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Diese
Erfindung betrifft einen Adapter, der dazu dient, an einem menschlichen
oder tierischen Körper
an einem Stoma angebracht werden, einen lösbaren Deckel auf dem Adapter
und einem Verbinder zum Verbinden eines Ostomiebeutels mit dem Adapter.
Der Adapter ist von der Art, der einen bei Verwendung vorragenden
Abschnitt aufweist, der sich von dem Stoma erstreckt, mit Befestigungsmitteln
zum Befestigen eines lösbaren
Deckels an dem Ende des vorragenden Abschnitts. Das Dokument
WO-A-00/62722 wird
als nahest kommender Stand der Technik angesehen.
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Die
Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zum Verbinden eines Ostomiebeutels
an einen Adapter an einem Stoma oder einem Verfahren zum Entfernen
eines Ostomiebeutels von einem Adapter an einem Stoma. Ein Deckelaustauscher
zum Ersetzen des Deckels durch einen Ersatzdeckel und ein Verfahren
zur Verwendung des Deckelaustauschers sind weiter vorgesehen.
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Das
Dokument
WO 2004/108016 ,
das nach dem Anmeldetag der vorliegenden Erfindung veröffentlicht
worden ist, offenbart einen Adapter, bei dem der Deckel nicht lösbar ist.
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Viele
Krankheiten, etwa Morbus Crohn, ulcerative Colitis, intestinaler
Krebs und adenomatöse Polyposis
und Blasenkrebs erfordern ein Entfernen der ganzen oder einen Teil
des Darms oder der Blase. Wenn der Darm oder die Blase entfernt
sind, werden die Körperausscheidungen
durch eine neue chirurgische Öffnung
in der Bauchwand abgeführt
und die Operation zur Erzeugung der neuen Öffnung, dem Stoma, wird als
Ostomie bezeichnet.
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Wenn
ein Stoma einmal gebildet ist, wird ein externer Beutel, typischerweise
als Ostomiebeutel bezeichnet, mit dem Stoma verbunden, um die Körperausscheidungen
aufzunehmen. Wenn der Ostomiebeutel gefüllt ist, wird er entfernt und
geleert. Einige Ostomiebeutel können
gereinigt und erneut verwendet werden, während andere Ostomiebeutel
entsorgt und durch neue ersetzt werden.
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Der
Ostomiebeutel kann direkt mit dem Stoma durch dessen Anbringen an
die Haut mit einem Klebstoff angebracht werden. Typischerweise wird der
Ostomiebeutel jedoch lösbar
mit einem Adapter verbunden, der an dem Stoma montiert ist. Der
Adapter ist üblicherweise
mit dem Körper
an dem Stoma mit einer Klebscheibe angebracht. Dies bedeutet, dass
der Beutel häufiger
ohne das Erfordernis des Lösens
des Klebkontakts mit dem Körper
geleert oder ersetzt werden kann.
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Neue
Adapter sind jedoch kürzlich
entwickelt worden, die in dem Körper
an dem Stoma implantiert werden können. Siehe beispielsweise
die Patentanmeldung
EP 1632201 des
Erfinders. Diese „Implantate" werden integraler
Bestandteil des Körpers,
was eine festere und robustere Verbindung zwischen dem Körper und
dem Adapter bewirkt. Zusätzlich
ist es nicht erforderlich, einen Klebstoff zu verwenden, um den
Adapter an dem Körper
anzubringen.
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Es
gibt viele verschiedene Typen von Systemen, die ein Verbinden von
Ostomiebeuteln mit einem Adapter an einem Stoma erlauben. Ein Beispiel eines
solchen Systems wird durch die
WO
03/013404 geschaffen. Die
WO
03/013404 schafft eine Kupplung zum Verbinden eines Ostomiebeutels
mit einem Adapter mit einem rohrförmig vorragenden Abschnitt. Der
Adapter könnte
entweder an der Haut um das Stoma herum mit einem Klebstoff angebracht
werden oder der Adapter könnte
chirurgisch an dem Stoma implantiert werden. Die Kupplung entsprechend
der
WO 03/013404 klemmt
auf dem rohrförmig
vorragenden Abschnitt des Adapters wenn der Verwender zwei koaxiale
Scheiben zusammen drückt.
Der Verwender löst
den Beutel von dem Adapter durch Ziehen der beiden koaxialen Scheiben
weg voneinander. Die beiden koaxialen Scheiben sind auf der Innenfläche des
Ostomiebeutels angeordnet.
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Der
große
Nachteil der dort verfügbaren
Systeme besteht jedoch darin, dass während dieses Austauschvorgangs
sowohl der Adapter als auch der Beutel offen sind. Dies bedeutet,
dass das Risiko einer Geruchsentwicklung oder des Austretens von Ausscheidungen
aus dem Stoma und/oder dem Beutel besteht. Dies macht das Austauschen
des Ostomiebeutels zu einer unerfreulichen Aufgabe.
