DE8608498U1 - Vorrichtung, insbesondere zur Körperreinigung einer bettlägerigen Person - Google Patents

Vorrichtung, insbesondere zur Körperreinigung einer bettlägerigen Person

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DE8608498U1
DE8608498U1 DE19868608498 DE8608498U DE8608498U1 DE 8608498 U1 DE8608498 U1 DE 8608498U1 DE 19868608498 DE19868608498 DE 19868608498 DE 8608498 U DE8608498 U DE 8608498U DE 8608498 U1 DE8608498 U1 DE 8608498U1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/0005Means for bathing bedridden persons

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Description

Beschreibung
-6-
ι Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die insbesondere geeignet ist für die Körperreinigung einer bettlägerigen Person.
Die Vollreinigung einer bettlägerigen Person bereitet sowohl im Krankenhaus als auch Zuhause Schwierigkeiten. Wenn die Person ihr Bett nicht verlassen kann, oder wenn keine geeig^ neten Vorrichtungen vorhanden sind, um eine bewegungsunfahi,-ge Person in eine Badewanne zu setzen, behilft man sich, .indem die Person irr, Bstt mit einem WaSOhlappen abgerieben wird. Dies ersetzt zum einen keine Vollreinigung und zum anderen kann es leicht geschehen, daß das Bett während der Waschprozedur naß wird.
Zum Haarwaschen bettlägeriger Personen gibt es geeignet geformte Schüsseln, die unter den Kopf der liegenden Person geschoben werden. In diesem Fall kann dann das Nachspülen des Haares mit einer ausreichenden Wassermenge erfolgen, die dann in der Schüssel aufgefangen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung, insbesondere für bewegungsunfähige bettlägerige Personen zu schaffen, mit welcher es möglich ist, eine Reinigung mit einer ausreichenden fließenden Wassermenge durchzuführen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine wasserdichte Bodenfläche etwa mit den Abmessungen eines Bettes mit daran befestigten wasserdichten, aufblasbaren, hochklappbaren und an den Enden wasserdicht untereinander befestigbaren Seitenstreifen und durch mindestens eine in der Boden-30 fläche angeordnete Abflußöffnung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann im Ausgangszustand zur Vorbereitung einer Körperreinigung wie ein Bettlaken unter die in: Bett verbleibende Person gezogen werden. Danach v/erden die Seitenstreifen mit dem Mund oder einer geeigneten Aufblasvorrichtung aufgeblasen und nach dem Hochklappen
W um etwa 90" werden benachbarte Enden von Seitenstreifen
-7- J
wasserdicht miteinander verbunden, so daß sich eine Art §
Wanne ergibt. Die nunmehr in dieser Wanne liegende Person I
kann dann beispielsweise mit einer an eine Wasserleitung |
angeschlossenen Handbrause abgebraust werden. Das von der Ϊ
Person abschließende Wasser wird durch die Abflußöffnung $ aus der wannenartigen Vorrichtung geleitet und entweder in
einem unter dem Bett stehenden Sammelgefäß aufgefangen oder
direkt mit oder ohne Pumpe über ein Becken in die Kanalisation geleitet. Da die Vorrichtung vor dem Aufblasen sehr
dünn ist, kann sie ohne große Beeinträchtigung der bett- ?]
lägerigen Person unter dieser und damit auf dem Bett ange- ί
ordnet werden. -,
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform i3t die Bodenfläche §
aufblasbar. Dies erfolgt dann zweckmäßigerweise über einen §
kleinen Kompressor, da während des Aufblasens das Gewicht f
der in der Vorrichtung angeordneten Person überwunden wer- I
den muß. Durch das Aufblasen der Bodenfläche wird die Vor- f
richtung relativ steif, so daß das von der Person abschlies- |
sende Wasser besser aus der Vorrichtung geleitet werden 1
kann. 3
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Seitenstreifen an den Enden über wasserdichte Eckflächen miteinander
verbunden, die mit einer Spitze ebenfalls wasserdicht mit
der Bodenfläche verbunden sind. Nach dem Hochklappen der
aufgeblasenen Seitenstreifen werden die Eckflächen wie bei
einem einzupackenden Packet gefaltet und der dann doppellagige gefaltete Teil wird stramm an die Außenseite eines
Seitenstreifens gezogen und vorzugsweise über einen Klettverschluß an der Außenseite eines Seitenstreifens befestigt.
