DE4131053C2 - Folienhandschuh - Google Patents
FolienhandschuhInfo
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- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D19/00—Gloves
- A41D19/0055—Plastic or rubber gloves
- A41D19/0068—Two-dimensional gloves, i.e. obtained by superposition of two sheets of material
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Folienhandschuh, der aus
zwei durch Trennschweißnähte miteinander verbundenen
Folienteilen besteht, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1
bzw. des Anspruchs 2.
Schutzhandschuhe für medizinische Anwendungen können
aus elastischem Material, wie Latex, bestehen und im
Tauchverfahren hergestellt werden. Solche Schutzhand
schuhe sind jedoch teuer und sie haben den Nachteil,
daß sie häufig nicht vollständig keimdicht sind. Ferner
ist es bekannt, Schutzhandschuhe aus bahnförmigem Fo
lienmaterial herzustellen, wobei zwei Folienlagen über
einandergelegt und durch Trennschweißnähte, die der
Form der Hand entsprechen, miteinander verbunden wer
den. Dadurch entsteht ein flachliegendes doppellagiges
Formstück mit Schweißnähten an den Außenkanten. Derar
tige Folienhandschuhe sind jedoch nicht elastisch, so
daß sie sich im Armbereich nicht an die Armform an
schmiegen. Durch die Armöffnung hindurch können Bak
terien und Keime eindringen. Um dies nach Möglichkeit
zu vermeiden, haben die Folienhandschuhe Stulpen, die
über den Ärmel eines Kleidungsstückes gezogen werden
können. Dabei gleitet jedoch häufig der Ärmel aus dem
Folienhandschuh heraus.
Ein Folienhandschuh nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 ist bekannt aus DE-GM 17 84 208. Zu diesem
Gebrauchsmuster gehört ein eingereichtes Modell eines
Folienhandschuhs aus zwei miteinander verschweißten
Folienteilen, bei dem die Armröhre mit einem angenähten
Gummiband versehen ist, so daß sie sich um das Handgelenk
schließt.
Aus US 50 20 159 ist ein Folienhandschuh bekannt, der
einen auf die Armröhre aufgeklebten Raffstreifen aufweist,
welcher die Armröhre vollständig umschließt.
Ferner ist aus DE-GM 16 89 638 ein Handschuh mit einer
Stulpe bekannt, die den Handschuh am Handgelenk dicht
abschließen soll. Ein oberhalb der Stulpe an der Oberhand
angeordneter Gummizug soll das Anliegen des Handschuhs
an der Hand fördern.
Schließlich ist aus US 49 37 881 ein als Abfallbehälter
zum Hineinziehen von Abfall dienender Folienhandschuh
bekannt, der an seiner Armröhre außen angebrachte Klebeschichten
aufweist, die nach dem Wenden des Handschuhs
zusammenkleben, um den Handschuh zu verschließen. Dieser
Handschuh kann auch einen elastischen Bereich zum Umschließen
des Handgelenks aufweisen.
Die Herstellung derartiger Folienhandschuhe ist aufwendig.
Die Anbringung eines Raffstreifens der das
Handgelenk oder den Unterarm umschließt, erfordert eine
Rundumbefestigung, was die Herstellungskosten eines
Schutzhandschuhs stark erhöht.
Folienhandschuhe sind Einzelartikel, die nach Gebrauch
fortgeworfen werden. Solche Einmalartikel müssen mit
geringen Kosten hergestellt werden und dennoch die erforderliche
Schutzfunktion ausüben und sie dürfen den
Träger nicht behindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Folien
handschuh mit Raffstreifen zu schaffen, der auf
einfache Weise kostengünstig herstellbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei einer ersten
Ausführungsform der Erfindung mit den im Patentanspruch
1 angegebenen Merkmalen.
Desgleichen wird die Aufgabe bei einer zweiten Ausführungsform durch die
Merkmale des Patentanspruchs 2 gelöst.
