DE60121748T2 - Stomavorrichtung - Google Patents

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DE60121748T2
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Soeren Hansen
Vestbo Birthe ANDERSEN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
    • A61F5/445Colostomy, ileostomy or urethrostomy devices

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stomavorrichtung, die ein körperseitiges Element, einen Aufnahmebeutel und einen wegwerfbaren Innenbeutel aufweist, sowie einen wegwerfbaren Innenbeutel zur Verwendung zusammen mit einer Stomavorrichtung.
  • In Verbindung mit chirurgischen Eingriffen bei einer Reihe von Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts oder des Harntrakts tritt in vielen Fällen die Konsequenz auf, dass das Colon, das Ileum oder der Harnleiter chirurgisch freigelegt wurde und der Patient ein Abdominalstoma erhält oder im Fall eines Nephrostomas oder eines Harnleiterstomas der Harnleiter oder ein Katheter im Rückenbereich oder im Brustbereich oder im Abdominalbereich freigelegt wird und die Ausflüsse oder Ausscheidungsprodukte des Körpers, die durch diese Organe transportiert werden, durch die künstliche Mündung oder Öffnung ausgeschieden und in einem Sammelbeutel gesammelt werden, der üblicherweise mit Hilfe eines Kleberplättchens oder einer Kleberplatte mit einer Einlassöffnung zur Aufnahme des Stomas/des Harnleiters/des Katheters auf die Haut aufgeklebt wird. Auch in Verbindung mit einer Fistel ist der Patient auf eine Vorrichtung angewiesen, die das über eine solche Öffnung aus dem Körper austretende Material sammelt.
  • Stomavorrichtungen sind wohl bekannt. Derartige Vorrichtungen können aus zwei Teilen bestehen oder einteilig sein. Bei beiden Vorrichtungstypen wird ein klebendes Barriereelement (oder eine Grundplatte) am Abdomen/am Rücken/an der Brust des Trägers befestigt. Im Fall einer einstückigen Vorrichtung wird ein Aufnahmeelement oder ein Beutel an der Grundplatte angebracht. Im Fall einer zweiteiligen Vorrichtung bildet das klebende Barriereelement einen Teil eines körperseitigen Elements, und ein Aufnahmeelement oder ein Beutel ist lösbar an dem körperseitigen Stomaelement angebracht, um Ausscheidungen aus dem Stoma aufzunehmen.
  • Bei Verwendung von einteiligen Vorrichtungen wird normalerweise die gesamte Vorrichtung, einschließlich der klebenden Hautbarriere, mit der die Vorrichtung auf der Haut befestigt ist, entfernt und durch eine neue Vorrichtung ersetzt. Bei Verwendung von aus zwei Teilen bestehenden Vorrichtungen wird das körperseitige Stomaelement bis zu einige Tage an der Anbringungsstelle belassen, und lediglich das Aufnahmeelement oder der Beutel, der am körperseitigen Element angebracht ist, wird ersetzt. Die Mittel zur Befestigung eines Stoma-Aufnahmebeutels können ein per se bekanntes System sein, das zueinander passende Kupplungsringe oder passende Flansche sowie Kleberoberflächen aufweist, die mit einem Flanschbereich des körperseitigen Elements in Eingriff sind und diesem gegenüber eine Abdichtung ergeben.
  • Die Anwendungsdauer des körperseitigen Stomaelements hängt von der Menge und der Aggressivität der Ausscheidungen und von der Dichtheit der Abdichtung zwischen dem Stoma und dem körperseitigen Stomaelement ab.
  • Ein bekanntes Hauptproblem bei solchen Aufnahmebeuteln besteht darin, dass es schwierig sein kann, den gebrauchten Beutel auf bequeme und hygienische Weise zu entsorgen. Einige Stomaträger schneiden die gebrauchten Beutel auf, zum Beispiel durch Abschneiden einer Kante, und schütten den Inhalt in ein WC zum Hinunterspülen, und entsorgen den leeren Beutel oder werfen ihn in einen Abfalleimer. Eine solche Entsorgung von gebrauchten Beuteln und ihres Inhalts ist natürlich unhygienisch und für den Anwender unangenehm; im Hinblick darauf wurden bereits eine Reihe von Vorschlägen für Stomabeutel gemacht, die in einem WC hinuntergespült werden können.