Dazu sind entsprechende Klettf la ··.· π an den Außenseiten der
Seitenstreif2n anaoordnet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind an den
Enden der Seiten Streifen wasserdichte Reißverschlüsse angeordnet, d. h« an den Enden benachbarter Seitenstreifen
-8-
ist jeweils eine Reißverschlußleiste befestigt. Nach dem Aufblasen und Hochklappen der Seitenstreifen kann der Schieber nach oben gezogen werden, wodurch die beiden Streifen des Reißverschlusses untereinander befestigt werden.
° Zusätzlich können dann an der Außenseite die Enden benachbarter Seitenstreifen verbindende Eckflächen vorgesehen sein, welche eine zusätzliche Sicherheit bei einem Und,it:htwerden der Reißverschlüsse erbringen.
in Ausgestaltung der Erfindung können die Eckflächen unabhängig von der Bodenfläche und den Seitenstreifen aufblasbar sein, so daß/ wenn die Vorrichtung nicht zu einer Wanne geformt werden soll, eine große aufblasbare Fläche ausgebildet werden kann.
Die Seitenstreifen können unabhängig voneinander oder zusammen aufblasbar sein. Wenn die Seitenstreifen über ein Ventil gleichzeitig aufblasbar sind, sind vorzugsweise Verbindungskanäle an den Eckbereichen der Bodenfläche vorgesehen, über welche die Seitenstreifen miteinander kommunizieren.
An der Abflußöffnung, die verschließbar ausgebildet sein kann, ist vorzugsweise eine Ablaufschlauch angeordnet,der entweder in ein neben dem Bett stehendes Sammelgefäß eingeleitet werden kann, oder der an einen Kanalabfluß angeschlossen sein kann.
Wenn die Bodenfläche aufblasbar ist, so ist diese wie die Seitenstreifen vorzugsweise in Form von parallelen, streifenförmigen Kammern ausgebildet.
Um während des Dusehvorgangs ein Auskühlen der in der1 Vorrichtung angeordneten Person zu Vermeiden, ist eine zumindest an drei Seitenstreifen befestigbare Decke vorgesehen - Damit wird auch Verhindert, daß während des Duschenä Wasser aus der Vorrichtung in den Raum spritzen kann.
-9-
^ Die Decke ist vorzugsweise mit ihren Rändern an der Außenseite der Seitenstreifen über Klettverschlüsse befestigfaar.. Anstelle der Klettverschlüsse können auch Druckverschlüsse oder dgl. vorgesehen sein. Wenn die Decke an allen vier Seiten an den Außenseiten der Vorrichtung anschließbar ist, ist eine ausreichend groSe Öffnung für den Durchtritt des Kopfes der in der Vorrichtung angeordneten Person belassen.
Vorzugsweise ist an der Unterseite der Decke ein sich an die Innenflächen der Seitenstreifen anlegender Streifen befestigt, wenn die Decke an der Vorrichtung befestigt ist. Damit ergibt sich eine Art Labyrinthdichtung, so daß kein Wasser zwischen den Rändern der Seitenstreifen und der Unterseite der Decke nach außen fließen kann.
Die Decke kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung doppellagig ausgebildet sein und die Decke kann vorzugsweise quer verlaufende Aufblaskammern aufweisen, so daß nach dem Aufblasen dieser Kammern eine relativ steife, eventuell etwas nach oben gewölbte Abdeckung geschaffen wird.
An der Unterseite der Decke kann eine perforierte Leitung vorgesehen sein, welche nach dem Anordnen der Decke an der Vorrichtung und dem Anschließen der Leitung an eine Warmwasserquelle eine selbsttätige Duschbehandlung oder eine langer dauernde Behandlung des Patienten mit eventuell mit heilenden Lösungen angereichertem Wasser ermöglicht. Die Leitung weist dabei mindestens an einem Ende einen Anschluß für die Wasserzuleitung auf. Wenn die Decke doppellagig ausgebildet ist, kann die Leitung durch geeignete Fixierung der beiden Lagen unter Ausbildung eines Leitungsweges ausgebildet sein.
Vorzugsweise ist an der nicht an der Vorrichtung befestigten Schmal Seite der Decke ein mittiger Ausschnitt für den Kopf der bettlägerigen Person vorgesehen.