Der erfindungsgemäße Folienhandschuh nach Anspruch 1 weist im Armbereich
einen querlaufenden Raffstreifen auf, der nur
auf einen der beiden miteinander verschweißten Folien
teile befestigt ist. Der Raffstreifen verläuft quer
über dieses Folienteil, also quer zur Längsrichtung der
Armröhre des Folienhandschuhs. Mit dem Raffteil wird
die eine Hälfte des Umfangs des Armbereichs des Folienhandschuhs
umfangsmäßig zusammengerafft und um den Arm,
den der Handschuh umschließt, enganliegend herumgefaltet.
Der Raffstreifen ist definiert als ein Streifen,
der imstande ist, dasjenige Folienteil, an dem er
befestigt ist, und ggf. auch das andere Folienteil,
quer zur Richtung der Armröhre zusammenzuraffen, um ein
enges Umschließen des Armes zu ermöglichen und die Armöffnung
durch Raffung zu verkleinern.
Der Raffstreifen kann auf einfache Weise an dem Folien
handschuh befestigt werden, indem er auf den flachlie
genden Folienhandschuh aufgeklebt oder aufgeschweißt
wird. Beim Herstellen der Handschuhe, während die
Handschuhe quer zur Längsrichtung der Armröhre flach
liegend transportiert werden, kann der Raffstreifen
laufend auf den Handschuh aufgebracht und angeschweißt
oder angeklebt werden. Das mitlaufende Anbringen er
folgt dadurch, daß eine Auftragvorrichtung die Raff
streifen während des Transports der Folienhandschuhe an
diese anlegt.
Gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung besteht
der Raffstreifen aus einem elastisch dehnbaren Material,
das in gedehntem Zustand auf dem einen Folienteil
angebracht und an seinem Endbereich mit
diesem Folienteil verbunden ist. Ein solcher dehnbarer
Raffstreifen ist gummielastisch. Er kann aus Gummi oder
einem Gummiersatzmaterial bestehen und wird unter Zug
spannung auf den flachliegenden Folienhandschuh aufge
bracht. Wenn die Zugspannung aufgehoben wird, zieht
sich der Raffstreifen in seiner Längsrichtung, also
quer zur Richtung der Armröhre, zusammen, so daß der
fertige Folienhandschuh im Stulpenbereich bereits ge
rafft ist. Beim Anziehen des Folienhandschuhs weitet
der Arm die Raffung vorübergehend auf. Danach legt sich
der Stulpenbereich eng an den Arm an. Das elastisch
dehnbare Material ist mindestens um 20% dehnbar, vor
zugsweise um mindestens 50%, und es bildet sich nach
Beendigung der Dehnkraft wieder auf seine ursprüngliche
Länge zurück.
Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 2 weist
der Raffstreifen mindestens zwei übereinander gefaltete
Lagen auf und er ist an dem einen Ende mit dem einen
Folienteil fest verbunden, während das andere Ende mit
einem Kleber beschichtet ist. Ein derartiger Raffstrei
fen kann in gefaltetem Zustand ebenfalls mitlaufend auf
den Folienschlauch aufgebracht und mit diesem verbunden
werden. Ein Vorteil besteht darin, daß der Raffstreifen
seine raffende Funktion beim Anziehen des Handschuhs
noch nicht ausübt, so daß der Handschuh ohne elastische
Kontraktion über den Arm und ggf. einen Teil des Ärmels
gezogen werden kann. Danach wird der Raffstreifen ent
faltet und um den Stulpen des Folienhandschuhs herumge
legt.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin,
daß bei einem Folienhandschuh, der aus im wesentlichen
nicht-elastischem Material besteht, eine sichere und
enge Umschließung des Armes mit einfachen Mitteln mög
lich ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes nach Anspruch 2
ergeben sich aus den Unteransprüchen 3 bis 9.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnun
gen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht des Folienhandschuhs,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Folienhandschuh
nach Fig. 1 während des Aufbringens des
elastischen Raffstreifens,
Fig. 3 den Querschnitt von Fig. 2 nach Beendigung der
auf den Raffstreifen einwirkenden Dehnkraft,
Fig. 4 einen Querschnitt gleich demjenigen der Fig. 2
bei einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 das Herumlegen des Raffstreifens von Fig. 4 um
den geöffneten Armteil des Folienhandschuhs,
Fig. 6 den Zustand nach vollständigem Herumlegen des
Raffstreifens um den Armbereich des
Folienhandschuhs,
Fig. 7 einen Querschnitt gleich demjenigen von Fig. 2
bei einer dritten Ausführungsform,
Fig. 8 das Herumlegen des Raffstreifens um dem
Armbereich des Folienhandschuhs bei dem
Ausführungsbeispiel von Fig. 7,
Fig. 9 einen Querschnitt gleich demjenigen der Fig. 2
bei einem vierten Ausführungsbeispiel,
Fig. 10 das Herumlegen des Raffstreifens um den
Armbereich des Folienhandschuhs,
Fig. 11 einen Querschnitt gleich demjenigen der Fig. 2
bei einem fünften Ausführungsbeispiel und
Fig. 12 das Herumlegen des Raffstreifens um den
Armbereich des Folienhandschuhs bei dem
Ausführungsbeispiel von Fig. 11.
