DE6750132U - Verschmutzungsschutz fuer badewannen und sanitaere becken - Google Patents

Verschmutzungsschutz fuer badewannen und sanitaere becken

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DE6750132U
DE6750132U DE19686750132 DE6750132U DE6750132U DE 6750132 U DE6750132 U DE 6750132U DE 19686750132 DE19686750132 DE 19686750132 DE 6750132 U DE6750132 U DE 6750132U DE 6750132 U DE6750132 U DE 6750132U
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Germany
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tub
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DE19686750132
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English (en)
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Wilma Schulte-Heege
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Description

Frau Wilma Schulte-Heege
Gelsenkirehen-Buer
Gerhart-Hauptmann-Straße 16
Versehmutzungssehutz
für Badewannen und sanitäre Becken
Gegenstand der Erfindung ist ein Verschmutzungsschutz für
Badewannen und sanitäre Becken.
Badewannen und sanitäre Becken wie Wascnbecken, WC-Becken, Duschetassen, Bidets usw., vor allem solche, die aus emailliertem Blech oder Porzellan gefertigt sind, sind vor, während und nach der Installation der Gefahr von Verschmutzungen und Beschädigungen ausgesetzt. Dies gilt für die Zeit vor der Lagerung und des Transportes vor dem Einbau, vor allem jedoch für den Zeitraum,
in dem sich die Badewannen und sanitären Becken bis zum Bezug
der fertigen Wohnungen auf den Baustellen befinden.
Unter den auf den Baustellen auftretenden Beanspruchungen kommt es häufig zu Kratz- oder Schlagschäden an den Badewannen und sanitären Becken. Auch treten oft Verschmutzungen durch Malerfarb< auf, die sich meist nur schwer entfernen lassen, wobei häufig
bleibende Schaden an der Oberfläche der Wannen und Becken entstehen. Besonders unangenehm und irreparabel sind solche Schade; wie sie durch Einwirkung von Mörtel und Zement auftreten.
Es ist bekannt, die Ränder von Wasch- und WC-Becken vor dem Ver sand mit Papier zu umkleben* Auch werden Wannen und Becken manc mal mit Papier ausgelegt. Diese Maßnahmen sind jedoch höchst un vollkommen, da die Randbeklebung keinen Verschmutzungsschutz
gewährleistet und das eingelegte Papier viel zu leicht verrutscht oder Risse bekommt und im übrigen gegen frischen Zement nicht widerstandsfähig genug ist.
Daher kommt es immer wieder vor, daß neu installierte Wannen ur Becken, die der Bauherr wegen der Einbauschäden beanstandet, au getauscht werden müssen, was insbesondere bei eingekachelten
Wannen ganz erhebliche Kosten verursacht.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, dem bestehenden Mangel an einem wirksamen Verschinutzungsschutz abzuhelfen.
Diese Aufgabe wird erfindungsigemäß gelöst durch eine der Innenform der Wanne bzw,, des Beckews eng angepaßte Folie*
Als Folienmaterial eignet sich jeder ausreichend mechanisch beständige -and wasserfeste Stoff* der aißh ohne zu großen Aufwand in die gewünschte Form bringen läßt, beispielsweise Aluminiumfolie, imprägnierte Papiermasse oder Textilmaterial, vor allem aber Kunststoffe, Bevorzugt werden thermoplastlsohe Kunststoffe wie Polyvinylchlorid, Polyamide oder Polyolefine, die sich leicht in geeigneter Materialstäxice herstellen lassen und als Verpakkungsmaterial bekannt sind.
Die Folie soll der konkaven Innenfläche der Wanne bzw. des Bekkens möglichst eng anliegen, damit sie mechanische Beanspruchungen aufnehmen kann, wie sie durch Hineinfallen spitzer Gegenstände auftreten, ohne selbst zu zerreißen.
Eine derart geformte Folie liegt ausreichend fest in der Wanne oder im Becken und kann daher die meisten Verschmutzungen sicher fernhalten.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Folie den Rand der Wanne oder des Beckens umfaßt. Hierdurch wird einerseits erreicht, daß von oben eindringende Fremdkörper nicht zwischen Folie und Wanne geraten können, zum anaeren aber erhalten auch die Ränder einen wirksamen Schutz.
Als besonders wirksam erweist sich eine Befestigung des Folieneinsatzes derart, daß die Folie ganz oder teilweise mit der Wanne bzw. dem Becken verklebt ist.
Zur vollständigen Verklebung, die den Vorteil bietet, daß die Folie, selbst wenn sie durch einen scharfkantigen schwereren Körper angeritzt werden sollte, sich an der betreffenden Stelle nicht verschieben kann, empfiehlt sich die Verwendung eines nicht zu fest haftenden Klebmittels, damit sich die Folie zur Ingebrauchnahme der Wanne oder des Beckens glatt abziehen läßt.
Im allgemeinen jedoch kann man das Pollenmaterial so auswühlen, daß es durch seine natürliche Zähigkeitein Weiterreißen nicht zuläßt. Für diesen Fall ,genügt es, die Folie nur teilweise mit der Wanne bzw* dem Becken zu verkleben. Hierbei befindet sich die Verklebung bevorzugt am Folienrand.
Man kann diese Verklebung erreichen, indem man die Folie nach dem Einlegen mit einem Klebstrelfen am Rande befestigt oder aber einen Klebstoff aufträgt und die Folie dann andrückt. Nach einer bevorzugten AusfUhrungsform besitzt die Folie einen selbstklebenden Randstreifen, der in an sich bekannter Welse bis zum Einkleben mit einem Papierstreifen abgedeckt sein kann.
Eine besondere AusfUhrungsform der Erfindung sieht vor, daß der Randstreifen der Folie ein- oder mehrfach umlaufend perforiert 1st. Diese Ausbildung der Folie ermöglicht es in überaus günstiger Weise, die Wannen oder Becken durch vollständiges Umfassen der Ränder durch die Folie zunächst gänzlich zu sichern» Sobald während des Einbaues, z.B. beim Anschrauben der Becken an die Wand oder vor allem beim Einkacheln der Wannen, es erforderlich wird, die Ränder mehr oder weniger breit gänzlich oder teilweise frei zu legen, kann der ausübende Haniwerker den entsprechenden Teil des Folienrandes durch Abriß an der entsprechenden Perforierung leicht freilegen, ohne daß dabei ein nennenswerter ungeschützter Streifen entsteht.
Als im allgemeinen ausreichend hat sich hierfür eine dreifache, bevorzugt randparallele Perforierung erwiesen.
Die Folien können vollkommen wannenförmig geschlossen ausgeführt sein. Sie können aber auch eine dem Abfluß entsprechende Bodenaussparung enthalten. Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungs form, welche, z.B. durch eine am Abfluß vorgebildete napfartige Vertiefung der Folie, das beliebige Ausschneiden einer Bodenaussparung erleichtert. Hierdurch wird es ermöglicht, je nach Beurteilung der noch vorkommenden Beanspruchungen, den Abfluß zu öffnen, so daß sich auch die Wasseranschlüsse benutzen lassen, wobei der Wannen- bzw. Beckenkörper aber noch völlig geschützt bleibt.
Es bereitet keine Schwierigkeiten, die Folien in die erforderliche Form zu bringen, vor allem, wenn sie aus thermoplastische Kunststoff bestehen. Hierfür eignet sich das bekannte Tiefziehe der warmen Folien, Dieses Tiefziehen kann an Matrizen ausgeführ werden, welche den Warnnen bzw. Becken nachgebildet sind, oder man kann hierfür Matrizen verwenden, die man aus einzelnen Exemplaren der betreffenden Wannen bzw. Becken selbst hergestellt hat. In manchen Fällen erscheint es möglich, die Wannen bzw.
Becken nach der Herstellung dadurch mit der Folie auszukleiden, daß man jede Wanne b2;w. jedes Becken selbst als Tief ziehform
benutzt. In diesen Fällen klebt man, wie oben beschrieben,
zweckmäßig zuerst den ggf. perforierten Folienrand fest, erwärn dann in an sich bekannter Weise die gewünschtenfalls vorgetieft Folie und zieht diese dann durch Anlegen von Vakuum an den Abflußöffnungen in die Wanne bzw. in das Becken hinein. Diese Arbeitsweise gewährleistet, vor allem wenn man die Wanne oder das Becken ganz oder teilweise noch mit einem Haftmittel ausspritzt einen ganz besonders festen Kalt der Folie.