  • 2. Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
  • Das Patent US 5 423 782 (Wolrich) offenbart eine Vorrichtung mit einem wegwerfbaren Stoma-Innenbeutel mit einem integrierten flexiblen Beutel, der einen Hauptkörperabschnitt, einen sich verjüngenden Abschnitt und einen Flanschabschnitt aufweist, wobei der sich verjüngende Abschnitt angrenzend an den Hauptkörperabschnitt vorgesehen ist und der Hauptkörperabschnitt und der sich verjüngende Abschnitt zusammen einen Innenbereich des Beutels zur Aufnahme und zum Sammeln von Ausscheidungsmaterial vorgeben. Das Patent offenbart einen Innenbeutel zur Verwendung durch Colonstoma-Patienten und einige Ileumstoma-Patienten, der leicht in einen herkömmlichen Stomabeutel einzusetzen ist, wobei Mittel vorgesehen sind, die ein Entweichen von in den Beutel hinein abgegebenem Gas erlauben, und der relativ billig herzustellen ist.
  • Das Patent EP 0 768 848 (Welland Medical Limited) offenbart einen biologisch abbaubaren, entleerbaren Stoma-Innenbeutel mit Innenwänden aus Polyvinylacetat/Polyvinylalkohol-Folie einer solchen Qualität, dass sie in Wasser bei 50°C innerhalb von 60 Sekunden zerfällt, aber in Wasser bei 25°C mindestens zwei Tage strukturell intakt bleibt, und Außenwänden aus einen Vlies, das in Wasser bei 25°C zerfällt, einer Einrichtung, die eine Öffnung in der inneren Wand und der äußeren Wand zur Aufnahme von Körperausscheidungen von einem Stoma-Patienten vorgibt, und einem Klebeflansch, der zumindest an einer Innenwand des Innenbeutels befestigt ist und die Öffnung umgibt, wobei die Wände des inneren Beutels und des äußeren Beutels nicht miteinander verbunden sind und über den größten Teil ihrer Fläche eine nichtlaminierte Anordnung bilden, jedoch an ihren Umfangsrändern und im Bereich des Klebeflansches miteinander verbunden sind.
  • Das Patent EP 0 703 762 (Welland Medical Limited) bildet die Grundlage für die in dem oben erwähnten Patent EP 0 768 848 offenbarte Erfindung und gibt einen Drainagebeutel zur Aufnahme von Körperausscheidungen an, der aufweist: einen äußeren Beutel, einen wasserundurchlässigen inneren Beutel, der im äußeren Beutel eingeschlossen ist, wobei der innere Beutel eine Struktur besitzt, die nach dem Versenken in einer WC-Schüssel in der Weise aufgeweicht wird, dass der Beutel schlaff wird und weniger schwimmfähig ist, wodurch es möglich wird, ihn leicht wegzuspülen, sowie eine Einrichtung, die eine Öffnung vorgibt und es ermöglicht, dass Körperausscheidungen vom inneren Beutel aufgenommen werden, wobei der äußere Beutel wasserundurchlässig ist und aus einem Material besteht, das als Barriere gegen Flatusgase wirkt. Der äußere Beutel ist mit einem Flatusfilter ausgerüstet, der innere Beutel ist für Flatusgase durchlässig, und der äußere und der innere Beutel sind im Bereich der Öffnung lösbar aneinander befestigt.
  • Die Patentanmeldung GB 2 306 889 (Alcare Co Ltd) offenbart eine Vorrichtung zur Aufnahme von Körperausscheidungen, die aufweist: eine Klebeplatte mit einer Öffnung für ein an der Oberfläche eines menschlichen Körpers erzeugtes Loch oder eine Öffnung, woraus Ausscheidungen abgegeben werden, einen ersten Flansch, der an der nichtklebenden Seite der Klebeplatte befestigt ist und eine der Öffnung der Klebeplatte entsprechende Öffnung aufweist, einen zweiten Flansch, der in Bezug auf die Klebeplatte an der entgegengesetzten Seite des ersten Flansches lösbar angebracht ist und eine der Öffnung des ersten Flansches entsprechende Öffnung aufweist, einen äußeren Beutel, der in Bezug auf die Klebeplatte an der entgegengesetzten Seite des zweiten Flansches angebracht ist und eine den betreffenden Öffnungen der Klebeplatte, des ersten Flansches und des zweiten Flansches entsprechende Öffnung aufweist, und einen inneren Beutel zur Aufnahme der Körperausscheidungen durch die betreffenden Öffnungen der Klebeplatte und des ersten Flansches hindurch, wobei der innere Beutel im Inneren des äußeren Beutels so aufgenommen ist, dass er davon trennbar ist, wobei der äußere Beutel aus einer wasserunlöslichen Folie besteht, während der innere Beutel aus einer wasserlöslichen Folie besteht, die sich in Wasser auflöst oder darin zerfällt, wobei der innere Beutel austauschbar ist.
