DE19908770B4 - Behinderten-WC mit Fußrutschsperre und Beinhaltebügel - Google Patents

Behinderten-WC mit Fußrutschsperre und Beinhaltebügel Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K17/00Other equipment, e.g. separate apparatus for deodorising, disinfecting or cleaning devices without flushing for toilet bowls, seats or covers; Holders for toilet brushes
    • A47K17/02Body supports, other than seats, for closets, e.g. handles, back-rests, foot-rests; Accessories for closets, e.g. reading tables
    • A47K17/028Foot- or knee-rests

Abstract

Vorrichtung zu Verbesserung des Haltes für eine gebrechliche Person an einer WC-Anlage, gekennzeichnet durch:
– eine Fußrutschsperre (2), die von einem Antriebselement durch ein Fördergestänge (5) vor und zurück bewegbar ist, und durch
– einen Beinhaltebügel (1), der mit seinen Enden an je einem Halte- und Drehpunktlager (4g) rechts und links an der Fußrutschsperre (2) angelenkt ist und von mindestens einem Stellelement hochschwenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Im WC-Bereich in Alten-/Pflegeheimen, Krankenhäusern und Reha-Kliniken unterscheidet man folgende WC-Ausführungsarten: Flachspül- und Tiefspül-WC-Anlagen.
  • Flachspül-WC-Anlagen haben den Vorteil, daß die Körperausscheidungen augenscheinlich begutachtet werden können, (z.B. bei Darmblutungen). Der Nachteil liegt darin, daß aufgrund der Lagerung eine verstärkte Geruchsbelästigung entsteht, die für Personen mit Blasen- und Darmlähmungen weniger geeignet sind.
  • Tiefspül-WC-Anlagen haben sich in den letzten Jahren vermehrt durchgesetzt, da aufgrund der besseren Spüleigenschaften der Abtransport vereinfacht wird. Darüber hinaus besteht bei der Lagerung im Wasser eine wesentlich geringere Geruchsbelästigung als beim Flachspül-WC.
  • Nach der DIN 18025, Teil 1 soll die geforderte WC-Ausladung bei Behinderten WC-Anlagen 700 mm von der Wand sein, um das seitliche Anfahren mit einem Rollstuhl und den parallelen Umsetzprozeß zu gewährleisten.
  • Nach DIN 18025 sollte die Sitzhöhe h = 480mm betragen. Diese Höhe schließt auch den WC-Sitz mit ein. Der Wunsch nach individueller Anpassbarkeit der WC-Höhe ist aus Installationsgründen nur schwer zu erfüllen. Dennoch sollte angestrebt werden, daß die WC-Höhe individuell anpassbar ist. Hierbei sollte auch die Rollstuhlhöhe des Benutzers beachtet werden.
  • Eine Möglichkeit der Sitzhöhenanpassung besteht darin, die WC-Sitzhöhe durch Aufsätze zu verändern. Eine andere Möglichkeit ist das Vorsehen von Unterbauten zur Erhöhung der WC-Anlage. Nur bei festem Stand der Füße auf der Erde ist es möglich, dass Personen mit Erschwernissen beim Entleerungsprozeß (z.B. Darmlähmung, MS, MD) eine Bauchpressung durchführen können. Dabei ist immer ein leicht stumpfer Winkel zwischen Ober- und Unterschenkel vorteilhaft, da aus dieser Position im Gegensatz zum spitzen Winkel das Umsetzen oder Aufstehen erleichtert wird.
  • Die vorgenannten Kriterien über die Sitzhöhe gelten auch für kleinwüchsige Personen, deren Gliedmaßen nicht den Durchschnittsmaßen entsprechen. Hierzu zählen besonders ältere Personen und Personen, deren physische Möglichkeiten ein Hinsetzen erschwert.
  • Im Teil 2 der Neufassung der DIN 18025 ist die Höhe nicht definiert; sie kann zwischen 41 und 43cm inclusive WC-Sitz festgelegt werden.
