DE532707C - Matratze oder Matratzenteil fuer Krankenbetten mit Klosettoeffnung - Google Patents

Matratze oder Matratzenteil fuer Krankenbetten mit Klosettoeffnung

Info

Publication number
DE532707C
DE532707C DE1930532707D DE532707DD DE532707C DE 532707 C DE532707 C DE 532707C DE 1930532707 D DE1930532707 D DE 1930532707D DE 532707D D DE532707D D DE 532707DD DE 532707 C DE532707 C DE 532707C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mattress
rubber
opening
toilet
toilet opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930532707D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LAMBERT BEURSCHGENS
Original Assignee
LAMBERT BEURSCHGENS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LAMBERT BEURSCHGENS filed Critical LAMBERT BEURSCHGENS
Application granted granted Critical
Publication of DE532707C publication Critical patent/DE532707C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/02Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons with toilet conveniences, or specially adapted for use with toilets

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 3. SEPTEMBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 532707 KLASSE 3Oe GRUPPE
Lambert Beurschgens in Leiden, Holland
■ Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Februar 1930 ab
Man kennt Krankenbetten mit einer von einem nachgiebigen Polster, z. B. in Form eines aufblasbaren Luftkissens, umgebenen Klosettöffnung in der Matratze, unterhalb deren ein Klosettgefäß angeordnet ist. Um eine Verunreinigung der Matratze zu verhüten, hat man auch schon vorgeschlagen, die Durchbrechung in verschiedener Weise wasserdicht auszukleiden und die Matratze in der Nähe des oberen Randes der Klosettöffnung mit einer wasserdichten Auflage zu versehen.
Die bekannten Vorschläge genügen noch nicht den Anforderungen, die die Hygiene und die besonderen mit der Lagerung und Behandlung Schwerkranker verbundenen Umstände mit sich bringen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Krankenbett, das die Nachteile der bekannten Vorschlage beseitigt und darüber hinaus weitere, bisher nicht verwirklichte Vorteile bietet. Das Neue besteht darin, daß bei einer Matratze für Krankenbetten mit einer von einem Polster umgebenen Klosettöffnung beliebiger Form die in der Klosettöffnung befindliche Gummimanschette in ihrem oberen Teil mit dem Innenrande des Kissens verbunden ist, während ihr unterer, -mit einem nach außen umgebogenen, festen Rand ver-
sehener Teil an einem z. B. fest mit der Matratze oder dem Matratzenteil verbundenen Rahmen anliegt.
Dadtxrch wird die bei den bekannten Einrichtungen vorhandene Möglichkeit ausgeschlossen, daß beim Zusammendrücken der Matratze die Manschette in das darunter befindliche Klosettgefäß eintaucht. Auch wird so die Ansatznaht der Manschette und damit der innere Rand des Kissens trichterförmig nach unten gezogen, so daß keine Naht den Körper berühren kann.
Das die Klosettöffnung umgebende Polster wird zweckmäßig als Luftkissen ausgebildet, das im Innern nach der Klosettöffnung abfallende, radial verlaufende Wandstege besitzt, die je nach dem Maße des Prallsetzens des Gummikissens mehr oder weniger tiefe Rillen in der nach der Klosettöffnung abfallenden Wandung des Gummikissens bilden.
Die Verbindung zwischen dem Innenrand des Kissens und dem oberen Teil der Gummimanschette erfolgt wasserdicht, was sich am vorteilhaftesten dadurch erreichen läßt, daß die Manschette und Gummidecke, mit der das Kissen verbunden ist, aus einem Stück bestehen oder daß die Manschette an das Kissen anvulkanisiert ist.
Das Liegen eines Kranken mit der Haut auf einer glatten Gummifläche hat häufig sehr üble Folgen, da bei der Undurchlässigkeit des Gummis die Hautatmung unterbunden ist. Diese Gefahr wird durch den Einbau der radial verlaufenden Wandstege in das Luftkissen wirksam vermieden, ohne daß auf die Verwendung von Gummi, dessen Weichheit, Dehnbarkeit und Abwaschbarkeit sehr vorteilhaft sind, verzichtet werden müßte. Durch die neue Anordnung kann Luft in genügender
Menge zu der betreffenden Körperstelle gelangen, ebenso kann der-Patient abgewaschen, mit Spülungen u. dgl. behandelt werden, ohne daß der,Kranice .die-Klosettöffnung verlassen muß. Die Flüssigkeit fließt restlos ab, und die Liegefläche wird sauber gehalten.
