DE60313578T2 - Stomavorrichtung - Google Patents

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DE60313578T2
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    • A61F2005/4415Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices venting by manual operation

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stomavorrichtung, die ein desodorierendes Filter aufweist, und insbesondere Stomabeutel.
  • In Verbindung mit chirurgischen Eingriffen bei einer Reihe von Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts tritt in vielen Fällen die Konsequenz auf, dass der Patient ein Stoma wie etwa ein Colonstoma, ein Ileumstoma oder ein Harnleiterstoma in der Abdominalwand zur Abführung der Ausflüsse oder Ausscheidungsprodukte des Körpers erhält, die durch das Colon, das Ileum oder den Harnleiter transportiert werden. Die Ausscheidung von Visceralinhalt einschließlich von Intestinalgasen kann nicht willentlich kontrolliert werden; zu diesem Zweck kann daher die Öffnung mit Verschlussmitteln, zum Beispiel einem Tampon oder einem magnetischen Verschluss, verschlossen werden, oder der Patient ist auf Vorrichtungen zum Sammeln des Materials, das aus einer solchen Öffnung austritt, in Form eines Aufnahmebeutels angewiesen, der später entleert und/oder zu geeigneten Zeiten entsorgt wird.
  • Stomavorrichtungen sind wohl bekannt. Derartige Vorrichtungen können aus zwei Teilen bestehen oder einteilig sein. Bei beiden Vorrichtungstypen wird ein Klebeplättchen auf der Haut des Trägers angebracht. Im Fall einer einteiligen Vorrichtung wird ein Aufnahmeelement oder ein Beutel an dem Klebeplättchen angebracht. Im Fall einer zweiteiligen Vorrichtung bildet das Klebeplättchen einen Teil eines körperseitigen Elements, und ein Aufnahmebeutel ist lösbar am körperseitigen Stomaelement angebracht, der die Exsudate aus dem Stoma aufnimmt.
  • Bei Verwendung von einteiligen Vorrichtungen wird normalerweise die gesamte Vorrichtung, einschließlich der klebenden Hautbarriere, mit der die Vorrichtung auf der Haut befestigt ist, entfernt und durch eine neue Vorrichtung ersetzt. Bei Verwendung von aus zwei Teilen bestehenden Vorrichtungen wird das körperseitige Element bis zu einige Tage an seiner Stelle belassen, und lediglich der Aufnahmebeutel, der am körperseitigen Element angebracht ist, wird ersetzt.
  • Die Ausscheidung von Flatus kann, bei Messung als Volumen, die Ausscheidung von festem oder flüssigem Fäkalmaterial um mehrere hundert Prozent übersteigen, weshalb üblicherweise ein Bedürfnis nach kontinuierlicher oder häufiger Entlüftung des Darms oder des Sammelbeutels besteht. Normalerweise wird der Flatusstrom mit einem geeigneten Filter desodoriert. Gewöhnlich besteht das aktive Filter aus pulverförmiger Aktivkohle, die H2S absorbiert, das die Hauptkomponente des Flatusgeruchs darstellt.
  • In Verbindung mit der Verwendung von Filtern besteht oft ein wohlbekanntes Bedürfnis nach Maßnahmen, mit denen sich ein Verstopfen der Einlassöffnung von Filtern von Stomavorrichtungen in wirksamer Weise verhindern lässt. Wenn die Einlassöffnung des Filters verstopft ist, verursachen die in die Stomavorrichtung hinein abgegebenen Gase ein Aufblähen des Beutels, was aus verschiedenen Gründen außerordentlich unerwünscht ist.
  • Das Aufblähen ist für den Anwender mit Unannehmlichkeiten verbunden, da sich der Beutel aufwölbt und daher ein erhöhtes Risiko einer Leckbildung besteht, was für den Anwender nicht akzeptabel ist.
  • In der Praxis wurde allerdings festgestellt, dass bei einigen Stomaträgern mit sehr geringer Flatusproduktion ein erhebliches Risiko besteht, dass Luft schneller durch das Filter aus dem Beutel durch Entlüften abgeführt wird, als Gas in den Beutel hinein abgegeben wird, weshalb ein vakuumartiger Zustand im Beutel erzeugt wird. Die Konsequenz hiervon kann sein, dass aufgrund der Haftung zwischen den Wänden des Aufnahmebeutels ein erhebliches Risiko besteht, dass Visceralinhalt, der die Öffnung des Stomas erreicht, die Wände nicht sofort voneinander trennen und auf den Boden des Aufnahmebeutels "fallen" kann, sondern steckenbleibt und den Eingang des Beutels blockiert. Diese Situation ist extrem unerwünscht, da Fäkalmaterial gegen den Bereich um das Stoma herum und auch unter das Klebeplättchen gedrückt werden kann, mit dem die Stomavorrichtung an der Abdominalwand befestigt ist, wodurch ein Risiko einer Leckbildung und des Auftretens eines aggressiven Einflusses auf die Haut erzeugt wird oder weil Fäkalmaterial auch nach oben gegen die Einlassöffnung eines Filters des Beutels gepresst werden kann, was wiederum das Risiko eines Verstopfens des Einlasses des Filters weiter erhöht, was dann wieder zu einem Aufblähen und auch zu einer Leckbildung führen kann.