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Ferner können an den Innenseiten der langen Seitenstreifen Halteschlaufen oder Haltegriffe angeordnet werden, welche von der darin angeordneten Person ergriffen werden können,
damit beispielsweise deren Aufsitzen erleichtert: wird. 5
Für die Unterlage des Kopfes der in der Vorrichtung angeordneten Person ist vorzugsweise eine aufblasbare Kopfunterlage vorgesehen.
In Ausgestaltung d-.Jr Erfindung ist die Abflußöffnung über eine Leitung mit einem Wasseraufbereitungsgerät und das Aufbereitungsgerät über eine Pu'ape mit einer Handbrause oder der Zuleitungsöffnung der perforierten Leitung an der Decke verbunden. Damit kann eine Rezirkulierung des Wassers erfolgen, so daß der Patient in den Genuß einer längeren Behandlung mit geeignet aufbereitetem Wasser kommen kann.
Das Wasseraufbereitungsgerät, ein Abwassersammeigefäß, die Pumpe, ein eventuell vorgesehener Kompressor und die Steuerungsorgane dieser Geräte sind vorzugsweise an einem fahrbaren Wagen angeordnet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind an den freien Karten der Seitenstreifen Reißverschlußstreifen angeordnet. Damit ist es möglich, beispielsweise zwei oder mehrere Vorrichtungen an den Seitenstreifen miteinander zu verbinden, so daß große Flächen zusammengestellt werden können, die insbesondere für den Kata&trophenschutz
zur Lagerung von Personen oder Gegenständen hilfreich sind. 30
Ferner sind gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform an den Kanten der Decke Reißversciilußstreifen angeordnet, so daß die Decke durch Verbindung mit den Reißverschlußstreifen an den Seitenstreifen an der Vorrichtung °° befestigt werden kann.
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Vorzugsweise ist in der Decke ausgehend von einer Schmalseite ein Reißverschluß angeordnet/ welcher im geöffneten Zustand den Kopf einer in der Vorrichtung liegenden Person freigibt. Wenn dieser Reißverschluß geschlossen ist, ist
° die in der Vorrichtung liegende Person gegenüber der Umgebung geschützt 4
In Weiterbildung der Erfindung sind in der Decke Durchgangsöffnungen für Hände oder Arme ausgebildet, so daß Ϊ0 eine in der Vorrichtung liegende Person die Hände durch die Decke nach außen stecken kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind an der Außenseite der Bodenfläche und der Seitenstreifen Verstärkungs-
!5 gurte angeordnet, die mit Tragschlaufen und/oder Verbindungselementen ausgebildet sind, so daß zum einen die Vorrichtung an diesen Gurten zum Transport angehoben
bzw. durch Verbindung von Verstärkungsgurten nebeneinander angeordneter Vorrichtungen eine relativ stabile Fläche geschaffen werden kann. Die Verbindungselemente können dabei Schnallen, Klettbänder, Haken und Ösen oder dgl. sein.
Zum Schutz gegen Wärmeverlust können die Innenseiten von 25
Bodenfläche und/oder Seitenstreifen und/oder Decke mit einer wärmereflektierenden Beschichtung versehen sein, so daß eine \n der Vorrichtung angeordnete Person keinen Wärmeverlust erleidet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung im Ausgangszustand vor dem Anordnen auf einem Bett,
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-12«
Fig< 2 die zu einer Wanne gestaltete Vorrichtung nach Fig, I,
Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 2 in Draufsicht mit aufgelegter, an der Vorrichtung zu befestigender Decke,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Fußseite der Vorrichtung, Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie V-V von Fig* 3/
Fig. 6 eine aufblasbare Kopfunterlage in perspektivischer Darstellung,
Fig. 7 eine an den Innenseiten der Längsstreifen angeord-15
nete Halteschlaufe in vergrößertem Maßstab,
Fig. 8 einen Wagen mit den für eine Körperreinigung erforderlichen Elementen zum Anschluß an die Vorrichtung ,
20
Fig. 9 eine abgewandelte Ausführungsform einer Vorrichtung im Ausgangszustand,
Fig. 10 zwei miteinander verbundene Vorrichtungen nach Fig. in Draufsicht
Fig. 11 eine abgewandelte Ausführungsform einer Decke und Fig. 12 eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung in
in perspektivischer Darstellung.
