DE202019103897U1 - Aufbewahrungsbox aus Kunststoff - Google Patents

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Abstract

Aufbewahrungsbox (1) aus Kunststoff aufweisend einen Deckel (2), einen Boden (3) und vier miteinander verbundene Wände (4,5,6,7), wobei die vier Wände (4,5,6,7) jeweils einen rechteckigen Grundriss haben und zwei benachbarte Seitenwände senkrecht zueinanderstehen und die Aufbewahrungsbox aus Kunststoff ist, dadurch gekennzeichnet, dass
- der Deckel (2) und mindestens die Vorderwand (4) und die Rückwand (6) aus jeweils zwei Platten (8) bestehen und die Platten an der Stelle, an der die beiden Platten (8) aufeinanderstoßen, eine Verbindungsfuge (9) bilden, wobei die Verbindungsfugen jeweils senkrecht zur Längsachse (L) des Deckels, des Bodens, der Vorderwand oder der Rückwand verlaufen,
- mindestens die zwei Platten (8) der Rückwand miteinander verbunden sind,
- die Aufbewahrungsbox (1) ein Versteifungselement (10) zur Stabilisierung ausweist, das als rechteckiger Rahmen mit vier Streben (11) ausgebildet ist und
- das Versteifungselement (10) auf Höhe mindestens einer Verbindungsfuge (9) angeordnet ist, an der die beiden Platten (8) des Deckels, der Vorderwand und/oder der Rückwand einander stoßen und wenigstens eine Strebe (11) parallel zur Verbindungfuge (9) ist.

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Aufbewahrungsbox aus Kunststoff aufweisend einen Deckel, einen Boden und vier miteinander verbundene Wände, wobei die vier Wände jeweils einen rechteckigen Grundriss haben und zwei benachbarte Wände senkrecht zueinanderstehen und die Aufbewahrungsbox aus Kunststoff ist.
  • Aufbewahrungsboxen aus Kunststoff erfreuen sich großer Beliebtheit, da sie leicht aufzustellen sind, ein geringes Eigengewicht haben und in verschiedenen Farben und Ausgestaltung angeboten werden. Auch im Außenbereich finden Behälter aus Kunststoff Anwendung, z.B. zur Aufbewahrung von Gartenmöbeln, Gartengeräten, Fahrrädern oder Mülltonnen. Die Behälter schützen den Inhalt vor Witterungseinflüssen und bieten gleichzeitig eine optisch ansprechende Abdeckung, z.B. bei Mülltonnen.
  • Ein Nachteil ist, dass Kunststoff eine geringere Stabilität als andere Materialien, wie zum Beispiel Metall aufweist. Bei sehr großen Behältern müssen deshalb sehr dicke Wände und Platten verwendet werden, um eine ausreichende Stabilität zu erzeugen. Hierdurch wird der Vorteil von Kunststoff, der eigentlich ein leichtes Material ist, wieder negiert. Bei einigen Behältern werden zusätzliche Stabilisierungselemente, zum Beispiel Teleskopstangen in den Deckel eingebracht, um eine ausreichende Stabilität zu erreichen. Teilweise werden auch Kombinationen von verschiedenen Materialien eingesetzt, um die Stabilität zu gewährleisten.
  • Aus der DE 20 2012 003 694 U1 ist ein Behälter zur Unterbringung von Mülltonnen bekannt, der ein Gerippe aus länglichen Teilen aus Metall, Kunst oder Holz aufweist. In die Zwischenräume des Gerippes werden vorgefertigte Platten aus witterungsbeständigem mineralischem Werkstoff, Kunststoff, Metall oder ein Verbundwerkstoff eingebracht. Nachteil des Systems ist, dass zunächst ein Gerippe aufgebaut und dann mit Befestigungsmitteln Platten montiert werden müssen. Der Behälter lässt sich zudem nicht leicht an einen anderen Ort versetzen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es eine große Aufbewahrungsbox für den Außenbereich bereitzustellen, die die vorstehenden Nachteile überwindet und insbesondere eine gute Stabilität bei einem geringen Eigengewicht aufweist, leicht zu montieren ist, leicht an einen anderen Ort transportiert werden kann und einen großen Gestaltungsspielraum erlaubt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Aufbewahrungsbox aus Kunststoff gemäß Anspruch 1.
