DE102005055552A1 - Vorrichtung zur Aufnahme von Müllbehältern - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme von Müllbehältern Download PDF

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Abstract

Um bekannte Aufnahmevorrichtungen für Müllbehälter weiter zu entwickeln, schlägt die Erfindung eine Vorrichtung zur Aufnahme von Müllbehältern vor, wobei die Vorrichtung wenigstens ein Gestell aufweist, welches zumindest teilweise mit Sichtblenden verkleidet ist und welches einen Türrahmen für eine Zugangstür aufweist, wobei der Türrahmen einen Obergurt, einen ersten Seitengurt und wenigstens einen weiteren Seitengurt aufweist und die Seitengurte mit dem Obergurt stoffschlüssig verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Vorrichtung zur Aufnahme von Müllbehältern, wobei die Vorrichtung wenigstens ein Gestell aufweist, welches zumindest teilweise mit Sichtblenden verkleidet ist und welches einen Türrahmen für eine Zugangstür aufweist, wobei der Türrahmen einen Obergurt, einen ersten Seitengurt und wenigstens einen weiteren Seitengurt aufweist.
  • Derartige Aufnahmevorrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt und dienen als Unterbringung für Müllbehälter, sodass letztere zumindest teilweise verdeckt sind und einem Betrachter nicht unmittelbar ins Auge fallen. Bekannte Aufnahmevorrichtungen haben einen Zugang, durch welchen Müllbehälter in die Aufnahmevorrichtung eingestellt, eingeschoben oder eingerollt werden können. Dieser Zugang umfasst häufig einen Verschluss, wie etwa eine Tür, wobei die Tür oft verkleidet ist, sodass die Aufnahmevorrichtung als geschlossene Einheit erscheint und ein darin angeordneter Müllbehälter nicht oder kaum wahrgenommen wird.
  • Nachteilig bei den bekannten Aufnahmevorrichtungen ist der Umgang mit den Müllbehältern, der sich teilweise als kompliziert und bedienerunfreundlich erweist. Meist hat ein Benutzer nur eine freie Hand zur Verfügung, da die andere Hand einen Abfallbeutel festhält. Mit der freien Hand muss dann die Tür zu der Aufnahmevorrichtung geöffnet werden und anschließend der Müllbehälter in eine Position verlagert werden, in welche der Müllbehälter zum Einfüllen des Müllbeutels geöffnet werden kann. Hierzu ist meist ein Deckel des Müllbehälters anzuheben, wobei zuvor der Müllbehälter entweder aus der Aufnahmevorrichtung heraus gezogen oder gefahren werden muss, so dass der Deckel des Müllbehälters geöffnet werden kann.
  • Aus der DE 297 16 833 U1 ist es beispielsweise bekannt, einen Müllbehälter entsprechend zu kippen, was insbesondere mit einer Hand schwierig ist.
  • Darüber hinaus ist in der DE 196 22 137 C2 eine Verkleidung für fahrbare Mülltonnen beschrieben, welche im Wesentlichen eine C-förmig ausgebildete Aufnahme aufweist. Die Verkleidung wird an die Mülltonne heran geschoben bzw. gefahren, bis die Verkleidung die Mülltonne an drei Seiten umgibt. Mittels der hier beschriebenen Verkleidung ist es möglich, eine Mülltonne gut zu verdecken.
  • In dem Gebrauchsmuster G 94 01 923 ist eine Müllbox beschrieben, welche ein zusammensteckbares Gestell aufweist. Auf dieses Gestell wird eine Pflanzenwanne gestellt und die Gestellseiten werden mit Holzbrettern verkleidet. Hierdurch erhält die Müllbox jedoch nur bedingt eine gute Stabilität.
  • Die in dem Gebrauchsmuster G 85 09 132 beschriebene Box zur Aufnahme eines Müllbehälters weist in ihren Eckbereichen, an welchen Seitenteile mit einem Rückenteil oder einem Vorderteil zusammentreffen, zusätzliche Beschläge auf, um der Box eine gute Stabilität zu verleihen.
