DE602004011947T2 - Adapter, Deckel und Verbinder für Ostomiebeutel - Google Patents

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Anette Johnsson
Thomas Arnerdal
Johan Rinman
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    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Adapter, der dazu dient, an einem menschlichen oder tierischen Körper an einem Stoma angebracht werden, einen lösbaren Deckel auf dem Adapter und einem Verbinder zum Verbinden eines Ostomiebeutels mit dem Adapter. Der Adapter ist von der Art, der einen bei Verwendung vorragenden Abschnitt aufweist, der sich von dem Stoma erstreckt, mit Befestigungsmitteln zum Befestigen eines lösbaren Deckels an dem Ende des vorragenden Abschnitts. Das Dokument WO-A-00/62722 wird als nahest kommender Stand der Technik angesehen.
  • Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zum Verbinden eines Ostomiebeutels an einen Adapter an einem Stoma oder einem Verfahren zum Entfernen eines Ostomiebeutels von einem Adapter an einem Stoma. Ein Deckelaustauscher zum Ersetzen des Deckels durch einen Ersatzdeckel und ein Verfahren zur Verwendung des Deckelaustauschers sind weiter vorgesehen.
  • Das Dokument WO 2004/108016 , das nach dem Anmeldetag der vorliegenden Erfindung veröffentlicht worden ist, offenbart einen Adapter, bei dem der Deckel nicht lösbar ist.
  • Viele Krankheiten, etwa Morbus Crohn, ulcerative Colitis, intestinaler Krebs und adenomatöse Polyposis und Blasenkrebs erfordern ein Entfernen der ganzen oder einen Teil des Darms oder der Blase. Wenn der Darm oder die Blase entfernt sind, werden die Körperausscheidungen durch eine neue chirurgische Öffnung in der Bauchwand abgeführt und die Operation zur Erzeugung der neuen Öffnung, dem Stoma, wird als Ostomie bezeichnet.
  • Wenn ein Stoma einmal gebildet ist, wird ein externer Beutel, typischerweise als Ostomiebeutel bezeichnet, mit dem Stoma verbunden, um die Körperausscheidungen aufzunehmen. Wenn der Ostomiebeutel gefüllt ist, wird er entfernt und geleert. Einige Ostomiebeutel können gereinigt und erneut verwendet werden, während andere Ostomiebeutel entsorgt und durch neue ersetzt werden.
  • Der Ostomiebeutel kann direkt mit dem Stoma durch dessen Anbringen an die Haut mit einem Klebstoff angebracht werden. Typischerweise wird der Ostomiebeutel jedoch lösbar mit einem Adapter verbunden, der an dem Stoma montiert ist. Der Adapter ist üblicherweise mit dem Körper an dem Stoma mit einer Klebscheibe angebracht. Dies bedeutet, dass der Beutel häufiger ohne das Erfordernis des Lösens des Klebkontakts mit dem Körper geleert oder ersetzt werden kann.
  • Neue Adapter sind jedoch kürzlich entwickelt worden, die in dem Körper an dem Stoma implantiert werden können. Siehe beispielsweise die Patentanmeldung EP 1632201 des Erfinders. Diese „Implantate" werden integraler Bestandteil des Körpers, was eine festere und robustere Verbindung zwischen dem Körper und dem Adapter bewirkt. Zusätzlich ist es nicht erforderlich, einen Klebstoff zu verwenden, um den Adapter an dem Körper anzubringen.
  • Es gibt viele verschiedene Typen von Systemen, die ein Verbinden von Ostomiebeuteln mit einem Adapter an einem Stoma erlauben. Ein Beispiel eines solchen Systems wird durch die WO 03/013404 geschaffen. Die WO 03/013404 schafft eine Kupplung zum Verbinden eines Ostomiebeutels mit einem Adapter mit einem rohrförmig vorragenden Abschnitt. Der Adapter könnte entweder an der Haut um das Stoma herum mit einem Klebstoff angebracht werden oder der Adapter könnte chirurgisch an dem Stoma implantiert werden. Die Kupplung entsprechend der WO 03/013404 klemmt auf dem rohrförmig vorragenden Abschnitt des Adapters wenn der Verwender zwei koaxiale Scheiben zusammen drückt. Der Verwender löst den Beutel von dem Adapter durch Ziehen der beiden koaxialen Scheiben weg voneinander. Die beiden koaxialen Scheiben sind auf der Innenfläche des Ostomiebeutels angeordnet.
  • Der große Nachteil der dort verfügbaren Systeme besteht jedoch darin, dass während dieses Austauschvorgangs sowohl der Adapter als auch der Beutel offen sind. Dies bedeutet, dass das Risiko einer Geruchsentwicklung oder des Austretens von Ausscheidungen aus dem Stoma und/oder dem Beutel besteht. Dies macht das Austauschen des Ostomiebeutels zu einer unerfreulichen Aufgabe.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Adapters, eines lösbaren Deckels und eines Verbinders, die in dem Eingangsabsatz erwähnt worden sind, um sicherzustellen, dass keine Ausscheidungen oder Gerüche von dem Adapter und/oder dem Ostomiebeutel freigegeben werden, während der Ostomiebeutel ausgetauscht oder geleert wird.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Adapters, eines lösbaren Deckels und eines Verbinder, wie sie in dem Eingangsabsatz erwähnt worden sind, die einfach zu betreiben sind.
  • Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verbinders, wie er in dem Eingangsabsatz erwähnt worden ist, der den lösbaren Deckel auf dem Adapter ersetzt, wenn der Ostomiebeutel ausgetauscht wird.
  • Ein vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum Entfernen eines Ostomiebeutels von einem Adapter an einem Stoma und einem Verfahren zum Verbinden eines Ostomiebeutels mit einem Adapter an einem Stoma, der sicherstellt, dass während des Entfernens bzw. des Verbindens des Beutels keine Ausscheidungen oder Gerüche freigegeben werden.