  • Weitere Ausführungsform sind Gegenstand der Unteransprüche oder nachfolgend beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Aufbewahrungsbox aus Kunststoff weist einen Deckel, einen Boden und vier miteinander verbundene Wände auf, wobei die vier Wände jeweils einen rechteckigen Grundriss haben und zwei benachbarte Wände senkrecht zueinanderstehen. Durch den rechteckigen Grundriss weist ein Bauteil, d.h. sowohl die Vorderwand, die Rückwand, als auch der Deckel und der Boden eine längere Seite und eine kürzere Seite auf. Durch die längere Seite verläuft eine Längsachse.
  • Die erfindungsgemäße Aufbewahrungsbox wird so betrachtet, dass die beiden längeren Seitenwände die Vorderwand und die Rückwand bilden, während die beiden kürzeren Seiten jeweils die rechte und die linke Seitenwand bilden. Entsprechend bedeutet vorne auf der Seite der Vorderwand und hinten auf der Seite der Rückwand. Der Boden ist unten und der Deckel ist oben.
  • Die Aufbewahrungsbox besteht aus Kunststoff und wird im Außenbereich eingesetzt. Der Deckel und mindestens die Vorderwand und Rückwand bestehen jeweils aus zwei Platten, d.h. Deckel, Vorderwand und Rückwand sind 2-teilig ausgestaltet. Die zwei Platten mindestens der Rückwand sind jeweils miteinander verbunden. Bevorzugt besteht auch der Boden aus zwei Platten, d.h. der Boden ist 2-teilig ausgestaltet und die beiden Platten des Bodens sind jeweils miteinander verbunden.
  • Die Platten sind als Kunststoffpanel ausgeführt und weisen einen rechteckigen Grundriss auf. Die Platten können ein beliebiges Design haben und z.B. mit Rillen, Muster, Flechtoptik oder glatt ausgestaltet sein. An der Stelle, an der die beiden Platten aufeinanderstoßen, bilden sie eine Verbindungsfuge. Die Verbindungsfugen verlaufen jeweils senkrecht zur Längsachse des Deckels, des Bodens, der Vorderwand oder der Rückwand. Die Verbindungsfugen der Vorderwand und Rückwand verlaufen somit vertikal von oben nach unten. Die beiden kürzeren Seitenwände sind bevorzugt einteilig, d.h. bestehen aus einer Kunststoffplatte.
  • Die Aufbewahrungsbox hat ein Versteifungselement zur Stabilisierung, das als rechteckiger Rahmen mit mindestens vier verbundenen Streben ausgebildet ist. Die vier Streben sind jeweils im rechten Winkel zur benachbarten Strebe angeordnet. Das Versteifungselement ist auf Höhe einer Verbindungsfuge angeordnet, an der die beiden Platten des Deckels, der Vorderwand, der Rückwand und/oder des Bodens aneinander stoßen und wenigstens eine Strebe des Rahmens ist parallel zu einer Verbindungfuge. Der Rahmen kann zusätzliche Querstreben z.B. in den oberen Ecken oder Zierelemente aufweisen.
  • Die erfindungsgemäße Aufbewahrungsbox weist in einer Ausführungsform einen Deckel auf, der geöffnet werden kann. Der Deckel weist hierzu entweder Scharniere an mindestens einer Seitenwand und/oder der Rückwand auf oder wird nur auf die Box aufgelegt. Wenn der Deckel Scharniere an einer Wand aufweist, sind die beiden Platten, die den Deckel bilden bevorzugt nicht miteinander verbunden, so dass beide Deckelseiten getrennt voneinander geöffnet werden können.
  • In einer Ausführungsform ist die Vorderwand der erfindungsgemäßen Aufbewahrungsbox als Tür oder Türen ausgebildet. Wenn die Vorderwand als Türen ausgebildet ist, sind die beiden Platten der Vorderwand bevorzugen nicht miteinander verbunden. Die Platte ist z.B. mit einem Scharnier an der kürzeren Seitenwand befestigt, so dass sie geöffnet werden können. Die erfindungsgemäße Aufbewahrungsbox kann auch eine oder mehrere Türen an der Vorderwand und/oder der kürzeren Seitenwand aufweisen und optional einen abnehmbaren Deckel z.B. mit Scharnieren haben.
