DE9419785U1 - Aufsatz für eine Badewanne - Google Patents
Aufsatz für eine BadewanneInfo
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Description
1
Bezeichnung: Aufsatz für eine Badewanne
Bezeichnung: Aufsatz für eine Badewanne
Beschreibung:
Da Badewannen eine erhebliche Grundfläche benötigen, besteht vielfach das Bedürfnis, den freien Raum oberhalb
der Badewanne zusätzlich zu nutzen, wenn die Badewanne nicht benutzt wird. Dies geschieht beispielsweise in
der Weise, daß oberhalb der Badewanne an der Wand Stangen oder Schnüre angeordnet werden, so daß der Raum oberhalb
der Badewanne zum Wäschetrocknen benutzt werden kann und zwar auch dann, wenn Wäsche tropfnass aufgehängt
wird. Vielfach besteht jedoch das Bedürfnis zu einer weiteren Nutzung dieses Raumes, so daß hier bereits
eine Badewanne konzipiert wurde, die mit einer hochklappbaren vollständigen, als Liege ausgebildeten Abdeckung
versehen war. Hierzu ist es jedoch erforderlich, daß die Badewanne einerseits und auch die Liege bereits
in der Konstruktion aufeinander abgestimmt sind und dementsprechend ein nachträglicher Einbau nicht mehr
möglich ist. Da die Abdeckung durch eine entsprechende Polsterung als Liege vorgesehen ist, beispielsweise
in Verbindung mit einem Solarium, ist auch hier die Nutzung auf einen bestimmten Zweck eingeschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufsatz für eine Badewanne zu schaffen, der nachträglich aufsetzbar
ist und der vielfältige Verwendungsmöglichkeiten erlaubt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch einen Badewannenaufsatz mit wenigstens zwei Flächenelementen,
die gelenkig miteinander verbunden sind. Mit einem derartigen Aufsatz ist eine nachträgliche Abdeckung
gg zumindest eines Teils der Badewannenöffnung möglich,
wobei die gelenkige Verbindung der Flächenelementen ein einfaches Zusammenlegen und damit eine bessere Handhabe
bewirkt, wobei ferner ein geringerer Stauraum nötig
• ·
ist. Ein derartiger Aufsatz kann sowohl als Liege als auch als Ablage benutzt werden, so daß beispielsweise
auf diesen Aufsatz eine Kinderbadewanne gestellt werden kann, so daß hier ein Kleinstkind bequem gebadet werden
kann. Zweckmäßig ist es, wenn wenigstens drei Flächenelemente vorgesehen sind, da hierdurch weitere Gestaltungsmöglichkeiten
gegeben sind und darüber hinaus eine einfache Handhabung gegeben ist, wenn die Badewanne in ihrer
ganzen Länge abgedeckt werden soll.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß wenigstens ein Teil der Flächenelemente
jeweils aus mehreren, mit Abstand parallel zueinander verlaufenden Längselementen gebildet sind. Hierdurch
ergibt sich nicht nur eine Reduzierung des Gewichtes gegenüber vollständig geschlossenen Flächenelementen,
sondern auch eine Verbesserung des Gebrauchswertes. Ein derartiger Aufsatz kann beispielsweise auch als
Trockner verwendet werden. Wird auf den Badewannenaufsatz
eine kleine Badewanne gestellt, beispielswesie zum Baden von Kindern oder auch für eine kleine Wäsche, dann ist
auf jeden Fall sichergestellt, daß aus der Kleinwanne überschwappendes Wasser in die Badewanne und nicht in
das Badezimmer läuft.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Längselemente des einen Flächenelementes
versetzt zu den Längselementen des anderen Flächenelementes angeordnet sind, so daß ihre einander
gO zugekehrten Enden im Gelenkbereich übergreifend nebeneinanderliegen.
Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache Konstrukion, da insgesamt nur in entsprechender Zahl
und entsprechend vorgegebener Länge derartige Längselemente herzustellen sind, die dann durch eine entsprechend
stabil ausgebildete Gelenkstange bzw. durch ein entsprechend stabil ausgebildetes Gelenkrohr jeweils im Gelenkbereich
zu einem Flächenelement zusammengefügt sind. Ein weiterer Vorteil dieser Ausgestaltung besteht darin,
daß zumindest jeweils zwei benachbarte Flächenelemente nahezu vollständig in einer Ebene liegend zusammengelegt
werden können, so daß sich eine geringe Packdichte ergibt.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist hierbei vorgesehen, daß der Abstand der ein
Flächenelement bildenden Längselemente zueinander größer ist als ihre Breite. Bei entsprechender Abmessung des
Abstandes ist hierdurch sichergestellt, daß beim Handhaben, XO d. h. beim Auseinanderklappen oder Zusammenklappen der
einzelnen Flächenelemente ein Einklemmen der Finger vermieden ist.
In einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß im Gelenkbereich Verriegelungsmittel
vorgesehen sind, durch die die Flächenelemente in vorgegebenen Winkelstellungen zueinander festlegbar
sind. Diese Ausgestaltung der Erfindung erlaubt es, über die Verriegelung der Gelenkbereiche den Aufsatz
insgesamt für den Gebrauch in Form eines kompakten und stabilen Aufsat&zgr;elementes aufzuklappen. So ist es möglich,
bei der Anordnung von beispielsweise drei Flächenelementen, diese über die Verriegelungsmittel unter einer Winkelstellung
von jeweils 90° zueinander zu verriegeln, so daß die beiden jeweils außenliegenden Flächenelemente in
Form von vertikalen Stützen auf der Badewanne aufstehen und das dazwischenliegende Flächenelement entsprechend
höher über der Ebene der Badewannenöffnung angeordnet ist. Damit kann ein derartige Aufsatz nach Art eines
OQ Tisches, beispielsweise zum Wickeln von Kleinstkindern,
verwendet werden.
Zweckmäßig ist es hierbei, wenn wenigstens ein langes Flächenelement und zwei kurze Flächenelemente vorgesehen
sind, wobei die kurzen Flächenelemente jeweils an den Enden des langen Flächenelementes angelenkt sind. Liegt
die durch den Wannenrand definierte Fläche beispielsweise etwa 50 bis 60 cm über dem Fußboden, so läßt sich durch
die Anordnung von zwei kurzen Flächenelementen von etwa 3 0 cm eine "Arbeitshöhe" von 8 0 cm bewirken.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Längselemente der kurzen Flächenelemente
mit einer Teillänge sich über den Gelenkbereich hinaus erstrecken. Da die Längselemente in Flachlage
ohnehin übergreifend nebeneinanderliegen, ergibt sich mit diesen erfindungsgemäßen Verlängerungen der Längselemente
der kurzen Flächenelemente bei einer Aufstellung, bei der die kurzen Flächenelemente als Stützen dienen,
ein zu beiden Seiten, die Arbeitsebene nach oben überragender "Schutzrand". Durch den wird beispielsweise bei
Verwendung als Wickeltisch vermieden, daß ein darauf liegendes Kleinstkind über die Kante vom Wickeltisch
herunterrollen kann.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß bei der Verwendung von einem
langen und zwei zu beiden Seiten angelenkten kurzen Flächenelementen an ein kurzes Flächenelement ein weiteres
langes Flächenelement angelenkt ist. Eine derartige Anordnung bietet die Möglichkeit, den Aufsatz so aufzustellen,
daß dieses weitere lange Flächenelement in der Ebene der Badewannenöffnung auf dem Badewannenrand
aufliegt, so daß dort eine kleine Kinderbadewanne aufgestellt werden kann und daß der anschließende, aus zwei
kurzen und einem dazwischenliegenden langen Flächenelement gebildete Teil so aufgeklappt werden kann, daß hierdurch
ein entsprechend erhöhter Wickeltisch gebildet wird. Ferner ist es möglich, bei einer derartigen Anordnung
den Aufsatz insgesamt "kastenförmig" aufzuklappen, so daß die beiden langen Flächenelemente unter 90° zu den
beiden kurzen Flächenelementen verlaufen und dementsprechend diese "kastenförmige" Gestaltung sowohl flachliegend
als auch hochkant sowohl auf der Wanne als auch auf dem Fußboden stehend, beispielsweise als Wäschereck,
Ablage oder dergl. verwendet werden kann. Da bei dieser
Ausgestaltung jeweils ein langes Flächenelement und ein kurzes Flächenelement das Ende des gestrecktliegenden
Aufsatzes bilden, besteht auch hier die Möglichkeit, das kurze Flächenelement zum benachbarten langen Flächenelement
über die Verriegelungsmittel unter 90° festzulegen, so daß sich hier eine Liege mit schräglaufendem Rückenteil
ergibt.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen
eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Aufsatz, vollständig aufgeklappt
eine Badewanne abdeckend,
Fig. 2 den Aufsatz gemäß Fig. 1, zusammengeklappt,
Fig. 3 den Aufsatz in der Anordnung als Wickeltisch mit seitlicher Ablage,
Fig. 4 den Aufsatz in der Anordnung als Wickel
tisch,
Fig. 5 den Aufsatz in der Anordnung als beizustellende Ablage,
Fig. 6 den Aufsatz in der Anordnung als Liege,
Fig. 7 den Aufsatz in der Anordnung als Trockeng0
gestell.
