DE3539893A1 - Becken als toiletteneinrichtung, insbesondere zur loesbaren befestigung am krankenstuhl - Google Patents

Becken als toiletteneinrichtung, insbesondere zur loesbaren befestigung am krankenstuhl

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DE3539893A1
DE3539893A1 DE19853539893 DE3539893A DE3539893A1 DE 3539893 A1 DE3539893 A1 DE 3539893A1 DE 19853539893 DE19853539893 DE 19853539893 DE 3539893 A DE3539893 A DE 3539893A DE 3539893 A1 DE3539893 A1 DE 3539893A1
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bag
pocket
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Withdrawn
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DE19853539893
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English (en)
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geb. Kummer Ruth 7158 Sulzbach Braun
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Braun & Co Stuhlfabrik GmbH
Original Assignee
Braun & Co Stuhlfabrik GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/10Parts, details or accessories
    • A61G5/1002Parts, details or accessories with toilet facilities
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K11/00Closets without flushing; Urinals without flushing; Chamber pots; Chairs with toilet conveniences or specially adapted for use with toilets
    • A47K11/06Chamber-pots; Throw-away urinals for non-bedridden persons; Chamber-pots for children, also with signalling means, e.g. with a music box, or the like

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Non-Flushing Toilets (AREA)

Description

  • Becken als Toiletteneinrichtung, insbesondere
  • zur lösbaren Befestigung am Krankenstuhl Die Erfindung betrifft ein Becken als Toiletteneinrichtung, insbesondere zur lösbaren Befestigung am Krankenstuhl.
  • Becken für Krankenstühle mit Toiletteneinrichtung sind bisher aus emailliertem Blech, Edelstahl oder aus festem Kunststoff.
  • Sie werden lösbar unter der Uffnung der Sitzbrille in entsprechende Befestigungselemente des Krankenstuhles eingesetzt. Nach Benutzung der Toiletteneinrichtung durch eine kranke Person wird das Becken zum Entleeren und Säubern aus dem Krankenstuhl herausgenommen und nach erfolgter Reinigung wieder eingeschoben.
  • Es gibt Situationen, in denen das Entleeren und Reinigen derartiger Becken äusserst lästig und teilweise praktisch gar nicht durchführbar ist. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn leicht transportable, beispielsweise zusammenklappbare, Krankenstühle ausserhalb der eigenen Wohnung oder eines Krankenheimes verwendet werden sollen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, insbesondere für solche Anwendungsfälle ein Becken zu schaffen, das problemlos und unauffällig transportiert werden kann und nach Benutzung einerseits keiner Reinigung bedarf und andererseits wiederum einen unauffälligen sowie problemlosen Abtransport der von dem Becken aufgenommenen Exkremente erlaubt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch, dass das Becken aus einem biegsamen Material als zum Einmalgebrauch bestimmter Beutel geformt ist.
  • Solche Wegwerf-Beutel lassen sich bequem transportieren, leicht an dem Krankenstuhl befestigen und vor allem in gefülltem Zustand einfach zusammen mit den Exkrementen beseitigen. Reinigungsprobleme entfallen damit gänzlich.
  • Zum Zwecke eines problemlosen Wegtragens und Beseitigens eines gefüllten Beutels durch Deponieren in einen Abfallbehälter ist es vorteilhaft, Beutel aus einer äusseren flüssigkeitsundurchlässigen Schicht mit innenseitiger saugfähiger Materialauskleidung herzustellen.
  • Die saugfähige Auskleidung kann insbesondere nachträglich in den Beutel einbringbar sein. In vielen Fällen genügt es bereits, wenn nur ein Teilbereich der Beutelinnenseite mit einer solchen Auskleidung versehen ist.
  • Besonders zweckmässig ist die Verwendung einer streifenförmigen Einlage, da diese als Bandmaterial einfach und kostengünstig herstellbar ist. Diese Einlagen werden bevorzugt nachträglich in den im übrigen fertig geformten Beutel eingelegt und z.B. durch bereichsweises Einkleben dort fixiert. Dabei reicht es in der Regel aus, wenn z.B.
  • eine streifenförmige Einlage lediglich in Bereichen ihrer schmalen Randseiten eingeheftet, z.B. eingeklebt wird.
  • Die Klebeverbindung kann über an den Einlagen und/oder an der Innenseite des Beutels vorgesehene Haftelemente erfolgen. Vor dem endgültigen Anbringen der Einlagen an dem Beutel können die Haftelemente mit abziehbaren Schutzfolien abgedeckt sein.