  • Die erfindungsgemäße Aufbewahrungsbox weist trotz ihrer Größe eine überraschend hohe Stabilität auf. Die Stabilität der sehr großen Box wird durch das Versteifungselement in der Mitte erzeugt wird. Das Versteifungselement bildet einen statisch wichtigen Rahmen. Das Versteifungselement besteht bevorzugt aus vier Streben, die über Verbindungselemente an den Streben miteinander verbunden werden, bevorzugt zusammengesteckt werden. In einer alternativen Ausführungsform bilden die vier Streben des Versteifungselements einen geschlossenen Rahmen oder eine geschlossene Platte, d.h. sie sind einstückig ausgeführt. In einer weiteren alternativen Ausführungsform besteht das Versteifungselement aus zwei Teilen, nämlich drei einstückig ausgebildete Streben in Form eines U und einer Einzelstrebe, die die vierte Seite des Rahmens bildet und über mindestens ein Verbindungselement mit dem U-förmigen Stück verbunden wird. Die Streben können auch als Doppelstreben ausgebildet sein, so dass zwei Rahmenelemente entstehen, die miteinander verbunden sind.
  • Die erfindungsgemäße Aufbewahrungsbox wird zur Aufbewahrung von großen Dingen, wie z.B. Gartengeräten, Gartenmöbeln, Fahrrädern oder Mülltonnen, im Außenbereich verwendet. Entsprechend weist die erfindungsgemäße Aufbewahrungsbox bevorzugt eine Länge von mindestens 1,20 m, besonders bevorzugt von mindestens 1,60 m bis 2,40 m auf. Durch die Ausgestaltung mit 2 Platten und das Versteifungselement wird eine überraschend hohe Stabilität erreicht. Dieses ist insofern überraschend, da ein dünnwandiger leichter Kunststoff für die Platten verwendet wird. Aus dem Stand der Technik bekannte Boxen werden im Material verstärkt und es wird ein dickeres Material verwendet, um die ausreichende Stabilität zu erhalten. Trotzdem zwei Platten miteinander verbunden werden und die Vorderwand, die Rückwand, der Deckel und ggf. der Boden nicht aus einer einstückigen Platte ausgebildet sind, ist eine hohe Stabilität gegeben. Die erfindungsgemäße Aufbewahrungsbox lässt sich ohne Werkzeug mit wenigen Handgriffen aufbauen, in dem die einzelnen Bauteile ineinandergesteckt werden.
  • Die erfindungsgemäße Aufbewahrungsbox hat zudem den Vorteil, dass sie besser zu transportieren und besser zu verpacken ist. Während eine Box mit einer durchgehenden Seitenwand und einem durchgehenden Deckel eine Länge von z.B. 1,60 m hätte, hat eine entsprechende erfindungsgemäße Aufbewahrungsbox durch die Trennung in der Mitte nur eine Länge von 80 cm. Dieses stellt einen wesentlichen Vorteil beim Verpacken, beim Transport und der Lagerung dar.
  • Die erfindungsgemäße Aufbewahrungsbox hat bevorzugt einen rechteckigen Deckel und einen rechteckigen Boden mit einer längeren Seite und einer kürzeren Seite, so dass die beiden Seitenwände an der längeren Seite d.h. die Vorderwand und die Rückwand aus mindestens zwei miteinander verbundenen Kunststoffplatten bestehen. Bevorzugt weisen die beiden Platten die gleiche Größe auf und teilen die Vorderwand, die Rückwand bzw. den Deckel und den Boden in zwei gleich große Hälften. Die Verbindungsfuge befindet sich bei dieser Ausführungsform in der Mitte des Deckels, des Bodens, der Vorderwand, der Rückwand und halbiert die jeweilige Wand, so dass zwei gleich große Hälften der Aufbewahrungsbox bestehen d.h. die rechte und die linke Hälfte einer Aufbewahrungsbox sind gleich.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Verbindungsfugen des Bodens, des Deckels, der Vorderwand und der Rückwand auf der gleichen Höhe entlang der Längsachse angeordnet, so dass eine umlaufende Verbindungsfuge gebildet wird. Das Versteifungselement ist in diesem Fall auf Höhe aller vier Verbindungsfugen angeordnet, an der die beiden Platten des Deckels, die beiden Platten der Vorderwand, die beiden Platten der Rückwand und die beiden Platten des Bodens einander stoßen. Die untere Strebe des Rahmens ist parallel zur unteren Verbindungsfuge im Boden und auf Höhe dieser Fuge angeordnet. Entsprechend ist die obere Strebe parallel zur oberen Verbindungsfuge im Deckel und auf Höhe dieser Fuge angeordnet. Die beiden seitlichen Streben sind jeweils parallel zu den seitlichen Verbindungsfugen in der Vorderwand und der Rückwand und auf Höhe dieser Verbindungfugen angeordnet.
