DE3709697A1 - Mobile kabine, insbesondere mobile toilettenkabine - Google Patents

Mobile kabine, insbesondere mobile toilettenkabine

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Michael Aschauer
Helmuth Bauer
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/1205Small buildings erected in the open air
    • E04H1/1216Public W.C.s
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D7/00Wheeled lavatories

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Description

Die Erfindung betrifft eine mobile Kabine, insbesondere eine mobile Toilettenkabine, mit zwei Seitenwänden, einer Rückwand, einer eine Tür enthaltenden Frontwand und einem Dach.
Kabinen dieser Art können bei Bedarf vorübergehend oder auf Dauer an jedem geeigneten Platz aufgestellt werden; beispielsweise für Parkwärter oder als Geräteschuppen. Eine bevorzugte Anwendung finden Kabinen dieser Art als Toilettenkabinen, insbesondere als anschlußfreie Toilettenkabinen, etwa an Baustellen oder bei Veran­ staltungen im Freien.
Bei Bedarf können derartige Kabinen jederzeit von einem Lager an den Aufstellungsort transportiert wer­ den. Bei größeren Baustellen oder größeren Veranstaltun­ gen werden meist mehrere derartige Kabinen benötigt. Sowohl hinsichtlich der Lagerhaltung als auch hinsicht­ lich des Transports ist es vorteilhaft, wenn die Kabi­ nen, solange sie nicht gebrauchsfertig sind, ein gegen­ über der Gebrauchsstellung geringeres Volumen einnehmen können. Man kennt deshalb bereits Kabinen, welche in zerlegtem Zustand gelagert werden können und bei Bedarf aus den einzelnen Elementen zusammengebaut werden. Der Zusammenbau erfolgt allerdings dauerhaft, so daß die einmal zusammengebauten Kabinen beim Abtransport vom Aufstellungsort und für die Zwischenlagerung nicht mehr zerlegt werden können.
Selbst wenn man diese Kabinen derart ausgestalten würde, daß sie nach dem Zusammenbau wieder zerlegbar sind, wäre dies insofern wenig vorteilhaft, weil man die einzelnen Bestandteile gegen Transportschäden gesichert unterbringen muß. Dies gilt insbesondere auch für Toilettenkabinen mit stoß- und schlagempfindlichen Ausrüstungsgegenständen. Auch der beträchtliche Zeitauf­ wand für die wiederholte Montage und Demontage der Kabinen ist nachteilig und mindert den Nutzen des geringeren Transport- und Lagervolumens.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mobile Kabine der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß sie einerseits ein geringes Transport- und Lagervolumen aufweist und daß sie andererseits ohne gro8en Zeit- und Arbeitsaufwand und ohne Spezialwerkzeuge oder Bedarf an zusätzlichen Arbeitskräften jederzeit gebrauchsbe­ reit aufgestellt oder in die raumsparende Transport- und Lagerstellung überführbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei der eingangs genann­ ten mobilen Kabine darin, daß die Kabine aus zwei in horizontaler, parallel zu den Seitenwänden verlaufender Richtung in eine Transportstellung ineinanderschiebbaren, jeweils zwei Seitenwandelemente und ein Dachelement, sowie die Rückwand bzw. die Frontwand aufweisenden Kabi­ nenteilen besteht, die in auseinandergeschobener Gebrauchs­ stellung in einem Überlappungsbereich ineinandergreifen.
Durch diese Ausgestaltung kann die Kabine mit wenigen Handgriffen von der Transport- in die Gebrauchsstellung und umgekehrt überführt werden, weil lediglich die beiden Kabinenteile auseinandergezogen oder zusammenge­ schoben werden müssen. Das Transportvolumen reduziert sich dabei auf annähernd die Hälfte des Volumens der gebrauchsfertigen Kabine, wobei die Höhen- und Breitenab­ messung unverändert bleibt. Damit wird ein Transport­ und Lagervolumen erreicht, das etwa jenem entspricht, das durch Zerlegung der Kabine in Einzelteile erreichbar ist, ohne daß hierfür ein vergleichbarer Arbeits- und Material­ einsatz erforderlich ist. Dies trifft insbesondere auch dann zu, wenn die Kabine Einrichtungs- und Installations­ elemente enthält. Sofern diese an den Seitenwand­ elementen des in Transportstellung den anderen, inneren Kabinenteil umgreifenden, äußeren Kabinenteils anzu­ ordnen sind, sind sie nach einer vorteilhaften Ausge­ staltung zwischen einer von diesen Seitenwandelementen entfernten Transportposition und einer diesen Seitenwand­ elementen benachbarten Gebrauchsposition bewegbar.
Dabei können diese Einrichtungs- oder Installations­ elemente in der Transportposition vom inneren Kabinen­ teil umschlossen werden oder sie können in der Trans­ position der Frontwand benachbart angeordnet werden.
Nach einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung können diese Einrichtungs- oder Installationselemente am inne­ ren Kabinenteil zwischen der Transport- und der Gebrauchs­ position beweglich gelagert sein.
Vorzugsweise sind die beiden Kabinenteile zumindest in ihrer Gebrauchsstellung gegeneinander verriegelbar.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß die Seitenwandelemente und das Dachelement des äuße­ ren Kabinenteils quer zur Verschieberichtung einen Abstand von den Seitenwandelementen bzw. dem Dachelement des inne­ ren Kabinenteils aufweisen, daß das freie Ende des Über­ lappungsbereichs der Seitenwandelemente und des Dachele­ ments des äußeren Kabinenteils einen nach innen, quer zur Verschieberichtung verlaufenden Randflansch und das freie Ende des Überlappungsbereichs der Seitenwandelemente und des Dachelements des inneren Kabinenteils einen nach außen, quer zur Verschieberichtung verlaufenden, den Rand­ flansch des äußeren Kabinenteils hintergreifenden Rand­ flansch aufweist.
Dadurch wird einerseits eine das Eindringen von Regen-, Tau- oder Schmelzwasser verhindernde Abdich­ tung ermöglicht. Eine besonderer Vorteil ergibt sich, wenn die Randflansche des einen Kabinenteils quer zur Verschieberichtung einen Abstand vom anderen Kabinen­ teil einhalten, weil dadurch zwischen den Randflan­ schen ein Entlüftungskanal gebildet werden kann, der das Innere der Kabine mit der Außenluft verbindet, wenn die beiden Randflansche in Verschieberichtung einen Ab­ stand voneinander aufweisen. Um diesen Abstand einzustel­ len, kann der Randflansch des einen Kabinenteils dem Randflansch des anderen Kabinenteils zugeordnete, ein­ stellbare Distanzbolzen tragen.
Falls eine Belüftung unerwünscht oder nicht erforderlich sind, können die Randflansche aneinanderliegend lösbar miteinander verbunden sein.
Vorzugsweise sind die Kabinenteile am unteren Rand ihrer Seitenwandelemente verschiebbar aneinander ge­ führt. Um zu verhindern, daß wegen des Spiels in den Führungen die Kabinenteile im Dachbereich gegeneinander verschwenkt werden können, besteht dabei eine zweckmäßige Ausgestaltung darin, daß die beiden Kabinenteile in Gebrauchsstellung nahe den Dachelementen miteinander gegen eine Bewegung in die Transportstellung verriegelt sind.
Noch eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß der innere Kabinenteil im Überlappungsbe­ reich im Dachelement eine Wasserablaufrinne aufweist.
Bei einer Toilettenkabine mit einem vor der Rückwand angeordneten Fäkalienbehälter besteht eine zweckmäßige Ausbildung darin, daß der innere Kabinenteil die Rück­ wand und den Fäkalienbehälter aufweist.
Dabei ist es noch eine andere zweckmäßige Ausgestaltung, daß sich zwischen dem Fäkalienbehälter und der Frontwand ein Boden erstreckt, der bewegbar angeordnet und in Transportstellung parallel zur Frontwand dieser be­ nachbart angeordnet ist. Beispielsweise kann der Boden abnehmbar und an der Frontwand aufhängbar ausgebildet oder gegen die Frontwand verschwenkbar an dieser ange­ lenkt sein.