  • 2. Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
  • Gegenwärtig kann ein Stomaträger versuchen, diese Situation durch Verwendung von im Handel erhältlichen Aufklebern zu vermeiden, die aufgebracht werden können, um die Auslassöffnung des Filters teilweise oder vollständig abzudecken. Diese separaten Filteraufkleber führen jedoch nicht zu einer 100%igen Abdichtung, da ihre primäre Funktion darin besteht, das Filter vor dem Einfluss von Wasser beim Baden zu schützen, und da ein solcher Aufkleber ferner nur einmal verwendet werden kann. Daher muss der Stomaträger stets eine kleinere Menge an Aufklebern bei sich haben, um sicherzustellen, dass sich der Sammelbeutel nicht verstopft, wobei es auch immer notwendig ist, den Beutel von Zeit zu Zeit zu entlüften, um ein Aufblähen zu verhindern.
  • Das europäische Patent EP 0 535 801 offenbart einen Stomabeutel, der zwei Gasaustrittsöffnungen aufweist, von denen eine ein Filter aufweist, während die andere ohne Filter vorgesehen ist. Zur Abdichtung der Gasaustrittsöffnungen wird ein Klebestreifen verwendet, der wieder abgezogen werden kann, um die Gasaustrittsöffnungen zu öffnen, sodass durch Auseinanderziehen der Beutelwände Luft in den Beutel eingesaugt wird. Die Entlüftungsöffnung wird dann verschlossen, um Luft im Beutel einzuschließen und im Bereich der Öffnung die Vorderwand von der Rückwand beabstandet zu halten, um den als "Pancaking" bezeichneten Effekt zu verhindern.
  • Die veröffentlichte europäische Patentanmeldung EP 0 985 390 offenbart eine Stomavorrichtung mit einer mit einem Filter versehenen Gasaustrittsöffnung mit mehreren Öffnungen und Aufklebemitteln, die so angeordnet werden können, dass eine oder mehrere der mehreren Auslassöffnungen selektiv freigelegt oder abgedeckt werden können, um den Durchsatz durch die Gasaustrittsöffnung zu kontrollieren. Die Aufklebemittel können aus einer Reihe von getrennten Klebesegmenten bestehen, die abgezogen werden können, um einen oder mehrere Auslässe unter jedem Segment selektiv freizulegen. In EP 0 985 390 befindet sich keine Angabe bezüglich eines Aufklebers mit einer Oberfläche, die lösbar dicht mit der Wand verbunden werden kann, wodurch das Aufsetzen eines Aufklebers ermöglicht wird, der die Auslassöffnung in einem erwünschten Ausmaß abdeckt und ferner ein Ablösen und Wiederanbringen des Aufklebers je nach Erfordernis erlaubt, wodurch es möglich wird, den Gasauslass aus dem Beutel gemäß dem jeweils vorliegenden Erfordernis dadurch anzupassen, dass der Aufkleber so wieder aufgesetzt wird, dass er die Gasaustrittsöffnung mehr oder weniger abdeckt, ohne hierbei auf Einwegverschlüsse angewiesen zu sein.
