DE2634642A1 - Anus-praeter-vorrichtung - Google Patents

Anus-praeter-vorrichtung

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DE2634642A1 DE19762634642 DE2634642A DE2634642A1 DE 2634642 A1 DE2634642 A1 DE 2634642A1 DE 19762634642 DE19762634642 DE 19762634642 DE 2634642 A DE2634642 A DE 2634642A DE 2634642 A1 DE2634642 A1 DE 2634642A1
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Roy Edward Mcdonnell
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    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
    • A61F5/441Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices having venting or deodorant means, e.g. filters ; having antiseptic means, e.g. bacterial barriers

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Description

? 6 3 U 6 k 2
PATENTANWÄLTE ^ ^
SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINGHAUS
MARIAHILFPLATZ 2 Λ 3, MÜNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O, D-8OOO MÖNCHEN S5
Roy Edward McDonnell
DA-5372 2. August 1976
Anus-praeter-Vorrichtung
Die Erfindung betrifft eine chirurgische Vorrichtung zur Verwendung durch Patienten, die sich einer Unterleibs-Operation unterzogen haben, bei der eine Unterleibsöffnung bzw. ein Stoma im Körper angelegt worden ist.
Chirurgische Verfahren dieser Art sind bekannt, wobei beispielsweise auf Kolostomie-Operationen (bei denen der Dickdarm durch die Bauchdecke herausgeführt wird) und Ileoostomie-Operationen (bei denen der Dickdarm vollständig entfernt und der Dünndarm durch die Bauchdecke herausgeführt wird) hingewiesen wird. In jedem Fall findet die Dränage oder Entleerung aus dem Verdauungssystem des Patienten durch die Öffnung bzw. das Stroma in der Bauchdecke statt, und es müssen Mittel vorgesehen werden, um diese vom Patienten nicht kontrollierbare Dränage oder Entleerung aus dem Stoma aufzufangen.
Es sind zahlreiche Formen von chirurgischen Dränagebeuteln bekannt; diese umfassen gewöhnlich einen flexiblen wasserdichten Sack oder Beutel, der am Körper des Patienten derart befestigt wird, daß er das Stoma umgibt und die Dränage auffängt. Dazu wird beispielsweise auf die australischen Patentschriften 411931 und 445414 hingewiesen, die beide derartige flexible wasserdichte Beutel mit Einrichtungen zur Befestigung am Körper offenbaren. Wie in den beiden australischen Patentschriften dar-
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gestellt, werden derartige Beutel gewöhnlich mit Hilfe eines Klebstoffes am Körper befestigt, wobei häufig beträchtliche Schwierigkeiten, Beschwerden und Hautreizungen beim Entfernen und Wiederanbringen derartiger Vorrichtungen auftreten, und zwar sowohl dann, wenn der Beutel direkt am Körper befestigt wird, als auch dann, wenn eine von dem Beutel getrennte klebende Befestigungseinrichtung verwendet wird. Außerdem können sich Schwierigkeiten auch aus Undichtigkeiten derartiger Anordnungen, insbesondere zwischen dem Beutel und der Haut des Patienten, ergeben, sofern die Dichtung dort unzulänglich oder unvollständig ist. Derartige Undichtigkeiten verursachen natürlich erhebliche Unbequemlichkeiten und bringen den Patienten in Verlegenheit, falls sie bei Verwendung der Vorrichtung in der Öffentlichkeit auftreten.
Chirurgische Dränagevorrichtungen in Form eines flexiblen wasserdichten Beutels können zum Auffangen von flüssiger und/oder fester Dränage aus dem Stoma verwendet werden; es ist jedoch auch wichtig, für eine Kontrolle möglicherweise auftretender gasförmiger Ausscheidungen zu sorgen. Offensichtlich ist es nicht zweckmäßig, derartige gasförmige Ausscheidungen in einem Beutel der oben erörterten Art aufzufangen, da dies dazu führen würde:, daß die Vorrichtung aufgebläht und vom Körper des Patienten weggedrückt wird, so daß auf die Dichtung oder Dichtungen zwischen der Vorrichtung und der Haut des Patienten eine zusätzliche Spannung ausgeübt wird. Die australische Patentschrift 472114 offenbart eine Vorrichtung zur steuerbaren Entlüftung von Gasen und Aufnahme kleiner Mengen von Ausscheidungsstoffen, bestehend aus einem kleinen gas- und flüssigkeitsdichten Beutel, der um das Stoma herum abgedichtet ist und ein absorbierendes Kissen sowie eine Entlüftungsöffnung zur Ableitung von Gasen aus dem Beutel aufweist. Dieser Vorrichtung haften Jedoch die meisten Nachteile an, wie sie oben im Zusammenhang mit Dränage-Auffangbeuteln beschrieben wurden. Da auch diese Vorrichtung mittels eines Klebstoffes am Körper befestigt wird, treten insbesondere wieder die Probleme bei der Befestigung und Abnahme sowie die der unvoll-
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ständigen Abdichtung auf.