  • Die Patentanmeldung GB 2 265 832 (Bettison) offenbart einen Stomabeutel mit einer inneren Unterteilungseinrichtung in Form eines offenen inneren Beutels, der mit dem Innenraum des äußeren Beutels in Verbindung steht, was insgesamt die Wirkung ergibt, dass das Innere des Beutels in einen Einlassabschnitt und einen Auslassabschnitt unterteilt ist, die in der Nähe des Beutelbodens miteinander in Verbindung stehen.
  • Die Patentanmeldung EP 0 821 925 (Quacquarella) offenbart eine Stomavorrichtung, die aufweist: einen wiederverwendbaren äußeren Beutel und einen wegwerfbaren inneren Beutel, Mittel zur Befestigung der beiden Beutel aneinander und am Stoma, Mittel zum Einführen und zum Entfernen des inneren Beutels vom äußeren Beutel sowie Mittel zum Verschließen des äußeren Beutels, wenn sich der innere Beutel an seinem Platz befindet.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Stomavorrichtung anzugeben, welche die Vorteile der Verwendung von separaten, in der Toilette wegspülbaren inneren Beuteln mit einer sicheren, hygienischen und diskreten Handhabung der gesammelten Ausscheidungen mit maximaler Sicherheit gegen eine Verunreinigung von Teilen der Vorrichtung verbindet, die beim Wechseln des inneren Beutels nicht ersetzt werden müssen. Keines der oben angegebenen Patente offenbart einen Stomabeutel mit einem wegwerfbaren inneren Beutel, der nach Abnahme des äußeren Beutels in vollem Eingriff mit dem Anschlussbereich eines körperseitigen Elements steht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stomavorrichtung, die ein körperseitiges Element, einen Aufnahmebeutel sowie einen wegwerfbaren inneren Beutel aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner einen wegwerfbaren Innenbeutel zur Verwendung zusammen mit einer Stomavorrichtung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
  • 1 eine Ausführungsform des inneren Beutels einer Stomavorrichtung der Erfindung,
  • 2 eine Schnittansicht der Ausführungsform von 1 längs der Linie 2-2,
  • 3 die Ausführungsform eines in 1 dargestellten inneren Beutels, der mit einem an einer Grundplatte angebrachten Anschlussring in Eingriff steht,
  • 4 eine weitere Ausführungsform des inneren Beutels einer Stomavorrichtung gemäß der Erfindung mit einem separaten Anschluss, der mit einem an einer Grundplatte angebrachten Anschlussring in Eingriff steht,
  • 5 eine weitere Ausführungsform eines inneren Beutels einer Stomavorrichtung mit einem separaten Anschlussring, der mit einem separaten, an einer Grundplatte angebrachten Anschlussring in Eingriff steht, und
  • 6-8 bevorzugte Dimensionierungsabmessungen.
  • Detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Stomavorrichtung, die aufweist:
    ein klebendes Barriereelement (oder eine klebende Grundplatte), wobei das Barriereelement ein Loch zur Aufnahme eines Stomas, des Harnleiters oder eines Katheters besitzt und ein Barriereplättchen zur Anbringung am Abdomen, am Rücken oder an der Brust des Trägers aufweist,
    ein äußeres Aufnahmeelement oder einen äußeren Beutel, das bzw. der lösbar am klebenden Barriereelement angebracht ist, wobei der Beutel ein Loch zur Aufnahme von Ausscheidungen aus dem Stoma, dem Harnleiter oder einem Katheter besitzt,
    und
    einen wegwerfbaren inneren Beutel, der lösbar am klebenden Barriereelement angebracht ist, wobei der wegwerfbare innere Beutel ein Loch zur Aufnahme von Ausscheidungen aus dem Stoma, dem Harnleiter oder einem Katheter aufweist und in einem ersten Anschlussbereich durch eine erste Anschlusseinrichtung lösbar am klebenden Barriereelement angebracht ist und das äußere Aufnahmeelement durch eine zweite Anschlusseinrichtung lösbar am klebenden Barriereelement angebracht ist,
    wobei der erste und der zweite Anschlussbereich in Form von einem oder mehreren Anschlussringen vorliegen und die erste und die zweite Anschlusseinrichtung in Form von zusammenpassenden Anschlussringen vorliegen, wobei der Außendurchmesser der ersten Anschlusseinrichtung kleiner ist als der Innendurchmesser der zweiten Anschlusseinrichtung, sich der erste und der zweite Anschlussbereich an einem Anschlussring zum Anschluss eines Aufnahmeelements am klebenden Barriereelement befinden, sich die erste Anschlussfläche an der Innenfläche des Anschlussrings befindet und sich die zweite Anschlussfläche an der Außenfläche des Anschlussrings befindet und die erste Anschlusseinrichtung in Form eines austauschbaren Anschlussrings für den Innenbeutel vorliegt.