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Ein
erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines
Adapters, eines lösbaren
Deckels und eines Verbinders, die in dem Eingangsabsatz erwähnt worden
sind, um sicherzustellen, dass keine Ausscheidungen oder Gerüche von
dem Adapter und/oder dem Ostomiebeutel freigegeben werden, während der
Ostomiebeutel ausgetauscht oder geleert wird.
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Ein
zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines
Adapters, eines lösbaren
Deckels und eines Verbinder, wie sie in dem Eingangsabsatz erwähnt worden
sind, die einfach zu betreiben sind.
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Ein
dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines
Verbinders, wie er in dem Eingangsabsatz erwähnt worden ist, der den lösbaren Deckel
auf dem Adapter ersetzt, wenn der Ostomiebeutel ausgetauscht wird.
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Ein
vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines
Verfahrens zum Entfernen eines Ostomiebeutels von einem Adapter
an einem Stoma und einem Verfahren zum Verbinden eines Ostomiebeutels
mit einem Adapter an einem Stoma, der sicherstellt, dass während des
Entfernens bzw. des Verbindens des Beutels keine Ausscheidungen
oder Gerüche
freigegeben werden.
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Die
neue und einzigartige Weise, in der der Adapter nach der vorliegenden
Erfindung die oben erwähnten
Aspekte erfüllt,
besteht darin, dass die Befestigungsmittel derart angeordnet sind,
dass der lösbare
Deckel auf dem Ende des vorragenden Abschnitts durch Gleiten in
einer Richtung relativ senkrecht zu der Achse des vorragenden Abschnitts
verschoben werden kann. Auf diese Weise kann der Adapter in einen
Verbinder eingesetzt werden, der den Deckel von dem Adapter abschieben
kann, wenn der Beutel mit dem Adapter verbunden ist. Der Verbinder kann
sodann den Deckel auf den Adapter wieder aufschieben, wenn der Beutel
von dem Adapter zu entfernen ist. Dies bedeutet, dass der einzige
Zeitpunkt, zu dem der Adapter offen ist, dann gegeben ist, wenn der
Ostomiebeutel mit dem Adapter verbunden wird. Dies stellt sicher,
dass keine Leckage von dem Adapter auftritt und dass keine Gerüche während des
Austausches oder des Leerens des Beutels entweichen können.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann
das Montagemittel Kerben oder Rippen aufweisen, die komplementär zu den
Rippen bzw. Kerben auf dem lösbaren
Deckel ausgebildet sind, wobei die Kerben oder Rippen senkrecht
zu der Achse des rohförmigen
Abschnitts verlaufen. Dies ist eine einfache Weise, während der
normalen Verwendung zu erlauben ein Halten des Deckels an Ort und
Stelle, wobei ein einfaches Abschieben des Endes des Adapters möglich ist,
wenn der Beutel auszutauschen ist.
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Die
Erfindung betrifft weiter einen lösbaren Deckel, wie er in dem
Eingangsabsatz erwähnt
worden ist, der zur Montage und zur Entfernung von dem Ende eines
vorragenden Abschnitts eines Adapters durch Schieben des Deckels
im Wesentlichen senkrecht zu der Achse des vorragenden Abschnitts
ausgebildet ist. Dies erlaubt ihm, mit dem Adapter nach der Erfindung
zusammen zu arbeiten.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann
der Deckel weiter Rippen oder Kerben aufweisen, die komplementär zu Kerben
bzw. Rippen auf dem Adapter ausgebildet sind, die senkrecht zu der Achse
des vorragenden Abschnitts des Adapters verlaufen. Dies ist eine
einfache Weise, den Deckel bezüglich
dem Adapter verschiebbar zu machen.
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Der
lösbare
Deckel kann weiter eine erste Dichtung aufweisen, die ein Entweichen
von Ausscheidungen oder Gerüchen
aus dem Adapter verhindert. Der Deckel kann weiter gasdurchlässig sein, um
sicherzustellen, dass hinter dem Adapter kein hoher Druck ausgebildet
wird, um Geruchsstoffe aus den Gasen zu entfernen, die durch den
Deckel entweichen, kann der Deckel weiter einen Geruchsfilter aufweisen.
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Die
Erfindung betrifft weiter einen Verbinder, wie er in dem Eingangsabsatz
erwähnt
worden ist, der aufweist: einen ersten Teil, einen zweiten Teil,
der derart angeordnet ist, dass er bezüglich dem ersten Teil verlagerbar
ist, eine erste Durchgangsöffnung
in dem ersten Teil, die derart angeordnet ist, dass der vorragende
Abschnitt des Adapters in die erste Öffnung einsetzbar ist, eine
zweite Ausnehmung in dem zweiten Teil zum Aufnehmen des entfernbaren
Deckels, der auf dem Adapter montiert ist, eine zweite Durchgangsöffnung in
dem zweiten Teil neben der Ausnehmung und Gleitmittel zum Verschieben
des zweiten Teils relativ zu dem ersten Teil aus einer ersten Position,
wo die Ausnehmung der ersten Öffnung ausgerichtet
ist in eine zweite Position, in der die zweite Öffnung mit der ersten Öffnung ausgerichtet ist.