  • Es besteht entsprechend nach wie vor ein Bedürfnis nach einem Verschluss, der ein Verstopfen dadurch verhindern kann, dass eine 100%ige Abdichtung der Auslassöffnung des Filters einer Stomavorrichtung ermöglicht wird, wobei gleichzeitig die Option eröffnet wird, eine kleine Gasmenge je nach Bedürfnis aus einer Stomavorrichtung austreten zu lassen, ohne auf das Vorliegen einer Vorratsmenge an Einwegverschlüssen angewiesen zu sein, die nur einmal verwendet werden können und in einer akzeptablen Weise entsorgt werden müssen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Stomavorrichtung, die eine vordere Wand und eine hintere Wand aus einem flexiblen Material aufweist, die einen Beutel bilden, wobei die hintere Wand eine in den Beutel führende Einlassöffnung besitzt, durch die Ausscheidungsmaterial in den Beutel eintreten kann, und mindestens eine der Wände eine oder mehrere Gasaustrittsöffnungen aufweist, durch die Gas aus dem Beutel entweichen kann und die ein Filter aufweisen, das die Gasaustrittsöffnung bedeckt und eine Auslassöffnung aufweist, wobei die Vorrichtung mit einer Lasche versehen ist, die so mit der Wand dicht verbunden werden kann, dass die Lasche die Auslassöffnung abdeckt, und ferner so mit der Wand dicht verbunden werden kann, dass die Lasche zur Seite verschoben ist, sodass die Auslassöffnung des Filters teilweise oder vollständig offen ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Kontrolle des Auslassens von Gas aus einer Stomavorrichtung sowie ein Verfahren zur Kontrolle des Auslassens von Gas aus einer Stomavorrichtung zur Verhinderung des Effekts des "Pancakings" bei der Stomavorrichtung und zur gleichzeitigen Möglichkeit des Austretenlassens einer kleinen Menge Gas aus der Stomavorrichtung je nach Erfordernis, um ein Aufblähen zu vermeiden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch eine Ausführungsform einer Vorrichtung der Erfindung mit einer Kontrolleinrichtung der Erfindung in offenem Zustand, gesehen von der Seite der Wand, die eine Gasauslassöffnung aufweist,
  • 2 die Ausführungsform von 1, wobei sich die Kontrolleinrichtung in geschlossenem Zustand befindet,
  • 3 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung der Erfindung mit einer Kontrolleinrichtung der Erfindung in offenem Zustand, gesehen von der Seite der Wand, die eine Gasaustrittsöffnung aufweist,
  • 4 die Ausführungsform von 3, wobei sich die Kontrolleinrichtung in geschlossenem Zustand befindet,
  • 5 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung der Erfindung mit einer Kontrolleinrichtung der Erfindung in offenem Zustand, in Ansicht von der Seite der Wand, die eine Gasaustrittsöffnung aufweist, und
  • 6 die Ausführungsform von 5, bei der sich die Kontrolleinrichtung in geschlossenem Zustand befindet.
  • Detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stomavorrichtung, die eine vordere Wand und eine hintere Wand aus einem flexiblen Material aufweist, die eine Beutel bilden, wobei die hintere Wand eine in den Beutel führende Einlassöffnung besitzt, durch die Ausscheidungsmaterial in den Beutel eintreten kann, und eine der Wände eine oder mehrere Gasaustrittsöffnungen aufweist, durch die Gas aus dem Beutel entweichen kann und die ein Filter aufweisen, das die Gasaustrittsöffnung bedeckt und eine Auslassöffnung aufweist, wobei die Vorrichtung mit einer Lasche versehen ist, die eine Oberfläche besitzt, die so dicht mit der Wand verbindbar ist, dass die Lasche die Auslassöffnung des Filters abdeckt, und ferner so mit der Wand dicht verbunden werden kann, dass die Lasche zur Seite verschoben ist, sodass die Auslassöffnung des Filters teilweise oder vollständig offen ist, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Ende der Lasche so mit der Wand dicht verbunden ist, dass ein Schwenken der Lasche in der Ebene der Wand ermöglicht wird, und dass die Lasche eine Oberfläche aufweist, die lösbar dicht mit der Wand verbunden werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Lasche mit einem Loch versehen, das mindestens den gleichen Durchmesser wie die Auslassöffnung des Filters besitzt, und die Lasche flexibel an der Wand befestigt ist, wodurch die Oberfläche der Lasche so mit der Wand dicht verbunden werden kann, dass das Loch der Lasche mit der Auslassöffnung des Filters fluchtet, und ferner so mit der Wand dicht verbunden werden kann, dass das Loch der Lasche zur Seite verschoben ist, sodass die Auslassöffnung des Filters teilweise oder vollständig dicht verschlossen ist. Diese Ausführungsform wird vom Hersteller vorzugsweise in dem Zustand geliefert, in dem das Loch der Lasche mit der Auslassöffnung des Filters fluchtet, was es dem Anwender ermöglicht, die vorliegende Erfindung auszunutzen, und es gleichzeitig ermöglicht, die Stomavorrichtung in einer herkömmlichen Weise zu benutzen.
  • Das Loch kann kreisförmig oder länglich sein, zum Beispiel rechteckig oder oval, was die Optionen eröffnet, den Durchfluss je nach dem jeweiligen Erfordernis feiner zu kontrollieren. Die längste Abmessung eines solchen länglichen Lochs liegt vorzugsweise in der allgemeinen Richtung der Verschiebung der Lasche.
  • Es wird ferner auch in Betracht gezogen, dass das Loch andere Formen aufweisen kann, zum Beispiel die Form eines Schlüssellochs oder dreieckige Form.