  • Die vorliegende Erfindung löst die oben angegebene Aufgabe der Erfindung dadurch, dass die Anschlussringe zur Anbringung des Innenbeutels in einer solchen Beziehung zueinander angeordnet sind, dass das äußere Aufnahmeelement separat abgenommen werden kann, wobei der Innenbeutel, der außer dem Loch zur Aufnahme von Ausscheidungen geschlossen ist, in vollem Eingriff mit dem ersten Anschlussbereich verbleibt, wodurch so eine Barriere gegen einen Kontakt zwischen aus dem Stoma austretenden Ausscheidungen und dem Anschlusssystem für das äußere Aufnahmeelement erzielt wird, und der eine zusätzliche Sicherheit gegen Kontakt zwischen aus dem Stoma austretenden Ausscheidungen und der Haut ergibt und die Ausscheidungen in den Innenbeutel leitet.
  • Die vorliegende Erfindung steht der Option der Verwendung eines an sich bekannten konvexen Elements, zum Beispiel für eingezogene Stomata, nicht entgegen.
  • Die Verwendung eines Anschlussrings gibt ferner eine bessere Sicherheit gegen Einschließen von Luft im Innenbeutel beim Wegwerfen in die WC-Schüssel zum Hinunterspülen, da die Öffnung des Beutels offen bleibt.
  • Der Innenbeutel besitzt bevorzugt die Form eines Beutels, der am offenen Einlassende schmaler und am geschlossenen Ende breiter ist, wodurch das Fassungsvermögen des Beutels maximiert und das Risiko des Einschlusses von Luft, welche die Entsorgung durch Hinunterspülen in der Toilette behindern könnte, minimiert.
  • Ein klebendes Barriereelement (oder eine klebende Grundplatte) und ein äußeres Aufnahmeelement oder ein äußerer Beutel zur Verwendung in einer Stomavorrichtung gemäß der Erfindung können aus Materialien bestehen, die herkömmlicherweise zur Herstellung von Stomavorrichtungen in auf diesem Gebiet per se bekannter Weise verwendet werden.
  • Anschlussringe zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung können beliebige herkömmliche Anschlussringe zum Anschluss eines klebenden Barriereelements (oder einer klebenden Grundplatte) und von Aufnahmebeuteln sein, wie etwa die Anschlussringe, die in WO 94/18919 offenbart sind.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Ring in einer Richtung senkrecht zur Ebene des Rings flexibel und in Radialrichtung relativ steif, was das Abnehmen des Beutels leichter macht. Dies kann zum Beispiel dadurch erzielt werden, dass der Ring mit an sich bekannten Schwächungszonen versehen wird, die in nichtradialer Richtung schwächer sind.
  • Zumindest der äußere Rand des Rings kann geeigneterweise aus einem relativ weichen Material bestehen, das eine Abdichtung durch Reibung ergibt, was die Sicherheit gegen Leckbildung erhöht.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht der Ring aus einem Material, das biologisch abbaubar ist.
  • Der Ring ist ein separater Ring, der mehrmals verwendet werden kann. Bei dieser Ausführungsform ist das offene Ende des Innenbeutels bevorzugt so ausgebildet, dass eine Befestigung des Beutels durch Hindurchführen des offenen Endes des Beutels durch den Ring und Zurückfalten des Endes des Beutels außerhalb des Rings in der Weise möglich ist, dass der Ring im gefalteten Teil des Beutels eingeschlossen ist und der Beutel festgeklemmt wird, wenn der Ring mit dem Anschlussring der Grundplatte in Eingriff kommt. Zum Wegwerfen des gebrauchten Beutels wird der Beutel abgenommen, und seine Oberfläche, die mit den aus dem Stoma austretenden Ausscheidungen in Kontakt war, wird von einem Kontakt mit den Anschlussteilen ferngehalten, was ein hohes Maß an Sicherheit gegen eine Verunreinigung des Anschlussrings, der Grundplatte oder der Hände des Anwenders gewährleistet.
