DE69730541T2 - Ostomiebeutel mit innenliegender Membran und einem superabsorbierenden Abschnitt - Google Patents

Ostomiebeutel mit innenliegender Membran und einem superabsorbierenden Abschnitt Download PDF

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
    • A61F5/441Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices having venting or deodorant means, e.g. filters ; having antiseptic means, e.g. bacterial barriers

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Ostomievorrichtungen und insbesondere einen Ostomiebeutel mit verbesserten Gasfiltrationseigenschaften.
  • Ostomiebeutel verschiedener Größe und Art werden für die Benutzung durch Personen konstruiert, welche einer Ileostomie- oder einer Kolostomieoperation unterzogen wurden und als Folge ein Stoma oder eine künstliche Öffnung in der Bauchdecke ausgebildet haben, die als ein Ausscheidungsauslaß für Abbauproduktmaterial dient. Der Ostomiebeutel ist über dem Stoma am Bauch des Patienten befestigt, um das Abbauproduktmaterial zu sammeln, wenn es ausgeschieden wird. Um das Entweichen von flüssigen oder festen Abbauprodukten zu verhindern, ist es notwendig, daß zwischen dem Beutel und der das Stoma umgebenden Haut ein flüssigkeitsdichter Verschluß aufrechterhalten wird.
  • Als eine Folge des flüssigkeitsdichten Verschlusses treten gewisse Probleme auf. Das Ausscheiden von Gas aus den Eingeweiden durch das Stoma bewirkt, daß der Beutel aufgebläht wird. Das Aufblähen des Beutels, das normalerweise visuell unauffällig ist, kann für den Träger Unannehmlichkeiten verursachen, wenn der Beutel sogar durch die Kleidung bemerkbar wird. Der durch das Gas in dem Beutel erzeugte Druck kann, wenn es ihm nicht ermöglicht wird zu entweichen, sich bis zu dem Punkt aufbauen, an dem er heftige Beschwerden verursacht. Im Extremfall kann ein Druck, der hoch genug ist, bewirken, daß der flüssigkeitsdichte Verschluß zwischen dem Beutel und der Haut unterbrochen wird, was Gerüche und möglicherweise Abbauproduktmaterial freisetzt.
  • Um die mit der Ansammlung von Gasen in dem Beutel zusammenhängenden Probleme zu überwinden, wurden Beutel mit verschiedenen Arten von Entlüftungen entworfen, welche die Freisetzung des Gases steuern. Außerdem wurden derartige Entlüftun gen in Verbindung mit austauschbaren desodorierenden Filtern verwendet, durch die das Gas hindurchtreten muß, wenn es entlüftet wird.
  • Das Wesen des Materials, aus dem das Gasfilter besteht, ist jedoch derart, daß Feuchtigkeit in der Form von Wasserdampf oder Flüssigkeit oder festes Abbauproduktmaterial dazu neigt, das Filter zu verstopfen, falls es ihm ermöglicht wird, dieses zu berühren. Dementsprechend wird bekannterweise eine Sperrschicht dazwischengesetzt, um den Beutel in Einlaß- und Auslaßkammern zu unterteilen. Die Sperrschicht kann mit einer relativ kleinen Gasöffnung versehen sein, die gegenüber dem Einlaß- und Entlüftungsloch versetzt ist. Dies erzeugt einen gewundenen Weg, der es ermöglicht, daß Gas von der Einlaßkammer zur Auslaßkammer weiter durchgeht, verhindert aber für die meiste Flüssigkeit und feste Abbauprodukte, daß sie in die Auslaßkammer eintreten. Diese Struktur ist in US-A-4 411 659 (erteilt am 25. Oktober 1983, Jensen et al.) offenbart.
  • Wenngleich die Jensen-Sperrschicht eine Verbesserung gegenüber herkömmlichen Beutelstrukturen ist, schließt sie nicht vollkommen aus, daß Feuchtigkeit und Flüssigkeit in die Auslaßkammer eintreten und das Filter berühren. Dementsprechend wurde vorgeschlagen, daß die innere Sperrschicht durch eine gaspermeable, für Flüssigkeiten nicht permeable Membran ersetzt wird. Eine derartige Membran ist ein Polyethylen mit geringer Dichte, das perforiert und dann mit einem porösen Polyurethanmaterial beschichtet wurde, wie in US-A-5 352 316 (erteilt am 4. Oktober 1994, Graham E. Steer) offenbart.
