DE3709697A1 - Mobile kabine, insbesondere mobile toilettenkabine - Google Patents
Mobile kabine, insbesondere mobile toilettenkabineInfo
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- E04H1/12—Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
- E04H1/1205—Small buildings erected in the open air
- E04H1/1216—Public W.C.s
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
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Description
Die Erfindung betrifft eine mobile Kabine, insbesondere
eine mobile Toilettenkabine, mit zwei Seitenwänden,
einer Rückwand, einer eine Tür enthaltenden Frontwand
und einem Dach.
Kabinen dieser Art können bei Bedarf vorübergehend oder
auf Dauer an jedem geeigneten Platz aufgestellt werden;
beispielsweise für Parkwärter oder als Geräteschuppen.
Eine bevorzugte Anwendung finden Kabinen dieser Art
als Toilettenkabinen, insbesondere als anschlußfreie
Toilettenkabinen, etwa an Baustellen oder bei Veran
staltungen im Freien.
Bei Bedarf können derartige Kabinen jederzeit von
einem Lager an den Aufstellungsort transportiert wer
den. Bei größeren Baustellen oder größeren Veranstaltun
gen werden meist mehrere derartige Kabinen benötigt.
Sowohl hinsichtlich der Lagerhaltung als auch hinsicht
lich des Transports ist es vorteilhaft, wenn die Kabi
nen, solange sie nicht gebrauchsfertig sind, ein gegen
über der Gebrauchsstellung geringeres Volumen einnehmen
können. Man kennt deshalb bereits Kabinen, welche in
zerlegtem Zustand gelagert werden können und bei Bedarf
aus den einzelnen Elementen zusammengebaut werden. Der
Zusammenbau erfolgt allerdings dauerhaft, so daß die
einmal zusammengebauten Kabinen beim Abtransport vom
Aufstellungsort und für die Zwischenlagerung nicht mehr
zerlegt werden können.
Selbst wenn man diese Kabinen derart ausgestalten würde,
daß sie nach dem Zusammenbau wieder zerlegbar sind,
wäre dies insofern wenig vorteilhaft, weil man die
einzelnen Bestandteile gegen Transportschäden gesichert
unterbringen muß. Dies gilt insbesondere auch für
Toilettenkabinen mit stoß- und schlagempfindlichen
Ausrüstungsgegenständen. Auch der beträchtliche Zeitauf
wand für die wiederholte Montage und Demontage der
Kabinen ist nachteilig und mindert den Nutzen des
geringeren Transport- und Lagervolumens.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mobile
Kabine der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß
sie einerseits ein geringes Transport- und Lagervolumen
aufweist und daß sie andererseits ohne gro8en Zeit- und
Arbeitsaufwand und ohne Spezialwerkzeuge oder Bedarf
an zusätzlichen Arbeitskräften jederzeit gebrauchsbe
reit aufgestellt oder in die raumsparende Transport- und
Lagerstellung überführbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei der eingangs genann
ten mobilen Kabine darin, daß die Kabine aus zwei in
horizontaler, parallel zu den Seitenwänden verlaufender
Richtung in eine Transportstellung ineinanderschiebbaren,
jeweils zwei Seitenwandelemente und ein Dachelement,
sowie die Rückwand bzw. die Frontwand aufweisenden Kabi
nenteilen besteht, die in auseinandergeschobener Gebrauchs
stellung in einem Überlappungsbereich ineinandergreifen.
Durch diese Ausgestaltung kann die Kabine mit wenigen
Handgriffen von der Transport- in die Gebrauchsstellung
und umgekehrt überführt werden, weil lediglich die
beiden Kabinenteile auseinandergezogen oder zusammenge
schoben werden müssen. Das Transportvolumen reduziert
sich dabei auf annähernd die Hälfte des Volumens der
gebrauchsfertigen Kabine, wobei die Höhen- und Breitenab
messung unverändert bleibt. Damit wird ein Transport
und Lagervolumen erreicht, das etwa jenem entspricht, das
durch Zerlegung der Kabine in Einzelteile erreichbar ist,
ohne daß hierfür ein vergleichbarer Arbeits- und Material
einsatz erforderlich ist. Dies trifft insbesondere auch
dann zu, wenn die Kabine Einrichtungs- und Installations
elemente enthält. Sofern diese an den Seitenwand
elementen des in Transportstellung den anderen, inneren
Kabinenteil umgreifenden, äußeren Kabinenteils anzu
ordnen sind, sind sie nach einer vorteilhaften Ausge
staltung zwischen einer von diesen Seitenwandelementen
entfernten Transportposition und einer diesen Seitenwand
elementen benachbarten Gebrauchsposition bewegbar.
