DE29908978U1 - Gestell zur Warenpräsentation - Google Patents

Gestell zur Warenpräsentation

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/105Adjustable partition panels for displaying articles

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  • Display Racks (AREA)

Description

Gestell zur Warenpräsentation Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gestell zur Warenpräsentation - eine sogenannte Gondel - zum Darbieten von Waren, wie sie typischerweise in Verkaufseinrichtungen und auf Ausstellungen eingesetzt wird. Das Gestell besteht im wesentlichen aus einem bodennah angeordneten Fussteil und einem senkrecht darauf stehenden Paneel. Das Paneel weist Halterungen auf, um darin verschiedene herkömmliche Warenträger - z.B. Tragarme oder Tablare einhängen zu können. Die zu präsentierenden Waren sind auf den Warenträgern aufgehängt oder darauf aufgelegt. Zum leichtgängigen Ortswechsel des Gestells können unter dem Fussteil, Gleiter oder vorzugsweise Transportrollen angebracht sein.
Stand der Technik
Das CH-A-658 174 offenbart eine verrückbare Gondel zur Präsentation von Waren mit einem bogenförmigen Rahmen, in welchen um die Horizontalachse schwenkbar Tablare eingehängt sind. Diese Gondel ist nur zur liegenden Präsentation der Waren konzipiert und die Tablaranordnung ist nur in der Höhe begrenzt variabel gestaltbar. Ausserdem ist die Gondel offen, so dass geschlossene Gestaltungskonzepte damit nicht realisierbar sind.
Aus dem US-A-4 919 282 ist eine verfahrbare Gondel bekannt, bei der auf eine Podestplatte, nahe an deren Aussenkanten zwei zueinander beabstandete vertikale Stützen aus U-Profil aufgeschweisst sind, so dass die Öffnungen der U-Profile zueinander zeigen. Zwischen die Stützen ist ein doppelwandiges Paneel eingesetzt, das von einem Rahmen aus an den Paneelwänden angeschweisstem Winkelprofil umgeben wird. Zwischen den vertikalen Stützen und dem Paneel verbleibt jeweils ein sich senkrecht erstreckender Schlitz. In den beiden Schlitze lassen sich in wählbarer Höhe Konsolen von Tablaren fixieren. Diese Gondel ist hinsichtlich des Materialeinsatzes und der Montage sehr aufwendig, wodurch hohe Herstellungskosten entstehen und ein Umrüsten der Gondel sich
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mühsam gestaltet. Schliesslich beansprucht die montierte Gondel erheblichen Raum bei der Lagerhaltung beim Hersteller, auf dem Transportweg zum Aufstellungsort sowie im Depot beim Anwender.
Im DE 298 01 704 LM ist eine Gondel beschrieben, die sich aus einem Podestrahmen und einem darauf senkrecht aufgesetzten Vertikalrahmen zusammensetzt. Beide Rahmen sind lösbar miteinander verbunden, vorzugsweise mittels Schrauben. Der Vertikalrahmen ist aus zwei parallel zueinander beabstandeten Vertikalstützen und einem unteren, horizontalen Basisholm gebildet, so dass sich für den Vertikalrahmen eine U-förmige Gestalt ergibt. Mit ihrem Basisholm sitzt der Vertikalrahmen auf den Podestrahmen auf. In den Vertikalstützen sind Schlitzraster vorhanden, in die sich verschiedene herkömmliche Warenträger einhängen lassen. Zwischen die Vertikalstützen lassen sich auswechselbare starre oder flexible Flächenelemente einsetzen. Zur Erweiterung der Gondel kann dem Vertikalrahmen ein Kopfrahmen vorgesetzt sein. Vorzugsweise bestehen die Rahmen aus Vierkanthohlprofil. Eine ähnliche Gondel ist Gegenstand des DE 298 01 705 LM, wobei hier der Vertikalrahmen mit zwei parallel gegenüber liegenden Senkrechtstreben, einer Deckstrebe und einer Basistrebe ein geschlossenes Viereck bildet. Der konstruktive Aufbau und die Montage dieser Gondeln sind an sich bereits recht effizient gelöst, dennoch ist hinsichtlich des Materialaufwands und der Rahmenkonstruktion eine weitere Vereinfachung wünschenswert, ohne die Stabilität und die Variabilität in der Gestaltung zu beeinträchtigen.
