DE102021120517B3 - Möbelstück, insbesondere Kindermöbelstück, Verbindungsmöbelstück sowie mehrteiliger Laufstall - Google Patents

Möbelstück, insbesondere Kindermöbelstück, Verbindungsmöbelstück sowie mehrteiliger Laufstall Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Möbelstück (1-1e), insbesondere Kindermöbelstück, das zwei Seitenteile (2-2e; 3-3e) sowie mehrere voneinander beabstandete, die beiden Seitenteile miteinander verbindende Verbindungselemente (12-12e) umfasst. Zweckmäßigerweise sind die beiden Seitenteile (2-2e, 3-3e) voneinander verschieden ausgebildet. Durch die unterschiedliche Ausbildung der beiden Seitenteile sind viele Nutzungspositionen denkbar. Ferner betrifft die Erfindung ein Verbindungsmöbelstück (16) zur Verbindung von zumindest zwei erfindungsgemäßen Möbelstücken sowie einen mehrteiligen Laufstall (15).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Möbelstück, insbesondere ein Kindermöbelstück, das zwei Seitenteile sowie mehrere voneinander beabstandete, die beiden Seitenteile miteinander verbindende Verbindungselemente umfasst, wobei die beiden Seitenteile voneinander verschieden ausgebildet sind. Ferner betrifft die Erfindung ein Verbindungsmöbelstück zur Verbindung von mindestens zwei Möbelstücken sowie einen mehrteiligen Laufstall.
  • Aus DE 3 125 086 A1 , DE 20 2005 009 965 U1 , US 5 790 994 A und DE 20 2017 106 713 U1 sind als Kinderbetten ausgebildete Möbelstücke bekannt.
  • Durch Benutzung sind außerdem aus Holz gebildete sogenannte Kletterbögen bekannt, bei denen identische, halbkreisbogenförmige Seitenteile durch Sprossen miteinander verbunden sind. Deren weitere Verwendung als Wippe ist denkbar, indem eine Bogenöffnung nach oben gerichtet ist, so dass ein Abrollen über die halbkreisbogenförmigen Seitenteile möglich ist. Ferner ist ein unter der Bezeichnung „Rocker Table“ erhältliches Möbelstück bekannt, das eine Kombination aus einer Wippe und einer Sitzecke ist, bei der beide Seitenteile identisch sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Möbelstück der eingangs genannten Art zu schaffen, das vielfältig verwendbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das erste Seitenteil bogenförmig ausgebildet ist oder einen bogenförmigen Abschnitt aufweist, an den sich auf gegenüberliegenden Seiten jeweils ein gerader Abschnitt anschließt.
  • Durch die unterschiedliche Ausbildung der beiden Seitenteile sind nicht nur eine erste Verwendung in einer ersten Position und eine zweite Verwendung durch Drehung des Möbelstücks um 180 Grad in einer zweiten Position denkbar, sondern viele weitere, bei denen das Möbelstück beispielsweise auf einem Seitenteil steht oder mit mindestens einem Seitenteil an einer Kletterwand angebracht ist.
  • Ist das erste Seitenteil bogenförmig ausgebildet, ist eine besonders gute Verwendung als Wippe möglich. Ferner ist eine nahezu verschnittfreie Herstellung möglich. Ein bogenförmiger Abschnitt weist einen Radius zwischen 30 und 150 cm auf, vorzugsweise 75 cm.
  • Weist ein bogenförmiger Abschnitt zusätzlich gerade Abschnitte auf, ist eine Verwendung als Spielbogen für ein auf dem Rücken liegendes Kleinkind denkbar. Durch die geraden Abschnitte wird unter vorzugsweise als Sprossen ausgebildeten Verbindungselementen, in die Spielzeuge eingehängt werden können, ein für zwei Kleinkinder ausreichend großer Raum gebildet. Die geraden Abschnitte können zwischen 10 und 55 cm, vorzugsweise 25 cm lang sein.
