EP1057466A2 - Liegeanordnung - Google Patents

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EP1057466A2
EP1057466A2 EP00108106A EP00108106A EP1057466A2 EP 1057466 A2 EP1057466 A2 EP 1057466A2 EP 00108106 A EP00108106 A EP 00108106A EP 00108106 A EP00108106 A EP 00108106A EP 1057466 A2 EP1057466 A2 EP 1057466A2
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EP
European Patent Office
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arrangement according
toilet
lying
mattress
lying arrangement
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EP00108106A
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EP1057466A3 (de
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Fritz Krempel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/02Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons with toilet conveniences, or specially adapted for use with toilets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/0005Means for bathing bedridden persons

Abstract

Eine Liegeanordnung (10) umfaßt eine Liegevorrichtung (12) mit einem Rahmen (16), einem Gestell (18), welches den Rahmen (16) trägt, und einer Unterlage (20), die mit dem Rahmen (16) verbunden ist. Auf der Unterlage (20) liegt ein Matratzenelement (22). Damit der Benutzer seine liegende Position zur Verrichtung eines Toilettenganges nicht verlassen muß und der Toilettengang möglichst bequem ist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine Ausnehmung (58) in der Matratze (22) und eine Ausnehmung (56) in der Unterlage (20) im Bereich der Ausnehmung (58) der Matratze (22) vorzusehen. Ferner ist eine WC-Einrichtung (14) mit einem unterhalb der Ausnehmungen (56, 58) anordenbaren WC (70) und einem rohrförmigen und im wesentlichen vertikalen Einleitelement (76) vorhanden, welches zumindest bereichsweise in die Ausnehmungen (56, 58) in Matratze (22) und Unterlage (20) einbringbar ist. <IMAGE>

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Liegeanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Liegeanordnungen sind z.B. aus der DE 41 17 277 bekannt. Das dort verwendete Gestell steht auf dem Boden und trägt die Liegevorrichtung mit dem Rahmen, auf dem sich wiederum die Unterlage abstützt. Auf der Unterlage liegt das Matratzenelement, auf dem wiederum z.B. ein Patient liegen kann.
Nachteilig bei derartigen Liegeanordnungen ist jedoch, daß der Benutzer zur Verrichtung eines Toilettenganges sich von der Liegeanordnung weg und zu einer entfernt liegenden Toilette hin bewegen muß. Dies ist vor allem bei älteren und kranken Benutzern unangenehm und erfordert üblicherweise die Mithilfe mehrerer Personen. Alternativ kann auf das Matratzenelement eine WC-Einrichtung gestellt werden, im allgemeinen ein Topf, wodurch dem Benutzer ein Toilettengang im Liegen ermöglicht wird. Auch dies wird von dem Benutzer im allgemeinen jedoch als unangenehm empfunden.
Die vorliegende Erfindung hat daher die Aufgabe, eine Liegeanordnung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß der Benutzer in der Liegevorrichtung der Liegeanordnung verbleiben und bequem und weitgehend selbständig einen Toilettengang verrichten kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Liegeanordnung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die erfindungsgemäße Liegeanordnung geht dabei von dem Gedanken aus, daß eine bequeme Verrichtung eines Toilettengangs vor allem für ältere und sehr gebrechliche Benutzer einer Liegevorrichtung nur möglich ist, wenn sich diese nach Möglichkeit nicht aus ihrer liegenden Position bewegen müssen. Weiter wurde erkannt, daß eine relativ kleine Ausnehmung in der Matratze und in der Unterlage den Federungskomfort der Liegevorrichtung nicht merklich einschränkt. Eine Verschmutzung der Matratze oder der Unterlage kann dadurch vermieden werden, daß die WC-Einrichtung möglichst dicht an das Gesäß des Benutzers herangebracht wird. Dies wird durch das rohrförmige Einleitelement ermöglicht, welches durch die Ausnehmungen in der Matratze und in der Unterlage eingebracht werden kann und mit dem WC in Verbindung steht.
Bei der erfindungsgemäßen Liegeanordnung muß der Benutzer also nur noch sein Gesäß über die Ausnehmung in der Matratze und in der Unterlage bewegen und es muß das Einleitelement in die Ausnehmungen in Matratze und Unterlage eingebracht werden. Hierdurch ist für den Benutzer ein bequemer, sicherer und weitgehend selbständiger Toilettengang möglich.