Auf diese Weise wird ein Verbinder geschaffen, der einen Ostomiebeutel
mit einen Adapter verbinden kann mit einem lösbaren Deckel und Lösen eines Ostomiebeutels
von einem Adapter mit einem lösbaren
Deckel ohne ein Austreten von Ausscheidungen oder Gerüchen.
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Der
Konnektor kann einstückig
direkt in dem Ostomiebeutel integriert sein. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann der erste Teil an der Innenfläche des Ostomiebeutels angebracht
sein. Auf diese Weise verbleiben der Verbinder und alle Ausscheidungen
in dem Beutel. Zusätzlich
ist nichts auf der Außenseite
des Beutels, was Kleidung oder andere Gegenstände beeinträchtigen könnte.
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Um
den Verbinder leicht in der Handhabung zu machen, kann der Verbinder
weiter einen ersten Vorsprung an dem ersten Teil und einen zweiten
und dritten Vorsprung an jedem zweiten Teil aufweisen, wobei der
zweite Vorsprung in der ersten Position im wesentlichen mit dem
Vorsprung ausgebildet ist und in der zweiten Position der dritte
Vorsprung im wesentlichen mit dem ersten Vorsprung ausgerichtet
ist. Auf diese Weise kann der Verbinder von dem ersten Abschnitt
mit dem zweiten Abschnitt durch Quetschen des ersten Vorsprungs
und des dritten Vorsprungs, durch Zusammenquetschen des ersten Vorsprungs
und des dritten Vorsprungs. Der Konnektor kann aus der zweiten Position
in die erste Position durch Zusammenquetschen des ersten Vorsprungs und
des zweiten Vorsprungs gebracht werden.
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Der
Konnektor kann weiter eine zweite Dichtung um die zweite Öffnung aufweisen,
die eine Leckage von Ausscheidungen oder Gerüchen verhindert, wenn der Beutel
mit dem Adapter verbunden wird. Der Verbinder kann weiter derart
angeordnet sein, dass eine Fläche
einer ersten Dichtung in dem lösbaren
Deckel und eine Fläche
der zweiten Dichtung auf einer gemeinsamen Ebene liegen, wenn der Adapter
in den Verbinder eingesetzt wir. Auf diese Weise tritt keine Leckage
von Ausscheidungen oder Gerüchen
während
der Verbindung und der Lösung des
Beutels von dem Adapter auf.
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Zum
Zusammenhalten des Ostomiebeutels und des Adapters, während der
Beutel gefüllt
wird, kann der Verbinder weiter Rippen oder Kerben auf dem zweiten
Teil des Verbinders aufweisen, die mit Kerben bzw. Rippen an dem
Adapter in der zweiten Position des Konnektors zusammenwirken.
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Der
Verbinder kann weiter erste Ausrichtmittel an der ersten Ausnehmung
entsprechend den zweiten Ausrichtmittel an dem Deckel des Adapters aufweisen.
Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der Adapter richtig in
den Verbinder eingesetzt ist. Eine richtige Ausrichtung stellt sicher,
dass es dem Verbinder möglich
ist, einfach den Deckel von dem Adapter abzuschieben.
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Um
den Deckel gleichzeitig auszutauschen, wenn der Beutel ausgetauscht
wird, kann der Konnektor weiter eine zweite Ausnehmung in dem zweiten
Teil neben der ersten Öffnung
und einen zum Austausch lösbaren
Deckel, der in der zweiten Ausnehmung angeordnet ist, aufweisen,
wobei die zweite Ausnehmung auf der gegenüber liegenden Seite der zweiten Öffnung wie
die erste Ausnehmung angeordnet ist.
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Wenn
der Verbinder keine Mittel zum Ersetzen des Deckels hat, kann der
Deckelaustauscher zum Austauschen des Deckels verwendet werden. Entsprechend
der Erfindung weist ein Deckelaustauscher auf: einen ersten Teil,
einen zweiten Teil, der derart angeordnet ist, dass er bezüglich des
ersten Teils verlagerbar ist, eine erste Durchgangsöffnung in dem
ersten Teil, die derart angeordnet ist, dass der vorragende Abschnitt
des Adapters in die zweite Öffnung
einsetzbar ist, eine erste Ausnehmung in dem zweiten Teil zum Aufnehmen
des lösbaren
Deckels, eine zweite Aufnehmung in dem zweiten Teil neben der ersten
Ausnehmung, einen zum Austauschen lösbaren Deckel, der in der zweiten
Ausnehmung angeordnet ist, ein Schiebemittel zum Verschieben des zweiten
Teils relativ zu dem ersten Teil von einer ersten Position, in der
die erste Ausnehmung der ersten Öffnung
ausgebildet ist, in eine zweite Position, in der die zweite Ausnehmung
mit der ersten Öffnung
ausgebildet ist. Auf diese Weise ist es möglich, einen von einem alten
Deckel geschlossenen Adapter in den Deckelaustauscher einzusetzen,
den Deckelaustauscher zu aktivieren und den Adapter von dem Deckelaustauscher
mit einem neuen Deckel zu entfernen.