  • Alternativ dazu wird der Ring innerhalb des offenen oder freien Endes des Innenbeutels angeordnet, und das offene oder freie Ende des Beutels wird innerhalb des Rings gefaltet, so dass der Ring im gefalteten Teil des Beutels eingeschlossen ist und der Beutel festgeklemmt wird, wenn der Ring mit dem Anschlussring der Grundplatte in Eingriff kommt.
  • Bei dieser Ausführungsform erstreckt sich das offene oder freie Ende des Innenbeutels in den Beutel hinein und bildet eine Dichtung zur Stomaseite hin. Es ist bevorzugt, wenn der äußere Rand des offenen Endes des Innenbeutels mit einer Kleberschicht versehen ist, die eine direkte Abdichtung gegen das Stoma bilden und das Risiko einer Verunreinigung des Anschlussbereichs der Grundplatte verringern kann, die vorgesehenermaßen für eine längere Zeitdauer als die einzelnen Aufnahmebeutel auf der Haut verbleiben soll. Bei dieser Ausführungsform kann es bevorzugt sein, den separaten Anschlussring als wegwerfbaren Ring zu verwenden. Bei dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, wenn der Beutel am geschlossenen Ende breiter ist, was die Entfernung von Luft aus dem Beutel beim Einwerfen in die WC-Schüssel zum Hinunterspülen erleichtert.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung liegen die erste und die zweite Anschlusseinrichtung in Form von konzentrischen Anschlussringen vor.
  • Die Stomavorrichtung gemäß der Erfindung ergibt eine zusätzliche Sicherheit gegen Lecks oder unbeabsichtigtes Abnehmen, wenn ein Anschlussring verwendet wird, wie er in WO 94/18919 angegeben ist, der auch den Ring des Innenbeutels verklemmt.
  • Es ist bevorzugt, wenn die erste Anschlussfläche in Form einer Rille in der Innenfläche des Anschlussrings vorliegt, da dies eine zuverlässige Sicherheit gegen Leckbildung ergibt und klar anzeigt, wenn die Anschlusseinrichtung des Innenbeutels korrekt mit dem Anschlussring in Eingriff ist. Dies macht die Anwendung sicherer, da es oft schwierig ist, den Bereich des Stomas, wo der Beutel befestigt werden soll, gut zu übersehen, um eine richtige Anbringung ohne einen Spiegel sicherzustellen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform liegt die erste Anschlussfläche in Form einer Ausnehmung an der proximalen Seite oder unterhalb des Anschlussrings der Grundplatte vor, was die gleichen Vorteile ergibt, wie sie oben angegeben wurden. Bei dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, wenn sich die Anschlussfläche des Rings des Innenbeutels an einer sich nach auswärts erstreckenden Rippe befindet.
  • Der Innenbeutel kann aus einem Material bestehen, das im Wesentlichen wasserlöslich ist, mit der Maßgabe, dass er sich bis zum Wegwerfen nicht auflöst. Ein solches Material kann zum Beispiel von der Art sein, die in dem Patent EP 0 768 848 angegeben ist.
  • Der Innenbeutel besteht bevorzugt aus einem Material, das nicht gasdicht ist, und erlaubt so, dass in den Beutel eintretende Darmgase durch den Innenbeutel hindurchdiffundieren, ohne dass es zu einer Aufblähung kommt, wobei eine herkömmliche Gasentlüftung und ein herkömmliches Filtersystem, die am Außenbeutel angeordnet sind, betätigt werden. Der Innenbeutel ist vorzugsweise wasserundurchlässig und undurchlässig gegen Wasserdampf, um ein Austreten von Flüssigkeit durch Lecks oder ein Hindurchtreten von Wasserdampf zu verhindern, wodurch eine Zerstörung der äußeren Schicht des Innenbeutels beginnen würde.