Dies hat vor allem im Krankenhausbetrieb oder auch in Pflegeheimen wesentliche wirtschaftliche Vorteile, da ein Toilettengang in viel kürzerer Zeit und mit einer geringeren Anzahl an Pflegekräften möglich ist als bisher. Besonders bei schmerzempfindlichen Patienten ist kein Anheben notwendig, da der Patient, ohne aus seiner vertikalen Lage wesentlich herausbewegt werden zu müssen, den Toilettengang verrichten kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
Bei der Weiterbildung gemäß Anspruch 2 umfaßt die WC-Einrichtung ein verfahrbares Modul, auf dem das WC angeordnet ist. Somit kann die WC-Einrichtung nach Bedarf an die Liegevorrichtung herangeführt und von dieser, z.B. für Untersuchungen des Benutzers, wegbewegt werden.
Besonders vorteilhaft ist es nach Anspruch 3, wenn das verfahrbare Modul eine Wascheinrichtung mit einer Sanitärarmaturumfaßt, denn hierdurch muß der Benutzer sich zum Waschen nicht mehr zu einem Waschbecken bewegen, sondern das Waschbecken kommt auf einfache Art und Weise zum Benutzer.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 4 ermöglicht es aufgrund der Handbrause mit einem ausziehbaren Schlauch, daß der Benutzer einige Stellen seines Körpers leichter erreichen und reinigen kann, als dies mit dem Wasserhahn möglich ist.
Besonders platzsparend und vor allem während des Verfahrvorganges des verfahrbaren Modules von Vorteil ist die Wascheinrichtung gemäß Anspruch 5.
Ein preiswertes Ausführungsbeispiel ist in Anspruch 6 angegeben, wonach die Wascheinrichtung ein handelsübliches Wohnmobil-Waschbecken umfaßt.
Die optimale Position der WC-Einrichtung in Bezug auf den Benutzer der Liegeanordnung ist durch die Weiterbildung gemäß Anspruch 7 einstellbar.
Im Anspruch 8 ist eine Alternative zu dem verfahrbaren Modul angegeben: Insbesondere dann, wenn eine sehr häufige Benutzung der WC-Einrichtung zu erwarten ist, ist es von Vorteil, wenn die WC-Einrichtung stationär ausgebildet ist. In diesem Fall wird das Einleitelement von oben durch die Ausnehmungen bis zu dem stationären Teil eingeführt.
Besonders stabil wird die Liegeanordnung durch die Weiterbildung gemäß Anspruch 9.
Die Entsorgung des Schmutzwassers wird durch die Weiterbildung gemäß Anspruch 10 vereinfacht, denn der Schmutzwasser-Aufnahmebehälter kann einfach aus dem stationären Teil herausgezogen und z.B. an einer entfernt angeordneten Toilette entsorgt werden.
Der Komfort und die Flexibilität der Liegeanordnung im Zusammenhang mit der WC-Einrichtung wird durch die in Anspruch 11 angegebene Höhenverstellbarkeit des Rahmens verbessert. Vor allem dann, wenn eine verfahrbare, jedoch nicht in der Höhe verstellbare WC-Einrichtung zum Einsatz kommt, kann durch einen in der Höhe verstellbaren Rahmen das Einleitelement optimal in die Ausnehmungen eingeführt werden.
In Anspruch 12 ist eine Weiterbildung eines höhenverstellbaren Rahmens angegeben, welche den Vorteil aufweist, daß im normalen Betrieb der Liegevorrichtung, wenn diese also nicht bewegt wird, der Rahmen wie bei einem normalen Bett auf den Standeinrichtungen steht. Somit ist der Rahmen sicher und erschütterungsarm getragen. Zum Transport der Liegevorrichtung wird der Rahmen so weit abgesenkt, daß die Rolleinrichtungen in Kontakt mit dem Boden kommen und somit das Bett bewegt werden kann.
Sind die Elektromotoreinrichtungen am Fuß- und am Kopfende unabhängig voneinander betätigbar, wie im Anspruch 13 angegeben, ist auch eine Schrägstellung des gesamten Rahmens möglich, wodurch der Komfort der Liegeanordnung weiter erhöht wird.
Die Feuchtigkeitssperre, die im Anspruch 14 angegeben ist, gestattet es, daß sich der Benutzer im Liegen wäscht und, z.B. im Zusammenhang mit der im Anspruch 4 angegebenen Handbrause, sogar im Liegen abduscht, ohne daß die Matratze feucht wird.
Eine besonders preiswerte und sichere Ausführung der vorliegenden Erfindung ist durch die Verwendung eines handelsüblichen Wohnmobil-WCs gemäß Anspruch 15 möglich.
Der Komfort und die Hygiene der Liegeanordnung wird weiter erhöht, wenn gemäß Anspruch 16 die Rektalpflege nach dem Toilettengang automatisch erfolgt.
Der Wasserfluß z.B. zum Spülen der Toilette, für den Wasserhahn des Waschbeckens oder für die Handbrause kann gemäß Anspruch 17 durch mindestens eine elektrische Pumpe bewirkt werden.
