DE2707408A1 - Universalbehaelter fuer die krankenpflege - Google Patents

Universalbehaelter fuer die krankenpflege

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DE2707408A1
DE2707408A1 DE19772707408 DE2707408A DE2707408A1 DE 2707408 A1 DE2707408 A1 DE 2707408A1 DE 19772707408 DE19772707408 DE 19772707408 DE 2707408 A DE2707408 A DE 2707408A DE 2707408 A1 DE2707408 A1 DE 2707408A1
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Geb Dittmar Gisela Steil
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Steil Gebdittmar gisela
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Steil Gebdittmar gisela
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G12/00Accommodation for nursing, e.g. in hospitals, not covered by groups A61G1/00 - A61G11/00, e.g. trolleys for transport of medicaments or food; Prescription lists
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G9/00Bed-pans, urinals or other sanitary devices for bed-ridden persons; Cleaning devices therefor, e.g. combined with toilet-urinals
    • A61G9/003Bed-pans

Description

  • Universalbehälter für die Krankenpflege
  • DieErfindung betrifft einen Universalbehälter für die Krankenpflege, insbesondere von inkontinenten Patienten.
  • Bei an ein Bett oder einen Stuhl "gefesselten" Patienten besteht das Problem, daß diese Patienten nicht einmal zum Durchführen der wichtigsten Verrichtungen ihr Bett oder ihren Stuhl selbständig verlassen können. Darüberhinaus sind sie vielfach an eine ständig liegende Haltung gebunden, was - abgesehen von zahlreichen anderen Schwlerigkeiten - zu dem Problem führt, daß beispielsweise ein Abführen von Exkrementen, wie Harn oder Stuhl, aber auch ein Waschen der Kopfhaare nur mit erheblicher Mühe möglich ist.
  • Im Zusammenhang mit der erstgenannten Verrichtungsart ist darauf hinzuweisen, daß diese Patienten vielfach auch unter Inkontinenz leiden, d.h. nicht in der Lage sind, Harn oder Stuhl wilikürlich zurückzuhalten. In diesem Zusaenhang ist eine sogenannte Dauerschüssel bekannt. Hierbei handelt es sich um behälterartige, aufblasbare Gebilde aus Gummi. Bei derartigen Dauerschüsseln bestehen jedoch Nachteile hinsichtlich Geruchsbelästigung, die Exkremente in der Schüssel gesammelt werden, hinsichtlich der Gefahr des Inkontaktkommens des Patienten mit den Exkrementen und insbesondere hinsichtlich der Gefahr eines Dekubitus. Auch sind schon Spezialmatratzen bekannt, die einen Durchlaß zu einem unterhalb der Matratze bzw. der Auflage anzuordnendxn Behältnis aufweisen.
  • Die Aufgabe der vorliegendenErfindunn besteht in der Schaffung eines Universalbehälters der genannten Art, der sich in zweckmäßigerweise sowohl als in Verbindung mit normalen Matratzen oder Sitzunterlajen verwendbare Dauerschüssel, als auch in gleicher oder nur geringfugig abgewandelter Form zum llaschen der Haare von ans Bett »efesselten" Patienten, sogenannten Dauerliegern, eignet.
  • Der Universalbehälter soll bei vergleichsweise einfachem und preiswertem Aufbau in erheblichem Maße handhabungsfreundlich sind.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird bei einem Univcrsalbehälter der genannten Arterfindungsgemäß vorgeschlagen, daß er als offene Schüssel mit einem im Schüsselinneren geneigten Boden ausgebildet ist, der im tiefstliegenden Bereich einen vorzugsweise seitlich durch den Schüsselrand geführten Auslaß aufweist.
