DE2700372C2 - Entgasungseinrichtung für Ostomieöffnungen und dergleichen - Google Patents

Entgasungseinrichtung für Ostomieöffnungen und dergleichen

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DE2700372C2
DE2700372C2 DE2700372A DE2700372A DE2700372C2 DE 2700372 C2 DE2700372 C2 DE 2700372C2 DE 2700372 A DE2700372 A DE 2700372A DE 2700372 A DE2700372 A DE 2700372A DE 2700372 C2 DE2700372 C2 DE 2700372C2
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    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
    • A61F5/441Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices having venting or deodorant means, e.g. filters ; having antiseptic means, e.g. bacterial barriers

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Description

Die Erfindung betrifft eine Entgasungseinrichtung für Ostomieöffnungen und ähnliche-Leibesöffnungen für die Abfuhr von Sloffwechselprodukten.
Bei gewissen chirurgischen Operationen wird von der Wandung des Darms oder eines Harnleiters eine als Fistel bezeichnete öffnung durch die Bauchwand und die Haut eine» Patienten nach außen geschaffen. Eine solche Fistel verbindet sien Ds -m oder Harnleiter mit der Außenwelt und dirnt der Ausscheidung von Stoffwechselprodukten. Da die Abscheidung nicht der Willenskontrolle unterliegt, muß der Patient irgendeine Verschlußeinrichtung tragen, welche mit einer Auffangeinrichtung verbunden sein kann. Ostomiepatienten tragen gewöhnlich für den Rest ihres Lebens einen Auffang- oder Sammelbeutel.
Ein derartiger Beutel ist aus Kunststoff-Folie gebildet und weist eine Öffnung auf, deren Rand rund um die Fistel an der Haut des Patienten dichtend angebracht wird.
Da auch gasförmige Stoffwechselprodukte in den Beutel gelangen, blähen diese den Beutel auf, was zu Problemen für den Patienten führt. Während man früher den Patienten veranlaßt hat in diesem Fall den oberen Teil des Beutels mit einer Nadel zu durchstechen und das Loch nach dem Entweichen der Gase wieder mit einem Stück Klebstreifen zu verschließen, ist man wegen des beim Entweichen der Gase auftretenden, unangenehmen Geruchs und der Häufigkeit mit welcher der Beutel enlgast werden muß, von diesem Verfahren abgegangen und hat nunmehr Beutel der obengenannten Art geschaffen (US-PS 37 59 260), weiche eine ständige Öffnung aufweisen, die von einem Filter abgedeckt ist Dieser Filter hat in einer bevorzugten Ausführungsform eine Scheibe aus Fasereinlagen und granulierter Aktivkohle, welche mit einer Oberfläche die Innenseite der Entgasungsöffnung des Beutels und einen diese umgebenden Bereich überdeckt, sowie eine undurchlässige Abdeckung an der anderen Seite der Scheibe aufweist, wodurch die Gase gezwungen sein sollen, vom Umfang des Filters radial durch die Scheibe hindurch zu der in der Mitte angeordneten Entgasungsöffnung zu strömen.
In der Praxis arbeitet dieser bekannte Filter jedoch nicht wunschgemäß, so daß ungeachtet der Verwendung des Filters unangenehme Situationen entstehen können. Ein Grund für die unbefriedigende Wirkung ist die bei der Durchströmung von Gasen auftretende Kanalbildung. Die Filterscheibe ist nämlich aus einem ziemlich steifen. Material, während die gasundurchlässigen Abdeckungen aus dünnen Kunststoff-Filtern gebildet sind. Bei längerer Benutzung oder bei besonders hoher Gasentwicklung ist es möglich, daß sich zwischen ίο Filterplättchen und Abdeckung ein Kanal bildet, dessen Strömungswiderstand geringer ist als jener des ordnungsgemäßen Strömungsweges durch das Filtermaterial hindurch. Diese Kanalbildung wird bei der bekannten Einrichtung noch dadurch gefördert, daß die '5 Gasaustrittsöffnung in der einen der Abdeckungen sehr klein ist so daß bei starker Gasentwicklung das Gas danach trachtet die Abdeckung vom Filtermaterial abzuheben.
