DE10229010A1 - Deodorierendes Filter und Sammelbehälter mit deodorierendem Filter - Google Patents

Deodorierendes Filter und Sammelbehälter mit deodorierendem Filter

Info

Publication number
DE10229010A1
DE10229010A1 DE10229010A DE10229010A DE10229010A1 DE 10229010 A1 DE10229010 A1 DE 10229010A1 DE 10229010 A DE10229010 A DE 10229010A DE 10229010 A DE10229010 A DE 10229010A DE 10229010 A1 DE10229010 A1 DE 10229010A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
deodorant
deodorising
bag
gas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10229010A
Other languages
English (en)
Inventor
Noriyuki Kanbara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcare Co Ltd
Original Assignee
Alcare Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alcare Co Ltd filed Critical Alcare Co Ltd
Publication of DE10229010A1 publication Critical patent/DE10229010A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
    • A61F5/441Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices having venting or deodorant means, e.g. filters ; having antiseptic means, e.g. bacterial barriers

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung sieht ein deodorierendes Filter (11, 25) vor, das so beschaffen ist, daß es eine hohe Gaspermeabilität, die in einem Stomabeutel (2) erzeugten Gase, einschließlich der Gase, die zu deodorieren sind, leicht abführen kann, und ein ausreichend hohes Deodorierungsvermögen hat. Das deodorierende Filter (11, 25) ist so ausgebildet, daß es in einem Gehäuse (18) ein deodorierendes Element (17) aufnimmt und auf einer Seite des deodorierenden Elements (17) einen Gaseinlaß (19), auf der anderen Seite des deodorierenden Elements (17) einen Gasauslaß (20) und auf der Seite des deodorierenden Elements (17), die dem Stomabeutel (2) zugewandt ist, einen Zwischenraum (21, 26) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein deodorierendes Filter, das sich zur Anbringung an einem Stomabeutel oder an einem Behälter eignet, der Inhalte verschiedener Art enthält, die unangenehme, Reizungen bewirkende oder scharfe Gerüche abgeben, wobei dieses Filter dazu dient, die im Stomabeutel oder Behälter vorhandenen oder vom Inhalt desselben erzeugten Gase abzuführen und die Gerüche zu eliminieren und die Erfindung bezieht sich auch auf eine für das deodorierende Filter vorgesehene Sammelvorrichtung.
  • Bei einer Person, die an Inkontinenz für Fäkalien und/oder Urin leidet, oder einer Person, die sich wegen einer Erkrankung des Verdauungssystems einer Operation unterzogen hat, bei der ihr Darmtrakt oder Harntrakt an die Körperoberfläche herausgeführt und eine Öffnung zur Körperoberfläche gebildet wurde, oder bei einer Person, bei der wegen einer anderen Erkrankung eine operative Öffnung zur Körperoberfläche gebildet wurde oder bei der sich eine Fistel gebildet hat, wird die so gebildete Öffnung mit einer Sammelvorrichtung für Körperabsonderungen versehen, welche die aus der an ihrer Körperoberfläche operativ gebildeten Öffnung austretenden Körperabsonderungen, wie Fäzes, Urin, Körperflüssigkeiten, etc., vorübergehend aufnehmen kann. Diese Sammelvorrichtung für Körperabsonderungen beinhaltet im allgemeinen eine Basisplatte und einen Stomabeutel. Die Basisplatte wird mit einer darauf vorhandenen Haftmittelschicht fest haftend auf der Körperpartie um die Öffnung an der Körperoberfläche herum angebracht und sie hat die Aufgabe, die Körperabsonderungen in den Stomabeutel zu befördern, ohne daß etwas von den Körperabsonderungen aussickert. Es gibt Fälle, in denen die Körperabsonderungen geruchsbehaftete Gase enthalten und mit dem Austritt der Körperabsonderungen sammeln sich immer mehr dieser Gase im Stomabeutel an, so daß schließlich die Gefahr eines Platzens des Stomabeutels besteht, wenn dieser nicht in geeigneter Weise von den Gasen befreit wird. Ist der Stomabeutel einmal geplatzt, dann dringen die Körperabsonderungen in großen Mengen heraus. Um das Auftreten eines solchen Zustandes zu vermeiden, wird in der Praxis ein deodorierendes Filter in einem Abschnitt des Stomabeutels so vorgesehen, daß die in den Beutel austretenden Gase aus diesem heraus abgeführt und die Gerüche eliminiert werden, indem die Gase durch das deodorierende Filter hindurch in den Stomabeutel gelangen.
  • Es sind verschiedene Arten von deodorierenden Filtern bekannt, die bisher in den Sammelvorrichtungen für Körperabsonderungen benutzt werden. Als ein Merkmal solcher Filter werden technische Maßnahmen ergriffen, um die deodorierende Wirkung zu verbessern, indem der Strömungsweg der geruchsbehafteten Gase, die durch das deodorierende Element vom Inneren des Stomabeutels nach außen geführt werden, verlängert wird. Für solche Maßnahmen werden folgende konkrete Konstruktionen aufgeführt: Eine Konstruktion, bei der ein Deodorant auf beiden Seiten einer Abstandsfolie in einem flachen und hohlen Gefäß so aufgenommen wird, daß die Gase auf einer Seite durch den Deodorantabschnitt einströmen und durch Durchgangslöcher in der Abstandsfolie in den Deodorantabschnitt auf der anderen Seite gelangen können, wodurch sich der Weg der Gerüche in Kontakt mit dem Deodorant verlängert (siehe japanische Offenlegungsschrift Nr. (Hei) 8-103459); eine Konstruktion, die so gestaltet ist, daß der Gasdurchgang zwischen Gaseinlaß und Gasauslaß eines Gehäuses, worin ein deodorierendes Filter aufgenommen ist, nicht linear, zum Beispiel spiralförmig gestaltet ist, wodurch die Größe des Gehäuses miniaturisiert und gleichzeitig der Weg, den das Gas durchströmt, verlängert wird (siehe japanische Patentanmeldung, Offenlegungsschrift Nr. (Hei) 8-150165); eine Konstruktion, bei der den Außenumfang des Stomabeutels einer Sammelvorrichtung für Körperabsonderungen entlang eine Passage zur Gasabführung ausgebildet wird und an einem Ende dieser Gasabführungspassage ein Einlaß gebildet wird, der mit dem Inneren des Stomabeutels in Verbindung steht, während am anderen Ende der Gasabführungspassage ein Auslaß gebildet wird, der mit der Außenseite des Stomabeutels in Verbindung steht, wobei das Innere der Gasabführungspassage mit einem Deodorant gefüllt ist, wodurch sich der Strömungsweg der Gase in Kontakt mit dem Deodorant verlängert und gleichzeitig die Dicke vermindert wird (siehe japanische Patentanmeldung, Offenlegungsschrift Nr. (Hei) 9-253114; und eine Konstruktion, bei der ein deodorierendes Filter horizontal im oberen Abschnitt des Stomabeutels einer Sammelvorrichtung für Körperabsonderungen angeordnet ist und wobei der Gasauslaß offen in einem Zwischenraum endet, der von dem Hauptraum abgegrenzt ist, durch den die Körperabsonderungen in den Stomabeutel entleert werden, wodurch sich der Weg durch die Gasabführungspassage verlängert und gleichzeitig der Auslaß des deodorierenden Filters vor den Körperabsonderungen geschützt ist (siehe US-Patent Nr. 6,328,719). Mit dem Maß der Verlängerung des Strömungsweges der geruchsbehafteten Gase durch das deodorierende Element des deodorierenden Filters, wie vorstehend erwähnt, ergibt sich eine Verbesserung der deodorierenden Wirkung, aber andererseits auch die Schwierigkeit, daß das Deodorant selbst als Widerstand funktioniert, der die Gaspermeabilität vermindert und damit die Gasabführung als den eigentlichen Zweck erschwert.