  • Der Rand des Beutels ist mit Befestigungsmitteln versehen, mit denen er entweder direkt, z.B. an der Sitzbrille des Krankenstuhls, oder indirekt an einer von der Sitzbrille lösbaren Halte- und Aufnahmevorrichtung anbringbar ist.
  • Soll als Aufnahmevorrichtung beispielsweise ein üblicher Topf dienen, so ist der Beutel an seinem Rand mit einem Schnurzug versehen. Zur sicheren Halterung wird der Beutel in den Topf eingelegt; der Rand des Beutels wird sodann um den Topfrand gestülpt und der Schnurzug fest angezogen.
  • Die Befestigungsmittel des Beutels können aber z.B. auch das eine Teil eines Klettverschlusses sein, von dem das Gegenstück an der Sitzbrille angebracht ist.
  • Ferner können sie als an den Beutelrand angesetzte oder angeformte, insbesondere biegsame Profilleisten ausgebildet sein, die in an der Sitzbrille angebrachte Gegenprofile nach Art einer schwalbenschwanzförmigen Nut- und Federverbindung einschiebbar sind.
  • Im Rahmen der Aufgabe der Erfindung liegt es darüber hinaus, den Beutel derart an dem Krankenstuhl anzubringen, dass er an diesem möglichst wenig optisch auffällt. Auch soll der Beutel, insbesondere wenn er mit Exkrementen gefüllt ist, möglichst unkompliziert und unauffällig abtransportierbar sein.
  • Diese Nebenprobleme werden dadurch gelöst, dass eine Tasche für das Halten und Aufnehmen des Beutels ausgebildet ist, die Befestigungsmittel zum Befestigen an dem Krankenstuhl aufweist und in die der Beutel unter gegenseitiger Fixierung der Uffnungsränder einsetzbar ist. Dabei kann diese Fixierung über an Beutel und Tasche angebrachte miteinander verbindbare Klettverschlussteile erfolgen. Bei einem Beutel mit Schnurzug kann der Beutel auch durch Anziehen des Schnurzugs an der Tasche fixierbar sein. Insbesondere kann dabei der Beutelrand um den Rand der Tasche umgestülpt sein.
  • Die an der Tasche zur Befestigung an dem Krankenstuhl vorgesehenen Befestigungsmittel können ein Teil einer im Querschnitt schwalbenschwanzartigen Nut- und Federverbindung sein, von der das Gegenstück mit dem Krankenstuhi verbunden ist.
  • Zweckmässigerweise weist die Tasche einen im wesentlichen rechteckigen Uffnungsrand auf, wobei der an der Tasche angebrachte Teil der Nut- und Federverbindung aus zwei, vorzugsweise flexiblen Profilleisten (Nut oder Feder) besteht, die an gegenüberliegenden Seiten des Uffnungsrandes der Tasche vorgesehen sind.
  • Derjenige Nut- oder Federteil, der als Profilleiste an der Tasche vorgesehen ist, ragt an einer der Taschenseite über den von dem übrigen Taschenmaterial gebildeten Rand ein wenig hinaus, um als Einfädelhilfe beim Zusammenfügen der Verbindung zu dienen.
  • Vorteilhafterweise sind die beiden gegenüberliegenden Uffnungsränder der Tasche, die nicht mit einer Profilleiste versehen sind, in Umfangsrichtung elastisch gekräuselt, wobei die gekräuselten Randbereiche bevorzugt frei von Klettverschlussteilen sind.
  • Die an der Tasche vorgesehenen Klettverschlussteile liegen sich auf den gegenüberliegenden, mit Profilleisten versehenen Randbereichen jeweils so mit positiven und negativen Oberflächenbereichen gegenüber, dass die Taschenöffnung durch Aneinanderdrücken der Klettverschlussteile verschliessbar ist.
  • Der als Becken dienende Beutel kann auch ohne eigene Befestigungsmittel zum Anbringen an dem Krankenstuhl oder der für ihn als Halte- und/oder Aufnahmevorrichtung dienenden Tasche ausgebildet sein. In diesem Fall sind im Randbereich der Sitzbrillenöffnung des Krankenstuhles ggf.
  • Klemmeinrichtungen, vorzugsweise Federklammern, zum direkten Halten des Beutels vorgesehen.