  • Die Stomavorrichtung der Erfindung erlaubt eine 100%ige Abdichtung der Auslassöffnung des Filters einer Stomavorrichtung und eröffnet gleichzeitig die Möglichkeit, eine kleine Menge Gas je nach Erfordernis aus der Stomavorrichtung austreten zu lassen, wobei die Abdichtlasche mehrmals aufgesetzt und umgesetzt werden kann, was die Handhabung einer Anzahl von Wegwerfverschlüssen überflüssig macht. Es ist bevorzugt, wenn die Fläche der Wand um die Auslassöffnung des Filters herum mit einer Oberflächenschicht versehen ist, deren Oberfläche zur wiederholten Anbringung und Ablösung einer Kleberoberfläche vorbereitet ist, und die Oberfläche der Lasche, die zur Wand hin liegt, mit einem Kleber versehen ist, der zu einer sicheren Anbringung der Lasche an der Oberfläche geeignet ist, wodurch eine temporäre Entlüftung des Beutels und ein Wiederverschließen je nach Erfordernis während der Tragedauer des Beutels ermöglicht wird. Die Oberflächenschicht kann zum Beispiel an der Wand angeklebt oder mit der Wand verschweißt sein.
  • Die Oberflächenschicht und die Lasche können zum Beispiel durch Ausformen aus einem wasserabstoßenden zelligen Kunststoffmaterial bestehen, etwa aus Ethylen-Vinylacetat (EVA) oder Polyurethan (PUR), vorzugsweise mit einer geschlossenzelligen Struktur, sodass das zellige Kunststoffmaterial keine Flüssigkeit absorbiert, oder sie können aus einem geeigneten Kunststoffmaterial bestehen, etwa aus den Materialien, die sich für die Herstellung von Stomavorrichtungen eignen. Hierbei muss lediglich sichergestellt sein, dass die zum Abziehen der Lasche vom Kleber erforderliche Kraft größer ist als die zum Abziehen des Klebers von der Oberflächenschicht erforderliche Kraft.
  • Die Tatsache, dass das Ende der Lasche so mit der Wand dicht verbunden ist, dass ein Schwenken der Lasche in der Ebene der Wand ermöglicht wird, ergibt eine einfache Maßnahme zur teilweisen Abdichtung der Auslassöffnung je nach dem vorliegenden Entlüftungsbedarf.
  • Die Lasche der Stomavorrichtung der Erfindung weist günstigerweise eine Rückschicht auf, gegebenenfalls eine Trägerschicht für den Kleber, sowie eine Kleberschicht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung stellt die Rückschicht einen integralen Teil einer Außenschicht der Vorrichtung aus einem Gewebe oder einem Vlies dar, wodurch eine einfache Befestigung der Lasche an der Vorrichtung ermöglicht wird. Durch Anwendung dieser Ausführungsform ist es einfach, ein Schwenken der Lasche vorzusehen, da die Lasche auf eine beträchtliche Länge geschnitten werden kann, die, in Kombination mit der Faltbarkeit der Schicht aus einem Gewebe oder einem Vlies, eine erhebliche Verschiebung des Endes der Lasche in der Ebene der Wand erlaubt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Trägerschicht der Lasche und die Oberflächenschicht der Wand miteinander integriert und so vereinigt, dass sie eine Verbindungszone aufweisen, die ein Gelenk bildet. Diese Ausführungsform eignet sich besonders zur Verwendung in Verbindung mit Stomavorrichtungen, die keine Außenschicht aus einem Gewebematerial oder einem Vliesmaterial aufweisen, oder für Vorrichtungen zur einfachen Realisierung der vorliegenden Erfindung.
  • Eine einfache Weise, um dies zu erzielen, besteht darin, dass ein Schwenken im Fall einer gelenkig angebrachten Lasche mit einer Biegezone ermöglicht wird, bei der die Länge der Verbindung zwischen den beiden Teilen deutlich kürzer ist als die Breite der Lasche. Die Länge einer solchen Zone kann zum Beispiel, je nach Festigkeit und Flexibilität des Materials der Lasche. 2 bis 10 Millimeter und vorzugsweise 3 bis 6 Millimeter betragen.
  • Die Stomavorrichtung gemäß der Erfindung kann zur Verwendung zusammen mit einem körperseitigen Stomaelement (zweiteilige Vorrichtung) ausgebildet sein, wobei der Aufnahmebeutel mit Verbindungsmitteln zur lösbaren Befestigung an passenden Befestigungsmitteln versehen ist, die am körperseitigen Stomaelement angeordnet sind, und wobei die Einlassöffnung zum Fluchten mit einem Loch des körperseitigen Stomaelements zur Aufnahme eines Stomas ausgebildet ist.
  • Die Stomavorrichtung gemäß der Erfindung kann, als Alternative, so ausgebildet sein, dass sie direkt angebracht werden kann (einteilige Vorrichtung), wobei der Beutel in diesem Fall mit einem Klebeplättchen versehen ist, um den Aufnahmebeutel an der Haut des Anwenders zu befestigen, wobei der Beutel und das Klebeplättchen eine Einlassöffnung zur Aufnahme eines Stomas besitzen.