  • Abfälle, wie Küchenabfall, Kehricht, usw. werden in einem Abfallsack gesammelt und um die Größe möglichst gering zu halten, drückt man den Sack von außen zusammen, so daß die Luft aus dem Inneren des Beutels herausgedrückt wird, bevor man ihn dicht verschließt. In den verschlossenen Abfallsack strömt aber wieder Außenluft ein und in verschiedenen Fällen muß der Vorgang des dichten Verschließens viele Male wiederholt werden. Zudem dringt beim Herausdrücken der Luft aus dem Inneren des Abfallsacks auch der üble Abfallgeruch heraus und macht sich nicht nur für die Müllmänner, sondern auch für die anderen Menschen in der Nähe unangenehm bemerkbar.
  • Bei der Konservierung von Nahrungsmitteln, insbesondere wenn es sich um stark duftende Nahrungsmittel handelt, werden diese in Beuteln, Gefäßen oder dergleichen konserviert, damit der Duft nicht von anderen Nahrungsmitteln, etc. aufgenommen wird und in solchen Fällen ist es auch wünschenswert, die Fülldichte zu reduzieren, indem die Gase im Inneren so weitgehend wie möglich entzogen werden, um eine effiziente Nutzung des Volumens für die Nahrungsmittel zu erzielen. Andererseits ist es nicht so wünschenswert, Nahrungsmittel, wie etwa frisches Gemüse, das atmet, vollkommen abzudichten. Ferner gibt es unter den Nahrungsmitteln, die durch Fermentation behandelt werden, verschiedene, die während dieses Vorgangs Kohlensäuregas entwickeln und deshalb ist zu befürchten, daß Beutel oder dergleichen, die solche Nahrungsmittel enthalten, reißen können, wenn sie vollkommen abgedichtet werden. Deshalb ist es bei solchen Nahrungsmitteln wünschenswert, das Gas auf eine Weise abzuführen, die in der Umgebung eine möglichst geringe Geruchsbeeinflussung bewirkt und die Ventilation von Luft nach außen in geeignetem Maße aufrechterhält.
  • Lebewesen, wie kleine Tiere, Fische usw. sondern riechende Fäkalien und Urin ab und desgleichen einen Eigengeruch. Wenn ein Mensch solche Lebewesen transportiert oder vorübergehend in einem Zwischenraum läßt, ist es wünschenswert, diese Lebewesen in Behältern zu halten, damit sich die Gerüche dieser Lebewesen nur möglichst wenig in der Umgebung ausbreiten, aber Lebewesen können nicht in luftdichten Behältern untergebracht werden. Selbst wenn sie in Behältern untergebracht werden, ist es deshalb notwendig, die Luftzirkulation im Inneren des Behälters und nach außen in geeigneter Weise so aufrechtzuerhalten, daß ihre Atmung nicht beeinträchtigt wird.
  • Bei der Aufbewahrung einer Chemikalie oder einer chemischen Substanz, die einen üblen Geruch absondert, ist es notwendig, sicherzustellen, daß geeignete Bedingungen für die Aufbewahrung bestehen und ferner muß ein Behälter gewählt werden, der hermetisch abgedichtet werden kann und die notwendige Festigkeit hat. Falls es sich um chemische Substanzen handelt, die miteinander reagieren, entwickelt sich zuweilen ein Gas, das unangenehm oder widerlich riecht, weshalb es notwendig ist, einen Abzug oder eine gut belüftete Umgebung zu schaffen, womit sich die Kosten für die Aufbewahrung solcher chemischer Substanzen oder für den Bau von Produktionsanlagen verteuern.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines deodorierenden Filters, das in unterschiedlichen Anwendungen eine gute Gaspermeabilität aufweist, eine leichte Abführung der in einem Beutel, Sack oder Gefäß entwickelten Gase gestattet und eine ausreichende deodorierende Wirkung hat. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Sammelvorrichtung, die mit diesem deodorierendem Filter ausgestattet ist.
  • Zur Lösung der vorstehend erwähnten Aufgabe wird das deodorierende Filter gemäß der vorliegenden Erfindung so ausgebildet, daß in einem Gehäuse ein deodorierendes Element aufgenommen wird und auf einer Seite des deodorierenden Elements ein Gaseinlaß vorgesehen wird, während auf der anderen Seite ein Gasauslaß vorgesehen wird und daß auf der Seite die einem Stomabeutel zugewandt ist, ein Zwischenraum vorhanden ist, in welchem das deodorierende Element angebracht wird.
  • Das Gehäuse für das deodorierende Filter ist vorzugsweise so auszubilden, daß ein flanschförmiger Abschnitt auf der Seite vorgesehen wird, die am Stomabeutel angebracht wird oder daß eine seiner Oberflächen, die der Innenseite des Stomabeutels zugewandt ist, in zerklüfteter Form ausgestaltet wird.
  • Das deodorierende Element des deodorierenden Filters ist entlang des Außenumfangs seiner seitlichen Oberfläche geschlossen.
  • Auf der Gaseinlaßseite des deodorierenden Elements im deodorierenden Filter kann eine gasdurchlässige, wasserdichte Folie vorgesehen werden.
  • Ferner ist die erfindungsgemäße Sammelvorrichtung so beschaffen, daß im Stomabeutel zur Aufnahme des zu deodorierenden Gegenstandes ein Gasauslaß vorgesehen ist, der den Innenraum des Stomabeutels mit der Außenseite verbindet und das deodorierende Filter ist so angebracht, daß es den Gasauslaß bedeckt und so, daß ein Zwischenraum, der in dem deodorierenden Filter gebildet wird, dem Stomabeutel zugewandt sein kann. Das deodorierende Filter kann auf der Innenseite oder auf der Außenseite des Stomabeutels angeordnet werden.
  • Einzelheiten und weitere Vorteile der Gegenstände der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele. In der die Ausführungsbeispiele lediglich schematisch darstellenden Zeichnungen veranschaulichen im einzelnen:
  • Fig. 1a eine Gesamtansicht der Vorderseite einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Anwendung für eine Sammelvorrichtung für Körperabsonderungen;
  • Fig. 1b eine Ansicht im Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 1a;
  • Fig. 1c und 1d eine vergrößerte Vorderansicht und eine vergrößerte Ansicht im Schnitt einer Ausführungsform des deodorierenden Filters gemäß der Erfindung, wobei Fig. 1d stärker vergrößert ist als Fig. 1c;
  • Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt von einer anderen Ausführungsform des deodorierenden Filters gemäß der Erfindung;
  • Fig. 3a bis 3d Schemazeichnungen zur Erläuterung der Funktion des deodorierenden Filters gemäß der Erfindung und
  • Fig. 4A und 4B Ansichten im Schnitt von einer Ausführungsform der Erfindung in der Anwendung auf einen Abfallsack.