  • Die Tasche zur Aufnahme des Beckens kann auch ohne Mittel zum Fixieren des als Becken dienenden Beutels ausgeführt sein. In diesem Fall ist sie lediglich mit Befestigungsmitteln zur Befestigung an dem Krankenstuhl versehen. Im übrigen ist sie in gleicher Weise aufgebaut wie die als Aufnahme- und Haltevorrichtung ausgebildete Tasche mit Fixiermitteln für den Beutel.
  • Die Tasche kann in Fällen, in denen sie nicht wie der Beutel ein Wegwerfteil ist, aus ansprechendem höherwertigem Material hergestellt werden. Oberdeckt sie den an dem Krankenstuhl als Becken dienenden Beutel, so ist die Funktion des Krankenstuhles, wenn die Sitzbrille abgedeckt ist, nicht ohne weiteres erkennbar, d.h. der Krankenstuhl hebt sich nicht störend von anderen üblichen Einrichtungsgegenständen ab.
  • Ausserdem kann der mit Exkrementen gefüllte Beutel innerhalb der Tasche von dem Krankenstuhl entfernt werden. Beim Abtransport kann die Tasche verschlossen werden, wodurch deren Inhalt für andere Personen nicht erkennbar ist. Dies wird bei Verwendung des Krankenstuhles, insbesondere bei dessen Verwendung ausserhalb des eigenen Wohnbereiches oder eines Krankenheimes, als sehr angenehm empfunden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Krankenstuhls bei abgenommener Sitzplatte mit von der Rückseite teilweise eingeschobenem Beutel als Teil der Toiletteneinrichtung, Fig. 2a eine schaubildliche Darstellung eines als Becken der Toiletteneinrichtung ausgebildeten Wegwerf-Beutels mit teilweiser Rückansicht des Stuhles, Fig. 2b einen Schnitt längs Linie b-b in Fig. 2a, Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung eines Nachttopfes mit einem Beutel, der mittels eines Schnurzuges am Beutelrand anliegt.
  • Der als Becken dienende Beutel 1 besteht aus einer äusseren flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 2 aus Folienmaterial, das an den Kanten 3 verschweisst ist. An diesen Kanten kann das Material der äusseren Schicht auch verklebt oder vernäht sein. Die Verbindungskanten können an beliebigen Stellen des Beutels vorgesehen werden. Auf der Innenseite ist der Beutel 1 mit saugfähigem Material4,z.B. Zellulose mit Deckvlies, ausgekleidet.
  • An gegenüberliegenden Seiten des Uffnungsrandes des Beutels sind Profilleisten 5 angeformt, geklebt, geschweisst oder genäht. Sie sind Teil einer Nut- und Federverbindungl4über die der Beutel 1 an einem Krankenstuhl unterhalb der Sitzbrille befestigbar ist. Anstelle einer solchen Nut- und Federverbindung kann auch ein Klettverschluss verwendet werden, von dem der eine Teil an dem Beutel angebracht und das Gegenstück mit dem Krankenstuhl verbunden ist.
  • Das saugfähige Material 4, mit dem der Beutel von innen ausgekleidet ist, hat die Aufgabe, Flüssigkeiten aus in den Beutel abgeschiedenen Exkrementen zu binden.
  • Der Krankenstuhl 6 kann beliebig geformt und aufgebaut sein.
  • Entscheidend ist lediglich, dass er eine Sitzbrille 7 besitzt. Selbstverständlich soll diese Sitzbrille mit einer üblichen, in der Zeichnung allerdings nicht dargestellten Sitzplatte abdeckbar sein. Der Beutel 1 kann direkt an der Sitzplatte 7 des Krankenstuhles befestigt sein. Hierzu sind die Profilleisten 5 des Beutels in entsprechende Gegenstücke 8 einer Nut- und Federverbindung an der Sitzplatte 7 eingeschoben. Das Einschieben erfolgt dabei von der Rückseite des Stuhles aus.
  • Zur Aufnahme des Beutels 1 kann eine Tasche 9 aus insbesondere farbigem Kunststoffmaterial vorgesehen sein.
  • Auch die den Beutel 1 umgebende Tasche 9 ist über eine Nut- und Federverbindung 10 an der Sitzplatte 7 des Krankenstuhl es 6 angebracht. Die Tasche wird ebenso wie der Beutel von der Rückseite des Krankenstuhles aus eingeschoben. Der an der Tasche vorgesehene Teil der Nut- und Federverbindung 10 ragt als Einfädelhilfsstück 11 ein wenig über die Taschenaussenwand hinaus. Die gegenüberliegenden Randbereiche 12 der Tasche 9 sind elastisch gekräuselt ausgebildet.