Nachdem jedoch in vielen Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern in den Krankenzimmern Druckluftanschlüsse vorhanden sind, kann der für den Wasserfluß notwendige Wasserdruck auch, wie in Anspruch 18 angegeben ist, durch die Verbindung des Frischwassertanks der WC-Einrichtung mit einem Druckluftspeicher hergestellt werden.
Die Flexibilität und der Komfort der Liegeanordnung wird durch das fahrbare Servicemodul gemäß Anspruch 19 weiter erhöht. Vor allem das Vorsehen eines Getränkehalters ist bei motorisch unsicheren Benutzern der Liegevorrichtung von Vorteil.
Die in Anspruch 20 angegebene Bandeinrichtung ermöglicht es, den Patienten am Ausleger an Bändern "schwebend" zu lagern, so daß er z.B. im Zusammenhang mit der Handbrause des Anspruches 4 und der Feuchtigkeitssperre des Anspruchs 14 einfach und bequem gewaschen werden kann, ohne daß hierfür zahlreiche Personen benötigt werden.
Die Höhe des "schwebenden" Benutzers kann durch die Weiterbildung gemäß Anspruch 21 auf einfache Wese geändert werden.
Durch die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 22 wird die Hygiene der Liegeanordnung weiter verbessert. Insbesondere kann eine solche Liegeanordnung in BettenWaschanlagen gereinigt werden.
Die Ausnehmung in der Matratze kann durch ein propfenartiges komplementäres Matratzenstück gemäß Anspruch 23 verschlossen werden, so daß der Benutzer während der normalen Benutzung der Liegeanordnung das Vorhandensein der Ausnehmungen nicht wahrnimmt.
Normalerweise liegt der Benutzer im wesentlichen in der Längsachse der Liegevorrichtung. Wenn die Ausnehmungen gemäß Anspruchs 24 seitlich von der Längsachse angeordnet sind, wird das Vorhandensein der Ausnehmungen vom Benutzer noch weniger wahrgenommen und somit der Komfort weiter erhöht.
Das Einleit-Element der WC-Einrichtung kann entsprechend den Bedürfnissen des Benutzers unterschiedlich geformte Zusatzelemente umfassen. Denkbar ist, daß ein ganzer Satz von Zusatzelementen zur Verfügung steht, welche für bestimmte Situationen optimiert sind. Standardmäßig ist es günstig, wenn das Zusatz-Element entsprechend Anspruch 25 an seinem dem Benutzer zugewandten Ende einen radialen Kragen aufweist.
Gemäß Anspruch 26 schließlich ist das Einleit-Element lösbar mit dem WC verbunden. Somit kann die WC-Einrichtung ohne das Einleit-Element auch als ganz normales fahrbares WC verwendet werden.
Nun wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung im Detail erläutert. In dieser zeigen:
Figur 1:
Eine teilweise geschnittene und gebrochene Seitenansicht einer Liegeanordnung;
Figur 2:
eine teilweise gebrochene und geschnittene Ansicht der Liegevorrichtung der Liegeanordnung von vorne;
Figur 3:
eine Ansicht der Liegevorrichtung von Figur 2 von unten;
Figur 4:
eine Ansicht des Waschbeckens von Figur 1 von oben;
Figur 5:
eine teilweise geschnittene Ansicht der WC-Einrichtung von Figur 1 von oben;
Figur 6:
ein erstes Ausführungsbeispiel eines Zusatzelementes;
Figur 7:
ein zweites Ausführungsbeispiel eines Zusatzelementes;
Figur 8:
eine Feuchtigkeitssperre;
Figur 9:
eine Ansicht eines Servicemoduls von vorne; und
Figur 10:
eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Servicemoduls von Figur 9 und einer Liegevorrichtung.
In Figur 1 ist eine Liegeanordnung insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Sie umfaßt eine Liegevorrichtung 12, im vorliegenden Fall ein Bett, und eine WC-Einrichtung 14.
Nun wird zunächst unter weiterer Bezugnahme auf die Figuren 2 und 3 das Bett 12 im Detail erläutert.
Das Bett 12 umfaßt einen Rahmen 16, ein Gestell 18, welches den Rahmen 16 trägt, und eine Unterlage 20, vorliegend einen elektrisch verstellbaren Lattenrost, welcher am besten in Figur 3 zu sehen ist, sowie eine auf dem Lattenrost 20 aufliegende Matratze 22. Das Bett 12 weist eine im wesentlichen rechteckige Grundfläche auf, an deren Eckpunkten, oberhalb des Gestells 16, jeweils ein Eckpfosten 24 angeordnet ist. In Längsrichtung des Betts 12 verlaufen zwischen den Pfosten 24 Seitenelemente 26, 28 und 30, wobei die Seitenelemente 28 und 30 von den Pfosten 24 lösbar sind. Am Kopf- und am Fußende des Bettes 12 sind zwischen den Pfosten 24 quer verlaufende Bretter 32 befestigt. Die Pfosten 24, die Seitenelemente 26, 28 und 30 sowie die Bretter 32 bilden den Rahmen 16.