  • In Fig. 1a bis 1d wird die Anwendung des deodorierenden Filters gemäß der Erfindung auf eine Sammelvorrichtung für Körperabsonderungen gezeigt, wobei das Bezugszeichen 1 eine Basisplatte bezeichnet, welche die Sammelvorrichtung für Körperabsonderungen auf der Oberfläche eines menschlichen Körpers festhält und das Bezugszeichen 2 einen Stomabeutel bezeichnet, der an der Basisplatte angebracht ist, um die Körperabsonderungen aufzunehmen. Die Basisplatte 1 beinhaltet eine Flanschlage 3, eine Haftschicht 4 und eine Trennfolie 5; diese Bestandteile sind integral geformt, wobei die Haftschicht 4 auf der Seite des menschlichen Körpers gelegen ist, das heißt auf der Hautkontaktseite und wobei im Mittelabschnitt der Basisplatte 1 eine Öffnung 6 vorgesehen ist. Der Stomabeutel 2 ist an der Flanschlage 3 auf der nicht mit der Haut in Berührung kommenden Seite der Basisplatte 1 angebracht und so beschaffen, daß er die Körperabsonderungen aufnimmt, die durch die Öffnung 6 in der Basisplatte 1 aus der Öffnung im menschlichen Körper entleert werden, an der die Basisplatte 1 mittels der Haftschicht 4 angebracht ist. Der Stomabeutel 2 weist auf der Innenseite (der Seite des menschlichen Körpers) eine Folie 7 und an der Außenseite (der dem menschlichen Körper abgewandten Seite) eine Folie 8 auf, wobei auf der Seite der inneren Folie 7, die sich in Hautnähe befindet, ein Faservlies 9 angeordnet ist, um ein klebriges Gefühl und ein Schwitzen infolge der Berührung zwischen der Haut und der inneren Folie 7 zu verhindern. Die Folie 7 auf der Innenseite, die Folie 8 auf der Außenseite und das Faservlies 9 sind den Umfang entlang dicht zusammengeschweißt, zum Beispiel durch Heißschweißen, und bilden einen Innenraum 10. Bezugszeichen 11 bezeichnet ein deodorierendes Filter, das im oberen Abschnitt der Innenfläche der auf der Außenseite befindlichen Folie 8 angebracht ist. In der Folie 8 auf der Außenseite ist ein Gasauslaß 12 vorgesehen, durch den das deodorierende Filter 11 mit der Außenseite in Verbindung steht. Die Form dieses Gasauslasses 12 ist nicht besonders begrenzt; der Gasauslaß 12 kann als U-förmiger, V-förmiger oder gerader Schlitz, etc. oder als kreisförmige, oval oder anders geformte Öffnung gestaltet sein. Es kann ein Schlitz oder Loch oder mehrere davon vorgesehen werden. Es ist wünschenswert, daß der Gasauslaß 12 und das deodorierende Filter 11, das den Gasauslaß 12 bedeckt, in dem Zustand, in welchem die Vorrichtung zum Sammeln von Körperabsonderungen normalerweise benutzt wird, in einem Abschnitt angeordnet sind, der höher gelegen ist, als die Öffnung. Das ist deshalb so, weil bei einer Anordnung des Filters in einer Position gegenüber der Öffnung oder in einer Position unterhalb der Öffnung 6 das Filter einer Verunreinigung durch die Körperabsonderungen ausgesetzt wäre.
  • Das deodorierende Filter 11 ist so beschaffen, daß ein deodorierendes Element 17 in einem Gehäuse 18 aufgenommen wird. Das deodorierende Element 17 ist so beschaffen, daß eine gasdurchlässige, wasserdichte Folie 13 und ein Deodorant 14 mittels eines vernetzten, heißschmelzenden Haftmittels 15 klebend zusammengefügt sind und daß auf der Oberfläche des Deodorants 14, die der Seite der gasdurchlässigen, wasserdichten Folie 13 gegenüber gelegen ist, eine poröse Folienplatte 16 festgeklebt ist. Das Gehäuse 18 ist bei dieser Ausführungsform als flaches, rechtwinkliges Parallelepiped ausgebildet und so beschaffen, daß ein Gaseinlaß 19 auf der Seite des Gehäuses 18 vorgesehen ist, die nahe an der gasdurchlässigen, wasserdichten Folie 13 gelegen ist, während ein Gasauslaß 20 auf der Seite des Gehäuses 18 vorgesehen ist, die nahe an der porösen Folienplatte 16 gelegen ist und daß auf der Oberfläche des Gehäuses 18, die sich auf der Seite derjenigen porösen Folienplatte 16 befindet, die der auf der Außenseite gelegenen Folie 8 des Stomabeutels 2 zugewandt ist, ein Zwischenraum 21 zwischen den erwähnten Oberflächen und der auf der Außenseite gelegenen Folie 8 vorhanden ist, so daß die Gase, die durch die poröse Folienplatte 16 gelangt sind, nicht unmittelbar auf die auf der Außenseite gelegene Folie 8 auftreffen, sondern daß die Gase im Gehäuse 18 aus der gesamten Fläche des Auslasses 20 im deodorierenden Element 17 herausströmen können. Ein Weg, um eine solche Anordnung zu ermöglichen, besteht darin, das Gehäuse 18 mit einem Flanschabschnitt 22 von geeigneter Dicke auf der Seite des Gehäuses 18 vorzusehen, die der auf der Außenseite gelegenen Folie 8 zugewandt ist. Es ist erwünscht, das Filter so auszubilden, daß in dem so geformten Zwischenraum 21 vom deodorierenden Element 17 zu dem auf der Außenseite gelegenen Film 8 ein Abstand von 0,2 mm oder mehr besteht. Ist das Filter so gestaltet, daß der Abstand vom deodorierenden Element 17 zu der auf der Außenseite gelegenen Folie 8 so groß ist wie vorstehend erwähnt oder größer, dann ist eine gute Gasabführung erreichbar. Ferner wird das Gehäuse 18 vorzugsweise so gestaltet, daß auf der Gaseinlaßseite der Außenumfang 23 der Seitenfläche des deodorierenden Elements 17 bedeckt wird, um zu verhindern, daß die Gase von der Seite einströmen; andernfalls würde der Weg, auf dem die Gase mit dem deodorierenden Element 17 in Kontakt sind, verkürzt. Der Flanschabschnitt 22 des Gehäuses 18 für das deodorierende Filter 11 wird an der Innenwand der auf der Außenseite gelegenen Folie 8 angebracht, zum Beispiel durch Heißschweißen beziehungsweise Heißversiegeln. Alternativ kann eine Gehäusekonstruktion so beschaffen sein, daß die auf der Innenseite des Stomabeutels 2 gelegene Gehäuseoberfläche zerklüftet gestaltet ist. Handelt es sich um ein flaches Filter 11, dann legt sich der Wandabschnitt in der Position des Stomabeutels 2, die dem Filter 11 zugewandt ist, so eng an den Gaseinlaß des Filters 11 an, daß in einigen Fällen das Einströmen des Gases blockiert wird, aber durch eine robuste Gestaltung der Gehäuseoberfläche wird eine solche Blockierung des einströmenden Gases verhindert.
  • Für die Basisplatte 1 und den Stomabeutel 2 kann ein ähnliches Material verwendet werden, wie sonst üblich. Für die Flanschlage 3 der Basisplatte 1 kann ein Material wie Polyethylen, Ethylenvinylacetat-Copolymer, Ethylenethylacrylat-Copolymer, Ethylenmethylacrylat-Copolymer, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Polyester, Polyamid, usw., einzeln oder in Kombination verwendet werden. Für die Haftmittelschicht 4 kann ein Hautschutzmittel verwendet werden, das aus einem hydrophilen Polymer und einem hydrophoben Polymer besteht. Für die beiden Folien 7, 8 des Stomabeutels 2 kann ein Einkomponentenfilm aus Polyvinylidenchlorid, Polyethylen, Polyvinylchlorid und chloriertem Polyethylen oder Mehrkomponentenfilm aus einem Verschnitt oder einer Copolymerisation dieser Komponenten mit Vinylacetat, Polyacrylsäure, usw., verwendet werden. Für das Faservlies 9 kann zum Beispiel ein konjugiertes Polypropylenpolyethylen- Faservlies verwendet werden.