Wird das Luftkissen mit einem durch einen Handball unter Druck zu setzenden Schlauch versehen, so kann der Patient selbst den
ίο Füllungsgrad des Kissens regeln und dadurch eine seinen jeweiligen Bedürfnissen entsprechende Liegefläche gewinnen.
Es ist jedoch Vorsorge getroffen, daß bei jedem Füllungsgrad des Kissens, unabhängig
X5 von dem Gewicht des Kranken, eine glatte, faltenfreie Liegefläche vorhanden ist. Das ist zur Vermeidung des Wundliegens von großer Wichtigkeit. Zur besonderen Bekämpfung des Decubitus ist erfindungsgemäß von den radial angeordneten Wandstegen des Kissens zum mindesten nach dem Kopfende zu ein Steg in der Mitte und in der Längsrichtung des Bettes angeordnet. Hierdurch wird ein Aufliegen des am meisten gefährdeten Steißbeines ausgeschlossen.
Um die Decke der Matratze zuverlässig gegen Schmutz und Nässe zu schützen, schlägt die Erfindung weiter vor, auf die Matratze oder den Matratzenteil eine Gummidecke aufzulegen, die mit einer Öffnung von etwa der äußeren Form des Luftkissens versehen und mit diesem fest verbunden ist.
Gegenüber den bekannten Auskleidungen der Durchbrechung in der Matratze, bei
3^ denen Verunreinigungen an den Wandungen leicht haftenbleiben, schlägt die Erfindung, vor, diesen Machteil dadurch zu beseitigen, daß sich die Manschette" in ihrem unteren Teil nach unten kegelig erweitert und durch etwa in der Mitte angreifende elastische Bänder, die vornehmlich an der Sprungfedermatratze lösbar befestigt sind, gestrafft wird. Durch diese Form der Manschette können sich keine Verunreinigungen ansetzen.
4^ Die elastischen Bänder verhindern die Faltenbildung beim Zusammendrücken der Matratze unter dem Gewicht des Patienten und unterstützen das dauernde Sauberbleiben der Manschette. Die kegelige Erweiterung der Manschette nach unten bietet außerdem den sehr wesentlichen Vorteil, daß die Harnwege usw. sehr gut behandelt werden können.
Der Innenrand des elastischen Klosettringes erhält vorzugsweise eine ovale Form, deren größte Längenausdehnung in der Längsrichtung des Bettes liegt. Diese Form der Öffnung hat den Vorteil, daß dem Kranken möglichst wenig von seiner Liegefläche weggenommen wird, dabei jedoch gleichzeitig durch den Körper ein guter Abschluß der Klosettöffnung erzielt wird.
Der Außenrand des Luftkissens besitzt zweckmäßig rechteckige Form, da so die Klosetteinrichtung sehr einfach in die Matratze eingepaßt werden kann.
Statt Luft kann auch für das die Klosettöffnung umgebende Polster ein anderer Füllstoff verwendet werden, auch läßt sich das ganze Polster aus besonders nachgiebigen Werkstoffen, wie Schwammgummi u. dgl., herstellen.
In der Zeichnung ist ein Ausführüngsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch die Matratze des Krankenbettes. Fig. 2 läßt eine teilweise Draufsicht auf die wasserdichte Decke erkennen. Fig. 3 ist ein Schnitt durch den elastischen Kissenring in vergrößertem Maßstab. Fig. 4 gibt in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform einer Zellenmatratze wieder. Fig. 5 zeigt ebenfalls in perspektivischer Darstellung die Befestigung der wasserdichten Decke auf einer Zellenmatratze. Fig. 6 läßt in perspektivischer Darstellung die Decke mit dem elastischen Kissenring und 'der Manschette von unten gesehen erkennen.
Die wasserdichte Decke 1 besteht aus Gummi oder einem ähnlichen Werkstoff und läuft nach der Klosettöffnung zu in eine Manschette 2 aus, die im Bereich der Öffnung mit einem Luftkissen 3 vereinigt ist, das einen elastischen Klosettring bildet.