  • Die US 4,584,725 offenbart eine Toilette mit ein- bzw. ausfahrbaren Fußstützen, die es erlauben, in gehockter Stellung über dem Toilettenbecken zu sitzen.
  • Die US 2,698,440 offenbart eine Fußstütze für Kinder, die an einem Toilettenbecken hochgeschwenkt und mit einem Bügel in hochgeschwenkter Haltung eingehängt werden kann.
  • Aus der US 3,925,833 ist eine Toilettenanlage mit absenkbarer Brille bekannt, bei der der Benutzer zunächst im Stehen je einen seitlich angebrachten Handgriff erfaßt und langsam auf die Brille gleitet, während diese hydraulisch abgesenkt wird.
  • Aus der US 2,851,697 ist eine höhenverstellbare Plattform für WC-Anlagen bekannt, die dazu dient, es kleinwüchsigen Personen, insbesondere Kindern zu ermöglichen, das WC entsprechend seinem bestimmungsgemäßen Gebrauch zu benutzen.
  • Aus dem Patent Abstract JP 08 196 477 AA ist eine WC-Anlage bekannt, bei der eine Fußstütze dazu dient, gebrechlichen Personen das Niederlassen auf der WC-Brille und das Aufstehen davon zu erleichtern. Wenn sich die Fußstütze auf dem Boden befindet, ist die WC-Brille hochgeschwenkt, so dass sich ein Benutzer dagegenlehnen kann. Wenn daraufhin die Brille nach unten geschwenkt wird, wird gleichzeitig die Fußstütze nach oben geschwenkt, so dass der Benutzer keine Hinsetzbewegung vorzunehmen braucht. Er stützt sich dabei lediglich an seitlichen Armstützen ab.
  • Alle bekannten Behinderten-WC-Anlagen haben den Nachteil, dass sie einem Benutzer, der noch einigermaßen aufrecht stehen kann, keinen sicheren Stand vor oder nach der Benutzung der Toilette verleihen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fußrutschsperre mit Beinhaltebügel, zu schaffen, die an jede Fuß-, Bein- und Körpergröße anpassbar sind und die ein Wegrutschen der Füße beim Aufstehen verhindern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Vorzugsweise ist die Fußrutschsperre mit Beinhaltebügel mit einer Fernbedienung von 0–80mm stufenlos verstellbar.
  • Im pflegerischen Bereich hat die Fußrutschsperre mit Beinhaltebügel den Vorteil, dass eine körperliche Arbeitserleichterung geschaffen wird, die Pflegepersonal weitgehend überflüssig macht. Dieser gravierende Vorteil stärkt das Selbstbewußtsein und gibt dem Benutzer ein Unabhängigkeitsgefühl.
  • Um die Kriterien für Kinder oder kleinwüchsige Personen, deren Gliedmaßen nicht den Druchschnittsmaßen entsprechen, zu erfüllen, wird die Fußrutschsperre mit Beinhaltebügel entsprechend verkürzt und für diese Personen angepaßt.
  • Mit der erfindungsgemäße Vorrichtung kann eine Toilette zwischen 60mm und 120mm höher gestellt werden.
  • WC-Anlagen mit automatischer Spülvorrichtung stellen in der Regel eine Sonderform dar. Die Betätigung der automatischen Spülung kann mittels eines Auslösemechanismus und einer Fernbedienung in Funktion gesetzt werden. Die Fernbedienung ist über ein Spiralkabel mit der Schalteinheit der Vorrichtung verbunden. In der Fernbedienung mit Schalteinheit ist auch die Funktion für die Betätigung der Vorrichtung installiert. Sie kann variabel links oder rechts von der WC-Anlage angeordnet werden, um die Betätigung durch den Benutzer zu vereinfachen.