  • Die neue und einzigartige Weise, in der der Adapter nach der vorliegenden Erfindung die oben erwähnten Aspekte erfüllt, besteht darin, dass die Befestigungsmittel derart angeordnet sind, dass der lösbare Deckel auf dem Ende des vorragenden Abschnitts durch Gleiten in einer Richtung relativ senkrecht zu der Achse des vorragenden Abschnitts verschoben werden kann. Auf diese Weise kann der Adapter in einen Verbinder eingesetzt werden, der den Deckel von dem Adapter abschieben kann, wenn der Beutel mit dem Adapter verbunden ist. Der Verbinder kann sodann den Deckel auf den Adapter wieder aufschieben, wenn der Beutel von dem Adapter zu entfernen ist. Dies bedeutet, dass der einzige Zeitpunkt, zu dem der Adapter offen ist, dann gegeben ist, wenn der Ostomiebeutel mit dem Adapter verbunden wird. Dies stellt sicher, dass keine Leckage von dem Adapter auftritt und dass keine Gerüche während des Austausches oder des Leerens des Beutels entweichen können.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann das Montagemittel Kerben oder Rippen aufweisen, die komplementär zu den Rippen bzw. Kerben auf dem lösbaren Deckel ausgebildet sind, wobei die Kerben oder Rippen senkrecht zu der Achse des rohförmigen Abschnitts verlaufen. Dies ist eine einfache Weise, während der normalen Verwendung zu erlauben ein Halten des Deckels an Ort und Stelle, wobei ein einfaches Abschieben des Endes des Adapters möglich ist, wenn der Beutel auszutauschen ist.
  • Die Erfindung betrifft weiter einen lösbaren Deckel, wie er in dem Eingangsabsatz erwähnt worden ist, der zur Montage und zur Entfernung von dem Ende eines vorragenden Abschnitts eines Adapters durch Schieben des Deckels im Wesentlichen senkrecht zu der Achse des vorragenden Abschnitts ausgebildet ist. Dies erlaubt ihm, mit dem Adapter nach der Erfindung zusammen zu arbeiten.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann der Deckel weiter Rippen oder Kerben aufweisen, die komplementär zu Kerben bzw. Rippen auf dem Adapter ausgebildet sind, die senkrecht zu der Achse des vorragenden Abschnitts des Adapters verlaufen. Dies ist eine einfache Weise, den Deckel bezüglich dem Adapter verschiebbar zu machen.
  • Der lösbare Deckel kann weiter eine erste Dichtung aufweisen, die ein Entweichen von Ausscheidungen oder Gerüchen aus dem Adapter verhindert. Der Deckel kann weiter gasdurchlässig sein, um sicherzustellen, dass hinter dem Adapter kein hoher Druck ausgebildet wird, um Geruchsstoffe aus den Gasen zu entfernen, die durch den Deckel entweichen, kann der Deckel weiter einen Geruchsfilter aufweisen.
  • Die Erfindung betrifft weiter einen Verbinder, wie er in dem Eingangsabsatz erwähnt worden ist, der aufweist: einen ersten Teil, einen zweiten Teil, der derart angeordnet ist, dass er bezüglich dem ersten Teil verlagerbar ist, eine erste Durchgangsöffnung in dem ersten Teil, die derart angeordnet ist, dass der vorragende Abschnitt des Adapters in die erste Öffnung einsetzbar ist, eine zweite Ausnehmung in dem zweiten Teil zum Aufnehmen des entfernbaren Deckels, der auf dem Adapter montiert ist, eine zweite Durchgangsöffnung in dem zweiten Teil neben der Ausnehmung und Gleitmittel zum Verschieben des zweiten Teils relativ zu dem ersten Teil aus einer ersten Position, wo die Ausnehmung der ersten Öffnung ausgerichtet ist in eine zweite Position, in der die zweite Öffnung mit der ersten Öffnung ausgerichtet ist. Auf diese Weise wird ein Verbinder geschaffen, der einen Ostomiebeutel mit einen Adapter verbinden kann mit einem lösbaren Deckel und Lösen eines Ostomiebeutels von einem Adapter mit einem lösbaren Deckel ohne ein Austreten von Ausscheidungen oder Gerüchen.
  • Der Konnektor kann einstückig direkt in dem Ostomiebeutel integriert sein. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann der erste Teil an der Innenfläche des Ostomiebeutels angebracht sein. Auf diese Weise verbleiben der Verbinder und alle Ausscheidungen in dem Beutel. Zusätzlich ist nichts auf der Außenseite des Beutels, was Kleidung oder andere Gegenstände beeinträchtigen könnte.
  • Um den Verbinder leicht in der Handhabung zu machen, kann der Verbinder weiter einen ersten Vorsprung an dem ersten Teil und einen zweiten und dritten Vorsprung an jedem zweiten Teil aufweisen, wobei der zweite Vorsprung in der ersten Position im wesentlichen mit dem Vorsprung ausgebildet ist und in der zweiten Position der dritte Vorsprung im wesentlichen mit dem ersten Vorsprung ausgerichtet ist. Auf diese Weise kann der Verbinder von dem ersten Abschnitt mit dem zweiten Abschnitt durch Quetschen des ersten Vorsprungs und des dritten Vorsprungs, durch Zusammenquetschen des ersten Vorsprungs und des dritten Vorsprungs. Der Konnektor kann aus der zweiten Position in die erste Position durch Zusammenquetschen des ersten Vorsprungs und des zweiten Vorsprungs gebracht werden.
  • Der Konnektor kann weiter eine zweite Dichtung um die zweite Öffnung aufweisen, die eine Leckage von Ausscheidungen oder Gerüchen verhindert, wenn der Beutel mit dem Adapter verbunden wird. Der Verbinder kann weiter derart angeordnet sein, dass eine Fläche einer ersten Dichtung in dem lösbaren Deckel und eine Fläche der zweiten Dichtung auf einer gemeinsamen Ebene liegen, wenn der Adapter in den Verbinder eingesetzt wir. Auf diese Weise tritt keine Leckage von Ausscheidungen oder Gerüchen während der Verbindung und der Lösung des Beutels von dem Adapter auf.