Zusätzlich ist zu berücksichtigen, daß der Anteil an geruchsbildenden Stoffen in den Gasen schwankt Infolge der kleinen Gasaustrittsöffnung aus dem bekannten Beutel steigert sich bei starker Gaserzeugung die Geschwindigkeit des Gases im Inneren des Filtermaterials im Bereich der kleinen Austrittsöffnung ganz erheblich, so daß hierdurch die Verweilzeit der Gase im Inneren des Filtermaterials verringert wird, welche bei hohem Anteil an geruchsbildenden Stoffen zu deren Vernichtung erforderlich ist Die bekannte Einrichtung arbeitet demnach aus mehrerlei Gründen unzuverlässig, und zwar insbesondere bei starker Gasentwicklung. Dann kann nämlich nicht in jedem Falle gewährleistet bleiben, daß der Bereich des Patienten ohne merkliche Geruchsentwicklung bleibt Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine bekannte Entgasungseinrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß eine zuverlässige Geruchsvernichtung auch bei hoher Gasentwicklung auftritt
Diese Aufgabe wird durch d<e Merkmale des Anspruchs I gelöst.
Ein erstes, wesentliches Merkmal der Erfindung liegt darin, daß das Filtermaterial-Plättchen ringscheibenförmig ausgebildet ist Bei der radialen Durchströmung von Gas tritt diesem nicht, wie beim bekannten Plättchen, in axialer Richtung aus, wobei es dann gegen die Randbereiche der Abdeckung gerichtet ist, sondern ausschließlich in radialer Richtung, so daß selbst bei hohem Gasaufkommen extreme Strömungsbedingungen vermieden werden und eine Einwirkung der Strömung auf die Befestigung zwischen Abdeckung und Filterplättchen verhindert wird.
Ein zweites, wesentliches Merkmal der Erfindung liegt in der festen Verklebung von Abdeckung und Filterplättchen, wodurch die oben angesprochene Kanalbildung zusätzlich verhindert wird.
Die Ringform des Filterplättchens hat außerdem den Vorteil, daß bei Verwindung des Plättchens die feste Verklebung mit den Abdeckungen stets sichergestellt bleibt solange die innenliegende Ringöffnung groß genug gewählt ist.
Die Öffnung des ringförmigen Filterplättchens kann exzentrisch angeordnet sein, sofern nur der kürzestmögliche Strömungsweg für die Gase noch bevorzugt das 5fache der Dicke des Filtermaterials beträgt. Vorzugsweise ist der gesamte Innenrand der öffnung und/oder der gesamte äußere Rand des Rings für den Ein- bzw. Austritt der Gase offen, es können jedoch Teile der
Ränder mit einem ^undurchlässigen Material abgedeckt sein.
Das Filtermaterial kann innerhalb eines weiten Bereichs beliebig dick sein. Pie Dicke beträgt vorzugsweise etwa 0,8 bis 8,0 mm, insbesondere 1,5 bis 3,0 mm. Der Ring ist vorzugsweise im wesentlichen kreisförmig mit einer kreisförmigen Mittelöffnung. Der Außendurchmesser beträgt exwa 3 bis 10 cm, insbesondere 6 bis 7 cm. Die innere Öffnung hat einen Durchmesser von 0,5 bis 2 cm, vorzugsweise von 1 bis 1,5 cm. Die Breite des Rings, d. h. die Differenz aus Außen- und Innenradius, kann etwa 2 bis 3 cm, vorzugsweise 2,5 cm betragen.
Der Ring hat zweckmäßig die Form eines zusammenhängenden Körpers, da sonst gegebenenfalls körniges Filtermaterial herausfallen könnte. Wenn die Enden des Strömungsdurchlasses mit porösem Material verschlossen werden, dann wird das Herausfallen von Filtermaterial ohne nennenswerte Zusatzkosten wirksam verhindert Es kann auch zweckmäßig sein, zwei verschiedene Arten von konzentrisch angeordnetem Filtermaterial zu verwenden, soweit ein einziges Filtermaterial zur Geruchstilgung nicht ausreicht Ein wesentlicher Bestandteil des Filtermaterials kann Aktivkohle sein, welche bevorzugt in granulierter Form in einem Fasermaterial verteilt ist Bei diesem handelt es sich vorzugsweise um ein Zellulose-Fasermaterial in Form eines gewebten oder ungewebten Textilstoffs oder um ein watte- oder vliesförmiges Material.