Ein Ziel der Erfindung besteht darin, eine chirurgische Vorrichtung zu schaffen, die zur Aufnahme fester und flüssiger und/oder gasförmiger Ausscheidungen aus einem Stoma im Körper eines Patienten dient und eine zuverlässige Abdichtung des Stomas gewährleistet, somit die Gefahr von Undichtigkeiten vermeidet. Eine derartige Vorrichtung ist für den Patienten von beträchtlichem Vorteil, da sie auch in der Öffentlichkeit zuverlässig benutzt werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Aufnahme der Dränage und/ oder Ausscheidung aus einer Öffnung im Körper eines Patienten umfaßt dazu eine Befestigungseinrichtung mit einer hindurchführenden Öffnung zur Ausrichtung auf die Körperöffnung sowie mit einer auf ihrer einen Fläche vorgesehenen Hafteinrichtung zur Befestigung der Einrichtung am Körper des Patienten um die Körperöffnung herum, wobei an der entgegengesetzten Fläche der Befestigungseinrichtung Vorkehrungen zur abdichtenden Befestigung eines Kappenelements über der Öffnung vorgesehen sind, sowie ein solches Kappenelement, das einen generell konkaven Kappenkörper aus steifem oder halbsteifem Material umfaßt, ein absorbierendes Material zur Absorption der Dränage und/oder Ausscheidung aus der Körperöffnung enthält und mit einer Einrichtung zum Eingriff in die Befestigungseinrichtung versehen ist, um das Kappenelement an der Befestigungseinrichtung anzubringen.
Eine Vorrichtung gemäß diesem Aspekt der Erfindung ist insbesondere zur Verwendung als zeitweilige Dränagevorrichtung bestimmt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Vorrichtung zur kontinuierlichen Verwendung zur Aufnahme der Dränage und/oder Ausscheidung aus einer Körperöffnung des Patienten bestimmt und umfaßt dabei zusätzlich zu den obigen Einrichtungen und Vorkehrungen ein Absorbierelement zum Einbringen in die Körperöff-
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nung durch die öffnung der Befestigungseinrichtung hindurch, das ein generell rohrförmiges Absorptions- und Speicherelement mit durch ein absorbierendes Material voneinander getrennten inneren und äußeren Wandungen aus flüssigkeitsdurchlässigem Material sowie an seinem einen Ende einen Flansch umfaßt, der das Absorbierelement in der besagten Öffnung der Befestigungseinrichtung festhält, wenn das Kappenelement angebracht ist.
Getrennt davon vermittelt die Erfindung ferner
(a) eine Vorrichtung zur Aufnahme der Dränage und/oder Ausscheidung aus einer Körperöffnung eines Patienten, umfassend ein generell konisches Ββμβίεπιβηΐ aus steifem oder halbsteifem Material, das ein absorbierendes Material zum Aufsaugen der Dränage und/oder Ausscheidung aus der Körperöffnung enthält und mit einer Einrichtung zum abdichtenden Eingriff mit einer die Körperöffnung umgebenden Befestigungseinrichtung versehen ist; sowie
(b) eine Absorbiereinrichtung zur Einführung in eine Körper-Öffnung eines Patienten, bestehend aus einem generell rohrförmigen Absorptions- und Speicherelement mit durch ein absorbierendes Material voneinander getrennten inneren und äußeren Wandungen aus flüssigkeitsdurchlässigem Material sowie einer an einem Ende des rohrförmigen Elements vorgesehenen Einrichtung, die die Vorrichtung in der Körperöffnung festhält.