  • Aus der Druckschrift GM 76 07 894 ist eine Mülltonnenhütte bekannt, welche ein Stahlgestell mit einer stabilisierenden Unterkonstruktion aufweist. Auf diese Unterkonstruktion können Müllbehälter, wie runde oder eckige Mülltonnen, gestellt werden. Hierzu müssen die Müllbehälter jedoch angehoben und in die Mülltonnenhütte eingestellt werden. Dieses Anheben ist jedoch nachteilig, insbesondere beim Handhaben von gefüllten Mülltonnen.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster GM 75 36 098 ist ein Mülltonnenschrank bekannt, in welchem je nach Ausführungsform eine oder zwei Mülltonnen durch einen Eingangsbereich eingestellt werden können. Hierbei muss die Mülltonne im Eingangsbereich über einen Unterzug der Mülltonnenschrankkonstruktion gebracht werden. Dies erschwert, insbesondere bei gefüllten Mülltonnen, die Handhabung wesentlich.
  • Eine ähnlich umständliche Handhabung ist hinsichtlich der Müllbox des deutschen Gebrauchsmusters GM 75 06 101 ersichtlich. Die dort beschriebene Müllbox umfasst ebenfalls ein Gestell mit einem Unterzug, über welchem die Mülltonne gehoben oder geschoben werden muss.
  • Aus der DE 18 52 218 U1 ist ein Mülltonnenschrank bekannt, der ein Gestell hat, dessen Konstruktion im Türbereich ebenfalls einen Unterzug aufweist, sodass auch hier der Müllbehälter über diesen Unterzug beim Einstellen oder Herausnehmen aus dem Mülltonnenschrank gehoben werden muss. Dies ist aus den vorstehend genannten Gründen nachteilig.
  • Offensichtlich sind bekannte Mülltonnenschränke ohne einen derartigen Unterzug oder ähnlich ein Gestell verstärkenden Bauteilen nicht stabil genug, um einen sicheren Stand zu erlangen.
  • Der aus der DE 18 30 594 bekannte Rahmenschrank für Mülltonnen mit seitlichen Blendtafeln ist derartig instabil, dass die Rohre des Gestells in den Boden eingelassen werden müssen, um eine ausreichende Stabilität des Rahmenschrankes zu gewährleisten.
  • Die Druckschrift DE 11 97 212 beschreibt einen Karren zum Transportieren einer Mülltonne, wobei der Karren auch als Tür für eine Mülltonnenaufnahme genutzt wird. Hierbei ist es jedoch sehr aufwändig eine Mülltonne in die Mülltonnenaufnahme zu stellen, da die Mülltonne zuvor an den Karren befestigt werden muss. Insbesondere ist eine Mülltonnenaufnahmetür, welche als Karren ausgebildet ist, überflüssig, da die meisten Mülltonnen bereits mit Rollen ausgestattet sind. Somit wird ein Karren zum Transportieren einer Mülltonne nicht benötigt.
  • Auch die in der Gebrauchsmusterschrift DE 202 13 409 U1 beschriebene Vorrichtung zur Verblendung von Wandflächen eines Abfallbehälterschranks ist relativ aufwändig gestaltet.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung Aufnahmevorrichtungen für Müllbehälter weiter zu entwickeln, sodass die Handhabung eines in der Aufnahmevorrichtung angeordneten Müllbehälters wesentlich erleichtert ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird von einer Vorrichtung zur Aufnahme von Müllbehältern gelöst, welche wenigstens ein Gestell aufweist, welches zumindest teilweise mit Sichtblenden verkleidet ist und welches einen Türrahmen für eine Zugangstür aufweist, wobei der Türrahmen einen Obergurt, einen ersten Seitengurt und wenigstens einen weiteren Seitengurt aufweist, und welche sich dadurch auszeichnet, dass die Seitengurte mit dem Obergurt stoffschlüssig verbunden sind.
  • Der Begriff „Müllbehälter" umfasst im Sinne der Erfindung im Wesentlichen Haushaltsmüllbehälter, welche in jedem Haushalt gegen eine Gebühr von einer Gemeinde zur Verfügung gestellt werden. Es versteht sich, dass darüber hinaus aber auch andere Behälter genutzt werden können, die als Müllbehälter geeignet sind.
  • Das „Gestell" bildet im Sinne der Erfindung eine Box der Aufnahmevorrichtung, in welche der Müllbehälter angeordnet wird. Das Gestell kann mit unterschiedlichsten Sichtblenden verkleidet werden. Beispielsweise umfassen die Sichtblenden Paneelen, die senkrecht an das Gestell angeschraubt werden. Darüber hinaus umfasst das Gestell einen Türrahmen, der zur. Aufnahme einer Zugangstür geeignet ist.