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Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung, die zur Körperreinigung einer bettlägerigen Person oder eines Patienten in einem Krankenhaus gedacht ist* Die Vorrichtung besteht aus einer wasserdichten Bodenfläche 10, die etwa der Flache eines Bettes entspricht, in welchem die bettlägerige Person liegt; Mit der Bodenfläche 10 verbunden sind Seitenstreifen 12 und 14 an den Längsseiten und 16 und IS an den Schmalseiten. Die Seitenstreifen 12 bis 18 sind aufblasbar und um die Känten der Bodenfläche 10 hochklappbar. Die Seitenstreifen 12 und 16 sind über eine Eckfläche 20, die Seitenstreifen 14 und 16 über eine Eckfläche 22, die Seitenstreifen 14 und 18 über Eckfläche 24 und die Seitenstreifen 12 und 18 über eine Eckfläche 26 miteinander verbünden.
Die aufblasbaren Längsstreifen 12 und 14 bestehen aus miteinander verbundenen Schlauchkammern 28 und die Seitenstreifen 16 und 18 an den Schmalseiten der Bodenfläche 10 aus miteinander verbundenen Schlauchkammern 30. Bei der gezeigten Ausführungsform ist auch die Bodenfläche 10 aufblasbar und besteht dazu aus miteinander verbundenen Schlauchkammern 32. Zum Aufblasen der Bodenfläche 10 ist ein Ventil 34 vorgesehen. Der Seitenstreifen 12 wird über ein Ventil 36, der Seitenstreifen 14 über ein Ventil 38, der Seitenstreifen 16 über ein Ventil 40 und der Seitenstreifen 18 über ein Ventil 42 aufgeblasen. In der gezeigten
-14-
.* 1 Ausführungsform sind die Eckflächen 20 bis 26 ebenfalls aufblasbar und zwar über Ventile 44, 46, 48 und 50. Es ist aber
auch denkbar, daß die Eckflächen 20 bis 26 nicht aufblasbar
& sind, da sie in erster Linie dazu dienen, die Abdichtung
5 der Ecken bei hochgeklappten Seitenstreifen 12 bis 18 zu
erbringen, wie anhand von Fig. 2 naher erläutert wird. Die Verbindungslinien 52 zwischen der Bodenfläche und den Seitenstreifen bzw. zwischen den Seitenstreifen und den Eckflächen sind wasserdicht ausgebildet. Im Bereich der Boden-
iö fläche sind Abflußöffnungen 54 vorgesehen, durch welche sich in der aufgerichteten Vorrichtung, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, ansammelndes Wasser abgeleitet werden kann. An der Außenseite der Längsseitenstreifen sind Klettbänder 56 und an der Außenseite der Seitenstreifen an den Schmalseiten Klettbänder 58 befestigt. An den Außenseiten bzw. Unterseiten der Eckflächen 20 bis 22 sind komplementäre Klettbänder 60 angebracht. Fig. 2 zeigt die in Fig. 1 ebenflächig ausgebreitete Vorrichtung mit hochgeklappten und untereinander befestigten Seitenstreifen 12 bis 18.
Nach dem Anordnen der ausgebreiteten Vorrichtung unter einer bettlägerigen Person werden die Seitenstreifen 12 bis 18 über die dafür vorgesehenen Ventile aufgepumpt. Danach werden beispielsweise die Seitenstreifen 16 und 14 hochgeklappt und die Eckfläche 22 gefaltet und über das Klettband 60 an dem Klettband 58 befestigt. Nach dem Hochklappen des Seitenstreifens 12 wird die Eckfläche 20 gefaltet und ebenfalls über das Klettband 60 an dem entsprechenden an der Außenseite des Seitenstreifens 16 angeordneten Klettband fixiert. Nach dem Hochklappen des Seiten-Streifens 18 werden die Eckflächen 24 bzw. 26 gefaltet und auf die gleiche Weise fixiert wie die Eckflächen 20 und 22. Wenn die Bodenfläche 10 aufpumpbar ist, so kann sie aufgepumpt werden, während die bettlägerige Person darauf liegt. Das Aufpumpen erfolgt dann zweckmäßigerweise über einen geeigneten Kompressor. Nach dem Fixieren der Seitenstreifen wird an den Abfluß 54 ein Ableitungsschlauch 62 angeordnet, der entweder zu einer Pumpe geführt ist oder