Bei der dargestellten Ausführungsform bestehen Decke und Luftkissen aus einem einzigen Stück. Es ist natürlich auch möglich, das Luftkissen als besonderen Bauteil herzustellen und es- mit der Decke in geeigneter Weise, unter anderem auch ,lösbar zu verbinden.
Die der Klosettöffnung zugekehrten Wände des Luftkissens bzw. der Decke verlaufen geneigt. Dies wird zum Teil dadurch erreicht, daß im Kisseninnern von der die Öffnung begrenzenden geschlossenen Wand-105 radial nach außen verlaufende senkrechte stegartige Wände 4 vorgesehen sind, die das Kissen in einzelne miteinander in Verbindung stehende Räume 4' unterteilen, denen» die Luft durch einen Schlauch 3' zugeführt wird. Die senkrechten Wände 4 verlaufen geneigt zur Klosettöffnung hin. Bei aufgeblasenem Luftkissen bilden sich dadurch einzelne Ablauf rinnen 6, die die Abscheidungen gut abfließen lassen.
In der Längsachse der Klosettöffnung sind Stege 5 so angeordnet, daß sich besondere mittlere, in Längsrichtung des Bettes verlaufende Ablaufrinnen bilden, durch die für das Steißbein des Kranken eine hohle Auflage geschaffen wird, die ein Wundliegen des Kranken verhindert.
Der Luftschlauch 3' wird durch die Matratze hindurch nach außen geführt und ist außen am Bett leicht zugänglich. Durch ihn kann das Kissen mehr oder weniger stark aufgeblasen werden. Bei Schwerkranken oder frisch operierten Patienten, bei denen ein Umbetten gefahrvoll ist, läßt man z. B. Luft aus dem Kissen entweichen und führt dann, ohne den Patienten dabei anzufassen, wieder Luft zu, was gleichsam einem Umbetten gleichkommt. Will der inkontinente oder gelähmte Kranke z. B. Bedürfnisse verrichten, so bläst man das Luftkissen ziemlich stark auf. Die Wasserrinnen werden hierdurch größer, der Kranke bleibt trocken, und das Abspülen ist leichter durchführbar.
Die die Klosettöffnung verkleidende Manschette 2 ist nach unten verlängert und reicht bis oder nahezu bis unmittelbar über das Klosettgefäß 7, das in einem Führungskasten 8 herausnehmbar angeordnet ist. Der Aufbau des Bettes ist in der Regel derart, daß der übliche Bettrahmen verwendet wird, von dem in Fig. ι die oberen und unteren Querholme 13 dargestellt sind. An diesem Hauptrahmen sind die Federn 13 z. B. vermittels kreuzweise laufender Stahlbänder 12 befestigt. Auf dem Sprungfederteil liegt die Auflegematratze. Mit den Rahmenlängsteilen sind nun zwei Querleisten 9 verbunden, an denen mittels Schrauben u. dgl. der Führungskasten 8 für das Klosettgefäß lösbar befestigt ist.
Die Manschette 2 ist in ihrem unteren Teil nach unten trichterförmig erweitert. Ihr unteres Ende umschließt einen vorzugsweise rechteckigen Rahmen 2', der die beiden Querleisten 9 untergreift und gegen diese festgezogen wird.
Dies erfolgt durch das Auseinanderspreizen bzw. die trichterförmige Erweiterung der Manschette 2 durch eine Reihe elastischer Bänder 19. Diese greifen etwa in der Mitte der Manschette 2 bei 20 (Fig. 3) in gleichmäßigen Abständen auf deren äußerem Umfang an und endigen in Haken oder ösen, mit Hilfe deren sie in entsprechende Glieder der Sprungfedermatratze mit der erforderlichen Spannung eingehängt werden. Man kann die Anordnung auch so treffen, daß mit der Manschette in einigem Abstand von dieser ein elastischer Hilfsring verbunden ist, an den die einzelnen Bänder 19 angelenkt werden. Durch die Bänder wird die Manschette auseinandergespreizt und der Rahmen 2' gegen die Leisten 9 selbsttätig festgezogen.
