DE2209610A1 - Vorrichtung zur Auftrennung biologischer Fluide - Google Patents

Vorrichtung zur Auftrennung biologischer Fluide

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DE2209610A1
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James Benjamin Hinsdale 111. McCormick (V.StA.). P
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Pelam Inc
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Pelam Inc
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/48Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
    • G01N33/483Physical analysis of biological material
    • G01N33/487Physical analysis of biological material of liquid biological material
    • G01N33/493Physical analysis of biological material of liquid biological material urine

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. R Weickmann, 2209610
Dipl.-Ing. H.Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
<983921/22>
Sch/th
9 INC., 40 South Clay Street, Hinsdale, Illinois, U.S.A.
Vorrichtung zur Auftrennung biologischer iTuid-e
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftrennen einer biologischen Pluidprobe, wie etwa Urin, in die festen und flüssigen Bestandteile für eine weitere Untersuchung.
Bs ist erwünscht, frischen Urin zu sammeln und auf biochemische Gehalte und Ablagerungen hin zu untersuchen. Allgemein ist es hierzu erforderlich, daß die festen und flüssigen Bestandteile durch Zentrifugieren getrennt werden, daß zahlreiche chemische Untersuchungen durchgeführt werden, in denen ausgewählte Reagenzien getrennt auf kleine !eile der Flüssigkeit einwirken gelassen werden, um das Vorhandensein von Albumin, Zucker, Protein usw. in der Probe festzustellen, und daß die Sedimente, sofern solche vorhanden sind, auf einen Objektträger für eine mikroskopische Untersuchung aufgebracht werden. Eine herkömmliche
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Urinanalyse ist deshalb äußerst zeitraubend, da hierzu mehrere Schritte erforderlich sind und da hierbei nicht nur die zentrifugierte Flüssigkeit mehrmals verarbeitet werden muß, sondern auch die Sedimente auf einen Objektträger aufgebracht werden müssen.
Die vorliegende Erfindung strebt hauptsächlich eine verbesserte Vorrichtung zur Auftrennung einer Fluidprobe, wie etwa eine Urinprobe, in Ihre festen und flüssigen Bestandteile an·
Weiterhin soll gemäß der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung angegeben werden, um eine Urinprobe derart in die festen und flüssigen Bestandteile aufzutrennen» daß bei dem Verfahren ein Objektträger erhalten wird, der einen dünnen Film von Sedimenten aufweist, der für eine mikroskopische Untersuchung geeignet ist.
Im folgenden soll die Erfindung näher anhand von In der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungebeispielen erläutert werden. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 und 2 perspektivische Ansichten von zwei trennbaren Elementen einer Vorrichtung, die verschiedene Merkmale der vorliegenden Erfindung aufweist;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der in den Pig. 1 und 2 gezeigten Elemente im gegenseitigen Zusammenwirken und im Zusammenwirken mit einem dritten Element, um zu erläutern, wie die Vorrichtung verwandt wer dm kann;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht, die die Art aeigt, in der die festen und flüssigen Bestandteile einer Probe gehaltert und aufbewahrt werden, nachdem die Vorrichtung entsprechend der Fig. 3 benutzt worden ist;
Fig. 5 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 3;
Fig. 6 eine Vorderansicht einer anderen Ausführungeform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 7-7
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in Pig. 6j
Pig. 8 eine vergrößerte Ieildraufsieht auf die in Pig. 6 gezeigte Vorrichtung; und
Pig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Teiles der in Pig. 6 gezeigten Vorrichtung, wie er für eine Aufbewahrung oder Versendung hergerichtet werden kann.
In den Pig. 1 bis 5 der Zeichnung ist allgemein eine Vorrichtung 10 dargestellt, mit einer im wesentlichen flachen Platte 12, an deren Oberfläche ein ausgespartes Gitter 14 ausgebildet ist und die eine Hohlnadel 16 aufweist, die von ihrer Unterseite herabhängt. Von dem Gitter 14 zu der und durch die Nadel 16 verläuft ein Durchgang 18. Über dem Gitter 14 liegt ein Pilter in der Porm eines mikroporösen Blattes 20, und auf die Oberseite der Platte 12 ist eine Halterung 22 mit aufrechtstehenden Wänden aufgesetzt, die das Gitter umgeben. Die Halterung 22 kann eine Menge der Pluidprobe über dem Pilterbogen 20 aufnehmen.
Gemäß einer bevorzugten Verwendung der Vorrichtung wird eine PlÜBsigkeitsprobe, wie etwa Urin, in den Hohlraum eingefüllt, der von der Halterung 22 gebildet wird, und die Uadel 16 wird durch den durchstechbaren, selbstschließenden Verschluß 24 eines vorher evakuierten oder unter einem Vakuum stehenden Rohrs 26 eingeführt. Hierdurch gelangt der Durchgang 18 in eine Pluidverbindung mit dem Inneren des Rohrs 26, wodurch der flüssige Teil der Probe durch das Pilterblatt 20 in das Rohr abgezogen wird, aus dem dieser Teil nach Bedarf für biochemische UnterBuchungen entnommen werden kann. Irgendwelche in der Probe vorhandene Sedimente werden jedoch auf der Oberfläche des Pilterblattes 20 zurückgehalten, auf der sie ohne weitere Überführung für eine mikroskopische Analyse zur Verfügung stehen.
Im einaselnen ist die Platte 12 vorzugsweise aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial hergestellt, wie etwa Styrol, Polypropylen oder dergleichen, und sie weist gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform einen allgemein rechteckigen Hauptkörperteil 28 und einen Vorsprung 30 auf, der von einer Endkante
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des Körperteiles 28 aus vorsteht und eine geringere Breite aufweist. Der Körperteil 28 besitzt annähernd die Größe eines herkömmlichen Mikroskopobjektträgers, das heißt er weist annähernd eine Länge von 7,5 cm und eine Breite von 2,5 cm auf· Sie Seitenränder des Vorsprunges 30 weisen an dem Übergang von dem Körper zu dem Vorsprung einen Einschnitt 32 auf, und in der Unterseite der Platte ist eine Nute 34 vorgesehen, die die unteren Enden der Einschnitte 32 miteinander verbindet. Me Einschnitte 32 und die Nute 34 bilden eine Schwächungslinie, entlang der der Vorsprung durchtrennt oder von dem Körper 28 abgebrochen werden kann, was aus weiter unten noch zu erläuternden Gründen vorgesehen ist.