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-15- is
aus 3er Vorrichtung abgeleitetes Wasser in einen Saminelbe- |
ΐ halter leiten kann. Die Abflußöffnung 54 kann beispiels- | weise über einen geeigneten Stopfen verschlossen v/erden. I
An der Innenseite der Seitenstreifen 12 und 14 sind Halte- j schlaufen 64 befestigt, an welchen sich die in der Vorrich- |
I tung angeordnete Person festhalten kann, wenn sie beispiels- f weise den Oberkörper anheben will. Fig. 7 zeigt eine Vergrößerung einer derartigen Halteschlaufe 64.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung mit aufgeklappten Seitenstrei- f fen nach Fig. 2 in Drauf sieht. Zum Schutz vor Auskühl ung >: einer in der Vorrichtung befindlichen Person und zur Ver- | meldung von ungewolltem Wasseraustritt aus der Vorrichtung | ist eine Decke 70 auf die Oberkante der Seitenstreifen 12, | 14 und 16 aufgelegt. Die Befestigung der Ränder der Decke | erfolgt über Klettbänder 72, die an der Unterseite der ]
Decke angeordnet sind und mit den Klettbändern 56 bzw. 58 | an der Außenseite der Seitenstreifen zusammenwirken, wenn f die Ränder der Decke 70 parallel zu den Außenseiten der j
Seitenstreifen angeordnet werden. Die freie Seite der Dek-
ke 70 ist mit einer Ausnehmung 76 ausgebildet, so daß die · Decke bis seitlich neben das Gesicht der zu duschenden ί
Person gezogen werden kann. In der gezeigten Ausführungs- j form ist die Decke doppellagig ausgebildet und durch ge-
eignetes Zusammenkleben der beiden Lagen werden Aufblas- , j kammern 78 und 80 geschaffen, die über ein Ventil 82 aufgeblasen werden können. Dadurch ist es möglich, die Decke
zu versteifen, so daß sie nicht nach unten auf den Körper
der in der Vorrichtung liegenden Person durchhänger, kann.
Ferner ist entweder an der Unterseite der Decke 70 oder
integriert zwischen den beiden Lagen der Decke eine Leitunq 34 ausgebildet, die zwei Γ-■-chlußöffnunacn 86 und 88
aufweist. Die naen unten nu d. in dor Vorrichtung be-
findlichen Person hin gerichtete Fläche der Leitung 84 |
ist mit Perforierungen 90 ausgebildet, so daß durch die 1
öffnungen 86 und 88 über nicht dargestellUG Anschlußleitungen in die Leitung 84 eingeführtes Wasser aus diesen
86 Oo 't 9 Ö
I -16-
Perforierungen 90 austreten kann, um den Körper der in der Vorrichtung liegenden Person zu berieseln. Dieses Wasser wird durch die Abflußöffnungen 54 aus der Vorrichtung entfernt.
Zur besseren Lagerung der in der Vorrichtung angeordneten Person ist eine Kopfunterlage 92 angeordnet, welche über ein Ventil 94 aufblasbar ist. Die Kopfunterlage 92 ist in perspektivischer Darstellung in Fig. 6 gezeigt. Wenn die unterlage 92 bis unter den Hals der Person geschoben wird, kann deren Kopf herunterhängen, so daß das Kopfwaschen der Person erleichtert wird.
Fig. 4 zeigt einen Blick auf den Seitenstreifen 16 der aufgerichteten Vorrichtung nach Fig. 2 mit angebrachter Decke 70. Durch Aufblasen der Leitungen 78 und 80 wird eine konvexe Wölbung der Decke erreicht.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 3. Durch die Leitung 84 wird das über die Öffnung zugeleitete Wasser den Perforierungen 90 zugeführt, aus welchen es austritt, um nach unten zu fallen. Abgeleitet wird das aus der auf einem Bett 100 Vorrichtung über die Abflußöffnungen 54. An der Unterseite der Decke 70 sind Materialstreifen 102 angeordnet, welche sich bei aufgelegter Decke an die Innenflächen der Seiter.streifen 12, 14 und 18 anlegen, so daß dadurch eine Art Labyrintndich-· tung gebildet wird und kein Spritzwasser zwischen der Unterseite der Decke und der Oberkante der Seitenstraifen nach außen treten kann.