  • Für die gasdurchlässige, wasserdichte Folie 13 des deodorierenden Filters 11 eignet sich am besten ein Material, das gasdurchlässig, wasserdicht und ferner frei von Lipidpenetration ist; es kann auch Versapore 1200 R verwendet werden (Handelsname, hergestellt von Nihon Pall, Ltd.), ein Faservlies aus Polyamid/modifiziertem Acrylpolymer. Für das Deodorant 14 ist ein Granulat aus Aktivkohle oder faserige Aktivkohle verwendbar, wobei FMS 186S (Handelsname, hergestellt von der Unitika, Ltd.), eine faserige Aktivkohle, bevorzugt wird. Für das heißschmelzende vernetzte Haftmittel 15 kann ein Material, wie Polyamid, Ethylenvinylacetat-Copolymer, Polyethylen, usw., einzeln oder im Verbund Verwendung finden. Für die poröse Folienplatte 16, die auf der Oberfläche des Deodorants 14 anzubringen ist, die der gasdurchlässigen, wasserdichten Folie 13 abgewandt ist, kann CE 15 oder SN-9 (Handelsname, hergestellt von Smith & Nephew Inc.), ein poröses Laminat aus einem thermoplastischen Harz, verwendet werden. Das Gehäuse 18 nimmt das deodorierende Element 17 auf, und wünschenswert wäre dafür die Verwendung eines Materials mit einer Härte, die ausreicht, um sicher zu sein, daß auch dann, wenn das Gehäuse 18 einer Kraft von außen ausgesetzt ist - was der Fall ist, wenn der Benutzer die Sammelvorrichtung für Körperabsonderungen trägt - zum Beispiel die Reibung, die durch den Körper und die Kleidung des Benutzers entsteht, die Schubkraft, die bei der Gasabführung entsteht und das Körpergewicht des Benutzers, wenn er sich hinlegt, die Form des Gehäuses 18 und der im Inneren des Gehäuses gebildete Zwischenraum nicht leicht verformt wird. Hierfür wird ein Material mit einer Härte von 30 oder mehr, gemessen als "Durometerhärte von Kunststoffen (Typ A)" von JIS K 7215 bevorzugt. Hierfür kann ein thermoplastischer Kunststoff, wie Polyethylen, Ethylenvinylacetat-Copolymer, Polypropylen oder dergleichen verwendet werden, weil sich ein solches Material leicht verarbeiten läßt und leicht durch Heißversiegeln auf der Folie des Stomabeutels 2 anbringen läßt.
  • Wenn der Benutzer die in Fig. 1a bis 1d gezeigte Sammelvorrichtung für Körperabsonderungen anlegt, wird die Trennfolie 5 von der Basisplatte 1 entfernt und die Sammelvorrichtung für Körperabsonderungen auf der Körperoberfläche des Benutzers mittels der Haftschicht 4 befestigt, nachdem die Öffnung 6 der Basisplatte 1 mit der im Körper des Benutzers gebildeten Öffnung ausgefluchtet ist. Die durch die Öffnung im menschlichen Körper austretenden Körperabsonderungen passieren die Öffnung 6 in der Basisplatte 1 und gelangen in den Innenraum 10 des Stomabeutels 2. Die von den Körperabsonderungen entwickelten Gase und Gerüche dringen durch die gasdurchlässige, wasserdichte Folie 13, das vernetzte heißschmelzende Haftmittel 15, das Deodorant 14 und die poröse Folienplatte 16 und dann durch den im Gehäuse 18 in dem von der porösen Folienplatte 16 umgebenen Zustand gebildeten Zwischenraum 21, der auf der Außenseite gelegenen Folie 8 und der Seitenwand des Gehäuses 18, und von dort werden die Gase und Gerüche über den Gasauslaß 12 der auf der Außenseite gelegenen Folie 8 nach außen abgeführt. In diesem Fall werden die Körperabsonderungen durch die gasdurchlässige, wasserdichte Folie 13 zurückgehalten, während die Gerüche adsorbiert oder durch das Deodorant 14 in geruchsfreie Substanzen umgewandelt werden und durch das Innere des deodorierenden Filters hindurch gelangen.
  • Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform des deodorierenden Filters, in der die mit Fig. 1a bis 1d identischen Teile mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Ein deodorierendes Filter 25 ist auf der Außenfläche der auf der Außenseite gelegenen Folie 8 angebracht und steht über den Gasauslaß 12 in der außen gelegenen Folie 8 mit dem Innenraum 10 des Stomabeutels 2 in Verbindung. Das deodorierende Filter 25 ist so beschaffen, daß im Gehäuse 18 die gasdurchlässige, wasserdichte Folie 13, das vernetzte heißschmelzende Haftmittel 15, das Deodorant 14 und die poröse Folienplatte 16 aufgenommen werden wie im Fall der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform, aber in umgekehrter Reihenfolge angeordnet, das heißt auf der Seite, die der außen gelegenen Folie 8 zugewandt ist, das heißt auf der Seite des Gehäuses 18, auf der sich der flanschartig ausgebildete Abschnitt 22 befindet, ist die gasdurchlässige, wasserdichte Folie 13 angeordnet und zwischen der gasdurchlässigen, wasserdichten Folie 13 und der Außenwand der außenseitig gelegenen Folie 8, das heißt auf der Seite des Gaseinlasses 19 des deodorierenden Filters, ist ein Zwischenraum 26 vorgesehen. Die durch den Gasauslaß 12 aus dem Inneren des Stomabeutels 2 austretenden Gase strömen durch das deodorierende Filter 25 und werden dann nach außen abgeführt, wobei der Durchgang für die Körperabsonderungen durch die gasdurchlässige, wasserdichte Folie 13 blockiert ist, während die geruchsbehafteten Gase das Deodorant 14 passieren, wodurch die Gerüche adsorbiert oder in geruchsfreie Substanzen umgewandelt werden. Bei diesem Typ einer Sammelvorrichtung für Körperabsonderungen kann das deodorierende Filter 25 leicht von außen ersetzt werden.
  • Fig. 3 zeigt schematisch den Strömungsweg der Gase in einem deodorierenden Filter in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Fig. 3a zeigt ein deodorierendes Filter, das so beschaffen ist, daß das in Fig. 1 gezeigte deodorierende Filter auf der Innenseite der Folie angebracht ist, die den Stomabeutel bildet; Fig. 3b zeigt ein deodorierendes Filter, das so beschaffen ist, daß in dem in Fig. 3a gezeigten deodorierenden Filter der flanschförmige Abschnitt des Gehäuses 18 nicht vorgesehen ist und das deodorierende Filter so angebracht ist, daß die Gasauslaßseite des deodorierenden Elements 17 unmittelbar an der Innenwand des Osteotomiebeutels anliegend befestigt ist; Fig. 3c zeigt ein deodorierendes Filter, das so beschaffen ist, daß das in Fig. 2 gezeigte deodorierende Filter auf der Außenseite der Folie angebracht ist, die den Stomabeutel bildet, und Fig. 3d zeigt ein deodorierendes Filter, das so beschaffen ist, daß bei dem in Fig. 3c gezeigten deodorierenden Filter der flanschförmige Abschnitt des Gehäuses 18 nicht vorgesehen und das deodorierende Filter so angebracht ist, daß die Gaseinlaßseite des deodorierenden Elements 17 unmittelbar an der Außenwand der Folie anliegend angebracht ist, die den Stomabeutel bildet. In den zugehörigen, vorstehend erwähnten Schemazeichnungen ist die Gasströmung durch Pfeile gekennzeichnet.