  • Wie oben angegeben ist ein Stoma-Aufnahmebeutel der Erfindung mit einer Gasaustrittsöffnung versehen. Solche Beutel können geschlossene Beutel sein, wobei jedoch auch in Betracht gezogen wird, dass ein Stoma-Aufnahmebeutel der Erfindung in Form eines offenen Beutels vorliegen kann.
  • Die Stomavorrichtung selbst, die eine vordere Wand und eine hintere Wand aufweist, die längs des Randes dicht miteinander verbunden sind, und die eine Einlassöffnung aufweist, kann in Analogie zu und aus Materialien bestehen, wie sie herkömmlicherweise zur Herstellung von Stomavorrichtungen Verwendung finden.
  • Solche Materialien sind geeigneterweise Folien, die aus einem geeigneten Material bestehen, das durch Wärme verschweißbar und für unangenehme Gerüche ausreichend undurchlässig ist, zum Beispiel aus Polyolefinfolien oder Kombinationen solcher Folien, zum Beispiel aus Polyethylen oder einem Coextrudat von Polyethylen und Polyvinylidenchlorid.
  • Ein körperseitiges Stomaelement zur Verwendung zusammen mit einem Stoma-Aufnahmebeutel gemäß der Erfindung kann aus Standardmaterialien hergestellt werden, wie sie normalerweise zur Erzeugung von wegwerfbaren Stoma-, Wundpflege- und Inkontinenzvorrichtungen herangezogen werden.
  • Dementsprechend kann das Klebeplättchen für ein körperseitiges Element oder ein einteiliger Stomabeutel gemäß der Erfindung aus Barriereklebern für medizinische Zwecke bestehen, beispielsweise aus der Formulierung, die etwa in den Patenten US 4 367 732 , US 5 051 259 oder US 5 714 225 offenbart sind. Bei einer zweiteiligen Stomavorrichtung gemäß der Erfindung sind das körperseitige Element und der Aufnahmebeutel mit passenden Verbindungsmitteln versehen.
  • Die in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendbaren Verbindungsmittel können beliebige geeignete Verbindungsmittel sein, wie sie per se zur Verbindung von Stoma-Grundplatten mit Stoma-Sammelbeuteln bekannt sind, und können zum Beispiel eine mechanische Verbindung wie etwa zueinander passende Verbindungsringe darstellen, wie sie etwa in WO 91/01118 und WO 91/01119 oder WO 94/18919 beschrieben sind, oder sie können zueinander passende Flansche zur Klebeverbindung des Typs darstellen, der in dem Patent US 5 800 415 beschrieben ist.
  • Geeignete Materialien zur Verwendung für die Außenschicht aus Gewebe oder einem Vlies sind feuchtigkeitsbeständige Textil- oder Vlies-Flachmaterialien, die mit Materialien vereinigt werden können, wie sie herkömmlicherweise bei der Herstellung von Stomavorrichtungen Verwendung finden. Solche Materialien sind bevorzugt mit den Materialien kompatibel, die zur Herstellung von Stomavorrichtungen verwendet werden, was einen einfachen Zusammenbau unter Anwendung von Verschweißen ermöglicht, zum Beispiel durch Hitzeverschweißen, Laserschweißen oder Hochfrequenzschweißen. Bevorzugte Materialien zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung sind Gewebematerialien oder Vliesmaterialien aus Polyethylen, Polypropylen oder einem Polyester, die wärmeformbar sind und unter Anwendung herkömmlicher Techniken leicht mit der Wand des Beutels verschweißt werden können.
  • Bevorzugte Materialien zur Verwendung als Oberflächenschichten für Wände von Vorrichtungen der Erfindung sind Folienmaterialien der Arten, die oben erwähnt wurden, die mit Materialien vereinigt werden können, wie sie herkömmlicherweise bei der Herstellung von Stomavorrichtungen verwendet werden.
  • Der zum Ankleben der Lasche an der Wand verwendete Kleber kann ein beliebiger geeigneter Kleber sein und ist bevorzugt ein Kleber, der auch Feuchthaftungseigenschaften besitzt, um eine korrekte Funktion auch in einer feuchten Umgebung sicherzustellen, zum Beispiel beim Baden, wodurch die zu erwartende Anwendungsdauer der Vorrichtung verlängert wird, da ein unbeabsichtigtes Befeuchten das Klebevermögen nicht beeinträchtigt.