Fig. 8 zeigt einer. Wagen 110, auf welchem -iin Behälter 112 angeordnet i.;t. In dem Behälter 112 bacir.dl iche Waschflüssigkeit 114 wird über eine Pumpe 116 in eine mit einer Handbrause 118 Versehene Leitung 120 geführt. Mit dieser Handbrause 118 kann die in der Vorrichtung nach den Figuren 1 bis 7 befindliche Person abgebraust v/erden. Die
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Leitung 120 kann auch an die perforierte Leitung 84 an der Decke 70 angeschlossen werden.
Wenn von der Vorrichtung über die Austrittsöffnungen 5 4 und die Leitung 62 kommendes Wasser rezirkuliert werden soll, wird dieses Wasser über eine Leitung 122 in einen Behälter 124 geleitet, in diesem Behälter über geeignete Geräte wie Filter, eine Heizung od. dgl. aufbereitet und über eine Pumpe 126 in eine Leitung 128 gepumpt, die mit eir.er Handbrause 130 versehen ist oder direkt an die Leitung 84 in der Decke 70 führen kann. Ferner ist es möglich, auf dem Wagen 110 einen Behälter 132 vorzusehen, in welchen aus der Vorrichtung austretendes Wasser über eine Leitung 134 eingeleitet wird. Das verbrauchte Wasser kann in dem Behälter 134 gesammelt oder über eine Pumpe 136 und eine Leitung 138 der Kanalisation zugeführt werden. Der Wagen 110 ist mit Rollen 140 versehen und kann leicht verfahren werden. Elektrische Steuergeräte oder die elektrische Stromversorgung können in einem Schaltkasten 142 an dem Wagen 110 angeordnet sein.
Die Bodenfläche 10 sowie die Seitenstreifen 12 bis 18 und Eckflächen 22 bis 26 bestehen vorzugsweise aus einem gummierten Gewebe oder aus Kunststoff. Diese Teile sind wasserdicht und leicht sauberzuhalten. Im unaufgeblasenen Zustand kann die Vorrichtung leicht unter einen Patienten gezogen werden und nach dem Aufblasen und Anordnen der Seitenstreifen und deren wasserdichte Verbindung an den Enden kann ein Duschen einer bettlägerigen Person mit einer herkömmlichen Handbrause oder über die angeordnete Decke 70 erfolgen. Dabei ist eine Rezirkulierung der verwendeten Reinigungsflüssigkeit möglich, so daß neben einer Körperreinigung durch Abbrausen auch ein längerer Kontakt dor bettlägerigen Person mit Flüssigkeit möglich ist. Der Abtransport des verbrauchten Wassers ist unproblematisch ^ da dieses entweder in einem Sammelbehälter neben dem Bett aufgefangen werden kann öder über eine Pumpe und eine
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Leitung der Kanalisation zugeführt werden kann. Bei dem Gebrauch der erfindungsgemäßen Vorrichtung treten keine Schwierigkeiten auf, wie sie ansonsten der Fall sind, wenn eine behinderte oder kranke Person in eine Badewanne oder eine Dusche steigen soll. Deshalb ist die erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere geeignet für die Betreuung von Alten, Kranken und Behinderten in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen, Sanatorien, aber auch im Hause durch Angehörige oder ambulante Dienste. Mit der Vorrichtung IQ wird die Einhaltung der Hygiene erleichtert und .iie trägt zu einem physischen und psychischen Wohlbefinden bettlägeriger Personen bei. Der Einsatz der Vorrichtung ist wasser- und energiesparend sowie umweltfreundlich.
lg Fig. 9 zeigt eine Vorrichtung 150 im ausgebreiteten Zustand, d. h. in einem Zustand, bei welchem die Seitenstreifen nicht um 90° hochgeschwenkt und zur Ausbildung einer Wanne miteinander verbunden sind. An den freien Außenkanten des Seitenstreifens sind Reißverschlußstreifen 152 bzw. 154 befestigt. Mit Hilfe dieser Streifen ist es möglich, mehrere Vorrichtungen 150 untereinander zu verbinden, wie in Fig. 10 gezeigt ist. Dort ist die Vorrichtung 150 mit einer Vorrichtung 156 über die Reißverschlußstreifen 154 bzw. 158 miteinander verbunden. An den anderen Rändern der Vorrichtung 150 bzw. 156 können weitere Vorrichtungen mit Hilfe der Reißverschlußstreifen angehängt werden. An dem Reißverschlußstreifen 152 ist vorzugsweise mindestens ein Schiießkörper angeordnet, während der gegenüberliegende Reißverschlußstreifen 152' keinen derartigen Schließkörper
gO aufweist. Ebenfalls ist der iteißverschlußstreifen 154 mit mindestens einem Schließkörper versehen, während der gegenüberliegende Reißverschlußstreifen 154' keinen Schließkörper aufweist. Damit ist es möglich, bspsweise die Reißverschlußstreifen 152 und 152' miteinander zu verbinden, so daß aus der Vorrichtung 150 eine Art Schlafsack ausgebildet werden kann.
