DE2236455C2 - Sammeltasche zur Aufnahme von Drainage aus einer postoperativen Öffnung in der Bauchdecke - Google Patents

Sammeltasche zur Aufnahme von Drainage aus einer postoperativen Öffnung in der Bauchdecke

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DE2236455C2
DE2236455C2 DE2236455A DE2236455A DE2236455C2 DE 2236455 C2 DE2236455 C2 DE 2236455C2 DE 2236455 A DE2236455 A DE 2236455A DE 2236455 A DE2236455 A DE 2236455A DE 2236455 C2 DE2236455 C2 DE 2236455C2
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    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
    • A61F5/441Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices having venting or deodorant means, e.g. filters ; having antiseptic means, e.g. bacterial barriers

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Description

Die Erfindung betrifft eine Sammeltasche zur Aufnahme von Drainage aus einer postoperativen öffnung in der Bauchdecke, umfassend einen flüssigkeitsdichten Sack mit einer Anschlußöffnung zur Überdeckung mil der Bauchdeckenöffnung, einen Anschlußflansch an dem Sack zum Anschluß desselben •n der Bauchdecke in einer durch die Überdeckung der Bauchdeckenöffnung und der Anschlußöffnung bestimmten Lage und eine gegebenenfalls verschließbare Gasaustrittsöffnung in def Sackwanclung mit einer Fütereinrichtung zur Desodorierung Übelriechender Gase.
Eine solche Sammellasche ist beispielsweise aus der U&PS 23 27 514 bekannt.
Bei der bekannten Ausführungsform ist in eine Gasaustrittsöffnung einer als Formteil ausgebildeten relativ starken Wandung der Tasche ein zylindrisches Gehäuse mit einem Rotationsventil eingesetzt, welches ein Desodorierungsmitte] enthält
Die Herstellung und der Einbau der Filtereinrichtung ist bei dieser Ausführungsform außerordentlich aufwendig, so daß die Tasche kaum als Wegwerfartikel angeboten werden kann. Weiterhin ist diese bekannte Gestaltung der Filtereinrichtung ungeeignet, wenn die Tasche aus dünnen, vor Gebrauch flach aufeinanderliegenden Kunststoffolienwänden bestehen soll, uno wenn
ίο solche Taschen in größerer Zahl übereinander gestapelt werden sollen.
Trotz des aufwendigen Aufbaus der Fütereinrichtung ist ein verhältnismäßig kurzer Strömungsweg des Gases durch die Filtereinrichtung gegeben; die Verweilzeit
lä eines bestimmten Gaspartikels in der desodorierenden Füllung ist nur gering und die desodorierende Wirkung läßt deshalb zu wünschen übrig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunds, eine Sammeltasche der eingangs bezeichneten Art hinsichtlieh der Gestaltung der Fütereinrichtung so auszubilden, daß eine vereinfachte und verbilligte Herstellung möglich ist, daß der Sack auch aus leichtem flexiblem Plastikmaterial hergestellt werden kann und daß dennoch eine verbesserte Desodorierungswirkung eintritt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß de Fütereinrichtung einen plattenförmigen, an der Sackwandung anliegenden Faserstoffkörper mit einem Gehalt von Aktivkohleteilchen umfaßt, dessen Umriß den Umriß der Gasaustrittsöffnung mit Abstand umschließt, wobei den Gasen durch Strömungssperrmittel ein labyrinthartiger Weg durch die Fütereinrichtung aufgezwungen ist.
Aus der US-PS 36 01 119 ist es zwar bekannt, eine Gasaustrittsöffnung mittels eines plattenförmigen Körpers zu verschließen, welcher zwar Gase durchläßt, Flüssigkeit aber zurückhält. Dabei ist aber weder eine desodorierende Wirkung vorgesehen, noch sind Strömungssperrmittel vorgesehen, um e:nen verlängerten Weg der Gase durch das Material der Platte zu erzwingen.
Aus der US-PS 33 12 221 ist es bei einem Urinabzugsgerät mit einem Urinaufnahmesack bekannt, in dem Urinaufnahmesack eine Gasaustrittsöffnung vorzusehen, und diese Gas.iustrittsöffnung durch eine perforierte Folie abzudecken, welche zusammen mit der Sackwandung eine Kammer für die Aufnahme einer Aktivkohleschüttung bildet. Bei dieser Ausführungsform ist es kaum möglich, eine definierte flache Gestalt der Fütereinrichtung zu erzielen, welche eine gute Stapelmöglichkeit gibt. Außerdem ist den austretenden Gasen kein verlängerter Weg durch Strömungssperrmittel aufgezwungen, so daß die Gase wenigstens zum Teil auf dem kürzesten Weg durch die Aktivkohleschüttung hindurchtreten können und deshalb der Desodorieriingsgrad verhältnismäßig schlecht ist.
