DE3700983C1 - Liege - Google Patents

Liege

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DE3700983C1
DE3700983C1 DE3700983A DE3700983A DE3700983C1 DE 3700983 C1 DE3700983 C1 DE 3700983C1 DE 3700983 A DE3700983 A DE 3700983A DE 3700983 A DE3700983 A DE 3700983A DE 3700983 C1 DE3700983 C1 DE 3700983C1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/14Beach chairs ; Chairs for outdoor use, e.g. chairs for relaxation or sun-tanning
    • A47C1/143Chaise lounges
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
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    • A47C7/66Means to protect against weather

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  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Liege, insbesondere transportable Liege, zum Ruhen, mit einem Gestell und einer zwischen dem Gestell aufgespannten Ruhefläche, wobei oberhalb der Ruheflä­ che ein Sonnenschutz angeordnet ist, der in seitlich im Ge­ stelle der Liege befestigbaren Führungshaltern in Längsrichtung wahlweise verschiebbar ist.
Eine Liege dieser Art ist bekannt (US-PS 40 30 784). Diese bekannte Liege weist einen flachen gebogenen Sonnenschirm auf, der lediglich die im Bereich des Kopfes einer auf der Liege liegenden Person abzudecken imstande ist. Nachteilig bei der bekannten Liege ist somit, daß lediglich ein eng begrenzter Körperbereich der auf der Liege liegenden Person vor Sonnen­ einstrahlung geschützt werden kann, hingegen ein Schutz der übrigen Teile des Körpers vor Sonne nicht möglich ist.
Darüber hinaus ist es bei der bekannten Liege nachteilig, daß ein Benutzer, wenn er sich nach einer bestimmten Zeit des Son­ nens, beispielsweise am Strand oder einem Schwimmbasin, gegen weitere Sonnenstrahlung schützen will, gehalten ist, zusätz­ lich einen Sonnenschirm oder dgl. zu transportieren, um diesen dann, wenn es erforderlich wird, aufzustellen und aufzuspan­ nen. Wenn ein Benutzer beispielsweise am Strand son­ nenbaden will, ist es häufig mühsam, eine Vielzahl von Ausrü­ stungsgegenständen vom Quartier an den Strand zu transportie­ ren und auch noch einen geeigneten Ort dort auszuwählen, an dem sowohl die Liege als auch der gesonderte Sonnenschirm standfest aufgebaut werden können. Zudem tritt beim Transport der bekannten Liege dann auch das Problem auf, wie neben dem gesonderten Sonnenschutz bzw. dem Sonnenschirm übrige Gegen­ stände, die der Benutzer der Liege gleichzeitig mit der Liege transportieren will, mittransportiert werden können, so daß ihm ein mehrfaches Zurücklegen des Transportweges erspart bleibt. Schließlich ergibt sich für den Benutzer der bekannten Liege der Nachteil, daß dieser beispielsweise auf einen geson­ derten Sonnenschirm und übrige Gegenstände, die zum Ort des Sonnenbadens mittransportiert wurden, achten muß, da diese als, von der Liege, getrennte Teile in einem unbeobachteten Augenblick leicht entwendet werden können.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Liege zu schaf­ fen, die es dem Benutzer ermöglicht, sich beim Ruhen bzw. Son­ nenbaden bei Bedarf und an beliebigen Stellen des Körpers ge­ gen Sonne zu schützen, ohne daß ein gesonderter Sonnenschirm mittransportiert und aufgestellt werden muß und ein gemein­ samer Transport der Liege und der zum Sonnenschutz gehörenden Elemente der Liege möglich ist.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß als Führung seitlich in Längsrichtung gesehen ein stangenförmiges, bogenförmig biegbar ausgebildetes Führungselement vorgesehen ist, das jeweils mit seinen vorderen und hinteren Enden am Gestell in den vorn und hinten angeordneten Führungshaltern lösbar befestigt ist, so daß der Sonnenschutz mittels zwischen den Führungselementen angeordneten Abstandshaltern verschieb­ bar ist, und daß am Gestell unterhalb der Ruhefläche ein Be­ hälter mittels einer Mehrzahl von Befestigungselementen lösbar befestigt ist. Der Vorteil einer derartig ausgebildeten Liege besteht im wesentlichen darin, daß der Benutzer der Liege ohne jede Mühe den Sonnenschutz so anordnen kann, daß die Sonnen­ strahlen entweder seinen gesamten Körper oder bestimmte Körperteile nicht erreichen, und ein Überführen des Sonnen­ schutzes in eine zurückgezogene Stellung möglich ist, wenn der Benutzer sich wiederum der Sonne aussetzen möchte. Die Ausbil­ dung des Behälters am Gestell hat den Vorteil, daß beim Trans­ port der Liege die den Sonnenschutz bildenden Elemente in de­ montiertem Zustand aufgenommen werden können. Vorteilhaft ist auch, daß die aus der Liege und dem den Sonnenschutz bzw. des­ sen Elemente aufnehmenden Behälter gebildete Einheit im zu­ sammengeklappten Zutand der Liege eine sehr gut handhabbare Packungseinheit bilden, die darüber hinaus auch noch während der Lagerung gut weggestaut werden kann, weil alle Einzelteile der Einheit unverlierbar zusammenbleiben.