Ein noch wirksameres Filtermaterial ist gegebenenfalls offenzelliger, elastischer Schaumstoff, welcher mit einer Dispersion von Aktivkohle mit einem Bindemittel getränkt ist Die Elastizität dieses Materials sorgt stets für eine sichere Anlage an den angrenzenden Oberflächen ohne Auftreten derart hoher Scherspannungen, die etwa die Verklebung mit den Abdeckungen beschädigen und die Bildung von Kanälen herbeiführen könnten.
Ein derartiges Filterelement ist mühelos zu bearbeiten und kann jede im Rahmen der Erfindung zweckmäßige Form annehmen.
Statt eines aktivkohlegetränkten Schaumstoffes kann dieser auch aus einem Polymer gebildet sein, welches einen großen Anteil von Amingruppen enthält, oder kann mit einem Amin getränkt sein. Beispielsweise Urethan, welches ein derartiges Amin bildet, ist ein wirksamer, geruchstilgender Stoff.
Die Abdeckung des an der dem Körper abgewandten Seite des Rings kann dessen Mittelöffnung gegebenenfalls überdecken und abdichtend verschließen. Ein solches Filter kann dann direkt an der äußeren Wandung eines Auffangbeutels angebracht werden. Die gasdichte Berührung zwischen dem geruchstilgenden Filtermaterial und den gasundurchlässigen Abdeckungen oder Wandungen kann jeweils beiderseitig klebfähig ausgebildet sein, so daß sie als stoffschlüssige Verbindungselemente zwischen dem Körper und dem Filler sowie zwischen diesem und einem Auffangbeutel dienen können.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht einer an einem Körper gebildeten Fistel mit einem Auffangbeutel und einer Entgasungseinrichtung in einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Teil-Schnittansicht einer Fistel mit einem Auffangbeutel und einer Er.tgasungseinrichtung in einer anderen Ausführurgsform der Erfindung.
Fig.3 eine Teil-Schnittansichi einer Entgasungscin-
ricbtung mit einer dritten Ausfünruflgsidrm der Erfindung,
F i g, 4 eine Schnittansicht einer Fistel und eines darin eingesetzten Stopfens mit einer erfindungsgemäßen Entgasungseinrichtung,
F i g. 5 einen vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 4,
F i g, 6 eine Teil-Schnittansicht einer Entgasungseinrichtung in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung und
F i g. 7 eine Teil-Schnittansicht einer Entgasungseinrichtung in einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Die Entgasungseinrichtung kann, wie bei dem eingangs genannten, bekannten Beutel, in einer Beutelwand angeordnet sein, kann aber auch, wie beim Ausführungsbeispiel der Fig.4, unmittelbar zwischen der eine Körperöffnung begrenzenden Haut und einer Außenabdeckung angeordnet sein, wie beim Beispiel der F i g. 4. In jedem Falle maßgeblich ist d>e Ausbildung des Filterplättchens als ringförmiges Plättchen, welches nur radial durchströmt ist, wobei die beiderseits dieses Plättchens angeordneten, einen Strör -ngskanal bildenden Abdeckungen zur Verhinderung der obengenannten »Ksnalbiidung« fest mit dem Plättchen verklebt sind.
F i g. 1 bis 7 sind der Übersichtlichkeit halber als leicht auseinaaiergezogene Ansichten dargestellt In der praktischen Ausführung ist zwischen den mit 1,3,4 und 5 bezeichneten Teilen kein Zwischenraum vorbanden.
