DE202005006015U1 - Vorrichtung zur Erleichterung der Haarwäsche im Bereich der Kranken- und Altenpflege - Google Patents

Vorrichtung zur Erleichterung der Haarwäsche im Bereich der Kranken- und Altenpflege Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) zur Erleichterung der Haarwäsche bestehend aus
– einem wasserdichten Beutel (2) zur Aufnahme des zum Waschen verwendeten Wassers,
– der um seine Öffnung (3) einen Wulst (4) zur Versteifung der Öffnung (3) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erleichterung der Haarwäsche gemäß dem Oberbegriff des Aspruches 1.
  • Bei der Pflege von Menschen in Krankenhäusern sowie bei der häuslichen Pflege insbesondere kranker und alter Menschen ist es häufig erforderlich, auch die Körperreinigung am liegenden Menschen durchzuführen. Dies wirft insbesondere bei der Haarwäsche große Probleme auf, da hier das Haar des Patienten in einem ersten Schritt komplett gespült, in einem zweiten Schritt die Haarwaschmittel aufgetragen und in einem letzten Schritt das Haar wieder ausgespült werden muss. Dies erfordert den Einsatz größerer Mengen an Wasser, welches aufgefangen werden muss.
  • Üblicherweise werden hierfür Wannen beziehungsweise Schüsseln verwendet, die unter den Kopf des Patienten geschoben werden. Diese Wannen beziehungsweise Schüsseln können eine Aussparung im Bereich des Halses des Patienten aufweisen, wodurch der Kopf des Patienten besser in die Schüssel gelegt werden kann.
  • Diese herkömmliche Vorgehensweise weist mehrere Nachteile auf. Zum einen sind die bekannten Schüsseln für den Patienten sehr unkomfortabel, da dieser entweder mit dem Hinterkopf in der harten Schüssel auffliegt oder den Kopf in der Schwebe halten muß. Zum anderen liegt der Patient im Bereich des Nackens auf der Aussparung oder dem Rand der Schüssel auf. Insbesondere im Bereich des Nackens schneidet dies auf unangenehme Weise ein. Zudem ist nachteilig, dass gerade im Bereich der Aussparung bzw. des Randes eine wirkliche Abdichtung nicht möglich ist, weshalb regelmäßig Wasser in geringen Mengen austritt, und das Bett des Patienten neu bezogen werden muss.
  • Aus diesen Problemen resultiert, dass häufig die Haarwäsche mit zu wenig Wasser und somit nur unzureichend durchgeführt wird. Auch können die bereits gewaschenen Haare hierbei leicht in das in der Wanne bzw. Schüssel befindliche Brauchwasser geraten. Schließlich ist es ein Vorgehen, dass sowohl für den Patienten als auch für das Pflegepersonal oder den Angehörigen anstrengend und mühsam ist.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 8118234 U1 ist eine Vorrichtung zum Waschen des Kopfhaares beim Menschen bekannt, die diese Nachteile durch eine Kombination baulicher Einrichtungen umgeht. Diese umfassen einen Frisch- und einen Abwassertank, entsprechende Schlauchzuführungen, ein Becken zur Aufnahme des Kopfes sowie ein all dies tragendes Fahrgestell mit Pumpvorrichtungen. Dieser Wagen wird seitlich an das Patientenbett herangefahren, wobei das Becken auf das Bett geschoben wird und die Haarwäsche erfolgen kann.
  • Ein klarer Nachteil dieser Lösung liegt im hohen konstruktiven Aufwand der Vorrichtung. Zudem handelt es sich um eine Vorrichtung mit großem Raumbedarf, die nicht portabel ist. Ein Einsatz dieser Vorrichtung ist somit bestenfalls im stationären Bereich eines Krankenhauses oder Pflegeheimes denkbar. Für die häusliche Pflege ist sie nicht anwendbar, da sie zu viel Raum einnimmt und nicht von einer Pflegeperson in einen Haushalt mitgebracht werden kann. Selbst für den Einsatz in einer Klinik erscheint die Vorrichtung zu aufwändig und unhandlich, da sie auch der Wartung bedarf, einen Stromanschluß braucht und umständlich zu befüllen, zu entleeren und zu reinigen ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Vorrichtung zur Erleichterung der Haarwäsche zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet und hierbei preiswert, konstruktiv einfach und mobil einsetzbar ist. Hierbei soll zudem sichergestellt sein, dass das verwendete Wasser sicher aufgenommen und leicht zu entsorgen ist.