  • Eine derartige Schüssel mit einem in Inneren geneigten Boden kann in Verbindung mit normalen Matratzen und Sitzunterlagen benutzt werden, und es wird sichergestellt, daß die abzuführenden Stoffe durch den vorzugsweise seitlichen Auslaß oder Durchgang im Schüsselrand sogleich nach außen abgeführt werden, eo daß ein Kontakt des Patienten mit seinen Exkrementen, wie Stuhl oder vor allem Harni ausgeschlossen und somit von daher dem Wund- und Auf liegen, d.h. dem Dekubitus, vorgebeugt ist. Zum Abführen ist es nicht erforderlich, die Matratze des Krankenlagers mit einem Durchbruch zu versehen.
  • Derart ausgebildete Schüsseln lassen sich auf sehr vielfältige Weise einsetzen.
  • 1 Die bisher genannten Anwendungsbereiche als Dauerschüssel und als Haarwaschschüssel sind keineswegs erschöpfend. So treten beispielsweise beim Waschen der Füße des Kranken ähnliche Probleme auf, da das Waschwasser insbesondere im Falle mehrmaliger Reinigungsvorgänge zweckmäßigerweise zwischendurch abzuführen ist, ohne die Schüssel selbst von ihrem Einsatzort zu entfernen.
  • |Es ist bevorzugt, daß der Schüsselrand bei ausreichender Formstabilität körperauflagegerecht gepolstert ist. Hierdurch wird sichergestellt, daß der Patient |durch den ihn zumindest teilweise abstützenden SchÜsselrand nicht belästigt wird und keine schädlichen Körperdruckstellen entstehen. In diesem Zusammenhang ist es besonders günstig, wenn der Schüsselrand als aufblasbares Luftkissen ausgebildet wird. In diesem Fall kann sich der Schüsselrand den jeweiligen Körperformen anpassen, und es entsteht hierdurch eine relativ großflächige, ringförmige Auflage.
  • bei Eine sehr zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß dem Universalbehälter bei Verwendung als Dauerschüssel der Schüsselrand mit oder aus einem solchen Schaumstoff ausgestattet ist, der einen Dekubitus verhindert oder sogar heilt.
  • Hierfür können Schaumstoffe verwendet werden, die bereits als Lagerhilfe zur Anwendung kommen und sich bewährt haben, und deren vorbeugende oder heilende Wirkung ist einer gewissen Massagewirkung hei Kontakt mit den Körperstellen zuzuschreibenl. Von Vorzug sind weichmacherfreie und daher speziell bakterizide Schaumstoffe. Wenn nur die Dauerschüssel nach derErfindung mit einem Schüsselrand aus einem derartigen Schaumstoff versehen wird, und zwar zumindest im oberseitigen Auflage und Berührungsbereich mit dem Patienten, kÜnn ein Auftreten von Dekubitus im Bereich der praktisch ständig unter dem Kranken befindlichen Dauerschüssel vermieden werden.
  • Bei einer Verwendung des Universalbehälters nls eine unter dem Koof eines Kranken,z.B. einem bettlägerigen oder frischoperierten Patienten, anzuordnende Haarwaschschüssel ist es vorteilhaft, dem Behälter etwa Nierenform zu geben, wobei vorzugsweise ein weicher oder aufblasbarer Schüsselrand verwendet wird.
  • Wegen der beim Haarwaschen anfallenden größeren Flüssigkeitsmenge wird der Durchflußquerschnitt des vorzugsweise seitlichen Auslasses des Uni versal(>ehUl ters als Waschschüssel in der Regel größer bemessen als als Dauerschüssel.
  • Bei einer sehr einfachen, zweckmäßigen Ausführungsform ist ein in sich fester Boden an seiner irnenliegenden Oberfläche in sich etwa eben. Fin derartiger keilförmiger Boden sorgt wegen seiner Abschüssigkeit zum seitlichen Ableiten der fließfähigen Stoffe. Alternativ ist es jedoch auch möglich, daß die innenliegende Oberfläche des Bodens zumindest einen etwa zentralen, höherliegenden Bereich hat und allseits zum Schüsselrand geneigt ist. Ein solcher Boden kann im Inneren einer etwa kreisrunden Schüssel etwa kegelförmig ausgebildet sein.