In F i g. 1 erkennt man einen Teil eines Körpers 1 mit einer etwa durch eine chirurgische Operation gebildeten Fistel 2 und einem daran befestigten Auffangbeutel 6. Zwischen der Haut des Körpers und dem Beutel ist eine erfindungsgemäße Entgasungseinrichtung angeordnet Diese hat eine ringförmige, gasundurchlässige Scheibe 3 aus einem klebfähigen Polymer. Die Scheibe hat eine Mittelöffnung, welche mehr oder weniger eng um die äußere Öffnung der Fistel herum paßt Eine Seite der Scheibe 3 haftet an der Haut des Körpers und dient damit als Teil einer Einrichtung zum Befestigen des Auffangbeutels. Die andere Seite der Scheibe 3 haftet an einem einen geruchstilgenden Stoff enthaltenden, ringiurmigen Filterelement 4. Die radiale Breite des Filterelements ist wenigstens gleich dem Fünffachen, in der gezeigten Ausführungsform etwa gleich dem Zwanzigfachen seiner Dicke. Das Filterelement kann etwa aus einem handelsüblichen, mit Aktivkohle versetzten Filterpapier sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das ringförmige Filterelement aus einem offenzelligen, elastischen, mit Aktivkohle getränktem oder solche enthaltenden Polymer-Schaumstoff. Auf der anderen Seite des Filterelements 4 haftet eine weitere ringförmige, gasundurchlässige Scheibe 5 aus einem klebfähigen Polymer. Die Scheibe 5 bewirkt eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Filterelement 4 und dem Auffangbeutel 6, dessen Einlaßöffnung mit den Mittelöffnungen der Haftscheiben 3, 5 und des Filterelements 4 sowie mit der Fistel 2 fluchtet Im Gebrauch können Flüssigkeiten und Feststoffe von der Fistel 2 durch die Öffnungen der ringförmigen Elemente 3,4,5 hindurch in d :n Beutel 6 gefangen. Darmgase und von den Flüssigkeiten oder Feststoffen freigesetzte Gase können durch die Entgasungseinrichtung hindurch entweichen. Sie dringen am inneren Rand in das ringförmige Filterelement 4 ein, durchströmen dieses in radialer Richtung und treten am äußeren Rand aus. Da die ringförmigen Scheiben 3 und 5 klebfähig sind, ist zwischen ihnen und dem Filterelement 4 und dem
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Körper I bzw. dem Beutel 6 ein gasdichter Abschluß gewährleistet, so daß di Gase nur durch das Filterclement hindurch en; .'.eichen können. D,i das Filterelement geruchstilgcndc Stoffe enthält und die Gase einem sehr langen Strömungsweg durch es hindurch folgen, werden Geruchsträgerkomponenten der Gase sicher entfernt, so daß nur geruehsfreic Gase aus der F.ntgasungscinrichtung austreten.
In F i g. I ist das Filterlement zwischen dem Beutel und der Haut des Körpers angeordnet. Es kann jedoch auch an der dem Körper abgewandten äußeren Seite des Körper- angebrach, werden. Dabei sind dann zusätzliche Einrichtungen für die Befestigung des Beutels unmittelbar am Körper vorhanden, so daß der Einlaß des Beutels mit der Fistel fluchtet. Die andere Seite des Beutels hat dann eine mit der Mittelöffnung des Filterelements 4 fluchtende Öffnung, und this Filterelement 4 kann direkt am Beutel befestigt sein. An der Außenseite ist das Filterelement einschließlich seiner Mitielöfi'nung durch eine in gasdichter Anlage daran befindliche Scheibe aus einem gasundurchlässigen Material, etwa einer Kunststoffolie, abgedeckt.
Die in F i g. I gezeigte Art der Anbringung ist jedoch die vorteilhafteste, da bei ihr keine Kondensation des in den Darmgasen zu einem hohen Anteil vorhandenen Wasserdampfs im Filterelement stattfindet. In einem an der kühleren Außenseite des Beutels angeordneten Filterelement wäre eine solche Kondensation nur schwer zu vermeiden, wodurch die Wirksamkeit ties Filters dann erheblich beeinträchtigt würde.
Obgleich keine besonderen Einrichtungen vorhanden sind, um das Eindringen von irn Beutel gesammelter Flüssigkeit in das Filterelement zu verhindern, hat es sich herausgestellt, daß dieses über eine lange Zeitspanne trocken und damit wirksam bleibt.
Falls die im Beutel gesammelten Stoffe größere Flüssigkeitsmengen enthalten oder andere besondere Umstände vorliegen, kann die Verwendung der Ausführungsform nach F i g. 2 vorteilhaft sein. In F i g. 2 erkennt man wiederum ein Teil eines Körpers I mit einer Fistel 2 Eine klebfähige, ringförmige Scheibe 3. eine ringförmige Filterscheibe 4 und eine äußere klebfähige Ringscheibe 5 stellen zusammen eine Verbindung zwischen dem Körper I und einem Auffangbeutel 6 dar. Diese Verbindung ist wiederum gasdicht, abgesehen von der Möglichkeit des Entweichens \on Gasen durch das gemchsulgende Filtermaterial des Filterelements von dessen innerem zum äußeren Rand. In dieser Ausführung ist jedoch der Innenrand des Filterelements mit einer Folie 7 aus gasdurchlässigem, hydrophobem Material überdeckt, beispielsweise einer unter der Bezeichnung -Tyvec« von der Firma DuPoni vertriebenen Folie. Die Folie 7 kann an den inneren Rändern der klebfähigen Ringscheiben 3 und 5 angeklebt oder angeschweißt sein.
