewandten Kanten ein Umriss, der im Wesentlichen der ersten Grundfläche entspricht.
  • Zumindest ein Teil der jeweils in senkrechter Richtung betrachtet oberen Flächen der Rahmenteile, die in der ersten Zusammenbauvariante montiert sind, bilden dabei die zweite Ablagefläche, einen Teil der zweiten Ablagefläche oder sie sind im Wesentlichen parallel zu der zweiten Ablagefläche. Die insbesondere flächigen Rahmenteile sind parallel zu der ersten Ablagefläche und in senkrechter Richtung gesehen erhöht zu der ersten Ablagefläche montiert.
  • In der ersten Zusammenbauvariante, in der die Rahmenteile in einer horizontalen Lage verbaut sind, sind diese bevorzugt im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zueinander und weiter bevorzugt spiegelsymmetrisch bezüglich einer Ebene angeordnet, die eine senkrechte Richtungskomponente hat und eine zweite Richtungskomponente, die parallel zu den längeren Kanten der ersten Grundfläche ist.
  • Die Rahmenteile können bevorzugt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet sein. Das heißt, sie besitzen einen ersten, im wesentlichen rechtwinkligen und langgestreckten Schenkel, an dessen einer langen Kante an einem ersten Ende ein zweiter und an dessen anderen Ende ein dritter, ebenfalls jeweils im wesentlichen rechtwinkliger Schenkel, in die gleiche Richtung zeigend angeordnet ist. Dabei entspricht eine maximale Länge des Rahmenteils, entlang der Kante des langgestreckten Schenkels gemessen im Wesentlichen der Länge der längeren Kante der ersten Grundfläche. D. h. Die Länge der Rahmenteile ist von 160 cm bis 225 cm, bevorzugt von 175 bis 210 cm.
  • Dabei können die Schenkel jedes Rahmenteils eine Schenkellänge aufweisen, die im wesentlichen der Hälfte einer Kante der zweiten, rechtwinkligen Ablagefläche in der ersten Zusammenbauvariante entspricht. Durch die Anordnung der beiden Rahmenteile zueinander, wie in der ersten Zusammenbauvariante vorgesehen, ergänzen sich diese Schenkellängen und es entsteht dann aus den beiden Hälften der zweiten Ablagefläche die gesamte Ablagefläche.
  • In einer Ausgestaltungsvariante haben die Schenkel eine Schenkelbreite, die rechtwinklig zur Schenkellänge angeordnet ist, wobei zumindest einer der Schenkel eine Schenkelbreite aufweist, die im Wesentlichen der Länge der zweiten Kante der zweiten Ablagefläche in der ersten Zusammenbauvariante entspricht.
  • Alternativ haben beide Schenkel jedes Rahmenteils Schenkelbreiten, die wesentlich kleiner sind, als die zweite Kante der zweiten Ablagefläche in der ersten Zusammenbauvariante. Die zweite Ablagefläche wird dann entweder aus Deckeln gebildet, die im Wesentlichen horizontal und oberhalb der Rahmenteile angeordnet sind oder die zweite Ablagefläche setzt sich zusammen zumindest aus jeweils einem der Schenkel der Rahmenteile sowie zumindest einem horizontal und im Wesentlichen auf gleicher Höhe angeordneten Deckel. Bevorzugt werden in diesen Varianten zwei Deckel angeordnet.
  • Die Rahmenteile haben eine zweite zu ihrer Rahmenlänge rechtwinklig ausgerichtete Rahmenbreite, die im Wesentlichen der Hälfte der ersten Breite der ersten Grundfläche entspricht. D. h. die rechtwinklig ausgerichtete Rahmenbreite beträgt 27,5 cm bis 50 cm, bevorzugt 32,5 cm bis 45 cm.
  • Die mindestens zwei Rahmenteile sind flächig ausgebildet und haben jeweils eine erste Fläche, die im Wesentlichen eben ist und insbesondere eine optisch ansprechende Oberfläche aufweist, und eine zweite, der ersten Fläche gegenüber liegende Fläche, in die Nuten eingebracht sind, derart, dass diese Nuten Stirnseiten der Umrandungsteile oder an ihnen angebrachte Nasen oder Federn formschlüssig aufnehmen können. Die in der ersten Zusammenbauvariante des Möbels im Wesentlichen senkrecht stehenden Umrandungsteile werden somit dadurch in ihrer im Wesentlichen senkrechten Lage stabilisiert oder fixiert, dass die beiden Rahmenteile mit ihrer, die Nuten enthaltenden Fläche zur senkrechten Richtung gesehen nach unten und horizontal ausgerichtet auf die Stirnseiten der Umrandungsteile gesteckt werden. Eine weitere, insbesondere lösbare Verbindung mittels Verschraubung, Verkeilung oder einer ähnlichen Fixierung kann die Rahmenteile und die Umrandungsteile in dieser ersten Zusammenbauvariante zusätzlich fixieren.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Möbel in der ersten Zusammenbauweise an jeder der vier Kanten der ersten Ablagefläche ein, zwei, drei oder mehr Umrandungsteile aufweist. Bevorzugt weisen die beiden sich gegenüber liegenden längeren Kanten der ersten Ablagefläche jeweils genau ein Umrandungsteil auf. Weiter bevorzugt weist auch eine der kürzeren Kanten der Ablagefläche, nämlich die kürzere Kante, die der zweiten Ablagefläche am nächsten liegt, genau ein Umrandungsteil auf. Die zweite, der ersten kürzeren Kante gegenüberliegende kurze Kante der ersten Ablagefläche weist hingegen in einer bevorzugten Ausführungsform zwei oder drei Umrandungsteile auf.