  • Die Steer-Zwischenmembran ist eine wesentliche Verbesserung gegenüber der Jensen-Struktur. Einige Probleme blieben jedoch immer noch. Das Filter kann immer noch durch das Aufbauen von Feuchtigkeit, die in dem Gas ist, verstopft werden. Überdies kann die Gaspermeabilität der Membran selbst erheblich reduziert werden, was verhindert, daß Gas in die Auslaßkammer eintritt, wenn ein wesentlicher Teil der Membran an der inneren Oberfläche der Beutelwand kleben bleibt.
  • Die Druckschrift GB-A-2 139 501 offenbart einen Ostomiebeutel gemäß der Präambel von Anspruch 1.
  • Unsere Erfindung ist derart konstruiert, daß sie durch die Verwendung von superabsorbierendem Material, welches strategisch günstig in dem Beutel angeordnet ist, eines dieser Probleme überwindet. Um das Filter vor Feuchtigkeit in dem Gas zu schützen, wird ein Abschnitt aus superabsorbierendem Material über dem Filter plaziert. Es wirkt als ein „Vorfilter", um jegliche Feuchtigkeit in dem Gas zu entfernen, bevor das Gas in das Filter eintritt.
  • Es ist daher eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ostomiebeutel zur Verfügung zu stellen, wobei superabsorbierendes Material verwendet wird, um das Verstopfen des Entlüftungsfilters zu verhindern, indem Feuchtigkeit aus dem Gas entfernt wird, bevor es durch das Filter hindurchtritt.
  • Gemäß eines Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein Ostomiebeutel zur Verfügung gestellt, der erste und zweite Wände aufweist, die zumindest entlang eines Teils des Umfangs verbunden sind, um einen Abbauprodukt-Aufnahmebehälter zu begrenzen. Eine Einlaßöffnung ist in der ersten Wand gelegen. Eine Einrichtung zum Kleben des Beutels an den Körper ist vorgesehen, wobei das Stoma mit der Einlaßöffnung ausgerichtet ist. Ein Gasentlüftungsloch ist in der zweiten Wand vorhanden. Eine Filtereinrichtung ist mit dem Entlüftungsloch ausgerichtet. Ein Abschnitt aus superabsorbierendem Material bedeckt die Filtereinrichtung.
  • Eine mikroporöse Membran ist zwischen die Wände eingebracht, um den Aufnahmebehälter in eine Einlaßkammer und eine Auslaßkammer zu unterteilen. Die Membran ist äußerst gaspermeabel, aber läßt wenig Wasserdampf und im wesentlichen keine Flüssigkeit durch.
  • Die Membran weist bevorzugt eine mikroporöse mit Kal-ziumkarbonat gefüllte Polyethylenfolie auf.
  • Der Beutel kann auch eine Beflockungsschicht umfassen, die auf die Außenoberfläche der ersten Wand montiert ist.
  • Die Beutelbefestigungseinrichtung kann eine Klebstoff-Frontplatte umfassen. Eine Einrichtung zum Montieren der Frontplatte an die Außenoberfläche der ersten Wand ist vorgesehen.
  • Alternativ kann die Montageeinrichtung erste und zweite Anschlußringe umfassen, die jeweils an der Frontplatte und der ersten Beutelwand befestigt sind. Bevorzugt sind die Anschlußringe abnehmbar.