  • Im Fall von Fig. 3b und Fig. 3d ist die Gasauslaßseite oder die Gaseinlaßseite unmittelbar am Stomabeutel angeordnet, so daß die Gase auf der Gasauslaßseite oder auf der Gaseinlaßseite des deodorierenden Elements 17 den Widerstand der Folienfläche des Stomabeutels überwinden müssen und deshalb vom Durchsatz bestimmt werden, wodurch die Permeabilität einen hohen Wert annimmt. Dagegen ist bei dem in Fig. 3a und Fig. 3c gezeigten deodorierenden Filter auf der Seite des Gehäuses 18 mit dem darin aufgenommenen deodorierenden Element 17, die dem Stomabeutel zugewandt ist, der Zwischenraum 21 beziehungsweise 26 vorhanden, so daß im Fall von Fig. 3a die von der Einlaßseite des deodorierenden Elements 17 einströmenden Gase den gesamten Bereich des deodorierenden Elements 17 durchströmen und in den Zwischenraum 21 im Gehäuse 18 strömen und dann durch den Gasauslaß 12 des Stomabeutels abgeführt werden, wohingegen im Fall von Fig. 3c die aus dem Gasauslaß 12 des Stomabeutels kommenden Gase in den Zwischenraum 26 das Gehäuses 18 strömen, und selbst wenn der Gasauslaß 12 des Stomabeutels nur eine kleine Fläche hat, expandiert der Gasstrom im Zwischenraum 26 und deshalb strömen die Gase durch den gesamten Bereich des deodorierenden Elements 17 und dann werden sie vom Gasauslaß des deodorierenden Filters abgeführt. Deshalb sind die Gase nicht dem Widerstand der Folienfläche das Stomabeutels ausgesetzt, so daß die Strömung der Gase nicht von der Filmoberfläche beeinflußt wird und die Permeabilität wird auf einen niedrigen Wert gedrückt. Zur Messung der Permeabilität wurde bei Fig. 3a und Fig. 3c der Abstand von der Oberfläche der Folie 8 des Stomabeutels zum deodorierenden Element 17 auf 1 mm eingestellt, und im Fall von Fig. 3b und Fig. 3d wurde dieser Abstand auf 0 mm eingestellt, und der damit erzielte Wert der Permeabilität lag im Fall von Fig. 3a bei 23,9 s/300 ml Luft, im Fall von Fig. 3b bei 45,2 s/300 ml Luft, im Fall von Fig. 3c bei 24,5 s/300 ml Luft und im Fall von Fig. 3d bei 45,1 s/300 ml Luft. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung reduzierte sich der Permeabilitätswert auf etwa die Hälfte; es wurde eine geeignete Permeabilität erreicht. Die in der vorliegenden Beschreibung verwendete Permeabilität bezieht sich auf die Werte, die bei der Messung gemäß 6.272.B unter "JIS L 1096, 6.27 Permeabilität" erzielt wurden und stellt die Zeit dar, in der 300 ml Luft unter einer Belastung von 1,39 N durch ein Prüfmaterial hindurch gelangen.
  • Ferner wurde das Deodorierungsvermögen nach der britischen Norm Britisch Industrial Standard 7127 (Stomabeutel, Teil 101, Vorschrift für einteilige und zweiteilige Stoma-Sammelsysteme) bestimmt. Dazu ließ man eine Menge von 30 ppm Schwefelwasserstoff durch das deodorierende Element strömen und zur Bestätigung des Deodorierungsvermögens wurde die Zeit gemessen, die verging, bis die Konzentration von Schwefelwasserstoff nach dem Durchgang durch das deodorierende Element 1 ppm erreichte.
  • Nach dieser Prüfmethode ist das bevorzugte Deodorierungsvermögen definiert als eine Dauer von 10 Minuten oder mehr und die erfindungsgemäße Verwendung eines Filters, das diesen geforderten Wert erreicht, ist wünschenswert. Im Fall dieser Ausführungsform wurde faserige Aktivkohle FMS 186S (Hersteller Unitika Ltd.) mit einer Oberfläche von 20 mm × 10 mm und einer Dicke von 2 mm (Volumen 400 mm3) verwendet, und das Deodorierungsvermögen erreichte einen Wert von etwa 200 Minuten.
  • Insofern ergibt sich die Konstruktion eines deodorierenden Filters, das so beschaffen ist, daß in einer Folie, aus der ein Stomabeutel besteht, eine Vertiefung ausgebildet und in dieser Vertiefung ein Gasauslaß vorgesehen ist und in einer dieser Vertiefung zugewandten Position ein deodorierendes Filter angeordnet wird. In Übereinstimmung mit dieser Konstruktion des deodorierenden Filters kann zwischen dem deodorierenden Filter und dem Stomabeutel ein Abstand beziehungsweise ein Zwischenraum vorgesehen werden, um die Permeabilität zu verbessern. Weil aber die Folie, aus welcher der Stomabeutel besteht, eine dünne Folie aus thermoplastischem Harz ist, kann darin zwar ein solcher Zwischenraum beispielsweise mittels eines Prägewerkzeugs ausgebildet werden, aber eine solche Vertiefung ist leicht verformbar und dadurch läßt sich die vorteilhafte Funktion dieses Zwischenraumabschnitts auf die Dauer nicht aufrechterhalten. Ferner ist es nicht einfach, in einer dünnen Folie eine klar definierte Vertiefung auszubilden, so daß ein besonderer Verarbeitungsschritt für die Ausbildung einer solchen klar definierten Vertiefung erforderlich ist. Deshalb wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein deodorierendes Element in einem Gehäuse von geeigneter Härte aufgenommen, worin ein Zwischenraum in diesem Gehäuse ausgebildet ist, so daß die Funktion des Zwischenraumabschnitts dauerhaft aufrechterhalten werden kann und außerdem kein zusätzlicher Schritt für die Verarbeitung des Stomabeutels erforderlich ist. Deshalb ist eine Massenfertigung des deodorierenden Filters als Fertigartikel getrennt vom Stomabeutel möglich, und das als Fertigartikel hergestellte deodorierende Filter läßt sich leicht an der Wand des Stomabeutels anbringen, ohne daß hierzu eine besondere Verarbeitung notwendig ist. Aus Gesichtspunkten der Herstellung ist dieser Umstand sehr vorteilhaft und deshalb hat dieses deodorierende Filter als Fertigteil auch Universaleigenschaften. Ferner kann wegen der kürzlichen Verbesserung in der Leistung von deodorierenden Produkten eine ausreichende deodorierende Wirkung erzielt werden, ohne den Weg der Gase in Kontakt mit dem Deodorant besonders zu verlängern.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird eine rechtwinkelige Form für das Gehäuse 18 zur Aufnahme des deodorierenden Filters verwendet, aber die Ausführung ist nicht auf diese rechtwinkelige Form begrenzt, vielmehr kann auch eine runde Form oder jede andere Form Verwendung finden.
  • Ferner wurden die vorstehenden Ausführungsformen als dem einteiligen Typ zugehörig beschrieben, bei dem die Basisplatte 1 und der Stomabeutel 2 fest miteinander verbunden sind, aber offensichtlich ist die vorliegende Erfindung auch auf den sogenannten zweiteiligen Typ anwendbar, bei dem die Basisplatte 1 und der Stomabeutel 2 voneinander getrennt werden können. Ferner wurden die vorstehenden Ausführungsformen als zu dem Typ zugehörig beschrieben, bei dem der Gasauslaß 12 und das deodorierende Filter 11, 25, das diesen bedeckt, an der auf der Außenseite gelegenen Folie angeordnet sind (von der Körperseite des Benutzers abgewandt), aber es ist alternativ möglich, die vorliegende Erfindung auch so anzuwenden, daß der Gasauslaß 12 und das deodorierende Filter 11, 25, das diesen bedeckt, an der auf der Innenseite des Stomabeutels 2 gelegenen Folie (der Seite, die dem Körper des Benutzers zugewandt ist) angebracht wird. In diesem Fall ist es natürlich wünschenswert, den Gasauslaß 12 und das Filter 11, 25 oberhalb der Öffnung vorzusehen.