Dabei können diese Einrichtungs- oder Installations
elemente in der Transportposition vom inneren Kabinen
teil umschlossen werden oder sie können in der Trans
position der Frontwand benachbart angeordnet werden.
Nach einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung können
diese Einrichtungs- oder Installationselemente am inne
ren Kabinenteil zwischen der Transport- und der Gebrauchs
position beweglich gelagert sein.
Vorzugsweise sind die beiden Kabinenteile zumindest in
ihrer Gebrauchsstellung gegeneinander verriegelbar.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform besteht darin,
daß die Seitenwandelemente und das Dachelement des äuße
ren Kabinenteils quer zur Verschieberichtung einen Abstand
von den Seitenwandelementen bzw. dem Dachelement des inne
ren Kabinenteils aufweisen, daß das freie Ende des Über
lappungsbereichs der Seitenwandelemente und des Dachele
ments des äußeren Kabinenteils einen nach innen, quer
zur Verschieberichtung verlaufenden Randflansch und das
freie Ende des Überlappungsbereichs der Seitenwandelemente
und des Dachelements des inneren Kabinenteils einen nach
außen, quer zur Verschieberichtung verlaufenden, den Rand
flansch des äußeren Kabinenteils hintergreifenden Rand
flansch aufweist.
Dadurch wird einerseits eine das Eindringen von
Regen-, Tau- oder Schmelzwasser verhindernde Abdich
tung ermöglicht. Eine besonderer Vorteil ergibt sich,
wenn die Randflansche des einen Kabinenteils quer zur
Verschieberichtung einen Abstand vom anderen Kabinen
teil einhalten, weil dadurch zwischen den Randflan
schen ein Entlüftungskanal gebildet werden kann, der
das Innere der Kabine mit der Außenluft verbindet, wenn
die beiden Randflansche in Verschieberichtung einen Ab
stand voneinander aufweisen. Um diesen Abstand einzustel
len, kann der Randflansch des einen Kabinenteils dem
Randflansch des anderen Kabinenteils zugeordnete, ein
stellbare Distanzbolzen tragen.
Falls eine Belüftung unerwünscht oder nicht erforderlich
sind, können die Randflansche aneinanderliegend lösbar
miteinander verbunden sein.
Vorzugsweise sind die Kabinenteile am unteren Rand
ihrer Seitenwandelemente verschiebbar aneinander ge
führt. Um zu verhindern, daß wegen des Spiels in den
Führungen die Kabinenteile im Dachbereich gegeneinander
verschwenkt werden können, besteht dabei eine zweckmäßige
Ausgestaltung darin, daß die beiden Kabinenteile in
Gebrauchsstellung nahe den Dachelementen miteinander
gegen eine Bewegung in die Transportstellung verriegelt
sind.
Noch eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung besteht
darin, daß der innere Kabinenteil im Überlappungsbe
reich im Dachelement eine Wasserablaufrinne aufweist.
Bei einer Toilettenkabine mit einem vor der Rückwand
angeordneten Fäkalienbehälter besteht eine zweckmäßige
Ausbildung darin, daß der innere Kabinenteil die Rück
wand und den Fäkalienbehälter aufweist.
Dabei ist es noch eine andere zweckmäßige Ausgestaltung,
daß sich zwischen dem Fäkalienbehälter und der Frontwand
ein Boden erstreckt, der bewegbar angeordnet und in
Transportstellung parallel zur Frontwand dieser be
nachbart angeordnet ist. Beispielsweise kann der Boden
abnehmbar und an der Frontwand aufhängbar ausgebildet
oder gegen die Frontwand verschwenkbar an dieser ange
lenkt sein.
Sofern an einem Seitenwandelement des äußeren Kabinen
teils ein Waschbecken angeordnet ist, kann dessen
Ablauf um eine etwa vertikale Achse verschwenkbar am
Fäkalienbehälter angeschlossen sein. Dabei können
weitere Installations- und/oder Einrichtungsteile, wie
z.B. ein Frischwasserbehälter, ein Handtuchspender, ein
Desinfektionsmittelspender, oder dergl. mit dem Wasch
becken zu einer gemeinsam verschwenkbaren Einheit ver
bunden sein.
Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Er
findung wird diese näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Rückansicht einer erfindungsgemäß gestalte
ten Toilettenkabine in Gebrauchsstellung.
Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Toilettenkabine in
Gebrauchsstellung,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht in
Transportstellung,
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht in
Transportstellung,
Fig. 5 einen schematischen Schnitt nach der Linie V-V
in Fig. 2 und
Fig. 6 einen Schnitt durch den Überlappungsbereich
nach der Linie VI-VI in Fig. 1.
Obwohl die Erfindung anhand einer Toilettenkabine er
läutert ist, ist sie nicht darauf beschränkt.
Eine insgesamt mit 10 bezeichnete, mobile, anschlußfreie
Toilettenkabine besteht aus zwei Kabinenteilen 12 und 14,
welche beide selbsttragend aus Rahmen- und Wandungsteilen
dauerhaft zusammengefügt sind. Eine solche selbsttragende
Konstruktion stellt für den Fachmann kein Problem dar
und ist deshalb hier nicht weiter erläutert, sofern die
Einzelheiten für das Verständnis der Erfindung nicht von
Bedeutung sind.
Die Kabine 10 besitzt ein Dach 16, zwei Seitenwände 18
und 20, eine Rückwand 22 und eine mit einer Tür 24 ver
sehene Frontwand 26. Der hintere und - wie nachstehend
noch erläutert wird - innere Kabinenteil 12 umfaßt die
Rückwand 22, zwei Seitenwandelemente 18 a und 20 a und
ein Dachelement 16 a, während der vordere und äußere
Kabinenteil 14 die Frontwand 26, zwei Seitenwandelemente
18 b und 20 b und ein Dachelement 16 b umfaßt. Die Rahmen
konstruktion enthält beim inneren Kabinenteil 12 u.a..
zwei mit dem unteren Rand der Seitenwandelemente 18 a
und 20 a verbundene, horizontale Führungsschienen 28
und am unteren Rand der Seitenwandelemente 18 b und 20 b
des äußeren Kabinenteils 14 Führungsschienen 30, wobei
diese Führungsschienen 28 und 30 im wesentlichen einen
U-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei sich das U der
Schienen 28 nach außen und das U der Schienen 30 nach
innen öffnet und die Schienen 30 in den Schienen 28
in horizontaler Richtung verschiebbar geführt sind und
die Seitenwandelemente 18 b und 20 b aufgrund des gegen
über dem unteren Schenkel 28 a verkürzten oberen Schenkels
28 b der Führungsschiene 28 von der Führungsschiene 30
aus ungehindert durch die Führungsschienen 28 nach
oben geführt sind.
In der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Gebrauchsstellung
greifen die beiden Kabinenteile 12 und 14 in einem
Überlappungsbereich 32 auf eine begrenzte Länge derart
ineinander, daß die Wandungselemente 18 a und 20 a und
das Dachelement 16 a von außen durch die Wandungselemente
18 b bzw. 20 b und das Dachelement 16 b umschlossen werden,
weshalb der Kabinenteil 12 als innerer und der Kabinen
teil 14 als äußerer Kabinenteil bezeichnet wird.
Am freien, dem jeweils anderen Kabinenteil zugewandten
Ende des Überlappungsbereichs sind die Seitenwandelemente
18 a und 20 a, sowie das Dachelement 16 a des inneren
Kabinenteils 12 mit quer zur Führungsrichtung der
Führungsschienen 28 und 30 nach außen vorspringenden
Randflanschen 34 versehen und die Seitenwandelemente
18 b und 20 b, sowie das Dachelement 16 b mit quer zur
Führungsrichtung nach innen gerichteten Randflanschen
36, wobei die Randflansche 34 und 36 sich gegenseitig
hintergreifen und außerdem von den Seitenwandelementen
18 a und 20 a und dem Dachelement 16 a oder den Seiten
wandelementen 18 b und 20 b und dem Dachelement 16 b
gegen welche diese Randflansche 36 bzw. 34 gerichtet
sind, einen Luftdurchtrittsspalte 38 bzw. 40 freigeben
den Abstand einhalten.
Die Randflansche können in der Gebrauchsstellung durch
einstellbare Distanzbolzen 42 in einem gewünschten Ab
stand gehalten werden, so daß ein Belüftungskanal 44
gebildet wird, in welchen aus dem Kabineninnenraum 46
über den Spalt 38 Luft einströmen und durch den Spalt
40 ins Freie abströmen kann.
Im Überlappungsbereich 32 kann im Dachelement 16 a
eine Wasserablaufrinne 48 ausgebildet sein.