Wie oben beschrieben, umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung ein absorbierendes Material. Alle auf dem Gebiet der Medizin als Absorbenzien bekannten Materialien können erfindungsgemäß -dazu verwendet werden. Insbesondere wird Aktivkohle, Holzkohle oder ein ähnliches absorbierendes Material, entweder für sich "oder zusammen mit anderen Materialien, wegen der Absorption übelriechender Gase als Gasabsorbens bevorzugt. Als Absorbens für flüssige oder halbfeste Stoffe kann Ton, Gaze oder Krepp-Papier verwendet werden.
Die Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung bevorzug-
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ter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt gemäß der Linie I-I der Fig. durch eine Befestigungseinrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 -eine Draufsicht auf die Befestigungseinrichtung, gesehen in Richtung des Pfeils II nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt längs der Linie III-III nach Fig. 4 durch ein Kappenelement gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Kappenelement, gesehen in Richtung des Pfeils IV nach Fig. 3;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein Absorbierelement gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine alternative erfindungsgemäße Vorrichtung.
Die Befestigungsvorrichtung 1 nach Fig. 1 und 2 umfaßt ein generell ebenes, kreisförmiges Scheibenelement 2 mit einer mittigen kreisförmigen Öffnung 3, die auf das Stoma bzw. eine ähnliche Öffnung im Körper des Patienten ausgerichtet wird. Vorzugsweise besteht die Befestigungseinrichtung 1 aus steifem oder halbsteifem Kunststoff, etwa Polypropylen oder Äthylenvinylacetat geringer Dichte oder aus thermoplastischem Elastomermaterial und ist gemäß Fig. 1 zu seinem äußeren Rand hin abgeschrägt. Auf der Seite 4 des Scheibenelements 2 ist (nicht gezeigter) Klebstoff vorgesehen, wobei geeignete ungiftige und nicht reizende Klebstoffe bekannt sind. An der anderen Seite 5 des Scheibenelements 2 ragt ein die Öffnung 3 umgebender Zylinderabschnitt mit einem Außengewinde 7 heraus, der mit einem im folgenden noch zu beschreibenden Kappenelement in abdichtenden Eingriff tritt. Die Innenfläche des Zylinderabschnitts 6 ist mit einem ringförmigen, schräg nach innen verlaufenden Auflageflansch 8 versehen, der in einer ebenfalls noch zu beschreibenden Weise einen Sitz für ein Absorbierelement bildet.
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Gemäß Fig. 3 und 4 umfaßt das Kappenelement 10 einen generell konkaven Kappenkörper 11 aus steifem oder halbsteifem Kunststoff, etwa Polypropylen oder Äthylenvinylacetat geringer Dichte oder aus thermoplastischem Elastomermaterial, der an oder nahe seinem offenen Ende 12 eine Einrichtung 13 zur Befestigung des Kappenkörpers 11 an einer Befestigungseinrichtung aufweist, die ein Stoma oder eine Öffnung in der Bauchwand eines Patienten umgibt. Wie gezeigt, umfaßt die Einrichtung 13 ein Gewinde an der Innenwand des Kappenkörpers 11, das zum Eingriff in das Außengewinde 7 der Befestigungseinrichtung 1 dient.
Vom offenen Ende 12 entfernt ist der Kappenkörper 11 mit radialen Rippen 14 versehen, die von dem geschlossenen Ende 15 des Kappenkörpers aus in Axialrichtung verlaufen. Die Rippen 14 erstrecken sich zwischen dem geschlossenen Ende 15 und einem quer verlaufenden perforierten Halteelement 16 und unterteilen somit den Raum zwischen dem geschlossenen Ende 15, den Seiten des Kappenkörpers 11 und dem Halteelement 16 in vier Kammern 17a...17d, die ein geeignetes absorbierendes Material, insbesondere ein Gasabsorbens, enthalten. Das Halteelement 16 kann von einer Scheibe aus halbsteifem Kunststoffgitter gebildet sein.
