DE10230885B4 - Sammelbehälter für Körperabsonderungen - Google Patents

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Abstract

Sammelbehälter für Körperabsonderungen, der aufweist einen Stomabeutel (2), der durch Verschweißen von Randabschnitten (16) entlang dem Umfang von zwei Folien (7, 8) gebildet ist, um Körperabsonderungen aufzunehmen, die aus einer in einem menschlichen Körper gebildeten Öffnung austreten, eine Basisplatte (1), die mit einer der Folien (7) verbunden ist, die den Stomabeutel (2) bilden, und die auf der Öffnung im menschlichen Körper befestigbar ist, eine ein deodorrierendes Filter aufweisende, gasabführende Lüftungsöffnung (11), die in der anderen Folie (8) des Stomabeutels (2) angeordnet ist und den Innenraum (10) des Stomabeutels (2) über das Filter (12) mit der Außenseite verbindet, wobei zwischen den zwei Folien (7, 8), die den Stomabeutel (2) bilden, eine Zwischenwand (13) aus einem flüssigkeitsundurchlässigen Material angeordnet ist, die den Innenraum (10) im Stomabeutel (2) in zwei Bereiche (20, 21) unterteilt, nämlich einen Bereich (20) auf der Seite der Basisplatte (1) und einen Bereich (21) auf der Seite des deodorierenden...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sammelbehälter für Körperabsonderungen, der mit einem Mechanismus zur Anbringung an einer Öffnung in einem menschlichen Körper ausgestattet ist und zur vorübergehenden Lagerung der aus der Körperöffnung ausgeschiedenen festen und flüssigen Körperabsonderungen, etc. (nachstehend nur als Körperabsonderungen bezeichnet) sowie zur Abführung der aus der Öffnung im menschlichen Körper und aus den Körperabsonderungen abgegebenen Gase vom Inneren eines Stomabeutels zur Außenseite des Stomabeutels dient.
  • Ein Sammelbehälter für Körperabsonderungen wird zur Entsorgung der Körperabsonderungen verwendet, die aus einer Öffnung herausdringen, die in der Körperoberfläche eines Patienten nach einem chirurgischen Eingriff ausgebildet ist. Ein solcher Sammelbehälter für Körperabsonderungen beinhaltet im allgemeinen einen Stomabeutel und eine Basisplatte, die auf der Öffnung in der Oberfläche des menschlichen Körpers angebracht werden kann. Die Basisplatte wird in dem Bereich der Körperoberfläche, der die Öffnung umgibt, mittels einer Haftschicht haftend befestigt und hat die Aufgabe, die Körperabsonderungen in den Stomabeutel zu befördern und gleichzeitig den Stomabeutel festzuhalten. Die Körperabsonderungen werden in verschiedenen Fällen von geruchsbehafteten Gasen begleitet, und bei der Ausscheidung der Körperabsonderungen sammeln sich die Gase auch im Stomabeutel an und wenn die Gase nicht in geeigneter Weise abgeführt werden, besteht die Gefahr, daß der Stomabeutel schließlich platzt. Wenn der Stomabeutel platzt, dringt eine große Menge der Körperabsonderungen heraus. Um das Auftreten eines solchen Zustandes zu vermeiden, wird in der Praxis ein deodorierendes Filter in einem Abschnitt des Stomabeutels so vorgesehen, daß die in den Stomabeutel gelangenden Gase aus diesem heraus abgeführt werden, wobei die Gerüche beim Durchgang der Gase durch das deodorierende Filter beseitigt werden. Ist jedoch das deodorierende Filter den Körperabsonderungen direkt ausgesetzt, dann bleiben die Körperabsonderungen an der Filteroberfläche hängen und dadurch entsteht die Gefahr einer Verstopfung des Filters und einer Verminderung seiner Permeabilität mit der eventuellen Folge, daß sich der Stomabeutel ausdehnt und schließlich platzt und/oder daß der Stomabeutel vom menschlichen Körper weggezogen wird und ferner ergibt sich das Problem, daß die Körperabsonderungen in das deodorierende Filter eindringen und nach außen sickern können.
  • Zur Lösung dieser Probleme wurde bisher eine Reihe von Verfahren zur Vermeidung einer Anlagerung der Körperabsonderungen an das Filter vorgeschlagen. Ein Verfahren ist die Bedeckung der Oberfläche des deodorierenden Filters oder eines Abschnittes oder des ganzen Weges der Gasabführung zum Filter hin durch Verwendung einer Deckschicht aus einem gasdurchlässigen und flüssigkeitsundurchlässigen oder kaum flüssigkeitsdurchlässigen Material, wodurch die Gase durch die Deckschicht dringen und das deodorierende Filter erreichen, während die Körperabsonderungen, insbesondere die flüssigen Körperabsonderungen von der Deckschicht abgehalten werden und nicht in das deodorierende Filter eindringen können (vgl. zum Beispiel US-Patent 5,074,851 und US-Patent 5,250,042). Weil jedoch die Körperabsonderungen schlammartig und viskos sind, entsteht insofern eine Schwierigkeit, als selbst bei Bedeckung der Filteroberfläche mit zum Beispiel einer gegen Flüssigkeit undurchlässigen Decklage die kleinen Partikel der Körperabsonderungen an der Oberflä che der Decklage hängen bleiben und auf der Oberfläche der Decklage einen Film bilden mit der Folge, daß die Gase die Decklage nicht mehr durchdringen können.