Der in F i g. 2 gezeigte Beutel 6 ist mittels einer Haltescheibe 14 an der Entgasungseinrichtung 3,4,5, 7 befestigbar. Die Haltescheibe gewährleistet eine größere Bewegungsfreiheit für den Auffangbeutel 6 und kann auch dazu verwendet werden, den Beutel mittels eines Gürtels am Körper zu befestigen. Die in F i g. 2 gezeigte Entgasungseinrichtung kann auch ohne die Haltescheibe 14 verwendet werden.
Im Gebrauch ist zwischen dem Körper 1 und der Ringscheibe 3, zwischen diesem und dem Filtere'ement 4, zwischen diesem und der Ringscheibe 5 und zwischen dieser und dem Beutel 6 bzw. der Haltescheibe 14 kein Zwischenraum vorhanden. Dies trifft auch für die in den
anderen Figuren tiargestellten 'Xiisführiingsformen zu.
Fig. 3 zeigt eine SchniitariMcht finer l.nlgasungsein
richtung für du: Verwendung bei Vorhandensein von großen Flüssigkeitsmengen im Auffarigbeutel oder unter anderen besonderen Umstünden. Die Bezugszeichen 3, 4 ιικΙ 5 bezeichnen die gleichen Teile wie in Fig. 1 und 2. Zusätzlich ist hier ein innerer Ring aus einer·: gasdurchlässigen, hydrophoben Material 8, etwa »Tyvec odor aus einem offen/eiligen, hydrophoben
ι Schaumstoff vorhanden.
F ι g. 4 zeigt eine .Schnittansicht eines Teils eines Körpers 1 mit einer mittels eines sogenannten magnetischen S nfens Il verschlossenen Fistel 2. Um die Fistel 2 herum ist ein mit einem geeigneten Kunststoff überzogener, ringförmiger Dauermagnet 12 in die Haut ties Körpers 1 implantiert. Der Magnet 12 dient /um Festhalten des Stopfens 11. welcher zu diesem Zweck einen weiteren Magneten oder eine (nicht gezeigte) Anordnung von Magneten enthalten kann. Durch die Anziehungskraft der Magnete wird eine Deckscheibe 10 des Stopfens It gegen eine Dichtung 9 gepreßt, um die Fistel abzudichten. Bei einem solchen Verschluß für eine Fistel ergeben sich besondere Probleme bei einem Druckanstieg durch die Ansammlung von Gasen in der Fistel. Selbst wenn die Dichtung angeklebt ist, kann der Gasdruck den Stopfen abheben, was zu Undichtigkeit führt. Für eine solche Form eines Fistel Verschlusses ist die Erfindung besonders vorteilhaft.
F i g. 5 zeigt eine vergrößerte Teil-Schniuansicht der Dichtung 9 in einer Ausführungsform der Erfindung mit einem Filter, weicher das Entweichen von Darmgasen aus der Fistel ohne Geruchsentwicklung ermöglicht. Eine ringförmige Innenscheibe 3 aus einem gasundurchlässigen Material wird durch die magnetischen Anziehungskräfte in gasdichter Anlage an der Haut gehalten. Die Ringscheibe 3 ist gasdicht mit einer ringförmigen Filterscheibe 4 verklebt, welche in der gleichen Weise wie in F i g. 1 und 2 ausgeführt sein kann. Eine äußere gasundurchlässige Ringscheibe 13, welche aus einem klebfähigen Material sein oder an beiden Seiten mit einem Kleber beschichtet sein kann, ist ebenfalls gasdicht mit der Filterscheibe 4 verklebt.