Aufgabe der Erfindung
Angesichts der Nachteile der bis dato bekannten Gondeln liegt der Erfindung das Problem zugrunde, ein Gestell zur Warenpräsentation zu schaffen, das sich im wesentlichen aus einem bodennah angeordneten Fussteil und einem darauf stehenden Paneel zusammensetzt. Am Paneel sollen sich verschiedene herkömmliche Warenträger anbringen lassen, so dass wahlweise die liegende und/oder hängende Präsentation von Waren möglich ist. Das zu konzipierende Gestell soll sich einfach aufbauen, demontieren und variabel umrüsten lassen, so dass die herstellungs- und anwenderseitigen Aufwendungen niedrig gehalten werden können. Insbesondere kommt es darauf an, dass das Gestell im de-
montierten Zustand bei der Lagerhaltung, beim Versand und während längeren Deponierens in Abstellräumen möglichst wenig Platz beansprucht. Jedoch müssen die Einzelteile des Gestells und das aufgebaute Gestell von belastbarer Konstruktion sein, so dass es nicht nur im Stand, sondern auch beim Ortswechsei in voll beladenem Zustand ausreichende Stabilität aufweist und gleichfalls für turbulenten Kundenandrang geeignet ist.
Übersicht über die Erfindung
Das Gestell zur Warenpräsentation besitzt ein bodennah angeordnetes Fussteil und ein darauf im Prinzip senkrecht stehendes Paneel, an dem herkömmliche Halterungen zum Einhängen von Warenträgern vorgesehen sind. Vom Fussteil erstreckt sich zumindest eine Distanzstrebe in die Höhe. Das Paneel besteht aus zwei Paneelelementen, die jeweils komplementär zur Distanzstrebe Arretiermittel an den zueinander gewandten Innenseiten aufweisen. Die Paneelelemente sind auf das Fussteil aufgestellt und an die Distanzstrebe angestellt, wobei die Längskanten der Distanzstrebe von den Arretiermitteln seitlich gestützt werden. Die Position der beiden an die Distanzstrebe angestellten Paneelelemente ist gesichert.
Nachfolgend werden spezielle Ausführungsformen des Gestells zur Warenpräsentation beschrieben:
Zwei zueinander beabstandete Distanzstreben aus Flachmaterial sind mit ihren breiten Oberflächen zueinander gewandt und am Fussteil fixiert. An den Innen-Seiten der Paneelelemente sind komplementär zu den beiden Distanzstreben als Arretiermittel jeweils zwei Nuten zur Aufnahme der schmalseitigen Längskanten der Dtstanzstreben vorhanden. Oder die Arretiermittel werden von auf die Innenseiten aufgesetzten Organen, wie Stiften, Keilen oder Leisten, gebildet, welche die Distanzstreben seitenstabil stützen. Die Distanzstreben weisen an ihren unteren Enden Querlaschen auf, die an der Unterseite des Fussteils befestigt sind, wobei die Distanzstreben durch Durchbrüche im Fussteil hindurchragen. Hat man als Arretiermittel Nuten vorgesehen, beginnen diese an der Unterkante der Paneelelemente und sind nahe der Aussenkanten der Paneelelemente eingearbeitet. Jeweils eine Distanzstrebe ist nahe den Aussen-
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des Fussteils angeordnet. ^
An der Unterkante der Paneelelemente sind über die Unterkante hinausragende Zapfenteile vorhanden sind, wobei komplementär zu den Zapfenteilen und zu deren Aufnahme das Fussteil Durchbrüche besitzt. Jeder Durchbruch weist anteilig einen Schlitz zum Durchtritt der Distanzstrebe und über den Schlitz erweiterte Aussparungen zum Einstecken der Zapfenteile auf. Die Zapfenteile liegen an der Unterkante der Paneelelemente beidseits angrenzend an die mündenden Nuten. Nahe den Oberkanten sind auf den Innenseiten beider Paneelelemente Raststifte mit zuvorderst an den freien Enden verdickten Köpfen eingesetzt. Die Raststifte von beiden Paneelelementen liegen auf gleicher Höhe liegen. Zum Einfügen zwischen die beiden Paneelelemente und Verhaken mit den Raststiften ist ein Verbindungsteil vorhanden.