Gemäß Fig. 3 und 4 kann das Halteelement 16 nach Einbringen des absorbierenden Materials in die Kammern 17a...17d befestigt werden, indem seine Kante an einer Randabflachung 18 an der Innenwand des Kappenkörpers 11 durch Erhitzung oder .Ultraschall angeschweißt wird. Am Schnittpunkt der Rippen 14 .kann ferner ein (nicht gezeigter) Stift durch das Halteelement 16 hindurch in ein entsprechendes Loch eingeführt werden.
Bei den in dem Kappenelement 10 verwendeten absorbierenden Materialien kann es sich um eine Kombination aus Gasabsorbenzien wie etwa Kohle und Absorbenzien für Flüssigkeiten oder halbfeste Stoffe, wie etwa Ton, handeln. In dem in Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel hat das Kappenelement 10 eine spezielle Orientierung, die in geeigneter V/eise bezeichnet werden kann, indem beispielsweise das Wort "oben" eingeformt oder in sonstiger Weise angebracht wird. Die Kammer 17d kann dabei
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zur Aufnahme von Ton als Absorbens für die flüssigen oder halbfesten Stoffe dienen, da derartige flüssige oder halbfeste Ausscheidungen sich im unteren Teil der Vorrichtung sammeln werden. Die Kammern 17a, 17b und 17c können dagegen zur Aufnahme von Aktivkohle als Gasabsorbens dienen.
Vorzugsweise sind in dem geschlossenen Ende 15 des Kappenkörpers 11 Entlüftungen 19 vorgesehen, die gereinigte Gase entweichen lassen und dadurch vermeiden, daß sich innerhalb des Kappenelements 10 ein Gasdruck aufbaut.
In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann das Kappenelement aus einem generell konkaven Kappenkörper bestehen, der an oder nahe seinem offenen Ende eine Einrichtung zur Befestigung an einer eine Öffnung im Körper des Patienten umgebenden Befestigungseinrichtung aufweist, wie dies in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, Vorzugsweise können ferner auch Entlüftungen im geschlossenen Ende des Kappenkörpers vorgesehen sein, wie ebenfalls oben beschrieben. In diesem Ausführungsbeispiel ist dagegen das absorbierende Material in einem flüssigkeitsdurchlässigen Einwegbeutel enthalten, der etwa aus einem Nylonnetz besteht und so dimensioniert ist, daß er in den konkaven Kappenkörper paßt und beim Befestigen des Kappenkörpers an der Befestigungseinrichtung in seiner Lage gehalten wird.
Vorzugsweise ist der Einwegbeutel generell scheibenförmig gestaltet und genügend steif, so daß er seine Form beibehält. Er mag dabei nur ein Gasabsorbens wie etwa Aktivkohle enthalten, kann jedoch auch so aufgebaut sein, daß er in einem Abschnitt ein Gasabsorbens, wie etwa Aktivkohle, und in einem getrennten Abschnitt ein Absorbens für flüssige oder halbflüssige Stoffe, etwa Ton enthält. Bei diesem letzteren Aufbau sind der Kappenkörper und der Beutel vorzugsweise derart ausgebildet, daß der Beutel eine spezielle Orientierung aufweist, so daß sein das Gasabsorbens enthaltender Abschnitt bei Benutzung den obersten
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Teil bildet. Diese spezielle Orientierung kann dadurch erreicht werden, daß am Rand eines sonst scheibenförmigen Beutels eine Abflachung vorgesehen wird, die mit einer entsprechenden Gestaltung im Innern des Kappenkörpers zusammenarbeitet.
ersichtlich, hat das Kappenelement in dieser Ausführungsform eindeutige wirtschaftliche Vorteile insofern, als bei Verwendung nur der Einwegbeutel ersetzt werden muß, der sich einfach und billig herstellen läßt.