  • Die flächigen Umrandungsteile können so ausgestaltet sein, dass ihre Flächen ununterbrochen oder unterbrochen ausgestaltet sind. Bevorzugt werden für eine Unterbrechung der Flächen gitterstabähnliche Formen, zum Beispiel durch an den Umrandungsteilen angebrachte Gitterstäbe. Solche Gitterstäbe aufweisenden Umrandungsteile stellen dann Gitterteile dar. Alternativ zu Gitterstäben eignen sich jedoch auch Platten mit Langlöchern, Lochplatten oder Bespannungen mit entsprechend rissfesten Materialien, z. B. Stoffen.
  • In ihrer im Wesentlichen senkrechten Einbaulage der Umrandungsteile in der ersten Zusammenbauvariante haben die die Umrandungsteile, die sich an den kürzeren Kanten der ersten Ablagefläche anschließen und das mindestens eine Umrandungsteil, welches an einer der längeren Kanten der ersten Ablagefläche anschließt eine in senkrechter Richtung gesehene erste Ausdehnung, die größer ist, als eine zweite Ausdehnung des mindestens einen Umrandungsteils, welches sich an der zweiten, längeren Kante der ersten Auflagefläche anschließt. Die erste Ausdehnung ist bevorzugt von 65 cm bis 115 cm, besonders bevorzugt von 75 cm bis 95 cm. Die zweite Ausdehnung ist bevorzugt von 50 cm bis 110 cm, besonders bevorzugt von 60 cm bis 80 cm.
  • In vorteilhaften Ausgestaltungsvarianten wird die zweite Ablagefläche in der ersten Zusammenbauvariante des Möbels entweder unmittelbar durch die Rahmenteile wie oben beschrieben gebildet und/oder durch mindestens einen, bevorzugt zwei flächig ausgebildete Deckel, die bevorzugt entweder gegenüber den Rahmenteilen aus einer der ersten Ablagefläche entsprechenden Ebene heraus und in sie hinein verschwenkbar angeordnet sind oder gegenüber den Rahmenteilen in der Ebene der zweiten Ablagefläche verschiebbar angeordnet sind. Auch eine vollständige Abnehmbarkeit der Deckel von den Rahmenteilen ist alternativ möglich.
  • Der oder die Deckel können direkt an dem oder den Rahmenteilen schwenk-, dreh- oder verschiebbar angeordnet sein. Besonders bevorzugt wird der Deckel bzw. werden die Deckel jedoch an einem weiteren, mit den Rahmenteilen verbundenen Schenkel schwenk-, dreh- oder verschiebbar angeordnet.
  • Weiterhin in der ersten Zusammenbauvariante des Möbels kann bevorzugt unterhalb der ersten Ablagefläche zumindest eine, bevorzugt der Größe der ersten Ablagefläche im Wesentlichen entsprechende Schublade angeordnet sein. Die Schublade kann somit eine Grundfläche von 60 cm × 80 cm bis 80 cm × 160 cm und eine Höhe von 10 cm bis 30 cm besitzen.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu kann in der ersten Zusammenbauvariante des Möbels unterhalb der zweiten Ablagefläche zumindest ein, bevorzugt ein auch zweiter Ablageturm platziert sein. Der Ablageturm hat in der ersten Zusammenbauvariante eine in senkrechter Richtung gesehen größere Ausdehnung als in den zwei orthogonal dazu ausgerichteten Richtungen. Es kann vorgesehen sein, dass unter der zweiten Ablagefläche in der ersten Zusammenbauvariante auch mehr als zwei Ablagetürme angeordnet sind. Zumindest ein, bevorzugt alle Ablagetürme haben in einer Draufsicht einen rechteckigen Grundriss, wobei zumindest eine der Kantenlängen des rechteckigen Grundrisses im Wesentlichen gleich lang ist, wie die Breiten der Rahmenteile.
  • Bevorzugt ist der zumindest eine Ablageturm als Schubladenturm ausgestaltet. D. h., dass der zumindest eine Ablageturm zumindest eine, bevorzugt zwei, drei, vier oder mehr Schubladen aufnimmt. Dabei kann der zumindest eine Schubladenturm so ausgestaltet sein, dass er Ablagefächer aufweist, die zumindest teilweise jeweils durch eine Öffnungsfläche zugänglich sind, die in der ersten Zusammenbauvariante im Wesentlichen parallel zur senkrechten Richtung ausgerichtet ist. Die Ablagefächer, mit einer solchen Öffnungsfläche können jeweils mit mindestens einer Schublade ausgestattet sein, so dass die Öffnungsfläche zumindest teilweise von der Schublade verschlossen wird. Bevorzugt ist ein oberstes Ablagefach des mindestens einen Ablageturms in der ersten Zusammenbauvariante jedoch durch eine Öffnungsfläche zugänglich, die im Wesentlichen orthogonal zur senkrechten Richtung ausgerichtet ist. In der ersten Zusammenbauvariante ist dieses so gestaltete oberste Fach entgegen der senkrechten Richtung zugänglich. Dieses oberste Fach nimmt in der ersten Zusammenbauvariante keine Schublade auf, sondern wird durch den zumindest einen der Deckel verschlossen.