  • Mit diesen und anderen Aufgaben, die sich hier im weiteren zeigen können, betrifft die vorliegende Erfindung einen Ostomiebeutel mit einer Zwischenmembran und einem Superabsorptionsmittel, wie in der folgenden Beschreibung dargelegt, in den angehängten Ansprüchen aufgezählt und in den beigefügten Zeichnungen dargestellt, in welchen gleiche Nummern sich auf gleiche Teile beziehen und in denen:
  • 1 eine vordere Rißansicht des Ostomiebeutels der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine teilweise aufgeschnittene Ansicht eines Teils des Beutels in 1 ist;
  • 3 eine teilweise aufgeschnittene Ansicht des in 2 zu sehenden Teils des Beutels von der Rückseite ist;
  • 4 eine explodierte seitliche Querschnittansicht des Ostomiebeutels und einer passenden Frontplatte ist; und
  • 5 eine Explosionsansicht des Ostomiebeutels ist.
  • Wie in den Zeichnungen zu sehen, ist die vorliegende Erfindung ein Ostomiebeutel, der im allgemeinen mit A bezeichnet ist. Der Beutel A ist aus einer Sperrschichtfolienwand 10, die geeignet ist, dem Körper zugewandt zu werden, und einer hinteren Sperrschichtfolienwand 12 geformt. Die Wände 10, 12 sind aus dünner, flexibler Folie gefertigt, die um mindestens einen Teil des Umfangs 14 wärmegeschweißt ist, um einen eingeschlossenen Aufnahmebehälter zu bilden. Abhängig von der Art der Stoma-Ausscheidung kann der Beutel einen entwässerbaren Auslaß 16 enthalten, der mit einer Klammer (nicht gezeigt) verschlossen wird, oder er kann ein flüssigkeitsentwässerbares Stufenventil (ebenfalls nicht gezeigt) enthalten. Alternativ kann der Boden lediglich auf die gleiche Weise geschlossen werden wie der Umfang 14.
  • Die Folien, aus denen die Beutelwände 10, 12 gefertigt sein können, sind aus Materialien ausgewählt, welche die Eigenschaften besitzen, daß sie feuchtigkeitsundurchlässig, geruchsundurchlässig und fähig sind, wärmegeschweißt oder impulsgeschweißt zu werden. Geeignete Materialien umfassen Polyethylen, Copolymere von Polyethylen und Ethylenvinylazetat, Copolymere von Vinylchlorid und Polyvinylidenchlorid und Laminate daraus. Die Beutelwände sind bevorzugt von etwa zwei bis vier Mil dick.
  • In manchen Fällen ist es wünschenswert, ein Beflockungsmaterial 18 zum Füttern der äußeren Oberfläche der körperseitigen Wand 10 zu verwenden, um die Bequemlichkeit für den Patienten zu verbessern. Das Beflockungsmaterial 18 hat bevorzugt seine glatte Seite nach außen.
  • Eine Einlaßöffnung 20 ist in der Beutelwand 10 und der Beflockungsschicht 18 vorgesehen. Ein Anschlußring 22 ist direkt an die freiliegende Oberfläche der Beflockungsschicht 18 geschweißt. Der Ring 22 begrenzt einen ringförmigen Kanal 24 (siehe 4), in dem der ringförmige Vorsprung 26 eines an einer im allgemeinen mit B bezeichneten Klebstoff-Frontplatte befestigten zweiten Anschlußrings 28 entfernbar aufgenommen wird, um den Beutel A abnehmbar auf die Frontplatte B zu montieren.
  • Die Frontplatte B wird verwendet, um die Anwendung an den Körper zu montieren, und besteht aus einer druckempfindlichen Klebstoffschicht 30, die auf eine Verstärkung 32 gegossen ist. Die Schicht 30 ist bevorzugt 4 Mil dick. Die Klebstoffschicht kann ein mikroporöser Akrylklebstoff sein, wie von Copeland in US-A-3 121 021 gelehrt, ein mikroporöser Hydrokolloid-Klebstoff, wie von Cilento in US-A-4 427 727 gelehrt, oder ein Polyisobutylen-Hydrokolloid-enthaltender Klebstoff, wie von Chen in US-A-3 339 546, von Chen et al. in US-A-4 192 785 und von Pawelchak in US-A-4 393 080 gelehrt, oder sie kann eine Klebstoffzusammensetzung sein, die neben dem Polyisobutylen und Hydrokolloiden ein Blockcopolymer vom Styrentyp enthält, wie von Doyle et al. in US-A-4 551 490 gelehrt.