  • In einem zweiten Aspekt bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Kontrolle des Auslassens von Gas aus einer Stomavorrichtung, die eine vordere Wand und eine hintere Wand aus einem flexiblen Material aufweist, die einen Beutel bilden, wobei die hintere Wand eine in den Beutel führend Einlassöffnung besitzt, durch die Ausscheidungsmaterial in den Beutel eintreten kann, und mindestens eine der Wände eine oder mehrere Gasaustrittsöffnungen aufweist, durch die Gas aus dem Beutel entweichen kann und die ein Filter aufweisen, das die Gasaustrittsöffnung bedeckt und eine Auslassöffnung aufweist, wobei die Vorrichtung in Form einer Lasche vorliegt, die so mit der Wand verbunden ist, dass die Lasche die Auslassöffnung des Filters abdeckt, und ferner so mit der Wand dicht zu verbinden ist, dass die Lasche zur Seite geschwenkt ist, sodass die Auslassöffnung des Filters teilweise oder vollständig offen ist, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Ende der Lasche so mit der Wand dicht verbunden ist, dass ein Schwenken der Lasche in der Ebene der Wand ermöglicht wird, und dass die Lasche eine Oberfläche aufweist, die lösbar dicht mit der Wand verbunden werden kann.
  • Die Vorrichtung der Erfindung ermöglicht eine Kontrolle des Auslassens von Gas aus einer Stomavorrichtung mit einer oder mehreren Gasaustrittsöffnungen, durch die Gas aus dem Beutel entweichen kann und die ein Filter aufweisen, das die Gasaustrittsöffnung bedeckt und eine Auslassöffnung aufweist, wodurch das Auftreten des "Pancake"-Effekts bei der Stomavorrichtung bei Stomaträgern mit sehr geringer Flatusentwicklung verhindert werden kann, die mit einem erheblichen Risiko dafür verbunden ist, dass aufgrund eines schnelleren Ablassens der Luft aus dem Beutel durch das Filter hindurch als der Nachlieferung von Gas in den Beutel hinein dadurch ein vakuumartiger Zustand erzeugt wird, dass die Auslassöffnung vollständig verschlossen wird, wodurch gleichzeitig die Möglichkeit eröffnet wird, eine kleinere Menge Gas je nach Erfordernis, um Aufblähen zu vermeiden, aus der Stomavorrichtung austreten zu lassen.
  • In einem dritten Aspekt bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Kontrolle des Auslassens von Gas aus einer Stomavorrichtung zur Verhinderung eines "Pancakings" der Stomavorrichtung und zur gleichzeitigen Möglichkeit des Austretenlassens einer kleinen Menge Gas aus der Stomavorrichtung je nach Erfordernis, um ein Aufblähen zu vermeiden, das die Anwendung einer Stomavorrichtung umfasst, die eine vordere Wand und eine hintere Wand aus einem flexiblen Material aufweist, die einen Beutel bilden, wobei die hintere Wand eine in den Beutel führende Einlassöffnung besitzt, durch die Ausscheidungsmaterial in den Beutel eintreten kann, und mindestens eine der Wände ein oder mehrere Gasaustrittsöffnungen aufweist, durch die Gas aus dem Beutel entweichen kann, und die ein Filter aufweisen, das die Gasaustrittsöffnung bedeckt und eine Auslassöffnung aufweist, wobei die Vorrichtung mit einer Lasche versehen ist, die so mit der Wand dicht verbindbar ist, dass die Lasche die Auslassöffnung des Filters abdeckt, und ferner so mit der Wand dicht zu verbinden ist, dass die Lasche zur Seite geschwenkt ist, sodass die Auslassöffnung des Filters teilweise oder vollständig offen ist, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Stomavorrichtung verwendet wird, bei der ein Ende der Lasche so mit der Wand dicht verbunden ist, dass ein Schwenken der Lasche in der Ebene der Wand ermöglicht wird, sowie, dass die Lasche eine Oberfläche aufweist, die lösbar mit der Wand verbunden werden kann.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert, die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zeigen.