  • Erfindungsgemäß besteht der Türrahmen aus einem Obergurt und zwei Seitengurte die stoffschlüssig miteinander verbunden sind. Hierdurch wird eine hohe Stabilität des Türrahmens und damit des gesamten Gestells erreicht, sodass selbst langjähriges und vielfaches Öffnen und Schließen der Zugangstüre dem Gestell der Aufnahmevorrichtung nicht schadet. Mittels des stoffschlüssig zusammengefügten Türrahmens bleibt das Gestell der vorliegenden Aufnahmevorrichtung selbst bei hohen Belastungen formstabil. Insbesondere kann in der Regel auch darauf verzichtet werden, das Gestell in den Boden einzulassen. In der Regel wird es genügen, das Gestell einfach auf den Boden zu stellen, wobei es beispielsweise vorteilhaft sein kann, das Gestell im Boden zu verschrauben, um einen Diebstahl zu vermeiden.
  • Der Begriff „Obergurt" beschreibt vorliegend ein hinsichtlich des Gestells quer verlaufendes Profil des Türrahmens.
  • Die „Seitengurte" sind entsprechende Profile, welche im Wesentlichen senkrecht zu dem Obergurt verlaufen und in der Regel seitlich angeordnet sind.
  • Es versteht sich, dass stoffschlüssige Verbindungen verschieden realisiert werden können. Eine bevorzugte Ausführungsvariante sieht vor, dass die Seitenteile mit dem Obergurt verschweißt sind. Schweißverbindungen eignen sich vorliegend besonders gut, da hierdurch Bauteile des Türrahmens kostengünstig sehr stabil und schnell hergestellt werden können.
  • Um die Zugänglichkeit zu dem Innenbereich der Aufnahmevorrichtung möglichst einfach zu gestalten, ist es vorteilhaft, wenn die Seitengurte an ihrem dem Obergurt entgegengesetzten Enden lediglich mittels eines Untergrundes miteinander verbunden sind. Der Begriff „Untergrund" beschreibt hierbei ein Gelände oder ein Bauteil, auf welchem die Aufnahmenvorrichtung aufgestellt ist.
  • Um beispielsweise die Reinigungsmöglichkeit der Aufnahmevorrichtung zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn der Türrahmen Untergurt frei ist. Vorliegend kann auf einen Untergurt im Bereich des Türrahmens problemlos verzichtet werden, da die übrigen Teile des Türrahmens, wie Seitengurte mit dem Obergurt stoffschlüssig verbunden, insbesondere verschweißt, sind. Insbesondere kann dann auch ein Müllbehälter leicht in die Aufnahmevorrichtung eingeschoben werden.
  • Um die Zugangstüre während des Verschließens besonders fest an den Türrahmen oder an einen diesbezüglichen Anschlag drücken zu können, ist eine Verriegelungseinrichtung der Zugangstür auch unabhängig von den übrigen Merkmalen vorliegender Erfindung für eine gattungsgemäße Aufnahmevorrichtung vorteilhaft, welche einen Verriegelungskeil aufweist.
  • Eine diesbezügliche Ausführungsvariante sieht vor, dass der Verriegelungskeil drehbar gelagert ist. Beispielsweise ist die Verriegelungseinrichtung im Sinne einer handelsüblichen Türklinge ausgebildet, sodass der Verringelungskeil beim Betätigen der Verriegelungseinrichtung entspre chend gedreht wird. Es versteht sich, dass der Verriegelungskeil der Verriegelungseinrichtung jedoch auch translatorisch bewegbar gelagert sein kann.
  • Vorteilhafter Weise ist der Verriegelungskeil an der Innenseite des Türrahmens bzw. an der Innenseite der Zugangstüre angeordnet. Somit kann der Verriegelungskeil beispielsweise einen Seitengurt des Gestells hintergreifen und die Zugangstüre hierbei gegen den Türrahmen oder gegen einen Anschlag des Türrahmens drücken.