Darüber hinaus bietet der Behälter einen guten Schutz der darin aufgenommenen Elemente des Sonnenschutzes bzw. beim Sonnenba­ den darin abgelegter Gegenstände vor Diebstahl, wobei der Be­ hälter vorzugsweise auch verschließbar ist.
Um die Befestigung der Führungselemente am Gestell zu erleich­ tern, sind die am Gestell vorgesehenen Führungshalter, vor­ teilhafterweise im wesentlichen um eine horizontale Achse schwenkbar vorgesehen, so daß sie sich nach dem Einstecken der stangenförmigen Führungselemente um ihre horizontale Achse drehend selbständig ausrichten können. Dadurch ist es bei­ spielsweise auch möglich, beliebig geformte Führungselemente, beispielsweise solche, die eine im wesentlichen U-förmige Form haben, und zusammensetzbar oder aus einem Stück ausgebildet sind, aufnehmen. Bei unterschiedlich ausgebildeten Führungsele­ menten braucht deshalb der Führungshalter nicht unterschied­ lich ausgebildet zu sein, da er sich diesen vorteilhafterweise ohne weiteres selbsttätig anpassen kann.
Um den Behälter relativ zum Gestell auf einfache Weise ver­ schiebbar zu befestigen, weist das Gestell im Bereich des Be­ hälters eine Mehrzahl von im wesentlichen gleich zueinander beabstandeten Löchern auf, in die je ein Befestigungselement über einen entsprechend ausgebildeten Stift lösbar eingreift. Diese bevorzugte Ausführungsform des gestellseitig ausgebildeten Teils der Befestigung des Behälters ist nicht die einzig mögliche Form. Vielmehr kann auch das Befestigungs­ element in Form einer lösbaren Klemmbefestigung ausgebildet sein, wobei das Befestigungselement klammerartig um das Ge­ stell greift und beispielsweise mit einem Befestigungsmittel in Form einer lösbaren Schraubverbindung mit dem Gestell ver­ bunden und von diesem gelöst werden kann.
Um die Liege leicht transportieren zu können, besteht der Be­ hälter vorzugsweise aus wenigstens zwei Teilschalen, die in­ einander verschachtelbar sind. Zum erleichterten Transport kann somit der Behälter wesentlich verkleinert werden, ohne daß die beiden Teilschalen des Behälters dazu voneinander ge­ löst werden müssen.
Um einerseits die Führungselemente sehr stabil auszubilden, andererseits aber zu ermöglichen, daß die Liege mit den Füh­ rungselementen auch von schwächeren Personen und Kindern ohne weiteres transportiert werden kann, bestehen die Führungsele­ mente vorzugsweise aus rohrförmigem Profil, aus dem ebenfalls das Gestell der Liege bestehen kann. Die Führungselemente kön­ nen vorzugsweise aus Metall, aus Kunststoff oder auch aus Kom­ binationen von metallischem Werkstoff und Kunststoffwerkstoff bestehen, wobei Gleiches für das Gestell der Liege gilt. Auch können Teile der Führungselemente oder auch die Liege aus nichtrohrförmigem Profil bestehen, das ggf. auch Vollmaterial sein kann. Ebenfalls kann der Behälter aus gitterförmigem me­ tallischem Werkstoff bestehen oder aus gitterförmigem Kunst­ stoffwerkstoff bestehen. Grundsätzlich ist es auch möglich, den Behälter oder Teile des Behälters aus nichtgitterförmigem homogenen Werkstoff, beispielsweise Metallblech, oder auch aus einem tiefgezogenen oder laminierten Kunststoffteil herzustel­ len, um beispielsweise eine unbefugte Zugriffsmöglichkeit zum Behälter zu verhindern.