Bas Gitter 14 bildet eine Auflage für das Filterblatt 20, während gleichzeitig die filtrierte Flüssigkeit unter dem Blatt abfließen und durch den Durchgang 18 fließen kann. Obgleich das Gitter in verschiedenen Arten ausgeführt sein kann, wird es bei der dargestellten Ausführungsform durch mehrere parallele« V-förmige, kleine Durchgänge oder Kerben bzw. Nuten 36 (Fig·5) gebildet, die in einem allgemein quadratischen Bereich der Oberfläche des Endes des Körpers 28 der Platte 12 ausgebildet sind, der in der Nähe des Vorsprunges 30 liegt. Die Nuten liegen in einem geringen Abstand voneinander und sie werden durch Rippen bzw. Grate voneinander getrennt, die in Spitzen 38 enden. Das Filterblatt 20 liegt auf den Spitzen auf und wird von diesen Spitzen ebenso wie von dem Rand des Körperteiles 28 getragen, der das Gitter umgibt. Eine Fluidverbindung zwischen den Nuten und über das Gitter 14 besteht durch Rinnen 40 (Fig. 2 und 4)f die quer zu den Nuten verlaufen und deren Enden miteinander verbinden. Somit fließt Flüssigkeit, die durch das Filterblatt 20 gelangt, in die Nuten 36 und Rinnen 40 des Gitters H9 von wo aus sie frei durch den Durchgang 18 und schließlich in das evakuierte Rohr 26 fließen kann, wie es oben bereits beschrieben wurde·
, Obgleich sich die oben beschriebene Gitteranordnung als äußerst zufriedenstellend erwiesen hat, könnte man ebenso auch ein vor-
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geformtes Gitter in einen flachen Hohlraum, der in der Platte ausgebildet ist, einsetzen, oder man könnte die Oberfläche der Platte, etwa durch eine Bearbeitung mit einem Sandstrahlgebläse oder durch Ätzen, aufrauhen, so daß der gewünschte Fluidfluß unter dem Filterblatt 20 stattfinden kann·
Durch den Vorsprung 30 verläuft zwischen seiner oberen und unteren Fläche ein Loch 42, und an der Unterseite des Vorsprunges ist die Nadel 16 befestigt· Die Nadel ist hohl und ihre Bohrung 44 bildet einen Teil des Durchganges 18, ebenso wie das Loch 42, das koaxial zu der ITadelbohrung verläuft· Die Nadel ist steif und fest ausgebildet, ist an ihrem oberen Ende durch eine Nabe 46 verstärkt und endet in einem zugeschärften Punkt 48, der den Auslaß des Durchganges 18 bildet. Sie ist somit fest genug und scharf genug, um den abgedichteten Verschluß 24 des evakuierten Rohres 26 zu durchdringen. In der Oberseite der Platte 12 ist ein Kanal 50 (Fig. 2, 4 und 5) ausgebildet, der zwischen dem oberen Ende des Loches 42 und dem Gitter 14 verläuft, so daß die Nuten 36 und die Rinnen 40 des Gitters mit der Bohrung der Nadel 16 und somit mit dem Inneren des evakuierten Rohres 26 verbunden werden, wenn die Nadel den Stöpsel 24 durchstochen hat.
An der Oberseite der Platte 12 ist das Filterblatt 20 so befestigt, daß es über dem Gitter 14, dem Rand der Platte, der das Gitter umgibt, und dem Vorsprung 30 liegt· Das 3?ilterblatt liegt auf den Spitzen 38, die von den Rippen zwischen den Nuten 36 gebildet werden, auf, und wird von diesen Spitzen getragen, und das Filterblatt ist mit Hilfe einer Schicht 51 aus einem geeigneten Dauerklebstoff an dem Rand der Platte und dem Vorsprung 30 (Fig· 5) befestigt. Vorzugsweise besteht das Filterblatt 2ο aus einer mikroporösen Membran vom milliporen £yp und wird aus Cellulosenitrat, Celluloseacetat oder einer Mischung hieraus gebildet. Die Poren der Membran sind klein genug, so daß sie für den Durchgang der flüssigen Probe allein unter dem Einfluß der Schwerkraft undurchlässig sind, und die Flüssigkeit kann somit über der Membran gehalten werden, ohne daß sie durch
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die Membran durchsickert. Die Poren besitzen jedoch eine solche Größe, daß der flüssige Teil, jedoch nicht die Sedimente der Probe, durch die Membran unter dem zusätzlichen Einfluß einer Druckdifferenz hindurchtreten können, die auf die Probe wirkt, wenn der Durchgang 18 in Verbindung mit dem Inneren des evakuierten Rohres 26 gelangt. Das Blatt ist vorzugsweise optisch durchsichtig, so daß es einen Teil des Mikroskopobjektträgers bilden kann, durch den während der Untersuchung der durch das Filter zurückgehaltenen Sedimente Licht hindurchtritt.