  • Um die Montage der Aufnahmevorrichtung zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn die Aufnahmevorrichtung Montageauflagen für Sichtblenden, wie etwa Paneelen, und/oder für Sichtblendenhalter aufweist. Die Montageauflagen sind beispielsweise derart an dem Gestell der Aufnahmevorrichtung angeordnet, dass Paneelen oder anders ausgebildete Sichtblenden, wie beispielsweise Verkleidungsbleche, Lochbleche oder ähnliches, insbesondere aus Edelstahl bzw. Edelstahlgewebe, allein auf Grund der Schwerkraft an dem Gestell zumindest provisorisch angeordnet bleiben. Somit können an das Gestell anzubringende Sichtblenden baulich einfach vorjustiert werden, wodurch das eigentliche Befestigen der Sichtblenden an dem Gestell wesentlich erleichtert ist.
  • Da durch die Montageauflagen herkömmliche Aufnahmevorrichtungen für Müllbehälter vorteilhaft weiter entwickelt sind, sind die Merkmale hinsichtlich dieser Montageauflagen auch ohne die übrigen Merkmale der Erfindung für eine Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme von Müllbehältern mit einem Gestell, welches zumindest teilweise mit Sichtblenden verkleidet ist, vorteilhaft und damit auch für sich erfinderisch.
  • Kumulativ bzw. alternativ kann eine Aufnahmevorrichtung für eine Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme von Müllbehältern mit einem Gestell, welches zumindest teilweise mit Sichtblenden verkleidet ist, vorteilhafter Weise Mittel zum Verbinden von zwei oder mehr Gestellen aufweisen. Soll die Aufnahmevorrichtung dazu geeignet sein, zwei oder mehr Müllbehälter zu beherbergen, ist es vorteilhaft, wenn die Aufnahmevorrichtung auch mehrere Gestelle aufweist. Aus Stabilitätsgründen ist es erstrebenswert, wenn die einzelnen Gestelle der Aufnahmevorrichtung untereinander verbunden sind.
  • In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn die Verbindungsmittel unmittelbar benachbarten Seitenteile eines ersten Gestells und eines zweiten Gestells beabstandet miteinander verbinden.
  • Somit sind die Verbindungsmittel vorzugsweise gleichzeitig auch Beabstandungsmittel die zwei miteinander verbundene Gestelle auf ein gewünschtes Maß voneinander beabstanden.
  • Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn die Aufnahmevorrichtung eine Standsicherung für Müllbehälter aufweist. Dies ist insbesondere dann empfehlenswert, wenn die Müllbehälter mit Rollen oder Räder ausgerüstet sind. Mittels der Standsicherung ist gewährleistet, dass die Räder gegenüber der Aufnahmevorrichtung unbeabsichtigt nicht wegrollen. Die Stand sicherung ist beispielsweise lose in die Aufnahmevorrichtung eingelegt. In diesem Fall kann sie, insbesondere beim Reinigen, vorteilhaft aus der Aufnahmevorrichtung heraus genommen werden. Alternativ hierzu kann die Standsicherung auch an dem Gestell der Aufnahmevorrichtung befestigt sein, um sie gegen ein unbeabsichtigtes Verlagern zu sichern.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Standsicherung zwei Seitenteile des Gestells verbindet. Hierdurch erfährt das Gestell einen Stabilitätszuwachs, welcher sich positiv auf die Gesamtstabilität der vorliegenden Aufnahmevorrichtung auswirkt.
  • Damit der Müllbehälter gegenüber der Aufnahmevorrichtung gekippt werden kann, ohne dass die Gefahr besteht, dass der gesamte Müllbehälter umkippt, ist es vorteilhaft, wenn die Aufnahmevorrichtung Mittel zum Sichern eines Müllbehälters gegen Umkippen aufweisen. Vorzugsweise sind diese Sicherungsmittel im oberen Bereich des Müllbehälters vorgesehen.
  • Kostengünstig ist es, wenn die Sicherungsmittel eine Sicherungskette oder ein ähnliches, lediglich durch Zug belastbares Sicherungsmittel aufweisen.
  • Die Sicherungskette ist vorteilhafter Weise im Bereich der Türöffnung der Aufnahmevorrichtung vorgesehen, wobei die Sicherungskette einerseits an einem Rahmen der Aufnahmevorrichtung und andererseits am oberen Rand des Müllbehälters befestigt ist. Somit kann mittels der Siche rungskette gewährleistet werden, dass ein Müllbehälter, während er mit seinem Deckelbereich aus der Türöffnung der Aufnahmevorrichtung heraus gekippt ist, nur bis zu einem mittels der Sicherungskette festgelegten Kippwinkel angekippt werden kann. Die Aufnahmevorrichtung wird somit in einer Kippposition gegen ein weiteres Kippen gesichert.