  • Zur Lösung der vorstehend erwähnten Probleme wurde ein mehrstufiges Filtersystem vorgeschlagen, bei dem ein mehrstufiges Filter ein deodorierendes Filter, einen mikroporigen Schutzfilm zum Schutz des deodorierenden Filters vor Flüssigkeit, eine Sperre aus offenzelligem Schaumstoff zum Schutz des mikroporigen Schutzfilms vor flüssigen und halbfesten Bestandteilen und eine mit einem Gasdurchgangsweg versehene flüssigkeitsundurchlässige Plastikfolie beinhaltet, wodurch der Kontakt der Körperabsonderungen mit dem deodorierenden Filter weitmöglichst vermieden werden kann (vgl. US-Patent 5,306,264). Dieses System ist zwar vorteilhaft hinsichtlich des Zeitaufwands bis die Körperabsonderungen das deodorierende Filter erreichen, aber es kann nicht verhindern, daß der Teil des mehrstufigen Filters, in welchem das Gas strömt, mit Körperabsonderungen verstopft wird, was das Gasabführungsvermögen des Filters insgesamt vermindert. Wie vorstehend erwähnt, ist es, auch mit den vorstehend aufgeführten Verbesserungen des Filters, wegen der Charakteristik der Körperabsonderungen schwierig, zu verhindern, daß das Gasabführungsvermögen nachläßt, so lange eine Konstruktion verwendet wird, bei der die Körperabsonderungen mit dem Filterabschnitt in Berührung kommen können.
  • Ferner ist eine Konstruktion vorgeschlagen worden, bei der als ein anderes Mittel eine aus einer thermoplastischen Folie bestehende Zwischenwand als Sperre zwischen der Öffnung im menschlichen Körper und einer Gasauslaßöffnung im Innenraum eines Stomabeutels angeordnet ist, wobei im oberen Teil dieser Zwischenwand ein Verbindungsloch so vorgesehen ist, daß die Gase aus der Körperöffnung das deodorierende Filter nur durch das Verbindungsloch in der als Sperre fungierenden Zwischenwand erreichen können und wobei das Filter den aus der Körperöffnung austretenden Körperabsonderungen nicht di rekt ausgesetzt ist und wobei eine ausgewählte Oberfläche der Wände als Prägefolie ausgebildet ist, so daß die als Sperre fungierende Zwischenwand und die zwei Wände, die den Stomabeutel bilden, nicht eng aneinander haften und die Gasströmung durch das Innere des Stomabeutels nicht behindern können (vgl. US-Patent Nr. 4,411,659 und DE 33 09 010 C2 ). Mit dieser Konstruktion wird hinsichtlich der Verhinderung einer Verschmutzung des Filters zwar eine merkliche Verbesserung erzielt, aber es entsteht das Problem, daß bei einer Verschmutzung der Verbindungsöffnung durch die Körperabsonderungen eine angemessene Gasströmung im Stomabeutel behindert wird und daß ferner die Verbindungsöffnung durch die Körperabsonderungen blockiert wird, wodurch sich die als Sperre dienende Zwischenwand zu eng an die Filteroberfläche und/oder an die Wände des Stomabeutels anlegt.
  • Weiterhin offenbart die WO 97/34 549 einen Stomabeutel, der mit einer Zwischenwand versehen ist, die den Innenraum des Stomabeutels in eine erste Kammer, die Körperabsonderungen aufnimmt, und eine zweite Kammer, aus der Gase in die Umgebung entweichen können, unterteilt. Die Zwischenwand ist in einem unteren Bereich mit einer Perforation versehen, die einen ersten Filter bildet, der einen Gasfluß von der ersten Kammer in die zweite Kammer ermöglicht. Der erste Filter ist seitlich versetzt zu einem zweiten Filter angeordnet, durch den die Gase in die Umgebung entweichen. Die versetzte Anordnung von erstem und zweitem Filter gewährleistet, daß, falls flüssige Körperabsonderungen durch den ersten Filter in die zweite Kammer dringen, diese Körperabsonderungen nicht in Berührung mit dem zweiten Filter gelangen. Nachteilig bei dem bekannten Stomabeutel ist, daß der erste Filter durch die in der ersten Kammer aufgenommenen Körperabsonderungen verstopft werden kann, wodurch die Gaszirkulation beeinträchtigt wird. Darüber hinaus ist die Herstellung der Zwischenwand verhältnismäßig aufwendig, da zum einen eine Perforation zur Bildung des ersten Filters und zum anderen eine Öffnung zum Anbringen des zweiten Filters erforderlich sind.