Die radiale Breite der Dichtung 9 ist wenigstens gleich dem Fünffachen der Dicke der Filterscheibe 4. Die Ringscheibe 13 ist nicht unbedingt notwendig, da auch die Deckscheibe 10 eine gasdichte Abdeckung bilden kann. Vorzugsweise ist die Ringscheibe 13 jedoch vorhanden, um die Filterscheibe beim Entfernen und Wiedereinsetzen des Stopfens festzuhalten. Die Ringscheibe 3 ist eine weiche, flexible Dichtung. Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht einer anderen mit dem Magnetstopfen 10. 11 verwendbaren Dichtung. Die Bezugszeichen 3,4 und 13 bezeichnen die gleichen Teile wie in Fig.5. Der innere Rand der Filterscheibe 4 ist hier mit einem Ring 7 aus »Tyvec« abgedeckt Der Ring aus »Tyvec« oder einem anderen hydrophoben und gasdurchlässigen Material muß einen kleineren Außendurchmesser haben als die Filterscheibe. Der Radialabstand von seinem äußeren Rand zu dem der Filterscheibe muß wenigstens gleich dem Fünffachen der Dicke der Filterscheibe sein. In den nicht von dem »Tyvec«-Ring 7 bedeckten Bereichen müssen die Filterscheibe 4 und die Ringscheibe 3 durch Verkleben in gasdichter gegenseitiger Anlage sein.
F i g. 7 zeigt eine Schn.ittansicht einer weiteren Filteranordnung, weiche für die Verwendung mit einem Magnetstopfen oder mit einem Auffangbeutel geeignet
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ist. Die cine gasundurchlässige Abdeckseheibe 3 h;it hier eine größere Mittelofnnng als die Filterscheibe 4. wodurch sich die I lache, über welche die Gase in das Filterelement eindringf/n können, wesentlich vergrößert. Die drei Ringscheiben befinden sich wiederum in gasdichter gegenseitiger Anlage, und die radiale Breite der die größere Öffnung aufweisenden Scheibe 3 muß wenigstens gleich dem Fünffachen der Dicke der Filte.'.jheibe sein.
Im tolgenden ist die Erfindung anhand einiger w praktischer Beispiele näher erläutert:
Beispiel I
An einem Auffangbeutel aus Polyvinylidenchlorid mit ι ■> einer Haltescheibe an der Rückseite wurde ein Filterelement der in F i g. 2 gezeigten Art angebracht. Das aktive Filterelement war aus einem 3 mm dicken Stück offen/eiligen Polyurethanschaums mit einer DiclVic voii !7 kg/ni'·, wclclici inn fnici Aunciiiümiiimig _'u von Aktivkohlepulver in einem eine Äthylen-Vinylacetatpolymer-Dispersion enthaltenden Bindemittel getränkt war. Der so getränkte Polyurethanschaum hatte eine Dichte von 48 kg/m' und enthielt 37 Gew.-% Aktivkohle. r>
Die ringförmigen gasundurchlässigen Abdeckungen 3 und 5 waren aus einem beidseitig klebfähigen Polymermaterial, welches fest am Filterelement 4 anhaftete, so daß eine Kanalbildung ausgeschlossen war.
Der Auffangbeutel wurde an einem männlichen so Patienten erprobt, welcher wegen starker Blähungen unte; erheblichen Schwierigkeiten litt. Der Beutel wurde über eine Zeitspanne von 28 h benutzt, während welcher Zeit die Darmgase kontinuierlich entweichen konnten und dabei vollständig geruchsfrei waren. Beim Gebrauch eines Auffangbeutels mit einer Filtereinrich tung nach US-PS 37 59 260 klagte der Patient darüber, daß die Entgasungseinrichtung nicht imstande war, die Darmgase in dem Maße ihrer Entstehung zu deodorieren, weshalb dann wieder auf die erfindungsgemäße Entgasungseinrichtung zurückgegriffen wurde.