  • Die behindertengerechte WC-Höhe ist mit wenig Umbaukosten herstellbar. Es sind keine Fliesenarbeiten und auch keine Änderung der Ab- und Zuwasserleitungen erforderlich, denn hierfür werden variable Anschlußschläuche mitgeliefert.
  • Um zu gewährleisten, dass die Person, die diese Vorrichtung benutzt, einen sicheren Halt beim Umsetzen vom Rollstuhl auf die WC-Anlage oder von der WC-Anlage in den Rollstuhl bekommt, ist es möglich, Haltegriffe links oder rechts auf der Vorrichtung zu montieren. Die Halte- oder Stützgriffe müssen seitlich wegklappbar sein, da jeder Umsetzprozeß individuell ist und so die Bewegungsfläche für eine eventuelle Pflegeperson vergrößert wird.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert; es zeigen:
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel im Grundzustand;
  • 2 zeigt eine Draufsicht ähnlich wie 1, jedoch im ausgefahrenen Zustand;
  • 3 ist eine Draufsicht ähnlich wie in 1, jedoch mit abgenommener Montageplatte;
  • 4 zeigt eine Draufsicht wie in 2, jedoch ebenfalls mit abgenommener Montageplatte;
  • 5 zeigt eine Seitenansicht der Ausführungsform von 1; und
  • 6 ein Foto eines Ausführungsbeispiels.
  • In 1 erkennt man eine Endmontageplatte 13, unter der das in den 3 und 4 erkennbare Gestänge verborgen ist und auf der ein Toilettenbecken montiert wird. Dadurch wird die Toilette automatisch erhöht und damit in etwa an die Rollstuhl-Sitzhöhe von ungefähr 50 cm angepaßt, so daß eine behinderte Person keinen wesentlichen Höhenunterschied zu überwinden hat.
  • Auf der Montageplatte 13 sind ferner an beiden Seiten Haltegriffe oder Geländer montierbar, die gegebenenfalls auch seitlich wegschwenkbar sind, um einen besseren Zugang zur Toilette zu erhalten. In den Zeichnungen sind diese Geländer oder Haltegriffe jedoch nicht dargestellt, da sie mit der Erfindung nur am Rande zu tun haben.
  • Von größerer Bedeutung ist jedoch eine Fußrutschsperre 2, die in bezug auf das Vorderende der Montageplatte 13 mehr oder weniger weit herausfahrbar ist, um so eine gute Anpassung an die Körpergröße des jeweiligen Benutzers zu gestatten. Die Fußrutschsperre 2 ist ein in der Draufsicht etwa U-förmiger Bügel, der an seiner Unterseite Laufrollen 14 trägt, die in den 1 und 2 zur besseren Verdeutlichung so dargestellt sind, als wären sie von oben sichtbar. In Wirklichkeit sind sie jedoch in der Draufsicht nicht erkennbar, da sie an der Unterseite der etwa 2 cm hohen Fußrutschsperre 2 abgebracht sind. 1 zeigt die Fußrutschsperre 2 in einer Endstellung, in der sie ganz zurückgefahren ist, während 2 die voll ausgefahrene Stellung wiedergibt, bei der die Fußrutschsperre 2 den größten Abstand zur Montageplatte 13 hat. Zwischen diesen beiden Stellungen ist jede Zwischenstellung mit Hilfe des in den 3 und 4 besser erkennbaren Gestänges einstellbar, so dass die Position der Fußrutschsperre 2 praktisch an jede Körpergröße eines Benutzers individuell angepaßt werden kann.
  • Die Fußrutschsperre 2 dient dazu, den Füßen eines Benutzers Halt zu geben, damit dieser oder diese nicht beim Aufstehen von der Toilette wegrutscht.