  • Die GB 2 265 832 A beschreibt einen Stomabeutel, der mittels einer Zwischenwand in einen ersten und einen zweiten Bereich unterteilt ist. Die Zwischenwand weist ein freies Ende auf, so daß sich unterhalb der Zwischenwand ein Strömungsdurchgang ergibt, durch den die in dem Stomabeutel befindlichen Gase von dem ersten Bereich in den zweiten Bereich strömen. Nachteilig hierbei ist, daß der Strömungsdurchgang von Körperabsonderungen verstopft werden kann, wodurch die Gaszirkulation beeinträchtigt wird.
  • Einen Stomabeutel, der mit einer Zwischenwand versehen ist, die den Innenraum des Stomabeutels in einen Stomabereich und einen Entgasungsbereich unterteilt, beschreibt die DE 32 37 127 A1 . Die flüssigkeitsundurchlässige Zwischenwand ist in Übergangsbereichen zu den Wandungen des Stomabeutels mit Perforationen versehen, die eine Zirkulation zwischen dem Stomabereich und dem Entgasungsbereich ermöglichen. Um zu verhindern, daß Körperabsonderungen in einer liegenden Position des Stomabeutels von dem Stomabereich in den Entgasungsbereich gelangen, ist eine erste Perforation durch einen Lappen verdeckt. Die Gaszirkulation erfolgt in diesem Fall durch eine am anderen Ende der Zwischenwand angeordnete zweite Perforation. Befindet sich der Stomabeutel hingegen in einer aufrechten Position, erfolgt die Gaszirkulation durch die zweite Perforation, da die erste Perforation geschlossen ist. Zu diesem Zweck befindet sich die erste Perforation in einem gefalteten Abschnitt der Zwischenwand.
  • Weiterhin offenbart die US 5,306,264 einen gattungsgemäßen Sammelbehälter für Körperabsonderungen, der einen Stomabeutel aufweist, der durch Verschweißen von Randabschnitten entlang dem Umfang von zwei Folien gebildet ist, um Körperabsonderungen, die aus einer in einem menschlichen Körper gebildeten Öffnung austreten, aufzunehmen. Der Sammelbehälter weist ferner eine Basisplatte auf, die mit einer der Folien verbunden ist, die den Stomabeutel bilden, und die auf der Öffnung im menschlichen Körper befestigbar ist. Zudem weist der Sammelbehälter eine ein deodorierendes Filter aufweisende, gasabführende Lüftungsöffnung, die in der anderen Folie des Stomabeutels angeordnet ist und im Innenraum des Stomabeutels über das Filter mit der Außenseite verbindet, auf. Zwischen den zwei Folien, die den Stomabeutel bilden, ist eine Zwischenwand aus einem flüssigkeitsundurchlässigen Material angeordnet, die den Innenraum im Stomabeutel in zwei Bereiche unterteilt, nämlich einen Bereich auf der Seite der Basisplatte und einen Bereich auf der Seite des deodorierenden Filters. Die Zwischenwand ist derart angeordnet, daß sie in dem Zustand, in dem der Sammelbehälter für Körperabsonderungen vertikal getragen wird, in horizontaler Richtung den gesamten Flächen sowohl der Öffnung in der Basisplatte als auch des deodorierenden Filters zugewandt ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sammelbehälter für Körperabsonderungen der vorstehend genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß die Gasabführung aus dem Stomabeutel für eine lange Dauer kontinuierlich aufrechterhalten werden kann und dazu noch eine ausgezeichnete Wirtschaftlichkeit gewährleistet ist.
  • Zur Lösung der vorstehend genannten Aufgaben ist bei einem Sammelbehälter für Körperabsonderungen gemäß Anspruch 1 vorgesehen, daß zwischen einem Umfangsabschnitt der Zwischenwand und dem Stomabeutel eine Vielzahl von Strömungseinlässen, die den Bereich auf der Seite der Basisplatte mit dem Bereich auf der Seite des deodorierenden Filters verbinden, gebildet sind. Die Zwischenwand ist im Bereich von zwei einander gegenüberliegenden Seiten sandwichartig mit den Folien verbunden. Zudem ist die Zwischenwand im Bereich der übrigen Seiten mit einer oder beiden Folien abschnittsweise verbunden oder unverbunden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Sammelbehälters stellen die Gegenstände der Ansprüche 2 bis 9 dar.
  • Einzelheiten und weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Sammelbehälters, ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele. In der die Ausführungsbeispiele lediglich schematisch darstellenden Zeichnungen veranschaulichen im einzelnen:
  • 1a eine Vorderansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 1b einen Längsschnitt entlang der Linie B-B in 1a;
  • 2a eine vergrößerte Vorderansicht einer Ausführungsform eines deodorierenden Filters gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2b eine vergrößerte Perspektivansicht des deodorierenden Filters gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3a eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3b einen Längsschnitt entlang der Linie B-B in 3a;
  • 4a eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4b einen Längsschnitt entlang der Linie B-B in 4a;
  • 5a eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5b einen Längsschnitt entlang der Linie B-B in 5a;
  • 6a eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6b einen Längsschnitt entlang der Linie B-B in 6a; und
  • 7a und 7b zum Vergleich mit der vorliegenden Erfindung Längsschnitte verschiedener Beispiele.