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Aus Fig. 9 ist ferner zu ersehen, daß an der Außenseite der Vorrichtung 150 Verstärkungsgurte 160/ 162, 164 und 166 befestigt sind. Die Vefstärkungsgurte 160 und 162 sind an den Enden schlaüfenförmig ausgebildet, so daß die Vorrichtung an diesen Tragschlaufen angehoben werden kann. Die Verstärkungsgurte 164 und 166 weisen an den Enden Verbindungselemente auf, so daß diese Gurte mit entsprechenden Verstärkungsgurten an einer anderen Vorrichtung, die mit der Vorrichtung 150 verbunden wird, angeschlossen werden können. damit ein eventuell auftretender Zug zwischen den Vorrichtungen nicht nur über den Reißverschluß, sondern auch über die Gurte übertragen wird.
Fig. 11 zeigt eine Decke 170, die an ihren umlaufenden Kanten mit einem Reißverschlußstreifen 172 ausgebildet ist.
Damit kann die Decke 170 über den Reißverschlußstreifen 172 mit den an den Seitenrändern angeordneten Reißverschlußstreifen 152, 152', 154, 154' der Vorrichtung 150 verbunden werden, wenn die Vorrichtung 150 wannenartig angeordnet ist.
Ausgehend von einer Schmalseite der Decke 170 ist ein Reißverschluß 174 angeordnet, der nach Öffnen den Kopf einer Person freigibt, die in einer mit einer Decke 170 verschlossenen Vorrichtung angeordnet ist. Ferner weist die Decke 170 Öffnungen 176 auf, durch welche eine in einer
Vorrichtung liegende Person die Hände strecken kann. I
Fig. 12 zeigt eine Vorrichtung 180, die nach Aufblasen der ί Seiten=treifen wannenartig ausgebildet ist. An der Außen- |
seite der Vorrichtung sind Verstärkungsgurte 182 bzw. 184 *
befestigt, deren Enden zu Schlaufen 186 bzw. 188 ausgebil- f det sind. Mit Hilfe dieser Schlaufen 186 und 188 kann die [
Vorrichtung 180 angehoben und zumindest über kurze Strecken 1 transportiert werden. Die Innenflächen der Bodenfläche und "i
der Seitenstreifen der Vorrichtung 180 sind vorzugsweise f
mit einer wärmereflektierenden Beschichtung versehen. Eine |
derartige wärmereflektierende Beschichtung kann auch die j
Innenseite der Decke 170 aufweisen. ί

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1, Vorrichtung, insbesondere geeignet für die Körperreinigung einer bettlägerigen Person, gekennzeichnet durch eine wasserdichte Bodenfläche (10) etwa mit den Abmessungen eines Bettes mit daran befestigten, wasserdichten, aufblasbaren, hochklappbaren und an den Enden wasserdicht untereinander befestigbaren Seitenstreifen (12, 14, 16, 18) und durch mindestens eine in der Bodenfläche (10) angeordnete Abflußöffnung (54).
    2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodertflache (10) aufblasbar ist.
    3, Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenstreifen (12, 14, 16, 18)
    P.80D0 MlÜnAen 2 PUB 26 02 47 j"j JKjteh: .". I.j.feletop"; Telecopier Infotec 6400 H Telex
    IsartorplaUd /D-8000 MünÄeri 28·' 'taUebü'pat·' · 089722V483-7 GH +111 (089)229843 5-24285
    • * · § t t m fetit
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    an den Enden und die Bodenfläche (10) über wasserdichte Eckflächen (20, 22, 24, 26) miteinander verbunden sind.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Unter- bzw. Außenseiten an den Endbereichen der Seitenstreifen (16, 18) oder (12, 14) Klettverschlüsse (56, 58) angeordnet sind.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß an den Enden der Seitenstreifen wasserdichte Reißverschlüsse angeordnet sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckflächen (20, 22, 24, 26) unabhängig von der Bodenfläche (10) und den Seitenstreifen (12, 14, 16, 18) aufblasbar sind.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenstreifen (12, 14, 16, 18) unabhängig voneinander oder zusammen aufblasbar sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenstreifen (12, 14, 16, 18) über Verbindungskanäle kommunizieren und daß in einem Seitenstreifen ein Ventil (38) vorgesehen ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß an der gegebenenfalls verschließbaren Abflußöffnung (54) ein Ablaufschlauch (62) angeordnet ist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Bodenfläche (1(P und die Seitenstreifen (12, 14, 16, 18) parallele
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    11..