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Die
Erfindung wird im Folgenden nun in größeren Einzelheiten erläutert, wobei
weitere bevorzugte Eigenschaften und beispielhafte Ausführungsbeispiele
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert werden.
Dabei zeigt:
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1 eine
schematische Darstellung in einer perspektivischen Ansicht eines
Adapters, eines lösbaren
Deckels und eines Verbinders nach der Erfindung, wobei der Verbinder
im Inneren eines Ostomiebeutels montiert ist,
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2 eine
Explosionsansicht dieser Teile, ohne den Ostomiebeutel,
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3 eine
Explosionsdarstellung des Deckels,
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4 eine
vergrößerte Ansicht
des Adapters und des Deckels, der in einen Teil des Verbinders eingesetzt
ist, in einer ersten Position,
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5 dieselben
Teile in einer zweiten Position,
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6 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
eines Adapters nach der Erfindung,
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7 eine
schematische Explosionsansicht eines Deckelaustauschers nach der
Erfindung, und
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8 eine
schematische Explosionsdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels
eines Konnektors nach der Erfindung.
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Die
in den 1 und 2 gezeigten Hauptkomponenten
sind ein Ostomiebeutel 1, ein Verbinder 2, ein
Adapter 3 und ein entfernbarer Deckel 4, der an
dem Adapter 3 befestigt ist. Der Verbinder 2 ist an
dem Ostomiebeutel 1 auf der Innenseite des Beutels angebracht.
Der Konnektor 2 ist daher unter Verwendung von gestrichelten
Linien gezeigt.
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Der
Konnektor weist einen ersten Teil 5 und einen zweiten Teil
auf. Der erste Teil 5 und der zweite Teil 6 sind
miteinander mit Schiebemitteln verbunden, die es dem zweiten Teil 6 erlauben,
seitlich in Bezug auf den ersten Teil 5 zu gleiten. Dies
wird dadurch erreicht, dass der erste Teil mit einer Kerbe 7 und
der zweite Teil mit einer komplementären Rippe 8 ausgebildet
ist, die in das Innere der Kerbe 7 an dem ersten Teil passt.
Auf diese Weise werden der erste Teil und der zweite Teil sicher
zusammengehalten während
es dem zweiten Teil gleichzeitig möglich ist, Seite an Seite bezüglich des
ersten Teils zu gleiten.
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Der
erste Teil 5 weist weiter eine erste Durchgangsöffnung 9 auf.
Der erste Teil 6 weist eine erste Ausnehmung 10 und
eine zweite Durchgangsöffnung 11 auf.
Eine Dichtung 12 mit einer flachen Oberfläche 13 ist
um die zweite Öffnung 11 ausgebildet.
Die Dichtung 12 ist fest mit dem zweiten Teil verbunden, wodurch
er daran gehindert wird, seitlich wegzugleiten, wenn der zweite
Teil in Bezug auf den ersten Teil verschoben wird.
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Ein
erster Vorsprung 14 ist an dem ersten Teil ausgebildet.
Ein zweiter Vorsprung 15 und ein dritter Vorsprung 16 sind
auf dem zweiten Teil montiert. Die Vorsprünge werden verwendet zum Verschieben
des zweiten Teils 6 zur Seite relativ zu dem ersten Teil 5.
Der erste Vorsprung 14 ist etwas größer als der zweite Vorsprung 15 und
der dritte Vorsprung 16. Dies macht es für den Verwender
leichter, den ersten Vorsprung und den zweiten Vorsprung und den
dritten Vorsprung voneinander zu unterscheiden.
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Der
Verbinder hat zwei Hauptpositionen. In der ersten Position des Verbinders
ist die erste Durchgangsöffnung 9 in
dem ersten Teil mit der ersten Ausnehmung 10 ausgerichtet.
In der zweiten Position des Verbinders ist die erste Öffnung 9 mit
der zweiten Durchgangsöffnung 11 in
dem zweiten Teil ausgerichtet.
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In
der ersten Position des Verbinders ist der erste Vorsprung 14 im
Wesentlichen mit dem zweiten Vorsprung 15 ausgerichtet.
Der dritte Vorsprung 16 ist mit einem Abstand nach links
(gesehen in der Figur) von dem ersten Vorsprung 14. Zum
verschieben des Verbinders in die zweite Position bringt der Verwender
einen Druck auf den ersten Vorsprung 14 und den dritten
Vorsprung 15 auf, um die beiden Vorsprungs zusammen zu
drücken.
Dies kann durch Zusammenquetschen der beiden Vorsprungs unter Verwendung
des Daumens und des Zeigefingers erfolgen. Da der zweite Vorsprung 15 und
der dritte Vorsprung 16 im Wesentlichen miteinander ausgerichtet sind,
besteht keine Unsicherheit des Verwenders, welchen der Vorsprungs
er oder sie zusammendrücken
sollte. Dies ist wichtig, da der Verbinder bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
im Inneren des Beutels riecht und der Verwender den Verbinder nicht sehen
kann.