  • In 1 bezeichnet Bezugszeichen 1 eine Basisplatte zum Festhalten eines Sammelbehälters für Körperabsonderungen auf einem Oberflächenbereich des menschlichen Körpers, in welchem eine Öffnung gebildet wurde, und Bezugszeichen 2 einen Stomabeutel, der mit der Basisplatte 1 verbunden und zur Aufnahme der Körperabsonderungen vorgesehen ist. Die Basisplatte 1 beinhaltet eine Flanschlage 3, eine Haftmittelschicht 4 und eine Trennfolie 5, die mit der auf der Seite des menschlichen Körpers, das heißt der Hautkontaktseite gelegenen Haftmittelschicht 4, zu einem geschlossenen Körper geformt sind, wobei die Basisplatte 1 eine Öffnung 6 in ihrer Mitte aufweist. Der Stomabeutel 2 ist auf der Seite, die nicht mit der Haut in Berührung kommt, an der Flanschlage 3 der Basisplatte 1 befestigt und kann durch die Öffnung 6 in der Basisplatte 1 die Körperabsonderungen aufnehmen, die aus der Öffnung im menschlichen Körper austreten, auf der die Basisplatte 1 mittels der Haftschicht 4 befestigt ist. Der Stomabeutel 2 beinhaltet eine Folie 7 auf der Innenseite (die Seite, die dem menschlichen Körper zugewandt ist) und eine Folie 8 auf der Außenseite (die Seite, die dem menschlichen Körper abgewandt ist) sowie auf der hautzugewandten Seite der Innenseitenfolie 7 ein Faservlies 9, das ein klebriges Gefühl und ein Schwitzen infolge des Kontaktes zwischen der Haut und der auf der Innenseite angeordneten Folie 7 vermeidet, wobei die auf der Innenseite angeordnete Folie 7, die Folie 8 auf der Außenseite und das Faservlies 9 an ihrem Umfangsabschnitt versiegelt sind, zum Beispiel durch Heißschweißen, wodurch ein Innenraum 10 gebildet wird. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet eine Lüftungsöffnung zum Abführen der Gase im oberen Abschnitt der Außenseitenfolie 8 zur Verbindung zwischen der Innenseite und der Außenseite des Stomabeutels 2. Die Form der Lüftungsöffnung 11 zum Abführen der Gase kann beliebig gestaltet werden, nämlich als eine oder mehrere U-förmige, V-förmige, geradlinige oder anders gestaltete Schlitze oder runde, ovale oder anders gestaltete Löcher. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet ein deodorierendes Filter, das auf der Innenseite der Außenseitenfolie 8 des Stomabeutels 2 so angebracht ist, daß es die Lüftungsöffnung 11 zum Abführen der Gase bedeckt. Es ist wünschenswert, das deodorierende Filter 12 so anzuordnen, daß es in dem Zustand, in welchem der Sammelbehälter für Körperabsonderungen normalerweise benutzt wird, höher als die Öffnung 6 der Basisplatte 1 gelegen und gegenüber der Öffnung 6 in der Basisplatte 1 seitlich so verschoben ist, daß der gerade Abstand zwischen dem deodorierenden Filter 12 und der Öffnung 6 in der Basisplatte 1 möglichst groß ist.
  • Das Bezugszeichen 13 bezeichnet eine Zwischenwand, die aus einer Folie aus flüssigkeitsundurchlässigem Material besteht, wobei die Seiten 14 und 15 der Folie 13 ihrer ganzen Länge nach an den Rändern 16 des Außenumfangs der Folien 7 und 8 des Stomabeutels 2 durch Heißschweißen befestigt sind und wobei ferner die Oberseite 17 der Zwischenwand 13 ein freies, nicht befestigtes Ende darstellt, wohingegen ihre Unterseite 18 teilweise in den Positionen 19 (in der dargestellten Ausführungsform drei Positionen) durch teilweise Verschweißung an der Außenseitenfolie 8 befestigt ist. Die Zwischenwand 13 unterteilt den Innenraum 10 des Stomabeutels 2 in einen Bereich 20 auf der Seite der Basisplatte 1 und einen Bereich 21 auf der Seite des deodorierenden Filters 12 und ist in ihrer Größe mindestens so bemessen, daß in dem Zustand, in welchem die Basisplatte 1 und der Stomabeutel 2 vertikal getragen werden, die Zwischenwand 13 in horizontaler Richtung mindestens der gesamten Oberfläche sowohl der Öffnung 6 in der Basisplatte 1 als auch des deodorierenden Filters 12 zugewandt sein kann. Mit anderen Wort, die Größe der Zwischenwand 13 muß so bemessen sein, daß, wie in 1b gezeigt, gestrichelte Linien 22, die horizontal vom äußersten Umfang der Öffnung 6 in der Basisplatte 1 aus gezogen werden, und gestrichelte Linien 23, die horizontal vom äußersten Umfang des deodorierenden Filters 12 aus gezogen werden, voll innerhalb der Fläche der Zwischenwand 13 aufgenommen werden können. Ferner ist an der Oberseite 17 der Zwischenwand 13 ein Strömungseinlaß 24 ausgebildet, der den Bereich 20 auf der Seite der Basisplatte 1 mit dem Bereich 21 auf der Seite des deodorierenden Filters 12 verbindet, wohingegen im unteren Abschnitt der Zwischenwand 13 zwischen den teilweise verschweißten Abschnitten 19 Strömungseinlässe 25 ausgebildet sind, welche den Bereich 20 auf der Seite der Basisplatte 1 mit dem Bereich 21 auf der Seite des deodorierenden Filters 12 verbinden, und diese Strömungseinlässe 25 dienen als Strömungswege für ein Fluid vom Bereich 20 auf der Seite der Basisplatte 1 zum Bereich 21 auf der Seite des deodorierenden Filters 12, wie durch Pfeile angedeutet.