Das Gestell 18 der Liegeanordnung 10 ist folgendermaßen aufgebaut (Figur 2):
Am Rahmen 16 ist in der Nähe seiner Eckpunkte jeweils eine vertikale Stütze 34 befestigt, an deren unterem Ende eine im wesentlichen horizontale Platte 36 montiert ist. Auf deren Unterseite wiederum sind Rollen 38 angeordnet, welche um eine vertikale Achse schwenken können. Die Stütze 34, die Platte 36 und die Rollen 38 bilden eine Rolleinrichtung 40.
An jeder der Stützen 34 ist über ein Linearlager (nicht dargestellt) eine im vorliegenden Fall als Fuß ausgebildete Standeinrichtung 42 vertikal verschieblich montiert. Der Fuß 42 kann über einen Elektromotor 44 gegenüber der Stütze 34 in vertikaler Richtung verschoben werden. Die gerade beschriebenen funktionalen Elemente des Gestells 18 sind hinter einer kastenförmigen Abdeckung 46 verborgen, welche lamellenartig aufgebaut ist, so daß sie sich der unterschiedlichen Länge des Gestells 18 anpassen kann.
Nun im Detail zum Lattenrost 20 und zur Matratze 22 (Figuren 2 und 3):
Bei dem Lattenrost 20 handelt es sich um einen handelsüblichen verstellbaren Lattenrost, welcher an mehreren in der Zeichnung nicht dargestellten Gelenkpunkten und durch einen ebenfalls nicht dargestellten Elektromotor in üblicher Weise verstellt werden kann. Er umfaßt Latten 48 und Seitenteile 50. In einem in Längsrichtung des Lattenrostes 20 gesehen mittleren Bereich 52 sind die Latten 48 entfernt. Stattdessen ist an den Seitenteilen 50 ein Brett 54 befestigt. In diesem ist in Querrichtung des Lattenrostes 20 seitlich versetzt eine kreisrunde Ausnehmung 56 vorhanden.
Die Matratze 22 liegt auf dem Lattenrost 20 und auf dem Brett 54 auf. An der Stelle der Ausnehmung 56 im Brett 54 ist in der Matratze 22 ebenfalls eine kreisrunde Ausnehmung 58 eingebracht, deren Innendurchmesser dem Innendurchmesser der Ausnehmung 56 entspricht.
Die WC-Einrichtung 14 ist besonders gut in den Figuren 1, 4 und 5 dargestellt:
Sie umfaßt einen Wagen 60, welcher auf Rollen 62 verfahrbar ist. Der Wagen 60 ist nach außen hin durch eine Verkleidung 64 vollflächig geschlossen und umfaßt einen Basisteil 66 und einen vertikalen Ausleger 68. Im Basisteil 66 ist ein Wohnmobil-WC 70 untergebracht, welches in seinem im wesentlichen innerhalb der Verkleidung 64 liegenden Sockel 72 einen herausnehmbaren Schmutzwassertank 74 aufweist. Von der Oberseite des Sockels 72 erstreckt sich ein im wesentlichen vertikales trichterförmiges und mit dem Sockel lösbar verbundenes Einleit-Element 76. über eine Leitung 78 ist der Sockel 72 des WCs 70 mit einem Frischwassertank 80 verbunden. Seitlich ist an der Verkleidung 74 des Wagens 60 eine Klappe 82 (Figur 5) vorhanden, durch welche der Innenraum des Wagens 60 z. B. zu Wartungszwecken oder zum Leeren bzw. Herausnehmen des Schmutzwassertanks 74 von außen zugänglich ist.
Am Ausleger 68 ist über einen Befestigungsflansch 84 ein gewichtskompensierter Gelenkarm 86 mit zwei Gliedern 88 und 90 befestigt. Der Befestigungsflansch 84 ist gegenüber dem Ausleger 68 um eine vertikale Achse 92 schwenkbar. Durch eine in der Figur nicht sichtbare Stangenmechanik wird sichergestellt, daß sich das Glied 90 unabhängig vom Neigungswinkel des Glieds 88 immer in der gleichen horizontalen Position befindet.
An dem dem Glied 88 abgewandten Ende des Glieds 90 ist ein Waschbecken 94 mit einem Wasserhahn 96 befestigt. Der Wasserhahn 96 ist innerhalb eines begrenzten Winkelbereichs 98 (Figur 4) um eine vertikale Achse 100 schwenkbar und über eine Leitung 102 mit dem Frischwassertank 80 verbunden. Der Abfluß 104 des Waschbeckens 94 ist über eine Leitung 106 mit dem Schmutzwassertank 74 des WCs 70 verbunden. Bei dem Waschbecken 94 handelt es sich im übrigen um ein übliches Wohnmobil-Waschbecken.