  • Wird das Möbelstück als Kletterbogen verwendet, wird durch die geraden Abschnitte ein auf beiden Seiten gleicher Kletterbereich ausgebildet. Sind die beiden geraden Abschnitte parallel zueinander, sind Kletterbereiche auf gegenüberliegenden Seiten besonders steil, während die Kletterbereiche flacher sind, wenn die beiden geraden Abschnitte nicht parallel zueinander sind.
    Ist das erste Seitenteil ausschließlich bogenförmig ausgebildet, sind die Kletterbereiche vorzugsweise flacher ausgebildet.
  • Aufgrund der Ausbildung des erste Seitenteils wird ein Möbelstück geschaffen, das an derjenigen Seite, an der das erste Seitenteil angebracht ist, offen ist.
  • Die Seitenteile sind zwischen 7,5 mm und 50 mm, vorzugsweise 15 mm dick.
    Die Verbindungselemente sind vorzugsweise als zylindrische Sprossen ausgebildet, die die beiden Seitenteile miteinander verbinden und die einen Durchmesser zwischen 5 mm und 50 mm aufweisen, vorzugsweise 25 mm.
    Denkbar ist, dass die Sprossen und die Seitenteile durch eine Schraubverbindung miteinander verbunden sind.
  • Andere Sprossenquerschnitte sind denkbar, beispielsweise quadratisch, trapezförmig oder mehreckig.
  • Obwohl die Sprossen vorzugsweise äquidistant voneinander beabstandet sind, ist dies nicht unbedingt erforderlich.
  • Vorzugsweise ist das Möbelstück aus Vollholz, einem Holz oder Holzplättchen aufweisenden Verbundmaterial oder einem Kunststoff gebildet. Mischformen, bei denen beispielsweise die Seitenteile aus Kunststoff und die Verbindungselemente aus Holz gebildet sind, sind denkbar.
    Besonders bevorzugt ist das Möbelstück aus sogenanntem Multiplex gebildet, bei dem Faserrichtungen einzelner Lagen 90 Grad zueinander versetzt sind. Vorteilhaft wird eine besonders hohe Festigkeit erreicht.
  • Zweckmäßigerweise ist das erste Seitenteil kreisbogenförmig ausgebildet oder weist einen kreisbogenförmigen Abschnitt auf, an den sich auf gegenüberliegenden Seiten jeweils ein gerader Abschnitt anschließt.
    Ist das erste Seitenteil kreisbogenförmig ausgebildet, ist eine besonders gute Verwendung als Wippe möglich. Ferner ist eine nahezu verschnittfreie Herstellung möglich.
  • Obwohl denkbar ist, dass jeder der geraden Abschnitte ein Endstück ohne eine Öffnung aufweist, weist in einer Ausgestaltung der Erfindung jeder der geraden Abschnitte ein Endstück mit einer Öffnung auf. Das Endstück kann einstückig an den geraden Abschnitt angeformt und rechtwinklig dazu sein. In einer Position, in der das Möbelstück als Wippe benutzt wird, kann das Endstück als Griffstück zum Antreiben der Wippe benutzt werden, wobei durch die Öffnungen ein besonders gutes Greifen möglich ist.
    In einer Position, in der das Möbelstück beispielsweise als Spielbogen oder Kletterbogen benutzt wird, wirken die Endstücke als Standfüße.
    Es ist außerdem denkbar, dass die Öffnungen zum Hindurchführen eines Verbindungsmittels benutzt werden, durch das beispielsweise zwei Möbelstücke miteinander verbindbar sind oder durch das das Möbelstück an einer Wand wie einer Kletterwand befestigbar ist.
  • Vorzugsweise sind die Öffnungen ovalförmig ausgebildet, weisen eine Länge zwischen 50 und 100 mm auf, vorzugsweise 85 mm, sowie eine Höhe zwischen 10 und 40 mm, vorzugsweise 25 mm, auf.