Anschließend an die Rückwand 22 ist im inneren Kabinen
teil ein Fäkalienbehälter 50 angeordnet. Vor diesem
Fäkalienbehälter 50 befindet sich der Innenfläche des
Seitenwandelements 18 b benachbart eine insgesamt mit
52 bezeichnete Serviceeinheit, die beispielsweise ein
Waschbecken 54 und einen Frischwasserbehälter 56 um
faßt, wobei das Waschbecken 54 über eine Abflußleitung
58 mit dem Fäkalienbehälter 50 verbunden ist und von
oben her mit einem eine vertikale Achse 60 aufweisenden
Verbindungsstutzen 62 in den Fäkalienbehälter 50 ein
mündet. Der Verbindungsstutzen 62 ist um die Achse 60
drehbar gelagert, so daß die Serviceeinheit 52 vor
dem Zusammenschieben der Kabine 10 in die Transport
stellung von dem Seitenwandelement 18 b abgeschwenkt und
in den Raum über dem Fäkalienbehälter 50 verschwenkt
werden kann.
Um die beiden Kabinenteilstücke 12 und 14 in der Ge
brauchsstellung festzulegen, kann an der Frontwand 26
unterhalb des Dachelements 16 b eine parallel zu den Füh
rungsschienen 28 und 30 verlaufende Stütze 64 angelenkt
sein, die sich in Gebrauchsstellung am Randflansch 34
des inneren Kabinenteils 12 abstützen kann und auf
einer an diesem Randflansch 34 angebrachten Konsole 66
aufliegt, damit sie bei Verwindungen der Kabinenteile
12 und 14 ihre stützende Stellung beibehält.
Zwischen dem Fäkalienbehälter 50 und der Frontwand 26
kann ein Boden 68 angeordnet sein, und zwar entweder
herausnehmbar oder nach oben gegen die Frontwand 26
und die Tür 24 verschwenkbar an der Frontwand 26 an
gelenkt. Falls der Boden 68 herausnehmbar ist, kann
er in der Transportstellung z.B. an beiderseits der Tür
24 angeordneten Kleiderhaken aufhängbar gestaltet sein.
Um die Toilettenkabine in die Transportstellung zu
überführen, muß die Stütze 64 gelöst, die Servicestation
52 verschwenkt und gegebenenfalls der Boden 68 ver
schwenkt oder an den Kleiderhaken aufgehängt werden, so
fern er nicht durch Eingriff in Führungen am inneren Ka
binenteil 12 automatisch verschwenkbar angeordnet ist.
Anschließend können beide Kabinenteile 12 und 14 in die
Transportstellung verschoben werden. Ebenso einfach
läßt sich die Kabine 10 wieder in die Gebrauchsstellung
überführen.
Claims (18)
1. Mobile Kabine, insbesondere mobile Toiletten
kabine, mit zwei Seitenwänden, einer Rückwand, einer
eine Tür enthaltenden Frontwand und einem Dach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kabine (10) aus zwei in hori
zontaler, parallel zu den Seitenwänden (18, 20) ver
laufender Richtung in eine Transportstellung ineinander
schiebbaren, jeweils zwei Seitenwandelemente (18 a, 20 a;
18 b, 20 b) und ein Dachelement (16 a; 16 b), sowie die
Rückwand (22) bzw. die Frontwand (26) aufweisenden
Kabinenteilen (12; 14) besteht, die in auseinandergescho
bener Gebrauchsstellung in einem Überlappungsbereich
(32) ineinandergreifen.
2. Kabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Einrichtungs- oder Installationselemente (52), die
an den Seitenwandelementen (18 b, 20 b) des in Transport
Stellung den anderen, inneren Kabinenteil (12) umgreifen
den, äußeren Kabinenteils (14) anzuordnen sind, zwischen
einer von diesen Seitenwandelementen (18 b, 20 b) ent
fernten Transportposition und einer diesen Seitenwandele
menten benachbarten Gebrauchsposition bewegbar sind.
3. Kabine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß diese Einrichtungs- oder Installationselemente (52)
in der Transportposition vom inneren Kabinenteil (12)
umschlossen werden.
4. Kabine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß diese Einrichtungs- oder Installationselemente (52)
in der Transportposition der Frontwand (26) benachbart
angeordnet sind.
5. Kabine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungs- oder Installationselemente (52)
am inneren Kabinenteil (12) zwischen der Transport- und
der Gebrauchsstellung beweglich gelagert sind.
6. Kabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kabinenteile
(12, 14) zumindest in ihrer Gebrauchsstellung gegenein
ander verriegelbar sind.
7. Kabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandelemente (18 b,
20 b) und das Dachelement (16 b) des äußeren Kabinenteils
(14) quer zur Verschieberichtung einen Abstand von den
Seitenwandelementen (18 a, 20 a) bzw. dem Dachelement (16 b)
des inneren Kabinenteils (12) aufweisen, daß das freie
Ende des Überlappungsbereichs (32) der Seitenwandelemente
(18 b, 20 b) und des Dachelements (16 b) des äußeren Kabi
nenteils (14) einen nach innen, quer zur Verschiebe
richtung verlaufenden Randflansch (36) und das freie
Ende des Überlappungsbereichs (32) der Seitenwandelemen
te (18 a, 20 a) und des Dachelements (16 a) des inneren
Kabinenteils (12) einen nach außen, quer zur Verschiebe
richtung verlaufenden, den Randflansch (36) des äuße
ren Kabinenteils (14) hintergreifenden Randflansch
(34) aufweist.
8. Kabine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Randflansche (34, 36) des einen Kabinenteils
(12, 14) quer zur Verschieberichtung einen Abstand
(38, 40) vom anderen Kabinenteil (14, 12) einhalten.
9. Kabine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Randflansch (36) des einen Kabinenteils (14)
dem Randflansch (34) des anderen Kabinenteils (12)
zugeordnete, einstellbare Distanzbolzen (42) trägt.
10. Kabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kabinenteile (12, 14)
am unteren Rand ihrer Seitenwandelemente (18 a, 20 a;
18 b, 20 b) verschiebbar aneinander geführt sind.
11. Kabine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Kabinenteile (12, 14) in Gebrauchsstel
lung nahe den Dachelementen (16 a, 16 b) miteinander gegen
eine Bewegung in die Transportstellung verriegelt sind.
12. Kabine nach einem der Ansprüche 7 oder 8, da
durch gekennzeichnet, daß der innere Kabinenteil (12)
im Überlappungsbereich (32) im Dachelement (16 a) eine
Wasserablaufrinne (48) aufweist.
13. Kabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß vor der Rückwand (22) ein
Fäkalienbehälter (50) angeordnet ist und der innere
Kabinenteil (12) diese Rückwand (22) und den Fäkalien
behälter (50) aufweist.
14. Kabine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß sich zwischen dem Fäkalienbehälter (50) und
der Frontwand (26) ein Boden (68) erstreckt, der be
wegbar angeordnet und in Transportstellung parallel
zur Frontwand (26) dieser benachbart angeordnet ist.
15. Kabine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß der Boden (68) abnehmbar und an der Front
wand (26) aufhängbar ist.
16. Kabine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß der Boden gegen die Frontwand (26) verschwenk
bar an dieser angelenkt ist.
17. Kabine nach den Ansprüchen 5 und 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Einbau- oder Installations
elemente (52) um eine etwa vertikale Achse (60) ver
schwenkbar am Fäkalienbehälter (50) gelagert sind.
18. Kabine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß eine Abflußleitung (58) der Einrichtungs
oder Installationselemente (52) über einen um die
Achse (60) drehbaren Verbindungsstutzen (62) mit dem
Fäkalienbehälter (50) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873709697 DE3709697A1 (de) | 1987-03-25 | 1987-03-25 | Mobile kabine, insbesondere mobile toilettenkabine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873709697 DE3709697A1 (de) | 1987-03-25 | 1987-03-25 | Mobile kabine, insbesondere mobile toilettenkabine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3709697A1 true DE3709697A1 (de) | 1988-10-13 |
Family
ID=6323885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873709697 Withdrawn DE3709697A1 (de) | 1987-03-25 | 1987-03-25 | Mobile kabine, insbesondere mobile toilettenkabine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3709697A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9016688U1 (de) * | 1990-12-10 | 1991-05-02 | Heymann, Hans-Helmut, 3016 Seelze, De | |
DE4135340A1 (de) * | 1991-10-26 | 1993-04-29 | Franz Ewers | Fahrbarer stand mit kastenaufbau |
EP3150781A1 (de) * | 2015-10-02 | 2017-04-05 | ADCO Umweltdienste Holding GmbH | Sanitärkabinen-einrichtung |
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DE3412245A1 (de) * | 1984-04-02 | 1984-12-06 | Arthur 8078 Eichstätt Förster | Baukoerper aus kastenfoermigen bauteilen, die ineinander verschachtelt sind oder sich gegenseitig ummanteln oder schwenkbar umfassen |
-
1987
- 1987-03-25 DE DE19873709697 patent/DE3709697A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
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