  • Die Verstärkung 32 der Frontplatte kann ein Polyethylen-Vliesmaterial umfassen. Der Anschlußring 28 ist an die nichtklebende Oberfläche der Verstärkung 32 geschweißt.
  • Wie bei entfernbaren Ostomiebeuteln üblich, greifen die Anschlußringe 22 und 28 ineinander, um einen fluiddichten Verschluß zu bilden, so daß die Vorrichtung fest an der das Stoma umgebenden Haut klebt, wobei das Stoma mit der Einlaßöffnung 20 ausgerichtet ist. Wenn der Beutel eine Reinigung oder einen Austausch benötigt, wird der Ring 22 von dem Ring 28 abgetrennt, und der Beutel wird entfernt. Alternativ kann die Erfindung in einer einstückigen Version zur Verfügung gestellt werden, wobei die Klebstoff-Frontplatte dauerhaft an den Beutel geschweißt ist.
  • Zwischen die Wände 10 und 12 des Beutels A ist eine mikroporöse Zwischenmembran 34 gesetzt. Der Umfang der Membran 34 ist zwischen den Rändern der Wände 10 und 12 entlang des Umfangs 14, bis auf den unteren Rand 36 entlang, verschlossen. Der untere Rand 36 der Membran 34 ist entlang der Linie 38 an die Innenoberfläche der Wand 12 geschweißt, so daß das Innere des Beutels in zwei Kammern, eine Einlaßkammer 40 und eine Auslaßkammer 42 unterteilt ist. Die Schweißung für die Membran kann zu der Zeit bewerkstelligt werden, wenn die Wände zusammengeschweißt werden. Das Schweißen der Membran an die Beutelwand ermöglicht auf diese Weise das Waschen der Einlaßkammer des Beutels.
  • Die Membran 34 ist eine atmungsaktive mikroporöse Folie, die eine Sperrschicht für die meiste Feuchtigkeit und für Flüssigkeit und Feststoffe ist, während sie Gas frei durchläßt. Sie kann aus Polyethylen bestehen, das mit Kalziumkarbonat oder Kreide gefüllt ist. Ein derartiges im Handel erhältliches Material, das für diesen Zweck verwendet werden kann, wird unter dem Warenzeichen EXXAIRE XBF-100W von der Exxon Chemical Company verkauft.
  • Unter normalen Bedingungen sollte die Membran 34 den Durchgang von jeglichem Gas und einer kleinen Menge an Feuchtigkeit in Dampfform von der Einlaßkammer 40 in die Auslaßkam mer 42 erlauben. Die meiste Feuchtigkeit und jegliche Flüssigkeit oder Feststoffe sollten in der Einlaßkammer bleiben.
  • Ein Entlüftungsloch 44 ist in der Wand 12 vorhanden. Ein Kohlefilter 46 mit herkömmlicher Konstruktion ist über dem Loch 44 an die Innenoberfläche der Wand 12 geschweißt, so daß Gas in der Auslaßkammer 42 durch das Filter 46 geht, bevor es aus dem Entlüftungsloch 44 austritt. Das Gas, das durch die Membran hindurchgeht, führt jedoch etwas Feuchtigkeit mit. Diese Feuchtigkeit kann sich in dem Filter sammeln und das Filter im Falle eines Falles verstopfen.
  • Um zu verhindern, daß die Feuchtigkeit das Filter berührt, wird ein kreisförmiger Abschnitt 48 aus superabsorbierendem Material an der inneren Oberfläche der Wand 12 befestigt, um das Filter 46 zu bedecken und es von der Auslaßkammer abzutrennen. Der Abschnitt 48 absorbiert jegliche Feuchtigkeit in dem Gas, die durch die Membran 34 in die Auslaßkammer hindurchgetreten sein kann, bevor das Gas durch das Filter hindurchtritt. Der Abschnitt 48 kann aus einem wasserabsorbierenden Akrylharz gebildet sein, das auf einem Vliessubstrat gehalten wird. Ein derartiges Material ist von der Gelok Inc. aus Dunbridge, Ohio, unter der Bezeichnung Gelok 6600 A/A im Handel erhältlich.