  • Zum Zusammenhalten des Ostomiebeutels und des Adapters, während der Beutel gefüllt wird, kann der Verbinder weiter Rippen oder Kerben auf dem zweiten Teil des Verbinders aufweisen, die mit Kerben bzw. Rippen an dem Adapter in der zweiten Position des Konnektors zusammenwirken.
  • Der Verbinder kann weiter erste Ausrichtmittel an der ersten Ausnehmung entsprechend den zweiten Ausrichtmittel an dem Deckel des Adapters aufweisen. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der Adapter richtig in den Verbinder eingesetzt ist. Eine richtige Ausrichtung stellt sicher, dass es dem Verbinder möglich ist, einfach den Deckel von dem Adapter abzuschieben.
  • Um den Deckel gleichzeitig auszutauschen, wenn der Beutel ausgetauscht wird, kann der Konnektor weiter eine zweite Ausnehmung in dem zweiten Teil neben der ersten Öffnung und einen zum Austausch lösbaren Deckel, der in der zweiten Ausnehmung angeordnet ist, aufweisen, wobei die zweite Ausnehmung auf der gegenüber liegenden Seite der zweiten Öffnung wie die erste Ausnehmung angeordnet ist.
  • Wenn der Verbinder keine Mittel zum Ersetzen des Deckels hat, kann der Deckelaustauscher zum Austauschen des Deckels verwendet werden. Entsprechend der Erfindung weist ein Deckelaustauscher auf: einen ersten Teil, einen zweiten Teil, der derart angeordnet ist, dass er bezüglich des ersten Teils verlagerbar ist, eine erste Durchgangsöffnung in dem ersten Teil, die derart angeordnet ist, dass der vorragende Abschnitt des Adapters in die zweite Öffnung einsetzbar ist, eine erste Ausnehmung in dem zweiten Teil zum Aufnehmen des lösbaren Deckels, eine zweite Aufnehmung in dem zweiten Teil neben der ersten Ausnehmung, einen zum Austauschen lösbaren Deckel, der in der zweiten Ausnehmung angeordnet ist, ein Schiebemittel zum Verschieben des zweiten Teils relativ zu dem ersten Teil von einer ersten Position, in der die erste Ausnehmung der ersten Öffnung ausgebildet ist, in eine zweite Position, in der die zweite Ausnehmung mit der ersten Öffnung ausgebildet ist. Auf diese Weise ist es möglich, einen von einem alten Deckel geschlossenen Adapter in den Deckelaustauscher einzusetzen, den Deckelaustauscher zu aktivieren und den Adapter von dem Deckelaustauscher mit einem neuen Deckel zu entfernen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden nun in größeren Einzelheiten erläutert, wobei weitere bevorzugte Eigenschaften und beispielhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert werden. Dabei zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung in einer perspektivischen Ansicht eines Adapters, eines lösbaren Deckels und eines Verbinders nach der Erfindung, wobei der Verbinder im Inneren eines Ostomiebeutels montiert ist,
  • 2 eine Explosionsansicht dieser Teile, ohne den Ostomiebeutel,
  • 3 eine Explosionsdarstellung des Deckels,
  • 4 eine vergrößerte Ansicht des Adapters und des Deckels, der in einen Teil des Verbinders eingesetzt ist, in einer ersten Position,
  • 5 dieselben Teile in einer zweiten Position,
  • 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Adapters nach der Erfindung,
  • 7 eine schematische Explosionsansicht eines Deckelaustauschers nach der Erfindung, und
  • 8 eine schematische Explosionsdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Konnektors nach der Erfindung.
  • Die in den 1 und 2 gezeigten Hauptkomponenten sind ein Ostomiebeutel 1, ein Verbinder 2, ein Adapter 3 und ein entfernbarer Deckel 4, der an dem Adapter 3 befestigt ist. Der Verbinder 2 ist an dem Ostomiebeutel 1 auf der Innenseite des Beutels angebracht. Der Konnektor 2 ist daher unter Verwendung von gestrichelten Linien gezeigt.
  • Der Konnektor weist einen ersten Teil 5 und einen zweiten Teil auf. Der erste Teil 5 und der zweite Teil 6 sind miteinander mit Schiebemitteln verbunden, die es dem zweiten Teil 6 erlauben, seitlich in Bezug auf den ersten Teil 5 zu gleiten. Dies wird dadurch erreicht, dass der erste Teil mit einer Kerbe 7 und der zweite Teil mit einer komplementären Rippe 8 ausgebildet ist, die in das Innere der Kerbe 7 an dem ersten Teil passt. Auf diese Weise werden der erste Teil und der zweite Teil sicher zusammengehalten während es dem zweiten Teil gleichzeitig möglich ist, Seite an Seite bezüglich des ersten Teils zu gleiten.
  • Der erste Teil 5 weist weiter eine erste Durchgangsöffnung 9 auf. Der erste Teil 6 weist eine erste Ausnehmung 10 und eine zweite Durchgangsöffnung 11 auf. Eine Dichtung 12 mit einer flachen Oberfläche 13 ist um die zweite Öffnung 11 ausgebildet. Die Dichtung 12 ist fest mit dem zweiten Teil verbunden, wodurch er daran gehindert wird, seitlich wegzugleiten, wenn der zweite Teil in Bezug auf den ersten Teil verschoben wird.
  • Ein erster Vorsprung 14 ist an dem ersten Teil ausgebildet. Ein zweiter Vorsprung 15 und ein dritter Vorsprung 16 sind auf dem zweiten Teil montiert. Die Vorsprünge werden verwendet zum Verschieben des zweiten Teils 6 zur Seite relativ zu dem ersten Teil 5. Der erste Vorsprung 14 ist etwas größer als der zweite Vorsprung 15 und der dritte Vorsprung 16. Dies macht es für den Verwender leichter, den ersten Vorsprung und den zweiten Vorsprung und den dritten Vorsprung voneinander zu unterscheiden.
  • Der Verbinder hat zwei Hauptpositionen. In der ersten Position des Verbinders ist die erste Durchgangsöffnung 9 in dem ersten Teil mit der ersten Ausnehmung 10 ausgerichtet. In der zweiten Position des Verbinders ist die erste Öffnung 9 mit der zweiten Durchgangsöffnung 11 in dem zweiten Teil ausgerichtet.