Auch aus der US-PS 21 66 832 ist ein Sonnenschutz bekannt, der auf einen Liegestuhl bekannter Art nachträglich aufbaubar ist, wenn die Witterungsumstände es erfordern bzw. der Benutzer des Liegestuhls dieses will. Aus der DE-Gbm 78 27 898 ist ein Kul­ turbeutel bekannt, der seitlich an eine Sonnenliege anbringbar ist, in dem beispielsweise Gebrauchsgegenstände wie Badeschu­ he, Brille oder dgl. untergebracht werden können, um sie bei der Liege stets geordnet und griffbereit zur Verfügung zu ha­ ben. Schließlich ist aus der DE-PS 75 212 eine Liege bekannt, über die mittels eines gesonderten Gestells ein Moskitonetz oder ein Tuch gehängt werden kann.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfolgen­ den schematischen Zeichnungen anhand eines Ausführungsbei­ spieles eingehend beschrieben. Darin zeigt
Fig. 1 in der Seitenansicht eine Liege mit in Füh­ rungshaltern eingesteckten Führungselementen und daran befestigtem Sonnenschutz,
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Liege im zusammen­ geklapptem Zustand und ineinandergeschachtel­ tem Behälter in der Draufsicht,
Fig. 3a eine aufgeklappte Liege in der Stirnansicht,
Fig. 3b eine Draufsicht auf die in Fig. 1 darge­ stellte Liege unter Weglassung der klappbaren Kopfstütze,
Fig. 4 die klappbare Kopfstütze in der Draufsicht,
Fig. 5 den zwischen zwei voneinander beabstandeten stangenförmigen Führungselementen aufgespann­ ten Sonnenschutz in der Draufsicht und
Fig. 6 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch das Gestell im Bereich der lösbaren Befesti­ gung des Behälters im Gestell.
Die Liege 10 besteht im wesentlichen aus einem Gestell 11, das bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbei­ spiel aus einem auf bekannte Weise ausgebildeten zusammen­ klappbaren Liegengestell besteht. Zwischen zwei im wesent­ lichen längs verlaufenden parallel voneinander beabstandeten Gestellträgern 110, 111 ist eine Ruhefläche 12 aufgespannt, die aus beliebigem geeigneten Material bestehen kann, bei­ spielsweise aus Segeltuch, aus einem Kunststoff oder Korbge­ flecht oder dergleichen. Die Liege 10 weist darüber hinaus auf bekannte Weise ausgebildete Beine bzw. Stützen auf, mit denen die Liege 10 auf einem Untergrund 24 abgestellt wer­ den kann.
Die Liege 10 weist darüber hinaus eine Führung 14 auf, die gemäß der Darstellung von Fig. 1 die Ruhefläche 12 bogen­ förmig überspannt und die einen relativ zur Führung 14 ver­ schiebbaren Sonnenschutz 13 umfaßt, der in eine beliebige Stellung relativ zur Ruhefläche 12 entsprechend dem Pfeil 25 in beiden Richtungen verschoben werden kann.
Bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform der Liege 10 besteht die Führung 14 aus zwei voneinander beab­ standeten Führungselementen 15, 16, die stangenförmig und bogenförmig biegbar ausgebildet sind, vgl. insbesondere die Fig. 1 und 5. Die stangenförmigen Führungselemente 15, 16 können mit ihren Führungselementenden 150, 151 in um Achsen 152, 153 drehbare Füh­ rungshalter 154, 155 gesteckt werden, die entsprechende Aufnahmelöcher aufweisen. Die Achsen 152, 153 sind im wesentlichen parallel zur Ebene der Ruhe­ fläche 12 ausgerichtet.
Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Führung 14 bzw. sind die Führungselemente 15, 16 im an der Liege 10 befestigten Zustand im wesentlichen halbkreis­ förmig gebogen. Es sei aber darauf hingewiesen, daß grund­ sätzlich jede beliebige andere bogenförmige Form der Führung 14 bzw. der Führungselemente 15, 16 möglich ist, beispielsweise eine U-förmige Form anstelle einer in Fig. 1 dargestellten rundbogenförmigen.