In Fig. 1 ist schematisch eine Badewanne 1 dargestellt, die durch einen Aufsatz 2 vollständig abgedeckt ist.
Der Aufsatz 2 besteht im wesentlichen aus zwei langen Flächenelementen 2.1 und 2.2 und zwei kurzen Flächenelementen
2.3 und 2.4 die jeweils aus mehreren mit Abstand parallel zueinander verlaufenden Längselementen 3 gebildet
sind und die über eine Gelenkstange so miteinander ver-
bunden sind, daß die jeweils aneinandergrenzenden Flächenelemente gegeneinander verschwenkbar sind. Da jeweils
die Längselemente der Flächenelemente 2.1 und 2.2 versetzt zu den Längselementen der anderen Flächenelemente 2.3
und 2.4 angeordnet sind, liegen die einander zugekehrten Enden im Gelenkbereich übergreifend nebeneinander, so
daß, wie aus Fig. 2 ersichtlich, der Aufsatz insgesamt flach ineinander zusammengeklappt werden kann. Die Anordnung
ist hierbei so getroffen, daß beispielsweise für normale Wannengrößen eine Breite für die großen Flächenelemente
2.1 und 2.2 von 710 mm gegeben ist und eine Länge der großen Flächenelemente jeweils von 700 mm
gegeben ist, während die Länge der kurzen Flächenelemente, gemessen von der jeweiligen Gelenkachse, beispielsweise
300 mm beträgt. Das kurze freiliegende Flächenelement 2.3 bzw. 2.4, das in Fig. 1 die Wannenstirnseite überragt,
ist an seinem freien Ende mit einer querlaufenden Stützstrebe 4 versehen, die in etwa die gleiche Breite aufweist
wie die beiden großen Flächenelemente 2.1 und 2.2.
Die einzelnen, die Flächenelemente 2.1 und 2.2 bzw. 2.3 und 2.4 bildenden Längselemente 3 sind jeweils an
ihren Enden mit einer Bohrung versehen, durch die ein Gelenkstab hindurchgesteckt ist. Die freien Enden der
Längselemente 3 des endseitigen langen Flächenelementes
2.1 und 2.2 sind hierbei durch eine Verbindungsstange
5 entsprechend festgelegt. Die durch Stangen oder Rohre gebildeten Gelenke sind jeweils an ihren Enden abgewinkelt
ausgeführt und mit einem Handgriff 6 versehen, so daß
QQ über diesen Handgriff ein hier nicht näher dargestelltes
zwischen den jeweils aneinandergrenzenden Flächenelementen wirksames Verriegelungsmittel betätigt werden kann,
durch das die aneinandergrenzenden Flächenelemente in vorgebbaren Winkelstellungen zueinander festlegbar sind.
gg Diese Verriegelungsmittel erlauben es auch, den Aufsatz
zusammenzulegen, wie in Fig. 2 dargestellt und zwar dadurch, daß die beiden langen Flächenelemente 2.1 und
2.2 übereinandergeklappt werden und daß das endseitige
kurze Flächenelement von unten eingeklappt wird und anschließend über die Handgriffe 6 die Verriegelungselemente
betätigt werden, so daß der Aufsatz in dieser zusammengelegten Form eine starre Einheit bildet und
so beispielsweise an der Gebäudewand aufgestellt oder aufgehängt werden kann.