  • Bei der Anwendung des erfindungsgemäßen deodorierenden Filters 11, 25 auf eine Sammelvorrichtung für Körperabsonderungen ergibt sich eine signifikant verbesserte Gaspermeabilität des deodorierenden Filters 11, 25, so daß die Gase auch dann, wenn der Stomabeutel 2 mit Gasen angefüllt ist, durch das deodorierende Filter 11, 25 leicht und ohne großen Kraftaufwand abgeführt werden können. Eine Person, die eine solche Sammelvorrichtung für Körperabsonderungen trägt, kann deshalb ihr tägliches Leben führen, ohne befürchten zu müssen, daß Körperabsonderungen heraussickern oder daß der Stomabeutel 2 platzt, wenn darin durch einen unerwarteten Austritt eine große Menge an Gasen angesammelt ist, oder daß sich durch einen erheblichen Druckanstieg im Stomabeutel 2 die Basisplatte 1 ablöst. Ferner kann im Hinblick auf die Herstellung von Sammelvorrichtungen für Körperabsonderungen das deodorierende Filter 11, 25 in einem einfachen Herstellungsschritt auf der Sammelvorrichtung für Körperabsonderungen angebracht werden, was hinsichtlich der Kosten ebenfalls vorteilhaft ist. Darüber hinaus kann das deodorierende Filter 11, 25 mit geringem Platzbedarf untergebracht werden.
  • Fig. 4 zeigt einen Fall, bei dem das deodorierende Filter 11 gemäß der vorliegenden Erfindung auf der Innenseite eines Abfallsacks angeordnet ist. Bezugszeichen 31 bezeichnet einen Abfallsack, der zum Beispiel aus Polyethylenfolie bestehen kann. Der Abfallsack 31 weist eine Öffnung 32 auf, und in einem Abschnitt des Abfallsacks 31 ist ein Gasauslaß 33 vorgesehen, der das Innere des Sacks mit der Außenseite verbindet. Das in Fig. 1c und in Fig. 1d gezeigte deodorierende Filter 11 ist auf der Innenfläche des Sacks 31 so angebracht, daß es den Gasauslaß 33 bedeckt. Fig. 4A zeigt den Zustand, in dem der Abfall 34 im Abfallsack 31 gesammelt wird und die Öffnung 32 dicht verschlossen ist, wie bei Bezugszeichen 35 gezeigt. In diesem Zustand bleibt Luft im Inneren des Sacks 31 und der Sack 31 ist sehr groß im Verhältnis zu der darin enthaltenen Abfallmenge 34. Nach dem Verschließen der Öffnung 32, wie bei Bezugszeichen 35 gezeigt, wird deshalb der Abfallsack von außen zusammengedrückt, wie durch die dicken Pfeile angedeutet, wodurch die Luft aus dem Innenraum durch den Auslaß des deodorierenden Filters herausgedrückt wird, wie an Hand des gestrichelten Pfeils gezeigt, wodurch sich der sperrige Umfang des Sacks 31 auf das Nettovolumen des Abfalls 34 vermindert, wie in Fig. 4B gezeigt.
  • Fig. 4A und 4B zeigen den Fall, bei dem das deodorierende Filter auf der Innenseite des Abfallsacks angebracht ist, aber das deodorierende Filter 11 kann als Alternative auch auf der Außenseite des Abfallsacks angeordnet werden. Durch Anbringung des deodorierenden Filters 11 auf der Innenseite oder Außenseite des Abfallsacks kann die Luft nach dem Verschließen des Abfallsacks herausgelassen werden, so daß keine weitere Luft von außen einströmt, und die Abführung der Gase kann wirksam ohne Beeinträchtigung durch üble Abfallgerüche erfolgen. Selbst wenn sich das Gasvolumen im Abfallsack 31 wieder erhöht, zum Beispiel durch den Abbau des Sackinhalts, kann der Sack 31entlüftet werden, ohne daß bei jeder solchen Gelegenheit der verschlossene Sack 31 wieder geöffnet werden muß. Ferner wird es möglich, den Einfluß von Wasser und dergleichen auf den Abfall 34 zu vermeiden, wenn auf der Gaseinlaßseite des deodorierenden Filters 11 eine gasdurchlässige, wasserdichte Folie vorgesehen wird.
  • Bei Verwendung des erfindungsgemäßen deodorierenden Filters 11 in einem Beutel für die Konservierung von Nahrungsmitteln können die überschüssigen Gase abgeführt werden, ohne daß der Geruch der Nahrungsmittel aus dem Beutel herausdringt, und auch falls sich im Beutel durch Gärung der Nahrungsmittel Gase entwickeln, können die Gase aus dem Beutel abgeführt werden, ohne den versiegelten Beutel zu öffnen und ohne Geruchsbelästigung. Wird ferner eine gasdurchlässige, wasserdichte Folie auf der Gaseinlaßseite des deodorierenden Filters 11 vorgesehen, dann wird es möglich, den Einfluß von Wasser auf die Nahrungsmittel zu verhindern.
  • Wird das erfindungsgemäße deodorierende Filter 11 für einen Beutel zur Aufbewahrung oder zum Tragen eines Lebewesens benutzt, dann kann das Lebewesen im Beutel atmen, denn das Innere des Beutels steht über das deodorierende Filter 11 mit der Außenluft in Verbindung und die Abführung der Luft aus dem Inneren des Beutels erfolgt über das deodorierende Filter, so daß der Eigengeruch des Lebewesens nicht herausdringt. Insbesondere ist es beim Tragen eines kleinen Tieres gut, wenn die Innenluft vorübergehend entlüftet wird, um den Umfang des Beutels zu reduzieren. Handelt es sich bei der Beutelgröße um eine Standardgröße, dann kann überschüssiges Gas in Übereinstimmung mit der Größe des Tieres entlüftet werden, um den Beutel in einer geeigneten Größe zu halten. Wird ferner eine gasdurchlässige, wasserdichte Folie auf der Gaseinlaßseite des deodorierenden Filters 11 vorgesehen, dann kann der Einfluß von Wasser, etc., das vom Tier abgesondert wird, eliminiert werden.
  • Verwendet man das erfindungsgemäße deodorierende Filter 11 zur Aufnahme von Chemikalien, chemischen Substanzen oder dergleichen, dann wird es möglich sicherzustellen, daß die erzeugten Gase durch das in einem Allzweckgefäß angebrachte deodorierende Filter 11 abgeführt werden können und ohne daß besondere Maßnahmen für das luftdichte Verschließen des Gefäßes getroffen werden müssen. Dadurch lassen sich die Kosten für die Handhabung von Chemikalien, chemischen Substanzen oder dergleichen reduzieren und daraus hergestellte Waren können zu niedrigen Preisen vorgesehen werden. Darüber hinaus ist es möglich zu vermeiden, daß der Deckel eines Gefäßes abspringt und daß ein teilweiser Bruch des Gefäßes eintritt. Falls chemische Substanzen in einem Gefäß oder Beutel, der mit einem erfindungsgemäßen deodorierenden Filter versehen ist, gemischt werden und miteinander reagieren, können die Gase, die sich entwickeln, in geeigneter Weise durch das deodorierende Filter 11 abgeführt werden, so daß ein Gefäß nicht zerbricht und ein Beutel nicht reißt und keine nachteilige Wirkung des entstehenden Gases auf die Umwelt durch unangenehme Gerüche oder dergleichen eintritt.
  • Wie bereits an früherer Stelle hierin aufgeführt, ist besonders bei Verwendung des erfindungsgemäßen deodorierenden Filters 11 für einen Beutel oder ein Gefäß aus einem Material, das insbesondere wie eine Kunststoffolie weich und schlaff ist, der Gasdurchgang immer sicher gestellt, selbst wenn die Kunststofffolie gebogen wird, weil durch das Gehäuse des deodorierenden Filters 11 ein Zwischenraum 21 zwischen dem deodorierenden Filter 11 und der Plastikfolie gebildet wird und deshalb das Gas gut strömen kann. Bezugszeichenliste 1 Basisplatte
    2 Stomabeutel
    3 Flanschlage
    4 Haftschicht
    5 Trennfolie
    6 Öffnung
    7 Folie
    8 Folie
    9 Faservlies
    10 Innenraum
    11 Filter
    12 Gasauslaß
    13 Folie
    14 Deodorant
    15 Haftmittel
    16 Folienplatte
    17 deodorierendes Element
    18 Gehäuse
    19 Gaseinlaß
    20 Gasauslaß
    21 Zwischenraum
    22 Flanschabschnitt
    23 Außenumfang
    25 Filter
    26 Zwischenraum
    31 Abfallsack
    32 Öffnung
    33 Gasauslaß
    34 Abfall