Das in Fig. 5 gezeigte Absorbierelement 20 eignet sich zum Einführen in das Stoma bzw. eine ähnliche Öffnung im Körper und arbeitet als Einrichtung zur Absorption und Speicherang flüssiger und fester Stoffe. Das Absorbierelement 20 umfaßt innere und äußere rohrförmige Wandungen 21, 22 aus ungiftigem flüssigkeitsdurchlässigem Kunststoff wie etwa Acropor, einer von der Firma Gelmar Instrument Company hergestellten Membran aus einem Acrylnitrilpolyvinylchlorid-Copolymer. In alternativer Ausführung können die Wandungen 21 und 22 auch aus einem sonstigen Membranmaterial, das mit Löchern geeigneter Größe perforiert ist, oder aus Netzmaterial bestehen. Zwischen den Wandungen 21 und 22 ist absorbierendes Material 23 angeordnet, bei dem es sich vorzugsweise aus einem flüssigkeitsabsorbierenden Material, etwa flockenartigem Ton, saugfähigem Papier oder Gaze, handelt. An einem Ende 24 der Wandungen 21, 22 ist eine abgeschrägte ringförmige Hülse 25 vorgesehen, die vorzugsweise aus halbsteifem Material (beispielsweise Polypropylen oder Äthylenvinylacetat niedriger Dichte) oder einem thermoplastischen Elastomermaterial besteht, um das Ende 24 des Absorbierelements 20 bei Benutzung im Körper offen zu halten, so daß flüssige und feste Ausscheidungen in das Innere des Absorbierelements 20 gelangen können. Das andere Ende 26 des Absorbierelements 20 ist mit einem ringförmigen Dichtungsflansch 27 aus steifem oder halbsteifem Kunststoff versehen, wobei es sich um das gleiche Material wie bei der Hülse 25 handeln kann. Der Dichtungsflansch 27 ist mit einem ersten Ringabschnitt 27a versehen,
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der an die Wandungen 21 und 22 anschließt und den gleichen Außendurchmesser wie die äußere Wandung 22 und den gleichen Innendurchmesser wie die Innenwandung 21 aufweist, sowie mit einem zweiten von den Wandungen 21 und 22 entfernten Abschnitt 27b, der radial nach außen weist und derart dimensioniert ist, daß er in der Öffnung 3 der Befestigungseinrichtung 1 (nach Fig. 1) aufgenommen wird, wobei eine an dem Abschnitt 27b vorgesehene abgeschrägte Fläche 28 auf der schrägen Fläche des Auflageflansches 8 der Befestigungseinrichtung 1 zu liegen kommt.
Da die Wandungen 21 und 22 des Absorbierelements 20 keinen starren Aufbau haben, wird zum Einführen des Absorbierelements 20 in die Körperöffnung des Patienten vorzugsweise ein Einführstift 29 verwendet, der in Fig. 5 mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Abgesehen davon, daß der Einführstift 29 die gewünschte Steifigkeit vermittelt, ist er vorzugsweise mit einer abgeschrägten Spitze versehen, die mit der abgeschrägten Hülse 25 des Absorbierelements 20 zusammenarbeitet und gestattet, daß sich das Absorbierelement beispielsweise in den Dickdarm des Patienten einführen läßt, ohne die Dickdarmwand zu verletzen. Der Einführstift 29 wird danach herausgezogen, wobei das Absorbierelement 20 an seiner Stelle belassen wird. Bei dieser Form der Benutzung sorgt die innere rohrförmige Wandung 21 des Absorbierelements dafür, daß die flüssige Komponente der Ausscheidung (etwa der flüssige Chymus) in das Material 23 gelangt und von diesem absorbiert wird, während die feste Komponente der Abscheidung (etwa der Kot) innerhalb des inneren Rohrs zur späteren Entfernung festgehalten wird. Die von dem Material 23 absorbierte Flüssigkeit kann weiterhin durch die äußere Wandung 22 an die Dickdarmwand gelangen und somit in den Blutkreislauf zurückgeführt werden. Vorzugsweise ist die äußere Wandung 22 in Längsrichtung gerillt, um den Übergang der Absorbierflüssigkeit auf die Darmwand sowie außerdem das Herausziehen des Absorbierelements 20 nach Gebrauch zu unterstützen.