  • Die Ablagetürme können modular ausgebildet sein. Dafür kann zumindest ein Ablageturm aus zwei aufeinander steckbaren Teilen bestehen, die zumindest jeweils ein Ablagefach umfassen.
  • Der mindestens eine Ablageturm kann in der ersten Zusammenbauvariante an seiner in senkrechter Richtung gesehenen Oberseite Formen, z. B. Nasen, Federn oder ähnliche Formen aufweisen, die in die Nuten der Rahmenteile formschlüssig so eingreifen, dass der mindestens eine Ablageturm gegenüber den Rahmenteile stabilisiert bzw. fixiert wird. Auch dieses Fixieren kann bevorzugt durch ein Verschrauben, Verkeilen oder eine andere geeignete Maßnahme unterstützt werden.
  • Bevorzugt werden in der ersten Zusammenbauvariante auf die erste und zweite Ablagefläche jeweils Auflagen gelegt, die welch sein können und somit ein komfortableres Ablegen des Kleinstkindes ermöglichen. Die Auflage auf die erste Ablagefläche kann eine übliche Matratze sein. Die Auflage auf die zweite Ablagefläche kann eine konkave Oberfläche besitzen, um das Kleinstkind zumindest geringfügig in seiner Ablageposition zu stabilisieren.
  • In der zweiten Zusammenbauvariante bildet zumindest eines der Umrandungsteile, insbesondere jedoch zwei oder drei der Umrandungsteile, eine dritte, im Wesentlichen rechteckige und im Wesentlichen horizontale Ablagefläche zum Ablegen des Jugendlichen. Dabei wird die dritte Ablagefläche aus mehreren Umrandungsteilen gebildet indem diese mit ihren im Wesentlichen gleich langen Kanten aneinander stoßend und mit den orthogonal dazu ausgerichteten Kanten, die sich in der Ebene der dritten Auflagefläche befinden, in die Nuten der Rahmenteile eintauchend montiert sind.
  • Auch auf die dritte Ablagefläche kann eine als Matratze ausgestaltete Auflage gelegt werden, so dass das Ablegen des Jugendlichen komfortabler ist.
  • In der zweiten Zusammenbauvariante besitzt das Möbel eine zweite, im Wesentlichen rechteckige Grundfläche, mit einer zweiten Länge, die im Wesentlichen der ersten Länge der ersten Grundfläche des Möbels in der ersten Zusammenbauvariante entspricht.
  • In der zweiten Zusammenbauvariante des Möbels hat die zweite Grundfläche eine zweite Breite, die kleiner ist, bevorzugt zwischen 10 cm und 50 cm kleiner ist, ganz bevorzugt zwischen 15 cm und 30 cm kleiner ist, als die erste Breite der ersten Grundfläche des Möbels in der ersten Zusammenbauvariante.
  • In der zweiten Zusammenbauvariante des Möbels werden die beiden flächigen Rahmenteile so montiert, dass ihre größten Flächen eine im Wesentlichen senkrechte Richtungskomponente haben. In der zweiten Zusammenbauvariante sind die Rahmenteile somit im Wesentlichen senkrecht zu der dritten Ablagefläche montiert. Insbesondere, wenn die Rahmenteile im Wesentlichen U-förmig sind, stehen sie in der zweiten Zusammenbauvariante mit den Enden ihrer Schenkel auf dem Boden.
  • Bevorzugt befindet sich in der zweiten Zusammenbauvariante des Möbels unter der dritten Ablagefläche die große Schublade, die sich in der ersten Zusammenbauvariante unter der ersten Ablagefläche befand. Ebenfalls bevorzugt befindet sich in der zweiten Zusammenbauvariante des Möbels unter der dritten Ablagefläche der mindestens eine Ablageturm, derart, dass dass seine jeweiligen Stauräume nutzbar sind, ohne dass das Möbel in der zweiten Zusammenbauvariante demontiert werden müsste. Das heißt, der Ablageturm, wird von der ersten zur zweiten Zusammenbauvariante hin um 90° um eine Achse gedreht, die orthogonal zu der senkrechten Richtung ausgerichtet ist. Dadurch sind in der zweiten Zusammenbauvariante sämtliche Ablagefächer durch eine Offnungsfläche zugänglich, die eine senkrechte Richtungskomponente hat.
  • Bevorzugt werden die Ablagefächer des mindestens einen Ablageturms durch Schubladen verschlossen, die gegenüber Ihrer Position bezüglich des Ablageturms in der ersten Zusammenbauvariante um 90° gedreht sind. Dabei ist eine Öffnungsfläche der Ablagefächer und die das jeweilige Ablagefach verschließende Fläche der Schublade jeweils quadratisch ausgebildet. Alternativ kann jedoch die quadratische Öffnungsfläche eines Ablagefachs auch durch zwei oder drei in beiden Zusammenbauvarianten übereinander angeordnete Schubladen im Wesentlichen geschlossen werden.