  • Da somit die fließfähigen Stoffe allseits zum Schüsselrand geleitet werden, sollte die allseitige Gehäusevertiefung zweckmänigerweise in sich zu einem seitlichen Durchgang geneigt scin. Damit wird verhindert, dal in gewissen Bereichen der Gehäusevertiefung fließfähige Stoffe zurückbleiben. Die letztgenann|-te Ausfiihrungsform ergibt sich beispielsweise auch dann, wenn ein zwar in sich fester, jedoch verformbarer Boden benutzt wird, der von dem Auflagerdruck der unterseitigen matratze zumindest im mittleren Bereich gegenüber dem Schüssel rand angehoben wird.
  • Günstige Abflußverhültnisse ergeben sich auch, wenn der Boden mit einer oder mehreren, in Richtung zur Schiisscivertiefurel verlaufenden Rinnen versehen ist, wenn auch die Reinigung dieser Ausführungsform weniger einfach ist.
  • Für die Erfindungbedeutet ist, daß außen am vorzugsweise seitlichen Auslaß oder Dutchgang ein knick- bzw. quetschstabiler Abflußschlauch, z.B. Druckschlauch, und an diesen ein Auffangbeutel, z.l3. Urinheutel, anschlienbar oder angeschlossen ist. Der Abfltlischlauch sollte demnach derart aufgebaut sein, daß stets ein Abströmen der fließfähigen Substanz möglich und nicht durch Knick- oder Quetschstellen des Abflußschlauchs unterbunden wird.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich durch einen auswechselbaren Siebeinsatz im Abflußbereich aus, Ein solches Sieb soll ein Verstopfen des Durchgangs und%oder des Abflunschlauchs verhindern, indem nur gut fließfähige und kleine Substanzen hindurchgelassen werden. Zur Reinigung ist eine Entnahme des Siebeinsatzes gegeben. Dies ist zweckmäßig, da sich die Poren des Siebeinsatzes mit der Zeit zusetzen. Der Siebeinsatz kann in der Schüsselvertiefung vor dem seitlichen Durchgang sitzen. Außerdem kann im Abflußbereich ein Rückschlngven til vorgesehen sein, das beispielsweise als Rückschlagklappe ausgebildet ist.
  • Dieses Rückschlagventil sorgt dafiir, daß stlndig nur fließfähige Substanz aus der Schüssel in den Auffangbeutel strömen kann. Sofern aus irrrendeinem Grund ein Rückstau entsteht, schlient das Rückschlagventil, und eine Rückströmung in die Schüssel ist verhindert.
  • Der Universalbehälter nach der Erfindungist somit ein spezielles Schüsselgebil de, das für verschiedene Anwendunqszwecke geeignet ist und sich insbesondere für inkontinente Dauerlieger eignet. Er ist bei leichter Handhabung und einfachem Aufbau äußerst krankenfreundlich.
  • Die Erfindungwird nachfolgend an zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig.1 im Schnitt einen Universalbehälter nach der Erfindung Form einer Schüssel mit einem keilförmig geneigten Uoden und einem einstückig angeformten Schüsselrand, Fig.2 im Schnitt eine Fig.1 ähnelnde Schüssel, die jedoch einen aufblasbaren, toroidförmigen Schüsselrand aufweist,und Fig.3 im Schnitt eine Fig.1 ähnelnde Schüssel mit einem einstückig angeformten Schüssel rand und einem sich im Schüsselinnern kegelförmig erhebende Boden.