  • Die erfindungsgemäße Aufbewahrungsbox weist bevorzugt Verbindungselemente zum Verbinden von zwei Platten auf. Die erfindungsgemäße Aufbewahrungsbox kann optional zusätzlich Verbindungselemente zum Verbinden der Streben des Versteifungselements aufweisen. Ein Verbindungselement ist bevorzugt als Steckelement oder Rastelement zum Erzeugen einer Klemmverbindung oder Klickverbindung ausgebildet. Die Verbindungselemente können alle gleich oder verschieden sein.
  • Wenn das Verbindungselement ein Rastelement ist, weist es bevorzugt zusammenwirkende und/oder komplementäre Rastvorrichtungen auf. Unter einer Rastverbindung wird auch z.B. eine Klemmverbindung, eine Schnappverbindung, eine Verriegelung oder Arretierung verstanden. Das Verbindungselement ist bevorzugt als positive Vorrichtung ausgebildet, die in eine negative Aufnahme am benachbarten Bauteil eingreift. Eine positive Vorrichtung ist beispielsweise ein Rastvorsprung, eine Rastnase, eine Rastfeder oder eine Rastlasche. Die negative Aufnahme weist entsprechend eine teilweise Öffnung der Wand auf, die zur Aufnahme der Rastvorrichtung dient. Weniger bevorzugt können die Platten auch durch andere Befestigungsmittel oder durch Kleben miteinander verbunden werden.
  • In einer Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Aufbewahrungsbox ein Versteifungselement auf, das in der oberen Strebe eine Wasserrinne hat, die von einer Längsseite der Box zu anderen Längsseite der Box verläuft, d.h. von der Vorderwand zur Rückwand, und eine für den Ablauf geeignete Neigung aufweist, da sie vorne vertikal höher als hinten ist. Auf dem Rahmen des Versteifungselements ist somit bevorzugt in der Mitte eine nach hinten geneigte Rinne angebracht. Diese ermöglicht es, dass Wasser nach hinten abfließt zu einem Abfluss auf der Rückseite. Dieses Element wird durch die Zweiteilung des Deckels notwendig. Bei einem ungeteilten Bauteil mit einem geschlossenen Deckel steht das Wasser auf dem Deckel. Wenn der Deckel aus zwei Platten besteht, läuft das Wasser in die Verbindungsfuge und entweder direkt in die Aufbewahrungsbox oder auf das Versteifungselement. Durch die Wasserrinne kann das Wasser zur Rückseite abfließen. Besonders bevorzugt wird die Wasserrinne durch eine rinnenförmige Vertiefung in der oberen Strebe des Versteifungselements gebildet. Dabei ist bevorzugt der Rahmen horizontal ausgerichtet und nur die Rinne oder die rinnenförmige Vertiefung geneigt.
  • Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen
    • 1a eine Explosionszeichnung einer erfindungsgemäßen Aufbewahrungsbox,
    • 1b den Boden einer erfindungsgemäßen Aufbewahrungsbox,
    • 2 ein Versteifungselement mit Boden und Rückwand,
    • 3 Verbindungselemente zwischen Versteifungselement und Boden,
    • 4 ein eingebautes Versteifungselement mit Seitenwänden und Boden,
    • 5 ein erfindungsgemäßes Versteifungselement,
    • 6 die Streben eines erfindungsgemäßen Versteifungselements vor dem Zusammenbau und
    • 7 eine Wasserrinne in einem erfindungsgemäßen Versteifungselement.