In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist die WC-Einrichtung nicht auf einem Wagen, sondern am Rahmen des Bettes montiert. In diesem Fall kann entweder das gesamte WC oder auch nur der Schmutzwassertank schubladenartig zu Wartungs- und Entsorgungszwecken aus einer am Rahmen montierten Halterung herausgezogen werden. Die am Rahmen des Bettes angeordnete WC-Einrichtung umfaßt kein Waschbecken. Dieses kann ggf. separat von der WC-Einrichtung aber entsprechend dem oben beschriebenen Aufbau auf einem Wagen verfahrbar angeordnet sein.
In den Figuren 6 und 7 sind Zusatzelemente 148 und 150 dargestellt, welche mit dem Einleit-Element 76 zusammenarbeiten. Das Zusatzelement 148 umfaßt ein zylindrisches Rohr 152, an dessen obere Stirnseite ein etwas nach oben gebogener sich radial nach außen erstreckender Kragen 154 angeformt ist. Das Zusatzelement 150 ist ähnlich wie das Zusatzelement 148 aufgebaut mit einem Rohr 156 und einem Kragen 158. Allerdings ist an den äußeren Rand des Kragens 158 in einem Teilbereich des Randes eine sich radial nach innen wölbende Abdeckung 160 angeformt.
In Figur 8 ist eine Feuchtigkeitssperre 162 sichtbar. Diese umfaßt, ähnlich wie die Zusatzelemente 148 und 150, ein Rohr 164 und einen daran angeformten Kragen 166. An diesen ist eine feuchtigkeitsundurchlässige Unterlage 168 angeformt, welche in etwa die gleiche Länge aufweist wie die Matratze 22. Die Unterlage 168 kann aus einem dünnen Kunststoff oder gegebenenfalls aus einer Folie bestehen.
Die Zusatzelemente 148 und 150 und die Feuchtigkeitssperre 162 können gegebenenfalls auch aus einem nur einmal zu verwendenden Material hergestellt sein.
Nun wird auf die Figuren 9 und 10 Bezug genommen, in denen ein Servicemodul 108 im Detail dargestellt ist.
Das Servicemodul 108 umfaßt einen Wagen 110, welcher auf Räder 112 und Rollen 114 verfahrbar ist. Der Wagen 110 besteht aus einem rechteckigen Kasten, welcher im Inneren hohl ist. Der Innenraum des Kastens ist durch Türen 116 zugänglich. Am Wagen 110 ist ein galgenartiger Ausleger 118 befestigt, welcher einen sich vom Wagen 110 vertikal erstreckenden Bereich 120 und einen über eine Biegung 122 angeformten horizontalen Bereich 124 umfaßt. Bei dem Ausleger 118 kann es sich z. B. um ein gebogenes zylindrisches Rohr handeln. An dem der Krümmung 120 abgewandten Ende des horizontalen Bereichs 124 des Auslegers 118 ist eine Querstange 126 befestigt. An dieser sind wiederum vier nach unten gerichtete Ösen 128 anmontiert.
In etwa auf halber Höhe des Auslegers 118 ist am vertikalen Bereich 120 eine Serviceeinheit 130 befestigt. Diese umfaßt auf der einen Seite ein Regalfach 132 und auf der anderen Seite zwei Schubladen 134 und 136, von denen die Schublade 134 abschließbar ist. Zwischen dem Regalfach 132 und den Schubladen 134 und 136 sind zwei Steckdosen 138 angeordnet. Die Oberseite der Serviceeinheit 130 dient als Tisch 140, auf dem ein Telefon 142 und eine Lampe 144 stehen. Unterhalb der Schubladen 134 und 136 hängt an der Serviceeinheit 130 ein Radiowecker 146 (Telefon 142, Lampe 144 und Radiowecker 146 sind in Figur 10 aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt). Seitlich neben den Schubladen 134 und 136 ist ein Getränkehalter 147 vorgesehen.
Die Liegeanordnung 10 wird folgendermaßen eingesetzt:
Wenn der Benutzer des Bettes 12 einen Toilettengang verrichten muß, fordert er an, daß die WC-Einrichtung 14 an das Bett 12 herangeführt wird (wenn diese nicht schon dort steht). Dann werden die Elektromotoren 44 des Gestells 18 (vgl. Figur 2) So angesteuert, daß sich der Rahmen 16 inklusive Lattenrost 20, Matratze 22 und dem auf der Matratze 22 liegenden Benutzer (nicht dargestellt) nach oben bewegt. Sobald ein ausreichender Freiraum zwischen der Unterseite des Lattenrostes 20 und dem Boden (ohne Bezugszeichen) hergestellt ist, wird die WC-Einrichtung 14 mit dem Wagen 60 in die in Figur 1 dargestellte Position unterhalb des Bettes 12 so geschoben, daß sich das Einleitelement 76 exakt unterhalb der Ausnehmungen 56 und 58 in der Matratze 22 und im Brett 54 befindet.