Claims (10)

1. Deodorierendes Filter, das derart ausgebildet ist, daß ein deodorierendes Element (17) in einem Gehäuse (18) aufgenommen und daß auf einer Seite des deodorierenden Elements (17) ein Gaseinlaß (19) vorgesehen ist, wohingegen auf der anderen Seite ein Gasauslaß (20) vorgesehen ist, und daß in dem Zustand, in welchem das deodorierende Filter (11, 25) an einem zu deodorierende Gase enthaltenen Stomabeutel (2) angeordnet ist, ein Zwischenraum (21, 26) auf der Seite des deodorierenden Elements (17) vorhanden ist, die dem Stomabeutel (2) zugewandt ist.
2. Deodorierendes Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (18) auf der Seite, auf der es am Stomabeutel (2) angebracht ist, einen flanschförmigen Abschnitt (22) enthält, durch den zwischen dem deodorierenden Element (17) und dem Stomabeutel (2) in dem Zustand, in welchem das Gehäuse (28) am Stomabeutel (2) angebracht wird, ein Zwischenraum (21, 26) gebildet wird.
3. Deodorierendes Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang der Seitenfläche des deodorierenden Elements (17) geschlossen ist.
4. Deodorierendes Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (18) auf der Seite, die der Innenseite des Stomabeutels (2) zugewandt ist, eine zerklüftet ausgebildete Oberfläche aufweist.
5. Deodorierendes Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Gaseinlaßseite des deodorierenden Elements (17) eine gasdurchlässige, wasserdichte Folie (13) vorgesehen ist.
6. Deodorierendes Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Deodorierungsvermögen für 10 Minuten oder länger erhalten bleibt.
7. Sammelvorrichtung, die ein deodorierendes Filter (11, 25) beinhaltet, das einen Gasauslaß (12) bedeckt, der so angeordnet ist, daß er das Innere (10) eines Stomabeutels (2) zur Aufnahme des zu deodorierenden Inhalts oder Materials mit der Außenseite des Stomabeutels (2) verbindet, wobei das deodorierende Filter (11, 25) so ausgebildet ist, daß es in einem Gehäuse (18) ein deodorierendes Element (17) aufnimmt und auf einer Seite des deodorierenden Elements (17) einen Gaseinlaß (19), auf der anderen Seite des deodorierenden Elements (17) einen Gasauslaß (20) und auf der Seite des deodorierenden Elements (17), die dem Stomabeutel (2) zugewandt ist, einen Zwischenraum (21, 26) aufweist.
8. Sammelvorrichtung für Körperabsonderungen, die ein deodorierendes Filter (11, 25) beinhaltet, das einen Gasauslaß (12) bedeckt, der so angeordnet ist, daß er das Innere (16) eines Stomabeutels (2) zur Aufnahme von Körperabsonderungen mit der Außenseite des Stomabeutels (2) verbindet, wobei das deodorierende Filter (11, 25) so ausgebildet ist, daß es in einem Gehäuse (18) ein deodorierendes Element (17) aufnimmt und auf einer Seite des deodorierenden Elements (17) einen Gaseinlaß (19), auf der anderen Seite des deodorierenden Elements (17) einen Gasauslaß (20) und auf der Seite des deodorierenden Elements (17), die dem Stomabeutel (2) zugewandt ist, einen Zwischenraum (21, 26) aufweist.
9. Sammelvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das deodorierende Filter (11) auf der Innenseite des Stomabeutels (2) angebracht ist.
10. Sammelvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das deodorierende Filter (25) auf der Außenseite des Stomabeutels (2) angebracht ist.
DE10229010A 2001-06-29 2002-06-28 Deodorierendes Filter und Sammelbehälter mit deodorierendem Filter Withdrawn DE10229010A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2001198759A JP2003010226A (ja) 2001-06-29 2001-06-29 排泄物収容装具