  • Erreicht wird dies nach der Erfindung durch eine Vorrichtung zur Erleichterung der Haarwäsche mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die weiteren Ansprüche kennzeichnen vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Die Grundidee der Erfindung liegt darin, eine einfache Vorrichtung zu schaffen, die sich hierbei als Stand der Technik an der einfachen manuellen Haarwäsche orientiert. Es wurde hierbei versucht, die Problematik des Auffangens und des Transportes des verwendeten Wassers zu lösen.
  • Hierfür wird erfindungsgemäß ein Beutel vorgeschlagen, der mit seiner Öffnung unter den Kopf des Patienten geschoben wird, wobei der Beutel seitlich über die Kante des Bettes bis auf den Boden hängt und hier aufliegt. Auf diese Weise wird erreicht, dass das verwendete Wasser nicht im Bereich des Kopfes des Patienten verbleibt, wo es den Waschvorgang behindert und eine Verunreinigung des Bettes bewirken kann. Vielmehr läuft das verwendete Wasser in den erfindungsgemäßen Beutel und fließt bis zum Boden des Beutels, der auf dem Boden neben dem Bett auffliegt. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der erfindungsgemäße Beutel nicht durch die Gewichtskraft des angesammelten Wassers nach unten und so unter dem Kopf des Patienten herausgezogen wird.
  • Hierfür ist wesentlich, dass der erfindungsgemäße Beutel im Bereich seiner Öffnung eine Verstärkung bzw. Versteifung in Form eines umlaufenden Wulstes aufweist, der zum einen bewirkt, dass die Öffnung stets geöffnet bleibt und nicht auf Grund der Bewegungen des Patienten und des Pflegers unbeabsichtigt geschlossen wird. Zum anderen bewirkt der Wulst eine Erhöhung der Öffnung um einige Zentimeter, wodurch im Bereich der Öffnung des Beutels eine Art Becken entsteht, und das Wasser so sicher in der Öffnung und somit im Beutel verbleibt.
  • Beim ersten Arbeitsgang, indem die Haare lediglich mit Frischwasser benetzt werden, kann es hierbei sinnvoll sein, den Beutel noch bis auf die Bettfläche hin aufzurollen und so ein vollständiges abfließen des Wassers zu diesem Zeitpunkt zu vermeiden. Hieraus resultiert, dass sich das Wasser im beckenartigen Öffnungsbereich ansammelt, was bei der ersten Benetzung des Haares hilfreich sein kann, um die Menge des benötigten Wassers zu reduzieren.
  • Auf diese Weise wird erreicht, dass durch einen einfachen Beutel mit spezieller Öffnungsgestaltung eine effektive Vorrichtung zur Erleichterung der Haarwäsche geschaffen ist, die zum einen in leerem wie in gefülltem Zustand leicht zu transportieren ist und wahlweise als Wegwerf- oder Mehrwegprodukt ausgeführt sein kann. Dies prädestiniert die Vorrichtung insbesondere für den Einsatz im Bereich der häuslichen Pflege.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung weist im Bereich der Öffnung des Beutels einen in etwa ringförmigen Wulst auf, der die Öffnung in einem Durchmesser von mindestens 60 cm offen hält. Auf diese Weise ist die Öffnung ausreichend groß für die Aufnahme des Kopfes eines Patienten. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass ein ausreichend großer Arbeitsbereich für den Pfleger bei der Haarwäsche zur Verfügung steht. Ferner wird auch die Bequemlichkeit für den Patienten erhöht.
  • Hierbei ist es zweckmäßig, dass der Wulst zu einer relativ starren Erhöhung und Verbreiterung der Öffnung auf mindestens 5 cm Breite und Höhe führt. Durch diesen ringförmigen Wulst entsteht eine beckenartige Öffnung, die ein sauberes Arbeiten ermöglicht. Zudem liegt der Wulst in dieser Form gut im Nackenbereich des Patienten an. Durch geeignete Vorbereitung der Kopfunterlage unterhalb der beckenartigen Öffnung wird der Beckencharakter noch unterstützt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird der Wulst um die Öffnung des Beutels durch einen aufblasbaren Ring erzeugt. Auf diese Weise ist der erfindungsgemäße Beutel bei noch nicht aufgeblasenem Ring sehr platzsparend zusammenzufalten, wodurch die Mobilität der Vorrichtung weiter verbessert wird. Gerade in der Ausführungsform als Wegwerfprodukt kann so der erfindungsgemäße Beutel als kleine Einheit transportiert und vor Ort durch Aufblasen des Ringes in seine Benutzungsform gebracht werden. Auch die spätere Entsorgung nach der Benutzung ist so ideal möglich, da lediglich nach Entsorgung des im Beutel befindlichen Brauchwassers die Luft aus dem Ring abgelassen und der Beutel entsorgt werden kann.