Über dem Filterblatt 20 ist über dem Band der Platte 12, der das Gitter 14 umgibt, und gleichfalls über der Rinne 50 und dem Loch 42 der Platte liegend die Halterung 22 angeordnet. Die Halterung umfaßt vier miteinander verbundene, aufrechtstehende Wände 52 und einen Plansch 54, der horizontal von den unteren Kanten dieser Wände aus vorsteht. Die Halterung ist so bemessen, daß, wenn sie richtig auf der Oberfläche der Platte 12 angeordnet ist» die Wände 52 von in der Nähe der äußeren Kanten des Gitters 14 nach aufwärts verlaufen und sich der Plansch 54 seitlich nach außen zu den angrenzenden Seitenkanten der Platte 12 hin erstreckt. An seinem vorderen Ende ist der Plansch an die Form des Vorsprunges 30 angepaßt. Wenn die Halterung In dieser Weise angeordnet ist, bilden die Wände 52 zusammen mit der Platte 12 und dem Filterblatt 20 über dem Filterblatt 20 ein Fluidreservoir, das eine Menge der flüssigen Probe aufnehmen kann, während der Flansch 54 nicht nur einen Berührungsbereich zwischen der Oberseite der Platte (oder dem Filterblatt) und den Wänden 52 der Halterung bildet, sondern gleichzeitig über dem freiliegenden oberen Ende des Loches 42 und dem oberen Teil der Rinne 50 liegt und diese abdichtet, wodurch diese potentiellen öffnungen abgedichtet werden und verhindert wird, daß durch diese öffnungen Luft anstelle des Fluids aus dem Vorratsbehälter 56 angezogen wird, wie es beabsichtigt ist. Gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform ist das Reservoir so bemessen, daß es in üblicher Weise annähernd 5 ml der Probe aufnehmen kann.
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Um die Befestigung der Halterung 22 an der Oberseite der Platte 12 zu erleichtern, wird diese vorzugsweise vor dem Gebrauch mit einer Schicht oder einem Überzug 58 aus einem lösbaren oder Kontaktklebstoff versehen, der auf die Unterseite des Flansches 54 aufgebracht und durch ein geeignetes Deckblatt 60 geschützt wird. Der Benutzer kann somit das Blatt 60 von dem Flansch 54 abziehen und die Halterung verhältnismäßig gut befestigt auf die Platte aufsetzen· Da das Klebemittel jedoch lösbar ist, kann die Halterung von der Platte wieder abgenommen werden, nachdem die Flüssigkeitsprobe aus dem Reservoir 56 durch das Filterblatt 20 abgezogen worden ist, so daß die Platte und das Filterblatt in zweckmäßiger Weise als Mikroskopobjektträger verwendbar sind·
Anstatt den oben erwähnten Klebstoffüberzug 58 aufzubringen, um die Halterung 22 leichter auf der Platte 12 zu halten, kann die Unterseite des Flansches 54 und die Oberseite d>,3 Bandes der Platte, der das Gitter 14 umgibt, mit ineinander passenden Nuten versehen werden, und es könnten gleichfalls geeignete Einrichtungen vorgesehen werden, um den Flansch 52 an der Platte fe st zuklemmen·
Das evakuierte Rohr 26 und der Verschluß 24 sind von der Art, wie sie häufig verwandt werden, um Blutproben zu entnehmen. Das Rohr 26 besitzt die Form eines herkömmlichen Reagenzglases, und es ist deshalb mit anderen Laborgeräten kompatibel. Das Rohr bzw. Glas ist vor der Auslieferung an den Verbraucher evakuiert worden, und sein Inneres wird durch den Verschluß 24 unter einem Teilvakuum gehalten. Der Verschluß 24 ist aus einem weichen Gummi hergestellt, das leicht von der scharfen Nadel 16 durchdrungen werden kann, das ein Teilvakuum in dem Rohr 26 aufrechterhalten kann und das die von der Nadel eingenommene Öffnung abdichtet, wenn die Nadel herausgezogen wird, so daß die abgefilterte Flüssigkeit in dem Rohr gehalten und verhindert wird, daß Bakterien oder andere Verunreinigungen in das Rohr gelangen.
Obgleich vorzugsweise ein vorher evakuiertes Rohr 26, das einen selbstschließenden Verschluß 24 aus weichem Gummi aufweist, wegen
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der leichten Handhabung und aua Wirtsohaftlichkeitsgründen verwandt wird, so wäre es andererseits möglich, ein vorher evakuiertes Rohr zu verwenden, das einen Verschluß aufweist, der mit einem Ventil versehen ist, das beim Einsetzen einer Nadel oder eines anderen röhrenförmigen Gliedes in den Verschluß geöffnet werden kann. In einem solchen Falle müßte die Nadel nicht in der Lage sein, den Verschluß zu durchstechen, jedoch würde das Rohr dennoch den flüssigen Teil der Probe sammeln. Gemäß einer anderen Möglichkeit könnte die Vakuumquelle aus einer Kammer bestehen, die kontinuierlich durch eine Pumpe evakuiert wird, wobei die Kammer mit der Nadel 16 oder einem anderen röhrenförmigen Glied über ein Ventil und mit geeigneten Einrichtungen verbunden werden kann, die dazu vorgesehen sind, den flüssigen Teil der Probe zu sammeln.
Der Gebrauch der Vorrichtung 10 kann am besten anhand der Folge der in der Zeichnung dargestellten Fig. 1 bis 4 beschrieben werden. Wenn man annimmt, daß eine Urinprobe in der üblichen Weise erhalten v/orden ist, so entnimmt der Verbraucher einer geeigneten Tasche oder einem Karton eine Platte 12 mit einer Nadel 16 und einem Filterblatt 20, das dauernd daran befestigt ist, eine Halterung 22 und ein evakuiertes, verschlossenes Rohr 26. Die Abdeckschicht 60 wird von der Unterseite des Flansches 54 der Halterung (Fig. 1) entfernt, und die Halterung wird so auf das Filterblatt 20 aufgesetzt, daß die Seitenkanten des Flansches mit der Seitenkante der Platte abschließen und daß der geeignet geformte Ansatz des Flansches über dem Vorsprung 30 der Platte liegt, einschließlich der Rinne 50 und dem Loch 42. Die Halterung wird durch die Klebstoffsphicht 58 an der Platte gehalten. Wenn die Halterung in dieser Weise angeordnet worden ist, verlaufen die Wände 52 der Halterung von angrenzend an die Seitenränder des Gitters 14 aus nach aufwärts und bilden ein Reservoir 56, in das eine Menge von beispielsweise 5 ml der flüssigen Probe eingefüllt werden kann. D?. das Filterblatt 20 mikroporös ist, und da zwischen dem Flansch der Halterung und dem Filterblatt die Klebstoffverbindung vorgesehen ist, verbleibt die flüssige Probe in dem Reservoir, und die Flüssigkeit fließt weder aufgrund der Schwerkraft durch das Filter noch zwischen dem Flansch 54
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der Halterung und dem Filterblatt ab.
