CH667794A5 - Hygienische sanitaervorrichtung. - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine hygienische Sanitärvorrichtung gemäss Oberbegriff von Anspruch 1. Solche Sanitärvorrichtungen sind vorzugsweise transportabel ausgestaltet und und damit speziell für bettlägerige oder bewegungsbehinderte Patienten geeignet.
Tragbare Vorrichtungen dieser Art bestehen aus mehr oder weniger stark verschiedenen Behältern, die im Einzelfall jedesmal unter den Patienten geschoben werden.
Derartige Behälter können auch unter der Sitzfläche eines Sitzmöbels oder eines Lehnstuhls so eingebaut werden, dass der Patient seinen Bedürfnissen gerecht werden kann, ohne dass er aufstehen und die üblichen fest installierten hygienischen Einrichtungen aufsuchen muss.
Alle diese Lösungen werden jedoch auf völlig empirischer Grundlage benutzt und stellen für den Patienten oder den Kranken keine wirkliche Hilfe dar, da sehr schwerkranke oder im Koma liegende Patienten nicht sprechen können und ihre körperlichen Bedürfnisse einfach dadurch befriedigen, dass sie alle Ausscheidungen in die im Krankenbett liegenden Leintücher «laufen lassen».
Werden die vorbeschriebenen herkömmlichen Möglichkeiten eingesetzt, so ist jedoch die sofortige Hilfe des Pflegepersonals erforderlich — einmal zum Entfernen der Ausscheidungen und zum anderen zum Reinigen und Trocknen des Unterleibs der Patienten. Man kann wohl mit Recht feststellen, dass die derzeit bei Kranken, die nicht die allgemein üblichen Toiletten aufsuchen können, verwendeten Sanitärbehälter sich nur auf die Funktion der Aufnahme der Ausscheidungen beschränken, wobei insgesamt die bekannten Probleme ungelöst bleiben, nämlich einerseits die körperliche Trennung des Patienten von seinen Ausscheidungen (die dabei praktisch völlig offen liegen) und zum anderen die erforderliche persönliche Hygiene und Reinigung des Patienten.
Dieses Problem gestaltet sich darüberhinaus noch schwieriger, wenn der Patient in einem in einer Reihe stehenden Bett liegt und damit in grösserer Gesellschaft mit anderen Personen und insbesondere anderen Kranken sich befindet.
Damit ergab sich die Notwendigkeit, eine tragbare hygienische Sanitärvorrichtung zu schaffen (ohne die Möglichkeit dabei auszuschliessen, sie fest unter einem Bett zu installieren), die bei einem Krankenhausaufenthalt die gleichen hygienischen Annehmlichkeiten wie die fest installierten Anlagen bietet, und darüberhinaus für den Patienten eine erhöhte Bequemlichkeit in der Benutzung und alle Vorzüge mit sich bringt, die bei dem speziellen Verwendungszweck, für den diese Vorrichtungen vorgesehen sind, berücksichtigt werden müssen.
Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Sanitärvorrichtung dieser neuen Art zu schaffen, die vorzugsweise, jedoch nicht ausschliesslich tragbar ist und mit der sich die vorgenannten Probleme lösen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine hygienische Sanitärvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Sanitärvorrichtung mit Düsen und Luftzuführöffnungen versehen, die als Einrichtungen zum Waschen und Trocknen des Patienten dienen; diese befinden sich unter der oberen Öffnung der Aussenwandung der Sanitärvorrichtung.
Diesen Düsen wird eine Waschlösung zugeführt, die gegebenenfalls angewärmt ist und in einem zusätzlichen Behälter aufgefangen wird, der in der Sanitärvorrichtung selbst eingebaut ist, während die Luftzuführöffnungen mit einer Luftquelle, beispielsweise einem Gebläse, verbunden sind, dem gegebenenfalls ein elektrischer Widerstand zugeordnet ist, über den die Luft erwärmt wird und der hinsichtlich des Bereiches und der Temperatur regelbar ist.
Dazu wird der Betrieb des Gebläses beziehungsweise der Pumpe mit Zeitschalteinrichtungen oder automatisch beziehungsweise von Hand, mit Pedal oder auf andere Weise gesteuert.
Gemäss einer wèiteren Ausführungsform der Erfindung befindet sich im Boden der Aussenwandung beziehungsweise des Gehäuses — oder ganz allgemein unter den Düsen und den Luftaustrittsöffnungen — ein Auffangbehälter mit zurückklappbarem Deckel, der während der Benützung der Sanitärvorrichtung geöffnet und anschliessend für die nachfolgenden Arbeitsgänge wieder geschlossen wird.