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Wenn
der Verbinder in der zweiten Position ist, sind der dritte Vorsprung 16 und
der erste Vorsprung 14 im Wesentlichen miteinander ausgerichtet. Zum
Gleiten des Verbinders in die erste Position wird ein Druck auf
den ersten Vorsprung 14 und den zweiten Vorsprung 16 ausgeübt. Der
erste Vorsprung 14 und der dritte Vorsprung 16 werden
wieder im Wesentlichen miteinander ausgerichtet sein, der Verwender
wird nicht unsicher darüber,
welchen Vorsprung er oder sie mit einem Druck beaufschlagen soll.
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Ein
weiterer Vorteil der Ausrichtung der Vorsprünge ist es, dass, da der Verwender
einen Druck zwischen den beiden Vorsprüngen aufbringt, keine Kraft
auf den Adapter übertragen
wird. Dies reduziert das Risiko von Verletzungen des Körpers um
den Adapter herum. In vielen gegenwärtigen Systemen muss der Verwender
den Verbinder von dem Adapter zwingen. Dies bringt große Spannungen
auf die Verbindung zwischen dem Adapter und dem Körper auf.
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In
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel ist
der erste Teil 5 des Verbinders an der Innenfläche des
Ostomiebeutels 1 angebracht. Dies stellt sicher, dass alle
Ausscheidungen im Inneren des Beutels verbleiben, sowohl während der
Beutel mit dem Adapter verbunden wird und wenn dieser sodann entfernt
wird. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel könnte man
sich vorstellen, dass der Verbinder an dem Äußeren des Beutels angebracht
ist. In diesem Fall könnte
der zweite Teil des Verbinders mit der Außenfläche des Beutels verbunden sein.
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Der
Adapter
3 ist bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel ein Implantat
und wird chirurgisch in den Körper
des Verwenders an dem Stoma implantiert. Infolgedessen bildet der
Adapter das Stoma. Der Adapter weist einen radialen Flansch
17,
einen rohrförmig
vorragenden Abschnitt
18, einen Satz von Umfangsrippen
19 und
Befestigungsmittel
20 auf. Der radiale Flansch wird chirurgisch
in die Bauchdecke implantiert. Die Löcher
21 in dem radialen
Flansch
17 erlauben es dem Gewebe durch den Flansch
17 zu
wachsen, wodurch eine feste und robuste Verbindung zwischen dem
Körper
und dem Adapter sichergestellt wird. Die Umfangsrippen
19 in dem
vorragenden Abschnitt des Adapters dienen zum Fördern einer festen mechanischen
Sicherung des vorragenden Abschnitts an das umgebende Gewebe. Weiter
beschleunigen die Rippen das Wachstum des Epithels. Weiter Einzelheiten
des Implants, wie es in den Figuren gezeigt ist, ergeben sich aus der
europäischen
Patentanmeldung des Erfinders
EP
1 632 201 .
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Wenn
der Adapter in den Körper
implantiert wird, erstreckt sich lediglich das Ende des rohrförmig vorragenden
Abschnitts 18 aus dem Körper
des Verwenders. Befestigungsmittel 20 zum Montieren eines lösbaren Deckels 4 sind
an dem Ende des vorragenden Abschnitts angeordnet. In dem gegenwärtigen Beispiel
weist das Befestigungsmittel zwei Kerben 20 in dem Ende
des vorragenden Abschnitts auf. Die Kerben 20 verlaufen
senkrecht zu der Längsachse des
vorragenden Abschnitts 18. Dies erlaubt es, den Deckel
auf und von dem Adapter in einer Richtung zu gleiten, die senkrecht
zu der Achse des vorragenden Abschnitts ist.
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Der
in den 1, 2, und 3 gezeigte Deckel 4 hat
drei Komponenten: ein festes Plasikteil 22, eine Dichtung 23 und
einen Kohlefilter 24 (nur in 3 erkennbar).
Der feste Plastikteil 22 ist mit zwei Schienen 25 ausgebildet,
die mit den Kerben 20 auf dem Adapter zusammenwirken, wenn
der Deckel an dem Adapter montiert ist. Die Schienen erlauben es, den
Deckel auf und von dem Adapter zu verschieben in einer Richtung
die senkrecht zu der Achse des vorragenden Abschnitts ist.
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Die
Dichtung 23 besteht aus einem Dichtmaterial, etwa Gummi,
und hat drei kleine Löcher 26,
die durch die Dichtung verlaufen. Dies erlaubt es Gasen, durch den
Deckel zu strömen.
Der Kohlefilter 24 an der Außenseite des Deckels filtert
die Gase, die durch den Deckel fließe, um etwaigen Geruchsbelästigungen
zu begegnen.
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In 3 ist
zu erkennen, dass eine Anzahl von Durchbohrungen 27 in
dem festen Plastikteil des Deckels vorhanden sind, die mit Vorsprüngen 28 an der
ersten Dichtung zusammenwirken. Diese Bohrungen und Vorsprünge erhalten
die Dichtung 23 an Ort und Stelle. Eine größere ??
Bohrung 29 erlaubt es den Gasen, durch die kleinen Bohrungen 26 in
der ersten Dichtung zu strömen,
um zu dem Kohlefilter 24 zu gelangen.