Claims (7)

.5. -M35 072*16.8.68 S chutzansprüche
1. Versehmutzungsschutz für Badewannen und sanitäre Becken,
gekennzeichnet durch eine der Innenform der Wanne bzw. des
Beckens eng angepaßte Folie.
2. Verschmutzungsschutz nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie den Rand der Wanne bzw. des Beckens
umfaßt·
3. Verschmutzungsschutz nach Schutzansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie ganz oder teilweise mit der Wanne bzw. dem Becken verklebt ist.
k. Verschmutzungsschutz nach Sckutzansprüchen 1 bis ~5, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienrand mit der Wanne bzw. dem Becker verklebt ist.
5. Verschmutzungsschutz nach Schutzansprüchen 1 bis K3 dadurch gekennzeichnet, daß die Folie einen selbstklebenden Randstreife] besitzt.
6. Verschmutzungscchutz nach Schutzansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Randstreifen der Folie ein- oder mehrfach umlaufend perforiert ist.
7. Versohmutzungsschutz nach Schutzansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie der Innenform der Wanne bzw. des Beckens durch Tiefziehen angepaßt worden ist.
DE19686750132 1968-08-16 1968-08-16 Verschmutzungsschutz fuer badewannen und sanitaere becken Expired DE6750132U (de)

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