DE2043980A1

DE2043980A1 - Unnalmanschette fur Manner

Info

Publication number: DE2043980A1
Application number: DE19702043980
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Bonftls, Kjeld, Kopenhagen
Priority date: 1969-09-05
Filing date: 1970-09-04
Publication date: 1971-03-11
Also published as: NL7012600A; JPS4828755B1; DK120166B; FR2060838A5

Description

Kjeld 'Bonfils. .
Kopenhagen, Dänemark 4. September 1970

Urinalmanschette für Manner

Die Erfindung "betrifft eine Urinalmanschette für Männer "bestehend aus einer rohrförmigen Eiille au& Solienmaterial, die am einen Ende ein Auslaufrohr aufweist und'am anderen Ende offen ausgebildet ist und die mittels eined Selbstklebestreifens befestigbar ist. Solch·³ lirinalmansohetten v/erden von Patienten mit Urinierb33chwerden benutzt, insbesondere in Krankenhäusern "ach Operationen, die Yorüber« gehende oder dauernde Schwierigkeiten bei der Urinierl:om;rolle bereiten. Der Patient wird dann mit einer solchen 'Urinalmanschette ausgestattet, deren Auslaufrohr zu einem Sammelbehälter geführt wird, der auf asm Krankenbett oder, wenn es sich um nicht bettlägerige Patienten handelt; an einer zweck-

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massigen Stelle dss Körpers des Patienten anbringbar ist. Es ist daher von gi'össter Bedeutung, das3 die Manschette um/Penis völlig dicht umschliesabar und diss in einer so einfachen Weise durchführbar ist, dass der Patient selbst die Manschette auswechseln kann.

Zweck der Erfindung ist_v eine Ausbildung einer Urinalmanschette su schaffen, die den erwähnten Anforderungen gerecht wird, und dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass dicht am offenen Ende der Manschette minies tens sswoi Löcher vorgesehen sind und dass der vorzugsweise elastisch naclvgiebige Sslbstklebestreifen mit der Manschette an deren offenem Ende verklebt ist, indem seine Klebefläohe im übrigen durch eine leicht abnehmbare Deckfclie abgedeckt is'ü, wobei der Klebestreifen eine solch« Länge und Breite hat, dass er zum Abdecken beider oder aller erwähnten Löcher gebracht wenden kann, und zwar mit den im Bereich auoserhalb der Löcher befindlichen Seilen der Klebefläche dem Inneren der Manschet'üe zugekehrt.

Der angegebene Klebestreifen ist dann nach Anbringen dec

den

Manschette um^enis fest umlegbar - und zwar um die eigentliche Manschette herom - so dass sich die Klebefläche durch die erwähnten Löcher klebend an die Haut anlegt, wodurch völlige Dichte gewährleistet wird, gleichzeitig damit dass die Manschette wegen des Verklebens sicher am Platz gehalten wird.

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Die Erfiiidxras wird nachstehend £*nhand der Zeichnung näher erläutert. Ss zeigen Fig. 1 und Pig. 2 zwei verschiedene Ausführungsl'ormen einer erfindungsgemässen TJrinalmansc'iiette.

In Pig. 1 ist eine Urinalmanschette dargestellt, die aus zv»i düunen Kunststoffoliensehichten 1 besteht, welche ε,α ihren Seiten entlang durch die Schweissnaht 2 miteinander verbunden sind, und zwar zur Sildung der rohrförmigen Manschette. Unten ist die Manschette eingeengt, und es ist ein Auslaufrohr 3 darin eingeschweisst. Oben ist die Manachetts oüf^n ausgebildet, und dicht am oberen Rand finden sich zwei Lecher 4. Das eine dieser Löcher ist durch einen Klebestreifen 5 abgedeckt, dessen Klebef lache 6 dem Inneren der. Mar sehe tbp zugekehrt ist. Der Klebestreifen 5 ragt an der einen Seite über die Manschette heraus, und auf dem herausragenden Teil ist die Klebefläche 6 durch eine leicht abnehmbare Deckfolie 7 abgedeckt, dia der Deutlichkeit halber in der Zeichnung teilweise! abgerissen dargestellt ist. Im Gebrauch wird di& Deckfolie 7 abgerissen, und nach Anbringen der Manschette jiieht sich der Klebestreifen 5, der zweckmässig elastisch 3ein kann, straff um den oberen !eil der Manschette zusammen, so dass er auch das andere der Löcher 4 abdeckt, und die Klebefläche wird dann auch an dieser Stelle die Haut direkt klebend berühren.

Pig. 2 lässt eine etwas veränderte Ausführungsform erkeunen, in der die Manschette selbst jedoch die gleiche wie in Pig. I dargestellt ist. Die eine der Polien 1 hat indessen am oberen

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Rand eine !deine Verlängerung 8, und mit aiesei· Verlängerung ist ein Klebestreifen 9 an seinem einen Rand antlang verklebt, so dass er über die Manschette selbst vorsteht und an der einen Seite über diese herausragt. Die durch eine Deckfolie Io abgedeckte Klebefläcke 11 des Klebestreifens 9 ist den Inneren der Manschette abgekehrt; nach Anbringen der Mans·-- chette und Entfernen der Deckfolie wird der Klebestreifen aber gegen die Aussenseite der Kunststoffolie 1, mit der er verklebt ist, hinuntergefaltet, wodurch seine Klebefläche im Bereich ausserhalb des einen der Löcher 4 liegen und dem Inneren der Manschette zugekehrt sein wird, und die Ixlebefläche wird dann zum Anlegen an die .Haut gebracht v/erdön. Das Befestigen und Abdichten erfolgen im ganzen wie oben unter dar Ausführungsform nach Fig. 1 beschrieben.

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Claims

Patent an-spruoh

Urinalmanschette für Männer bestehend aus einer rohrförmigen Hülle aus Folienmaterial, die am einen Ende ein Auslaufrohr aufweist und am anderen Ende offen ausgebildet ist und die "mittels eines Selbstklebestreifens befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß dicht am offenen Ende der Manschette mindestens zwei Löcher (4) vorgesehen sind und daß der vorzugsweise elastisch nachgiebige Selbstklebestreifen (5;9) am offenen Ende der Manschette verklebt und mit seiner übrigen Klebefläche (6;11) durch eine leicht abnehmbare Deckfolie (7;10) abgedeckt ist, wobei der Klebestreifen eine solche Länge und Breite hat, daß er beide oder alle Löcher abdeckt, und zwar mit den im Bereich außerhalb der Löcher befindlichen Teilen der Klebefläche dem Inneren der Manschette zugekehrt.

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