  • Es ist hierbei zweckmäßig, den aufblasbaren Ring über ein Ventil mit Luft zu befüllen, welches mit dem Mund aufblasbar ist. Auf diese Weise kann der erfindungsgemäße Beutel jederzeit ohne Einsatz zusätzlicher Hilfsmittel vor Ort in Betrieb genommen werden. Ein Mitführen einer Luftpumpe oder eines Kompressors ist somit nicht erforderlich.
  • Es ist hierbei gegenüber den beschriebenen Lösungen ein großer Vorteil, daß die Erzeugung des Wulstes durch Aufblasen des Ringes nicht zwingend vor der Positionierung unter dem Kopf des Patienten zu erfolgen hat. Alternativ kann nämlich die Beutelöffnung in ihrer flachen Form vor dem Aufblasen des Ringes unter den Kopf des Patienten geschoben werden, wofür der Kopf nicht einmal angehoben werden muß, was besonders bei Patienten mit Verletzungen der Halswirbel den Vorgang deutlich vereinfacht und das im Anheben des Kopfes liegende Risiko in diesen Fällen ausschließt. Ebenso kann die Luft aus dem Ring nach der Haarwäsche noch unter dem Kopf des Patienten abgelassen werden und die so wieder flache Öffnung des Beutels mühelos und ohne Anheben des Kopfes unter diesem herausgezogen werden, um der eingeschränkten Beweglichkeit des Patienten Rechnung tragen zu können.
  • Um die zuvor beschriebene Anwendung des Beutels sicherzustellen, ist es zweckmäßig, den Beutel in einer Länge von mindestens 120 cm auszuführen. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der Beutel locker über den Rand des Bettes bis auf den Boden fallen kann. Dies ist vorteilhaft, damit der Beutel durch das aufgenommene Wasser und somit das am Beutel ziehende Gewicht nicht verschoben und unter dem Kopf des Patienten herausgezogen wird. Unterschiedliche Betthöhen sind hierbei bei der Länge des Beutels zu berücksichtigen. Insbesondere weisen speziell ausgebildete Krankenhausbetten häufig eine größere Höhe auf als Betten im privaten Bereich. Es sind daher unterschiedliche Ausführungen des erfindungsgemäßen Beutels je nach Höhe des Bettes vorgesehen.
  • Das Material des erfindungsgemäßen Beutels muss primär wasserdicht sein. Weitere Kriterien für die Wahl des Materials sind bedingt von der Ausführung als Mehrwegprodukt oder als Wegwerfprodukt. Hierbei wird die Ausführung als Wegwerfprodukt präferiert, da eine Reinigung des Beutels bei einem Mehrwegprodukt mit Aufwand verbunden wäre. Grundsätzlich ist allerdings ein erfindungsgemäßer Beutel als Mehrwegprodukt durchaus einsetzbar und sinnvoll.
  • Für eine Verwendung als Wegwerfprodukt empfiehlt sich eine Fertigung des Beutels aus Kunststoff, vorteilhafter Weise aus Polyethylen. Auf diese Weise wird ein leichter und preiswerter Beutel erreicht, der ohne Aufwand über die bereits bestehenden Entsorgungsmöglichkeiten für Kunststoffe, beispielsweise den gelben Sack bzw. die gelbe Tonne in jedem Privathaushalt zu entsorgen ist.
  • Es kann hierbei zweckmäßig sein, in einer Ausführungsform der Erfindung unterschiedliche Materialstärken für den eigentlichen Beutel und den daran angesetzten Ring vorzusehen. Eine vorteilhafte Bauform des Beutels sieht hierbei für den Beutel Polyethylen der Stärke 50 my und für den Ring Polyethylen der Stärke 80 my vor. Auf diese Weise wird der stärkeren Belastung des Ringes Rechnung getragen und eine Beschädigung in diesem Bereich vermieden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 den erfindungsgemäßen Beutel 2 mit der Öffnung 3;
  • 2 den erfindungsgemäßen Beutel 2 in Anwendung an einem Patienten 9.