  • Ein verlängerter Abschnitt 50 aus dem gleichen superabsorbierenden Material kann zusätzlich an der inneren Oberfläche der Wand 12 in der Nähe der Unterseite der Auslaßkammer 42 in nächster Nähe zu dem Punkt 38 befestigt werden, an dem der untere Rand 36 der Membran 34 an der Wand 12 befestigt ist. Der Abschnitt 50 wirkt so, daß er jegliche zusätzliche Feuchtigkeit oder Flüssigkeit, die in der Auslaßkammer 42 vorhanden sein kann, absorbiert. Die Beseitigung dieser Feuchtigkeit verhindert, daß die Membran 36 an der Innenoberfläche der Wand 12 klebt und dadurch die Oberfläche der Membran verstopft. Das Verstopfen eines wesentlichen Betrags der Oberfläche der Membran verringert den Durchgang von Gas durch die Membran und in die Auslaßkammer erheblich.
  • Es sollte nun bewußt sein, daß die vorliegende Erfindung superabsorbierende Materialabschnitte in der Auslaß kammer benutzt, um das Entlüftungsfilter abzutrennen, um dessen Verstopfung zu verhindern und um Feuchtigkeit zu entfernen, welche das Kleben der mikroporösen Membran an der Beutelwand bewirken kann, was die Gaspermeabilität der Membran verringert. Das Ergebnis ist ein Ostomiefilter mit verbesserten Gasflußeigenschaften und einer längeren Nutzungsdauer.
  • Während hier nur eine einzige bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu Veranschaulichungszwecken offenbart ist, ist es offensichtlich, daß viele Variationen und Veränderungen daran vorgenommen werden könnten. Es ist beabsichtigt, alle diese Variationen und Veränderungen, welche in den Schutzbereich der Erfindung fallen, wie durch die folgenden Patentansprüche definiert, abzudecken.

Claims (7)

  1. Ostomiebeutel (A) mit einer ersten (10) und einer zweiten Wand (12), die entlang mindestens eines Abschnitts des Umfangs (14) verbunden sind, um einen Ausscheidungssammelbehälter zu bilden, einer Einlaßöffnung (20) in der ersten Wand, einer Einrichtung zum Haften des Beutels am Körper, wobei das Stoma mit der Einlaßöffnung ausgerichtet ist, einem Gasentlüftungsloch (44) in der zweiten Wand, einer Filtereinrichtung (46), die das Entlüftungsloch abdeckt, einer zwischen den Wänden angeordneten gasdurchlässigen Membran (34), die den Sammelbehälter in eine Einlaßkammer (40) und eine Auslaßkammer (42) teilt, dadurch gekennzeichnet, daß ein superabsorbierendes Material (48) die Filtereinrichtung abdeckt, um eine Blockierung des Entlüftungsfilters dadurch zu verhindern, daß dem Gas Feuchtigkeit entzogen wird, bevor es durch das Filter strömt.
  2. Beutel nach Anspruch 1, wobei die Membran (34) wenig Feuchtigkeit und im wesentlichen keine Flüssigkeit durchläßt.
  3. Beutel nach Anspruch 1, wobei die Membran (34) eine mit Calciumcarbonat gefüllte mikroporöse Polyethylenfolie aufweist.
  4. Beutel nach Anspruch 1, ferner mit einer Beflockungsschicht (18), die an der Außenfläche der ersten Wand angeordnet ist.
  5. Beutel nach Anspruch 1, wobei die Beutelhafteinrichtung eine Haftfrontplatte (B) und eine Einrichtung (22, 28) zum Befestigen der Frontplatte an der Außenfläche der ersten Wand aufweist.
  6. Beutel nach Anspruch 5, wobei die Befestigungseinrichtung einen ersten (28) und einen zweiten Kupplungsring (22) aufweist, die an der Frontplatte (B) bzw. an dem Beutel (A) angebracht sind.
  7. Beutel nach Anspruch 6, wobei die Kupplungsringe lösbar sind.
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