  • In der ersten Position des Verbinders ist der erste Vorsprung 14 im Wesentlichen mit dem zweiten Vorsprung 15 ausgerichtet. Der dritte Vorsprung 16 ist mit einem Abstand nach links (gesehen in der Figur) von dem ersten Vorsprung 14. Zum verschieben des Verbinders in die zweite Position bringt der Verwender einen Druck auf den ersten Vorsprung 14 und den dritten Vorsprung 15 auf, um die beiden Vorsprungs zusammen zu drücken. Dies kann durch Zusammenquetschen der beiden Vorsprungs unter Verwendung des Daumens und des Zeigefingers erfolgen. Da der zweite Vorsprung 15 und der dritte Vorsprung 16 im Wesentlichen miteinander ausgerichtet sind, besteht keine Unsicherheit des Verwenders, welchen der Vorsprungs er oder sie zusammendrücken sollte. Dies ist wichtig, da der Verbinder bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel im Inneren des Beutels riecht und der Verwender den Verbinder nicht sehen kann.
  • Wenn der Verbinder in der zweiten Position ist, sind der dritte Vorsprung 16 und der erste Vorsprung 14 im Wesentlichen miteinander ausgerichtet. Zum Gleiten des Verbinders in die erste Position wird ein Druck auf den ersten Vorsprung 14 und den zweiten Vorsprung 16 ausgeübt. Der erste Vorsprung 14 und der dritte Vorsprung 16 werden wieder im Wesentlichen miteinander ausgerichtet sein, der Verwender wird nicht unsicher darüber, welchen Vorsprung er oder sie mit einem Druck beaufschlagen soll.
  • Ein weiterer Vorteil der Ausrichtung der Vorsprünge ist es, dass, da der Verwender einen Druck zwischen den beiden Vorsprüngen aufbringt, keine Kraft auf den Adapter übertragen wird. Dies reduziert das Risiko von Verletzungen des Körpers um den Adapter herum. In vielen gegenwärtigen Systemen muss der Verwender den Verbinder von dem Adapter zwingen. Dies bringt große Spannungen auf die Verbindung zwischen dem Adapter und dem Körper auf.
  • In dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel ist der erste Teil 5 des Verbinders an der Innenfläche des Ostomiebeutels 1 angebracht. Dies stellt sicher, dass alle Ausscheidungen im Inneren des Beutels verbleiben, sowohl während der Beutel mit dem Adapter verbunden wird und wenn dieser sodann entfernt wird. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel könnte man sich vorstellen, dass der Verbinder an dem Äußeren des Beutels angebracht ist. In diesem Fall könnte der zweite Teil des Verbinders mit der Außenfläche des Beutels verbunden sein.
  • Der Adapter 3 ist bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel ein Implantat und wird chirurgisch in den Körper des Verwenders an dem Stoma implantiert. Infolgedessen bildet der Adapter das Stoma. Der Adapter weist einen radialen Flansch 17, einen rohrförmig vorragenden Abschnitt 18, einen Satz von Umfangsrippen 19 und Befestigungsmittel 20 auf. Der radiale Flansch wird chirurgisch in die Bauchdecke implantiert. Die Löcher 21 in dem radialen Flansch 17 erlauben es dem Gewebe durch den Flansch 17 zu wachsen, wodurch eine feste und robuste Verbindung zwischen dem Körper und dem Adapter sichergestellt wird. Die Umfangsrippen 19 in dem vorragenden Abschnitt des Adapters dienen zum Fördern einer festen mechanischen Sicherung des vorragenden Abschnitts an das umgebende Gewebe. Weiter beschleunigen die Rippen das Wachstum des Epithels. Weiter Einzelheiten des Implants, wie es in den Figuren gezeigt ist, ergeben sich aus der europäischen Patentanmeldung des Erfinders EP 1 632 201 .
  • Wenn der Adapter in den Körper implantiert wird, erstreckt sich lediglich das Ende des rohrförmig vorragenden Abschnitts 18 aus dem Körper des Verwenders. Befestigungsmittel 20 zum Montieren eines lösbaren Deckels 4 sind an dem Ende des vorragenden Abschnitts angeordnet. In dem gegenwärtigen Beispiel weist das Befestigungsmittel zwei Kerben 20 in dem Ende des vorragenden Abschnitts auf. Die Kerben 20 verlaufen senkrecht zu der Längsachse des vorragenden Abschnitts 18. Dies erlaubt es, den Deckel auf und von dem Adapter in einer Richtung zu gleiten, die senkrecht zu der Achse des vorragenden Abschnitts ist.
  • Der in den 1, 2, und 3 gezeigte Deckel 4 hat drei Komponenten: ein festes Plasikteil 22, eine Dichtung 23 und einen Kohlefilter 24 (nur in 3 erkennbar). Der feste Plastikteil 22 ist mit zwei Schienen 25 ausgebildet, die mit den Kerben 20 auf dem Adapter zusammenwirken, wenn der Deckel an dem Adapter montiert ist. Die Schienen erlauben es, den Deckel auf und von dem Adapter zu verschieben in einer Richtung die senkrecht zu der Achse des vorragenden Abschnitts ist.
  • Die Dichtung 23 besteht aus einem Dichtmaterial, etwa Gummi, und hat drei kleine Löcher 26, die durch die Dichtung verlaufen. Dies erlaubt es Gasen, durch den Deckel zu strömen. Der Kohlefilter 24 an der Außenseite des Deckels filtert die Gase, die durch den Deckel fließe, um etwaigen Geruchsbelästigungen zu begegnen.
  • In 3 ist zu erkennen, dass eine Anzahl von Durchbohrungen 27 in dem festen Plastikteil des Deckels vorhanden sind, die mit Vorsprüngen 28 an der ersten Dichtung zusammenwirken. Diese Bohrungen und Vorsprünge erhalten die Dichtung 23 an Ort und Stelle. Eine größere ?? Bohrung 29 erlaubt es den Gasen, durch die kleinen Bohrungen 26 in der ersten Dichtung zu strömen, um zu dem Kohlefilter 24 zu gelangen.