In dem Fall, daß die Ausnehmungen durch ein (in der zeichnung nicht dargestelltes) propfenartiges Teil verschlossen waren, muß dieses spätestens jetzt entfernt werden.
Nun werden die Elektromotoren 44 so betätigt, daß sich Rahmen 16, Lattenrost 20 und Matratze 22 mit dem darauf liegenden Benutzer wieder nach unten bewegen und sich somit die Ausnehmungen 56 und 58 über das Einleitelement 76 schieben. Sobald die Oberkante des Einleitelements 76 sich in etwa in Höhe der Matratze 22 befindet, wird der Absenkvorgang gestoppt.
Die Elektromotoren am Kopf- und am Fußende können im Bedarfsfalle innerhalb eines bestimmten Bereiches auch unterschiedlich betätigt, so eine gewisse Schrägstellung des Bettes 12 möglich ist.
In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist die WC-Einrichtung höhenverstellbar. In diesem Fall wird das Einleit-Element durch eine Verstellung der Höhe der WC-Einrichtung in die Ausnehmungen eingeführt.
In dem ebenfalls in der Zeichnung nicht dargestellten Fall, daß die WC-Einrichtung am Bett befestigt ist, müssen z.B. die in den Figuren 6 und 7 dargestellten Zusatzelemente verwendet und von oben durch die Ausnehmungen hindurch auf das Einleit-Element aufgesetzt werden, um eine hygienische und saubere Durchführung durch die Ausnehmungen zu schaffen.
Der Benutzer der Liegeanordnung 10 bewegt sich nun aus der Längsachse des Bettes 12 so heraus, daß sich sein Gesäß oberhalb der Ausnehmungen 56 und 58 bzw. des sich in den Ausnehmungen 56 und 58 befindlichen Einleitelements 76 befindet. Nun kann der Benutzer den Toilettengang verrichten, ohne daß er sich aus seiner liegenden Position herausbewegen muß.
Um eine noch bessere Hygiene beim Toilettengang zu gewährleisten, können die in den Figuren 6 und 7 gezeigten Zusatzelemente 148 und 150 eingesetzt werden. Bei der Verwendung des Zusatzelements 148 wird ganz allgemein ein kreisringförmiger Bereich um die Ausnehmung 58 der Matratze 22 herum geschützt. Das Zusatzelement 150 bietet insbesondere beim Urinieren von männlichen Benutzern hygienische Vorteile.
Nach Verrichtung des Toilettengangs kann der Benutzer in einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel eine automatische Rektalreinigungs- und Trocknungseinrichtung aktivieren. Diese ist in das WC eingebaut und umfaßt eine Sprüheinrichtung sowie ein Warmluftgebläse.
Möchte der Benutzer sich waschen, wird einfach das Waschbecken 94 um die Schwenkachse 92 so geschwenkt, daß es sich in der in Figur 1 dargestellten Position knapp oberhalb des Körpers des Benutzers befindet. Der Benutzer kann nun, ohne sich aus seiner liegenden Position bewegen zu müssen, den Wasserhahn 96 betätigen, wodurch Wasser aus dem Frischwassertank 80 über die Leitung 102 zum Wasserhahn 96 gelangt und aus diesem austritt. Bei dem im Frischwassertank 80 vorhandenen Wasser kann es sich um vorgewärmtes Wasser handeln. Das Schmutzwasser fließt aus dem Waschbecken 94 über den Abfluß 104 und die Leitung 106 in den Schmutzwassertank 74 des WCs 70.
Der Wasserfluß wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch eine nicht dargestellte Elektropumpe bewirkt. In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann jedoch der Frischwassertank 80 auch an einen Druckspeicher angeschlossen werden, wodurch, wenn nicht dargestellte Ventile bei Bedarf geöffnet werden, Wasser entsprechend fließt.