Sofern die erfindungsgemässe Sanitärvorrichtung vollständig automatisiert wird durch Einbau von Zeitschaltungen und entsprechenden Sensoren, ist sie insbesondere für die Verwendung bei Patienten im Koma oder einem ähnlichen Zustand geeignet.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der erfin-dungsgemässen Sanitärvorrichtung;
Fig. 2 eine Teilansicht des oberen Teils der Sanitärvorrichtung aus Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Sanitärvorrichtung aus Fig. 1 entlang der Linie III —III;
Fig. 4 den Auffangbehälter;
Fig. 5 ein Beispiel für die Verwendung der erfindungsge-mässen Sanitärvorrichtung bei einem Krankenhausbett, und
Fig. 6 eine Draufsicht auf die erfindungsgemässe Sanitärvorrichtung.
Aus Fig. 1 wird ersichtlich, dass die erfindungsgemässe Sanitärvorrichtung, die insgesamt mit Bezugsziffer 1 versehen ist, aus einer Aussenwandung 2 besteht, die im wesentlichen in Form einer Wanne beziehungsweise eines Beckens ausgebildet ist. Es ist auch möglich, diese Aussenwandung mit einer Rückenlehne und/oder Armlehnen zum Abstützen des Benützers zu versehen.
Auf dem Rand der oberen Öffnung 3 dieser Aussenwandung ist eine anatomisch entsprechend gestaltete Verkleidung als Sitzfläche 4 ausgebildet, während im unteren Teil des Gehäuses 2 folgende Elemente vorgesehen sind: der herausziehbare Auffangbehälter 5, in dem die Ausscheidungen beziehungsweise Abfälle gesammelt werden, ein freier Raum 6, in welchem die Versorgungseinrichtungen und die Einrichtungen zum Auffangen der Waschlösung untergebracht werden können, sowie höhenverstellbare Stützen beziehungsweise Füsse 7 mit Rollen.
In Fig. 2 ist die anatomisch gestaltete Sitzfläche 4 nur mit leichten Strichen angedeutet, so dass ein Einblick in die Einrichtungen zum Waschen und Trocknen möglich ist.
Die Wasch- bzw. Spüleinrichtung besteht im wesentlichen aus Brausedüsen 8, die in der Innenwandung 9 der Aussenverkleidung 2 unterhalb der Sitzfläche 4 angeordnet sind. Diese Brausedüsen sind in ihrer Neigungsrichtung einstellbar und aus der Wandung 9 herausziehbar.
In gleicher Höhe wie die Brausedüsen 8 sind im wesentlichen abwechselnd mit diesen Luftausströmöffnungen 10 angeordnet, die als Einrichtung zum Trocknen dienen. Auch diese Luftausströmöffnungen sind in ihrer Neigungsrichtung verstellbar und gegebenenfalls aus der Innenwandung 9 der Aussenverkleidung 2 herausziehbar.
Die Düsen 8 und die Luftausströmöffnungen. 10 sind jeweils mit entsprechenden Leitungen 11 und 12 verbunden, die sich in dem Zwischenraum 13 (vgl. Fig. 3) der Aussenverkleidung 2 befinden; die Leitungen 11 ihrerseits sind einer Zuführpumpe 14 nachgeschaltet, während die Leitungen 12 mit dem Gebläse 15 verbunden sind.
Die Pumpe 14 und das Gebläse 15 stellen die Versorgungseinrichtung für die Flüssigkeiten beziehungsweise die Luft dar, die den Düsen 8 bzw. den Luftausströmöffnungen 10 zugeführt werden; diese Einrichtungen können elektrisch betrieben und über den Stecker 16 angeschlossen werden (vgl. Fig. 3) und mit einer Zeitgeberschaltung oder einer automatischen bzw. manuellen Steuerung arbeiten.
Das Gebläse 15 ist seinerseits mit einer elektrischen Widerstandsheizung 17 (vgl. Fig. 3) verbunden, so dass gegebenenfalls die den Offnungen 10 zugeführte Luft erwärmt werden kann.
Die Pumpe 14 ist ihrerseits mit dem Behälter 18 für die Waschlösung (vgl. Fig. 3) verbunden. Der Behälter 18 ist gegebenenfalls an das Wasserversorgungsnetz über eine Anschlussleitung 19 angeschlossen, die nach Beendigung des Einfüllvorgangs abgeschaltet oder geschlossen wird. Der Behälter 18 ist darüberhinaus mit einem Thermostaten 20 zur gesteuerten Erwärmung des Wassers und mit einem Einlaufstutzen 21 zu seiner Füllung mit Wasser oder für den Zusatz einer antibakteriellen Lösung, eines geruchsbindenden Mittels, einer medizinischen Lösung oder auch einer anderen Flüssigkeit versehen.