    An gegenüberliegenden Enden ist ein Radius zwischen 10 und 40 mm vorgesehen, vorzugsweise 12,5 mm.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist das zweite Seitenteil plattenförmig ausgebildet. Durch ein plattenförmiges Seitenteil wird eine besonders hohe Steifigkeit des Möbelstücks erreicht.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bildet das zweite Seitenteil eine Seitenwand des Möbelstücks. Das zweite Seitenteil bildet eine das Möbelstück derart vollständig verschließende Seitenwand, dass lediglich Befestigungsöffnungen, an denen das Möbelstück mit einem anderen erfindungsgemäßen Möbelstück verbindbar ist oder an denen ein Aufhän gen möglich ist, vorgesehen sein können. Vorteilhaft wird ein besonders sicheres Spielmöbel für Kinder geschaffen, aus denen ein Herausfallen zu einer Seite nicht möglich ist.
  • Zweckmäßigerweise ist das erste Seitenteil kongruent zu einem Randbereich des zweiten Seitenteils. Es wird sichergestellt, dass Außenkonturen, auf denen das Möbelstück beispielsweise steht, gleich sind. Aufgrund der Kongruenz sind auch Öffnungen in den Seitenteilen, die als Befestigungsöffnungen zum Hindurchführen oder Einhaken von Befestigungsmitteln ausgebildet sein können, kongruent, insbesondere gleich groß.
  • Obwohl denkbar ist, dass die Verbindungselemente fest mit den Seitenteilen verbunden sind, beispielsweise durch eine Schraub- und/oder Klebeverbindung, sind die Verbindungselemente in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung zur Ausbildung einer lösbaren Verbindung mit den beiden Seitenteilen eingerichtet. Vorteilhaft ist ein erfindungsgemäßes Möbelstück zerlegbar und somit besonders platzsparend transportierbar.
  • Obwohl jedes der Verbindungselemente einstückig ausgebildet sein kann, sind die Verbindungselemente zweckmäßigerweise aus mehreren Segmenten gebildet. Die Segmente können lösbar miteinander verbindbar sein. Dadurch, dass mehrere Segmente vorgesehen sein können, ist eine Größe des Möbelstücks an einen speziellen Anwendungsfall anpassbar. Beispielsweise kann eine Wippe für ein Kind oder für mehrere Kinder zur gemeinsamen Benutzung geschaffen werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ein Verbindungsmittel vorgesehen, durch das zwei oder mehrere erfindungsgemäße Möbelstücke lösbar miteinander verbindbar sind. Dazu kann das Verbindungsmittel durch Öffnungen in benachbarten Seitenteilen hindurchgeführt werden und die benachbarten Seitenteile hintergreifen. Beispielsweise kann das Verbindungsmittel Halteklammern umfassen.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Möbelstück als Kletterbogen ausgebildet.
  • Zweckmäßigerweise ist das Möbelstück als Wippe oder Schaukelbett ausgebildet. Durch ein Seitenteil, welches eine nahezu vollständig geschlossene Seitenwand bildet, wird eine besonders sichere Wippe oder ein besonders sicheres Schaukelbett geschaffen, aus dem ein Kind nicht mehr herausfallen kann, insbesondere wenn eine offene Seite bei Benutzung einer Wand zugewandt ist.