Die dargestellte Liege 10 umfaßt ebenfalls eine Kopfstütze 18, die auf bekannte Weise zwischen zwei vorbestimmten End­ stellungen auf und ab klappbar und ebenfalls auf bekannte Weise in vorbestimmten Stellungen arretierbar ist. Bei die­ ser Ausführungsform der Liege 10 befinden sich die Führungs­ halter 154, die bei einer Liege 10 ohne klappbare Kopf­ stütze 18 unmittelbar an den Gestellträgern 110, 111 befe­ stigt sind, an entsprechenden Enden der Kopfstütze 18, bei­ spielsweise an den freien Enden bzw. Schenkeln der beiden seitlichen Kopfstützenträger. Dadurch ist sichergestellt, daß auch bei einer mit einer Kopfstütze 18 versehenen Liege 10 auch der unmittelbare Kopfstützenbereich als Verlängerung der Ruhefläche 12 durch den Sonnenschutz 13, wenn dieser in eine entsprechende Stellung zur Kopfstütze 18 verschoben worden ist, abgedeckt werden kann, so daß sich der Benutzer der Liege 10 auch in seinem Kopfbereich vor unmittelbarer Sonneneinstrahlung schützen kann.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Liege 10 ist im wesentlichen unterhalb der Ruhefläche 12 ein verschiebbarer Behälter 17 angeordnet. Ist die Liege 10 mit einer Kopf­ stütze 18 versehen, ist der Behälter 17 vorzugsweise in einem Bereich unterhalb der relativ zur Ruhefläche 12 ver­ stellbaren Kopfstütze 18 angeordnet. Der Behälter 17 kann fest mit dem Gestell 11 verbunden sein, er kann aber auch lösbar und/oder verschiebbar am Gestell 11 angeordnet sein. Zur Be­ festigung des Behälters 17 am Gestell weist dieser eine Mehrzahl von Befestigungselementen 19 auf. Die Befestigungs­ elemente können eine beliebige geeignete Form haben und kön­ nen auch auf beliebige geeignete Weise ausgebildet sein. Vorzugsweise sind die Befestigungselemente 19, vgl. die ge­ schnittene Darstellung von Fig. 6, in Form von Spangen mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet, wobei die Bogenlänge der spangenförmigen Befestigungselemente 19 etwas größer als 180 Grad ist, da dann das Befestigungselement 19, wenn es aus einem elastischen Werkstoff hergestellt ist, über einen Gestellträger 110, 111 geschoben werden kann und sich dann selbsttätig auf diesem hält.
Der Gestellträger 110, 111 kann im Bereich des Behälters 17 mit einer Mehrzahl von in einem Abstand zuein­ ander befindlichen Löchern 20 versehen sein, in die ein Be­ festigungselement 19 über einen entsprechend ausgebildeten Stift 21, vgl. Fig. 6, lösbar eingreift. Der Stift 21 ist auf beliebige Weise mit dem Befestigungselement 19, bei­ spielsweise durch Klebung oder durch eine Schraubverbindung, verbunden. Der Behälter 17 ist wiederum mit den Befesti­ gungselementen 19, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vier Befestigungselementen 19, auf beliebige Weise fest ver­ bunden.
Grundsätzlich kann der Behälter 17 mit der Liege 10 an einem beliebigen Ort am Gestell 11 befestigt sein. Es hat sich je­ doch gezeigt, daß es für den Benutzer der Liege 10 vorteil­ haft ist, den Behälter 17 unmittelbar dort am Gestell 11 an­ zuordnen, wo der Kopf des Benutzers zu liegen kommt. Dadurch ist auch eine unmittelbare Überwachung des Behälters, bei­ spielsweise während des Schlafens und Ruhens des Benutzers, möglich. Die Notwendigkeit der Verschiebbarkeit des Behäl­ ters 17 relativ zum Gestell 11 ist grundsätzlich nur dann nötig, wenn die Liege 10, wie schon erwähnt, eine Kopfstütze 18 aufweist, da durch die Verstellmechanik der Kopfstütze 18, insbesondere durch die Stützstreben der Kopfstütze 18 zum Gestell 11, die verschiedene Stellungen zum Gestell 11 ein­ nehmen kann, eine unterschiedliche Positionierung des Behäl­ ters 17 nötig ist.
Der Behälter 17 kann grundsätzlich aus einem beliebig ge­ formten Behälter bestehen, er besteht jedoch vorzugsweise gemäß der Darstellung in den Figuren aus zwei ineinander verschachtelbaren Teilschalen 22, 23, die zum Transport der Liege 10 einfach zusammengeschoben werden, vgl. die Darstel­ lung von Fig. 2. Zu diesem Zweck weist eine der Teilschalen 22 oder 23 zwei im wesentlichen in das Behälterinnere hinein­ stehende Führungsstifte auf, die zu beiden Seiten des Behäl­ ters 17 angeordnet sind, während die andere Teilschale 23 oder 22 zwei Langlochführungen 230 aufweist, die ebenfalls zu beiden Sei­ ten dieser Teilschale 22 oder 23 ausgebildet sind. Die Stifte 220 grei­ fen in die entsprechend ausgebildeten und positionierten Langlochführungen 230 der anderen Teilschale. Auf diese Wei­ se können zwar die beiden Teilschalen 22, 23 ineinander zu­ sammengeschoben und auseinandergezogen werden, beispiels­ weise in eine Endstellung, wie sie in der Fig. 1 darge­ stellt ist, die beiden Teilschalen 22, 23 können jedoch nicht ohne weiteres voneinander getrennt werden, so daß im Behälter 17 aufbewahrte Wertgegenstände während des Ruhens sicher verschlossen werden können, wenn beispielsweise der Behälter 17 mit einem verschließbaren Deckel versehen ist, der ggf. mit einem gesonderten Schloß verschlossen werden kann.