  • Als Werkstoff für die Basisplatte 1 und den Stomabeutel 2 können Materialien verwendet werden, die herkömmlichen Materialien ähnlich sind. Für die Flanschlage 3 der Basisplatte 1 kann ein Material wie Polyethylen, Ethylenvinylacetatcopolymer, Ethylenethylacrylatcopolymer, Ethylenmethylacrylatcopolymer, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Polyester, Polyamid, etc. entweder einzeln oder in Kombination verwendet werden. Für die Haftmittelschicht 4 kann ein Hautschutzmittel verwendet werden, das aus einem hydrophilen Polymer und einem hydrophoben Polymer besteht. Für die Folien 7 und 8 und für die Zwischenwand 13 des Stomabeutels 2 kann eine Einkomponentenfolie aus einem Material wie Polyvinylidenchlorid, Polyethylen, Polyvinylchlorid und chloriertem Polyethylen verwendet werden oder eine Kombination oder ein Copolymer aus diesen Komponenten mit Vinylacetat oder Polyacrylsäure, oder eine Verbundfolie aus vorstehenden Materialien etc. Für das Faservlies 9 kann zum Beispiel ein Faservlies aus konjugiertem Polypropylen/Polyethylen verwendet werden.
  • Für das deodorierende Filter 12 kann ebenfalls ein Material verwendet werden, das herkömmlichen Materialien für solche Zwecke ähnlich ist. 2 zeigt eine Ausführungsform des deodorierenden Filters 12, bei der das Bezugszeichen 26 ein deodorierendes Element bezeichnet, das so beschaffen ist, daß eine gasdurchlässige, wasserdichte Folie (wie zum Beispiel ein Faservlies aus Polyamid/modifiziertem Acrylpolymer) und ein Deodorant (zum Beispiel Aktivkohlegranulat, faserige Aktivkohle, etc.) mit einem vernetzten, heißschmelzenden Haftmittel verklebt wird und auf der Oberfläche der Seite des Deodorants, die der gasdurchlässigen, wasserdichten Folie abgewandt ist, eine poröse Folie (wie zum Beispiel eine poröse Schichtfolie) aufgeklebt wird, und wobei das so gebildete deodorierende Element 26 in einem Gehäuse 27 untergebracht wird, das ein rechtwinkeliges Parallelepiped darstellt. Das Gehäuse 27 ist so beschaffen, daß auf seiner Oberfläche auf der Seite der darin aufgenommenen gasdurchlässigen, wasserdichten Folie eine Vielzahl von Rillen 28 (in der gezeigten Ausführungsform vier) vorgesehen ist. Das Gehäuse 27 ist auf der Innenfläche der Außenseitenfolie 8 des Stomabeutels 2 so angebracht, daß die Seite des Filters 12, auf der sich die Rillen 28 befinden, der Zwischenwand 13 zugewandt ist, um eine Verbindung zur Lüftungsöffnung 11 zum Abführen der Gase herzustellen. Wenn die Rillen 28 in dieser Weise vorgesehen sind, ist damit sichergestellt, daß selbst dann, wenn sich die Zwischenwand 13 an die Oberfläche des Gehäuses 27 anlegt, die Gaseinlässe durch die Rillen 28 vorhanden sind und die Gase in das deodorierende Filter 12 strömen können.