  • Denkbar ist, dass die offene Seite durch ein Spanntuch, ein Band oder einen Gurt verschlossen wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Möbelstück als Tisch ausgebildet, dessen Tischplatte von dem zweiten Seitenteil gebildet wird. Dazu bildet das erste Seitenteil ein Bodenteil, mit dem das Möbelstück an einen Untergrund anliegt und das zweite Seitenteil, das vorzugsweise plattenförmig ausgebildet ist und die zweite Seite des Möbelstücks verschließt, die Tischplatte. Sind die Verbindungselemente des Möbelstücks aus Segmenten gebildet, ist der Tisch höhenverstellbar.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Verbindungsmöbelstück zur Verbindung von zumindest zwei erfindungsgemäßen Möbelstücken. Beispielsweise kann ein solches Verbindungsmöbelstück benutzt werden, um zwei benachbarte Möbelstücke zu einem neuen Möbelstück wie einem mehrteiligen Laufstall mit einer vergrößerten Nutzfläche zu kombinieren. Dies ist insbesondere für gewerbliche Anwender wie Kindertagesstätten oder Tagesmütter besonders vorteilhaft. Denkbar ist, dass ein einziges oder mehrere Verbindungsmöbelstücke mehrere erfindungsgemäße Möbelstücke miteinander verbinden, so dass beispielsweise ein Spiellabyrinth für Kleinkinder geschaffen wird, in denen ein sicheres Spielen ohne Beaufsichtigung möglich ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und der beigefügten, sich auf die Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen, näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 Ein als Spiel- oder Kletterbogen ausgebildetes erfindungsgemäßes Möbelstück,
    • 2 ein als Wippe ausgebildetes erfindungsgemäßes Möbelstück,
    • 3 ein als einseitig offener Laufstall, Kaufmannsladen oder Sprossenwand ausgebildetes erfindungsgemäßes Möbelstück,
    • 4 ein als Tisch ausgebildetes erfindungsgemäßes Möbelstück,
    • 5 eine mögliche Anordnung mehrerer erfindungsgemäßer Möbelstücke,
    • 6 ein erfindungsgemäßer mehrteiliger Laufstall.
  • Ein in 1 in einer perspektivischen Ansicht gezeigtes, aus Multiplex gebildetes Kindermöbelstück 1 ist als Spielbogen oder Kletterbogen ausgebildet und umfasst zwei voneinander verschieden ausgebildete Seitenteile 2, 3, von denen das erste Seitenteil 2 einen bogenförmigen Abschnitt 4 aufweist, an den sich auf gegenüberliegenden Seiten 5, 6 jeweils ein gerader Endabschnitt 7 mit einem Endstück 8 anschließt, in das eine Öffnung 9 eingebracht ist. Das zweite Seitenteil 3 ist plattenförmig ausgebildet und bildet eine das Kindermöbelstück 1 auf einer Seite verschließende Seitenwand mit Öffnungen 10.
    Das erste Seitenteil 2 ist kongruent zu einem in 1 gestrichelt dargestellten Randbereich 11 des zweiten Seitenteils 3.
  • Die beiden Seitenteile 2, 3 sind zur Bildung des Kindermöbelstücks 1 durch mehrere äuidistant voneinander beabstandete, einteilige Sprossen 12 miteinander verbunden. Obwohl denkbar ist, dass eine lösbare Verbindung zwischen den Sprossen 12 und den Seitenteilen 2, 3 ausgebildet ist, sind die Sprossen 12 in diesem Ausführungsbeispiel in 1 nicht gezeigte Ausnehmungen in den Seitenteilen 2, 3 eingeklebt.
    An den Sprossen 12 können außerdem Spielzeuge angebracht werden, mit denen eine auf dem Rücken unterhalb der Sprossen 12 liegendes Kleinkind spielen kann. Außerdem können die Sprossen 12 bei Verwendung des Möbelstücks 1 als Kletterbogen Stufen sein.
  • Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind nicht alle Sprossen 12 mit einem Bezugszeichen versehen.
  • Es versteht sich, dass die Sprossen 12 aus mehreren Segmenten gebildet sein können, die beispielsweise lösbar miteinander verbindbar sind.
  • Die Endstücke 8 des ersten Seitenteils 2 sowie eine Stirnseite 13 des zweiten Seitenteils 3 liegen an einen Untergrund, auf dem der Spiel- oder Kletterbogen 1 steht, an.
  • Es wird nun auf 2 Bezug genommen, wo gleiche oder gleichwirkende Teile mit derselben Bezugszahl wie in 1 bezeichnet sind und der betreffenden Bezugszahl jeweils der Buchstabe a beigefügt ist.
  • Ein in 2 in einer perspektivischen Ansicht gezeigtes, aus Kunststoff gebildetes Kindermöbelstück 1a unterscheidet sich von demjenigen in 1 gezeigten dadurch, dass es als Wippe ausgebildet ist.