  • Es versteht sich, dass als Sicherungsmittel auch andere Einrichtungen als die vorliegende beispielhaft erläuterte Sicherungskette verwendet werden können.
  • Es versteht sich, dass die Standsicherung sowie die Sicherungsmittel auch unabhängig von den übrigen Merkmalen vorliegender Erfindung für eine Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme von Müllbehältern vorteilhaft ist.
  • Damit vorliegende Aufnahmevorrichtung sich in einer Umgebung, insbesondere in einem Vorgarten, gut und formschön eingliedert, ist es vorteilhaft, wenn die Aufnahmevorrichtung eine Pflanzenwanne aufweist.
  • Damit aus der Pflanzenwanne beispielsweise überschüssiges Regenwasser problemlos abgeleitet werden, ist es vorteilhaft, wenn die Pflanzenwanne einen Wasserablauf aufweist. Mittels des Wasserablaufs ist gewährleistet, dass Regenwasser oder Wasser aus einer Bewässerungseinrichtung problemlos abgeleitet wird.
  • In die Pflanzenwanne lassen sich unterschiedlichste Pflanzen einsetzen, sodass die Aufnahmevorrichtung vorteilhaft begrünt werden kann, wobei keine zusätzlichen Blumenkästen oder sonstige Behälter bereitgestellt werden müssen.
  • Anstelle der Pflanzenwanne kann bei einer alternativ gestalteten Ausführung als Abdeckung der Aufnahmevorrichtung auch ein einfaches flaches Blech, beispielsweise mit einer Materialstärke von 3 mm, verwendet werden. Diese Materialstärke gewährleistet eine ausreichende Stärke der Abdeckung, sodass auf die stabilisierenden Aufkantungen der Pflanzenwanne verzichtet werden kann.
  • Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften vorliegender Erfindung werden anhand der Beschreibung anliegender Zeichnung erläutert, in welcher beispielhaft Aufnahmevorrichtungen für Müllbehälter dargestellt sind.
  • Es zeigen
  • 1 eine schematische Ansicht einer Müllbehälteraufnahmevorrichtung mit vier Gestellen,
  • 2 eine schematische Detailansicht eines Gestells einer weiteren Aufnahmevorrichtung,
  • 3 eine schematische Ansicht einer Aufnahmevorrichtung mit einem Gestell und
  • 4 eine schematische Detailansicht einer Montageauflage eines Gestells.
  • Die in der 1 gezeigte Aufnahmevorrichtung 1 weist vier Gestelle 2, 3, 4 und 5 auf. Jedes der Gestellte 2, 3, 4 und 5 weist einen Türrahmen 6, 7, 8 und 9 auf.
  • Das Gestell 3 der Aufnahmevorrichtung 1 ist mit geöffneter Zugangstür 10 dargestellt, wobei eine Mülltonne 11 angekippt auf dem Gestell 3 heraus ragt. Gesichert wird die Mülltonne 11 von einer Sicherungskette 12 und einer Standsicherung 13.
  • Die Sicherungskette 12 verhindert, dass die Mülltonne 11 weiter aus dem Gestell 3 herauskippt. Die Standsicherung 13 gewährleistet, dass Räder 14 der Mülltonne 11 sicher eingeklemmt sind, sodass der untere Bereich der Mülltonne 11 nicht unbeabsichtigt wegrollen kann.
  • Jedes der Gestelle 2, 3, 4 und 5 ist jeweils mit einer Pflanzenwanne 15, 16, 17 und 18 ausgestattet.
  • Das Gestell 102 aus der 2 besteht im Wesentlichen aus einem Türrahmen 106, einen Rückwandrahmen 120 und einer Pflanzenwanne 115. Der Türrahmen 106 und der Rückwandrahmen 120 sind mittels einer ersten Strebe 121 und einer zweiten Strebe 122 sowie der Pflanzenwanne 115 miteinander verbunden.
  • Während die Rückwandaufnahme 120 aus einem durchgängigen Rahmengestell besteht, weist der Türrahmen 106 lediglich eine U-Form auf und besteht aus einem ersten Seitengurt 123, einem zweiten Seitengurt 124 und einem Obergurt 125. Die Seitengurte 123, 124 und der Obergurt 125 sind miteinander verschweißt. Somit ergibt sich ein sehr stabiler Türrahmen 106. In dem Türrahmen 106 ist eine Zugangstüre 126 eingehangen.