  • Stellt man die Dicke des Gehäuses 27 auf 1 mm oder mehr ein, dann ist gewährleistet, daß ein Zwischenraum zwischen der Folie 8 des Stomabeutels 2 und der Zwischenwand 13 gebildet wird, um einen engen Kontakt zwischen der Folie 8 des Stomabeutels 2 und der Zwischenwand 13 zu vermeiden und einen geeigneten Weg für die Gasströmung in der Umgebung des deodorierenden Filters 12 zu erhalten. Die Form des Gehäuses 27 für das deodorierende Filter 12 ist nicht auf eine rechtwinkelige Ausgestaltung begrenzt, vielmehr kann auch eine kreisförmige oder beliebige andere Ausgestaltung Verwendung finden. Ferner kann durch Aufrauhen der Fläche des Gehäuses 27, die der Zwischen wand 13 zugewandt ist, ein enges Anliegen der Zwischenwand 13 an der Oberfläche des Gehäuses 27 selbst dann vermieden werden, wenn die Folie, aus der die Zwischenwand 13 besteht, das Gehäuse 27 bedeckt, und ferner sind Gaseinlässe durch die Abstände gesichert, die zwischen der Zwischenwand 13 und der zerklüfteten Oberfläche des Gehäuses 27 gebildet werden, zum Beispiel auf Grund der Wirkung der vorstehend erwähnten Rillen 28, so daß eine gute Gasabführung aufrechterhalten werden kann.
  • Die Verwendung des in 1 gezeigten Sammelbehälters für Körperabsonderungen geschieht folgendermaßen:
    Beim Anbringen des Behälters auf dem menschlichen Körper wird die Trennfolie 5 von der Basisplatte 1 entfernt, dann wird die Basisplatte 1 mittels der Haftschicht 4 so auf der Oberfläche des menschlichen Körpers befestigt, daß die im menschlichen Körper gebildete Öffnung mit der Öffnung 6 in der Basisplatte 1 fluchtet. Die aus der Öffnung im menschlichen Körper austretenden Körperabsonderungen gelangen durch die Öffnung 6 in der Basisplatte 1 in den Bereich 20 auf der Seite der Basisplatte 1 des Innenraums 10 des Stomabeutels 2 und fallen dann auf den Boden des Stomabeutels 2, aber weil die Zwischenwand 13 aus einem flüssigkeitsundurchlässigen Material besteht, kommt es nie vor, daß die Körperabsonderungen durch die Zwischenwand 13 in den Bereich 21 auf der Seite des deodorierenden Filters 12 gelangen. Die aus den Körperabsonderungen entwickelten Gase und Gerüche dringen durch die jeweiligen Strömungseinlässe 24 und 25 oberhalb und im unteren Abschnitt der Zwischenwand 13 in den Bereich 21 auf der Seite des deodorierenden Filters 12, wo die Gerüche durch das Deodorant im deodorierenden Filter 12 adsorbiert oder in geruchlose Substanzen umgewandelt werden, und die so geruchsfrei gemachten Gase werden durch die Lüftungsöffnung 11 zum Abführen der Gase nach außen abgeführt. Weil hier die Strömungseinlässe 24 und 25 oberhalb und im unteren Abschnitt der Zwischenwand 13 vorhanden sind, treffen die Gase nur auf einen sehr geringen Widerstand und der größte Teil der Körperabsonderungen wird durch die Zwischenwand 13 aufgehalten und fällt in den Bereich 20 auf der Seite der Basisplatte 1. Selbst wenn etwas von den Körperabsonderungen am oberen Strömungseinlaß 24 hängen bleibt, setzt es sich durch die Gasströmung ab, und selbst wenn etwas von den Körperabsonderungen an den Strömungseinlässen 25 im unteren Abschnitt der Zwischenwand 13 hängen bleibt, setzt es sich in ähnlicher Weise durch die Gasströmung ab. Somit besteht nur eine sehr geringe Möglichkeit, daß etwas von den Körperabsonderungen an der Oberfläche des deodorierenden Filters 12 hängen bleibt.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Teile, die mit denen der 1 identisch oder ähnlich sind, mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Der Unterschied dieser Ausführungsform zu der von 1 besteht darin, daß das deodorierende Filter 12 auf der Außenfläche der Außenseitenfolie 8 angebracht ist. Mit anderen Worten, das deodorierende Filter 12 ist an der Außenoberfläche der Außenseitenfolie 8 des Stomabeutels 2 so angebracht, daß es mit der Lüftungsöffnung 11 in Verbindung steht. In diesem Fall ist die Größe der Zwischenwand 13 so bemessen, daß in dem Zustand, in welchem die Basisplatte 1 und der Stomabeutel 2 vertikal gehalten werden, die Zwischenwand 13 in horizontaler Richtung mindestens der gesamten Fläche der Öffnung 6 in der Basisplatte 1 und der Lüftungsöffnung 11 zugewandt ist. Mit anderen Worten, die Größe der Zwischenwand 13 muß so bemessen sein, daß, wie in 3b gezeigt, gestrichelte Linien 22, die horizontal vom äußersten Umfang der Öffnung 6 in der Basisplatte 1 aus gezogen werden, und gestrichelte Linien 29, die horizontal vom äußersten Umfang Gasauslaßöffnung 11 aus gezogen werden, voll innerhalb der Fläche der Zwischenwand 13 aufgenommen werden können.