DE532707C - Matratze oder Matratzenteil fuer Krankenbetten mit Klosettoeffnung - Google Patents
Matratze oder Matratzenteil fuer Krankenbetten mit KlosettoeffnungInfo
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
3. SEPTEMBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 532707 KLASSE 3Oe GRUPPE
Lambert Beurschgens in Leiden, Holland
■ Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Februar 1930 ab
Man kennt Krankenbetten mit einer von einem nachgiebigen Polster, z. B. in Form
eines aufblasbaren Luftkissens, umgebenen Klosettöffnung in der Matratze, unterhalb
deren ein Klosettgefäß angeordnet ist. Um eine Verunreinigung der Matratze zu verhüten,
hat man auch schon vorgeschlagen, die Durchbrechung in verschiedener Weise wasserdicht auszukleiden und die Matratze
in der Nähe des oberen Randes der Klosettöffnung mit einer wasserdichten Auflage zu
versehen.
Die bekannten Vorschläge genügen noch nicht den Anforderungen, die die Hygiene
und die besonderen mit der Lagerung und Behandlung Schwerkranker verbundenen Umstände
mit sich bringen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Krankenbett, das die Nachteile der bekannten Vorschlage
beseitigt und darüber hinaus weitere, bisher nicht verwirklichte Vorteile bietet.
Das Neue besteht darin, daß bei einer Matratze für Krankenbetten mit einer von
einem Polster umgebenen Klosettöffnung beliebiger Form die in der Klosettöffnung befindliche
Gummimanschette in ihrem oberen Teil mit dem Innenrande des Kissens verbunden ist, während ihr unterer, -mit einem
nach außen umgebogenen, festen Rand ver-
sehener Teil an einem z. B. fest mit der Matratze oder dem Matratzenteil verbundenen
Rahmen anliegt.
Dadtxrch wird die bei den bekannten Einrichtungen vorhandene Möglichkeit ausgeschlossen,
daß beim Zusammendrücken der Matratze die Manschette in das darunter befindliche
Klosettgefäß eintaucht. Auch wird so die Ansatznaht der Manschette und damit der innere Rand des Kissens trichterförmig
nach unten gezogen, so daß keine Naht den Körper berühren kann.
Das die Klosettöffnung umgebende Polster wird zweckmäßig als Luftkissen ausgebildet,
das im Innern nach der Klosettöffnung abfallende, radial verlaufende Wandstege besitzt,
die je nach dem Maße des Prallsetzens des Gummikissens mehr oder weniger tiefe Rillen in der nach der Klosettöffnung abfallenden
Wandung des Gummikissens bilden.
Die Verbindung zwischen dem Innenrand des Kissens und dem oberen Teil der Gummimanschette
erfolgt wasserdicht, was sich am vorteilhaftesten dadurch erreichen läßt, daß die Manschette und Gummidecke, mit der
das Kissen verbunden ist, aus einem Stück bestehen oder daß die Manschette an das
Kissen anvulkanisiert ist.
Das Liegen eines Kranken mit der Haut auf einer glatten Gummifläche hat häufig sehr
üble Folgen, da bei der Undurchlässigkeit des Gummis die Hautatmung unterbunden ist. Diese Gefahr wird durch den Einbau der
radial verlaufenden Wandstege in das Luftkissen wirksam vermieden, ohne daß auf die
Verwendung von Gummi, dessen Weichheit, Dehnbarkeit und Abwaschbarkeit sehr vorteilhaft
sind, verzichtet werden müßte. Durch die neue Anordnung kann Luft in genügender
Menge zu der betreffenden Körperstelle gelangen, ebenso kann der-Patient abgewaschen,
mit Spülungen u. dgl. behandelt werden, ohne daß der,Kranice .die-Klosettöffnung verlassen
muß. Die Flüssigkeit fließt restlos ab, und die Liegefläche wird sauber gehalten.