Fig. 3 zeigt ausserdem den Auffangbehälter zum Auffangen der Ausscheidungen, ebenso wie Fig. 4. Dieser Auffangbehälter ist so unter der Aussenwandung 2 angebracht, dass die Ausscheidungen oder ablaufenden Flüssigkeiten in ihn hineinfallen und dort aufgefangen werden können; hierzu weist er einen oberen Klappdeckel 22 auf, der sich über einen Drehknopf oder Betätigungshebel 50 auf der Aussenwandung 2 automatisch oder von Hand umklappen lässt (auch hier ist eine elektrische, elektronische, pedalgesteuerte Betätigung möglich). In allen Fällen wird dieser Deckel vor Benützung der Sanitärvorrichtung geöffnet und anschliessend wieder geschlossen, so dass eine vollständige Trennung zwischen dem Patienten und dessen Ausscheidungen gegeben ist. Müssen die Ausscheidungen einer Laboruntersuchung unterzogen werden, so kann es sein, dass sie nicht mit der Waschlösung in Berührung kommen dürfen. Für solche Fälle sind die Öffnungen 23 und die Schlitze 53 vorgesehen, durch welche die Waschlösung strömen kann, auch wenn der Deckel 22 geschlossen ist; sie strömen dabei in einen getrennten Aufnahmeraum 24 im Auffangbehälter 5 (vgl. Fig. 4).
Aus Fig. 3 und 4 wird in diesem Zusammenhang deutlich, dass der Deckel 22 des Auffangbehälters und des getrennten Aufnahmeraumes 24 zur Mitte hin geneigt sind, das heisst, dass damit auch eine Neigung zu den Öffnungen 22 und zu den Schlitzen 53 hin gegeben ist.
Den Benützer der Sanitärvorrichtung 1 sitzt auf der Sitz-fläche 4 und durch Betätigung des Hebels oder Knopfes 50 wird der Deckel 22 des Auffangbehälters 5 geöffnet; dieser Auffangbehälter nimmt nun die Ausscheidungen auf und kann auch eine vorbeugend zugesetzte geruchsbindende Lösung aufnehmen. Um das Aufsteigen von Gerüchen zu unterbinden, soweit dies möglich ist, kann das Gebläse 15 in
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Nach dem Waschen wird — ebenfalls unter Steuerung durch die Zeitgeberschaltung — das Gebläse 15 eingeschaltet, das über die Widerstandsheizung 17 einen warmen Luftstrahl zuführt, der über die Öffnungen 10 austritt und auf die zu trocknenden Körperteile gerichtet wird. Vorzugsweise wird das Gebläse über die Zeitgeberschaltung selbst abgeschaltet.
Zum gegebenen Zeitpunkt sorgt eine mit dieser Aufgabe betraute Person dafür, dass der Auffangbehälter 5 herausgenommen und ersetzt wird, und dass auch für die Füllung des Reservoirs 18 gesorgt wird. Die erfindungsgemässe tragbare Sanitärvorrichtung wird somit in unmittelbarer Nähe zum liegenden Patienten verwendet (also neben dem Bett, dem Krankenstuhl oder dergleichen), oder sie ist sogar in das Krankenbett oder den Sessel eingebaut, wie dies Fig. 5 beispielhaft veranschaulicht. Dazu sind die üblichen Hilfsmittel wie hier das Krankenbett oder die Matratze mit einer entsprechenden Öffnung zum Einsetzen der tragbaren Sanitärvorrichtung in Betriebsstellung versehen. Zu diesem Zweck kann die Sanitärvorrichtung auf Teleskopstützen angeordnet sein.
Es liegt auch die Möglichkeit auf der Hand, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können oder weitere Teile zu der erfindungsgemässen Vorrichtung hinzugebaut werden können, um die Funktionsmöglichkeiten zu erweitern. Beispielsweise können vorne und hinten wahlweise Leitungen 51 und 52 vorgesehen werden, mit denen sich Scheidenspülungen, Darmspülungen, ein Versprühen von Medikamenten und anderes vornehmen lassen; die entsprechenden Lösungen werden in den Behälter 18 eingefüllt und über eine für diesen Zweck vorgesehene Pumpe in Umlauf gebracht.
Andererseits ist auch die Möglichkeit gegeben, ein eigenes kleines Gefäss zu verwenden — das hier nicht abgebildet ist — in dem die zum Versprühen mit Hilfe des Gebläses vorgesehenen Stoffe eigens enthalten sind.
Bei einer anderen Ausführungsform ist es möglich, einen Direktanschluss des Auffangbehälters 5 an das Abwassernetz und einen dauernden Anschluss des Stutzens 19 an das Wasser Versorgungsnetz vorzusehen, wenn die erfindungsgemässe Sanitärvorrichtung an einem bestimmten Platz verwendet werden soll.