Die in Fig. 6 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere zur Verwendung als zeitweilige Dränagevorrichtung be-
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stimmt, d.h. zur Verwendung in Situationen, in denen der Patient sich beispielsweise über eine begrenzte Zeitspanne in der Öffentlichkeit aufhalten will und die erwartete Menge an flüssiger oder fester Ausscheidung aus dem Stoma gering ist. Die Vorrichtung 30 ist dazu in erster Linie als Gasabsorbiervorrichtung gebaut, wobei jedoch auch zur Absorption der erwarteten flüssigen und festen Ausscheidung Vorkehrungen getroffen sind. Die Vorrichtung 30 umfaßt eine Befestigungseinrichtung 1, wie sie anhand von Fig. 1 und 2 beschrieben worden ist und die am Körper des Patienten so befestigt wird, daß die Öffnung 3 auf das Stoma bzw. die sonstige Öffnung ausgerichtet ist, sowie ein Kappenelement 10, wie es anhand von Fig. 3 und 4 beschrieben wurde und das auf die Befestigunseinrichtung 1 aufgeschraubt wird und die Vorrichtung abdichtet. Zwischen der Befestigungseinrichtung 1 und dem Kappenelement können Dichtungsscheiben aus geeignetem Material verwendet werden, obwohl solche nicht dargestellt sind. Außerdem können in der Öffnung 3 vor dem Zusammenbau der Vorrichtung 30 weitere Absorbierelemente wie etwa Gaze-Scheiben angeordnet werden.
Die in Fig. 7 veranschaulichte Vorrichtung 40 ist zur Verwendung als volle Dränage-Absorptionsvorrichtung anstelle der oben beschriebenen bekannten, extern angebrachten flexiblen und wasserdichten Beutel bestimmt. Wie die Vorrichtung 30 nach Fig. 6 umfaßt die Vorrichtung 40 eine Befestigungseinrichtung 1, wie sie oben beschrieben worden ist und die zur Befestigung am Körper des Patienten in Umgebung der Öffnung bestimmt ist, sowie ein Kappenelement 10, das ebenfalls oben beschrieben worden ist. Bei der Vorrichtung 40 ist jedoch in die Körperöffnung des Patienten durch die Öffnung in der Befestigungseinrichtung 1 hindurch ein Absorbierelement 20 eingeführt, wobei die abgeschrägte Fläche 28 an der schrägen Fläche des Auflageflansches 8 anliegt. Der Schraubeingriff zwischen dem Kappenelement 10 und der Befestigungseinrichtung 1 dichtet die Vorrichtung 40 ab, wobei zwischen dem Absorbierelement 20 und dem Kappenelement 10 bei Bedarf zusätzliche Dichtungsscheiben sowie zusätzliche Absorbierelemente wie etwa Gaze-Scheiben verwendet werden können,
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um das Absorbierelement 20 dicht festzuhalten und eine vollständige Absorption der flüssigen, festen und gasförmigen Ausscheidung aus der Körperöffnung des Patienten zu vermitteln.
Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, läßt sich das Kappenelement 10, das bei den Vorrichtungen nach Fig. 6 und 7 einfach auf die Befestigungseinrichtung 1 aufgeschraubt ist, ohne weiteres abnehmen, um das Kappenelement 10 und das Absorbierelement 20 auszuwechseln, ohne die Haftung der Befestigungseinrichtung 1 am Körper des Patienten zu beeinträchtigen, so daß eine Unterbrechung in der Abdichtung der Öffnung vermieden wird. Wie ersichtlich, können jedoch auch andere Formen des Eingriffs arischen dem Kappenelement 10 und der Befestigungseinrichtung 1 verwendet werden, insbesondere Schnappverbindungen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in ihrem Aufbau einfach und wirtschaftlich, woraus sich eine bequeme Anwendbarkeit für den Patienten sowie die Möglichkeit ergibt, die Absorbierelemente nach Gebrauch einfach wegzuwerfen.