  • Dementsprechend besteht der Innenbeutel geeigneterweise aus einer dünnen, wasserundurchlässigen Folie, die nicht gasdicht ist. Der Innenbeutel liegt günstigerweise in Form eines koextrudierten oder laminierten Flachmaterials mit einer Schicht aus einem wasserlöslichen Material, wie PVA, PVAL oder EVAL, an der Außenoberfläche vor. Die Innenoberfläche kann geeigneterweise aus einem Material bestehen, das ohne Löcher zu einer dünnen Schicht verarbeitet werden kann, wie zum Beispiel aus PE, EVA, PVC, PP oder einem Polyester, wobei diese Schicht für Wasserdampf undurchlässig ist. Das äußere Material kann zum Beispiel in Form einer Folie oder eines Vliesmaterials vorliegen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt bezieht sich die Erfindung auf einen wegwerfbaren Innenbeutel zur Aufnahme von Ausflüssen oder Ausscheidungsprodukten des Körpers und zur Verwendung zusammen mit einer Stomavorrichtung gemäß der Erfindung, wie in Anspruch 5 definiert.
  • Bei dem wegwerfbaren Innenbeutel der Erfindung liegt die erste Anschlusseinrichtung in Form eines austauschbaren Anschlussrings für den Innenbeutel vor, der nicht am Innenbeutel angebracht ist.
  • Bei einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform besitzt der austauschbare Anschlussring einen Innendurchmesser D1 und einen Außendurchmesser D2, und der Innenbeutel besitzt in flach ausgelegtem Zustand ein offenes Ende einer Breite W und in offenem Zustand eine im Wesentlichen kreisförmige Öffnung mit einem Durchmesser D1, wobei die Beziehung D1 < d2 erfüllt ist.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform erfüllen die Breite W des offenen Endes des Innenbeutels und der Außendurchmesser d2 des Anschlussrings die Beziehung W > d2.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert, die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zeigen.
  • In 1 ist eine Ausführungsform eines Innenbeutels der Erfindung in Form eines Beutels dargestellt, der allgemein mit 1 bezeichnet ist. Der Beutel 2 besteht aus einer dünnen, wasserundurchlässigen Folie, die bevorzugt nicht gasdicht ist. Dies erlaubt ein Hindurchtreten von Luft durch den Innenbeutel, die durch ein herkömmliches Stoma-Filtersystem zum Gasmanagement nach außen geleitet wird, wobei keine besonderen Vorkehrungen ergriffen werden müssen, um ein Aufblähen zu verhindern. Der Innenbeutel besitzt bevorzugt eine allgemein trapezoidale Form und ist am oberen Einlassende 3 schmäler. Bei dieser Ausführungsform liegt der Einlass in Form einer Öffnung 4 an der Seite des Beutels in der Nähe des oberen Endes vor. Der Beutel besitzt einen am Beutel angebrachten Anschlussring für den Innenbeutel, der mit einem entsprechenden Anschlussring in Eingriff kommen kann, der sich an einem Barriereelement oder an einer Grundplatte (nicht dargestellt) befindet.
  • 2 zeigt eine Querschnittsansicht des in 1 dargestellten Innenbeutels längs der Linie 2-2. Der Anschlussring 5 des Innenbeutels befindet sich an der Außenseite des Beutels 2 und umgibt eine Einlassöffnung 4.
  • 3 zeigt eine Querschnittsansicht einer Grundplatte, die allgemein mit 10 bezeichnet ist und ein Loch 11 zur Aufnahme eines Stomas sowie einen Anschlussring 12 zur Anbringung eines herkömmlichen Sammelbeutels aufweist; die Figur zeigt die Ausführungsform eines Innenbeutels 1, die in den 1 und 2 dargestellt ist, in dem Zustand, in dem der Anschlussring 5 des Innenbeutels mit einer Rille 13 an der Innenseite des Anschlussrings 2 des Grundplatte in Eingriff ist. Es ist klar, dass ein herkömmlicher Sammelbeutel (nicht dargestellt) an dem Anschlussring 12 angebracht werden kann, der den Innenbeutel einschließt.
  • Im Folgenden wird auf 4 Bezug genommen, die eine weitere Ausführungsform eines Innenbeutels einer Stomavorrichtung gemäß der Erfindung im Eingriff mit einem herkömmlichen Anschlussring 12 zur Anbringung eines herkömmlichen Sammelbeutels (nicht dargestellt) zeigt. Es ist lediglich das obere Einlassende 13 dargestellt, das eine allgemein trapezoidale Form besitzt. Der Beutel 14 ist über einen separaten Anschlussring 15 für den Innenbeutel gefaltet, wobei sich das freie Ende 16 außerhalb des Beutels befindet, und der Anschlussring 15 für den Innenbeutel ist im Eingriff mit einer Rille 13 an der Innenseite des Anschlussrings 12 der Grundplatte 10 dargestellt. Wie ersichtlich ist, wird der Innenbeutel zwischen dem Anschlussring 15 des Innenbeutels und dem Anschlussring 12 dicht verquetscht.