  • In der zweiten Zusammenbauvariante kann einer der an den Rahmenteilen drehbar, verschwenkbar oder verschiebbar angeordneten Deckel zum Verschließen des in der ersten Zusammenbauvariante obersten und von oben her zugänglichen Ablagefachs dienen.
  • Die Rahmenteile, die Umrandungsteile, die Ablagetürme und die Schubladen werden bevorzugt im Wesentlichen aus Holz hergestellt. Alternativ oder in Kombination kommen auch Kunststoffmaterialien und Metall in Frage.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels mit zugehörigen Figuren näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 Das Möbel in der ersten Zusammenbauvariante,
  • 2 das Möbel in der ersten Zusammenbauvariante,
  • 3 das Möbel mit vereinzelten Komponenten,
  • 4 das Möbel in seiner zweiten Zusammenbauvariante,
  • 5 ein Teil des Möbels in seiner zweiten Zusammenbauvariante als Explosionszeichnung
  • 6 Ein Rahmenteil des Möbels mit Nuten
  • 7 ein Teil des Möbels in der ersten Zusammenbauvariante in Explosionszeichnung
  • Aus der 1 ist das Möbel in seiner ersten Zusammenbauvariante, nämlich als Gitterbett 01 gezeigt. Eine erste Ablagefläche (35) wird durch Umrandungsteile 05, 06, 07, 20, 25 so begrenzt, dass das Kleinstkind, welches sich auf der ersten Ablagefläche befindet, diese nicht selbständig verlassen kann. Unterhalb der Ablagefläche befindet sich eine große Schublade 08, die bevorzugt auf dem Boden rollend ausgestaltet ist. Die große Schublade 08 ist in der 1 in teilweise ausgezogenem Zustand dargestellt. Die erste Ablagefläche 35 hat in einer Draufsicht eine im Wesentlichen rechteckige Form.
  • In der Draufsicht gesehen an eine schmale Kante der ersten Ablagefläche 35 angrenzend befindet sich eine zweite Ablagefläche 36, die sich zusammen setzt, aus einer von Rahmenteilen 03, 04 gebildeten Fläche und von aus zwei Deckeln 12, 18 gebildeten Deckeln. Die zweite Ablagefläche 36 ist insbesondere in der 2 gut erkennbar.
  • Unterhalb der zweiten Ablagefläche, d. h. Unterhalb der Rahmenteile 03, 04 befinden sich zwei als Schubladentürme 09, 15 ausgebildete Ablagetürme 09, 15. Diese Schubladentürme 09, 15 nehmen jeweils mehrere Schubladen 10, 16 auf. Weiterhin besitzen die Schubladentürme 09, 15 auch oberste Ablagefächer 11, 17, die durch die Deckel 12, 18 abgedeckt werden können. In der 1 sind die Deckel 12, 18 verschwenkt abgebildet, so dass die obersten Ablagefächer 11, 17 zugänglich sind. In 2 sind die Deckel 12, 18 in geschlossenem Zustand abgebildet. In diesem Zustand bilden sie die zweite Ablagefläche 36.
  • In der 1 ist außerdem gezeigt, dass eine benötigte erste Grundfläche des Möbels in der ersten Zusammenbauweise eine rechteckige Grundfläche mit einer ersten Länge L1 und einer ersten breite B1 besitzt. Dabei entspricht diese erste Grundfläche im Wesentlichen der Fläche, die man in einer Draufsicht auf das Möbel in der ersten Zusammenbauweise sieht, d. h. dass diese durch die Rahmenteile 03, 04 in der Draufsicht gebildete Fläche gebildet wird. Diese erste Grundfläche ist jedoch bevorzugt maximal 5% größer als die Fläche, die tatsächlich den Boden belegt, auf dem das Möbel in der ersten Zusammenbauweise steht. Daher wird unter erster Grundfläche in diesem Dokument auch die Fläche verstanden, die tatsächlich vom Boden belegt wird, da sie im Wesentlichen der entspricht, die man in der Draufsicht auf das Möbel sieht, wobei im Zweifel im gesamten Dokument unter dem Begriff „erste Grundfläche” diejenige Fläche verstanden werden soll, die das Möbel in der ersten Zusammenbauweise in der Draufsicht auf dieses Möbel hat.
  • Aus 2 ist entnehmbar, dass die Rahmenteile 03, 04 in senkrechter Richtung auf die Umrandungsteile 05, 06, 07, 20, 21, 25 und die Schubladentürme 09, 15 aufgesetzt werden können. Um einen guten Halt zwischen den Rahmenteilen 03, 04 und den Umrandungsteilen 05, 06, 07, 20, 21, 25 sowie den Schubladentürmen 09, 15 zu gewährleisten, haben die Rahmenteile an ihren in der 2 nicht sichtbaren unteren Flächen 32 Nuten 40 eingebracht, in die die Stirnseiten der Umrandungsteile oder aus den Stirnflächen der Umrandungsteile bzw. aus den Oberseiten der Schubladentürme herausstehende Nasen, Federn, Keile oder ähnliche Formen formschlüssig eingesteckt werden können.