In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist an Stelle des Wasserhahns eine Handbrause vorgesehen, welche über einen ausziehbaren Schlauch mit der Frischwasserleitung verbunden ist. In diesem Fall ist der Einsatz der in Figur 6 dargestellten Feuchtigkeitssperre 162 angezeigt. Die Feuchtigkeitssperre 162 wird wie die Zusatzelemente 148 und 150 oben auf die Matratze 22 in einer Weise gelegt, daß das Rohr 164 in das Einleit-Element 76 eingeführt ist. Nun kann sich der Benutzer mit der ausziehbaren Handbrause reinigen, ohne sich aus seinem Bett bewegen zu müssen und ohne daß die Gefahr besteht, daß die Matratze 22 durchnäßt wird. Das Schmutzwasser wird über die Feuchtigkeitssperre 162 und das Rohr 164 in das Einleit-Element 76 und von dort in den Schmutzwassertank 74 geleitet.
Nach dem Toilettengang und dem Waschvorgang kann die WC-Einrichtung 14 wieder vom Bett 12 entfernt werden, indem ggf. die Zusatzelemente 148 und 150 bzw. die Feuchtigkeitssperre 162 herausgenommen, das Bett 12 nach oben und die WC-Einrichtung 14 zurück gefahren werden. Die Ausnehmungen 56 und 58 können im Bedarfsfalle auch durch das nicht dargestellte propfenartige komplementäres Element verschlossen werden, so daß der Benutzer außerhalb des Toilettenganges die Ausnehmungen 56 und 58 nicht unangenehm wahrnimmt.
Falls erforderlich, kann das Einleit-Element 76 entfernt werden, so daß die WC-Einrichtung 14 als normales fahrbares WC verwendet werden kann.
Bei Bedarf wird auch das Service-Modul 108 an das Bett 12 in der in Figur 10 dargestellten Art und Weise herangefahren. Gegebenenfalls können die WC-Einrichtung 14 und das Service-Modul 108 gleichzeitig von unterschiedlichen Seiten her an das Bett 12 herangefahren werden. Die Serviceeinheit 130 mit ihren Elementen ist in einer solchen Höhe angeordnet, daß sie leicht vom Benutzer, welcher im Bett 12 liegt, erreicht werden kann. Da die Seitenelemente 28 und 30 des Rahmens 16 des Bettes 12 (vgl. Figur 2) herausnehmbar sind, kann die Serviceeinheit 130 bis in den innerhalb der äußeren Umgrenzung liegenden Raum des Bettes 12 gefahren werden.
Zum Umbetten des Benutzers werden an den Ösen 128 der Querstange 126 nicht dargestellte Bänder befestigt, welche unter dem Benutzer hindurchgeführt werden. Wird nun der Lattenrost 20 mit der Matratze 22 wie oben beschrieben durch Betätigen der Motoren 44 abgesenkt, "schwebt" der Benutzer in den Schlingen der Bänder, so daß er problemlos, ohne daß der Patient aus seiner liegenden Position herausbewegt werden müßte, in ein anderes Bett bewegt oder z.B. die Bettwäsche des Bettes gewechselt werden kann.
In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel sind an den Ösen 128 elektrische Bandaufwickeleinheiten angeordnet, so daß die Höhe des in den Schlingen der Bänder gelagerten Benutzers verändert werden kann. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn das Bett selbst nicht über eine Vorrichtung zur Einstellung der Höhe des Rahmens verfügt.
Die wesentlichen Elemente des Bettes 12, der WC-Einrictung 14 und des Servicemoduls 108 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus Holz gefertigt, wodurch eine speziell für kranke Benutzer angenehme "Bio-Atmosphäre" geschaffen wird. Die möglichst umfangreiche Verwendung natürlicher anstelle metallischer Werkstoffe stört darüber hinaus, das natürliche elektromagnetische Feld nicht in kritischer Weise. Für eher "rauhe" Betriebsumgebungen, oder wenn aus hygienischen Gründen die Anordnung häufig ggf. sogar in sog. Bettenwaschanlagen gereinigt werden muß, dann können allerdings die wesentlichen Elemente auch in nichtrostendem Metall, z.B. Edelstahl oder Aluminium, hergestellt und mechanische und elektrische Komponenten entsprechend gekapselt werden.

Claims (26)

  1. Liegeanordnung mit einer Liegevorrichtung, welche umfaßt:
    a) einen Rahmen;
    b) ein Gestell, welches den Rahmen trägt;
    c) eine Unterlage, die mit dem Rahmen verbunden ist; und
    d) ein auf der Unterlage aufliegendes Matratzenelement;
    dadurch gekennzeichnet, daß die Liegeanordnung aufweist:
    e) eine Ausnehmung (58) in der Matratze (22);
    f) eine Ausnehmung in der Unterlage (20) im Bereich der Ausnehmung (58) der Matratze (22);
    g) eine WC-Einrichtung (14) mit einem unterhalb der Ausnehmungen (56, 58) anordenbaren WC (70) und einem rohrförmigen und im wesentlichen vertikalen Einleitelement (76), welches zumindest bereichsweise in die Ausnehmungen (56, 58) in Matratze (22) und Unterlage (20) einbringbar ist.