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Der
Deckel hat weiter ein Ausrichtmittel 30, das mit entsprechenden
Ausrichtmitteln 31 in der ersten Ausnehmung 10 des
zweiten Teiles 6 des Verbinders 2 zusammenpasst.
Das erste Ausrichtmittel 31 in der ersten Ausnehmung weist
zwei erhabene Rippen auf der Bodenfläche der Ausnehmung auf. Das zweite
Ausrichtmittel 30 an dem Deckel weist zwei abgeflachte
Teile an dem Außenumfang
des festen Plastikteils auf. Wenn der Adapter mit dem Deckel in den
Verbinder eingesetzt ist, greifen zwei Ausrichtmittel ineinander.
Dies stellt sicher, dass der Adapter in den Verbinder in der richtigen
Ausrichtung eingesetzt ist.
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Das
Ausrichtmittel könnte
auch in einer Vielzahl von anderen Weisen ausgebildet sein. Beispielsweise
könnte
das Ausrichtmittel in der Ausnehmung eine Kerbe haben, die entlang
des Bodens der Ausnehmung verläuft
und das Ausrichtmittel in dem Deckel könnte eine Rippe sein, die der
Kerbe in der Ausnehmung entspricht. Weiter hat der in den Figuren gezeigte
Adapter einen kreisförmigen
Querschnitt. Bei anderen Ausführungsbeispielen
könnte
der Adapter einen nicht-kreisförmigen
Querschnitt haben, er könnte
beispielsweise elliptisch sein. Dies würde sicherstellen, dass der
Adapter und der Verbinder richtig ausgerichtet sind, wenn der Adapter
in den Verbinder eingesetzt ist.
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Der
Deckel und der Adapter können
weiter eine Verriegelungsanordnung haben, die den Deckel an dem
Adapter während
der normalen Verwendung sichert und ihn davor schützt, abzugleiten.
Dies ist in den Figuren nicht gezeigt. Beispielsweise kann ein äußerer Deckel über den
Deckel und den Adapter während
der normalen Verwendung angeordnet werden. Vor dem Verbinden des
Adapters an dem Beutel würde
der äußere Deckel
entfernt werden. Nach dem Lösen
des Beutels würde
der äußere Deckel
wieder montiert werden.
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Die 4 und 5 zeigen
zwei der Schritte des Verbindens des Ostomiebeutels, der mit dem Verbinder
an den Adapter ausgerüstet
ist. Damit die innere Arbeitsweise und des Verbinders erkannt werden
können,
sind der Ostomiebeutel und der erste Teil des Verbinders nicht gezeigt. 4 zeigt
den Verbinder in seiner ersten Position und 5 zeigt den
Verbinder in seiner zweiten Position. Es ist zu beachten, dass die
erste Durchgangsöffnung 9 in
dem ersten Teil 5 mit dem vorspringendem Abschnitt 18 des
Adapters 3 ausgerichtet wäre, wenn das erste Teil in
den 4 und 5 gezeigt wäre.
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In 4 ist
der Adapter gerade in die erste Durchgangsöffnung in dem ersten Teil eingesetzt worden.
Es ist erkennbar, dass der Deckel 4 in die erste Ausnehmung 2 in
dem zweiten Teil des Verbinders passt. In 5 ist der
zweite Teil nach rechts verschoben (entsprechend der Figur) bezüglich dem Adapter
und der erste Teil des Konnektors. Es ist erkennbar, das durch Gleiten
des zweiten Teils nach rechts, der vorragende Abschnitt des Adapters
und die erste Öffnung
in dem ersten Teil des Konnektors in Linie gebracht sind mit der
zweiten Öffnung
in dem zweiten Teil des Konnektors. In diesem Fall können Körperausscheidungen
durch den vorragenden Abschnitt des Adapters dringen und in dem
Ostomiebeutel gesammelt werden.
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Wenn
der Konnektor in der zweiten Position ist, wird der Deckel in der
ersten Ausnehmung gehalten. Weiter werden, während der Verbinder in der zweiten
Position ist, die Rippten des zweiten Teils des Konnektors mit den
Kerben an dem Ende des Adapters zusammenwirken, wodurch der Adapter
mit dem Verbinder verriegelt wird.
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Weiter
ist erkennbar, dass die Oberfläche 13 der
Dichtung 12 in dem Teil des Deckels mit der Oberfläche der
zweiten Dichtung 23 ausgerichtet ist, was es dem Ende des
vorragenden Abschnitts des Adapters erlaubt, auf eine gemeinsame
Fläche
zwischen der ersten Position und der zweiten Position zu gleiten.
Auf diese Weise ist es möglich,
dass keine Leckage auftritt, während
der Konnektor von der ersten Position in die zweite Position bewegt
wird.
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Wenn
der Verwender das Füllen
des Beutels beendet hat, bringt der Verwender einen Druck zwischen
den zweiten Vorsprung 15 und den ersten Vorsprung 14 auf.