  • Es wird nun auf 3 Bezug genommen, wo gleiche oder gleichwirkende Teile mit derselben Bezugszahl wie in 1 und 2 bezeichnet sind und der betreffenden Bezugszahl jeweils der Buchstabe b beigefügt ist.
  • Ein in 3a in einer perspektivischen Ansicht gezeigtes, aus Kunststoff gebildetes Kindermöbelstück 1b unterscheidet sich von denjenigen in 1 und 2 gezeigten dadurch, dass es als einteiliger Laufstall ausgebildet ist. Wird der einteilige Laufstall 1b mit einer offenen Seite 14 an eine Wand gestellt, ist diese Seite verschlossen. Ein zweites Seitenteil 3b des Möbelstücks 1b bildet eine Bodenplatte des einteiligen Laufstalls 1b, auf der ein Kind in dem Laufstall stehen kann.
  • Denkbar ist, dass das in 3a gezeigte Kindermöbelstück 1b als Kaufladen zum Spielen verwendet wird, wobei ein erstes Seitenteil 2b eine Kaufladentheke bildet.
  • Weiter denkbar ist, dass die in 3a gezeigte Ausführungsform in der Art einer Empore oder Kanzel für spielende Kinder benutzt wird. Dazu kann das Möbelstück 1b beispielsweise mit in 3 nicht gezeigten Haken, die durch als Ösen wirkende Öffnungen 9b in dem ersten Seitenteil 2b eingehakt werden, an einer Wand eines Raumes befestigt werden.
  • Wird ein erfindungsgemäßes Möbelstück 1b in der in 3b gezeigten Ausrichtung an einer Zimmerwand oder einer Kletterwand wie einer Boulderwand einer Kletterhalle befestigt, ist dessen Verwendung als Sprossenwand für Kinder möglich. Befestigungsmittel können durch Öffnungen 9b, 10b hindurchgeführt sein.
  • Es wird nun auf 4 Bezug genommen, wo gleiche oder gleichwirkende Teile mit derselben Bezugszahl wie in 1 bis b bezeichnet sind und der betreffenden Bezugszahl jeweils der Buchstabe c beigefügt ist.
  • Ein in 4 in einer perspektivischen Ansicht gezeigtes, aus Holz gebildetes Kindermöbelstück 1c unterscheidet sich von denjenigen in 1 bis 3 gezeigten dadurch, dass es als Tisch ausgebildet ist, dessen Tischplatte von einem zweiten Seitenteil 3c gebildet ist, während ein erstes Seitenteil 2c eine Bodenplatte bildet, auf der der das Möbelstück 1c steht.
  • Es wird nun auf 5 Bezug genommen, wo gleiche oder gleichwirkende Teile mit derselben Bezugszahl wie in 1 bis 4 bezeichnet sind und der betreffenden Bezugszahl jeweils der Buchstabe d beigefügt ist.
    Zwei in 5 in einer perspektivischen Ansicht nebeneinander angeordnete Möbelstücke 1d bilden eine Spiel- oder Kletterbogengruppe. Obwohl in 5 nicht gezeigt, ist denkbar, dass die Öffnungen 9d, 10d in den Seitenteilen 2d, 3d zur Anbringung von Verbindungsmitteln, mit denen die beiden Möbelstücke 1d lösbar miteinander verbunden sind, eingerichtet sind.
  • Andere Anordnungen sind denkbar. Beispielsweise können mehrere Spielbögen hintereinander angeordnet werden, das heißt mit Seitenteilen 3d einander zugewandt.
  • Es wird nun auf 6 Bezug genommen, wo gleiche oder gleichwirkende Teile mit derselben Bezugszahl wie in 1 bis 5 bezeichnet sind und der betreffenden Bezugszahl jeweils der Buchstabe e beigefügt ist.