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Teile, die mit denen der 1 identisch oder ähnlich sind, mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Der Unterschied dieser Ausführungsform zu der von 1 besteht darin, daß die Unterseite 18 der Zwischenwand 13 teilweise auf der Seite der Innenseitenfolie 7 befestigt ist. In diesem Fall ist die Anzahl teilweise verschweißter Abschnitte 30, an denen die Unterseite 18 der Zwischenwand 13 durch Punktschweißungen mit der Innenseitenfolie 7 verbunden ist (zwei Abschnitte im Fall der in 4 gezeigten Ausführungsform), kleiner als bei der Ausführungsform von 1. Die aus der Öffnung 6 in der Basisplatte 1 ausgetretenen Körperabsonderungen gelangen durch die zwischen den verschweißten Abschnitten 30 abgegrenzten Flüssigkeitseinlässe 31 und fallen dann sanft auf den Boden des Stomabeutels 2, wobei sicher gestellt werden muß, daß die unteren Strömungseinlässe 31 nicht mit Körperabsonderungen blockiert werden. Im Fall dieser Ausführungsform kann das deodorierende Filter 12 in ähnlicher Weise auf der Außenseite des Stomabeutels 2 angebracht werden, wie im Fall von 3.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Teile, die mit denen der 1 identisch oder ähnlich sind, mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. In dieser Ausführungsform sind nur die Seiten 14 und 15 der Zwischenwand 13 an den Rändern 16 des Außenumfangs der beiden Folien 7, 8 befestigt und sowohl die Unterseite 18 als auch die obere Seite 17 sind als freie Enden ausgebildet, und unterhalb des freien Endes wird ein Strömungseinlaß 32 gebildet. In diesem Fall fallen die aus der Öffnung 6 in der Basisplatte 1 austretenden Körperabsonderungen direkt auf den Boden des Stomabeutels 2. Bei dieser Ausführungsform kann das deodorierende Filter 12 ebenfalls auf der Außenseite des Stomabeutels angebracht werden.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Teile, die mit denen der 1 identisch oder ähnlich sind, mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. In dieser Ausführungsform ist die Oberseite 17 und die Unterseite 18 der Zwischenwand 13 an den Rändern 16 des Außenumfangs der beiden Folien 7 und 8 des Stomabeutels 2 befestigt, die linke und rechte Seite 33, 34 der Zwischenwand 13 sind freie Enden und bilden die Strömungseinlässe 35, 36. Indem eine Vielzahl von Strömungseinlässen 35, 36 auf der rechten und linken Seite 33, 34 vorgesehen werden, wird das Vorhandensein dieser Strömungseinlässe 35, 36 gesichert und ein Eindringen der Körperabsonderungen in das deodorierende Filter 12 verhindert. In dieser Ausführungsform kann das deodorierende Filter 12 ebenfalls in ähnlicher Weise auf der Außenseite des Stomabeutels 2 angebracht werden, wie im Fall von 3.
  • Alle vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind dem sogenannten einteiligen Stomabeutelsystem zugehörig, aber offensichtlich läßt sich die vorliegende Erfindung auch auf das sogenannte zweiteilige Stomasystem anwenden, bei dem die Basisplatte 1 und der Stomabeutel 2 voneinander getrennt werden können. Ferner ist bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Stomabeutel 2 an seinem unteren Ende geschlossen, aber die Erfindung ist auch auf einen Sammelbehälter für Körperabsonderungen anwendbar, bei dem das untere Ende des Stomabeutels 2 offen ist und bei Gebrauch durch ein geeignetes Mittel geschlossen werden kann. Die Strömungseinlässe können nach dem Verfahren ausgebildet werden, nach dem diese Einlässe zwischen dem freien Ende oder den freien Enden der Zwischenwand 13 und den Folien 7, 8 des Stomabeutels 2 gebildet werden, oder nach dem Verfahren, bei welchem die Strömungseinlässe durch teilweise Befestigung des Umfangsabschnittes der Zwischenwand 13 an den Folien 7, 8 des Stomabeutels 2 gebildet werden, oder nach einem Verfahren, das eine Kombination der beiden vorstehenden Verfahren darstellt.