Indem das mit einer Kappe versehene, evakuierte Rohr 26 in der einen Hand und die zusammengebaute Platte 12 und die gefüllte Halterung 22 in der anderen Hand gehalten wird, wird die SpLbse 48 der Hadel 16 mit dem Hittelteil der Oberseite de3 Verschlusses 24 in Berührung gebracht und dadurch, daß etwa mit Hilfe des Daumens auf die Oberseite des Ansatzes des .Flansches 54, der über dem Vorsprung 30 liegt, eine Kraft ausgeübt wird, durch den Verschluß gedruckt. Hierdurch werden die Bohrung der Nadel 16 und folglich das Loch 42 des Vorsprunges 30, die Rinne 50 der Platte und die Hüten und Rinnen 36 und 40 des Gitters 14 mit dem Inneren des evakuierben Rohrea in Verbindung gebracht, wodurch an dem Ii1Ht er blatt 20 eine Druckd iff er ens auftritt und wodurch die Flüssigkeit in «"lern Reservoir 56 durch das Filterblatt und in das Rohr hineingezogen wird* Me Sedimente oder feston Te Liehen in der Probe, sof&rii solche vorhanden sind, gelangen jedoch nicht duroh. <i?.z ji^s^ala^tj, sondern sammeln sich in einer dünnen Sorü.iht auf üsi? ^srst'-'/i des Filterblattes, wie es in PIg8 -i geneigt .LMu
Nachdem die I1IiIs si^kei t ι da- J-Ue-. ; "" - "1^c * ist, was im allgemeinen ι* Ί οχηεΐ' . " λ.-+ " < " ™.» ist, wird die Nadel 10 ai ic T/crs. . ' * „ , da de:.' Verschluß die L^ ijciiat1 Kf ·. ~ z' schließen, v;irci somit <l^, ' .-oj. u. ε j." " -^" Rohr eingeschlossen, m^u tu~ b 1 ( v > ^*- eignetes Labor für eine !»c j. "^j a , " v/erden. Sodann vrirc iii α,Λ u ' λ , _ _ ^ "t>* der Platte 22 befestig -t v'ou !<: ' J^ ι
Vorsprung 30 der Platxt, t. cieiu u Γ* «- - ' j.'-r v;ird von dem übrigen i'ei- oaer don iloric1 Cr r x* r c *■> ' ■· der Schwächungslinie f die durch die Sinsainil-utt, 32 ^.aiu dit Hute 34 gebildet wird, abgebrochen» Hierbei bleibt üas- filt- .yblatt 20, da3 die Sedimente enthält, auf der Oberseite des Plattenkörpers 28 (PLg. 4) zurück, der die Große und die Porin eines herkömmlichen Mikroskopobjektträgers aufweist und der die mikroskopische Untersuchung der Sedimente ermöglicht xm£
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äußerst vereinfacht.
In den Pig. 6 bis 9 ist eine Vorrichtung 120 dargestellt, die eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung zeigt. Wie aus diesen Figuren zu ersehen ist, ist eine Platte 122 vorgesehen, die vorzugsweise 2,5 x 7,5 cm mißt, was den Abmessungen eines herkömmlichen Objektträgers entspricht, wie sie für mikroskopische Untersuchungen verwandt werden. Allgemein in der Mitte der Platte 122 ist eine Öffnung 124 angeordnet, und die öffnung wird von einem hochstehenden Ring 125 umgeben, der durch einen Band gebildet wird, der gesen sich selbst hin umgebogen ist, so daß eine aufwärtsstehende innere, allgemein mittlere Wand 126, ein allgemein flacher, ringförmiger vorspringender Rand 128 und ein herunterhängender, allgemein zylindrischer Rand 130 gebildet wird. Die Innenwand 126 und der Rand 130 bilden zwischen sich eine allgemein zylindrische Passung 131, deren Oberfläche leicht nach einwärts gegen den vorspringenden Rand 128 hin abgeschrägt ist, so daß die obere Zylinderwand eines Grundteiles 132, das weiter unten beschrieben v/erden soll, in die Passung mit einer ausreichend strengen Passung eingekeilt werden kann, so daß eine im wesentlichen luftdichte Abdichtung gebildet wird. Es wurde festgestellt, daß eine Abschrägung von einem Grad ausreichend ist. Vorzugsweise besteht der Ring 125 aus einem Stück mit der Platte 122, die aus einem geeigneten Kunststoff ausgeformt ist. Die Teile der Platte 122, die den Ring umgeben, sind gegen ein Sichverwerfen und gegen ein Verbiegen durch eine Rippe 134 verstärkt, die auf der Unterseite der Platte vorgesehen ist und die jeweils in der Nähe jeder Längsseitenkante der Platte in Längsrichtung der Platte verläuft.
An dem ringförmigen, vorspringenden Rand 128 des Ringes 125 ist ein Filterblatt 136 befestigt, und dienes Filterblatt ist in senkrechtem Abstand von der Öffnung 124 über den Hohlraum gespannt, der hierdurch gebildet wird. Das Filterblatt 136 ist von dem oben erwähnten Milliporentyp und ist an der Schulter verkittet oder festgeschweißt. Bei der in den Fig. 6 bis 9 dargestellten Ausführungsform wird das Filterblatt nicht durch ein
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Gitter getragen, wie "bei der vorher beschriebenen Ausführungsform. Es könnte jedoch gegebenenfalls ein dünnes Kunststoffgitter an der Schulter 128 unter dem FilterMatt 136 befestigt werden.