Das Verbindungstei! ist ein nach unten offenes U-Profil, in dessen zueinander parallelen Seitenschenkeln sind von unten zugängliche Schlitze vorhanden. Beim Einschieben des Verbindungsteils zwischen die Paneelelemente fahren die Raststifte in die Schlitze ein und die verdickten Köpfe kommen innerlich des Verbindungsteils hinter den Schlitzen zu liegen, wodurch der Zusammenhalt beider Paneelelemente gesichert ist. Zur besseren Ortsbeweglichkeit des Gestells sind unterhalb des Fussteils Gleiter oder vorzugsweise Transportrollen angeordnet.
Das Fussteil ist im wesentlichen eckig, oval oder rund und auf einem Fussteil ist ein Paar von an eine oder mehrere Distanzstreben angestellten Paneelelementen vorhanden. Oder es sind mehrere Kombinationen von paarweise angeordneten Paneelelementen, die Distanzstreben umgeben, vorgesehen. Die an den Paneelelementen angebrachten Halterungen, in die sich Warenträger einhängen lassen, sind schienen- oder punktförmig. Die Halterungen sind auf die Oberfläche der Paneetelemente aufgesetzt oder als Steckaufnahmen in die Paneelelemente eingesetzt oder auf den zueinander gewandten Innenseiten der Paneelelemente fixiert. Bei Anordnung von Halterungen auf den Innenseiten sind in den Paneelelementen Durchbrüche vorhanden, durch die sich die Warenträger einhängen lassen.
Die besonderen wesentlichsten Vorteile des erfindungsgemässen Gestells bestehen darin, dass es sich einfach aufbauen, demontieren und variabel umrüsten lässt, wodurch die Aufwendungen beim Hersteller und Anwender niedrig gehalten werden können. Im demontierten Zustand benötigt das Gestell bei der Lagerhaltung, beim Versand und während längeren Deponierens in Abstellräumen nur geringen Raum. Die Paneelelemente lassen sich in vielfältiger Gestaltung mit unterschiedlichen Halterungen zum Einhängen von Warenträgern konzipieren.
Kurzbeschreibuno der beigefügten Zeichnungen
Es zeigen;
Figur 1: ein erfindungsgemässes Gestell in der Perspektivansicht;
Figur 2: das Gestell gemäss Figur 1 mit Rollen unter dem Fussteil aus der Sicht A;
Figur 3: das Gestell gemäss Figur 1 mit Rollen unter dem Fussteil aus der Sicht B;
Figur 4A: das Gestell gemäss Figur 1 mit Rollen unter dem Fussteil als Explosivdarstellung;
Figur 4B: das vergrösserte Detail X aus der Figur 4A; und
Figur 4C: das vergrösserte Detail Y aus Figur 4A.
Ausführungsbeispiel
Mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erfolgt nachstehend die detaillierte Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemässen Gestells zur Warenpräsentation. Abschliessend werden mögliche Modifikationen aufgeführt.
Figuren 1 bis 3
Das Gestell besteht im wesentlichen aus dem bodennah angeordneten Fussteil 1, auf dem mittig und senkrecht zwei zueinander im parallelen Abstand gehaltene Paneelelemente 2,2' aufgesetzt sind. Die Befestigung der beiden Paneelelemente 2,2' untereinander und mit dem Fussteil 1 wird später beschrieben. An
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den in den Raum weisenden Oberflächen 20,20' der Paneelelemente 2,2' sind an sich bekannte Halterungen 4, hier in Schienenform, vorgesehen. Die Halterungen 4 dienen zum Einhängen von herkömmlichen Warenträgem, wie nicht dargestellten Tragarmen oder von Konsolen gestützten Tablaren. Im hiesigen Beispiel ist das Fussteil 1 rechteckig und mit abgerundeten Ecken gestaltet. Die Oberflächen 20,20" der Paneelelemente 2,2' stehen parallel zur Vorder- bzw. Hinterkante des Fussteils 1. Zum erleichterten Ortswechsel des Gestells sind vorteilhafterweise unterhalb des Fussteils 1 Transportrollen 5 angebracht. Zwischen den beiden Paneelelementen 2,2' befinden sich zwei vertikale Distanzstreben 6, welche die Paneelelemente 2,2' voneinander auf Abstand halten. Vorzugsweise sind die Distanzstreben 6 nahe und parallel zu den Aussenrändem der Paneelelemente 2,2' angeordnet. Nahe dem oberen Ende der Paneelelemente 2,2' ist ein Verbindungsteil 3 eingefügt, was den Zusammenhalt der beiden Paneelelemente 2,2" sichert; auch am unteren Ende sind die Paneelelemente 2,2'fixiert.