  • 1a zeigt eine Explosionszeichnung einer erfindungsgemäßen Aufbewahrungsbox 1. Der Deckel 2, der Boden 3, die Vorderwand 4 und die Rückwand 6 sind jeweils aus zwei Platten 8a und 8b gebildet. Die kurzen Seitenwände 5 und 7 bestehen aus jeweils einer Platte. In der Mitte der Aufbewahrungsbox 1 ist das Versteifungselement 10 erkennbar. Die Wände weisen an ihrer Unterseite jeweils Verbindungselemente 12 auf, mit denen sie am Boden 3 befestigt werden. An der Seitenwand 5 sind zu dem Verbindungselemente 12 erkennbar, über die die Seitenwand mit der Vorderwand 4 verbunden wird. Das Verbindungsschema wird anhand von 1b deutlich, in dem der Boden 3 dargestellt ist. Der Boden 3 besteht aus zwei Platten 8a und 8b die entlang der Verbindungsfuge 9 (hier noch geöffnet) aneinanderstoßen. Im Bereich der Verbindungsfuge sind an beiden Platten 8 mehrere Verbindungselemente 12, sowie mehrere Aufnahmeöffnungen 16 zur Aufnahme der Verbindungselemente erkennbar. Die Platten 8 weisen zudem am äußeren Rand ebenfalls mehrere Aufnahmeöffnungen 16 auf, in die die Verbindungselemente der Wände eingreifen. In der Mitte parallel zur Verbindungsfuge 9 sind zudem mehrere Aufnahmevorrichtungen 17 für die Verbindungelemente 12 des Versteifungselements erkennbar.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Aufbewahrungsbox 1, in dem nur die Rückwand 6, der Boden 3 und das Versteifungselement 10 dargestellt sind. Das Versteifungselement 10 besteht aus vier Streben 11. Die untere Strebe 11a verläuft entlang der Verbindungsfuge 9 des Boden 3. An der Strebe 11a befinden sich nach unten gerichtete Verbindungselemente 12, die in die Aufnahmevorrichtungen 17 im Boden 3 greifen. An der vorderen Strebe 11b sind mehrere Verbindungselement 12 angeordnet, die zur Verbindung mit der Vorderwand 4 dienen. An der Unterseite der Rückwand 6 sind ebenfalls mehrere Verbindungselemente 12 angeordnet, die in die Aufnahmeöffnungen 16 im Boden greifen. Die erfindungsgemäße Aufbewahrungsbox lässt sich erkennbar mit wenigen Handgriffen aufbauen ohne das Werkzeug notwendig ist, in dem die Verbindungselemente der einzelnen Bauteile in die Aufnahmeöffnung gesteckt werden. 3 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus 3 mit der unteren vorderen Ecke des Versteifungselements 10. Das Versteifungselement 10 weist an seiner Unterseite drei Verbindungselemente 12 auf, die jeweils als Rastvorrichtung ausgebildet sind. Auf der Rastvorrichtung ist eine Rastnase 18 erkennbar. Im Boden 3 befinden sich Aufnahmevorrichtungen 17 für die Rastnasen. An der vorderen Strebe 11b sind 2 Verbindungselemente 12 erkennbar.
  • 4 zeigt einen weiteren Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Aufbewahrungsbox 1, in dem die Vorderwand 4, die Rückwand 6, der Boden 3 und das Versteifungselement 10 dargestellt sind. Das Versteifungselement 10 ist entlang der Verbindungsfuge 9 in der Vorderwand 4 bzw. der Rückwand 6 ausgerichtet. An seiner Oberseite weist das Versteifungselement 10 eine Wasserrinne 13 auf. Der Boden 3 ist noch nicht montiert, so dass die Verbindungelemente 12 an der Unterseite der Vorderwand 4 und die Aufnahmeöffnungen 16 im Rand des Bodens 3 zu sehen sind. Die Streben 11 des Versteifungselement 10 sind hier als Doppelstreben ausgeführt.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Versteifungselements 10 mit vier Streben 11. Die vier Streben 11a, 11b, 11c und 11d bilden einen rechteckigen Rahmen. An den vertikalen Streben 11b und 11d sind mehrere Verbindungselemente 12 angebracht, die zur Verbindung mit der Vorderwand bzw. der Rückwand dienen. Die Streben sind jeweils als Doppelstrebe ausgebildet. Die obere Strebe 11c weist mittig eine Wasserrinne 13 auf. 6 zeigt das Versteifungselement 10 aus 5 vor dem Zusammenbau, so dass die vier Streben 11 noch nicht miteinander verbunden sind. Es ist erkennbar, dass die obere Strebe 11c durch Winkel an den Seiten zusätzlich verstärkt ist, die unterstützen das Gewicht des Deckels zu tragen. Die einzelnen Streben 11 werden ineinandergesteckt und bilden so den Rahmen des Versteifungselement 10.
  • 7a zeigt eine Vorderansicht des Versteifungselement 10. Die vordere Strebe 11b ist als Doppelstrebe ausgebildet. Die obere Strebe 11c weist in der Mitte eine Wasserrinne 13 auf. 7b zeigt einen vergrößerten Ausschnitt des oberen Endes des Versteifungselementes 10 im eingebauten Zustand in einer Schnittansicht. Die obere Strebe 11c weist in der Mitte eine rinnenförmige Vertiefung 14 auf, die die Wasserrinne bildet. Die beiden Platten des Deckels 2 liegen auf der oberen Strebe 11c auf, wobei die Verbindungsfugen 9 zwischen den beiden Platten erkennbar ist. Die Verbindungsfuge 9 befindet sich entlang der Wasserrinne 13.