Eine Halterung bzw. ein Behälter 138 ist gleichfalls vorgesehen und so ausgebildet ι daß ev über den Hing 125 aufgesetzt v/erden und eine Henge an frischem Urin zur Durchlcitung durch das Filterblatt 136 aufnelimen kann, während auf der Oberseite des Filterblattes irgendwelche Rückstände oder Sedimente in dem Urin zurückbleiben« Die Halterung ist vorzugsweise aus einem Kunststoff, wie etwa Polyäthylen, ausgeformt und umfaßt eine allgemein zylindrische Seitenwand 140, die eine die Flüssigkeit haltende Kammer bildet, die sich so verjüngt, daß sie an ihrem unteren Ende einen etwas größeren Durchmesser als an ihrem oberen Ende aufweist.
Die untere Kante der Seitenwand 140 der Halterung ist nach auswärts und sodann nach abwärts versetzt, so daß eine allgemein ringförmige, horizontal verlaufende Schulter 142 und ein herunterhängender, allgemein zylindrischer Rand 144 gebildet wird. Die Halterung ist so bemessen, daß sie wasserdicht auf dem Ring 125 der Platte 122 aufsitzt, wobei der Rand 144 den Rand 130 des Ringes umgibt und auf dem Umfangsteil des Filterblattes 136 aufsitzt, der an dem vorspringenden Rand 128 befestigt ist, und wobei die Innenfläche der Wand 140 allgemein senkrecht mit der Innenfläche der Innenwand 126 des Ringes ausgerichtet ist. Damit eine solche Dichtung sichergestellt wird, sind die Außenfläche des Randes 130 und die Innenfläche des Randes 144 vorzugsweise so ausgebildet, daß sie sich leicht verjüngen, so daß eine Keilwirkung ermöglicht wird. Dies kann äußerst einfach dadurch erreicht werden, daß sich der Rand und der Flansch nach außen hin leicht erweitern, wodurch gleichfalls die gewünschte Verjüngung an der allgemein zylindrischen Fassung 131 erhalten wird. Eine Verjüngung bzw. Abschrägung von einem Grad wurde als ausreichend befunden.
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Der obere Teil der Seitenwand 140 der Halterung ist beträchtlich nach außen erweitert, so daß der obere Teil der Halterung mit einer Lippe 146 versehen wird, die eine weite öffnung bildet, so daß das Einführen des frischen Urins in die Halterung erleichtert wird·
Es ist erwünscht, eine feste Menge Urin durch das Filterblatt 136 laufen zu lassen, so daß die Menge an Sedimenten pro Einheitsvolumen bestimmt und mit bekannten Normwerten verglichen werden kann, so daß eine feste Menge an flüssigem Urin für die Analyse zur Verfügung steht und daß die Menge an Urin, die in die Halterung eingefüllt wird, nicht das Fassungsvermögen des unter Vakuum stehenden Eohres oder die Fähigkeit des Vakuums übersteigt, die gesamte Urinmenge aus der Halterung abzuziehen· Dementsprechend ist die Lippe 146 der Halterung mit einer Überflußöffnung 148 (Fig. 8) versehen, durch die sichergestellt wird, daß die obere Flüssigkeitshöhe in der Halterung nicht über die obere Kante der Lippe 146 ansteigt, und hierdurch wird sichergestellt, daß die Flüssigkeitsmenge, die In der Halterung zum Durchlauf durch das Filter 136 zur Verfügung steht, nicht eine vorbestimmte Menge übersteigt· Gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform beträgt diese Menge 3 cnr · Die Flüssigkeit, die über die Lippe durch die öffnung 138 überfließt, wird in einer Falle 150 in Form einer Tasche aufgefangen, die an einer Seite der Lippe und an der Seitenwand 140 ausgebildet ist· Somit ist es nicht notwendig, eine genaue Urinmenge vorher abzumessen, um diese in die Halterung einzufüllen, sondern man muß lediglich die Halterung soweit füllen, bis Flüssigkeit in die Auffangtasche 150 überzufließen ,beginnt.
Das untere Xeil 130 ist so ausgebildet, daß die Unterseite des Filterblattes 136 leicht in eine Fluidverbindung mit einer Vakuumquelle, wie etwa dem oben erwähnten, unter Vakuum stehenden Rohr gebracht werden kann. Das Unterteil kann gleichfalls auf einer ebenen Fläche aufliegen und die Platte 122 und die Halterung 138, die an der Platte gehaltert ist, tragen, wenn die beiden !Teile miteinander verbunden sind und die Halterung mit
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einer Urinprobe gefüllt ist.
Das untere Teil umfaßt einen allgemein zylindrischen, röhrenförmigen Körper 152, dessen oberer Rand so bemessen ist, daß er in die Passung 131 der Platte 122 eingekeilt werden kann, so daß eine vakuumdichte Passung gebildet wird, wodurch verhindert wird, daß Luft, an dem Umfang des Filterblattes eindringt und daß das Vakuum nicht wirksam genutzt wird. Im Inneren des Körpers 152 ist eine allgemein trichterförmig ausgebildete !Trennwand 154 angeordnet, die sich von der Innenfläche der Körperwand nach abwärts und einwärts erstreckt und in einer axialen Leitung 156 endet, die eine senkrecht verlaufende Bohrung 158 besitzt, in der eine Nadel 160 befestigt ist. Die Nadel kann in der Bohrung der Leitung 156 mit Hilfe irgendeines geeigneten Klebe- bzw. Bindemittels befestigt werden, wie etwa zum Beispiel mit Hilfe eines Gußharzes. Die Nadel endet kurz vor der unteren Kante des röhrenförmigen Körpers 152, so daß, wenn das untere Teil auf eine ebene Fläche, wie etwa auf die Oberseite eines Tisches aufgestellt wird, die Nadelspitze über dieser Fläche liegt und nicht die stabile Lage des unteren Teiles" auf der Oberfläche beeinträchtigt.
Wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel kann die Nadel 158 den Verschluß 24 eines geeignet . evakuierten Rohres 26 durchdringen, wenn das Rohr und die Nadel gegeneinander bewegt werden. Um das untere Teil 132 und das Rohr 26 bei dieser relativen Bewegung zu führen, sind die. Innenwände des Körpers 152 mit nach einwärts vorstehenden Führungsflügeln 162 versehen .Bei der dargestellten Ausführungsform sind vier solche Flügel, die über den Umfang im Abstand von 90° angeordnet sind, vorgesehen und der Abstand bzw. der Zwischenraum, der durch die Flügel festgelegt wird, ist etwas größer als der Durchmesser sowohl des Verschlusses 24 als auch des Rohres 26. Die inneren Kanten der Flügel laufen von ihren unteren Enden leicht gegen ihre oberen Enden hin zusammen, und die unteren Enden der Flügel sind unter einem V/inkel beschnitten,um das Einführen des Rohres 26 in das Innere üea Körpers 152 zu erleichtern. Damit man den unteren Teil bei der anschließenden Trennung des unteren Teiles von dem Rohr
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26 und bei der nachfolgenden Zerlegung der Vorrichtung in ihre drei Bestandteile besser greifen kann, sind an dem unteren XeIl der Außenfläche des röhrenförmigen Körpers 132 mehrere, in einem engen Abstand voneinander angeordnete» in Längsrichtung verlaufende Rippen 164 ausgebildet.
Im Gebrauch wird die Vorrichtung 120 dadurch zusammengebaut, daß die Halterung 138 auf die Oberseite der Platte 122 aufgesetzt und daß die Platte und die Halterung oben auf das untere Teil 132 aufgesetzt werden, wobei diese drei Bestandteile der Vorrichtung 120 fest aufgrund der oben beschriebenen Keilwirkung zusammengehalten werden. Die Vorrichtung wird sodann auf eine ebene Fläche abgestellt, wobei dies dadurch ermöglicht wird, daß das untere Ende oder die Spitze der Nadel 160 relativ in Bezug auf die untere Kante des unteren Teiles nach aufwärts zurückgezogen ist.
Eine frische Urinprobe wird in die Halterung 138 eingegossen, bis die Probe in die Auffangtasche 130 überzufließen beginnt. An diesem Punkt befindet sich eine vorbestimmte Menge an Urin, zum Beispiel 3 cm , über dem Filterblatt 136. Die Vorrichtung wird sodann sorgfältig angehoben und indem ein vorher evakuiertes Rohr 26, das mit einem durchstoßbaren Verschluß 24 versehen ist, auf einer ebenen Oberfläche aufliegt und mit einer Hand gehalten wird und indem die Vorrichtung 120 fest in der anderen Hand gehalten wird, wird die Vorrichtung solange gegen .das Rohr hin abwärts gedrückt, bis die Nadel 160 den Verschluß durchdringt, wodurch an dem Filterblatt eine Druckdifferenz auftritt und der Fluidteil der Probe durch das Filterblatt gezogen wird, während irgendwelche Sedimente, einschließlich Zellen, Kristalle und Bakterien, auf dem Filterblatt zurückgehalten werden. Der flüssige Teil der Probe wird somit in dem Rohr 26 für eine nachfolgende chemische und physikalische Untersuchung gesammelt.
Sodann wird die Vorrichtung von dem Rohr 26 abgenommen und in ihre drei Bestandteile zerlegt. Die Rippen 164 erleichtern das Halten des unteren Teiles 132, um das Abnehmen und das Zerlegen
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zu erleichtern. Die Halterung 138 und das untere Seil 132 können sodann weggeworfen werden. Eine kleine Menge !Farbstoffkonservierungsmittel wird sodann vorzugsweise auf das Eilterblatt aufgebracht, um alle Elemente des Sediments zu konservieren und um eine für die mikroskopische Untersuchung klare Probe zu erhalten. Die folgenden Formeln haben sich für ein Parbstoffkonservierungsmittel als zweckmäßig herausgestellt:
Teil I
Teil II -
- Kristallviolett 0,03 g
Ammoniumoxalat 0,05 g
Nr.600 Polyoxcarbowax 10 g
- Safranin 0 0,2 g
Äthylalkohol 10,0 g
Glyoxal 2,0 g
Die beiden Teile werden in 100 ml Wasser miteinander gemischt.
Der mit dem Earbstoff konservierte Sediment objektträger und das verschlossene: Rohr 26 werden sodann an ein Laboratorium zur chemischen, physikalischen und mikroskopischen Untersuchung versandt. Um das auf dem Filterblatt 136 liegende Sediment während dieser Versendung zu schützen, wird vorzugsweise eine Kappe (Pig. 9) vorgesehen, die auf dem Ring 125 der Platte 122 aufsitzt bzw. auf diesem einrastet, wobei sie über der Oberseite des Pilterblattes liegt und wobei die untere Fläche des mittleren Teiles der Kappe in einem geringen Abstand von dem Sediment liegt, um eine Berührung hiermit zu vermeiden. Andererseits können Vorkehrungen dafür getroffen werden, um die Platte 122 abzubrechen, um den Ring von der übrigen Platte zu trennen, wodurch dem Ring eine geeignete Größe gegeben wird, so daß er in einer automatischen Analysevorrichtung verwendbar ist. Gemäß einer . anderen Ausführungsform könnten Vorkehrungen dafür getroffen werden, daß der Ring 125 von der übrigsn Platte 122 abbrechbar ist und daß er so angepaßt wird, daß er als eine Kappe an dem Rohr 26 und dem Verschluß 24 befestigt werden kann, so daß das
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Sediment und die flüssigen (Teile der Probe zusammen als eine Einheit versandt werden können, wodurch die zusätzliche Sicherheit erhalten wird, daß sie bei der Laboruntersuchung richtig identifiziert "bzw. zugeordnet· werden.