Das Luftkissen 3 ist mit den Federn 14 dadurch verbunden, daß im unteren Teil der Manschette 2, und zwar an dem Zusammenlauf der unteren Kissenseite mit der Hauptmanschette, ein Kragen 15 vorgesehen ist, an dem Ösen u. dgl. befestigt sind, die mit dem Stahlband 16 verschnürt werden. Letzteres dient dazu, die einzelnen Federn 14 untereinander zu verbinden, und ist daher an jede einzelne Feder mit Klammern u. dgl. angeschlossen. Von dem Stahlband 16 gehen Doppelbänder 17 aus, die aneinandergereihte Schlaufen bilden und in wahlweisen, veränderlichen Abständen in an den Quer- leisten 9 sitzende Knöpfe 18 eingehängt werden können. Die von dem Stahlband 16 ausgehenden Stellschnüre 17 gestatten, die Klosettöffnung tiefer nach unten zu ziehen und den Kragen 15 entsprechend höher oder tiefer zu stellen. Hierdurch wird z. B. beim Abwaschen der Wasserablauf verbessert, und außerdem kann der Kranke auf Wunsch örtlich tiefer gelegt werden.
LTm die Lage des elastischen Kissenringes in gleicher Höhe mit den übrigen Teilen der Auflegematratze noch weiter zu sichern, ist oben am Luftkissen bzw. am Unterteil der Decke 1 ein weiterer Kragen 21 vorgesehen. Dieser wird mit Hilfe von Ösen 21' an Gegengliedern 23 der Auflegematratze befestigt, und zwar sind die Gegenglieder an der Innenseite 23 der zum Durchtritt des Luftkissens dienenden Öffnung vorgesehen (Fig. 4). Um alle Druckstellen zu beseitigen, ist oberhalb der Verbindungsstelle der Ösen go 21' mit den Gegengliedern 23 ein kleines umlaufendes Deckpolster 22 mit der Unterseite der Decke 1 verbunden.
Die verschiedenen Halte-und1 Befestigungsmittel für die Manschette 2 und das Luftkissen 3, nämlich die einzelnen elastischen ■ Bänder 19, der obere Kragen 21, der untere Kragen 15 nebst den Federn und den Bändern 17, wirken alle derart zusammen, daß einmal die Manschette selbst gegen jede Lageänderung in waagerechter Richtung gesichert ist, d. h. dauernd ihre genaue zentrische Lage über dem Klosettgefäß beibehält und dadurch die Behandlung des Kranken von unten erleichtert, daß ferner keinerlei Falten beim Zusammendrücken unter dem Gewicht des Kranken entstehen. Außerdem wird durch die erwähnten Mittel die dauernde Beibehaltung der Form und Wirkung der einzelnen Ablaufrinnen 6 sichergestellt.
Bei der bevorzugten, in Fig. 1, 4 und 5 dargestellten Ausführungsform wird als Auflegematratze eine Zellenmatratze verwendet. Diese besteht im wesentlichen aus vier sich aus einzelnen Zellen zusammensetzenden Teilen 24, 25, 26 und 27. Die einzelnen Zellen, die so eingerichtet sind, daß jede Zelle vorn aufknöpfbar ist und das Polstermaterial herausgezogen werden kann, sind in der üblichen Weise fest miteinander verbunden. Sie verlaufen bei den Teilen 24 und 25 in der Querrichtung des Bettes, dagegen bei den Teilen
26 und 27 in der Längsrichtung. Die einzelnen Zellenteile..sind so bemessen und einander zugeordnet, daß sie in der Mitte eine genau der Form des elastischen Klosettringes 3 angepaßte öffnung begrenzen.
Zum leichten Auseinandernehmen und Reinigen und insbesondere zur Vereinfachung ' des Transportes der Matratze von einem Krankenzimmer zum anderen sind die einzelnen Teile der Zellenmatratze nur jeweils an der Oberseite, und zwar an den Stoßstellen der Quer- und Längszellen, durch Nähte 28 oder in anderer Weise, z. B. auch lösbar, miteinander verbunden,
Die wasserdichte Decke 1 ist auf der Zellenmatratze abnehmbar befestigt. Auf der Zellenmatratze sind beispielsweise auf aufgenähten Streifen 30 angeordnete Ösenreihen vorgesehen, die in Gegenglieder auf an der
so Unterseite der Decke 1 befestigten Streifen 29 eingreifen.
Kopf- und fußseitig wird eine weitere Festlegung der wasserdichten Decke 1 auf der Matratze durch an letzterer befestigte Schnüre 31 bewirkt, die eingreifen in entsprechende ösen 32 an der Unterseite der Decke.