  • Ein in 6 in einer perspektivischen Ansicht gezeigter, mehrteiliger Laufstall 15 weist zwei Möbelstücke 1e auf, die durch ein Verbindungsmöbelstück 16 miteinander verbunden sind. Sprossen 12e der Möbelstücke 1e, 16 bilden Gitterstäbe des Laufstalls 15, Seitenteile 3e, 19 Bodenplattenabschnitte.
  • Ein erstes Seitenteil 17 des Verbindungsmöbelstücks 16 ist mehrteilig ausgebildet, wobei die beiden Teile 18 identisch sind. Ein zweites plattenförmiges Seitenteil 19 bildet in diesem Ausführungsbeispiel einen Bodenplattenabschnitt.
    Die Seitenteile 3e, 19 bilden in diesem Ausführungsbeispiel eine mehrteilige Bodenplatte des mehrteiligen Laufstalls 15.
  • Es versteht sich, dass zwei Möbelstücke 1e zur Laufstallvergrößerung durch mehrere Verbindungsmöbelstücke 16 miteinander verbindbar sind.
  • Einzelne Möbelstücke 1e, 16 können durch ein in 6 nicht gezeigtes Verbindungsmittel derart lösbar miteinander verbunden werden, so dass deren Verrutschen verhindert wird.

Claims (14)

  1. Möbelstück (1-1e), insbesondere Kindermöbelstück, das zwei Seitenteile (2-2e, 3-3e), sowie mehrere voneinander beabstandete, die beiden Seitenteile miteinander verbindende Verbindungselemente (12-12e) umfasst, wobei die beiden Seitenteile (2-2e, 3-3e) voneinander verschieden ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Seitenteil (2-2e) bogenförmig ausgebildet ist oder einen bogenförmigen Abschnitt (4-4e) aufweist, an den sich auf gegenüberliegenden Seiten (5, 6; 5a, 6a ; 5b, 6b; 5c, 6c; 5d, 6d) jeweils ein gerader Abschnitt (7-7e) anschließt.
  2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Seitenteil (2-2e) kreisbogenförmig ausgebildet ist oder einen kreisbogenförmigen Abschnitt (4-4e) aufweist, an den sich auf gegenüberliegenden Seiten (5, 6; 5a, 6a ; 5b, 6b; 5c, 6c; 5d, 6d) jeweils ein gerader Abschnitt (7-7e) anschließt.
  3. Möbelstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der geraden Abschnitte (7-7e) ein Endstück (8-8e) mit einer Öffnung (9-9e) aufweist.
  4. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Seitenteil (3-3e) plattenförmig ausgebildet ist.
  5. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Seitenteil (3-3e) eine Seitenwand des Möbelstücks (1-1e) bildet.
  6. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Seitenteil (2-2e) kongruent zu einem Randbereich (11-11e) des zweiten Seitenteils (3-3e) ist.
  7. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (12-12e) zur Ausbildung einer lösbaren Verbindung mit den beiden Seitenteilen (2-2e, 3-3e) eingerichtet sind.
  8. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (12-12e) aus mehreren Segmenten gebildet sind.
  9. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Möbelstück als Kletterbogen (1) ausgebildet ist.
  10. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Möbelstück als Wippe (1a) oder Schaukelbett ausgebildet ist.
  11. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Möbelstück (1c) als Tisch ausgebildet ist, dessen Tischplatte von dem zweiten Seitenteil (3c) gebildet ist.
  12. Verbindungsmöbelstück (16) zur Verbindung von zumindest zwei Möbelstücken (1-1e) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, das zwei Seitenteile (17, 19) aufweist, die durch voneinander beabstandete Verbindungselemente (12e) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenteile (17, 19) voneinander verschieden ausgebildet sind.
  13. Laufstall (15) für ein Kleinkind, der zwei Möbelstücke (1e) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 aufweist.
  14. Laufstall nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Möbelstücken (1e) mindestens ein Verbindungsmöbelstück (16) nach Anspruch 12 zur Vergrößerung des Laufstalls (15) angeordnet ist.
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