  • 5 zeigt ein Detail einer weiteren Ausführungsform eines Stoma-Innenbeutels 14 gemäß der Erfindung mit einem separaten Anschlussring 17, der eine sich nach außen erstreckende Rippe 18 zum Eingriff mit der unteren, inneren Kante 19 des Anschlussrings 12 aufweist. Bei dieser Ausführungsform ist die Anbringung des Anschlussrings 12 an dem Klebeplättchen oder der Klebeplatte 20 von der Innenkante 19 des Anschlussrings 12 radial nach auswärts verschoben angeordnet, was einen Zugang zur proximalen Oberfläche des Anschlussrings 12 erlaubt. In 5 ist ein weiteres bevorzugtes Detail dargestellt, nämlich ein sich nach oben und nach außen erstreckendes Element 21, dessen oberes Ende 82 so ausgebildet ist, dass es am oberen Rand des Anschlussrings anliegt, um zu verhindern, dass der Befestigungsring für den Innenbeutel bei der Anbringung zu tief hineingedrückt wird.
  • Es wird angenommen, dass bei den in den 4 und 5 dargestellten Ausführungsformen eines Innenbeutels bestimmte Abmessungsverhältnisse bevorzugt sind, um die Anwendung des Beutels zu erleichtern. Wie in den 6 bis 8 angegeben ist, werden folgende Abmessungen in Betracht gezogen: 6 zeigt einen separaten Anschlussring für den Innenbeutel mit einem Innendurchmesser d1 und einem Außendurchmesser da; 7 zeigt einen flach ausgelegten Innenbeutel mit einem offenen Ende einer Breite W, und 8 zeigt den Innenbeutel in offenem Zustand mit einer im Wesentlichen kreisförmigen Öffnung mit einem Durchmesser D1. Der Beutel erweitert sich auf einen Durchmesser von mindestens dem Innendurchmesser d1 des Anschlussrings für den Innenbeutel. Zur sicheren Befestigung des Beutels ist es bevorzugt, wenn die Bedingung D1 < d2 erfüllt ist. Wenn die Bedingung W > d2 erfüllt ist, kann der Beutel beim Umfalten leicht durch den Ring hindurchgezogen und zurückgefaltet werden, und die Verriegelung wird durch Aufziehen des Rings zu einer Stellung senkrecht zur Mittellinie des Innenbeutels und Ziehen nach auswärts, bis der Punkt erreicht wird, an dem der Durchmesser des Beutels kleiner als d2 ist, vorgenommen.

Claims (8)

  1. Stomavorrichtung, die aufweist: ein klebendes Barriereelement (oder eine klebende Grundplatte), wobei das Barriereelement ein Loch zur Aufnahme eines Stomas, des Harnleiters oder eines Katheters besitzt und ein Barriereplättchen zur Anbringung am Abdomen, am Rücken oder an der Brust des Trägers aufweist, ein äußeres Aufnahmeelement oder einen äußeren Aufnahmebeutel, das bzw. der lösbar am klebenden Barriereelement angebracht ist, wobei der Beutel ein Loch zur Aufnahme von Ausscheidungen aus dem Stoma, dem Harnleiter oder einem Katheter besitzt, und einen wegwerfbaren inneren Beutel, der lösbar am klebenden Barriereelement angebracht ist, wobei der wegwerfbare innere Beutel, der ein Loch zur Aufnahme von Ausscheidungen aus dem Stoma, dem Harnleiter oder einem Katheter aufweist, in einem ersten Anschlussbereich durch eine erste Anschlusseinrichtung lösbar am klebenden Barriereelement angebracht ist und das äußere Aufnahmeelement durch eine zweite Anschlusseinrichtung lösbar am klebenden Barriereelement angebracht ist, wobei der erste und der zweite Anschlussbereich in Form von einem oder mehreren Anschlussringen vorliegen und die erste und die zweite Anschlusseinrichtung in Form von zusammenpassenden Anschlussringen vorliegen und wobei der Außendurchmesser der ersten Anschlusseinrichtung kleiner ist als der Innendurchmesser der zweiten Anschlusseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste und der zweite Anschlussbereich an einem Anschlussring zum Anschluss eines Aufnahmeelements am klebenden Barriereelement befinden, sich der erste Anschlussbereich an der Innenfläche des Anschlussrings befindet und sich der zweite Anschlussbereich an der Außenfläche des Anschlussrings befindet und die erste Anschlusseinrichtung in Form eines austauschbaren Anschlussrings für den Innenbeutel vorliegt.