  • Durch die besondere Schweißkonstruktion des Türrahmens 106 kann auf einen Untergurt an den dem Obergurt 125 gegenüber liegenden Enden 126 und 127 der Seitengurte 123 und 124 verzichtet werden. Da somit im Bodenbereich 129 keine Barriere in Form eines Untergurtes vorhanden ist, kann ein Müllbehälter besonders leicht in das Gestell 102 eingefahren werden.
  • Das Gestell 102 verfügt über Montageauflagen 130 (hier nur exemplarisch beziffert) auf welche Halterungen einer Sichtblende vorteilhaft aufgelegt werden können. Hierdurch wird an den Montageauflagen 130 eine Art Vorzentrierung der Sichtblendenhalterungen erzielt, sodass eine Montage der Sichtblenden wesentlich erleichtert ist. Im Boden 131 der Pflanzenwanne 115 ist eine Wasserablauföffnung 132 vorgesehen, sodass sich unbeabsichtigt eine größere Menge an Wasser, wie beispielsweise Regenwasser, in der Pflanzenwanne vorteilhafter Weise nicht ansammeln kann.
  • Die in der 3 gezeigte Aufnahmevorrichtung 201 ist mit einer Vielzahl an senkrecht verlaufenden Paneelen 240 (hier nur exemplarisch beziffert) verkleidet. Ebenso ist die Zugangstür 226 mit derartigen Paneelen 240 verkleidet, sodass sich rund herum eine Holzoptik der Aufnahmevorrichtung 201 ergibt. Es versteht sich, dass statt der Paneele in alternativen Ausführungsformen auch andere Sichtblenden, wie beispielsweise ge eignete Bleche oder metallische Gewebe, zu Anwendung kommen können. Den oberen Abschluss der Aufnahmevorrichtung 201 bildet eine Pflanzenwanne 215.
  • Die in der 4 gezeigte Darstellung 345 zeigt einen Rückwandrahmen 320 einer Müllbehälteraufnahmevorrichtung, an welchem eine Montageaufnahme 330 angeschweißt ist. Die Montageauflage 330 weist eine Montagefläche 351 auf, auf welche ein Sichtblendenhalter aufgelegt wird. Der Rückwandrahmen 320 weist darüber hinaus eine Verstärkungsstrebe 350 auf. Auf den Rückwandrahmen 320 ist eine Pflanzenwanne 315 gelegt.

Claims (16)

  1. Vorrichtung zur Aufnahme von Müllbehältern, wobei die Vorrichtung wenigsten ein Gestell aufweist, welches zumindest teilweise mit Sichtblenden verkleidet ist und welches einen Türrahmen für eine Zugangstür aufweist, wobei der Türrahmen einen Obergurt, einen ersten Seitengurt und wenigstens einen weiteren Seitengurt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitengurte mit dem Obergurt stoffschlüssig verbunden sind.
  2. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitengurte (123, 124) mit dem Obergurt (125) verschweißt sind.
  3. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitengurte (123, 124) an ihren dem Obergurt (125) entgegengesetzten Enden (127, 128) lediglich mittels eines Untergrunds (129) miteinander verbunden sind.
  4. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Türrahmen (126) Untergurt frei ist.
  5. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Verriegelungseinrichtung der Zugangstür, welche einen Verriegelungskeil aufweist.
  6. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungskeil drehbar verlagert ist.
  7. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungskeil an der Innenseite des Türrahmens (126) bzw. an der Innenseite der Zugangstüre angeordnet ist.
  8. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Montageauflagen (130) für Sichtblenden, wie etwa Paneelen, und/oder Sichtblendenhalter.
  9. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zum Verbinden von zwei oder mehr Gestellen (2, 3, 4, 5).
  10. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel unmittelbar benachbarten Seitenteile eines ersten Gestells und eines weiteren Gestells beabstandet miteinander verbinden.
  11. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Standsicherung (13) für Müllbehälter (11).
  12. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Standsicherung (13) zwei Seitenteile des Gestells miteinander verbinden.
  13. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zum Sichern eines Müllbehälters (11).
  14. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsmittel eine Sicherungskette (12) aufweisen.
  15. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Pflanzenwanne (15), die auf der Oberseite der Aufnahmevorrichtung angeordnet ist.
  16. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflanzenwanne (15) einen Wasserablauf (132) aufweist.
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