Der in Fig. 1 dargestellte Folienhandschuh 10 besteht
gemäß Fig. 2 aus zwei kongruenten aufeinandergelegten
Folienteilen, nämlich dem unteren Folienteil 11 und dem
oberen Folienteil 12. Die Folienteile 11, 12 sind durch
Trennschweißnähte 13 miteinander verbunden. Die Trenn
schweißnähte 13 geben dem Handschuh 10 seine Form mit vier
Fingerröhren, einer Daumenröhre und einer Armröhre 14.
Die Armröhre 14 erweitert sich zum hinteren Bereich zu
einem Stulpen 15, welcher in der Armöffnung 16 endet.
Die bahnförmigen Folienteile 11 und 12 bestehen bei
spielsweise aus Polyethylen oder einem anderen ver
schweißbaren extrem dünnwandigen Folienmaterial.
Der Folienhandschuh 10 liegt bei seiner Herstellung auf
einem Trägerblatt 40, das beispielsweise aus Papier
besteht, welches an seiner Oberseite mit einer schweiß
baren Kunststoffbeschichtung versehen ist. Bei Herstel
lung der Trennschweißnähte 13 wird der Folienhandschuh
im Bereich dieser Trennschweißnähte an das Trägerblatt
40 angeheftet, so daß er mit diesem lösbar verbunden
ist. Der Folienhandschuh 10 durchläuft auf dem Trägerblatt
40 die Herstellungsmaschine. Anschließend werden die
benachbarten, zunächst miteinander verbundenen Träger
blätter 40 voneinander getrennt, so daß jedes der Trä
gerblätter 40 einen darauf angehefteten Folienhandschuh 10
trägt.
Im Bereich des Stulpens 15 ist auf das obere Folienteil 12
ein quer zur Armröhre 15 verlaufender Raffstreifen 17
aufgebracht. Dieser Raffstreifen 17 besteht aus gummi
elastischem Material und er ist in gestrecktem Zustand
vollflächig an dem flachliegenden Folienteil 12 durch
Klebung oder Schweißung befestigt worden. In Fig. 2 ist
mit 18 der den Raffstreifen 17 auf dem Folienteil 12
festhaltende Kleber bezeichnet.
Wenn die auf den Raffstreifen 17 ausgeübte Dehnungs
kraft aufgehoben wird, nimmt die Armröhre 14 den in
Fig. 3 dargestellten Querschnitt an, wobei das obere
Folienteil 12 gerafft, d. h. gekräuselt oder gefaltet
wird, während sich der elastische Raffstreifen 17 auf
seine ursprüngliche Länge zurückgebildet hat.
Vorzugsweise befindet sich der Raffstreifen 17 nur auf
einem der beiden Folienteile 11, 12, jedoch ist es auch mög
lich, einen weiteren Raffstreifen an dem unteren Fo
lienteil 11 vorzusehen.
Es reicht aus, wenn der Raffstreifen 17 nur an seinen
Enden mit dem Folienteil 12 verbunden ist, jedoch kann
er auch, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel, über
seine gesamte Länge mit diesem Folienteil verbunden
sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4-6 ist ebenfalls
nur auf dem oberen Folienteil 12 ein Raffstreifen 20
befestigt. Dieser Raffstreifen 20 trägt auf einer Seite
eine Beschichtung mit Kleber 18, welche sich über nahe
zu die gesamte Länge des Raffstreifens 20 erstreckt.