  • An den Uffnungsrandbereichen der Tasche 9, an denen ein Teil der Nut- und Federverbindung 10 vorgesehen ist, kann jeweils ein Teil eines Klettverschlusses vorgesehen sein. Die Gegenstücke können an den Uffnungsrandbereichen des Beutels angebracht sein. In diesem Fall kann der Beutel 1 über einen Klettverschluss im Bereich des öffnungsrandes der Tasche 9 gehalten sein. Es entfallen dann die in der Zeichnung dargestellten, an dem Beutelrand vorgesehenen Profilleisten.
  • Wenn der Beutel 1 nicht in der Tasche 9 gehalten werden soll, ist es möglich, an der Sitzbrille - in der Zeichnung nicht dargestellte - Federklammern vorzusehen, in die der Rand des Beutels 1 eingeklemmt werden kann.
  • Bei der Tasche 9 können in den Bereichen des Uffnungsrandes, in denen die Teile für die Nut- und Federverbindung vorgesehen sind, Klettverschlussteilel6vorgesehen sein, die ein Verschliessen der Tasche nach Herausnahme aus dem Krankenstuhl ermöglichen.
  • Für den Fall, dass der Beutel 1 über einen Klettverschluss an dem Uffnungsrand der Tasche 9 fixiert ist, können in dem Randbereich der Tasche umfangsmässig Klettverschlussteile mit positiver und negativer Oberfläche jeweils miteinander abwechseln. Dadurch ist es möglich, an dem Beutel 1 lediglich ein Klettverschlussband mit entweder negativer oder positiver Oberfläche anzubringen; denn in jedem Fall enthält die Tasche 9 Bereiche mit Klettverschlussbändern entgegengesetzter Oberflächenausbildung.
  • Das Vorsehen wechselnder Klettverschlussbandbereiche mit positiven und negativen Oberflächen an der Tasche 9 ermöglicht in jedem Fall auch ein einfaches Verschliessen des Taschenrandes nach Herausnahme der Tasche 9 aus dem Krankenstuhl.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist der Beutel 1 mit einem Schnurzug 17 versehen. Der Beutel 1 ist in einen Topf 18 eingelegt, wobei sein Rand um den Rand des Topfes 18 umgestülpt ist. Durch Anziehen des Schnurzuges ist der Beutel 1 am Topfrand 18 fixiert.
  • Als saugfähige Schicht dient eine streifenförmige Vlieseinlage 19, die lediglich über Haftelemente oder Innenseite des Beutels 1 aufgeklebt oder mit anderen Mitteln befestigt ist. Wichtig bei der Wahl der Lage der Einlage 19 ist, dass sie zumindest einen inneren, etwa in der Mitte des Beutels 1 liegenden Bereich auskleidet. Die Haftelemente können sowohl nur an der Einlage 19 sowie auch nur im Inneren des Beutels 1 angebracht sein. Selbstverständlich können sie auch an beiden Teilen vorgesehen sein und bei Gebrauch in Eingriff gelangen. - Leerseite -

Claims (23)

  1. Patentansprüche 1. Becken als Toiletteneinrichtung, insbesondere zur lösbaren Befestigung am Krankenstuhl d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Becken ein zum einmaligen Gebrauch bestimmter, aus biegsamem Material geformter Beutel (l) ist.
  2. 2. Becken nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass dieses aus einer äusseren flüssigkeitsundurchlässigen Schicht (2) besteht, die auf ihrer Innenseite mit saugfähigem Material (4) ausgekleidet ist.
  3. 3. Becken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das saugfähige Material (4) auf der Innenseite der äusseren flussigkeitsundurchlässigen Schicht (2) eine ggf. nachträglich in den Beutel (l) einbringbare, die Innenfläche des Beutels (1) nur in einem - mindestens einen Teil des Beutelbodens erfassenden - Teilbereich abdeckende Einlage (19) ist.
  4. 4. Becken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (19) Streifenform besitzt.
  5. 5. Becken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (19) mit Haftelementen (20) an der Innenseite des Beutels (1) befestigbar ist.
  6. 6. Becken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftelemente (20), die auf der Einlage (19) und/oder auf der Innenseite des Beutels (1) angebracht sind, so angeordnet sind, dass lediglich Randbereiche der Einlage haftend an dem undurchlässigen Beutelmaterial anliegen.