Figuren 4A bis 4C
Details eines bevorzugten Aufbaus des Gestells gehen aus dieser Figurenserie hervor. Die Distanzstreben 6 bestehen aus starrem Flachmaterial, sie durchragen das hier plattenförmige Fussteil 1 an konturierten Durchbrüchen 10 und weisen mit ihren Flachseiten zueinander. Am unteren Ende besitzt jede Distanzstrebe 6 eine Querlasche 60, die an der Unterseite des Fussteils 1 befestigt wird, z.B. mittels Schrauben. Auf diese Weise sind die Distanzstreben 6 am Fussteil 1 fixiert und ragen senkrecht in die Höhe. Auf den zueinander gewandten Innenseiten der Paneelelemente 2,2' sind komplementär zur Dicke, Längserstreckung und Position der fixierten Distanzstreben 6 vertikal verlaufende Nuten 21,21* vorhanden, so dass beim Zusammenfügen des Gestells die beidseitgen Längskanten beider Distanzstreben 6 in den vier Nuten 21,21* zu liegen kommen. Die zwei Nuten 21* sind in Figur 4A verdeckt, deshalb wird auf Figur 2 verwiesen.
Nahe den Oberkanten beider Paneelelemente 2,2' sind an den Innenseiten Raststifte 22 mit einem verdickten Kopf 23 am frei in den Raum ragenden Ende
eingesetzt. Die Raststifte 22 in beiden Paneelelementen 2,2' liegen in einer Zeile auf gleichem Niveau und sich gegenüber. Das Verbindungsteil 3 hat die Form eines nach unten offenen U-Profils mit Schlitzen 30, die von unten zugänglich sind und komplementär zur Position der eingesetzten Raststifte 22 liegen. Die Dicke des Verbindungsteils 3 entspricht dem Abstandsmass der beiden Paneelelemente 2,2', so dass sich das Verbindungsteil 3 von oben zwischen die Paneelelemente 2,2' einfügen lässt, hierbei die Schäfte der Raststifte 22 in die Schlitze 30 einfahren und die verdickten Köpfe der Raststifte 22 von beiden Paneelelementen 2,2' innerhalb der Verbindungsteils 3 hinter den Schlitzen 30 zu liegen kommen. Somit werden die zwei Paneelelemente 2,2' oben lösbar zusammengehalten.
An den Unterkanten besitzen die Paneelelemente 2,2' jeweils beidseits der Nuten 21,21' die jeweilige Unterkante überragende Zapfenteile 24,24', wobei sich die Nuten 21,21' durch die Zapfenteile 24,24' hindurch erstrecken, so dass die Nuten 21,21* nach unten offen sind. Kongruent zum horizontalen Querschnitt der Zapfenteile 24,24' sind die konturierten Durchbrüche 10 im Fussteil 1 über die anteiligen Schlitze zum Durchlass der Distanzstreben 6 hinaus durch Aussparungen erweitert, um darin die Zapfenteile 24,24' der auf das Fussteil 1 aufgesetzten Paneelelemente 2,2' aufzunehmen. Im zusammengebauten Zustand werden die beiden Paneelelemente 2,2' damit auch an ihren Unterkanten positioniert, können nicht auseinander fahren und die beidseitgen Längskanten beider Distanzstreben 6 werden in den vier Nuten 21,21' gehalten.
Zum vorbeschriebenen Gestell sind weitere konstruktive Variationen realisierbar. Hier ausdrücklich erwähnt seien noch:
- Anstelle von zwei Distanzstreben 6 könnten auch mehrere oder eine mittig der beiden Paneelelemente 2,2' angeordnete Distanzstrebe 6 eingesetzt werden.