Bevorzugt wird der plattenförmige Faserstoffkörper an der Innenseite der Taschenwandung angebracht, wo er gegen Beschädigung vor dem Gebrauch geschützt ist.
Die Strömungssperrmittel können nach einer besonders einfachen Atisführungsform von einer gasundurch* lässigen Deckschicht gebildet sein, welche auf der taschenwandungsfernen Seitenfläche des plattenförmigen Faserstoffkörpers aufliegt und welche praktisch nur an der Umrandungsfläche des plattenförmigen Fasefstoffkörpers einen Gasdurchlritl freiläßt.
Zwischen dem Paserstoffkörper und der Sackwandung kann eine an beiden haftende gasdurchlässige
Zwischenschicht angeordnet sein, weiche über den Umriß des plattenförmigen Faserstoffkörpers vorsteht Diese Maßnahme ist vor allem unter dem Gesichtspunkt vereinfachter Fertigungstechnik zu sehen; sie erlaubt es, den Faserstoffkörper vor der Montage an der Sackwandung weitestgehend einzuschließen, und dann eine Befestigung an der Sackwandung vorzunehmen, die insofern unkritisch ist, als sie keinen Einfluß auf den Strömungsweg durch den Faserstoffkörper haben kann.
Eine Faserstoffplatte mit kreisförmigem Umriß ist deshalb besonders erwünscht, weil sie für das Gas eine einheitliche Durchströmungslänge durch den Faserstoffkörper ergibt
Schon bei der bekannten Ausführungsform nach der US-PS 23 27 514 ist für Notfälle zusätzlich zu der Filtereinrichtung eine Verschlußeinrichtung vorgesehen, die aber wegen ihres komplizierten und deshalb kostspieligen Aufbaus zu beanstanden ist. Auch bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform mag es für besondere Situationen erwünscht sein, einen vorübergehenden. vollständigen Gasabschluß vornehmen zu können. Im Hinblick auf die im Rahmen der ErFindungsaufgabe wesentlichen Forderungen nach einfachem und kostengünstigem Aufbau, Anwendbarkeit bei Herstellung aus leichtem Kunststoffolienmaterial und gute Stapelbarkeit wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Gasaustrittsöffnung durch eine lösbare Klebeverbindung des säe umgebenden Wandungsteils mit einer gegenüberliegenden Fläche verschließbar ist jo
Die Figuren erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 zeigt die fragmentarische Ansicht eines Teils der Bauchdecke eines Menschen mit einer im Bereich einer pjstoperativen Bauchdeckenöffnung angelegten Drainagesammeltasche mit Filtereinrichtung;
Fig.2 ist eine Außenansicht in Aufsicht der Drainagesammeltasche gemäß F i g. 1;
F i g. 3 ist ein vergrößerter Querschnitt nach Linie 3-3 der F i g. 2 z/'r Veranschaulichung der Taschenbefestigung an der Bauchdecke,
Fig.4 zeigt die Bestandteile der Filtereinrichtung nach F i g. 2 und 3 in der Aufsicht;
Fig. 5 zeigt dieselben Bestandteile in Seitenansicht;
F i g. 6 zeigt eine Ergänzungsmöglichkeit zur Ausführungsform r*er Fig !—5, wobei die Filtereinrichtung nicht dargestellt ist.
F i g. 1 stellt einen Teil eines menschlichen Körpers 10 dar zusammen mit einer Drainagesammeltasche 11 der hier in Rede stehenden Art. Bei manchen solcher Taschen, insbesondere bei den kleineren, sind Vorkehrungen getroffen, um die Tasche an der Bauchdecke festkleben zu können, und zwar nicht bloß, um ein Austreten von flüssiger Drainage zu verhindern, sondern auch zur Halterung der Tasche. Um eine solche Tasche handelt es sich in Fig. 1. Dabei ist weder ein Riemen noch ein sonstiges zusätzliches Mittel vorhanden, um die Tasche /11 befestigen. Sowohl die Tasche nach F i g. 2 — 5 als au» h die Tasche nach F i g. 6 und 7 ist vom nämlichen Typ wie die nach Fig. 1, indem in jedem &o Fall die Halterung äfft Körper durch Ankleben erfolgt ohne die Verwendung äußerlicher Vorrichtungsteile. Andere Taschen können Vorrichtungen zur Befestigung eines Riemens o. dgl, aufweisen, den man zur Halterung der Tasche um die Hüfte des Patienten legen kann-
Gemäß F i g, 2—5 besteht die Drainagesammeltasche aus einem Sack mit eiiipm Paar von im wesentlichen rechteckigen Wänden gleicher Konfiguration, nämlich einer äußeren Wand 13 und einer am Körper des Patienten liegenden inneren Wand 14. Die Wände sind aus verhältnismäßig leichtem, flexiblen Plastikmateria!, das gewöhnlich transparent ist An ihrem äußeren Umfang sind die übereinander liegenden Wände miteinander verbunden, etwa verschweißt, wie bei 16 angedeutet ist. Dadurch wird der flüssigkeitsdichte Sack gebildet der in einer im wesentlichen flachen Form hergestellt und gestapelt werden kann, sich aber im Gebrauch bei der Aufnahme von Drainageflüssigkeit auszudehnen vermag.