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10229010A1 true DE10229010A1 (de) 2003-01-09

Family

ID=19036148

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10229010A Withdrawn DE10229010A1 (de) 2001-06-29 2002-06-28 Deodorierendes Filter und Sammelbehälter mit deodorierendem Filter

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6773420B2 (de)
JP (1) JP2003010226A (de)
DE (1) DE10229010A1 (de)
GB (1) GB2380942B (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK176235B1 (da) * 2003-12-30 2007-04-02 Coloplast As En stomipose
FR2873286B1 (fr) * 2004-07-21 2006-09-22 Braun Medical Sas Filtre a event de degazage et poche de recueil de fluides corporels
WO2008136413A1 (ja) * 2007-05-02 2008-11-13 Alcare Co., Ltd. 脱臭フィルター及び同脱臭フィルターを備える排泄物収容装具
US10646370B2 (en) * 2008-04-01 2020-05-12 Donaldson Company, Inc. Enclosure ventilation filter and assembly method
US8979811B2 (en) * 2008-04-01 2015-03-17 Donaldson Company, Inc. Enclosure ventilation filter and assembly method
DE112011102047A5 (de) * 2010-06-16 2013-05-16 Iskia Gmbh & Co.Kg Vorrichtung zur Wundbehandlung und Wundabdeckpflaster
US10285847B2 (en) 2011-09-29 2019-05-14 Convatec Technologies Inc. Ostomy pouch with filtering system
EP2621418B1 (de) * 2010-09-30 2017-06-21 ConvaTec Technologies Inc. Ostomiebeutel mit einem filtersystem
GB2512655B (en) * 2013-04-05 2017-10-25 Salts Healthcare Ltd Ostomy appliance
US9993364B2 (en) 2013-09-26 2018-06-12 3 West C, Llc Ostomy bag
WO2015048446A1 (en) 2013-09-26 2015-04-02 3 West C, Llc Ostomy bag
WO2015164832A1 (en) * 2014-04-24 2015-10-29 Convatec Technologies Inc. Ostomy pouch filter system
US11298257B2 (en) * 2017-03-22 2022-04-12 3 West C, Llc. Ostomy apparatuses and related methods
GB2566721B (en) * 2017-09-22 2020-07-15 Salts Healthcare Ltd An ostomy appliance
CN108499310A (zh) * 2018-05-21 2018-09-07 通州宏仁气体有限公司 一种气体制造用除杂装置
LT4233808T (lt) * 2018-07-10 2024-05-10 Hollister Incorporated Ostomijos maišelio filtras

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK147275C (da) * 1982-02-23 1984-12-03 Coloplast As Filter til ostomiposer
US4411659A (en) * 1982-03-16 1983-10-25 Hollister Incorporated Drainable collection pouch and filter assembly therefor
US5250042A (en) * 1990-02-20 1993-10-05 E. R. Squibb & Sons, Inc. Ostomy bag with filter combination
US5401264A (en) * 1994-04-18 1995-03-28 Hollister Incorporated Ostomy pouch with internal squeeze-to-open vent valve
JPH08150165A (ja) * 1994-08-23 1996-06-11 Matsushita Electric Works Ltd 消臭装置及びそれを有した人工肛門装具
JPH08103459A (ja) 1994-10-05 1996-04-23 Matsushita Electric Works Ltd 人工肛門排便パウチ用消臭具
JPH09253114A (ja) 1996-03-26 1997-09-30 Matsushita Electric Works Ltd 人工肛門用排便パウチ
GB2348142B (en) * 1997-09-18 2001-03-28 Bristol Myers Squibb Co Improvements relating to ostomy filters
GB2351237B (en) * 1998-08-13 2001-06-13 Bristol Myers Squibb Co Improvements relating to ostomy pouches
FR2783705B1 (fr) 1998-09-30 2000-12-08 Braun Biotrol B Systeme de filtre et d'event de degazage integre dans une poche de recueil pour stomises
GB9904527D0 (en) * 1999-02-26 1999-04-21 Bristol Myers Squibb Co Ostomy appliance
US6506184B1 (en) * 1999-05-11 2003-01-14 Dansac A/S Venting/filter assembly, bag incorporating same and method of venting flatus gasses
JP3529745B2 (ja) * 2001-07-10 2004-05-24 アルケア株式会社 排泄物収容装具

Also Published As

Publication number Publication date
US6773420B2 (en) 2004-08-10
GB2380942A (en) 2003-04-23
US20030004476A1 (en) 2003-01-02
GB2380942B (en) 2005-01-26
JP2003010226A (ja) 2003-01-14
GB0214390D0 (en) 2002-07-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10230885B4 (de) Sammelbehälter für Körperabsonderungen
DE60032652T2 (de) Ostomievorrichtung
DE10229010A1 (de) Deodorierendes Filter und Sammelbehälter mit deodorierendem Filter
DE60222278T2 (de) Ostomievorrichtung
DE69908404T2 (de) Geruchsneutralisierende und flüssigkeitsabsorbierende müllbeutel
DE60213429T2 (de) Verpackung für eine Stomavorrichtung
DE2236455C2 (de) Sammeltasche zur Aufnahme von Drainage aus einer postoperativen Öffnung in der Bauchdecke
DE60315423T2 (de) Stromavorrichtung
DE60313578T2 (de) Stomavorrichtung
DE10056212B4 (de) Vorrichtung zum Lagern und Ausbringen von fließfähigen Zusammensetzungen, Verfahren zur Herstellung und Verwendung der Vorrichtung
DE3309010C2 (de)
DE3036009C2 (de)
DE68914499T2 (de) Ostomiebeutel mit Filtern.
DE60103840T2 (de) Selektives Entgasungssventil für Behälter aromatischer bzw. riechende Produkte, wie Kaffee oder dergleichen
DE69928625T2 (de) In einem Ostomiebeutel integriertes Filter- und Entlüftungssystem
DE2634642A1 (de) Anus-praeter-vorrichtung
DE10059439A1 (de) Absorptionskörper zum Anschluß an Haut- und Schleimhautoberflächen
DE3112734A1 (de) Filter fuer einen chirurgischen auffang-beutel
DE3515979A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum neutralisieren aggressiver gerueche
EP2627362B1 (de) Behältnis für eine kontaktlinsen-aufbewahrungsflüssigkeit und reinigungs- und/oder entkeimungsvorrichtung für in einer kontaktlinsenaufbewahrungsflüssigkeit befindliche kontaktlinsen
DE69821845T2 (de) Ostomievorrichtung
DE2700372C2 (de) Entgasungseinrichtung für Ostomieöffnungen und dergleichen
DE2620129C2 (de) Kolostomie- oder Ileostomiebeutel
DE3304312C1 (de) Kolostomiebeutel mit einer Einrichtung zur Filterung und kontrollierten Abfuehrung der Gase
DE3217489A1 (de) Beutel mit gegebenenfalls geruchsadsorbierendem ueberdruckventileinsatz

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination