DE126038C - - Google Patents

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DE126038C
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DE
Germany
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door
ring
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animal
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/02Collecting-traps
    • A01M23/14Other traps automatically reset

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Es ist ein allbekannter Uebelstand, dafs bei denjenigen Thierfallen, die durch Zug- oder Druckfedern sich seibstthätig schliefsen, schon nach kurzem Gebrauch, namentlich wenn dieselben Witterungseinflüssen oder dgl. ausgesetzt sind, ein Versagen insofern eintritt, als etwa verrostete oder in ihrer Spannung nachlassende Federn den Thürverschlufs nur in unvollkommener Weise erreichen, so dafs ein Entweichen der gefangenen Thiere sehr leicht vorkommen kann.
Gemäfs vorliegender Erfindung sollen nun derartige Verschlufsmittel durch eine Vorrichtung vermieden werden, welche in entsprechender Stellung ohne jede Federwirkung ein unbeabsichtigtes Oeffhen der verschlossenen Thür sicher verhindert.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt
Fig. ι eine mit der vorgenannten Sicherung ausgestattete Thierfalle, geöffnet in der Seitenansicht, während
Fig. 2 in der gleichen Ansicht die Thür verschlossen darstellt.
Die in beliebiger Weise ausgebildete Thierfalle α trägt bei b drehbar gelagert eine ThUr c, welche durch ihr Eigengewicht das Bestreben zeigt, beständig in die Verschlufsstellung zurückzuklappen. Als Fortsetzung ist an dieser Thür ein Bügel d vorgesehen, in welchen ein Haken f eingreift, der bei g drehbar gelagert ist und durch Schnüre/2 oder dergl. eine Platte i trägt. Diese wird durch die Schnüre h in einiger Entfernung von dem Boden gehalten, während das entgegengesetzte Ende auf dem Boden aufruht. Sobald nun auf dieses Brett i von dem auftretenden Thier eine Belastung ausgeübt wird, gelangt der den Haken f tragende Doppelhebel k zum Ausschwingen, so dafs der Haken f den Bügel d verläfst und nunmehr die Thür c durch ihr Eigengewicht in die in Fig. 2 gezeigte Verschlufsstellung ausschwingt. Damit nun an dieser Stelle ein unbeabsichtigtes Oeffnen derselben, sei es durch das Thier selbst oder sonstwie verhindert wird, sind auf der Thür und ebenso an einer entsprechenden Seitenwand der Falle α Führungsstäbe / vorgesehen, auf welchen ein Ring m bewegbar gelagert ist, und zwar sind die Stäbe/ derart angeordnet,. dafs der Ring nach dem Drehpunkt der ThUr hin verschoben werden kann, während er in seiner anderen Stellung an dem in der Verschlufsstellung befindlichen ausschwingenden Ende der Thür zu liegen kommt, wie dieses aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist. Befindet sich der Ring m in der Stellung Fig. 1, also in derjenigen Stellung, in welcher die Thür c geöffnet ist, so kann die freie Bewegung der Thür ungehindert stattfinden und bei dem vorbeschriebenen Auslösen des Hakens f die Thür c ungehindert zuschlagen.
Bei diesem Zuschlagen kommen nach der auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsform die beiden Führungsstäbe / neben einander senkrecht zu stehen, so dafs der Ring, welcher vorher an dem mit der Thür c wagerecht stehenden Stab / aufgehängt war, nunmehr seinen Aufhängepunkt verloren hat und nach unten in die in Fig. 2 gezeigte Stellung gleitet. Sobald in dieser Stellung des Ringes m
das in der Falle befindliche Thier zum Entweichen einen Druck gegen die Thür auszuüben versucht, wird die Thür diesem Drucke nur so weit nachgeben können, als dieses der Durchmesser des Ringes gestattet. Da man diesen Ring möglichst klein wählen wird, so wird auch die Bewegung der Thür bis auf ein Geringes verkleinert werden, so dafs selbst ein geringes Oeffnen der Thür kaum noch stattfindet.
Wie ohne Weiteres ersichtlich, kann dieser Ring m auch durch jedes andere, ähnlich wirkende Mittel erreicht werden, so können z. B. S- oder bretzelförmige Drähte oder ähnlich gestaltete MetallstUcke zu gleichem Zwecke Anwendung finden.
Desgleichen können auch an Stelle der Führungsstäbe / sowohl an der Klappe als auch in der zugehörigen Seitenwandung Schlitze vorgesehen sein, welche als Führung für den Ring dienen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Sicherung für Thierfallen mit selbsttätig zuschlagender Eingangsthür, dadurch gekennzeichnet, dafs ein Ring fm) oder dgl. an der· Thür (c) und einer Seitenwand der Falle (a) derart geführt wird, dafs er, zum Drehpunkt der Thür hin verschoben, ein Oeffnen der Thür gestattet, dagegen zum ausschwingenden Ende der Thür hin verschoben, ein Oeffnen derselben verhindert. ■
2. Ausführungsform der Sicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs der Ring fm) oder dgl. an Stäben (I) geführt wird, und beim Schliefsen der Thür selbstthätig in seine die Verschlufsstellung der Thür sichernde tiefe Stellung fällt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4569149A (en) * 1984-04-09 1986-02-11 Sureway Products, Inc. Disposable mouse trap
WO1995009531A1 (en) * 1993-10-01 1995-04-13 Lundgren Lars Olof A trap for trapping and possibly killing of animals, especially small ones

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4569149A (en) * 1984-04-09 1986-02-11 Sureway Products, Inc. Disposable mouse trap
WO1995009531A1 (en) * 1993-10-01 1995-04-13 Lundgren Lars Olof A trap for trapping and possibly killing of animals, especially small ones
US6003265A (en) * 1993-10-01 1999-12-21 Lundgren; Lars-Olof Trap for trapping and/or killing animals

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