Wird das Luftkissen mit einem durch einen Handball unter Druck zu setzenden Schlauch
versehen, so kann der Patient selbst den
ίο Füllungsgrad des Kissens regeln und dadurch
eine seinen jeweiligen Bedürfnissen entsprechende Liegefläche gewinnen.
Es ist jedoch Vorsorge getroffen, daß bei jedem Füllungsgrad des Kissens, unabhängig
X5 von dem Gewicht des Kranken, eine glatte,
faltenfreie Liegefläche vorhanden ist. Das ist zur Vermeidung des Wundliegens von großer
Wichtigkeit. Zur besonderen Bekämpfung des Decubitus ist erfindungsgemäß von den radial
angeordneten Wandstegen des Kissens zum mindesten nach dem Kopfende zu ein Steg in
der Mitte und in der Längsrichtung des Bettes angeordnet. Hierdurch wird ein Aufliegen
des am meisten gefährdeten Steißbeines ausgeschlossen.
Um die Decke der Matratze zuverlässig gegen Schmutz und Nässe zu schützen,
schlägt die Erfindung weiter vor, auf die Matratze oder den Matratzenteil eine Gummidecke
aufzulegen, die mit einer Öffnung von etwa der äußeren Form des Luftkissens versehen
und mit diesem fest verbunden ist.
Gegenüber den bekannten Auskleidungen der Durchbrechung in der Matratze, bei
3^ denen Verunreinigungen an den Wandungen
leicht haftenbleiben, schlägt die Erfindung, vor, diesen Machteil dadurch zu beseitigen,
daß sich die Manschette" in ihrem unteren Teil nach unten kegelig erweitert und durch
etwa in der Mitte angreifende elastische Bänder, die vornehmlich an der Sprungfedermatratze
lösbar befestigt sind, gestrafft wird. Durch diese Form der Manschette können sich keine Verunreinigungen ansetzen.
4^ Die elastischen Bänder verhindern die Faltenbildung
beim Zusammendrücken der Matratze unter dem Gewicht des Patienten und unterstützen
das dauernde Sauberbleiben der Manschette. Die kegelige Erweiterung der Manschette
nach unten bietet außerdem den sehr wesentlichen Vorteil, daß die Harnwege usw. sehr gut behandelt werden können.
Der Innenrand des elastischen Klosettringes erhält vorzugsweise eine ovale Form,
deren größte Längenausdehnung in der Längsrichtung des Bettes liegt. Diese Form
der Öffnung hat den Vorteil, daß dem Kranken möglichst wenig von seiner Liegefläche
weggenommen wird, dabei jedoch gleichzeitig durch den Körper ein guter Abschluß der Klosettöffnung erzielt wird.
Der Außenrand des Luftkissens besitzt zweckmäßig rechteckige Form, da so die Klosetteinrichtung
sehr einfach in die Matratze eingepaßt werden kann.
Statt Luft kann auch für das die Klosettöffnung umgebende Polster ein anderer Füllstoff
verwendet werden, auch läßt sich das ganze Polster aus besonders nachgiebigen Werkstoffen, wie Schwammgummi u. dgl.,
herstellen.
In der Zeichnung ist ein Ausführüngsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch die Matratze des Krankenbettes. Fig. 2 läßt
eine teilweise Draufsicht auf die wasserdichte Decke erkennen. Fig. 3 ist ein Schnitt durch
den elastischen Kissenring in vergrößertem Maßstab. Fig. 4 gibt in perspektivischer Darstellung
eine Ausführungsform einer Zellenmatratze wieder. Fig. 5 zeigt ebenfalls in perspektivischer Darstellung die Befestigung
der wasserdichten Decke auf einer Zellenmatratze. Fig. 6 läßt in perspektivischer Darstellung
die Decke mit dem elastischen Kissenring und 'der Manschette von unten gesehen erkennen.