  • Fig. 1 weist einen schüsselförmigen Universalbehälter mit einem in sich festen Boden 10 auf, der am Umfang in einem umlaufenden Schüsselrand 12 übergeht und dessen im Schüsselinneren gelegene Oberflächc 14 keilförmig geneigt ist. Der schräg abfallende Boden 10 geht in eine Schüsselvertiefung 16 am Schüsselrand 12 über. Etwa an der tiefsten Stelle der Schüsselvertiefung 16 ist der Schüssel rand 12 mit einem Auslaß 18 versehen, der den fließfähiger Schlüsselinhalt nach rußen leitet. Un das Abströmen zu begünstigen, kann der Boden 10 an seiner Oberfläche 14 mit einer oder mehreren Rinnen 20 ausgebildet sein. Vor dem Durch-| gang 18 kann in der Schüsselvertiefung 16 ein auswechselbarer Siebeinsatz 22 so vorgesehen sein, daß sämtliche den Durchgang 18 d mchströmende Substanzen den Siebeinsatz filternd passieren. Am Umfang des Schüsselrandes 12 geht der Durchgang 18 in einen knick- sowie quetschstabilen Abflußschlauch 24 über, an dessen tnde ein Auffangbeutel 25 angeschlossen sein kann. Um im Falle eines Rückstaus Zurückströmen der Substanz in die Schüssel zu verhindern, kann im Abflußbereich, beispielsweise am Ausgang des Durchgangs 1U, ein schematisch angedeubeetes Rückschlagventil 26 vorgesehen sein. In Anwendungsposition ruht die Schüssel auf einer schematisch dargestellten Unterlage M, z.B. einer Matratze, die wegen des Auflagegewichts des sich auf der Schüssel abstützenden, nicht darestellten Kranken etwas eindrücken wird.
  • Der schüsselförmige Universalbehälter aus Fig.2 entspricht in etwa demjenigen us Fig. 1. Der Schüsselrand wird indessen von einem toroidförmigen Luftkissen 8 gebildet, das über ein Ventil 30 aufblasbar ist. Eine solche Schüssel |paßt sich sehr gut den Körperformen des darauf lagernden Kranken an. Als Waschschüssel eingesetzt, ist ein Siebeinsatz, wie in Fig.2 gezeigt, im allgemeinen ntbehrlich.
  • er schüsselförmige Universalbehälter aus Fig.3 unterscheidet sich von demjeniten aus Fig.1 im wesentlichen dadurch, daß der Boden 32 eine sich im Schüsselinnern kegelförmig erhebende Oberfläche 34 hat. Der zu allen Seiten hin schräg abfallende Boden geht in eine ringförmige Schüssel vertiefung 36 Uber, die gemäß 6er er Darstellung in sich geneigt ist, um sämtliche fließfähige Substanz durch en Siebeinsatz 22, den Durchgang 18 und den Abflußschlauch 24 abzuleiten.
  • bei allen Ausführungsformen mit Ausnahme der für Waschzwecke sind zumindest die |mit dem Patienten in unmittelbare Berührung kommendenSchüsselteile, also die Bereiche A in den Fig.1 und 3 und das Luftkissen 28 aus Fig.2, aus einem Schaumstoffmaterial hergestellt, das einen Dekubitus vorbeugt uder heilt. Hierfür sind geeignete und bisher als Lagerhilfen für die Krankenpflege benutzte Schaumstoffe| bekannt. Statt nur der Bereiche A können auch die gesamten Schüsselränder 12 auj einem derartigen Material hergestellt und mit dem Boden verbunden werden.
  • Schließlich kann auch die gesamte Schüssel aus einem derartigen Schaumstoffmate-l rial bestehen, wobei jedoch dafür zu sorgen ist, daß sie flüssigkeitsdicht und ausreichend formstabil ist. Der SchaumstofF, insbesondere als abnehmbare Auflage, sollte außerdem nicht bröseln und leicht waschbar sein und gegebenenfalls auch einer Desinfektionsbehandlung ohne Scletlen unterzogen werden können.