  2. Liegeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die WC-Einrichtung (14) ein verfahrbares Modul (60) umfaßt, auf dem das WC (70) angeordnet ist.
  3. Liegeanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das verfahrbare Modul (60) eine Wascheinrichtung (94) mit einer Sanitärarmatur (96) umfaßt.
  4. Liegeanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das verfahrbare Modul eine Handbrause mit einem ausziehbaren Schlauch umfaßt.
  5. Liegeanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wascheinrichtung (94) an dem verfahrbaren Modul (60) um eine im wesentlichen vertikale Achse (92) und/oder um eine im wesentlichen horizontale Achse schwenkbar montiert ist.
  6. Liegeanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wascheinrichtung ein handelsübliches Wohnmobil-Waschbecken (94) umfaßt.
  7. Liegeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die WC-Einrichtung eine Vorrichtung umfaßt, mit der das WC in der Höhe verstellbar ist.
  8. Liegeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die WC-Einrichtung ein stationäres Teil umfaßt, welches im wesentlichen unterhalb der Ausnehmungen in Matratze und Unterlage angeordnet ist, und das Einleitelement von oben durch die Ausnehmungen bis zu dem stationären Teil einführbar ist.
  9. Liegeanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das stationäre Teil am Rahmen oder an der Unterlage befestigt ist.
  10. Liegeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die WC-Einrichtung (14) einen Schmutzwasser-Aufnahmebehälter (74) umfaßt, welcher zur Entsorgung herausziehbar ist.
  11. Liegeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (16) in der Höhe verstellbar ist.
  12. Liegeanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) das Gestell (18) am Kopf ende und am Fußende jeweils eine mit dem Rahmen (16) verbundene Rolleinrichtung (40) umfaßt, an deren unterem Ende mindestens ein Rad (38) angeordnet ist;
    b) die Rolleinrichtungen (40) jeweils mit einer Standeinrichtung (42) in vertikaler Richtung über eine Verbindungseinrichtung verschieblich verbunden sind;
    c) am Kopfende und am Fußende jeweils eine Elektromotoreinrichtung (44) vorhanden ist, welche mit den jeweiligen Rolleinrichtungen (40) und den Standeinrichtungen (42) zusammenarbeitet und diese gegeneinander verschieben kann.
  13. Liegeanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromotoreinrichtungen (44) am Fuß- und am Kopfende unabhängig voneinander betätigbar sind.
  14. Liegeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Feuchtigkeitssperre (162) mit einer Wasserablauföffnung umfaßt, welche so auf die Matratze (22) gelegt werden kann, daß die Wasserablauföffnung über den Ausnehmungen (56, 58) in Matratze (22) und Unterlage (20) liegt.
  15. Liegeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem WC um ein handelsübliches Wohnmobil-WC (70) mit einem Schmutzwassertank (74) handelt.
  16. Liegeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das WC eine Sprüheinrichtung und eine Gebläseinrichtung zur Rektalreinigung und -trocknung aufweist.
  17. Liegeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine elektrische Pumpe vorgesehen ist, welche einen Wasserfluß bewirkt.
  18. Liegeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Frischwassertank der WC-Einrichtung mit einem Druckluftspeicher verbindbar ist, welcher den Wasserfluß bewirkt.
  19. Liegeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen fahrbaren Servicemodul (108) umfaßt, welcher ein Radio (146) und/oder ein Telefon (142) und/oder einen abschließbaren Schrank (134) und/ oder einen Getränkehalter und/oder eine Beleuchtung (144) und/oder ein ausziehbares Tablett und/oder eine Steckdose (138) umfaßt.
  20. Liegeanordnung nach Anspruch 19, daduch gekennzeichnet, daß das Servicemodul (108) einen Ausleger (118, 126) umfaßt, an dem eine Bandeinrichtung anordenbar ist.
  21. Liegeanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Galgen eine Bandwickeleinrichtung angeordnet ist, auf der die Bänder aufgewickelt werden können.
  22. Liegeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell und der Lattenrost aus einem nichtrostenden Metall hergestellt sind und die Elektromotoreinrichtungen wassergeschützt und die Verbindungseinrichtung gegen Wassereintritt abgedichtet sind.
  23. Liegeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung in der Matratze durch ein komplementäres Matratzenstück verschließbar ist.
  24. Liegeanordnung nach einem der vorhergehenden Anspüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (56, 58) von der Längsachse der Matratze (22) seitlich versetzt angeordnet sind.
  25. Liegeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einleit-Element (76) ein Zusatzelement (148, 150) umfaßt, welches an seinem dem Benutzer zugewandten Ende einen im wesentlichen radial nach außen abstehenden Kragen (154, 158) aufweist.
  26. Liegeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einleit-Element (76) lösbar an dem WC (70) befestigt ist.
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