  • Bezugszeichenliste
  • Aufbewahrungsbox 1
    Deckel 2
    Boden 3
    Seitenwand 4
    Seitenwand 5
    Seitenwand 7
    Platte 8
    Seitenwand 6
    Verbindungsfuge 9
    Längsachse des Deckels, des Bodens oder der Seitenwand L
    Versteifungselement 10
    Strebe 11
    Verbindungselement 12
    Wasserrinne 13
    rinnenförmige Vertiefung 14
    Grifföffnung 15
    Aufnahmeöffnung 16
    Aufnahmevorrichtung 17
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202012003694 U1 [0004]

Claims (11)

  1. Aufbewahrungsbox (1) aus Kunststoff aufweisend einen Deckel (2), einen Boden (3) und vier miteinander verbundene Wände (4,5,6,7), wobei die vier Wände (4,5,6,7) jeweils einen rechteckigen Grundriss haben und zwei benachbarte Seitenwände senkrecht zueinanderstehen und die Aufbewahrungsbox aus Kunststoff ist, dadurch gekennzeichnet, dass - der Deckel (2) und mindestens die Vorderwand (4) und die Rückwand (6) aus jeweils zwei Platten (8) bestehen und die Platten an der Stelle, an der die beiden Platten (8) aufeinanderstoßen, eine Verbindungsfuge (9) bilden, wobei die Verbindungsfugen jeweils senkrecht zur Längsachse (L) des Deckels, des Bodens, der Vorderwand oder der Rückwand verlaufen, - mindestens die zwei Platten (8) der Rückwand miteinander verbunden sind, - die Aufbewahrungsbox (1) ein Versteifungselement (10) zur Stabilisierung ausweist, das als rechteckiger Rahmen mit vier Streben (11) ausgebildet ist und - das Versteifungselement (10) auf Höhe mindestens einer Verbindungsfuge (9) angeordnet ist, an der die beiden Platten (8) des Deckels, der Vorderwand und/oder der Rückwand einander stoßen und wenigstens eine Strebe (11) parallel zur Verbindungfuge (9) ist.
  2. Aufbewahrungsbox (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass - zusätzlich der Boden (3) aus jeweils zwei Platten (8) besteht und die Platten an der Stelle, an der die beiden Platten (8) aufeinanderstoßen, eine Verbindungs-fuge (9) bilden, wobei die Verbindungsfuge senkrecht zur Längsachse (L) des Bodens verläuft und - die zwei Platten (8) des Bodens (3) miteinander verbunden sind.
  3. Aufbewahrungsbox (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement (10) aus vier Streben (11) besteht, die über Verbindungselemente (12) an den Streben miteinander verbunden werden.
  4. Aufbewahrungsbox (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vier Streben (11) des Versteifungselements (10) einen geschlossenen Rahmen oder eine geschlossene Platte bilden.
  5. Aufbewahrungsbox (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement (10) aus zwei Teilen besteht, nämlich drei einstückig ausgebildete Streben in Form eines U und einer Einzelstrebe, die die vierte Seite des Rahmens bildet und über mindestens ein Verbindungselement mit dem U-förmigen Stück verbunden wird.
  6. Aufbewahrungsbox (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Box einen rechteckigen Deckel (2) und einen rechteckigen Boden (3) mit einer längeren Seite (4,6) und einer kürzeren Seite (5,7) hat und die beiden Wände an der längeren Seite, nämlich die Vorderwand und die Rückwand, jeweils aus mindestens zwei miteinander verbundenen Kunststoffplatten bestehen.
  7. Aufbewahrungsbox (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Platten (8) die gleiche Größe aufweisen und die Vorderwand, die Rückwand, den Deckel und den Boden in jeweils zwei gleich große Hälften teilen.
  8. Aufbewahrungsbox (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsfugen (9) des Bodens, des Deckels, der Vorderwand und der Rückwand auf der gleichen Höhe angeordnet sind, so dass eine umlaufende Verbindungsfuge (9) gebildet wird.
  9. Aufbewahrungsbox (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungselement (12) als Rastelement oder Steckelement ausgebildet ist.
  10. Aufbewahrungsbox (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement (10) in der oberen Strebe eine Wasserrinne (13) aufweist, die von der Vorderwand der Box zur Rückwand der Box verläuft und eine Neigung aufweist.
  11. Aufbewahrungsbox (1) gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserrinne (13) durch eine rinnenförmige Vertiefung (14) im Versteifungselement gebildet wird.
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