Beispiel 2
Ein Patient mit einer durch einen Magnetstopfen der in F i g. 4 gezeigten Art verschlossenen Fistel klagt über Undichtigkeit um den Stopfen herum. Es wurden verschiedene bekannte Dichtungsanordnungen aus verschiedenen Werkstoffen erprobt, welche jedoch jeweils nur für kurze Zeit dicht hielten, bevor Faeces auszutreten begann. Der Magnetstopfen wurde dann mit einer Filtereinrichtung der in Fig.7 gezeigten Art ausgerüstet. Das aktive Filterelement war aus einem flexiblen, offenzelligen Polyurethanschaum und mit Aktivkohle imprägniert Die Dichte betrug insgesamt 60 kg/m3 bei einem Aktivkohlegehalt von 29 Gew.-%. Die äußere gasundurchlässige Abdeckung 13 war aus einem doppelseitig kfebfähigen Piymer-Material und die innere gasdichte Abdeckung aus einem Dichtungsmaterial, welches ca. 50% einer viskosen Polyisobutylen-Ma- trix und ca. 50% eines hydrophilen, pulverförmigen Füllmaterials aus Gelatine, Natriumcarboxymethylzellulose und pulverförmigem Pektin enthielt Der Außendurchmesser der Filtereinrichtung betrug 60 mm, der innendurchmesser der Mittelöffnung des Filterelements 4 und der äußeren Abdeckung betrug 10 mm und der der Mittelöffnung der inneren Abdeckung 3 betrug 14 mm.
Mil dieser FiltcreinrichUing hielt der Stopfen über H2 h dicht. Darmgasc konnten π dem Maße ihrer Entstehung entweichen und wurden dabei vollständig deoduricrt, und es kam nicht zum Austritt von Faeces. Der- Stopfen wurde im angegebenen Zeitraum dreimal entfernt, um den Darm durch Spülung zu entleeren. Beim Wiedereinsetzen des Stopfens blieb die Dichtung voll wirksam.
Beispiel 3
In einer Untersuchung enthielten neun Ostomiepatienten. welche bei Verwendung bekannter Dichtungen unter Undichtigkeit um einen magnetischen Fistelstopfen herum litten, Entgnsungseinrichtungen gemäß der Erfindung. Mit einer Entgasungseinrichtung der in F i g. 7 gezeigten Art ließen sich diese Probleme bei acht der neun Patienten beseitigen, el. h. die Darmgase konnten störungsfrei durch das Filter hindurch entweichen und es kam nicht zu Belästigungen durch iJnUICIIUgNCliL"!! UIIU WCi'ÜC TlC.
In einer ähnlichen Untersuchung wurden neun von zehn Patienten von an einer Fistc; auftretenden Schwierigkeiten befreit.
Beispiel 4
Zur Untersuchung des Einflusses der räumlichen Abmessungen des FiUerelements auf seine Wirkungsweise wurden die folgenden Versuche angestellt:
Aus einem flexiblen, offenzelligen Polyurethanschaum wurden Stücke mit einer Stärke von 3 mm geschnitten. Die Stücke wurden mit einer Aufschlämmung von Aktivkohle in einem Bindemittel aus einer Vinyl-Mischpolymerdispersion imprägniert. Die getrockneten Stücke enthielten 28 Gew.-% Aktivkohle und hatten eine Dichte von 55 kg/m3.
Aus dem Material wurden rechteckige Scheiben geschnitten. Ihre Oberfläche betrug in jedem Falle 4,5 cm2, die Längen und Breiten sind in Tabelle ! angegeben. Die Scheiben wurden an der Ober- und Unterseite sowie an zwei Längsseiten mit gasundurchlässigen Klebstreifen abgedeckt und an den verbleibenden Seiten abdichtend mit dünnen Kunststoffröhrchen verbunden, so daß ein Gas von dem einen Röhrchen längs durch die Scheibe hindurch zum anderen Röhrchen strömen konnte. Das Einlaßröhrchen war an einem ein Versuchsgas unter atmosphärischem Druck enthaltenden Behälter anschließbar. Am Auslaßröhrchen war ein Probierröhrchen anschließbar, welches ein Bleisalz enthielt und zur Anzeige der Menge von das Röhrchen durchströmendem HjS kalibriert war. Das andere Ende des Probierröhrchens war mit einer geeichten Saugpumpe verbunden, so daß diese genau bemessene Mengen des Versuchsgases von dem Behälter durch das Filterelement und das Probierröhrchen hindurchsaugen konnte. Das Versuchsgas war ein Gemisch aus 80% Stickstoff und ca. 20% Methan mit einem Anteil von 25 p. p. m. H2S. in den Versuchen reagierte das nicht vom Filterelement absorbierte H2S mit dem Bleisalz im Probierröhrchen, so daß die durchgelassene Menge H2S direkt abgelesen werden konnte.