In den nachfolgenden Fig. 3 bis 7 sind unterschiedliche Aufstellungsmöglichkeiten des anhand von Fig. 1 und 2
beschriebenen Badewannenaufsatzes dargestellt, aus denen weitere Einzelheiten der Konstruktion ersichtlich sind.
In Fig. 3 sind die beiden kurzen Flächenelemente 2.3 und 2.4 jeweils unter einem rechten Winkel zu den beiden
langen Flächenelementen 2.1 und 2.2 ausgerichtet und mit diesen verriegelt und zwar in der Weise, daß die
beiden kurzen Flächenelemente 2.3 und 2.4 als Stützen für das eingeschlossene Flächenelement 2.2 dienen, so
daß das Flächenelement 2.2 eine erhöhte "Arbeitsfläche" bietet. Über die mit den Handgriffen 6 betätigbaren
Verriegelungsmittel sind die Flächenelemente in der dargestellten Zuordnung fest miteinander verriegelt.
Das endseitige kurze Flächenelement 2.4 steht hierbei mit seiner Stützstrebe 4 auf dem Wannenrand auf. Aus
der Anordnung gemäß Fig. 3 ist ferner ersichtlich, daß die jeweils im Gelenkbereich an das lange Flächenelement
2.2 angrenzenden kurzen Flächenelemente 2.3 und
2.4 mit ihren Längselementen 3 sich jeweils über den Gelenkbereich hinaus erstrecken, so daß die hierdurch
QQ gebildeten überstehenden Enden 7 in die Zwischenräume
zwischen den Längselementen 3 des Flächenelementes 2.2 in der gestreckten Anordnung relativ weit hineinragen,
wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Wird nun der Aufsatz in der in Fig. 3 dargestellten Anordnung aufgestellt
g5 und fixiert, dann bilden die überstehenden freien Enden
7 zu beiden Seiten des Flächenelementes 2.2 eine Art "Bordwand", so daß beispielsweise ein auf dem Flächenelement
2.2 liegendes Kleinstkind nicht herunterrollen
kann. Das Flächenelement 2.2 ist hierbei in einer günstigen Arbeitshöhe.
In Fig. 4 ist eine AufStellungsform dargestellt, bei
der, ausgehend von der Anordnung gemäß Fig. 3, das lange
Flächenelement 2.1 so umgelegt ist, daß es unmittelbar unterhalb des Flächenelementes 2.2 liegt. Die freien
Enden 8 der Längselemente 3 des kurzen Flächenelementes sind hierbei mit Ausnehmungen oder Rastansätzen versehen,
so daß das freie Ende des kurzen Flächenelementes 2.4 mit dem zugeordneten freien Ende des langen Flächenelementes
2.1 formschlüssig verbunden werden kann, über die Verriegelungsmittel sind die einzelnen Flächenelemente
wiederum gegeneinander fixiert, so daß sich hier ein in sich stabiler Aufsatz ergibt.
Fig. 5 läßt erkennen, daß der Aufsatz in der in Fig. 4 dargestellten Aufstellungsform auch unabhängig von der
Badewanne aufgestellt werden kann und in dieser Aufstellung beispielsweise als kleines Trockenregal verwendet
werden kann.
In Fig. 6 ist eine Aufstellung gezeigt, bei der der Aufsatz, ausgehend von der in Fig. 1 dargestellten gestreckten
Form, durch Hochstellen des kurzen Flächenelementes 2.4 als Liege eingesetzt werden kann.
Fig. 7 zeigt eine Form der Aufstellung, bei der die Gesamtanordnung wiederum als Trockengestell verwendet
werden kann. In Fig. 7 ist auch der Verbindung der freien Enden der Längselemente 3 am Flächenelement 2.1 über
eine entsprechende Abstandstange gut erkennbar. Da auch hier die einzelnen Flächenelemente über die Betätigung
der Verriegelungsmittel gegeneinander fixiert werden können, ergibt sich so eine stabile Aufstellung des
Aufsatzes.
Die Erfindung ist nicht auf die anhand des Ausführungsbeispiels dargestellte und beschriebene Bauform beschränkt.