  • In 1 ist der Beutel 2 dargestellt, dessen obere Öffnung 3 den Wulst 4 aufweist. Es ist hierbei erkennbar, dass der an sich flache Beutel durch den Wulst 4 offen gehalten wird.
  • Der Wulst 4 wird hierbei erzeugt durch den aufblasbaren Ring 5, der im dargestellten Beispiel aus einer Kammer 6 besteht. Aufgeblasen wird der Ring 5 durch das Ventil 7, wobei es sich um ein mit dem Mund aufblasbares Ventil 7 handelt. Das Ventil 7 ist hierbei auf dem Ring 5 angeordnet.
  • In 2 ist schematisch die Situation einer Haarwäsche an einem im Bett 8 liegenden Patienten 9 dargestellt.
  • Der Kopf des Patienten 9 liegt hierbei innerhalb des zuvor beschriebenen Ringes 5, wodurch das zum Benetzen und Aus spülen des Haupthaares verwendete Wasser in diesen Ring 5 und die hierdurch bewirkte beckenartige Öffnung 3 läuft und so in den Beutel 2 gelangt.
  • Der Beutel 2 liegt hierbei zum einen seitlich vom Kopf des Patienten auf der Bettfläche auf, hat dann einen in etwa senkrechten Abschnitt von der Bettkante bis zum Boden, wo der Beutel 2 nochmals einen Abschnitt aufweist, mit dem er auf dem Boden aufliegt. In diesem auf dem Boden aufliegenden Abschnitt 10 des Beutels 2 sammelt sich bei der Anwendung das Brauchwasser im Beutel 2, wodurch der obere auf dem Bett aufliegende Bereich des Beutels 2 nicht vom Bett gezogen wird.

Claims (10)

  1. Vorrichtung (1) zur Erleichterung der Haarwäsche bestehend aus – einem wasserdichten Beutel (2) zur Aufnahme des zum Waschen verwendeten Wassers, – der um seine Öffnung (3) einen Wulst (4) zur Versteifung der Öffnung (3) aufweist.
  2. Vorrichtung (1) zur Erleichterung der Haarwäsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (3) durch den Wulst (4) in einer in etwa ringförmigen Form von zumindest 60 cm Durchmesser offengehalten wird.
  3. Vorrichtung (1) zur Erleichterung der Haarwäsche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wulst (4) eine relativ starre Erhöhung und Verbreiterung der Öffnung (3) auf mindestens 5 cm bewirkt.
  4. Vorrichtung (1) zur Erleichterung der Haarwäsche nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wulst (4) gebildet ist durch einen die Öffnung (3) umschließenden aufblasbaren Ring (5) mit Ventil (7).
  5. Vorrichtung (1) zur Erleichterung der Haarwäsche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der aufblasbare Ring (5) aus zumindest einer Kammer (6) besteht, die über zumindest ein verschließbares Ventil (7) mit Luft befüllbar ist.
  6. Vorrichtung (1) zur Erleichterung der Haarwäsche nach Ansprch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (5) ein Ventil (7) aufweist, welches von Mund aufblasbar ist.
  7. Vorrichtung (1) zur Erleichterung der Haarwäsche nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel (2) ein Siegelrandbeutel von zumindest 120 cm Länge ist.
  8. Vorrichtung (1) zur Erleichterung der Haarwäsche nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel (2) aus Kunststoff gefertigt ist.
  9. Vorrichtung (1) zur Erleichterung der Haarwäsche nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel (2) und der Ring (5) aus Polyethylen gefertigt sind, wobei der Ring (5) aus stärkerem Material besteht.
  10. Vorrichtung (1) zur Erleichterung der Haarwäsche nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel (2) aus Polyethylen der Stärke von etwa 50 my und der Ring (5) aus Polyethylen der Stärke von etwa 80 my gefertigt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013002073U1 (de) 2013-03-02 2013-06-04 Elena-Dana Piticescu Transportable, zusammenlegbare Vorrichtung zur Erleichtung der Haarwäsche in den stationären und ambulanten Bereichen der Kranken- und Altenpflege
DE202022001335U1 (de) 2022-06-08 2022-07-19 Dr. Franke + Dr. Hitzler Entwicklungen Ug (Haftungsbeschränkt) & Co. Kg Transportable Vorrichtung für die Haarpflege

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