Sofern an einem Seitenwandelement des äußeren Kabinen­ teils ein Waschbecken angeordnet ist, kann dessen Ablauf um eine etwa vertikale Achse verschwenkbar am Fäkalienbehälter angeschlossen sein. Dabei können weitere Installations- und/oder Einrichtungsteile, wie z.B. ein Frischwasserbehälter, ein Handtuchspender, ein Desinfektionsmittelspender, oder dergl. mit dem Wasch­ becken zu einer gemeinsam verschwenkbaren Einheit ver­ bunden sein.
Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Er­ findung wird diese näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Rückansicht einer erfindungsgemäß gestalte­ ten Toilettenkabine in Gebrauchsstellung.
Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Toilettenkabine in Gebrauchsstellung,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht in Transportstellung,
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht in Transportstellung,
Fig. 5 einen schematischen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 2 und
Fig. 6 einen Schnitt durch den Überlappungsbereich nach der Linie VI-VI in Fig. 1.
Obwohl die Erfindung anhand einer Toilettenkabine er­ läutert ist, ist sie nicht darauf beschränkt.
Eine insgesamt mit 10 bezeichnete, mobile, anschlußfreie Toilettenkabine besteht aus zwei Kabinenteilen 12 und 14, welche beide selbsttragend aus Rahmen- und Wandungsteilen dauerhaft zusammengefügt sind. Eine solche selbsttragende Konstruktion stellt für den Fachmann kein Problem dar und ist deshalb hier nicht weiter erläutert, sofern die Einzelheiten für das Verständnis der Erfindung nicht von Bedeutung sind.
Die Kabine 10 besitzt ein Dach 16, zwei Seitenwände 18 und 20, eine Rückwand 22 und eine mit einer Tür 24 ver­ sehene Frontwand 26. Der hintere und - wie nachstehend noch erläutert wird - innere Kabinenteil 12 umfaßt die Rückwand 22, zwei Seitenwandelemente 18 a und 20 a und ein Dachelement 16 a, während der vordere und äußere Kabinenteil 14 die Frontwand 26, zwei Seitenwandelemente 18 b und 20 b und ein Dachelement 16 b umfaßt. Die Rahmen­ konstruktion enthält beim inneren Kabinenteil 12 u.a.. zwei mit dem unteren Rand der Seitenwandelemente 18 a und 20 a verbundene, horizontale Führungsschienen 28 und am unteren Rand der Seitenwandelemente 18 b und 20 b des äußeren Kabinenteils 14 Führungsschienen 30, wobei diese Führungsschienen 28 und 30 im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei sich das U der Schienen 28 nach außen und das U der Schienen 30 nach innen öffnet und die Schienen 30 in den Schienen 28 in horizontaler Richtung verschiebbar geführt sind und die Seitenwandelemente 18 b und 20 b aufgrund des gegen­ über dem unteren Schenkel 28 a verkürzten oberen Schenkels 28 b der Führungsschiene 28 von der Führungsschiene 30 aus ungehindert durch die Führungsschienen 28 nach oben geführt sind.
In der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Gebrauchsstellung greifen die beiden Kabinenteile 12 und 14 in einem Überlappungsbereich 32 auf eine begrenzte Länge derart ineinander, daß die Wandungselemente 18 a und 20 a und das Dachelement 16 a von außen durch die Wandungselemente 18 b bzw. 20 b und das Dachelement 16 b umschlossen werden, weshalb der Kabinenteil 12 als innerer und der Kabinen­ teil 14 als äußerer Kabinenteil bezeichnet wird.
Am freien, dem jeweils anderen Kabinenteil zugewandten Ende des Überlappungsbereichs sind die Seitenwandelemente 18 a und 20 a, sowie das Dachelement 16 a des inneren Kabinenteils 12 mit quer zur Führungsrichtung der Führungsschienen 28 und 30 nach außen vorspringenden Randflanschen 34 versehen und die Seitenwandelemente 18 b und 20 b, sowie das Dachelement 16 b mit quer zur Führungsrichtung nach innen gerichteten Randflanschen 36, wobei die Randflansche 34 und 36 sich gegenseitig hintergreifen und außerdem von den Seitenwandelementen 18 a und 20 a und dem Dachelement 16 a oder den Seiten­ wandelementen 18 b und 20 b und dem Dachelement 16 b gegen welche diese Randflansche 36 bzw. 34 gerichtet sind, einen Luftdurchtrittsspalte 38 bzw. 40 freigeben­ den Abstand einhalten.
