DE2642823A1 - Badewanneneinsatz - Google Patents

Badewanneneinsatz

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DE2642823A1
DE2642823A1 DE19762642823 DE2642823A DE2642823A1 DE 2642823 A1 DE2642823 A1 DE 2642823A1 DE 19762642823 DE19762642823 DE 19762642823 DE 2642823 A DE2642823 A DE 2642823A DE 2642823 A1 DE2642823 A1 DE 2642823A1
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DE
Germany
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bathtub
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bath
drain
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DE19762642823
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Wolfgang Brall
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/001Accessories for baths, not provided for in other subgroups of group A47K3/00 ; Insertions, e.g. for babies; Tubs suspended or inserted in baths; Security or alarm devices; Protecting linings or coverings; Devices for cleaning or disinfecting baths; Bath insulation
    • A47K3/002Non-slip mats for baths

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Badewanneneinsatz.
Heil-, Kur^ oder medizinische Bäder enthalten oft chemische Substanzen, die die Badewannenoberfläche angreifen; so findet sich in den Gebrauchsanweisungen solcher Bäder der Hinweis, daß die Oberfläche der Badewannen, in denen die Bäder verwendet werden, säurebeständig usw. sein sollen. Oft führen solche Bäder auch zu starker Verschmutzung der Badewannen, so daß anschließend eine sehr mühsame Reinigung notwendig ist. Dies steht oft im krassen Gegensatz zur medizinischen Anweisung, nach derartigen Bädern entsprechend lange zu ruhen·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile einer Verschmutzung und/oder Beeinträchtigung der Badewannenoberflache durch in einem Bad enthaltene Substanzen zu vermeiden*
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Badewanneneinsatz nach Anspruch 1 gelöst·
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Ein solcher Einsatz ist einfach und billig. Er kann nach einmaliger Benutzung weggeworfen werden. Das Problem der Reinigung entfällt; es entfällt auch irgendeine Beeinträchtigung der Badewannenoberfläche durch Säuren od. dgl. Die Erfindung schafft den Einweg-Wegwerf-Badewanneneinsatz..
Die Erfindung betrifft ferner mehrere vorteilhafte Weiterbildungen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und ihrer vorteilhaften Weiterbildungen wird in den beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar:
Figur 1 eine Badewanne mit eingesetztem Badewanneneinsatz; Figur 2 eine Draufsicht auf einen Badewanneneinsatz;
Figur 3 einen Querschnitt durch den Ablauf des Badewanneneinsatzes, der in den Ablauf einer Badewanne eingesetzt ist;
Figur 4 einen Querschnitt durch einen Teil der Außenwand der Badewanne, an der ein Haken zur Befestigung eines Randteiles des Badewanneneinsatzes angebracht ist.
Fig. 1 zeigt einen in eine Badewanne 1 eingelegten Badewanneneinsatz 2. Er besteht aus mehreren zusammengeschweißten Folienstücken, nämlich dem Bodenteil 3, den Seitenteilen 4 bis 7 und den überhängenden Randteilen 8 bis 10. Die einzelnen Folienstücke 3 bis 10 sind in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise so miteinander verschweißt, daß der Badewanneneinsatz die gesamten Innenwände der Badewanne abdeckt. Der Badewanneneinsatz wird, wie aus Fig. 1 ersichtlich, in die Badewanne eingesetzt» Die Randteile werden über dem Rand bzw. über die
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Ränder der Badewanne übergeschlagen. Die Befestigung erfolgt durch an den äußeren Seitenwänden der Badewanne angebrachte Haken 11 bis 14. Sie 3ind aus Fig. 4 ersichtlich. Sie sind mit Saugnäpfen 15 versehen, die auf der Außenseite der Badewanne 1 in an sich bekannter Weise befestigt werden. Die Haken 11 greifen in ösen oder Ringe 16, die in den Randteilen 8 bis 10 eingenietet sind. Die Haken werden an den Stellen, an denen sich die Ösen befinden, an den Außenwänden der Badewanne angebracht.
Der Ablauf 17 besteht nach Fig. 3 aus einem manschettenförmigen Einsatzteil 18, in den der Bodenteil 3 des badewanneneinsatzes eingeschweißt ist. Er ragt so weit in den Ablauf 19 der Badewanne 1 hinein, daß die Füllung eines Bades in der Badewanne beim Ablaufen nicht auf der Außenseite des Einsatzteiles 18 wieder hochdrückt. Der Ablauf 17 wird mit einem Stopfen 20 verschlossen, der in Fig. 3 leaiglicn gestrichelt gezeigt ist.
Die Maße des Badewanneneinsatzes sind so betimmt, daß er gegenüber dem Innenmaß des Volumens der Badewanne, wie es bei den am häufigsten verwendeten standardisierten Badewannen gegeben ist, etwas Übermaß aufweist. Durch Füllung des Bades wird der ßadewanneneinsatz so stark gegen die Innenwand der Badewanne gedruckt, daß ein Verrutschen nicht mehr stattfindet. Die Halterung an den Haken 11 bis 14 dient also im wesentlichen nur dazu, den Badewanneneinsatz vor der Füllung mit einem Bad in der Badewanne zu fixieren. Aus diesem (irunde ist es auch nicht notwendig, daß an allen Seiten Randteile übergeschlagen und mit den Haken befestigt werden. In den meisten Bädern ist ja die Badewanne in einer Ecke oder an einer Wand vorgesehen, so daß ein Umschlagen der Randteile
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nicht an allen Rändern möglich ist. Es reicht aus, wenn die Befestigung der Randteile an ein oder zwei Stellen erfolgt, so daß der ßadewanneneinsatz während der Füllung mit einem Bad in seiner Lage bleibt· Das Gewicht des Bades halt ihn dann in dieser Lage und sorgt beim Ablauf auch dafür, daß der Ablauf 17 derart an den Ablauf 19 der Badewanne gedruckt wird, daß dann auch beim Auslaufen des Bades eine Abdientung gegeben ist.
Die Befestigung der über die Ränder übergeschlagenen bzw. überhängenden Randteile kann auch auf andere Weise, z.B. mit Klebestreifen od. dgl. erfolgen. Man kann auch größere Folienzuschnitte verwenden. Sie müssen nicht derart aus entsprechenden Teilen zusammengeschweißt sein, daß die entstehende Form etwa die Form einer Wanne hat, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Es genügt, wenn der Folienzuschnitt so groß ist, daß man damit das Innere der Badewanne abdecken kann. Die Fixierung erfolgt dann ebenfalls durch Haken oder Klebestreifen auf der oder einer Außenwand der Badewanne. Im Zuschnitt ist dann nur der Ablauf 17» der in den Ablauf 18 der Badewanne eingesetzt wird, vorgesehen.
Als Material kommen übliche Polyäthylenfolien mit einer Dicke von 0.03 mm Stärke in Betracht. Sie sind temperaturbeständig bis 1000C. Solche Polyäthylenfolien weisen eine genügend hohe Zugfestigkeit auf.
Es können sowohl farblose als auch eingefärbte Folien verwendet werden. Wenn man weiß eingefärbte Badewanneneinsätze verwendet, die genau angepaßt sind, so kann man sie auch über längere Dauer, also nicht nur einmalig, benützen. Eine
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derartige Verwendung der Erfindung kommt insbesondere bei alten und unansehnlich gewordenen Badewannen in Betracht und macht somit ein Abschleifen und Neubeschichten verbrauchter Beläge überflüssig.
Der Badewanneneinsatz kann auch bei normalen Bädern eingesetzt werden, wo dies aus hygienischen Gründen erwünscht ist
Ansprüche:
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Claims (1)