  • Zunächst wird auf die 1 und 2 Bezug genommen; sie zeigen eine Schnittansicht einer Ausführungsform einer Vorrichtung der Erfindung mit einer Kontrollvorrichtung der Erfindung in offenem Zustand beziehungsweise in geschlossenem Zustand, in Ansicht von der Seite der Wand mit einer Gasaustrittsöffnung. Die Schnittansicht zeigt den oberen Teil einer Stomavorrichtung, die eine vordere Wand und eine hintere Wand (1) aus einem flexiblen Material aufweist, die einen Beutel bilden, wobei die hintere Wand eine in den Beutel führende Einlassöffnung (2) besitzt, durch die Ausscheidungsmaterial in den Beutel eintreten kann, und mindestens eine der Wände eine oder mehrere Gasaustrittsöffnungen aufweist, durch die Gas aus dem Beutel entweichen kann und die ein Filter aufweisen, das die Gasaustrittsöffnung bedeckt und eine Auslassöffnung (3) aufweist, wobei die Vorrichtung mit einer flexiblen Lasche (4) versehen ist, die an einem Ende (5) mit der Wand der Vorrichtung verbunden ist und eine Oberfläche aufweist, die lösbar dicht mit der Wand verbunden werden kann. Die Lasche stellt einen integralen Teil einer äußeren Schicht der Vorrichtung aus einem Gewebematerial oder Vliesmaterial dar, das eine einfache Befestigung der Lasche an der Vorrichtung erlaubt. Bei dieser Ausführungsform ist die Lasche so geschnitten, dass sie eine erhebliche Länge sowie eine schmale Zone am Ende der Lasche aufweist, die am Beutel befestigt ist, wodurch ein Schwenken der Lasche ermöglicht wird, das, in Kombination mit der Faltbarkeit der Schicht aus dem Gewebematerial oder Vliesmaterial eine erhebliche Verschiebung des freien Endes der Lasche in der Ebene der Wand des Beutels zur Abdichtung gegen die Wand entweder seitlich oder unter Abdeckung der Auslassöffnung erlaubt, die teilweise oder vollständig offen verbleibt, wie in 1 dargestellt ist, oder geschlossen ist, wie in 2 dargestellt ist. 1 zeigt ferner ein Klebeplättchen (6) zur Befestigung der Vorrichtung an der Haut des Anwenders sowie einen Rand (7), in dem die Ränder der den Beutel bildenden vorderen Wand und hinteren Wand miteinander dicht verbunden sind.
  • Die 3 und 4 zeigen eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung der Erfindung, die der in den 1 und 2 dargestellten Vorrichtung entspricht, jedoch eine andere Kontrollvorrichtung der Erfindung in offenem beziehungsweise geschlossenem Zustand zeigt, in Ansicht von der Seite der Wand, die eine Gasaustrittsöffnung aufweist. In diesen Figuren beziehen sich entsprechende Bezugszahlen auf entsprechende Elemente. Bei dieser Ausführungsform liegt die Gasauslass-Kontrollvorrichtung der Erfindung in Form einer Lasche (4) vor, die mit einer Trägerschicht versehen ist, die mit einer Oberflächenschicht (8) integriert ist, die auf der Wand vorgesehen ist und eine Verbindungszone (9) aufweist, die eine gelenkige Verbindung bildet. In diesem Fall wird das Schwenken dadurch ermöglicht, dass eine Biegezone vorgesehen wird, die das Gelenk bildet, wobei die Länge der Verbindung zwischen den beiden Teilen erheblich kleiner ist als die Breite der Lasche. Bei dieser Ausführungsform ist der Beutel mit einer äußeren Schicht (10) aus einem Gewebematerial oder einem Vlies versehen, die eine Öffnung aufweist, die Raum für die Kontrollvorrichtung lässt.
  • Die 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung der Erfindung, die der in den 3 und 4 dargestellten Vorrichtung entspricht, jedoch eine andere Kontrollvorrichtung der Erfindung in offenem beziehungsweise geschlossenem Zustand aufweist, in Ansicht von der Seite der Wand, die eine Gasaustrittsöffnung aufweist. Bei diesen Figuren beziehen sich entsprechende Bezugszahlen auf entsprechende Elemente. Bei der in den 5 und 6 dargestellten Ausführungsform ist die Lasche mit einem Loch (11) versehen, das mindestens den gleichen Durchmesser wie die Auslassöffnung (3) besitzt, und die Lasche ist in einer flexiblen Weise an der Wand befestigt, wodurch die Oberfläche der Lasche so mit der Wand dicht verbunden werden kann, dass das Loch der Lasche mit der Auslassöffnung des Filters fluchtet, und ferner so mit der Wand dicht verbunden werden kann, dass das Loch der Lasche zur Seite verschoben ist, sodass die Auslassöffnung des Filters teilweise oder vollständig dicht verschlossen ist.

Claims (8)

  1. Stomavorrichtung, die eine vordere Wand und eine hintere Wand (1) aus einem flexiblen Material aufweist, die einen Beutel bilden, wobei die hintere Wand eine in den Beutel führende Einlassöffnung (2) besitzt, durch die Ausscheidungsmaterial in den Beutel eintreten kann, und mindestens eine der Wände eine oder mehrere Gasaustrittsöffnungen aufweist, durch die Gas aus dem Beutel entweichen kann und die ein Filter aufweisen, das die Gasaustrittsöffnung bedeckt und eine Auslassöffnung (3) aufweist, wobei die Vorrichtung mit einer Lasche (4) versehen ist, die so mit der Wand dicht verbindbar ist, dass die Lasche (4) die Auslassöffnung (3) des Filters abdeckt, und ferner so mit der Wand dicht verbunden werden kann, dass die Lasche (4) zur Seite verschoben ist, sodass die Auslassöffnung (3) des Filters teilweise oder vollständig offen ist, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Ende (5) der Lasche (4) so mit der Wand (1) dicht verbunden ist, dass ein Schwenken der Lasche in der Ebene der Wand ermöglicht wird, und dass die Lasche eine Oberfläche aufweist, die lösbar dicht mit der Wand verbunden werden kann.