Die erfindungsgemässe Sanitärvorrichtung kann, gleich ob sie fahrbar, tragbar oder fest installiert ist, zumindest im Einzelfall mit Zubehörteilen ausgerüstet werden, wie sie vorstehend beschrieben wurden, wenn sie ausserhalb von Krankenhäusern und Kliniken beispielsweise in Kinderheimen und Kinderkrippen, in Schulen oder in Erziehungsheimen oder in Pflegeanstalten und in Privathaushalten für Kranke oder alle diejenigen verwendet werden soll, die sich eine noch bequemere Lösung als dies bisher üblich war, wünschen.
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3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Hygienische Sanitärvorrichtung mit einer Aussenwan-dung mit Stützen oder Füssen, in Form einer Wanne oder eines Beckens mit einer anatomisch entsprechend geformten oberen Öffnung und einem geschlossenen Boden, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenwandung (2) in dem oberen Teil eine Spüleinrichtung (8) und eine Trockeneinrichtung (10) zum Trocknen des Unterleibs des Benützers und im unteren Teil eine Einrichtung (5) zum Auffangen und Entleeren der Ausscheidungen und anderer Abfallstoffe aufweist, wobei weiter Zuführeinrichtungen (14,15) zur gesteuerten Zuführung von Flüssigkeit über die Spüleinrichtung und von Luft durch die Trockeneinrichtung vorgesehen sind.
2. Sanitärvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spüleinrichtung aus in der Wirkrichtung verstellbaren Düsen (8) besteht, über welche Flüssigkeit, vorzugsweise eine Reinigungslösung, auf den auf der oberen Öffnung (3) auf der Aussenwandung (2) ruhenden Unterleib des Benützers mit einstellbarer Strahlstärke sprühbar ist, und dass die Trockeneinrichtung aus Luftaustrittsöffnungen (10) besteht, welche ebenfalls vorzugsweise in der Wirkrichtung verstellbar sind und durch welche Luftstrahlen im wesentlichen gleichgerichtet zu den aus den benachbarten Düsen (8) austretenden Flüssigkeitsstrahlen austragbar sind.
3. Sanitärvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen (8) und die Luftaustrittsöffnungen (10) fest auf der Innenwandung der Aussen-verkleidung (2) unter deren oberen Öffnung (3) installiert sind, und dass für den Anschluss der Düsen (8) und der Luftaustrittsöffnungen (10) mit deren jeweiligen Zuführeinrichtungen (14, 15) jeweils Leitungen (11,12) vorgesehen sind.
4. Sanitärvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (15) zur gesteuerten Zuführung von Luft zu den Luftaustrittsöffnungen (10) mit einer elektrischen Heizung verbunden ist, welche einen über einen Steuerschalter betätigbaren elektrischen Widerstand (17) aufweist, mittels welchem die zugeführte Luft gegebenenfalls erwärmbar ist.
5. Sanitärvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ausserdem ein Behälter (18) für eine Spüllösung vorgesehen ist, welcher gegebenenfalls mit einer Einrichtung zum Anschluss an das Wasserversorgungsnetz (19) und mit einer Einrichtung (20) zum Erwärmen der den Düsen (8) zuzuführenden Spüllösung ausgestattet ist, wobei eine über Steuerschalter betätigbare Pumpeneinrichtung (14) zum Zuführen der Lösung zu den Düsen (8) vorgesehen ist.
6. Sanitärvorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen (8) direkt an das Wasserversorgungsnetz angeschlossen sind, wobei die Zuführung von Spülwasser zu den Düsen (8) über einen Hahn oder ein anderes Regelventil steuerbar ist.
7. Sanitärvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Düsen (8) und den Luftaustrittsöffnungen (10) ein herausziehbarer Auffangbe-hälter (5) deckungsgleich mit dem Boden vorgesehen ist, dessen oberer Teil mit einem Klappdeckel (22) verschlossen ist, so dass bei Betrieb der Sanitärvorrichtung (1) der Zustrom der Abfallstoffe in den Auffangbehälter (5) möglich ist.
8. Sanitärvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter (5) mit dem Abwassernetz verbunden ist.
9. Sanitärvorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung der Zuführeinrichtungen (14, 15) für die gesteuerte Zuführung von Flüssigkeiten zu den Düsen (8) und von Luft zu den Luftaustrittsöffnungen (10) Zeitschaltvorrichtungen vorgesehen sind.
10. Sanitärvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen oder Füsse (7) der Aussenwandung (2) höhenverstellbar sind.
11. Sitz- oder Liegemöbel mit einer Sitz- oder Liegefläche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitz- oder Liegefläche einen Durchgang aufweist und unter ihr eine Sanitärvorrichtung nach Anspruch 1 vorgesehen ist, wobei der Durchgang mit der oberen Öffnung (3) der Sanitärvorrichtung fluchtet.
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