Die Wand 14 weist eine kreisförmige Anschlußöffnung 18 auf, die mit der chirurgischen öffnung in der Bauchdecke zur Deckung gebracht wird, damit die Drainageflüssigkeit in die Tasche eintreten kann. Um die Tasche zur Verhinderung des Leckens an der Bauchdecke festkleben zu können, weist die Wand 14 rund um die Anschlußöffnung 18 einen sich nach außen erstreckenden Anschlußflansch 19 auf. Der Anschlußflansch 19 ist an seiner freiliegenden Seitenfläche mit einer Klebeschicht versehen, mittt.c derer sich der Anschlußflansch in einer abnehmbaren W<;ise so an der Bauchdecke festkleben läßt daß ein Lecken der Flüssigkeit verhindert und die Tasche gehaltert wird. Die Klebeschicht des Anschlußflansches 19 ist so ausgebildet, daß Hautreizungen beim Patienten möglichst vermieden werden. Die Klebeschicht ist vor Gebrauch mit einer abziehbaren Schutzschicht bedeckt, die sie bis zum Gebrauch schützt. Wie dargestellt, ist der Anschlußflansch 19 im wesentlichen quadratisch und die Wände 13 und 14 sind rechteckig, doch kann, wenn erwünscht, auch jede andere Form gewählt werden.
Um den Austritt von Gasen aus dem Inneren der Drainagesammeltasche möglich zu machen, ist die äußere Wand 13 mit einer Gasaustrittsöffnung 21 versehen, der eine an der Innenseite der Wand 13 befestigte Filterc-inrichtung 22 zugeordnet ist. Wie man am besten aus Fig. 4 und 5 sieht, weist die Filtereinrichtiing 22 einen plattenförmigen verfilzten Faserstoffkörper von kreisförmigem Umriß mit einem Gehalt von granulierter Aktivkohle in einer handelsüblichen Form auf und ferner dünne, durchlässige Papierschichten auf den Seitenflächen, um einer: Verlust von Aktivkohleteilchen im Gebrauch zu verhindern. Die Aktivkohle dient dazu, die aus dem Inneren der Drainagesammeltasche durch die Gasaustrittsöffnung 21 nach außen tretenden Gase zu desodorieren. Damit die Gase einen möglichst langen Strömungsweg durch die Aktivkohle nehmen, sind die Seitenflächen des Faserstoffkörpers luftundurchlässig abgedeckt, mit Ausnahme des Gebiets der Gasaustrittsöffnung 21, während die Umrandungsfläche des plattenförmigen Faserstoffkörpers 24 für das Gas durchlässig ist. Auf di'se Weise tritt das Gas an del Umrandungsfläche in den plattenförmigen Faserstoffkörper ein, bewegt sich dann radial zu dessen Mittelpunkt und tritt schließlich durch die Gasaustrittsöffnung 21 aus.
Um einen Labyrintheffekt zu erzielen, ist die in das Innere des Sackes weisende Seitenfläche des plattenförmigen Faserstoffkörpers 24 mit einer gasundurchlässigen Deeksehieht 26 aus Kunststoff bedeckt, die etwas größer ist als der plattenförmige Fäserstoffkörper. Sie kann in geeigneter Weise an dem Faserstoffkörper befestigt werden. Die entgegengesetzte Seitenfläche des Faserstöffkörpe'-.s 24 ist mit einer durchlässigen Kunsistoffzwischenschichl 28 bedeckt, die den Durchgang der Gase gestattet. Die Kunststoffzwischenschicht 28 ist größer als der platlenförmige Faserstoffkörper 24,
so daß die Peripherie der Kunststoffzwischenschicht 28 am Umfang der Deckschicht 26 befestigt werden kann, z. B. durch Verschweißen und damit der Paserstoffkörper 24 zwischen den beiden Schichten 26 und 28 eingeschlossen ist. Die gasdurchlässige Zwischenschicht 28 wölbt sich manchmal etwas auf und umspannt die Umrandungsfläche des plattenförmigen Fasersto'ffkörpers 24, so daß die Gase aus der Sammeltasche durch die Zwischenschicht 28 in die Umrandungsfläehe des Faserstoffkörpers 24 eintreten können, dann radial durch den Faserstoffkörper 24 strömen und schließlich .durch die Gasaustrittsöffnung 21 austreten. Die Filtereinrichtung 22 kann an der Innenseite der Wand 13 beispielsweise durch Schweißen befestigt werden. Die Zwischenschicht 28 kann ursprünglich undurchlässig sein und beim Defestigen an der Deckschicht 26 an der Umrändungsfläche des Faserslöffkörpefs 24 perforiert werden.