Dies verursacht, dass der zweite Teil nach links gleitet (gesehen
in den Figur) bezüglich dem
ersten Teil des Konnektors und des Adapters. Durch Gleiten des zweiten
Teiles nach links, wird der Deckel auf den vorragenden Abschnitt
des Adapters geschoben, die zweite Öffnung in dem zweiten Teil des
Verbinders wird geschlossen und der Konnektor entriegelt den Adapter,
was es dem Verwender erlaubt, den Adapter von dem Verbinder zu entfernen. Der
Adapter ist jetzt wieder mit dem alten Deckel verschlossen.
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6 zeigt
ein zweites Ausführungsbeispiel 32
eines Adapters nach der Erfindung. Dieser Adapter 32 ist
ausgebildet, um einen Körper
um ein traditionelles Stoma unter Verwendung eines Klebebands angebracht
zu werden. Der Adapter weist einen vorragenden Abschnitt 33,
Montagemittel 34, eine Klebescheibe 35 auf, der
fest mit der Basis des vorspringenden Abschnitts verbunden ist und
eine Abziehabdeckung 36 auf der Klebscheibe. Das Befestigungsmittel 34 dieses
Adapters ist identisch mit dem Befestigungsmittel an dem Adapter 3,
der in den 1 und 2 beschrieben
ist. Dies bedeutet, dass ein Deckel identisch zu dem, den in den 1–3 gezeigt
ist und oben beschrieben worden ist, an diesen Adapter auf dieselbe
Weise, wie dies oben beschrieben worden ist, angebracht werden kann.
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Die
Klebsheibe ist um das Stoma auf dieselbe Weise wie ein üblicher
Verbinder für
einen Ostomiebeutel an dem Stoma angebracht ist, angebracht. Wenn
der Adapber einmal mit dem Körper
verbunden ist, kann ein Ostomiebeutel mit einem Verbinder, wie in
den 1 und 2 gezeigt ist, an dem Adapter in
derselben Weise wie oben beschrieben, angebracht werden. Dies erlaubt
es den Menschen mit einem üblichen
Stoma einen Beutel mit einem Konnektor nach der vorliegenden Erfindung
zu verwenden, wodurch das Risiko der Leckage während des Austauschvorgangs
des Beutels vermieden wird.
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Da
der Adapter lediglich an die Haut über die Klebscheibe angebracht
ist, ist die Verbindung nicht so fest wie bei einem Implantat. Der
Verwender sollte daher nicht zu lange mit einem Deckel auf dem Adapter
gehen. Dies könnte
einen Druck, der auf den Adapter ausgeübt wird, verursachen, was die
Klebung veranlassen könnte,
sich zu lösen.
Es ist daher zu empfehlen, einen verbundenen Beutel dieser Art des Adapters
immer zu verwenden. In diesem Fall kann der Beutel mit einer gasdurchlässigen Öffnung mit
einem Kohlefilter verwendet werden, um die Gase aus dem Beutel entweichen
zu lassen.
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Nach
dem Verstreichen einer bestimmten Zeit wird der Verwender den Deckel
auf dem Adapter durch einen neuen austauschen wollen. Es gibt dafür viele
Gründe,
beispielsweise kann der Deckel Ausscheidung ansammeln, die Dichtung
kann abgenutzt sein, die Löcher
in der Dichtung können
verstopft sein usw. Ein Deckelaustauscher 37, wie er in 7 gezeigt
ist, kann für
diesen Zweck genutzt werden.
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Der
Deckelaustauscher 37 ist im Prinzip dem von dem Verbinder 2,
wie er oben beschrieben worden ist, sehr ähnlich. Der Deckelaustauscher 37 weist
einen ersten Teil 38, einen zweiten Teil 39, eine Dichtung 40 und
einen Ersatzdeckel 42 auf. Der Ersatzdeckel ist mit dem,
der oben beschrieben worden ist, identisch, es erfolgt daher hier
keine weitere Beschreibung.
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Der
erste Teil 38 weist eine Öffnung 42, Kerben 43 und
einen ersten Vorsprung 44 auf. Der zweite Teil 39 weist
eine erste Ausnehmung 45, eine zweite Ausnehmung 46,
Rippen 47 und einen zweiten Vorsprung 48 auf.
Der erste Teil und der zweite Teil sind zueinander gleitend über die
Kerben 43 und die Rippen 47 verbunden. Der Ersatzdeckel 43 ist
im Inneren der zweiten Ausnehmung 46 angeordnet.
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Der
Deckelaustauscher hat zwei Positionen, eine erste Position, in der
die erste Öffnung
mit der ersten Ausnehmung ausgerichtet ist und eine zweite Position,
in der die erste Öffnung
mit der zweiten Ausnehmung ausgerichtet ist.
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Wenn
es erwünscht
ist, den Deckel auszutauschen, wird der Adapter mit dem alten Deckel
in die erste Öffnung
des Deckelaustauschers eingesetzt, wenn dieser in einer ersten Position
ist. Der Deckel wird daher in die erste Ausnehmung eingesetzt werden.