  • In der 6 ist die untere Fläche 32 des Rahmenteils und es sind die Nuten 40 jeweils gut erkennbar.
  • Nicht erkennbar in den 1 und 2 ist, dass die Umrandungsteile 05, 06, 07 und 20 vom Boden ausgehend sich bis zu den Rahmenteilen 03, 04 erstrecken, wohingegen das Umrandungsteil 25 von der Oberkante der großen Schublade 08 ausgehend sich bis zum Rahmenteil 04 erstreckt. Dafür ist aus der 2 entnehmbar, dass die Umrandungsteile 05, 06, 07 und 25 jeweils als Gitterteile ausgebildet sind und dass die Umrandungsteile 05 und 06 in einer Richtung, die quer zur senkrechten Richtung steht, sich aber in der Fläche der Umrandungsteile 05, 06 befindet, vorzugsweise im Wesentlichen gleich groß sind.
  • Die 3 zeigt einen teil der Komponenten des Möbels in einer teilweisen Explosionszeichnung. Insbesondere sind hier die Umrandungsteile 20, 21 und 23 zu erkennen.
  • Die 4 zeigt das Möbel in der zweiten Zusammenbauvariante, nämlich als Jugendbett 02. Eine dritte Ablagefläche 37 wird aus den Umrandungsteilen 05 und 07 gebildet, indem diese mit ihren Stirnseiten oder mit aus diesen herausstehenden Nasen oder Federn in die Nuten 40 der Rahmenteile 03, 04 eingesteckt werden. Ein weiteres Umrandungsteil 06 wird am Kopfende des Jugendbettes 01 senkrecht ebenfalls in Nuten 40 der Rahmenteile 03, 04 gesteckt und unterstützt somit die Stabilität des Jugendbettes.
  • Das Umrandungsteil 20, vorzugsweise als Platte mit geschlossener Fläche ausgeführt, wird inder zweiten Zusammenbauvariante als Kopfteil 20 verwendet und ebenfalls senkrecht montiert, nämlich indem das Umrandungsteil mit seinen Stirnseiten oder mit Nasen oder Federn an den Stirnseiten in Nuten 40 der Rahmenteile 03, 04 gesteckt werden.
  • Unterhalb der dritten Ablagefläche 37 befindet sich die große Schublade 08. Da die Rahmenteile 03, 04 im Wesentlichen U-förmig ausgestaltet sind und mit ihren Schenkeln zum Boden hin montiert sind, kann die große Schublade 08 unter den Rahmenteilen 03, 04 in zwei Richtungen heraus gezogen werden.
  • Der Schubladenturm 15 befindet sich liegend unterhalb der dritten Ablagefläche 37, nämlich am Fußende des Jugendbettes 02. Der Schubladenturm ist so vorbereitet, dass die Schubladen gegenüber der ersten Zusammenbauvariante des Möbels in einer um 90° verdrehten Position eingebaut werden können. Die mit Schubladen 16 bestückten Ablagefächer des Schubladenturms 15 sind somit uneingeschränkt nutzbar.
  • Der Deckel 18 verschließt auch in der zweiten Zusammenbauvariante das oberste Ablagefach 17 des Schubladenturms 15.
  • Der Schubladenturm 09 besteht im vorliegenden Ausführungsbeisiel aus zwei Teilen, die am Kopfende des Jugendbettes 02 als Nachttische bzw. Nachtkästen dienen können.
  • In der 7 ist ersichtlich, dass auch die Umrandungsteile 06, 07 eine in senkrechter Richtung gemessene Ausdehnung A1 haben, die im Wesentlichen der Ausdehnung der weiteren Umrandungsteile 05, 20, 21, 23 entspricht. Ausgenommen hiervon ist das Umrandungsteil 25, welches eine zweite Ausdehnung A2 in senkrechter Richtung besitzt, die kleiner ist, als die erste Ausrichtung A1 der Umrandungsteile 05, 06, 07, 20, 21, 23.
  • Zudem erkennt man in der 7, dass vorzugsweise einige, ganz besonders bevorzugt zwei der Gitterstäbe des Umrandungsteils 25 so an dem Umrandungsteil befestigt sind, dass diese von einer anderen Person als dem Kleinstkind abmontiert werden können. Dies erlaubt es, dass das Kleinstkind mit dieser Hilfe durch die entstehende Lücke in dem Umrandungsteil 25 die erste Ablagefläche 35 verlassen oder erreichen kann.
  • Nicht in den Figuren dargestellte Varianten:
  • Es ist auch möglich, dass die Ablagetürme nur Ablagefächer aufweisen, die alle in gleicher Richtung zugänglich sind, nämlich in einer horizontalen Richtung. In dieser Variante können die Deckel 12, 18 entfallen und deren Flächen, die zumindest einen Teil der zweiten Ablagefläche bilden, können in die Rahmenteile integriert werden.