  • Der Deckel hat weiter ein Ausrichtmittel 30, das mit entsprechenden Ausrichtmitteln 31 in der ersten Ausnehmung 10 des zweiten Teiles 6 des Verbinders 2 zusammenpasst. Das erste Ausrichtmittel 31 in der ersten Ausnehmung weist zwei erhabene Rippen auf der Bodenfläche der Ausnehmung auf. Das zweite Ausrichtmittel 30 an dem Deckel weist zwei abgeflachte Teile an dem Außenumfang des festen Plastikteils auf. Wenn der Adapter mit dem Deckel in den Verbinder eingesetzt ist, greifen zwei Ausrichtmittel ineinander. Dies stellt sicher, dass der Adapter in den Verbinder in der richtigen Ausrichtung eingesetzt ist.
  • Das Ausrichtmittel könnte auch in einer Vielzahl von anderen Weisen ausgebildet sein. Beispielsweise könnte das Ausrichtmittel in der Ausnehmung eine Kerbe haben, die entlang des Bodens der Ausnehmung verläuft und das Ausrichtmittel in dem Deckel könnte eine Rippe sein, die der Kerbe in der Ausnehmung entspricht. Weiter hat der in den Figuren gezeigte Adapter einen kreisförmigen Querschnitt. Bei anderen Ausführungsbeispielen könnte der Adapter einen nicht-kreisförmigen Querschnitt haben, er könnte beispielsweise elliptisch sein. Dies würde sicherstellen, dass der Adapter und der Verbinder richtig ausgerichtet sind, wenn der Adapter in den Verbinder eingesetzt ist.
  • Der Deckel und der Adapter können weiter eine Verriegelungsanordnung haben, die den Deckel an dem Adapter während der normalen Verwendung sichert und ihn davor schützt, abzugleiten. Dies ist in den Figuren nicht gezeigt. Beispielsweise kann ein äußerer Deckel über den Deckel und den Adapter während der normalen Verwendung angeordnet werden. Vor dem Verbinden des Adapters an dem Beutel würde der äußere Deckel entfernt werden. Nach dem Lösen des Beutels würde der äußere Deckel wieder montiert werden.
  • Die 4 und 5 zeigen zwei der Schritte des Verbindens des Ostomiebeutels, der mit dem Verbinder an den Adapter ausgerüstet ist. Damit die innere Arbeitsweise und des Verbinders erkannt werden können, sind der Ostomiebeutel und der erste Teil des Verbinders nicht gezeigt. 4 zeigt den Verbinder in seiner ersten Position und 5 zeigt den Verbinder in seiner zweiten Position. Es ist zu beachten, dass die erste Durchgangsöffnung 9 in dem ersten Teil 5 mit dem vorspringendem Abschnitt 18 des Adapters 3 ausgerichtet wäre, wenn das erste Teil in den 4 und 5 gezeigt wäre.
  • In 4 ist der Adapter gerade in die erste Durchgangsöffnung in dem ersten Teil eingesetzt worden. Es ist erkennbar, dass der Deckel 4 in die erste Ausnehmung 2 in dem zweiten Teil des Verbinders passt. In 5 ist der zweite Teil nach rechts verschoben (entsprechend der Figur) bezüglich dem Adapter und der erste Teil des Konnektors. Es ist erkennbar, das durch Gleiten des zweiten Teils nach rechts, der vorragende Abschnitt des Adapters und die erste Öffnung in dem ersten Teil des Konnektors in Linie gebracht sind mit der zweiten Öffnung in dem zweiten Teil des Konnektors. In diesem Fall können Körperausscheidungen durch den vorragenden Abschnitt des Adapters dringen und in dem Ostomiebeutel gesammelt werden.
  • Wenn der Konnektor in der zweiten Position ist, wird der Deckel in der ersten Ausnehmung gehalten. Weiter werden, während der Verbinder in der zweiten Position ist, die Rippten des zweiten Teils des Konnektors mit den Kerben an dem Ende des Adapters zusammenwirken, wodurch der Adapter mit dem Verbinder verriegelt wird.
  • Weiter ist erkennbar, dass die Oberfläche 13 der Dichtung 12 in dem Teil des Deckels mit der Oberfläche der zweiten Dichtung 23 ausgerichtet ist, was es dem Ende des vorragenden Abschnitts des Adapters erlaubt, auf eine gemeinsame Fläche zwischen der ersten Position und der zweiten Position zu gleiten. Auf diese Weise ist es möglich, dass keine Leckage auftritt, während der Konnektor von der ersten Position in die zweite Position bewegt wird.
  • Wenn der Verwender das Füllen des Beutels beendet hat, bringt der Verwender einen Druck zwischen den zweiten Vorsprung 15 und den ersten Vorsprung 14 auf. Dies verursacht, dass der zweite Teil nach links gleitet (gesehen in den Figur) bezüglich dem ersten Teil des Konnektors und des Adapters. Durch Gleiten des zweiten Teiles nach links, wird der Deckel auf den vorragenden Abschnitt des Adapters geschoben, die zweite Öffnung in dem zweiten Teil des Verbinders wird geschlossen und der Konnektor entriegelt den Adapter, was es dem Verwender erlaubt, den Adapter von dem Verbinder zu entfernen. Der Adapter ist jetzt wieder mit dem alten Deckel verschlossen.
  • 6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel 32 eines Adapters nach der Erfindung. Dieser Adapter 32 ist ausgebildet, um einen Körper um ein traditionelles Stoma unter Verwendung eines Klebebands angebracht zu werden. Der Adapter weist einen vorragenden Abschnitt 33, Montagemittel 34, eine Klebescheibe 35 auf, der fest mit der Basis des vorspringenden Abschnitts verbunden ist und eine Abziehabdeckung 36 auf der Klebscheibe. Das Befestigungsmittel 34 dieses Adapters ist identisch mit dem Befestigungsmittel an dem Adapter 3, der in den 1 und 2 beschrieben ist. Dies bedeutet, dass ein Deckel identisch zu dem, den in den 13 gezeigt ist und oben beschrieben worden ist, an diesen Adapter auf dieselbe Weise, wie dies oben beschrieben worden ist, angebracht werden kann.