Die wasserdichte Decke 1 besteht aus Gummi oder einem ähnlichen Werkstoff und
läuft nach der Klosettöffnung zu in eine Manschette 2 aus, die im Bereich der Öffnung mit
einem Luftkissen 3 vereinigt ist, das einen elastischen Klosettring bildet.
Bei der dargestellten Ausführungsform bestehen Decke und Luftkissen aus einem einzigen
Stück. Es ist natürlich auch möglich, das Luftkissen als besonderen Bauteil herzustellen
und es- mit der Decke in geeigneter Weise, unter anderem auch ,lösbar zu verbinden.
Die der Klosettöffnung zugekehrten Wände des Luftkissens bzw. der Decke verlaufen
geneigt. Dies wird zum Teil dadurch erreicht, daß im Kisseninnern von der die Öffnung
begrenzenden geschlossenen Wand-105 radial nach außen verlaufende senkrechte
stegartige Wände 4 vorgesehen sind, die das Kissen in einzelne miteinander in Verbindung
stehende Räume 4' unterteilen, denen» die Luft durch einen Schlauch 3' zugeführt
wird. Die senkrechten Wände 4 verlaufen geneigt zur Klosettöffnung hin. Bei aufgeblasenem
Luftkissen bilden sich dadurch einzelne Ablauf rinnen 6, die die Abscheidungen gut abfließen lassen.
In der Längsachse der Klosettöffnung sind Stege 5 so angeordnet, daß sich besondere
mittlere, in Längsrichtung des Bettes verlaufende Ablaufrinnen bilden, durch die für das
Steißbein des Kranken eine hohle Auflage geschaffen wird, die ein Wundliegen des
Kranken verhindert.
Der Luftschlauch 3' wird durch die Matratze hindurch nach außen geführt und ist
außen am Bett leicht zugänglich. Durch ihn kann das Kissen mehr oder weniger stark
aufgeblasen werden. Bei Schwerkranken oder frisch operierten Patienten, bei denen
ein Umbetten gefahrvoll ist, läßt man z. B. Luft aus dem Kissen entweichen und führt
dann, ohne den Patienten dabei anzufassen, wieder Luft zu, was gleichsam einem Umbetten
gleichkommt. Will der inkontinente oder gelähmte Kranke z. B. Bedürfnisse verrichten,
so bläst man das Luftkissen ziemlich stark auf. Die Wasserrinnen werden hierdurch
größer, der Kranke bleibt trocken, und das Abspülen ist leichter durchführbar.
Die die Klosettöffnung verkleidende Manschette 2 ist nach unten verlängert und reicht
bis oder nahezu bis unmittelbar über das Klosettgefäß 7, das in einem Führungskasten 8
herausnehmbar angeordnet ist. Der Aufbau des Bettes ist in der Regel derart, daß der
übliche Bettrahmen verwendet wird, von dem in Fig. ι die oberen und unteren Querholme
13 dargestellt sind. An diesem Hauptrahmen sind die Federn 13 z. B. vermittels kreuzweise
laufender Stahlbänder 12 befestigt. Auf dem Sprungfederteil liegt die Auflegematratze.
Mit den Rahmenlängsteilen sind nun zwei Querleisten 9 verbunden, an denen mittels
Schrauben u. dgl. der Führungskasten 8 für das Klosettgefäß lösbar befestigt ist.
Die Manschette 2 ist in ihrem unteren Teil nach unten trichterförmig erweitert. Ihr
unteres Ende umschließt einen vorzugsweise rechteckigen Rahmen 2', der die beiden Querleisten
9 untergreift und gegen diese festgezogen wird.