  • In dieser Variante können alle Ablagefächer jeweils mit einer oder mehreren Schubladen versehen sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Gitterbett
    02
    Jugendbett
    03
    Rahmenteil, hinteres
    04
    Rahmenteil, vorderes
    05
    Umrandungsteil; Gitterteil, hinten
    06
    Umrandungsteil; Gitterteil, Stirnseite, klein
    07
    Umrandungsteil; Gitterteil, Stirnseite, mittelgroß
    08
    große Schublade
    09
    Ablageturm, vorne; Schubladenturm, vorne
    10
    Schublade des Schubladenturms 09
    11
    oberes Ablagefach des Ablageturms, vorne 09
    12
    Deckel
    15
    Ablageturm, hinten; Schubladenturm, hinten
    16
    Schublade des Schubladenturms hinten 15
    17
    oberes Ablagefach des Schubladenturms hinten 15
    18
    Deckel
    20
    Umrandungsteil, Kopfteil
    21
    Umrandungsteil
    22
    Auflage, Matratze
    23
    Umrandungsteil
    25
    Umrandungsteil; Gitterteil, Vorderseite
    31
    Flächen der Rahmenteile 03, 04, die Sichtflächen sind
    32
    Flächen der Rahmenteile 03, 04, die Nuten 40 enthalten
    35
    erste Ablagefläche in erster Zusammenbauvariante
    36
    zweite Ablagefläche in erster Zusammenbauvariante
    37
    dritte Ablagefläche in zweiter Zusammenbauvariante
    40
    Nuten des Rahmenteils 03 bzw. 04
    R1
    Pfeil in senkrechter Richtung
    L1
    erste Länge der ersten Grundfläche in erster Zusammenbauvariante
    L2
    zweite Länge der zweiten Grundfläche in zweiter Zusammenbauvariante
    B1
    erste Breite der ersten Grundfläche in erster Zusammenbauvariante
    B2
    zweite Breite der zweiten Grundfläche in zweiter Zusammenbauvariante
    A1
    Ausdehnung
    A2
    Ausdehnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • WO 02/21974 A1 [0004]
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    • EP 2375158 A1 [0006]
    • EP 0581231 B1 [0006]

Claims (12)

  1. Möbel, mit einer ersten Zusammenbauvariante, in der das Möbel ein Bett (01) für ein Kleinstkind, insbesondere ein Gitterbett (01) darstellt, wobei das Möbel in dieser ersten Zusammenbauvariante eine erste, im Wesentlichen rechteckige und im Wesentlichen horizontale Ablagefläche (35), zum sicheren Ablegen des Kleinstkindes, insbesondere zum Schlafen oder Spielen und eine zweite, im Wesentlichen rechteckige und gegenüber der ersten Ablagefläche (35) in einer senkrechten Richtung gesehen erhöhte, im Wesentlichen horizontale Ablagefläche (36), zum beaufsichtigen Ablagen des Kleinstkindes beinhaltet, wobei die erste Ablagefläche (35) zumindest teilweise von im Wesentlichen senkrecht stehenden Umrendungsteilen (05, 06, 07, 20, 21, 23, 25) so begrenzt wird, dass das Kleinstkind die erste Ablagefläche (35) in Richtung dieser Umrendungsteile (05, 06, 07, 20, 21, 23, 25) nicht von selbst verlassen kann, wobei in einer zweiten Zusammenbauvariante des Möbels das Möbel ein Jugendbett (02) für einen Jugendlichen darstellt, wobei in einer Draufsicht auf das Möbel in der ersten Zusammenbauvariante das Möbel eine im Wesentlichen rechteckige erste Grundfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Möbel in der zweiten Zusammenbauvariante in einer Draufsicht auf das Möbel eine zweite, im Wesentlichen rechteckige Grundfläche besitzt, die sich von der ersten Grundfläche in der ersten Zusammenbauvariante des Möbels in ihrer Größe und/oder Form unterscheidet, wobei insbesondere die erste Grundfläche des Möbels kleiner ist als die zweite Grundfläche des Möbels.
  2. Möbel, mit einer ersten Zusammenbauvariante, in der das Möbel ein Bett (01) für ein Kleinstkind, insbesondere ein Gitterbett (01) darstellt, wobei das Möbel in dieser ersten Zusammenbauvariante eine erste, im Wesentlichen rechteckige und im Wesentlichen horizontale Ablagefläche (35), zum sicheren Ablegen des Kleinstkindes, insbesondere zum Schlafen oder Spielen und eine zweite, im Wesentlichen rechteckige und gegenüber der ersten Ablagefläche (35) in einer senkrechten Richtung gesehen erhöhte, im Wesentlichen horizontale Ablagefläche (36), zum beaufsichtigen Ablagen des Kleinstkindes beinhaltet, wobei die erste Ablagefläche (35) zumindest teilweise von im Wesentlichen senkrecht stehenden Umrandungsteilen (05, 06, 07, 20, 21, 23, 25) so begrenzt wird, dass das Kleinstkind die erste Ablagefläche (35) in Richtung dieser Umrandungsteile (05, 06, 07, 20, 21, 23, 25) nicht von selbst verlassen kann, wobei in einer zweiten Zusammenbauvariante des Möbels das Möbel ein Jugendbett (02) für einen Jugendlichen darstellt, wobei in einer Draufsicht auf das Möbel in der ersten Zusammenbauvariante das Möbel eine im Wesentlichen rechteckige erste Grundfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Zusammenbauvariante zwei, drei oder vier der Umrandungsteile (05, 06, 07, 20, 25) eine dritte, im Wesentlichen rechteckige und im Wesentlichen horizontale Ablagefläche (37) zum Ablegen des Jugendlichen bilden, insbesondere dadurch, dass die zwei drei oder vier Umrandungsteile nebeneinander angeordnet sind, wobei die dritte Ablagefläche (37) des Möbels in der zweiten Zusammenbauvariante größer ist als die Summe der ersten Ablagefläche (35) und der zweiten Ablagefläche (36) in der ersten Zusammenbauvariante des Möbels.