    streifenförmige Kammern (32, 28, 30) aufweisen.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
    gekennzeichnet , daß eine an wenigstens
    drei Seitenstreifen (12, 14/ 16) befestigbare Decke
    (70) vorgesehen ist*
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke (70) mit ihren Randern
    an der Außenseite der Seitenstreifen (12, 14, 18) über
    Klettverschlüsse (56, 72) befestigt ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der
    Decke (70) ein sich an die Innenflächen der Seitenstreifen (12, 14, 18) anlegender Streifen (102) befestigt
    ist.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Decke (70)
    doppellagig ausgebildet ist *
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14„ dadurch
    gekennzeichnet , daß an der Unterseite
    der Decke (70) eine perforierte Leitung (84) angeordnet '" % ist. I
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn- i zeichnet, daß die Leitung (84) an mindestens f
    einem Ende einen Anschluß (86, 88) für sine Wasserzu- ;
    leitung aufweist. ;
    17. Vorrichtung nach einem der Anspruch 11 bis 16, dadurch
    geke . r. zeichnet, daß die Decke (70) quer- ;
    und/oder iängsgerichrete Aufblaskammern (80, 78) auf- }
    weist;. %
    e eee ββ β ·> ; eu i «••β-· Η · · · * « ·
    -4-
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17/ dadurch gekennzeichnet , daß die Decke (70) an der freien Schmalseite einen mittigen Ausschnitt (76) aufweist.
    19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet , daß an den Innenseiten der langen Seitenstreifen (12, 14) Halteschlaufen oder Haltegriffs (64) angeordnet sind.
    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet , daß eine aufblasbare Kopfunterlage (92) vorgesehen ist.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufbereitungsgerät m (124), ein Abwassersammeigefäß (132), die Pumpen, der f Kompressor und die Steuerorgane (142) auf einem Wagen (110) angeordnet sind. |
    22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch
    gekennzeichnet , daß an den freien Kanten der Seitenstreifen Reißverschlußstreifen (152, 152', 154,. | 154') angeordnet sind.
    23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch
    gekennzeichnet, daß an den Kanten der Dekke (170) Reißverschlußstreifen (172) angeordnet sind.
    3q 2 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch
    gekennzeichnet , daß in der Decke (170) ausgehend von einer Schmalseite ein Reißverschluß (174) an- | geordnet ist.
    gg 2 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet , daß in der Decke (170) Durchgangsöffnungen (176) für Hände oder Arme ausgebildet sind.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Bodenfläche und der Seitenstreifen Verstärkungsgurte c (160, 162, 164, 166) angeordnet sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsgurte (182, 184) mit Tragschlaufen (186, 188) ausgebildet sind.
    10
    p 28. Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch g e -
    kennzeichnet, daß die Enden der Verstär
    kungsgurte (164, 166) Verbindungselemente aufweisen.
    -ρ- 29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch g'ekennzeichnet , daß die Innenseiten von Bodenfläche und/oder Seitenstreifen und/oder Decke mit einer wärmereflektierenden Beschichtung versehen sind.
    20
    25
    30
    35
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988003790A1 (en) * 1986-11-21 1988-06-02 Mrd-Medical Research & Development Ag Nursing bath
EP0359103A1 (de) * 1988-09-16 1990-03-21 Efa Gesellschaft Fuer Medizinisch-Technischen Vertrieb Mbh Mobile Serviceeinheit für eine Waschvorrichtung
ES2386220A1 (es) * 2009-11-25 2012-08-13 Gabriel Alejandro MOTTOLA Bañera para asear e higienizar personas con dificultades motrices

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ES2386220A1 (es) * 2009-11-25 2012-08-13 Gabriel Alejandro MOTTOLA Bañera para asear e higienizar personas con dificultades motrices

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