- Für die Distanzstreben 6 käme neben Flachmaterial auch anderes Profil in Betracht, wobei die Kontur der Nuten 21,21' in den Paneelelementen 2,2' darauf anzupassen wäre.
- Die Befestigung der Distanzstreben 6 könnte mit einfachen Abwinkelungen alternativ an der Oberseite des Fussteils 1 erfolgen, so dass sich die Durchbrüche 10 im Fussteil erübrigen würden. Bei ausreichender Befestigung der Paneelelemente 2,2' am Fussteil 1 könnte man die Distanzstreben 8 unbefestigt zwischen die Paneelelemente 2,2' einfügen.
- Zur Arretierung der zwischen die Paneelelemente 2,2' eingesetzten Distanzstreben 6 können anstelle der Nuten 21,21' auch auf die Innenseiten der Paneelelemente 2,2" aufgesetzte Bauteile eingesetzt werden, wie Stifte, Leisten oder Keile, die seitliche Anschläge für die Distanzstreben $ bilden.
- Für die Fixierung der Paneelelemente 2,2' bieten sich zu den in die Durchbrüche 10 eingesetzten Zapfenteilen 24,24* verschiedene andere Altemativen an, wie z.B. unmittelbares Befestigen an den befestigten Distanzstreben 6, Sichern an der Oberfläche des Fussteils 1, Verschrauben durch das Fussteil 1 hindurch. Auch kann man die Paneelelemente 2,2' unten Umklammern bzw. mit einem Brückenteil zusammenhalten.
- Der Zusammenhalt beider Paneelelemente 2,2' im oberen Bereich liesse sich anstelle mit dem Verbindungsteil 3 und den Raststiften 22 ebenfalls durch ein überbrückendes oder die zwei Paneelelemente 2,2' umfassendes Bauteil erreichen.
- Als Halterungen 4 sind alle schienen- oder punktförmigen Mittel geeignet, in die sich Warenträger einhängen lassen. Die Halterungen 4 können dabei auf die Oberfläche der Paneelelemente 2,2' aufgesetzt oder als Steckaufnahmen in die Paneelelemente 2,2' eingesetzt sein. Auch eine Anordnung von Halterungen 4 auf den Innenseiten der Paneelelemente 2,2' mit von den Vorderseiten zugänglichen Durchbrüchen käme in Betracht, durch die sich entsprechende Warenträger einhängen lassen.
- In Erweiterung des Gestells könnte man ein grösseres Fussteil 1 und darauf mehr als ein Paar von Paneelelementen 2,2' und Distanzstreben 6 vorsehen.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Gestell zur Warenpräsentation mit einem bodennah angeordneten Fussteil (1) und einem darauf im Prinzip senkrecht stehenden Paneel, an dem herkömmliche Halterungen (4) zum Einhängen von Warenträgern vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass
a) sich vom Fussteil (1) zumindest eine Distanzstrebe (6) in die Höhe erstreckt;
b) das Paneel aus zwei Paneelelementen (2,2') besteht, die jeweils komplementär zur Distanzstrebe (6) Arretiermittel (21,21*) an den zueinander gewandten Innenseiten aufweisen;
c) die Paneelelemente (2,2f) auf das Fussteil (1) aufgestellt und an die Distanzstrebe (6) angestellt sind, wobei die Längskanten der Distanzstrebe (6) von den Arretiermitteln (21,21') seitlich gestützt sind; und
d) die Position der beiden an die Distanzstrebe (6) angestellten Paneelelemente (2,2') gesichert ist.
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
a) zwei zueinander beabstandete Distanzstreben (6) aus Flachmaterial vorgesehen sind, die mit ihren breiten Oberflächen zueinander gewandt am Fussteil (1) fixiert sind; und
b) an den Innenseiten der Paneelelemente (2,2") komplementär zu den beiden Distanzstreben (6) als Arretiermittel jeweils zwei Nuten (21,21;21\21') zur Aufnahme der schmalseitigen Längskanten der Distanzstreben (6) vorhanden sind; oder
c) die Arretiermittel von auf die Innenseiten aufgesetzten Organen, wie Stiften, Keilen oder Leisten, gebildet werden, welche die Distanzstreben (6) seitenstabil stützen.
3. Gestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass
a) die Distanzstreben (6) an ihren unteren Enden Querlaschen (60) aufweisen, die an der Unterseite des Fussteils (1) befestigt sind; und
b) die Distanzstreben (6) durch Durchbrüche (10) im Fussteil (1) hindurchra-
• *
-10-gen.
4. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
a) die Nuten (21,21121',2V) an der Unterkante der Paneelelemente (2.21) beginnen und nahe der Aussenkanten der Paneelelemente (2,2f) vorgesehen sind; und
b) jeweils eine Distanzstrebe (6) nahe den Aussenkanten des Fussteils (1) angeordnet ist.
5. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , dass
a) an der Unterkante der Paneelelemente (2,2') über die Unterkante hinausragende Zapfenteile (24,24') vorhanden sind; und
b) komplementär zu den Zapfenteilen (24,24') und zu deren Aufnahme das Fussteil (1) Durchbrüche (10) besitzt.
6. Gestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
a) jeder Durchbruch (10) anteilig einen Schlitz zum Durchtritt der Distanzstrebe (6) und über den Schlitz erweiterte Aussparungen zum Einstecken der Zapfenteile (24,24') aufweist; und
b) die Zapfenteile (24.241) an der Unterkante der Paneelelemente (2,2') beidseits angrenzend an die mündenden Nuten (21,21;21\21f) liegen.
7. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
a) nahe den Oberkanten auf den Innenseiten beider Paneelelemente (2,2') Raststifte (22) mit zuvorderst an den freien Enden verdickten Köpfen (23) eingesetzt sind;
b) die Raststifte (22) von beiden Paneelelementen (2,2') auf gleicher Höhe liegen;
c) ein Verbindungsteil (3) zum Einfügen zwischen die beiden Paneelelemente (2,2') und Verhaken mit den Raststiften (22) vorhanden ist.
8. Gestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
a) das Verbindungsteil (3) ein nach unten offenes U-Profil ist;
b) in den zueinander parallelen Seitenschenkeln des U-Profils von unten zugängliche Schlitze (30) vorhanden sind;
c) beim Einschieben des Verbindungsteils (3) zwischen die Paneelelemente (2.21) die Raststifte (22) in die Schlitze (30) einfahren und die verdickten Köpfe (23) innerlich des Verbindungsteils (3) hinter den Schlitzen (30) zu liegen kommen, wodurch der Zusammenhalt beider Paneelelemente (2,2') gesichert ist.
9. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , dass zur besseren Ortsbeweglichkeit des Gestells unterhalb des Fussteils (1) Gleiter oder vorzugsweise Transportrollen (5) angeordnet sind.
10. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , dass
a) das Fussteil (1) im wesentlichen eckig, oval oder rund ist; und
b) auf einem Fussteil (1) ein Paar von an eine oder mehrere Distanzstreben (6) angestellten Paneelelementen (2,2') vorhanden ist; oder
c) mehrere Kombinationen von paarweise angeordneten Paneelelementen (2,2'), die Distanzstreben (6) umgeben, vorgesehen sind; und
d) die an den Paneelelementen (2,2') angebrachten Halterungen (4) schienen- oder punktförmig sind, in die sich Warenträger einhängen lassen;
e) die Halterungen (4) auf die Oberfläche der Paneelelemente (2,2') aufgesetzt oder als Steckaufnahmen in die Paneelelemente (2,2") eingesetzt oder auf den zueinander gewandten Innenseiten der Paneelelemente (2,2') fixiert sind; und
f) bei Anordnung von Halterungen (4) auf den Innenseiten in den Paneelelementen (2,2") Durchbrüche vorhanden sind, durch die sich die Warenträger einhängen lassen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202017104473U1 (de) * 2017-07-27 2018-10-30 Iwona Król Ptaszynska Einrichtung zur Präsentation eines Produktbehälters, in dem ein auf einen Fingernagel aufzutragendes Produkt enthalten ist.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202017104473U1 (de) * 2017-07-27 2018-10-30 Iwona Król Ptaszynska Einrichtung zur Präsentation eines Produktbehälters, in dem ein auf einen Fingernagel aufzutragendes Produkt enthalten ist.

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