Lediglich an dem äußeren freien Ende des Raffstreifens
20 ist eine von Kleber 18 freie Lasche 21 vorhanden,
die mit dem Raffstreifen 20 durch eine Abreißlinie 22,
z. B. eine Perforationslinie, verbunden ist. Die Lasche
21 kann entweder von Kleber frei sein oder sie kann mit
Kleber beschichtet sein, auf den ein Plättchen aufge
setzt ist.
Der Raffstreifen 20 ist nur auf einer Seite mit dem
Kleber 18 beschichtet. Das eine Ende 23 des Raffstrei
fens 20 ist in der Nähe der rechten Trennschweißnaht 13
auf das obere Ende des Folienstreifens 12 aufgeklebt.
Von dort erstreckt sich der Raffstreifen 23 bis zu ei
ner Umlenkung 24 in der Nähe der einen Seitenkante der
Armröhre 14. Der Raffstreifen 20 überdeckt dann das
Folienteil 12 bis zu einer zweiten Umlenkung 25, die in
der Nähe der linken Trennschweißnaht 13 angeordnet ist,
und an der er in Richtung auf die rechte Trennschweiß
naht zurückläuft. Wenn man den schmalen Teil 23 des
Raffstreifens 20 unberücksichtigt läßt, liegt der Raff
streifen 20 zweilagig gefaltet über dem Folienteil 12,
wobei die Beschichtung mit Kleber 18 sich im Inneren
der Umfaltung befindet. Damit die umgefalteten Bereiche
nicht aneinander kleben, ist ein aus Silikonpapier be
stehender Schutzstreifen 26 in der Umfaltung angeord
net. Der Kleber 18 liegt von beiden Seiten her an dem
Schutzstreifen 26 an.
Der Raffstreifen 20 ist in der in Fig. 4 dargestellten
flachliegenden Form über dem Armbereich 14 angeordnet.
Wenn der Handschuh angezogen wird, wird die Hand durch
die Öffnung zwischen den Folienteilen 11, 12 hindurchge
schoben, so daß diese Öffnung die in Fig. 5 dargestell
te Form annimmt. Dann wird der Raffstreifen 20 durch
Ziehen an der Lasche 21 aufgefaltet und der Schutz
streifen 26 wird entfernt. Der Raffstreifen 20 wird dann
gemäß Fig. 5 um den Stulpenbereich des Handschuhs he
rumgelegt, wobei die Folienteile 11, 12 gemäß Fig. 6
gerafft oder gekräuselt werden. Der Endbereich 27 wird
über den Anfangsbereich 23 gelegt und auf diesem fest
geklebt.
Der Raffstreifen 20 kann aus undehnbarem Folienmaterial
bestehen, jedoch besteht er vorzugsweise aus einem
gummielastischem Material mit einer elastischen Dehn
fähigkeit von mindestens 20%. Nachdem der Endbereich
27 über dem anderen Endbereich 23 angeklebt worden ist,
kann die Lasche 21 entlang der Abreißlinie 22 abgeris
sen werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 7 ist der Raff
streifen 30 ebenfalls entlang seiner gesamten Länge auf
einer Seite mit Kleber 18 beschichtet. Der eine Endbe
reich 31 des Raffstreifens 30 ist in der Nähe der linken
Trennschweißnaht 13 auf das obere Folienteil 12 aufge
klebt. Der Raffstreifen 30 weist eine rechte Umfaltung
32 und darüber eine linke Umfaltung 33 auf, so daß er
insgesamt dreilagig liegt. Zwischen den beiden oberen
Lagen befindet sich ein Schutzstreifen 26, der verhin
dert, daß die Schichten aus Kleber 18 aneinander haf
ten. Durch die dreilagige Faltung des Raffstreifens 30
kann dieser Raffstreifen eine größere Länge haben als
bei der nur zweilagigen Anordnung des Ausführungsbei
spiels der Fig. 4 und 5. Gemäß Fig. 8 wird der Raff
streifen 30 entfaltet und mit dem Kleber 18 nach innen
um die Folienteile 11, 12 herumgelegt, wobei gleichzei
tig die Folienteile 11, 12 gerafft werden.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 9 und 10 entspricht
demjenigen der Fig. 4-6, mit Ausnahme der Tatsache,
daß die Schicht aus Kleber 18 sich nur über die beiden
Endbereiche 23 und 27 erstreckt und der dazwischenlie
gende Bereich der Länge des Raffstreifens 20 von Kleber
frei ist.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 11 und 12 entspricht
demjenigen der Fig. 7 und 8, mit Ausnahme der Tatsa
che, daß der Kleber 18 sich nicht über die gesamte Län
ge des Raffstreifens 30 erstreckt, sondern nur an den
Endbereichen 31 und 27 vorhanden ist, die im Schließ
zustand, also wenn die Folienteile 11 und 12 gerafft
oder gefaltet sind, übereinandergelegt werden.