Der Verwender bringt sozusagen einen Druck zwischen den ersten Vorsprung 44 und
den zweiten Vorsprung 48 auf und verschiebt den zweiten Teil
relativ zu dem ersten Teil. Auf diese Weise wird der erste Teil
von dem Adapter verschoben und der Ersatzdeckel wird auf das Ende
des Adapters aufgeschoben. Wenn der Deckelaustauscher in seiner zweiten
Position ist, kann der Adapter von dem Deckelaustauscher entfernt
werden. Der alte Deckel verbleibt in dem Deckelaustauscher, der
jetzt entsorgt werden kann und der Ersatzdeckel ist auf dem Ende
des Adapters montiert.
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8 zeigt
ein zweites Ausführungsbeispiel 49
eines Verbinders nach der Erfindung. Der Verbinder 49 ist ähnlich dem
Verbinder 2, wie oben beschrieben worden ist und es werden
daher hier dieselben Bezugszeichen verwendet, um ähnliche
Teile zu beschreiben. Das zweite Ausführungsbeispiel 49 des Konnektors
tauscht jedoch den alten Deckel mit einem Ersatzdeckel aus, nachdem
der Beutel gefüllt ist.
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Der
Verbinder 49 weist einen ersten Deckel 50, einen
zweiten Teil 51, eine Dichtung 52 und einen Ersatzdeckel 53 auf.
Der Ersatzdeckel 53 ist identisch zu dem Deckel 4,
wie oben beschrieben worden ist und wird daher hier nicht weiter
beschrieben. Der erste Teil 50 hat eine erste Öffnung 9,
Kerben 7, einen ersten Vorsprung 14 und zwei Eindrückungen 54, 55 auf
der Oberseite des ersten Teils. Der zweite Teil 51 weist
eine erste Ausnehmung 56, eine zweite Ausnehmung 57,
eine zweite Öffnung 11,
Rippen 58, einen zweiten Vorsprung 59 und einen
dritten Vorsprung 60 sowie einen Vorsprung 61 auf,
wie in den vorherigen Ausführungsbeispiel
eines Verbinders 2 haben die Ausnehmungen Ausrichtmittel 31.
Der neue Deckel 53 ist im Inneren der zweiten Ausnehmung 57 angeordnet.
Die Dichtung 52 passt in den zweiten Teil 51 wie
es der Fall bei dem vorangehend beschriebenen Verbinder 2.
Die Dichtung besteht aus einem flachen Dichtungsmaterial. Kreisförmige Vorsprünge (in
den Fig. verdeckt) auf dem Segel 52 greifen in Löcher 62 in
dem zweiten Teil, um die Dichtung an Ort und Stelle zu halten.
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Der
Verbinder 49 hat drei Hauptpositionen. In der ersten Position
ist die erste Öffnung 9 mit
er ersten Ausnehmung 56 ausgerichtet. In der zweiten Position
ist die erste Öffnung 9 mit
der zweiten Öffnung 11 ausgerichtet.
In der dritten Position ist die erste Öffnung 9 mit der zweiten
Ausnehmung 7 ausgerichtet.
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Wenn
der Verwender den Beutel füllen möchte, setzt
der Verwender den Adapter mit dem alten Deckel in die erste Öffnung.
Dies bringt den alten Deckel in die erste Ausnehmung. Der Verwender quetscht
sodann den ersten und den zweiten Vorsprung zusammen, wodurch der
zweite Teil veranlasst wird relativ zu dem ersten Teil zu gleiten.
Der Verwender drückt
weiter, bis die Vorsprünge 61 auf die
erste Eindrückung 54 mit
einem hörbaren
Klick einklicken. Ausscheidung kann sodann von dem Verwender in
den Beutel entleert werden durch die zweite Öffnung. Der alte Deckel wird
in der ersten Ausnehmung gehalten.
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Wenn
der Verwender fertig ist, bringt der Verwender einen Druck zwischen
dem ersten Vorsprung 14 und dem dritten Vorsprung 60 auf.
Dies veranlasst den zweiten Teil 51, weiter nach rechts
relativ zu dem ersten Teil 50 zu gleiten. Der Verwender
bringt weiter einen Druck auf, bis der Vorsprung 61 in
die zweite Eindrückung 55 in
dem ersten Teil mit einem hörbaren
Klick fällt.
Die zweite Öffnung
ist jetzt beschlossen und der Ersatzdeckel ist jetzt auf dem Adapter montiert.
Der Verwender kann den Adapter von dem Verbinder entfernen. Der
Adapter hat jetzt einen neuen Deckel, der auf dem Ende des Adapters
montiert ist und der alte Deckel wird in dem Verbinder im Inneren
des Beutels gehalten. Der Beutel kann sodann entsorgt werden.
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Es
versteht sich für
den Fachmann, dass der obige Verbinder und der Adapter in vielen
unterschiedlichen Weisen innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung
verwirklicht werden kann. Die obige Beschreibung und die Figuren
verstehen sich daher lediglich als beispielhafte Ausführungsbeispiele.
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Beispielsweise
sind in der Beschreibung und in den Zeichnungen die beiden Teile
des Verbinders linear in Bezug zueinander verlagerbar. Es ist jedoch vorstellbar,
dass die beiden Teile beispielsweise drehbar zueinander verlagerbar
sein können.