Aus der obigen Beschreibung dürfte hervorgehen, daß gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtungen zur Verwendung bei der Analyse eines weiten Bereiches von flüssigen Proben geeignet sind und daß ihre Verwendung nicht auf die Trennung von Urin in seine flüssigen und festen Bestandteile beschränkt ist· Gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtungen können gleichfalls in verschiedener Weise verwandt werden, um verschiedene gewünschte Ergebnisse zu erhalten·
Zum Beispiel könnten gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildete Vorrichtungen dazu verwandt werden, Bakterien von Viren zu trennen, wenn beide in einer flüssigen Probe oder in einer Probe enthalten sind, die vorher in einer Flüssigkeit gelöst worden ist, indem eine Membran oder ein Filter verwandt wird, das die Viren, jedoch nicht die Bakterien hindurchläßt. Wenn die Erfindung dazu verwandt wird, Bakterien aus einer flüssigen Probe abzutrennen, so wird die verwandte Vorrichtung vor dem Gebrauch mit Gas, wie etwa mit Äthylenoxyd, sterilisiert, und der Einlaß der Halterung wird, bis die Vorrichtung verwandt wird, mit einer Abdeckung, wie etwa der, wie sie mit dem Bezugszeichen 168 in Fig. 6 gezeigt ist, verschlossen. Unmittelbar nachdem die Kappe 168 abgenommen worden ist, würde ein Fluid für die bakteriologische Untersuchung, wie etwa eine "saubere Einfang" Urinprobe in die Halterung eingebracht und anschließend in der oben beschriebenen Weise durch die Membran abgezogen. Die Bakterien werden auf der Oberfläche der Membran zurückgehalten, und sodann wird eine dünne Schicht JTährboden auf die Oberfläche der Membran in einer Dicke von 1 oder 2 mm geschüttet. Der Nährboden unterstützt das Wachstum der Bakterien in einem Brutschrank, und nach der Ausbrütung können sich eine Zählung der Kolonie oder andere bakteriologische Verfahren anschließen.
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Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung kann gleichfalls wirksam in Verbindung mit Schwimmaufbereitungsverfahren verwandt werden, um feste, jedoch sehr kleine Teilchen aus einer Probe abzutrennen. Zum Beispiel wird bei der Abtrennung von Parasiten oder Eiern aus einer Kotprobe die Halterung einer gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildeten Vorrichtung mit einer Salzlösung der geeigneten spezifischen Dichte gefüllt, und es wird eine kleine Menge der Kotprobe hinzugegeben. Die Parasiten und Eier, die eine geringere spezifische Dichte haben, steigen zur Oberseite der Flüssigkeit auf. Wenn eine Kappe, wie etwa die Kappe 168, verwandt wird, und die Vorrichtung umgekehrt wird, so gelangen die Parasiten und die Eier unverzüglich unter die Membran. Wenn sodann ein Vakuum durch die Membran hindurch angelegt wird, so wird Flüssigkeit durch die Membran abgezogen, und die Parasiten und die Eier werden gegen die Membran gezogen, wo sie für eine Untersuchung, nachdem die Vorrichtung auseinandergebaut ist, festgehalten werden.
Ebenso könnte eine chemische Untersuchung an einer flüssigen Probe durchgeführt werden, um solch Eigenschaften, wie .den pH-Wert der Probe,zu bestimmen, indem ein geeigneter Indikator (zum Beispiel ein Stück eines chemisch imprägnierten Papieres) auf oder in die Höhe der Membran oder in das Aufnahmerohr 26 gebracht wird.
? 0 b S 3 S / 0 7 7 S

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1) Vorrichtung zum Trennen einer biologischen Fluidprobe, wie etwa Urin, in ihre flüssigen und festen Bestandteile zur Analyse, mit Einrichtungen, die einen normalerweise senkrecht angeordneten, langgestreckten Durchgang bilden, der an seinem oberen Ende einen Einlaß und an seinem unteren Ende einen Auslaß aufweist, und mit Einrichtungen, die ein Reservoir bilden, in dem eine Menge der biologischen Fluidprobe in Fluidverbindung mit dem Einlaß des Durchganges aufgenommen werden kann, gekennzeichnet durch Einrichtungen (16) an dem Auslaß des Durchganges, um den Durchgang in Fluidverbindung mit einer Vakuumquelle zu bringen, durch ein blattförmiges Filter (20), das an dem Einlaß dieses Durchganges (50, 44) unter der biologischen Fluidprobe angeordnet ist, wobei dieses Filterblatt für das biologische Fluid unter dem Einfluß der Schwerkraft allein undurchlässig, jedoch für das Fluid mit Ausnahme der darin enthaltenen Feststoffe unter dem Einfluß ' einer Druckdifferenz durchlässig ist, die bei der Verbindung des Auslasses (42, 44) des Durchganges mit der Vakuumquelle erzeugt wird, und durch Einrichtungen (28),um das Filterblatt zur nachfolgenden mikroskopischen Untersuchung der Feststoffe, die sich auf der Oberfläche des Filterblattes angesammelt haben, nachdem der Auslaß des Durchganges in Fluidverbindung mit einer Vakuumquelle gebracht worden ist und der flüssige Teil der Probe durch das Filterpapier gelaufen ist, in einer allgemein ebenen Form zu halten.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (26) vorgesehen sind», um die flüssigen Teile der Fluidprobe, nachdem diese durch das Filterblatt (20) gelaufen ist, zu sammeln.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen an dem Auslaß des Durchganges (44), über den der Durchlaß in Fluidverbindung mit einer Vakuumquelle bringbar ist, eine langgestreckte Hohl-
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    nadel (16) umfassen, die an dem Auslaß des Durchganges endet und mit der der Stöpsel (24) eines vorher evakuierten Röhrchens zur Erzeugung eines Teilvakuums in diesem Röhrchen durchstechbar ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (14) vorgesehen sind, um den flüssigen Teil der Fluidprobe in dem Röhrchen zu sammeln, nachdem dieser Teil durch das Filterblatt (20) hindurchgelaufen ist·
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterblatt (20) aus einem durchsichtigen Material hergestellt ist, und daß die Einrichtungen (28), um das Filterblatt in einer allgemein ebenen Form zu halten, das Filterblatt derart haltern, daß Licht durch das Blatt in einer Richtung senkrecht zu der Oberfläche des Blattes, auf der sich die Peststoffe angesammelt haben, fallen kann·
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterblatt (20) mikroporös ist.