Claims (9)
1. Folienhandschuh aus zwei an ihren Rändern durch
Trennschweißnähte (13) miteinander verbundenen
Folienteilen (11, 12), die eine schlauchförmige
Armröhre (14) bilden, mit einem an der Armröhre
(14) befestigten querlaufenden Raffstreifen (17)
aus einem elastisch dehnbarem Material, das in
gedehntem Zustand auf der Armröhre (14) angebracht
und mit dieser verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Raffstreifen (17) nur an einem der Folienteile
(11, 12) vorhanden und durch Klebung oder
Schweißung nur an seinen Enden mit dem Folienteil
(12) verbunden ist.
2. Folienhandschuh aus zwei an ihren Rändern durch
Trennschweißnähte (13) miteinander verbundenen
Folienteilen (11, 12), die eine schlauchförmige
Armröhre (14) bilden, mit einem an der Armröhre
(14) befestigten querlaufenden Raffstreifen
(20, 30), dadurch gekennzeichnet, daß der Raffstreifen
(20; 30) mindestens
zwei übereinandergefaltete
Lagen aufweist und an
dem einen Endbereich
(23, 31) mit dem einen Folienteil (12) fest
verbunden und an dem anderen Endbereich
(27) mit
einem Kleber (18) beschichtet ist.
3. Folienschlauch nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Raffstreifen (20; 30) um mindes
tens 20% elastisch dehnbar ist.
4. Folienschlauch nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Raffstreifen (20) im we
sentlichen über seine gesamte Länge mit Kleber
(18) beschichtet ist.
5. Folienhandschuh nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Raffstreifen (30) nur an
seinem anderen Endbereich (27) mit Kleber (18)
beschichtet ist.
6. Folienhandschuh nach einem der Ansprüche 2-5, da
durch gekennzeichnet, daß der Kleber (18) mit ei
nem abziehbaren Schutzstreifen (26) bedeckt ist.
7. Folienschlauch nach einem der Ansprüche 2-6, da
durch gekennzeichnet, daß an dem anderen Endbe
reich (27) eine nichtklebende Lasche (21) an
grenzt.
8. Folienschlauch nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lasche (21) durch eine Reißlinie
(22) mit dem Raffstreifen (20; 30) verbunden ist.
10. Folienschlauch nach einem der Ansprüche 2-8, da
durch gekennzeichnet, daß der Raffstreifen (30)
drei übereinandergefaltete Lagen aufweist.
Priority Applications (1)
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DE19914131053 DE4131053C2 (de) | 1991-09-18 | 1991-09-18 | Folienhandschuh |
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Publications (2)
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DE4131053A1 DE4131053A1 (de) | 1993-04-01 |
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DE19914131053 Expired - Fee Related DE4131053C2 (de) | 1991-09-18 | 1991-09-18 | Folienhandschuh |
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DE1776016U (de) * | 1958-08-09 | 1958-10-23 | Adele Heldman | Handgelenk-verschluss fuer handschuhe. |
DE1784208U (de) * | 1958-11-26 | 1959-03-05 | Heiros Ges Fuer Chemische Und | Handschuh aus kunststoff-folie. |
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- 1991-09-18 DE DE19914131053 patent/DE4131053C2/de not_active Expired - Fee Related
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