Bei entsprechender Ausgestaltung des Gelenkbereiches können die Flächenelemente auch durch vollflächige plattenförmige
Elemente gebildet werden. Ebenso ist es möglich, daß ein Teil der Flächenelemente, beispielsweise das
Flächenelement 2.2 als geschlossene Platte ausgebildet ist. Da die Verwendung der Anordnung nicht auf die Benutzung
einer definierten Oberfläche beschränkt ist, sondern von beiden Flächenseiten benutzt werden kann, besteht
hier die Möglichkeit, daß das als geschlossene Platte ausgebildete Flächenelement 2.2 auf einer Flächenseite
glattflächig ausgebildet und auf der anderen Flächenseite im Endbereich jeweils mit einem entlang der Gelenklinie
verlaufenden hochstehenden Rand versehen ist, der wiederum die Funktion einer "Seitenbordwand" übernimmt. Die beiden
kurzen Flächenelemente 2.3 und 2.4 sind dann ohne die anhand von Fig. 3 beschriebenen Verlängerungen 7 ausgeführt,
so daß eine derartige Ausführungsform bei nach unten
gerichteten Rändern des Flächenelementes 2.2 als Liege verwendet werden kann, wie dies in Fig. 1 bzw. Fig. 6
dargestellt ist und bei nach oben weisenden Seitenrändern in der Aufstellung gemäß Fig. 3, 4 oder auch 5 verwendet
werden kann.
Claims (9)
1. Aufsatz für eine Badewanne (1) mit wenigstens zwei Flächenelementen (2.1, 2.2, 2.3, 2.4), die gelenkig
miteinander verbunden sind.
2. Aufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens drei Flächenelemente (2.1, 2.2, 2.3,2.4)
vorgesehen sind.
3. Aufsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Flächenelemente (2.1, 2.2,
2.3, 2.4) jeweils aus mehreren mit Abstand parallel zueinander verlaufenden Längselementen (3) gebildet
ist.
4. Aufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längselemente (3) des einen
Flächenelementes (2.1, 2.2) versetzt zu den Längselementen (3) des anderen Flächenelementes (2.3, 2.4) angeordnet
sind, so daß ihre einander zugekehrten Enden im Gelenkbereich übergreifend nebeneinander liegen.
5. Aufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der ein Flächenelement
bildenden Längselemente (3) zueinander großer ist als ihre Breite.
6. Aufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß im Gelenkbereich Verriegelungsmittel vorgesehen sind, durch die die Flächenelemente (2.1,
2.2, 2.3, 2.4) in vorgebbaren Winkelstellungen zueinander festlegbar sind.
7. Aufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens drei Flächenelemente
(2.1, 2.2, 2.3, 2.4) vorgesehen sind, wobei wenigstens ein langes Flächenelement (2.2) und zwei kurze Flächen-
elemente (2.3, 2.4) jeweils an den Enden des langen Flächenelementes (2.2) angelenkt sind.
8. Aufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längselemente (3) der kurzen
Flächenelemente (2.3, 2.4) mit einer Teillänge (7) sich über den Gelenkbereich hinaus erstrecken.
9. Aufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
g gekennzeichnet, daß an ein kurzes Flächenelement (2.3)
ein weiteres langes Flächenelement (2.1) angelenkt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9419785U DE9419785U1 (de) | 1994-12-09 | 1994-12-09 | Aufsatz für eine Badewanne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9419785U DE9419785U1 (de) | 1994-12-09 | 1994-12-09 | Aufsatz für eine Badewanne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9419785U1 true DE9419785U1 (de) | 1995-02-16 |
Family
ID=6917227
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9419785U Expired - Lifetime DE9419785U1 (de) | 1994-12-09 | 1994-12-09 | Aufsatz für eine Badewanne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9419785U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016014170A1 (de) * | 2016-11-26 | 2018-05-30 | Christiane Heil | Liege-Badewanne-Kombination |
-
1994
- 1994-12-09 DE DE9419785U patent/DE9419785U1/de not_active Expired - Lifetime
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---|---|---|---|---|
DE102016014170A1 (de) * | 2016-11-26 | 2018-05-30 | Christiane Heil | Liege-Badewanne-Kombination |
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