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruches dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen, um das Filterblatt (20) in einer allgemein ebenen Form zur nachfolgenden mikroskopischen Untersuchung der Feststoffe, die sich auf der Oberfläche des Filterblattes angesammelt haben, zu halten, eine allgemein ebene Platte (28) in der Nähe des Einlasses dea !Durchganges (44) aufweisen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die allgemein ebene Platte (28) mit einem Gitterbereich (14), der Durchgänge (36) aufweist, durch die Flüssigkeit fließt, und mit einem diesen Gitterbereich umgebenden Rand versehen ist, an dem das über dem Gitterbe-
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    reich liegende Filterblatt (20) befestigt ist, wobei der Teil des Gitterbereiches sswischen den Nuten (36) allgemein koplanar mit dem Band der Platte ist, so daß dieser Teil ein« Auflage für das über dem Gitterbereich liegende Filterblatt bildet.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Loch (42) durch die Platte (28) verläuft, das in Fluidverb^indung mit den Durchgangen (345) des Gitterbereiches und mit den Einrichtungen (44) steht, durch die der langgestreckte Durchgang (44) mit einer Vakuumquelle verbindbar ist·
    10· Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (42) in einem seitlichen Ab» stand von dem Gitterbereich (14) angeordnet ist, daß eine Flüssigkeitsführungsrinne (50) den Gitterbereich mit dem Loch verbindet, und daß Einrichtungen (32, 34) vorgesehen sind, um das Abbrechen der Platte (28) quer zu dieser Rinne «u erleichtern, so daß die Einrichtungen zur Verbindimg des Durchganges mit einer Vakuumquelle von dem Gitterbereich und dem Teil des über diesem Gitterbereich liegenden Filterblattes abtrennbar sind, so daß der verbleibende Teil der Platte (28) als ein Objektträger für die mikroskopische Untersuchung der Feststoffe, die sich auf dem Filterblatt angesammelt haben, verwendbar ist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennze lehnet, daß die ein Reservoir bildende Wand (52) so ausgestaltet ist, daß sie das Filterblatt (20) umgibt und sich von der Platte (28) aus nach aufwärts erstreckt.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennze lehnet, daß die das Reservoir bildende Wand (52) an ihrer unteren Kante mit einem Band (54) versehen ist, der über Teilen des Bandes der Platte zu liegen kommt.
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    13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 Ms 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein leil des Bandes (54) der ein Reservoir (22) "bildenden Wand (52) über dem Loch (42) und der Rinne (50) liegt.
    14· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 Ms 13» dadurch gekennzeichnet, daß das Filterblatt an einer Oberfläche dieser Platte fest verhaftet ist.
    15· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (58) vorgesehen sind, um den unteren Seil der das Reservoir (22) bildenden Wand (52) in einer vorbestimmten Stellung in Bezug auf das Filterblatt (20) zu halten·
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen aus einer lösbaren Klebstoffschicht (58) an dem unteren Eeil der Wand bestehen.
    17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche; dadurch gekennzeichnet, daß die das Reservoir (120) bildende Wand (140) lediglich eine mit dem Filterblatt (136) in Pluidverbindung stehende vorbestimmte Menge der biologischen Eluidprobe aufnehmen kann, und daß eine Überlauftasche (150) zur Aufnahme einer begrenzten Fluidmenge vorgesehen ist, die über diese vorbestimmte Menge hinausgehend in das Reservoir eingefüllt wird.
    18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte (122) vorgesehen ist, um das Filterblatt (136) eben zu halten und daß Einrichtungen (130) vorgesehen sind, um die das Reservoir (138) bildende Wand (14O) fluiddicht an dieser Platte zu befestigen.
    19. Vorrichtung; nach Anspruch 18, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Platte (122) mit einer Öffnung
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    (124) und mit einem diese Öffnung (124) umgebenden Ring versehen ist, daß das filterblatt (136) an der oberen Kante (128) des Ringes (122) über dieser Öffnung (124) liegend befestigt ist und daß die das Reservoir (138) bildende Wand (140) einen Rand (144) umfaßt, der auf den Ring aufsetzbar und auf die Außenfläche (130) des Ringes fluiddicht aufkeilbar ist.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (122) mit einer Öffnung (124) versehen ist, die einen Teil des langgestreckten Durchganges bildet, daß das filterblatt (136) über der öffnung liegt und hiermit in Verbindung steht, und daß die Einrichtungen, um den Durchgang in fluidverbindung mit einer Vakuumquelle zu bringen, lösbar an dieser Platte (122) in einer fluiddichten Verbindung mit diesem Durchgang befestigt sind·
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß diese Platte (122) eine fassung (131) bildet, und daß die Einrichtungen, um den Durchgang (16O) in fluidverbindung mit einer Vakuumquelle zu bringen, einen Teil (134) umfassen, der in dieser fassung aufnehmbar ist.
    22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen am Auslaß des Durchganges zur Verbindung des Durchganges mit einer Vakuumquelle Einrichtungen (162) umfassen, die allgemein parallel zu der Nadel (160) zum Einstechen in das vorher evakuierte Röhrchen verlaufen, so daß eine Führung gebildet wird, wenn das Röhrchen (26) und die Nadel (16O) vor dem Durchstechen des Stöpsels (24) des Röhrchens (26) durch die Nadel relativ gegeneinander bewegt werden.
    23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (132) zum Abstellen der Vorrichtung auf einer ebenen fläche vorgesehen
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    sind, und daß die Nadel (160), die in diesen Einrichtungen allgemein senkrecht nach abwärts herunterhängt» so angeordnet ist, daß die Nadelspitze in der Nähe dieser, jedoch im Abstand von dieser ebenen Fläche liegt·
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