  • Die Klebsheibe ist um das Stoma auf dieselbe Weise wie ein üblicher Verbinder für einen Ostomiebeutel an dem Stoma angebracht ist, angebracht. Wenn der Adapber einmal mit dem Körper verbunden ist, kann ein Ostomiebeutel mit einem Verbinder, wie in den 1 und 2 gezeigt ist, an dem Adapter in derselben Weise wie oben beschrieben, angebracht werden. Dies erlaubt es den Menschen mit einem üblichen Stoma einen Beutel mit einem Konnektor nach der vorliegenden Erfindung zu verwenden, wodurch das Risiko der Leckage während des Austauschvorgangs des Beutels vermieden wird.
  • Da der Adapter lediglich an die Haut über die Klebscheibe angebracht ist, ist die Verbindung nicht so fest wie bei einem Implantat. Der Verwender sollte daher nicht zu lange mit einem Deckel auf dem Adapter gehen. Dies könnte einen Druck, der auf den Adapter ausgeübt wird, verursachen, was die Klebung veranlassen könnte, sich zu lösen. Es ist daher zu empfehlen, einen verbundenen Beutel dieser Art des Adapters immer zu verwenden. In diesem Fall kann der Beutel mit einer gasdurchlässigen Öffnung mit einem Kohlefilter verwendet werden, um die Gase aus dem Beutel entweichen zu lassen.
  • Nach dem Verstreichen einer bestimmten Zeit wird der Verwender den Deckel auf dem Adapter durch einen neuen austauschen wollen. Es gibt dafür viele Gründe, beispielsweise kann der Deckel Ausscheidung ansammeln, die Dichtung kann abgenutzt sein, die Löcher in der Dichtung können verstopft sein usw. Ein Deckelaustauscher 37, wie er in 7 gezeigt ist, kann für diesen Zweck genutzt werden.
  • Der Deckelaustauscher 37 ist im Prinzip dem von dem Verbinder 2, wie er oben beschrieben worden ist, sehr ähnlich. Der Deckelaustauscher 37 weist einen ersten Teil 38, einen zweiten Teil 39, eine Dichtung 40 und einen Ersatzdeckel 42 auf. Der Ersatzdeckel ist mit dem, der oben beschrieben worden ist, identisch, es erfolgt daher hier keine weitere Beschreibung.
  • Der erste Teil 38 weist eine Öffnung 42, Kerben 43 und einen ersten Vorsprung 44 auf. Der zweite Teil 39 weist eine erste Ausnehmung 45, eine zweite Ausnehmung 46, Rippen 47 und einen zweiten Vorsprung 48 auf. Der erste Teil und der zweite Teil sind zueinander gleitend über die Kerben 43 und die Rippen 47 verbunden. Der Ersatzdeckel 43 ist im Inneren der zweiten Ausnehmung 46 angeordnet.
  • Der Deckelaustauscher hat zwei Positionen, eine erste Position, in der die erste Öffnung mit der ersten Ausnehmung ausgerichtet ist und eine zweite Position, in der die erste Öffnung mit der zweiten Ausnehmung ausgerichtet ist.
  • Wenn es erwünscht ist, den Deckel auszutauschen, wird der Adapter mit dem alten Deckel in die erste Öffnung des Deckelaustauschers eingesetzt, wenn dieser in einer ersten Position ist. Der Deckel wird daher in die erste Ausnehmung eingesetzt werden. Der Verwender bringt sozusagen einen Druck zwischen den ersten Vorsprung 44 und den zweiten Vorsprung 48 auf und verschiebt den zweiten Teil relativ zu dem ersten Teil. Auf diese Weise wird der erste Teil von dem Adapter verschoben und der Ersatzdeckel wird auf das Ende des Adapters aufgeschoben. Wenn der Deckelaustauscher in seiner zweiten Position ist, kann der Adapter von dem Deckelaustauscher entfernt werden. Der alte Deckel verbleibt in dem Deckelaustauscher, der jetzt entsorgt werden kann und der Ersatzdeckel ist auf dem Ende des Adapters montiert.
  • 8 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel 49 eines Verbinders nach der Erfindung. Der Verbinder 49 ist ähnlich dem Verbinder 2, wie oben beschrieben worden ist und es werden daher hier dieselben Bezugszeichen verwendet, um ähnliche Teile zu beschreiben. Das zweite Ausführungsbeispiel 49 des Konnektors tauscht jedoch den alten Deckel mit einem Ersatzdeckel aus, nachdem der Beutel gefüllt ist.
  • Der Verbinder 49 weist einen ersten Deckel 50, einen zweiten Teil 51, eine Dichtung 52 und einen Ersatzdeckel 53 auf. Der Ersatzdeckel 53 ist identisch zu dem Deckel 4, wie oben beschrieben worden ist und wird daher hier nicht weiter beschrieben. Der erste Teil 50 hat eine erste Öffnung 9, Kerben 7, einen ersten Vorsprung 14 und zwei Eindrückungen 54, 55 auf der Oberseite des ersten Teils. Der zweite Teil 51 weist eine erste Ausnehmung 56, eine zweite Ausnehmung 57, eine zweite Öffnung 11, Rippen 58, einen zweiten Vorsprung 59 und einen dritten Vorsprung 60 sowie einen Vorsprung 61 auf, wie in den vorherigen Ausführungsbeispiel eines Verbinders 2 haben die Ausnehmungen Ausrichtmittel 31. Der neue Deckel 53 ist im Inneren der zweiten Ausnehmung 57 angeordnet. Die Dichtung 52 passt in den zweiten Teil 51 wie es der Fall bei dem vorangehend beschriebenen Verbinder 2. Die Dichtung besteht aus einem flachen Dichtungsmaterial. Kreisförmige Vorsprünge (in den Fig. verdeckt) auf dem Segel 52 greifen in Löcher 62 in dem zweiten Teil, um die Dichtung an Ort und Stelle zu halten.