Die Randflansche können in der Gebrauchsstellung durch einstellbare Distanzbolzen 42 in einem gewünschten Ab­ stand gehalten werden, so daß ein Belüftungskanal 44 gebildet wird, in welchen aus dem Kabineninnenraum 46 über den Spalt 38 Luft einströmen und durch den Spalt 40 ins Freie abströmen kann.
Im Überlappungsbereich 32 kann im Dachelement 16 a eine Wasserablaufrinne 48 ausgebildet sein.
Anschließend an die Rückwand 22 ist im inneren Kabinen­ teil ein Fäkalienbehälter 50 angeordnet. Vor diesem Fäkalienbehälter 50 befindet sich der Innenfläche des Seitenwandelements 18 b benachbart eine insgesamt mit 52 bezeichnete Serviceeinheit, die beispielsweise ein Waschbecken 54 und einen Frischwasserbehälter 56 um­ faßt, wobei das Waschbecken 54 über eine Abflußleitung 58 mit dem Fäkalienbehälter 50 verbunden ist und von oben her mit einem eine vertikale Achse 60 aufweisenden Verbindungsstutzen 62 in den Fäkalienbehälter 50 ein­ mündet. Der Verbindungsstutzen 62 ist um die Achse 60 drehbar gelagert, so daß die Serviceeinheit 52 vor dem Zusammenschieben der Kabine 10 in die Transport­ stellung von dem Seitenwandelement 18 b abgeschwenkt und in den Raum über dem Fäkalienbehälter 50 verschwenkt werden kann.
Um die beiden Kabinenteilstücke 12 und 14 in der Ge­ brauchsstellung festzulegen, kann an der Frontwand 26 unterhalb des Dachelements 16 b eine parallel zu den Füh­ rungsschienen 28 und 30 verlaufende Stütze 64 angelenkt sein, die sich in Gebrauchsstellung am Randflansch 34 des inneren Kabinenteils 12 abstützen kann und auf einer an diesem Randflansch 34 angebrachten Konsole 66 aufliegt, damit sie bei Verwindungen der Kabinenteile 12 und 14 ihre stützende Stellung beibehält.
Zwischen dem Fäkalienbehälter 50 und der Frontwand 26 kann ein Boden 68 angeordnet sein, und zwar entweder herausnehmbar oder nach oben gegen die Frontwand 26 und die Tür 24 verschwenkbar an der Frontwand 26 an­ gelenkt. Falls der Boden 68 herausnehmbar ist, kann er in der Transportstellung z.B. an beiderseits der Tür 24 angeordneten Kleiderhaken aufhängbar gestaltet sein.
Um die Toilettenkabine in die Transportstellung zu überführen, muß die Stütze 64 gelöst, die Servicestation 52 verschwenkt und gegebenenfalls der Boden 68 ver­ schwenkt oder an den Kleiderhaken aufgehängt werden, so­ fern er nicht durch Eingriff in Führungen am inneren Ka­ binenteil 12 automatisch verschwenkbar angeordnet ist. Anschließend können beide Kabinenteile 12 und 14 in die Transportstellung verschoben werden. Ebenso einfach läßt sich die Kabine 10 wieder in die Gebrauchsstellung überführen.

Claims (18)

1. Mobile Kabine, insbesondere mobile Toiletten­ kabine, mit zwei Seitenwänden, einer Rückwand, einer eine Tür enthaltenden Frontwand und einem Dach, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine (10) aus zwei in hori­ zontaler, parallel zu den Seitenwänden (18, 20) ver­ laufender Richtung in eine Transportstellung ineinander­ schiebbaren, jeweils zwei Seitenwandelemente (18 a, 20 a; 18 b, 20 b) und ein Dachelement (16 a; 16 b), sowie die Rückwand (22) bzw. die Frontwand (26) aufweisenden Kabinenteilen (12; 14) besteht, die in auseinandergescho­ bener Gebrauchsstellung in einem Überlappungsbereich (32) ineinandergreifen.
2. Kabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungs- oder Installationselemente (52), die an den Seitenwandelementen (18 b, 20 b) des in Transport­ Stellung den anderen, inneren Kabinenteil (12) umgreifen­ den, äußeren Kabinenteils (14) anzuordnen sind, zwischen einer von diesen Seitenwandelementen (18 b, 20 b) ent­ fernten Transportposition und einer diesen Seitenwandele­ menten benachbarten Gebrauchsposition bewegbar sind.
3. Kabine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtungs- oder Installationselemente (52) in der Transportposition vom inneren Kabinenteil (12) umschlossen werden.
4. Kabine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtungs- oder Installationselemente (52) in der Transportposition der Frontwand (26) benachbart angeordnet sind.
5. Kabine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungs- oder Installationselemente (52) am inneren Kabinenteil (12) zwischen der Transport- und der Gebrauchsstellung beweglich gelagert sind.
6. Kabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kabinenteile (12, 14) zumindest in ihrer Gebrauchsstellung gegenein­ ander verriegelbar sind.
7. Kabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandelemente (18 b, 20 b) und das Dachelement (16 b) des äußeren Kabinenteils (14) quer zur Verschieberichtung einen Abstand von den Seitenwandelementen (18 a, 20 a) bzw. dem Dachelement (16 b) des inneren Kabinenteils (12) aufweisen, daß das freie Ende des Überlappungsbereichs (32) der Seitenwandelemente (18 b, 20 b) und des Dachelements (16 b) des äußeren Kabi­ nenteils (14) einen nach innen, quer zur Verschiebe­ richtung verlaufenden Randflansch (36) und das freie Ende des Überlappungsbereichs (32) der Seitenwandelemen­ te (18 a, 20 a) und des Dachelements (16 a) des inneren Kabinenteils (12) einen nach außen, quer zur Verschiebe­ richtung verlaufenden, den Randflansch (36) des äuße­ ren Kabinenteils (14) hintergreifenden Randflansch (34) aufweist.
8. Kabine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Randflansche (34, 36) des einen Kabinenteils (12, 14) quer zur Verschieberichtung einen Abstand (38, 40) vom anderen Kabinenteil (14, 12) einhalten.
9. Kabine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Randflansch (36) des einen Kabinenteils (14) dem Randflansch (34) des anderen Kabinenteils (12) zugeordnete, einstellbare Distanzbolzen (42) trägt.
10. Kabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabinenteile (12, 14) am unteren Rand ihrer Seitenwandelemente (18 a, 20 a; 18 b, 20 b) verschiebbar aneinander geführt sind.
11. Kabine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kabinenteile (12, 14) in Gebrauchsstel­ lung nahe den Dachelementen (16 a, 16 b) miteinander gegen eine Bewegung in die Transportstellung verriegelt sind.
12. Kabine nach einem der Ansprüche 7 oder 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der innere Kabinenteil (12) im Überlappungsbereich (32) im Dachelement (16 a) eine Wasserablaufrinne (48) aufweist.
13. Kabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Rückwand (22) ein Fäkalienbehälter (50) angeordnet ist und der innere Kabinenteil (12) diese Rückwand (22) und den Fäkalien­ behälter (50) aufweist.
14. Kabine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß sich zwischen dem Fäkalienbehälter (50) und der Frontwand (26) ein Boden (68) erstreckt, der be­ wegbar angeordnet und in Transportstellung parallel zur Frontwand (26) dieser benachbart angeordnet ist.
15. Kabine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß der Boden (68) abnehmbar und an der Front­ wand (26) aufhängbar ist.
16. Kabine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß der Boden gegen die Frontwand (26) verschwenk­ bar an dieser angelenkt ist.
17. Kabine nach den Ansprüchen 5 und 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Einbau- oder Installations­ elemente (52) um eine etwa vertikale Achse (60) ver­ schwenkbar am Fäkalienbehälter (50) gelagert sind.
18. Kabine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Abflußleitung (58) der Einrichtungs­ oder Installationselemente (52) über einen um die Achse (60) drehbaren Verbindungsstutzen (62) mit dem Fäkalienbehälter (50) verbunden ist.
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DE9016688U1 (de) * 1990-12-10 1991-05-02 Heymann, Hans-Helmut, 3016 Seelze, De
DE4135340A1 (de) * 1991-10-26 1993-04-29 Franz Ewers Fahrbarer stand mit kastenaufbau
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