Dies erfolgt durch das Auseinanderspreizen bzw. die trichterförmige Erweiterung der
Manschette 2 durch eine Reihe elastischer Bänder 19. Diese greifen etwa in der Mitte
der Manschette 2 bei 20 (Fig. 3) in gleichmäßigen Abständen auf deren äußerem Umfang
an und endigen in Haken oder ösen, mit Hilfe deren sie in entsprechende Glieder der
Sprungfedermatratze mit der erforderlichen Spannung eingehängt werden. Man kann die
Anordnung auch so treffen, daß mit der Manschette in einigem Abstand von dieser ein elastischer Hilfsring verbunden ist, an
den die einzelnen Bänder 19 angelenkt werden. Durch die Bänder wird die Manschette auseinandergespreizt
und der Rahmen 2' gegen die Leisten 9 selbsttätig festgezogen.
Das Luftkissen 3 ist mit den Federn 14 dadurch verbunden, daß im unteren Teil der
Manschette 2, und zwar an dem Zusammenlauf der unteren Kissenseite mit der Hauptmanschette,
ein Kragen 15 vorgesehen ist, an dem Ösen u. dgl. befestigt sind, die mit dem
Stahlband 16 verschnürt werden. Letzteres dient dazu, die einzelnen Federn 14 untereinander
zu verbinden, und ist daher an jede einzelne Feder mit Klammern u. dgl. angeschlossen.
Von dem Stahlband 16 gehen Doppelbänder 17 aus, die aneinandergereihte
Schlaufen bilden und in wahlweisen, veränderlichen Abständen in an den Quer- leisten
9 sitzende Knöpfe 18 eingehängt werden können. Die von dem Stahlband 16 ausgehenden
Stellschnüre 17 gestatten, die Klosettöffnung tiefer nach unten zu ziehen und
den Kragen 15 entsprechend höher oder tiefer zu stellen. Hierdurch wird z. B. beim Abwaschen
der Wasserablauf verbessert, und außerdem kann der Kranke auf Wunsch örtlich tiefer gelegt werden.
LTm die Lage des elastischen Kissenringes in gleicher Höhe mit den übrigen Teilen der
Auflegematratze noch weiter zu sichern, ist oben am Luftkissen bzw. am Unterteil der
Decke 1 ein weiterer Kragen 21 vorgesehen. Dieser wird mit Hilfe von Ösen 21' an
Gegengliedern 23 der Auflegematratze befestigt, und zwar sind die Gegenglieder an
der Innenseite 23 der zum Durchtritt des Luftkissens dienenden Öffnung vorgesehen
(Fig. 4). Um alle Druckstellen zu beseitigen, ist oberhalb der Verbindungsstelle der Ösen go
21' mit den Gegengliedern 23 ein kleines umlaufendes Deckpolster 22 mit der Unterseite
der Decke 1 verbunden.
Die verschiedenen Halte-und1 Befestigungsmittel
für die Manschette 2 und das Luftkissen 3, nämlich die einzelnen elastischen ■
Bänder 19, der obere Kragen 21, der untere Kragen 15 nebst den Federn und den Bändern
17, wirken alle derart zusammen, daß einmal die Manschette selbst gegen jede
Lageänderung in waagerechter Richtung gesichert ist, d. h. dauernd ihre genaue zentrische
Lage über dem Klosettgefäß beibehält und dadurch die Behandlung des Kranken von unten erleichtert, daß ferner keinerlei
Falten beim Zusammendrücken unter dem Gewicht des Kranken entstehen. Außerdem wird durch die erwähnten Mittel die dauernde
Beibehaltung der Form und Wirkung der einzelnen Ablaufrinnen 6 sichergestellt.
Bei der bevorzugten, in Fig. 1, 4 und 5 dargestellten
Ausführungsform wird als Auflegematratze eine Zellenmatratze verwendet. Diese besteht im wesentlichen aus vier sich
aus einzelnen Zellen zusammensetzenden Teilen 24, 25, 26 und 27. Die einzelnen Zellen,
die so eingerichtet sind, daß jede Zelle vorn aufknöpfbar ist und das Polstermaterial herausgezogen
werden kann, sind in der üblichen Weise fest miteinander verbunden. Sie verlaufen
bei den Teilen 24 und 25 in der Querrichtung des Bettes, dagegen bei den Teilen
26 und 27 in der Längsrichtung. Die einzelnen
Zellenteile..sind so bemessen und einander
zugeordnet, daß sie in der Mitte eine genau der Form des elastischen Klosettringes
3 angepaßte öffnung begrenzen.