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Claims (18)

Patentansprüche
1.j Vorrichtung zur Aufnahme der Ausscheidung aus einer Körperöffnung eines Patienten, gekennzeichnet durch eine Befestigungseinrichtung (1) mit einer durchgehenden Öffnung (3) zur Ausrichtung auf die Körperöffnung, mit einer auf einer Fläche (4) vorgesehenen Hafteinrichtung zur Befestigung am Körper des Patienten um die Körperöffnung herum, sowie mit einer an der anderen Seite vorgesehenen Einrichtung (7) zum abdichtenden Befestigen eines Kappenelements über der Öffnung (3), sowie ein Kappenelement (10), das aus einem im wesentlichen konkaven Kappenkörper (11) aus steifem oder halbsteifem Material besteht, der ein absorbierendes Material zur Aufnahme der Ausscheidung enthält und .mit einer Eingriffsvorrichtung (13) zum Befestigen des Kappenelements (10) an der Befestigungseinrichtung (1) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Absorbierelement (20) zum Einfügen in die Körperöffnung durch die Öffnung (3) in der Befestigungseinrichtung (1) hindurch, wobei die Absorbiereinrichtung (20) ein generell rohrförmiges Absorptions- und Speicherelement mit durch ein absorbierendes Material (23) voneinander getrennten inneren und äußeren Wandungen (21, 22) aus flüssigkeitsdurchlässigem Material sowie einen am einen Ende (26) des rohrförmigen Elements vorgesehenen Flansch (27) umfaßt, der das Absorbierelement (20) in der Körperöffnung hält, wenn das Kappenelement (10) mit der Befestigungseinrichtung
(1) verbunden wird
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (1) ein im wesentlichen flaches Element (2) aus halbsteifem Kunststoff umfaßt, und die Eingriffeinrichtung für das Kappenelement (10) einen die Öffnung (3) umgebenden Zylinderabschnitt (6) mit Außengewinde (7) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Zylinderabschnitt (6) ein schräg nach innen verlaufender ringförmiger Auflageflansch (8) angeformt ist.
5· Vorrichtung zur Aufnahme der Ausscheidung aus einer Körperöffnung eines Patienten, gekennzeichnet durch ein generell konkaves Element (11) aus steifem oder halbsteifem Material, das ein absorbierendes Material zum Aufsaugen der Ausscheidung enthält und mit einer Einrichtung (13) zum Eingriff an einer die Körperöffnung dicht umgebenden Befestigungseinrichtung (1) versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das absorbierende Material in dem Element (11) zwischen dessen geschlossenem Ende (15) und einem zwischen dem offenen Ende (12) und dem geschlossenen Ende (15) quer durch das Element (11) verlaufenden Halteelement (16) enthalten ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (11) mit mehreren von seinem geschlossenen Ende (15) axial auf das Halteelement (16) zu verlaufenden radialen Rippen (14) versehen ist, die mehrere Kammern (17a...17d) für das absorbierende Material bilden.
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8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine (17a...17c) der Kammern mit einem Entlüftungsloch (19) versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das absorbierende Material Aktivkohle enthält.
10. Vorrichtung nach einem der Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Eingriff mit der Befestigungseinrichtung (1) ein am offenen Ende (12) des Elements (11) vorgesehenes Innengewinde (13) umfaßt.
11. Absorbiervorrichtung zur Einführung in eine Körperöffnung eines Patienten, gekennzeichnet durch ein generell rohrförmiges Absorptions- und Speicherelement (20) mit durch ein absorbierendes Material (23) voneinander getrennten inneren und äußeren Wandungen (21, 22) aus flüssigkeitsdurchlässigem Material sowie einer am einen Ende (26) vorgesehenen Einrichtung (27) zur Halterung der Vorrichtung in der Körperöffnung.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am anderen Ende (24) des rohrförmigen Elements (20) eine Hülse (25) aus halbsteifem Material angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungseinrichtung als Flansch (27) ausgebildet ist, der so dimensioniert ist, daß er in die Öffnung (3) einer Befestigungseinrichtung (1) paßt.
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14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wandung (22) in Längsrichtung gewellt, gerillt, geriffelt oder gerieft ist.
15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen den inneren und äußeren Wandungen (21, 22) enthaltene absorbierende Material (23) Ton, saugfähiges Papier oder Gaze umfaßt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das absorbierende Material in einem generell scheibenförmigen flüssigkeitsdurchlässigen Einweg-Beutel enthalten ist, der von dem Element (11) aufgenommen wird, und daß das Element (11) mit mindestens einem Entlüftungsloch (19) versehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel und das Element (11) derart geformt sind, daß sie eine spezielle Orientierung für den Beutel innerhalb des Elements (11) bilden.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel in einem Abschnitt ein Gasabsorbens und in einem davon getrennten zweiten Abschnitt ein Absorbens für flüssige oder halbfeste Stoffe enthält.
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DE19762634642 1975-08-06 1976-08-02 Anus-praeter-vorrichtung Withdrawn DE2634642A1 (de)

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