  2. Stomavorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Lasche (4) mit einem Loch (11) versehen ist, das mindestens den gleichen Durchmesser wie die Auslassöffnung (3) besitzt, und die Lasche (4) flexibel an der Wand (1) befestigt ist, wodurch die Oberfläche der Lasche so mit der Wand dicht verbunden werden kann, dass das Loch (11) der Lasche mit der Auslassöffnung (3) des Filters fluchtet, und ferner so mit der Wand dicht verbunden werden kann, das das Loch (11) der Lasche zur Seite verschoben ist, sodass die Auslassöffnung (3) des Filters teilweise oder vollständig dicht verschlossen ist.
  3. Stomavorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Fläche der Wand (1) um die Auslassöffnung (3) herum mit einer Oberflächenschicht (8) versehen ist, deren Oberfläche zur Anbringung und zum Ablösen einer Kleberoberfläche vorbereitet ist, und wobei die Oberfläche der Lasche, die zur Wand hin liegt, mit einem solchen Kleber versehen ist.
  4. Stomavorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Lasche (4) eine Rückschicht, gegebenenfalls eine Trägerschicht für den Kleber, sowie eine Kleberschicht aufweist.
  5. Stomavorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Rückschicht einen integralen Teil einer Außenschicht der Vorrichtung aus einem Vlies darstellt.
  6. Stomavorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 4, bei der die Trägerschicht der Lasche (4) und die Oberflächenschicht (8) der Wand miteinander integriert sind und mit einer Verbindungszone (9) vereinigt sind, die ein Gelenk bildet.
  7. Vorrichtung zur Kontrolle des Auslassens von Gas aus einer Stomavorrichtung, die eine vordere Wand und eine hintere Wand (1) aus einem flexiblen Material aufweist, die einen Beutel bilden, wobei die hintere Wand eine in den Beutel führende Einlassöffnung (2) besitzt, durch die Ausscheidungsmaterial in den Beutel eintreten kann, und mindestens eine der Wände eine oder mehrere Gasaustrittsöffnungen aufweist, durch die Gas aus dem Beutel entweichen kann und die ein Filter aufweisen, das die Gasaustrittsöffnung bedeckt und eine Auslassöffnung (3) aufweist, wobei die Vorrichtung in Form einer Lasche (4) vorliegt, die so mit der Wand dicht verbindbar ist, dass die Lasche die Auslassöffnung (3) des Filters abdeckt, und ferner so mit der Wand (1) dicht zu verbinden ist, dass die Lasche zur Seite geschwenkt ist, sodass die Auslassöffnung (3) des Filters teilweise oder vollständig offen ist, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Ende (5) der Lasche (4) so mit der Wand (1) dicht verbunden ist, dass ein Schwenken der Lasche in der Ebene der Wand ermöglicht wird, und dass die Lasche eine Oberfläche aufweist, die lösbar dicht mit der Wand verbunden werden kann.
  8. Verfahren zur Kontrolle des Auslassens von Gas aus einer Stomavorrichtung zur Verhinderung eines "Verstopfens" der Stomavorrichtung und zur gleichzeitigen Möglichkeit des Austretenlassens einer kleinen Menge Gas aus der Stomavorrichtung je nach Erfordernis, um ein Aufblähen zu vermeiden, das die Anwendung einer Stomavorrichtung umfasst, die eine vordere Wand und eine hintere Wand (1) aus einem flexiblen Material aufweist, die einen Beutel bilden, wobei die hintere Wand eine in den Beutel führende Einlassöffnung (2) besitzt, durch die Ausscheidungsmaterial in den Beutel eintreten kann, und mindestens eine der Wände eine oder mehrere Gasaustrittsöffnungen aufweist, durch die Gas aus dem Beutel entweichen kann und die ein Filter aufweisen, das die Gasaustrittsöffnung bedeckt und eine Auslassöffnung (3) aufweist, wobei die Vorrichtung mit einer Lasche (4) versehen ist, die so mit der Wand dicht verbindbar ist, dass die Lasche die Auslassöffnung (3) des Filters abdeckt, und ferner so mit der Wand dicht zu verbinden ist, dass die Lasche zur Seite geschwenkt ist, sodass die Auslassöffnung (3) des Filters teilweise oder vollständig offen ist, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Stomavorrichtung verwendet wird, bei der ein Ende (5) der Lasche (4) so mit der Wand dicht verbunden ist, dass ein Schwenken der Lasche (4) in der Ebene der Wand (1) ermöglicht wird, und dass die Lasche eine Oberfläche aufweist, die lösbar dicht mit der Wand verbunden werden kann.
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