DE80211C - - Google Patents

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DE80211C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/06Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H35/00Baths for specific parts of the body
    • A61H2035/004Baths for specific parts of the body for the whole body except the head

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 30: Gesundheitspflege.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Bank, welche sowohl als gewöhnliche Haus- oder Gartenbank, als auch besonders zur Verwendung für Krankenstuben geeignet ist.
Die Bank kann durch ihre eigenartigen Vorrichtungen sowohl als Massirbank, als Bank für Operationszwecke, endlich zu Dampf-, Heifsluft- und Sonnenbädern sowohl für den ganzen Körper, als auch für Theile desselben verwendet werden.
Dabei ist die Einrichtung einfach und billig und ermöglicht eine leichte Fortschaffung, da das Ganze wenig Raum beansprucht.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι ein Längsschnitt durch die Bank in zusammengeschobenem Zustande,
Fig. 2 ein Längsschnitt in aus einander gezogenem Zustande der Bank, der Kopf- und Rückentheil aufgestellt, ,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Bank,
Fig. 4 ein Rohrbogen,
Fig. 5 die Bank in ihrer Verwendung zii Bädern für den ganzen Körper,
Fig. 6 die Bank zu Bädern für einen Körpertheil.
Die Bank besteht aus einem vier Füfse a tragenden Rahmen b, der an einem Ende mit Zähnen c versehen ist und einen mit Spreizstangen d versehenen drehbaren Rahmentheil e besitzt. Unten zwischen den vier Füfsen befinden sich vier Riegel f, welche mit Leisteng· ausgestattet sind, die zur Aufnahme der Belattung des Rahmens h, von Brettchen und der Rohrbogen dienen. Unten am beweglichen Theile des Rahmens ist ein aus Metallblech erzeugter Behälter 0 vorgesehen, der, wie aus Fig. 2 ersichtlich, nach oben hin geschlossen und nach unten hin offen ist. In dem Rahmen b ist ein zweiter Rahmen h verschiebbar, der mit zwei um Gelenke nach oben umlegbaren Füfsen i versehen ist und am entgegengesetzten Ende Anschlagzapfen k trägt, um ein vollständiges Herausziehen des Rahmens h aus dem Rahmen b zu verhüten. Beide Rahmen sind oben mit einer Querbelattung / versehen, die bei dem Rahmentheil h abnehmbar und auf diesem verschiebbar ist, so dafs durch Verschieben der Belattung auf dem Rahmen h zwischen diesem und dem Rahmentheil b eine Oeffnung entsteht, welche bei Anwendnng der Bank zu chirurgischen Zwecken oder bei Ertheilung von Klystieren den nöthigen Raum bietet.
Auf die Rahmen b und h hönnen mit Bügeln ^ versehene Rohrbögen m aufgesteckt werden.
Soll die Bank als gewöhnliche Garten- oder Hausbank verwendet werden, so bleibt sie in ihrem zusammengelegten Zustande, oder falls mehrere Personen auf derselben sitzen oder gröfsere Gegenstände auf derselben gelagert werden sollen, wird der Rahmen h ausgezogen, die Füfse i heruntergeklappt, die Belattung aus den Riegeln g herausgenommen und auf den Rahmen h aufgelegt, wodurch die Bank verlängert wird.
Zur Verwendung der Bank zum Streichen, Kneten oder Reiben (Massiren) wird dieselbe entweder wie vorbeschrieben verwendet, oder es wird der Rückentheil e' dadurch hochgestellt, dafs man die Spreizstange d in die
Zahnung e des Rahmens b der gewünschten Neigung des Rahmentheiles e entsprechend einlegt. Geschieht dies im Freien, so kann zu dem Zwecke, damit die Sonne nicht auf die Augen schädlich wirkt, ein Rohrbogen m auf dem Rahmentheil e angebracht, über diesen ein Tuch gelegt und so der Kopf vor Einwirkung der Sonne geschützt werden, während der andere Körper, der Sonne ausgesetzt, sogenannte »Sonnenbäder« nehmen kann. Soll die Bank zu einem Bade verwendet werden, so wird unter die Bank eine entsprechende Wanne gestellt, in welcher sich der Dampfoder Heifslufterzeuger befindet. Die untere Wand des Behälters ο reicht bis in die Wanne hinein und leitet so den Dampf oder die ererhitzte Luft zum Rahmentheil e hinauf. Um ein Entweichen der Dämpfe oder der Luft zu verhindern, werden, wie aus Fig. 6 und 7 ersichtlich, in entsprechenden Entfernungen Rohrbogen m auf die Rahmen b und h aufgesteckt, worüber Laken gebreitet werden. Der Körper des Badenden ist daher in jeder Richtung vollkommen zugedeckt, wobei jedoch der badenden Person die Freiheit der Bewegung bleibt und bei dem Verlassen des Bades es nicht nöthig ist, dafs der ganze Körper auf einmal, ohne gehörig abgetrocknet oder abgerieben zu sein, aus dem Bade kommt, da bei dieser Vorrichtung ein Theil des Körpers nach dem anderen abgetrocknet oder abgerieben werden kann, während der andere noch im Bade liegt, da Laken und Rohrbogen dies ermöglichen.
Soll nur ein Körpertheil ein Bad nehmen, so werden zwischen die Belattung Brettchen _p, die bis an den Boden der Wanne reichen, eingeführt, in entsprechender Entfernung auf den Rahmen Rohrbogen m aufgesteckt und der Dampferzeuger bezw. Erhitzer zwischen den beiden Brettchen in die Wanne eingebracht. Nun wird der kranke Körpertheil über die Oeffnungen der Belattung, welche zwischen diesen Rohrbogen liegen, eingebracht und über diese ein Laken gelegt.
Soll die Bank zu chirurgischen Zwecken oder zu Klystieren verwendet werden, so wird die Belattung des Theiles h zurückgezogen und die Bank ist zu diesem Zwecke fertig.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: . :
    Eine Bank zur Verwendung als Bade-, Garten-, Haus- und Krankenbank, gekennzeichnet durch zwei in einander verschiebbare, mit Füfsen α bezw. i versehene Rahmen (b h), von denen der eine mit einer Zahnung versehen ist, um einen beweglichen Theil des Rahmens (e), der mit einer Spreizstange versehen ist, in der gewünschten Lage zu erhalten, wobei die abnehmbare Belattung des Theiles h auf diesem verschiebbar angeordnet und der Rahmentheil (e) mit einem aus Blech erzeugten Behälter (0) versehen ist, während auf die Rahmen (b h) Bögen (in) aufgesteckt werden können, um.die Bank für Bäder benutzbar zu machen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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