Da in der Praxis die größten Belästigungen auftreten, wenn bei einem Ostomie-Patienten plötzlich größere Mengen an Darmgasen freigesetzt werden, wurde mit verschiedenen Durchströmungsgeschwindigkeiten gearbeitet, um die für solche Situationen günstigsten Abmessungen des Filterelements zu ermitteln.
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Tabelle 1
Abmessungen der Filterelemente (mm)
Filter Lunge Breite Dicke Länge : Dicke
Nr.
I 3 22,4 22 4 0,1
2 10 15 9 U
3 15 30 3 5
4 30 15 3 10
5 45 10 3 15
Tabelle 2
Wirkungsgrad der Filterelemente in %, bezogen auf Durchströmungsgeschwindigkeit
Filter Nr. Gesamtvolumen Strömungsgeschwindigkeit, cm'/min
10 20 50
cm' Wirkungsgrad (%)
100
2(K)
1 100 98 90 77 60 20
200 25
300 97 84 66 47 27
400 30
500 95 69 55 44 32
2 100 99 94 91 80 58
300
99
78
500
98
70
40
100 100 100 96 89 60
200 100 100 92 80 55
300 100 98 84 70 50
400 100 98 79 67 44
500 100 96 78 67 44
100 100 100 100 96 80
200 100 100 100 90 70
300 100 100 93 83 60
400 100 100 90 77 56
500 100 99 89 72 52
100 100 100 100 100 86
200 100 100 100 91 70
300 100 100 98 83 65
400 100 100 90 77 55
500 100 99 90 72 55
Wie man aus den in Tabelle 2 aufgezeichneten Ergebnissen der Versuche erkennt, hat das Filter Nr. 1, bei welchem das Gas das Filterelement lotrecht zu seiner Ebene durchströmt, den schlechtesten Wirkungsgrad. Selbst bei niedrigster Durchströmungsgeschwindigkeit wird ein Wirkungsgrad von 100% nicht erreicht, und bei höheren Durchströmungsgeschwindigkeiten nimmt der Wirkungsgrad schnell ab. Der Wirkungsgrad ist durch die anteilige Absorption von H2S durch das Filterelement bestimmt
Die Filter 3, 4 und 5 sind bei niedrigeren Durch-Strömungsgeschwindigkeiten hochwirksam, selbst nach dem Durchgang von insgesamt 500 cm3 des Versuchsgases. Bei höheren Durchströmungsgeschwindigkeiten nimmt der Wirkungsgrad dieser Filter ab, wobei die Filter 4 und 5 auch nach dem Durchgang von 300 bis 500 cm3 des Versuchsgases bei einer Durchströmungsgeschwindigkeit von 100cm3/min noch einen Wirkungsgrad von 83% bzw. 72% zeigen.
Das Filter Nr. 2 ist zwar wirkungsvoller als das Filter
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Nr. I erreicht jedoch niemals einen Wirkungsgrad von ner großen Gesamtkapazität. ist die Entgasungseinrkn-
100% und reagiert empfindlicher auf eine Erhöhung der tung also vorzugsweise so auszubilden, daß der
Durchströmungsgeschwindigkeit als die Filter 3,4 und 5. Strömiingsweg durch das Filterelement hindurch
Zur Erz.eiung eines hohen Wirkungsgrads bn hohen be:r:»cr '.ilen !anger, <J. ;, w tnigstcn.·, etwa fünfmal langer
Diirchströmungsgeschwindigkeiten, kombinier! ir.it ei- '-> isuils dessen kleinste Abmessung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Entgasungseinrichtung für Ostomieöffnungen und ähnliche Leibesöffnungen zur Abfuhr von Stoffwechselprodukten, mit einem scheibenförmig ausgebildeten Plättchen aus einem gasdurchlässigen, geruchstilgenden Filtermaterial, wobei das Plättchen zwischen einem Paar gas- und flüssigkeitsundurchlässiger Abdeckungen angeordnet ist, die einen Gasführungskanal begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Plättchen ringscheibenförmig ausgebildet ist und auf seinen beiden Seiten mit den gasundurchlässigen Abdeckungen gasdicht verklebt ist
2. Entgasungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzeste Abstand durch das Filtermaterialplättchen durch den Gasführungskanal von der Gaseintrittsstelle bis zur Gasaustrittsstelle mindestens das 5fache der Dicke des FiIteriDaterialplättchens beträgt
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