  • 1 zeigt ferner einen die Fußrutschsperre 2 umgebenden Beinhaltebügel 1, der ebenfalls U-förmig ist und der eine Dicke von etwa 2 cm hat. Der Beinhaltebügel 1 ist bei 4g seitlich an der Fußrutschsperre 2 angelenkt und unter einem Winkel von 30 bis 60°, vorzugsweise 45° hochschwenkbar, um den Beinen eines Benutzers knapp unterhalb der Knie Halt zu geben. Zu diesem Zweck ist der Beinhaltebügel 1 vorteilhafterweise aus einem Rundmaterial gefertigt, das keine scharfen Kanten hat. Seine höchste Position sollte bei 47 cm liegen, was in etwa einem Winkel von 45° entspricht. Bei einer Höhe von 47 cm berührt er die Beine von Benutzern, die Größen zwischen 1,50 m und 2,00 m haben stets in einem unter den Knien liegenden Bereich, der im allgemeinen nicht mehr als etwa 1,5 cm variiert.
  • 3 zeigt das Fördergestänge 5 für die Fußrutschsperre 2, mit dessen Hilfe die Fußrutschsperre 2 von der Stellung gemäß 1 in die Stellung gemäß 2 bewegbar ist. Das Fördergestänge 5 weist zu diesem Zweck zwei zweiarmige Hebel auf, die jeweils um ein Halte- und Drehpunktlager 7 schwenkbar sind. Die äußeren Enden der Fördergestänge 5 sind über Halte- und Gleitlager 6 mit je einem Schenkelende der Fußrutschsperre 2 verbunden, während ihre gegenüberliegenden inneren Enden über ein Transportlager 10 an einer Förderwelle 12 angelenkt sind. Die Förderwelle 12 wird mit einem Ende von einem Förderwellengleitlager 11 gehalten und ist mit ihrem anderen Ende an einem pneumatischen Förderzylinder 9 befestigt, der dann, wenn er angesteuert wird, die Förderwelle 12 vor oder zurück bewegt und damit die Fördergestänge 5 um die Halte- und Drehpunktlager 7 schwenkt.
  • 3 zeigt ferner die Ausgangsstellung mit ausgefahrener Förderwelle 12, bei der die Fußrutschsperre 2 bis zum Anschlag zurückgefahren ist. Wird nun der Förderzylinder 9 angesteuert, um die Förderwelle 12 zurückzuziehen, dann werden die Fördergestänge 5 gemäß 4 mit ihren über Langlöcher an dem Transportlager 10 angelenkten Enden ebenfalls zurückgezogen, was zur Folge hat, daß ihre freien Enden, die ebenfalls über Langlöcher an den Halte- und Gleitlagern 6 der Fußrutschsperre 2 angelenkt sind, nach vorne geschoben werden und damit die Fußrutschsperre 2 ausfahren.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass anstelle eines pneumatischen Förderzylinders 9 auch ein Elektromotor oder ein anderes geeignetes Betätigungselement vorgesehen sein kann, z.B. ein Hydraulikzylinder.
  • 5 zeigt nun noch den Beinhaltebügel 1 in der Seitenansicht, der mit einem Ende über ein Halte- und Drehpunktlager 4g an dem Gehäuse der Montageplatte 3 angelenkt ist. Ein pneumatischer Hebezylinder 4e greift mit einem Ende an dem Beinhaltebügel 1 an, und zwar im Abstand zum Halte- und Drehpunktlager 4g, um den Beinhaltebügel 1 hochschwenken zu können. Das andere Ende des Hebezylinders 4e ist an einer Zylinderhalteplatte 4d über ein weiteres Halte- und Drehpunktlager 4h angelenkt, wobei das Halte- und Drehpunktlager 4h im Abstand über der Montageplatte 13 angeordnet ist, um den gewünschten Schwenkvorgang überhaupt zu ermöglichen. Wie bereits erwähnt ist die Zylinderhalteplatte 4d seitlich an der Fußrutschsperre 2 angebracht, so daß der beinhaltebügel 1 stets zusammen mit der Fußrutschsperre 2 vor bzw. zurück bewegt wird. Hierzu dienen Halte- und Schiebelager 4, die in den 3 und 4 in der Draufsicht erkennbar sind. Man erkennt dabei je eine Haltewelle 4b, an der die freien Schenkelenden des Beinhaltebügels 1 über die Halte- und Drehpunktlager 4g angelenkt sind, wodurch der Beinhaltebügel 1 zusammen mit der Fußrutschsperre 2 vor oder zurückbewegbar ist.