  3. Möbel, mit einer ersten Zusammenbauvariante, in der das Möbel ein Bett (01) für ein Kleinstkind, insbesondere ein Gitterbett (01) darstellt, wobei das Möbel in dieser ersten Zusammenbauvariante eine erste, im Wesentlichen rechteckige und im Wesentlichen horizontale Ablagefläche (35), zum sicheren Ablegen des Kleinstkindes, insbesondere zum Schlafen oder Spielen und eine zweite, im Wesentlichen rechteckige und gegenüber der ersten Ablagefläche (35) in einer senkrechten Richtung gesehen erhöhte, im Wesentlichen horizontale Ablagefläche (36), zum beaufsichtigen Ablagen des Kleinstkindes beinhaltet, wobei die erste Ablagefläche (35) zumindest teilweise von im Wesentlichen senkrecht stehenden Umrandungsteilen (05, 06, 07, 20, 21, 23, 25) so begrenzt wird, dass das Kleinstkind die erste Ablagefläche (35) in Richtung dieser Umrandungsteile (05, 06, 07, 20, 21, 23, 25) nicht von selbst verlassen kann, wobei in einer zweiten Zusammenbauvariante des Möbels das Möbel ein Jugendbett (02) für einen Jugendlichen darstellt, wobei in einer Draufsicht auf das Möbel in der ersten Zusammenbauvariante das Möbel eine im Wesentlichen rechteckige erste Grundfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Zusammenbauvariante zwei, drei oder vier der Umrandungsteile (05, 06, 07, 20, 25) eine dritte, im Wesentlichen rechteckige und im Wesentlichen horizontale Ablagefläche (37) zum Ablegen des Jugendlichen bilden, wobei sich in der zweiten Zusammenbauvariante an den längeren Kanten der dritten Ablagefläche Rahmenteile (03, 04) derart anschließen, dass eine zweite Grundfläche des Möbels in der zweiten Zusammenbauvariante in einer Draufsicht auf das Möbel der Summe der dritten Ablagefläche (37) und der Rahmenteile (03, 04) im Wesentlichen entspricht.
  4. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Länge (L1) der ersten Grundfläche des Möbels in der ersten Zusammenbauvariante einer zweiten Länge (L2) der zweiten Grundfläche des Möbels in der zweiten Zusammenbauvariante im Wesentlichen entspricht und dass eine erste Breite (B1) der ersten Grundfläche des Möbels in der ersten Zusammenbauvariante kleiner ist als die erste Länge (L1) der ersten Grundfläche in der ersten Zusammenbauvariante und dass die erste Breite (B1) der ersten Grundfläche in der ersten Zusammenbauvariante kleiner ist, bevorzugt zwischen 10 cm und 50 cm kleiner ist, ganz bevorzugt zwischen 15 cm und 30 cm kleiner ist, als eine zweite Breite (B2) der zweiten Grundfläche des Möbels in der zweiten Zusammenbauvariante.
  5. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es zumindest zwei flächige Rahmenteile (03, 04) umfasst, insbesondere mit einer der ersten Länge (L1) der ersten Grundfläche des Möbels in der ersten Zusammenbauvariante und der zweiten Länge (L2) der zweiten Grundfläche des Möbels in der zweiten Zusammenbauvariante im Wesentlichen entsprechenden Rahmenteillänge (RL), wobei die mindestens zwei Rahmenteile (03, 04) bevorzugt eine zu ihrer jeweiligen Rahmenteillänge (RL) rechtwinklig ausgerichtete Rahmenteilbreite (RB) besitzen, die im Wesentlichen einer Hälfte der ersten Breite (B1) der ersten Grundfläche des Möbels in der ersten Zusammenbauvariante entspricht.
  6. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Grundfläche des Möbels in der ersten Zusammenbauvariante durch eine Draufsicht auf das Möbel im Wesentlichen durch die zwei, insbesondere im Wesentlichen U-förmig ausgebildeten Rahmenteile (03, 04) dadurch gebildet wird, dass diese beiden, insbesondere spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildeten Rahmenteile (03, 04) in der ersten Zusammenbauvariante des Möbels parallel und erhöht zu der ersten Ablagefläche (35) und in einer bevorzugt im Wesentlichen horizontalen Ebene montiert sind und dass die zweite Grundfläche des Möbels in der zweiten Zusammenbauvariante durch eine Draufsicht auf das Möbel im Wesentlichen durch die zwei Rahmenteile dadurch gebildet wird, dass die Rahmenteile (03, 04) in einer gegenüber der ersten Zusammenbauweise bevorzugt um 90° gedrehte Position, im Wesentlichen senkrecht und im Wesentlichen parallel zueinander montiert sind und die Rahmenteillänge der Rahmenteile (03, 04) im Wesentlichen der zweiten Länge (L2) der zweiten Grundfläche des Möbels in der zweiten Zusammenbauvariante entspricht und der Abstand der Rahmenteile (03, 04) zueinander im Wesentlichen die zweite Breite (B2) der zweiten Grundfläche des Möbels in der zweiten Zusammenbauvariante entspricht.