Zum leichten Auseinandernehmen und Reinigen und insbesondere zur Vereinfachung
' des Transportes der Matratze von einem Krankenzimmer zum anderen sind die einzelnen
Teile der Zellenmatratze nur jeweils an der Oberseite, und zwar an den Stoßstellen
der Quer- und Längszellen, durch Nähte 28 oder in anderer Weise, z. B. auch lösbar, miteinander
verbunden,
Die wasserdichte Decke 1 ist auf der Zellenmatratze abnehmbar befestigt. Auf der
Zellenmatratze sind beispielsweise auf aufgenähten Streifen 30 angeordnete Ösenreihen
vorgesehen, die in Gegenglieder auf an der
so Unterseite der Decke 1 befestigten Streifen 29 eingreifen.
Kopf- und fußseitig wird eine weitere Festlegung der wasserdichten Decke 1 auf
der Matratze durch an letzterer befestigte Schnüre 31 bewirkt, die eingreifen in entsprechende
ösen 32 an der Unterseite der Decke.
Unter Aufrechterhaltung eines zuverlässigen und sicheren Sitzes ist die Abnahme
der wasserdichten Decke 1 und das Zerlegen der Gesamteinrichtung gleichwohl einfach.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Matratze oder Matratzenteil für Krankenbetten mit einer von einem nachgiebigen Polster umgebenen Klosettöffnung beliebiger Form und einer in der Klosettöffnung befindlichen Gummimanschette, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummimanschette mit ihrem oberen Teil mit dem inneren Rande des nachgiebigen, vorzugsweise in an sich bekannter Weise als aufblasbares Luftkissen ausgebildeten Polsters verbunden ist, während ihr unterer, mit einem nach außen umgebogenen, festen Rande versehener Teil sich an einen z. B. fest mit der Matratze oder dem Matratzenteil verbundenen Rahmen anlegt und zweckmäßig gleichzeitig das Gummikissen im Innern nach der Klosettöffnung abfallende, radial verlaufende ' Wandstege besitzt, die j e nach dem Maße des Prallsetzens des Gummikissens mehr oder weniger tiefe Rillen in der nach der Klosettöffnung abfallenden Wandung des Gummikissens bilden.
- 2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den radial angeordneten Wandstegen zum mindesten nach dem Kopfende zu ein Steg in der Mitte und in der Längsrichtung des Bettes angeordnet ist.
- 3. Matratze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Matratze oder dem Matratzenteil eine Gummidecke aufliegt, die mit einer öffnung von etwa der äußeren Form des Luftkissens versehen und mit diesem fest verbunden ist.
- 4. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette in ihrem unteren Teil sich nach unten kegelförmig erweitert und durch etwa in der Mitte angreifende elastische Bänder, die vornehmlich an der Sprungfedermatratze lösbar befestigt sind, gestrafft wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE532707T | 1930-02-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE532707C true DE532707C (de) | 1931-09-03 |
Family
ID=6555598
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930532707D Expired DE532707C (de) | 1930-02-09 | 1930-02-09 | Matratze oder Matratzenteil fuer Krankenbetten mit Klosettoeffnung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE532707C (de) |
FR (1) | FR695582A (de) |
NL (1) | NL30737C (de) |
-
1930
- 1930-02-09 DE DE1930532707D patent/DE532707C/de not_active Expired
- 1930-05-14 FR FR695582D patent/FR695582A/fr not_active Expired
- 1930-07-31 NL NL52863A patent/NL30737C/xx active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR695582A (fr) | 1930-12-18 |
NL30737C (de) | 1933-09-15 |
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