  • Auch hier kann anstelle eines pneumatischen Hebezylinders 4e ein Elektromotor oder ein anderes Stellorgan vorgesehen sein.
  • Es ist dem Fachmann klar, dass an jede Seite der Montageplatte 13 ein Hebezylinder 4e an dem Beinhaltebügel 1 angreift, um so eine bessere Verteilung der Hebekräfte auf beide Schenkel des U-förmigen Beinhaltebügels 1 zu erreichen.
  • In den Figuren wurden folgende Bezugszeichen für folgende Teile verwendet:
  • 1
    Beinhaltebügel
    2
    Fußrutschsperre
    3
    Grundplatte
    4
    Halte- und Schiebelager mit Anhebevorrichtung
    4a
    Gleitlager
    4b
    Haltewelle
    4c
    Gleitlager Grundplatte
    4d
    pneumatische Zylinderhalteplatte
    4e
    pneumatische Hebezylinder
    4f
    mitlaufende Grundplatte
    4g
    Halte- und Drehpunktlager (Beinhaltebügel)
    4h
    Halte- und Drehpunktlager für Pneumatische Zylinder
    5
    Fördergestänge für Fußrutschsperre
    6
    Halte- und Gleitlager
    7
    Halte- und Drehpunktlager (Kugelgelagert)
    8
    Gleitlager
    9
    pneumatischer Förderzylinder
    10
    Transportlager für Fördergestänge
    11
    Förderwellengleitlager
    12
    Förderwelle
    13
    WC Endmontageplatte
    14
    Laufrollen für Fußrutschsperre (unter Seite)
    15
    Druckkompressor
    16
    Filter mit Druckminderer, Sicherheits- und Rückschlag
    ventil
    17
    Steuerventile für Fußrutschsperre
    17a
    Steuerventil für Beinhaltebügel
    18
    Trafo 24 Volt
    19
    Steuer-Relais
    20
    Anschluß für Fernbedienung
    21
    Betätigungsschalter für Beinhaltebügel (Fernbedienung)
    22
    Betätigungsschalter für Fußrutschsperre (Fernbedienung)
    23
    Betätigungsschalter zur Vorrichtung automatischer Spülung
    (Fernbedienung)
    24
    Betätigungsschalter für Hilfe-Glocke (Fernbedienung)

Claims (4)

  1. Vorrichtung zu Verbesserung des Haltes für eine gebrechliche Person an einer WC-Anlage, gekennzeichnet durch: – eine Fußrutschsperre (2), die von einem Antriebselement durch ein Fördergestänge (5) vor und zurück bewegbar ist, und durch – einen Beinhaltebügel (1), der mit seinen Enden an je einem Halte- und Drehpunktlager (4g) rechts und links an der Fußrutschsperre (2) angelenkt ist und von mindestens einem Stellelement hochschwenkbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement ein pneumatischer oder hydraulischer Förderzylinder (9) oder ein Elektromotor ist, der über eine Förderwelle (12) und ein mit der Förderwelle (12) gekoppeltes Fördergestänge (5) die Fußrutschsperre (2) vor und zurück bewegt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement ein pneumatischer oder hydraulischer Hebezylinder (4e) oder ein Elektromotor ist, der mit seinen vom Beinhaltebügel (1) abgewandten Ende an einer an der Fußrutschsperre (2) befestigten Zylinderhalteplatte (4d) angelenkt sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußrutschsperre (2) an ihrer Unterseite mit Laufrollen (14) versehen ist.
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PAJ & JP 08196477 A *
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