Die Aktivkohle hat die Fähigkeit aus Gasen Gerüche abzuziehen. Insbesondere Aktivkohle mit erhöhter 'Porosität hai in nönefn rViSBe GeFuC-risiöffe äüs Gasen unterschiedlicher Zusammensetzung zu adsorbieren. Zur Aktivierung wird die Aktivkohle selektiv mit Chemikalien behandelt, um die Poren zu vergrößern und dadurch eine stärkere Adsorptionsfähigkeit zu erzielen. Die Aktivkohle ist im Handel in verschiedenen Formen erhältlich, etwa als Pulver oder Körnchen. Der Faserstoffkörper 24 enthält granulierte Kohle mit einer Korngröße von etwa 100 micron, Die Körnchen sind in den verfilzten Faserstoff eingebettet, so daß ein filzartiges Material vorliegt, das im Handel erhältlich ist.
In der Fig.6 ist die Filtereinrichtung 22 nicht dargestellt und die Gasaustrittsöffnung 21 in der Wand 14 vorgesehen.
Die Gasaustrittsöffnung 21 ist mit Hilfe einer sie umgebenden Klebschicht 39 ah der Außenseite der Wand 14 oder an der gegenüberliegenden Fläche des Anschlußflansches 19 lösbar Und dichtend an den Anschlußflansch 19 anheftbar, um den Austritt von Gasen in Notfällen ganz zu verhindern. Die Klebeschicht 39 gestattet es dem Patieinten, in entsprechender
is Zurückgezogenheit den Flansch 19. und die Wand 14 im Bereich der Gasaustrittsöffnung 21 voneinander zu trennen, so daß die angesammelten Gase zu einer Zeit und an einem Off entweichen können, die dem Patienten passend erscheinen. Nach dem Entgasen der Tasche kann die Gasaustriltsöffnung 21 wieder geschlossen wsrderif !nuEin rnsii die Wand 32 und den Anschlußflansch 19 aufeinanderclrückt, so daß die beiden Teile wieder zusammenkleben. Die Gäsäüstfittsöffnung kann auch anderswo angeordnet werden und es kann auch eine besondere Verschlußklappe vorgesehen sein zum lösbaren Verschließen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

22 Patentansprüche: ACC t J J
1. Sammeltasche zur Aufnahme von Drainage aus einer postoperativen öffnung in der Bauchdecke, umfassend einen flüssigkeitsdichten Sack mit einer Anschlußöffnung zur Überdeckung mit der Bauchdeckenöffnung, einen Anschlußflansch an dem Sack zum Anschluß desselben an der Bauchdecke in einer durch die Überdeckung der Bauchdeckenöffnung und der Anschlußöffnung bestimmten Lage, und eine gegebenenfalls verschließbare Gasaustrittsöffnung in der Sackwandung mit einer Filtereinrichtung zur Desodorierung übelriechender Gase, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtung (22) einen plattenförmigen, an der Sackwandung (13, 14) anliegenden Faserstoffkörper (24) mit einem Gehalt von Aktivkohleteilchen umfaßt, dessen Umriß den Umriß der Gasaustrittsöffnung (21) mit Abstand umschließt, wobei den Gasen durch Strömungss^rrmittel (26) ein labyrinthartiger Weg durch die Fütereinrichtung (22) aufgezwungen ist.
2. Sammeltasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Faserstoffkörper (24) an der Innenseite der Taschenwandung (13,14) angebracht ist.
3. Sammeltasche nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungäsperrmittel eine gasundurchlässige Deckschicht (26) auf der taschenwandfernen Seitenfläche des Faserstoffkörpers (24) umfassen, welche praktisch nur an der Umrandungsfläche des p'.ittenförmigen Faserstoffkörpers (24) einen Gasdurchtritt freiläßt.
4. Sammekasche nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet daß zwischen dem plattenförmigen Faserstoffkörp r (24) und der Sackwandung (13, 14) eine an beiden haftende gasdurchlässige Zwischenschicht (28) angeordnet ist, welche über den Umriß des plattenförmigen Faserstoffkörpers (24) vorsteht.
5. Sammeltasche nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Faserstoffkörper einen kreisförmigen Umriß besitzt.
6. Sammeltasche nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasaustrittsöffnung (21) durch eine lösbare Klebverbindung des sie umgebenden Wandungsteils mit einer gegenüberliegenden Fläche verschließbar ist.
DE2236455A 1971-09-20 1972-07-25 Sammeltasche zur Aufnahme von Drainage aus einer postoperativen Öffnung in der Bauchdecke Expired DE2236455C2 (de)

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