  2. Stomavorrichtung nach Anspruch 1, bei der die erste und die zweite Anschlusseinrichtung in Form von konzentrischen Anschlussringen vorliegen.
  3. Stomavorrichtung nach Anspruch 1, bei der die erste Anschlussfläche in Form einer Nut in der Innenfläche des Anschlussrings vorliegt.
  4. Stomavorrichtung nach Anspruch 1, bei der die erste Anschlussfläche in Form einer Ausnehmung an der proximalen Seite des Anschlussrings vorliegt.
  5. Wegwerfbarer Innenbeutel zur Aufnahme von Ausflüssen oder Ausscheidungsprodukten des Körpers und zur Verwendung zusammen mit einer Stomavorrichtung, die aufweist: ein klebendes, flexibles Hautbarriereelement zur Befestigung der Vorrichtung auf der Haut des Anwenders, wobei das Barriereelement ein Loch zur Aufnahme eines Stomas, des Harnleiters oder eines Katheters besitzt und ein Barriereplättchen zur Anbringung am Abdomen, am Rücken oder an der Brust des Trägers aufweist, und einen Sammelbeutel, der ein Loch zur Aufnahme von Ausscheidungen aus dem Stoma, dem Harnleiter oder einem Katheter besitzt, wobei der wegwerfbare Innenbeutel ein Loch zur Aufnahme von Ausscheidungen aus dem Stoma, dem Harnleiter oder einem Katheter aufweist und in einem ersten Anschlussbereich durch eine erste Anschlusseinrichtung lösbar am klebenden Barriereelement anbringbar ist und durch eine zweite Anschlusseinrichtung am Sammelbeutel lösbar anbringbar ist, wobei der erste und der zweite Anschlussbereich in Form von einem oder mehreren Anschlussringen vorliegen und die erste und die zweite Anschlusseinrichtung in Form von zusammenpassenden Anschlussringen vorliegen und wobei der Außendurchmesser der ersten Anschlusseinrichtung kleiner ist als der Innendurchmesser der zweiten Anschlusseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste und der zweite Anschlussbereich an einem Anschlussring zum Anschluss eines Aufnahmeelements am klebenden Barriereelement befinden, sich der erste Anschlussbereich an der Innenfläche des Anschlussrings befindet, und sich der zweite Anschlussbereich an der Außenfläche des Anschlussrings befindet und die erste Anschlusseinrichtung in Form eines austauschbaren Anschlussrings für den Innenbeutel vorliegt.
  6. Wegwerfbarer Innenbeutel nach Anspruch 5, bei dem die erste Anschlusseinrichtung in Form eines Anschlussrings zum Eingriff mit einem ersten Anschlussbereich vorliegt, der sich an der Innenfläche eines Anschlussrings zum Anschluss eines Sammelbeutels am klebenden Barriereelement befindet.
  7. Wegwerfbarer Innenbeutel nach Anspruch 5, bei dem der austauschbare Anschlussring einen Innendurchmesser d1 und einen Außendurchmesser d2 aufweist und der Innenbeutel in flach ausgelegtem Zustand ein offenes Ende einer Breite W besitzt und in offenem Zustand eine im Wesentlichen kreisförmige Öffnung mit einem Durchmesser D1 aufweist, wobei die Beziehung D1 < d2 erfüllt ist.
  8. Wegwerfbarer Innenbeutel nach Anspruch 7, bei dem die Beziehung W > d2 erfüllt ist.
DE60121748T 2000-05-03 2001-05-03 Stomavorrichtung Expired - Lifetime DE60121748T2 (de)

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DKPA200000732 2000-05-03
DK200000732 2000-05-03
PCT/DK2001/000308 WO2001082846A1 (en) 2000-05-03 2001-05-03 An ostomy appliance

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60121748D1 DE60121748D1 (de) 2006-09-07
DE60121748T2 true DE60121748T2 (de) 2007-08-30

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ID=8159469

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