  1. PATENTANWALT Dr. jur. U7/E DREISS 7000 STUTTGART 1
    Dipl.-lng., M. Sc. (Carnegie lnsl. of Techn., Pittsburgh) Schiclatraße 2
    Telefon (07 11) 24 57 34 ^. -^ - A Telegrammadresse UDEPAT
    £042823 Telex7-22247(udpad)
    «♦. 11. 1976
    Anmelder: Mein Zeichen:
    Wolf gang Brail BRA - 10 33
    Egmontweg 15
    Stuttgart 80 AmtLAkt"r-:
    Ansprüche
    1. Badewanneneinsatz aus einer Kunststoff-Folie, die derart flexibel ist, daß sie sich bei der Füllung des Bades an die Innenwand der Badewanne anlegt.
    2. Badewanneneinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Ablaufs (19) der Ablauf (17) vorgesehen ist.
    3. Badewanneneinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf (17) durch einen in den Ablauf (19) der Badewanne (1) hineinragenden Einsatzteil (18) gebildet wird, der mit dem Bodenteil (3) der Folie, die den Badewanneneinsatz (2) bildet, verbunden ist.
    4. Badewanneneinsatz nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß er durch verschiedene Teile (3 bis 10) gebildet wird, die miteinander zu einer solchen Form verbunden sind, die mit Übermaß im wesentlichen der Innenform einer Badewanne (1) entspricht.
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    i. Badewanneneinsatζ nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er Randteile (8 bis 10) aufweist, die über den Rand der Badewanne (1) umschlagbar und auf der Außenseite derselben befestigbar sind.
    6. Badewanneneinsatz nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Randteile (8 bis 10) auf der Außenseite einer Badewanne durch an der Außenfläche an der Badewanne (1) anbringbare Haken (11 bis 14) erfolgt, die in die Randteile eingreifen.
    7. Badewanneneinsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle der öffnungen die Randteile mit Ringen oder ösen (16) versehen sind.
    8. Badewanneneinsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung an der Außenseite der Badewanne durch Klebestreifen erfolgt.
    9. Badewanneneinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er durch einen Folienzuschnitt gebildet wird, dessen Abmessung derart bemessen ist, daß sie die Innenfläche der Badewanne (1) bedeckt.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0015355A1 (de) * 1978-05-25 1980-09-17 Raffaele Lasalandra In eine Badewanne eingliedbarer zusammenklappbarer Wasserbehälter
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FR2900559A1 (fr) * 2006-05-02 2007-11-09 Amerouche Bousselat Enveloppe jetable destinee a proteger les lavabos et eviers des salissures provoquees notamment lors de la teinture des cheveux
WO2014087391A1 (en) * 2012-12-04 2014-06-12 Cmc Hygea Limited Apparatus securing a liner to a basin and a corresponding method for washing a patient

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US9888814B2 (en) 2012-12-04 2018-02-13 Cmc Hygea Limited Apparatus securing a liner to a basin and a corresponding method for washing a patient
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