  • Der Verbinder 49 hat drei Hauptpositionen. In der ersten Position ist die erste Öffnung 9 mit er ersten Ausnehmung 56 ausgerichtet. In der zweiten Position ist die erste Öffnung 9 mit der zweiten Öffnung 11 ausgerichtet. In der dritten Position ist die erste Öffnung 9 mit der zweiten Ausnehmung 7 ausgerichtet.
  • Wenn der Verwender den Beutel füllen möchte, setzt der Verwender den Adapter mit dem alten Deckel in die erste Öffnung. Dies bringt den alten Deckel in die erste Ausnehmung. Der Verwender quetscht sodann den ersten und den zweiten Vorsprung zusammen, wodurch der zweite Teil veranlasst wird relativ zu dem ersten Teil zu gleiten. Der Verwender drückt weiter, bis die Vorsprünge 61 auf die erste Eindrückung 54 mit einem hörbaren Klick einklicken. Ausscheidung kann sodann von dem Verwender in den Beutel entleert werden durch die zweite Öffnung. Der alte Deckel wird in der ersten Ausnehmung gehalten.
  • Wenn der Verwender fertig ist, bringt der Verwender einen Druck zwischen dem ersten Vorsprung 14 und dem dritten Vorsprung 60 auf. Dies veranlasst den zweiten Teil 51, weiter nach rechts relativ zu dem ersten Teil 50 zu gleiten. Der Verwender bringt weiter einen Druck auf, bis der Vorsprung 61 in die zweite Eindrückung 55 in dem ersten Teil mit einem hörbaren Klick fällt. Die zweite Öffnung ist jetzt beschlossen und der Ersatzdeckel ist jetzt auf dem Adapter montiert. Der Verwender kann den Adapter von dem Verbinder entfernen. Der Adapter hat jetzt einen neuen Deckel, der auf dem Ende des Adapters montiert ist und der alte Deckel wird in dem Verbinder im Inneren des Beutels gehalten. Der Beutel kann sodann entsorgt werden.
  • Es versteht sich für den Fachmann, dass der obige Verbinder und der Adapter in vielen unterschiedlichen Weisen innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung verwirklicht werden kann. Die obige Beschreibung und die Figuren verstehen sich daher lediglich als beispielhafte Ausführungsbeispiele.
  • Beispielsweise sind in der Beschreibung und in den Zeichnungen die beiden Teile des Verbinders linear in Bezug zueinander verlagerbar. Es ist jedoch vorstellbar, dass die beiden Teile beispielsweise drehbar zueinander verlagerbar sein können.

Claims (23)

  1. Ein zum Ansetzen an einen menschlichen oder tierischen Körper am Stoma vorgesehener Adapter (3), der Adapter aufweist: – einen vorragenden Abschnitt (18), der bei Benutzung von dem Stoma hervorsteht, und – Befestigungsmittel (20) zum Befestigen eines abnehmbaren Deckels (4) auf dem Ende des vorstehenden Abschnittes, dadurch gekennzeichnet, dass: – die Befestigungsmittel derart angeordnet sind, dass der abnehmbare Deckel auf das Ende des vorstehenden Abschnittes durch Verschieben des abnehmbaren Verschlusses in einer Richtung rechtwinklig zur Achse des vorstehenden Abschnittes aufgesetzt und von diesem entfernt wird.
  2. Ein Adapter (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (20) Kerben oder Kanten (20) aufweisen, die komplementär zu entsprechenden Kanten oder Kerben (25) auf dem abnehmbaren Deckel (4) ausgebildet sind, wobei die Kerben oder Kanten rechtwinklig zur Achse des röhrenförmigen Abschnittes verlaufen.
  3. Ein Adapter (3) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter ein Implantat ist.
  4. Ein abnehmbarer Deckel (4), der dazu eingerichtet ist, mit einem Adapter (3) nach Anspruch 1, 2 oder 3 benutzt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass der abnehmbare Deckel dazu eingerichtet ist, auf dem Ende des vorstehenden Abschnittes (18) des Adapters durch Verschieben des Deckels im Wesentlichen rechtwinklig zur Achse des vorstehenden Abschnittes angebracht zu werden oder von diesem entfernt zu werden.
  5. Ein abnehmbarer Deckel (4) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel weiter Kanten oder Kerben (25) aufweist, die komplementär zu Kanten oder Kerben (20) auf dem jeweiligen Adapter (3) sind, die rechtwinklig zur Achse des vorstehenden Abschnittes (18) des Adapters verlaufen.
  6. Ein abnehmbarer Deckel (4) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel weiter einer erste Dichtung (22) aufweist.
  7. Ein abnehmbarer Deckel (4) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der abnehmbare Deckel gasdurchlässig ist.
  8. Ein abnehmbarer Deckel (4) nach Ansprüchen 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel weiter einen Geruchsfilter aufweist.
  9. Ein Verbinder (2; 49) zum Verbinden eines Stomabeutels (1) mit einem Adapter (3) nach einem der Ansprüche 1–3, wobei der abnehmbare Deckel (4) nach einem der Ansprüche 4–8 auf dem Adapter befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder aufweist: – einen ersten Abschnitt (5; 50), – einen in Bezug zu dem ersten Abschnitt versetzbar eingerichteten zweiten Abschnitt (6; 61), – einer ersten durchgehenden Öffnung (9) im ersten Abschnitt, die so angeordnet ist, dass vorstehende Abschnitt (18) des Adapters (3) in die erste Öffnung einsetzbar ist, – einer Ausnahme (10; 58) im zweiten Teil, um den auf dem Adapter befestigten abnehmbaren Deckel aufzunehmen, – an einer zweiten durchgehenden Öffnung (11) in dem zweiten Teil neben der Ausnehmung, und – Verschiebemitteln (7, 8; 58), um den zweiten Teil relativ zu dem ersten Teil aus einer ersten Position, in der die Ausnehmung mit der ersten Öffnung ausgerichtet ist, in eine zweiten Position, in der die zweite Öffnung mit der ersten Öffnung ausgerichtet ist, zu verschieben.
  10. Ein Verbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil (5; 50) an der Innenfläche des Stomabeutels (1) angebracht ist.