Unter Aufrechterhaltung eines zuverlässigen und sicheren Sitzes ist die Abnahme der wasserdichten Decke 1 und das Zerlegen der Gesamteinrichtung gleichwohl einfach.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Matratze oder Matratzenteil für Krankenbetten mit einer von einem nachgiebigen Polster umgebenen Klosettöffnung beliebiger Form und einer in der Klosettöffnung befindlichen Gummimanschette, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummimanschette mit ihrem oberen Teil mit dem inneren Rande des nachgiebigen, vorzugsweise in an sich bekannter Weise als aufblasbares Luftkissen ausgebildeten Polsters verbunden ist, während ihr unterer, mit einem nach außen umgebogenen, festen Rande versehener Teil sich an einen z. B. fest mit der Matratze oder dem Matratzenteil verbundenen Rahmen anlegt und zweckmäßig gleichzeitig das Gummikissen im Innern nach der Klosettöffnung abfallende, radial verlaufende ' Wandstege besitzt, die j e nach dem Maße des Prallsetzens des Gummikissens mehr oder weniger tiefe Rillen in der nach der Klosettöffnung abfallenden Wandung des Gummikissens bilden.
  2. 2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den radial angeordneten Wandstegen zum mindesten nach dem Kopfende zu ein Steg in der Mitte und in der Längsrichtung des Bettes angeordnet ist.
  3. 3. Matratze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Matratze oder dem Matratzenteil eine Gummidecke aufliegt, die mit einer öffnung von etwa der äußeren Form des Luftkissens versehen und mit diesem fest verbunden ist.
  4. 4. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette in ihrem unteren Teil sich nach unten kegelförmig erweitert und durch etwa in der Mitte angreifende elastische Bänder, die vornehmlich an der Sprungfedermatratze lösbar befestigt sind, gestrafft wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930532707D 1930-02-09 1930-02-09 Matratze oder Matratzenteil fuer Krankenbetten mit Klosettoeffnung Expired DE532707C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE532707T 1930-02-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE532707C true DE532707C (de) 1931-09-03

Family

ID=6555598

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930532707D Expired DE532707C (de) 1930-02-09 1930-02-09 Matratze oder Matratzenteil fuer Krankenbetten mit Klosettoeffnung

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE532707C (de)
FR (1) FR695582A (de)
NL (1) NL30737C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR695582A (fr) 1930-12-18
NL30737C (de) 1933-09-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0151218B1 (de) Liegefläche von Liegemöbeln, vorzugsweise Betten
DE202005005816U1 (de) Lagerungsvorrichtung für eine Person
DE3242642A1 (de) Vorrichtung zum abstuetzen von tieren
DE532707C (de) Matratze oder Matratzenteil fuer Krankenbetten mit Klosettoeffnung
DE3605621A1 (de) Medizinische vorrichtung zur foerderung der durchblutung in teilbereichen des menschlichen koerpers
DE187101C (de)
DE69516008T2 (de) Matratze mit toiletteneinrichtung
DE202010008776U1 (de) Faltbare Bettbadewanne mit selbst tragenden Wänden für medizinische und pflegerische Zwecke
DE10343617B4 (de) Schutzpolstervorrichtung für Pflegebetten
AT361614B (de) Bett, insbesondere krankenbett
DE2840868C2 (de) "Wasserdichte Unterlage"
AT287183B (de) Krankenbett
DE610070C (de) Krankenlagerungsvorrichtung
DE2707408A1 (de) Universalbehaelter fuer die krankenpflege
DE3915881C2 (de)
DE2444963A1 (de) Bett mit vorrichtung zum baden und zur stuhlentleerung
DE4446926A1 (de) Stütz- und Streckmanschette
CH149832A (de) Sitz- und Liegemöbel mit Klosetteinrichtung.
DE120023C (de)
AT501389B1 (de) Einrichtung zur behandlung eines menschen
DE835786C (de) Rostartige Betteneinlage oder Unterlage fuer Kinder und Kranke
WO1987002235A1 (en) Wash and nursing basin
DE102006035129B4 (de) Duschhilfe für pflegebedürftige Personen, insbesondere Schwerstbehinderte
WO1987003800A2 (en) Wash and shower tub
CH205676A (de) Elastische Unterlage für den menschlichen Körper, insbesondere als Teil eines Krankenbettes.