  • Abgesehen von den dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen kann der er-|findungsgemäße Universalbehälter in Details vielfältig bezüglich seiner Formge-| staltung und tXterialwahl abgewandelt werden. So können beispielsweise der Siebeinsatz und/oder das Rückschlagventil anders ausgebildet und angeordnet werden, etwa direkt hintereinander an der Innenseite des Schüssel randes im Abflußbereich. Grundsätzlich kann auch ein in sich flexibler Boden verwendet werden,der |sich in seinem zentralen Bereich durch die Matratze M nach oben ausbeulen läßt, enn nur dafür gesorgt wird, dan der Schüsselrand 12 eine ausreichende Formstabilität hat. Allen AusfUhrungsformen ist gemeinsam, daß irgendeine auf zufangende mehr oder weniger fließfähige Substanz von der Schüssel aufgenommen und aus dieer an ihrem tiefsten Bereich neben dem Schüssel rand durch einen seitlichen Durchgang nach außen abgeleitet wird. Die Schüssel ist körperauflagefreundlich und so ausgebildet, daß ein bei inkontinenten Dauerliegern häufig auftretender dekubitus verhindert oder geheilt wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Universalbehälter für die Krankenpflege, insbesondere von inkontinente Patienten, dadurch gekennzeichnet, wird er als offene Schüssel mit einem im Schüsselinneren geneigten Boden (1fl; 32; 3;)) der im tiefstliegenden nereich einen Auslad (18) aufweist, ausgebildet ist.
    2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (18) seitlich durch den Schüsselrand (12; 41)) geführt ist.
    3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daLB der Schüsselrand (12, 40) bei ausreichender Formstabilität körperauflagegerecht gepolstert ist.
    |4. Behälter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schüsseirand als aufblasbares Luftkissen (28) ausgebildet ist.
    5. Behälter nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß er als.
    Dauerschüssel mit einem Schüsselrand (12, 40) mit oder aus einem einen Dekubitus verhindernden oder heilenden Schaumstoff ausgebildet ist.
    Behälter nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß er alsi eine unter den Kopf eines Patienten anzuordnende Haarwaschschüssel nierenförmig ausgebildet ist.
    7. Behälternach einem der Ansprüche 1-6, dadurch tJekennzeichnet, daß der Boden (10, 38) an seiner innenliegenden Oberfläche (20) in sich etwa eben ist.
    8. Behälter nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die innenliegende Oberfläche (34) des Bodens (32) zumindest einen etwa zentralen, höherliegenden Bereich hat und allseitig zum Schüsselrand (12) geneigt ist.
    9. Behälter nach Anspruch B, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (32) im Inneren einer etwa kreisrunden Schüssel etwa kegelförmig ausgebildet ist.
    10. Behälter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die allseitig ge Sichüsselvertiefung (36) in sich zu einem seitlichen Auslaß (18) geneigt ist.
    11. Behälter nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (10) mit einer oder mehreren, in Richtung zur Schüsselvertiefung (16, 36) verlaufenden Rinnen (20) versehen ist.
    12. Behälter nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (18) an einen knick- und quetschstabilen Abflußschlauch (24) mit Auffangbeutel (25) anschließbar oder angeschlossen ist.
    13. Behälter nach einem der Ansprüche 1-12, gekennzeichnet durch einen auswechselbaren Siebeinsatz (22) im Abflußl>ereich.
    14. Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebeinsatz(22) der Schüssel (36) vor dem Auslaß (1R) angeordnet ist.
    15. Behälter nach einem der Ansprüche 1-14, gekennzeichnet, durch ein Rück-|schlagventil (26) im Abflußbereich.
    |16. Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dan als Rückschlagven til (26) eine Rückschlagklappe vorgesehen ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5409475A (en) * 1989-07-19 1995-04-25 E. R. Squibb & Sons, Inc. Retractile penis device
US5956782A (en) * 1997-12-01 1999-09-28 Olguin; Eugene Female chair urinal
EP1425992A1 (de) 2002-12-06 2004-06-09 Geoffrey Gordon Hilliard Sitzkissen
GB2464494A (en) * 2008-10-16 2010-04-21 Mary Theresa Jane Moor Allen Collapsible Bedpan

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