  7. Möbel nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umrandungsteile (06, 07, 20, 21, 23), die in der ersten Zusammenbauvariante des Möbels an den kürzeren Kanten der ersten Ablagefläche (35) angrenzen und die Umrandungsteile (05), die an einer der beiden längeren Kanten der ersten Ablagefläche (35) angrenzen jeweils eine in senkrechter Richtung gesehene erste Ausdehnung (A1) haben, die größer ist, vorzugsweise um 10 cm bis 40 cm, besonders bevorzugt um 15 cm bis 30 cm größer ist, als eine zweite Ausdehnung (A2) der Umrandungsteile (25), die an der weiteren längeren Kante der ersten Ablagefläche (35) angrenzen.
  8. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Ablagefläche (36) in der ersten Zusammenbauvariante des Möbels entweder unmittelbar durch die Rahmenteile (03, 04) gebildet wird und/oder durch mindestens einen flächig ausgebildeten Deckel (12, 18), der bevorzugt entweder gegenüber den Rahmenteilen (03, 04) aus einer der ersten Ablagefläche (35) entsprechenden Ebene heraus und in sie hinein verschwenkbar angeordnet ist, von diesen abnehmbar ausgestaltet ist oder gegenüber den Rahmenteilen (03, 04) in der Ebene der zweiten Ablagefläche (36) verschiebbar angeordnet ist.
  9. Möbel nach mindestens einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der ersten Zusammenbauvariante des Möbels unterhalb der ersten Ablagefläche (35) zumindest eine, bevorzugt der Größe der ersten Ablagefläche (35) im Wesentlichen entsprechende große Schublade (08) und/oder unterhalb der zweiten Ablagefläche (36) zumindest ein, insbesondere als Schubladenturm (09, 15) ausgestalteter Ablageturm (09, 15) angeordnet ist, wobei in der zweiten Zusammenbauvariante des Möbels bevorzugt unter der dritten Ablagefläche (07) die große Schublade (08) und/oder der zumindest eine Ablageturm (15) so angeordnet ist, dass jeweilige Ablagefächer der großen Schublade und/oder des zumindest einen Ablageturms nutzbar sind, ohne dass das Möbel in der zweiten Zusammenbauvariante zu deren Nutzung demontiert werden müsste.
  10. Möbel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Ablageturm (09, 15) als Schubladenturm (09, 15) mit zumindest einem, zumindest eine Schublade (10, 16) aufnehmenden Ablagefach ausgestaltet ist, wobei das zumindest eine Ablagefach bevorzugt eine im Wesentlichen quadratische Öffnung hat, derart, dass die zumindest eine Schublade (16) gegenüber dem mindestens einen Schubladenturm (15) in zwei, um 90° verdrehten Positionen einbaubar ist, damit die zumindest eine Schublade (16) in der ersten Zusammenbauvariante des Möbels, in der der mindestens eine Schubladenturm (15) stehend angeordnet ist und in der zweiten Zusammenbauvariante des Möbels, in der der mindestens eine Schubladenturm (15) liegend angeordnet ist, ihre ordnungsgemäße Funktion erfüllen kann.
  11. Möbel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, mindestens umfassend Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die flächig ausgebildeten Rahmenteile (03, 04) Flächen (31, 32) aufweisen, wobei zumindest jeweils in einer der Flächen (32) Nuten (40) eingebracht sind, derart, dass in jeder der beiden Zusammenbauvarianten die Umrandungsteile (05, 06, 07, 20, 25) mit einer ihrer Stirnseiten oder daran angebrachten Nasen oder Federn, bevorzugt auch der mindestens eine Ablageturms (09, 15) mit mindestens einer über seine Oberseite hinaus stehenden Nase oder Feder in die Nuten (40) für einen stabilen Zusammenbau des Möbels fomschlüssig einbringbar sind.
  12. Möbel nach einem der vorangehenden Ansprüche, mindestens umfassend den Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Möbel zumindest in der ersten Zusammenbauvariante einen nach Anspruch 8 ausgestalteten Deckel (12, 18) und zumindest einen Ablageturm (09, 15) umfasst, wobei der mindestens eine Ablageturm (09, 15) in der ersten Zusammenbauvariante in senkrechter Richtung gesehen ein oberstes Ablagefach (11, 17) umfasst, welches, wenn der Ablageturm (09, 15) aufrecht steht, in einer Richtung entgegen der senkrechten Richtung zugänglich ist, wobei der Deckel (12, 18) das oberste Ablagefach (11, 17) in der ersten Zusammenbauvariante des Möbels, bevorzugt auch in der zweiten Zusammenbauvariante des Möbels, in der der zumindest eine Ablageturm (15) liegt, verschließbar angeordnet ist.
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