  11. Ein Verbinder (2; 49) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Verbinder auf dem ersten Teil (5; 50) einen ersten Vorsprung (14) und auf dem zweiten Teil einen zweiten (15; 59) und einen dritten Vorsprung (16; 60) aufweist, wobei der zweite Vorsprung in der ersten Position im wesentlichen mit dem ersten Vorsprung ausgerichtet ist und in der zweiten Position der dritte Vorsprung im wesentlichen mit dem ersten Vorsprung ausgerichtet ist.
  12. Ein Verbinder (2; 49) nach einem der Ansprüche 9–11, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder weiter eine zweite Dichtung (12; 52) um die zweite Öffnung (11) aufweist.
  13. Ein Verbinder (2; 49) nach Anspruch 12, eingerichtet zur Verbindung mit einem Stomabeutel (1) an einem Adapter (3) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Dichtung (12) derart angeordnet ist, dass eine Oberfläche der ersten Dichtung (23) und eine Oberfläche (13) der zweiten Dichtung (12) in einer gemeinsamen Ebene liegen, wenn der Adapter in den Verbinder eingeführt wird.
  14. Ein Verbinder (2; 49) nach einem der Ansprüche 9–13, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder weiter Kanten oder Kerben (8; 58) auf dem zweiten Teil (6; 51) aufweist, der mit Kanten bzw. Kerben (20) auf dem Adapter (3) in der zweiten Position des Verbinder in Verbindung tritt.
  15. Ein Verbinder (2; 49) nach einem der Ansprüche 9–14, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder weiter erste Ausrichtungsmittel (31) an der ersten Ausnehmung (10; 56) entsprechend den zweiten Ausrichtungsmitteln (30) an dem Deckel (4) des Adapters (3) aufweist.
  16. Ein Verbinder (49) nach einem der Ansprüche 9–15, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder weiter eine zweite Ausnehmung (57) im zweiten Teil (51) neben der zweiten Öffnung (11) aufweist, wobei die zweite Ausnehmung auf der gegenüber liegenden Seite der zweiten Öffnung relativ zur ersten Ausnehmung (56) ist.
  17. Ein Verbinder (49) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein abnehmbarer Deckel (53) als Ersatz in der zweiten Ausnehmung (57) vorgesehen ist.
  18. Ein Stomabeutel (1) mit einem Verbinder (2) nach einem der Ansprüche 9–17.
  19. Ein Deckelaustauscher (37) zur Benutzung mit einem Adapter (3) nach einem der Ansprüche 1–3, wobei ein abnehmbarer Deckel (4) nach einem der Ansprüche 4–8 auf dem Ende des Adapters befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelaustauscher aufweist: – ein erstes Teil (38), – ein zweites Teil (39), das relativ zum ersten Teil verlagerbar ist, – eine erste Durchlassöffnung (42) in dem ersten Teil, die derart eingerichtet ist, dass der vorspringende Abschnitt (18) des Adapters in die erste Öffnung einsetzbar ist, – eine erste Ausnehmung (45) in dem zweiten Teil zur Aufnahme des abnehmbaren Deckels, – eine zweite Ausnehmung (46) in dem zweiten Teil neben der ersten Ausnehmung, – einen in der zweiten Ausnehmung angeordneten abnehmbaren Ersatzdeckel (41), – Verschiebemitteln (43, 47), um den zweiten Teil relativ zu dem ersten Teil aus einer ersten Position, in der die erste Ausnehmung mit der ersten Öffnung ausgerichtet ist, in eine zweite Position, in der die zweite Ausnehmung mit der zweiten Öffnung ausgerichtet ist, zu verschieben.
  20. Ein Verfahren zum Anbringen eines mit einem Verbinder (2; 49) versehenen Stomabeutels (1) an einen an einem Stoma angeordneten Adapter (3), dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die Schritte aufweist: – Einführen eines vorspringenden Abschnittes (18) des Adapters in eine erste Öffnung (9) in dem Verbinder, – Verriegeln des Adapters an dem Verbinder, – Verschieben eines Deckels (4) von dem vorspringenden Abschnitt des Adapters herab in eine Richtung im wesentlichen rechtwinklig zur Achse des vorspringenden Abschnittes, und – Ausrichten des vorspringenden Abschnittes des Adapters und der ersten Öffnung in dem ersten Teil des Verbinders mit einer zweiten Öffnung (11) in dem Verbinder.
  21. Ein Verfahren zum Entfernen eines mit einem Verbinder (2; 49) versehenen Stomabeutels von einem an ein Stoma angeordneten Adapter (3), dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die Schritte aufweist: – Verschieben eines Deckels (4; 53) auf einem röhrenförmigen Abschnitt (18) des Adapters in eine Richtung im Wesentlichen rechtwinklig zur Achse eines vorspringenden Abschnittes (18) des Adapters, – Verschließen einer zweiten Öffnung (11) in einem zweiten Teil (6; 51) des Verbinders, – Entriegeln des Verbinders von dem Adapter, und – Entfernen des Adapters von einer ersten Öffnung (9) in dem Verbinder.
  22. Ein Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (53), der auf den vorspringenden Abschnitt (18) des Adapter (3) geschoben wird, ein Ersatzdeckel (53) ist, der in dem Verbinder gelagert ist, und der alte Deckel in dem Verbinder (49) an dem Stomabeutel (1) befestigt verbleibt, wenn der Adapter von dem Verbinder entfernt wird.
  23. Ein Verfahren zum Nutzen eines Deckelaustauschers (37) nach Anspruch 19 zum Austauschen des Deckels (4) auf einem an einem Stoma angeordneten Adapter (3), dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die Schritte aufweist: – Einfügen des Adapters (3) in eine erste Öffnung (42) in einem ersten Teil (38) des Deckelaustauschers, und – Verschieben eines entfernbar mit dem ersten Teil verbunden zweiten Teils (39) des Deckelaustauschers relativ zum ersten Teil, wodurch der Deckel (4) von dem Ende des Adapters abgeschoben wird und Verschieben eines Ersatzdeckels (41) auf das Ende des Adapters.
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