Vorzugsweise kann die Liege 10 mit einer hier nicht darge­ stellten Sicherungseinrichtung versehen sein, die beispiels­ weise ein akustisches und/oder optisches Signal liefert, wenn die Liege vom Untergrund 24 durch Unbefugte angehoben wird.
Zum Transport der Liege 10 kann beispielsweise die Führung 14 bzw. können die Führungselemente 15, 16 und ebenfalls der Sonnenschutz 13 im Behälter 17 transportiert werden, wenn beispielsweise die Führungselemente 15, 16 in Form von tele­ skopartig verschiebbarer Stangen oder auseinandernehmbarer Stangen ausgebildet sind, die dann eine entsprechende Teil­ länge haben, daß sie im Behälter 17 untergebracht werden können. Der Sonnenschutz 13 selbst kann auch aus beliebi­ gem geeigneten Werkstoff bestehen, beispielsweise us einem Gewebematerial oder auch aus einem Kunststoffmaterial oder aus Kombinationen dieser Materialien, um beispielsweise den Sonnenschutz 13 auch als kurzfristigen Schutz vor Regen nut­ zen zu können. Auch ist die Länge des Sonnenschutzes 13 be­ liebig wählbar, wobei darauf hingewiesen ist, daß die Dar­ stellung in den Figuren einen verhältnismäßig kurzen Sonnen­ schutz 13 zeigt, der zwischen den Führungselementen 15, 16 durch Abstandshalter 140, 141 auf gleichen Abstand gehalten, verschiebbar ist.
Das Gestell 11 und/oder die Führung 14 besteht aus rohrför­ migem Profil, um bei hoher Liegenstabilität ein geringes Gesamtgewicht zu erhalten. Das Gestell 11 und/oder die Führung 14 kann aus Metall bestehen, sie kann jedoch auch aus geeignet ausgewähltem Kunststoff bestehen oder auch aus beliebigen geeigneten Kombinationen dieser Werkstoffe. Auch der Behälter 17, der gemäß der dargestellten Ausführungsform gitterförmig ausgebildet ist, kann aus beliebigem Werkstoff, beispielsweise aus Metall oder Kunststoff oder auch aus Kombinationen dieser Werkstoffe bestehen.

Claims (7)

1. Liege, insbesondere transportable Liege, zum Ruhen, mit einem Gestell und einer zwischen dem Gestell aufge­ spannten Ruhefläche, wobei oberhalb der Ruhefläche ein Sonnenschutz angeordnet ist, der in seitlich am Gestell der Liege befestigbaren Führungshaltern in Längsrichtung wahlweise verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Führung (14) seitlich in Längsrichtung gesehen ein stangenförmiges, bogenförmig biegbar ausgebildetes Füh­ rungselement (15, 16) vorgesehen ist, das jeweils mit seinen vorderen und hinteren Enden (150, 151; 160, 161) am Gestell (11) in den vorn und hinten angeordneten Füh­ rungshaltern (154, 155) lösbar befestigt ist, so daß der Sonnenschutz (13) mittels zwischen den Führungselementen (15, 16) angeordneten Abstandshaltern (140, 141) ver­ schiebbar ist und daß am Gestell (11) unterhalb der Ruhe­ fläche (12) ein Behälter (17) mittels einer Mehrzahl von Befestigungselementen (19) lösbar befestigt ist.
2. Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshalter (154, 155) am Gestell (11) um eine hori­ zontale Achse (152, 153) schwenkbar sind.
3. Liege nach einem oder beiden der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (11) im Bereich des Behälters (17) eine Mehrzahl von im wesentlichen gleich zueinander beabstandeten Löchern (20) aufweist, in die das Befestigungselement (19) über einen entsprechend ausgebildeten Stift (21) lösbar eingreift.
4. Liege nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (17) aus wenig­ stens zwei Teilschalen (22, 23) besteht, die ineinander verschachtelbar sind.
5. Liege nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (15, 16) aus rohrförmigem Profil bestehen.
6. Liege nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (15, 16) aus Metall oder Kunststoff bestehen.
7. Liege nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (17) aus gitter­ förmigem metallischem Werkstoff besteht.
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