  7. 7. Becken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Streifenform der Einlage (19) die Haftelemente (20) lediglich Bereiche des schmalen Seitenrandes der Einlage erfassen.
  8. 8. Becken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses an seinem Uffnungsrand Verschluss- und/oder Befestigungsmittel aufweist.
  9. 9. Becken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel als in einem am Uffnungsrand umlaufenden Saum geführtes Raffband (Schnurzug) ausgebildet sind.
  10. 10. Becken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Becken mittels der Befestigungsmittel entweder direkt am Krankenstuhl (6) oder indirekt an einer von diesem lösbaren Halte- und Aufnahmevorrichtung anbringbar ist.
  11. 11. Becken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel Teil einer Nut- und Federverbindung sind, bei der ein Teil (Profilleiste 5) der Verbindung an dem Beutel (1) vorgesehen ist.
  12. 12. Halte- und Aufnahmevorrichtung fur ein Becken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine mit Befestigungsmitteln zum Befestigen an dem Krankenstuhl (6) versehene Tasche (9) ist, in die der Beutel (1) unter gegenseitiger Fixierung der Uffnungsränder einsetzbar ist.
  13. 13. Halte- und Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur gegenseitigen Fixierung der Tasche (9) und des Beutels (1) an diesen miteinander verbindbare Klettverschlussteile angebracht sind.
  14. 14. Halte- und Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Tasche (9) angebrachten Befestigungsmittel der eine Teil einer im Querschnitt schwalbenschwanzartigen Nut- und Federverbindung (10) sind, von der der andere Teil mit dem Krankenstuhl (6) verbunden ist.
  15. 15. Halte- und Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (9) einen im wesentlichen rechteckförmigen Uffnungsrand aufweist und der an der Tasche (9) angebrachte Teil der Nut- und Federverbindung (10) aus zwei vorzugsweise flexiblen Profilleisten (Nut oder Feder) besteht, die an gegenüberliegenden Seiten des Uffnungsrandes der Tasche (9) vorgesehen sind.
  16. 16. Halte- und Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Nut- oder Federteil (10) der an der Tasche (9) befestigten Profilleisten an einer der Taschenseite über den von dem übrigen Taschenmaterial gebildeten Rand ein wenig hinausragt, um als Einfädelhilfsstück (11) beim Zusammenfügen der Verbindung zu dienen.
  17. 17. Halte- und Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden gegenüberliegenden Uffnungsränder der Tasche (9), die nicht mit einer Profilleiste der Nut- und Federverbindung (10) versehen sind, in Umfangsrichtung elastisch gekräuselt sind (Randbereich 12).
  18. 18. Halte- und Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die elastisch gekräuselten Randbereiche (12) frei von Klettverschlussteilen sind.
  19. 19. Halte- und Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass sich die an der Tasche (9) vorgesehenen Klettverschlussteile auf den gegenüberliegenden, mit den Profilleisten der Nut- und Federverbindung (10) versehenen Randbereichen jeweils so mit positiven und negativen Bereichen gegenüberliegen, dass die Uffnung der Tasche (9) durch Aneinanderdrücken der Teile des Klettverschlusses verschliessbar ist.
  20. 20. Haltevorrichtung für ein Becken nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Krankenstuhl (6) im Randbereich der Uffnung der Sitzbrille (7) mit Klemmeinrichtungen, vorzugsweise Federklammern, zum direkten Halten des Beutels (1) versehen ist.
  21. 21. Tasche für ein Becken nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass diese (9) lediglich mit Befestigungsmitteln (Profilleisten 5) zur Befestigung an dem Krankenstuhl (6) versehen ist.
  22. 22. Tasche für ein Becken nach Anspruch 21 mit den kennzeichnenden Merkmalen einer der Ansprüche 14 bis 17.
  23. 23. Tasche für ein Becken nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden mit Profilleisten (Teil der Nut- und Federverbindung 10) versehenen Ränder der Tasche (9) mit zusammenwirkenden Teilen eines Verschlusses, z.B. Klettverschlusses, versehen sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6713140B2 (en) 2001-12-21 2004-03-30 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Latently dispersible barrier composite material
US6783826B2 (en) 2001-12-21 2004-08-31 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Flushable commode liner
WO2010061158A1 (en) * 2008-11-25 2010-06-03 Rupert Andrew Speechley An improved commode unit

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