  • 7a und 7b zeigen, zum Vergleich mit der vorliegenden Erfindung hinsicht lich der Funktion, Längsschnitte von Beispielen des Sammelbehälters für Körperabsonderungen, die jeweils so beschaffen sind, daß eine Zwischenwand 13 vorgesehen ist, aber nur ein Strömungseinlaß 71, 72 von dem Bereich 20 auf der Seite der Basisplatte 1 zum Bereich 21 auf der Seite des deodorierenden Filters 12 führt, wobei die Teile, die mit denen der 1 identisch oder ähnlich sind, mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. 7a zeigt ein Beispiel des Sammelbehälters für Körperabsonderungen, der so beschaffen ist, daß oberhalb der Zwischenwand 13 kein Strömungseinlaß vorgesehen ist, sondern nur unterhalb der Zwischenwand ein Strömungseinlaß 71 vorgesehen ist, wohingegen 7b ein Beispiel des Sammelbehälters für Körperabsonderungen zeigt, bei dem nur oberhalb der Zwischenwand 13 ein Strömungseinlaß 72 vorgesehen ist, aber kein Strömungseinlaß unterhalb der Zwischenwand 13 vorgesehen ist. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben für einen Empfindungstest zur Auswertung des Umfangs der Gasabführung nach den drei Stufen "gut", "schlecht" und "unentschieden" dreißig Personen, bei denen eine Körperöffnung gebildet worden war, gebeten, Sammelbehälter für Körperabsonderungen gemäß der in 1 gezeigten Ausführungsform und die Sammelbehälter für Körperabsonderungen gemäß dem Vergleichsbeispiel 7a in der gleichen Weise zu benutzen, wie die von ihnen üblicherweise getragenen Sammelbehälter für Körperabsonderungen. Aus dem Prüfergebnis geht hervor, daß bei dem Vergleichsbeispiel 30 % der Antworten "gut" lauteten, 70 % der Antworten "schlecht" und 0 % "unentschieden", wohingegen bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Antworten bei 90 % "gut" lauteten, bei 10 % "schlecht" und bei 0 % "unentschieden". Somit wurde im praktischen Gebrauch der Sammelbehälter für Körperabsonderungen ein sehr gutes Ergebnis zu Gunsten der vorliegenden Erfindung erzielt und zwar deshalb, weil im Fall des Vergleichsbeispiels die Körperabsonderungen in den unteren Strömungseinlaß 71 eindrangen, und wenn der Strömungseinlaß 71 einmal verschlossen war, die daran anhaftenden Körperabsonderungen nicht leicht ent fernt wurden und die Abführung der Gase erschwerten, wohingegen im Fall der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung selbst bei einer Blockierung des unteren Strömungseinlasses wie im Fall des Vergleichsbeispiels noch in ausreichendem Umfang die Wirkung erzielt wurde, daß die Gase im Stomabeutel 2 durch den oberen Strömungseinlaß 24 zum deodorierenden Filter 12 gelangen konnten und ferner auch die Wirkung erzielt wurde, daß durch das Einströmen der Gase aus dem oberen Strömungseinlaß 24 die Verstopfung des unteren Strömungseinlasses 25 mit Körperabsonderungen behoben wurde und somit die Abführung der Gase an die Außenseite kaum behindert werden konnte. Im Fall des Sammelbehälters für Körperabsonderungen, der nur einen oberhalb der Zwischenwand 13 gelegenen Strömungseinlaß 72 aufweist, wie in 7b gezeigt, ergibt sich die Unannehmlichkeit, daß sich ein Teil 73 der aus der Öffnung 6 in der Basisplatte 1 kommenden Körperabsonderungen in einem anderen Bereich ablagert, als in dem dafür vorgesehenen Bereich. Aus diesen Ergebnissen ist ersichtlich, daß sich die Gasabführung merklich verbessert, wenn Strömungseinlässe 24, 25 in oberen und unteren Abschnitten der Zwischenwand 13 vorgesehen werden.
  • Durch die vorliegende Erfindung können verschiedene Wirkungen erzielt werden, und zwar:
    • (1) Weil die Zwischenwand 13 die gesamten Flächen bedeckt, die der Basisplatte 1 und dem deodorierenden Filter 12 oder der Lüftungsöffnung 11 für die Gasabführung zugewandt sind, kann eine Verschmutzung des deodorierenden Filters 12 mit Körperabsonderungen verhindert werden.
    • (2) Weil eine Vielzahl von Strömungseinlässen 24, 25, 31, 32, 35, 36 vorgesehen ist, die aus dem Bereich 20 auf der Seite der Basisplatte 1 in den Bereich 21 auf der Seite des deodorierenden Filters 12 oder auf der Seite der gasabführenden Lüftungsöffnung 11 führen, kann sicher gestellt werden, daß bei der Gasabführung wünschenswerte Gaseinlässe durch den Stomabeutel 2 vorhanden sind und die Gasabführung erleichtert wird, und selbst wenn sich Körperabsonderungen an den Strömungseinlässen zwischen den beiden Bereichen anlagern, können die an den Strömungseinlässen 24, 25, 31, 32, 35, 36 anhaftenden Körperabsonderungen durch den Gasdruck bei der Gasentlüftung entfernt werden und dadurch läßt sich eine gute Gasabführung aufrechterhalten.
    • (3) Wenn Strömungseinlässe 24, 25, 31, 32, 35, 36, die aus dem Bereich 20 auf der Seite der Basisplatte 1 in den Bereich 21 auf der Seite des deodorierenden Filters 12 oder auf der Seite der gasabführenden Lüftungsöffnung 11 führen, oberhalb und unterhalb der Zwischenwand 13 vorgesehen sind, fallen die Körperabsonderungen zum Zeitpunkt der Gasabführung leicht in den unteren Teil des Stomabeutels 2 und so können diese Strömungseinlässe 24, 25, 31, 32, 35, 36 kaum mit Körperabsonderungen verstopft werden.
    • (4) Der erfindungsgemäße Sammelbehälter für Körperabsonderungen ist einfach zusammengesetzt, wobei lediglich eine Zwischenwand 13 zusätzlich zu den herkömmlichen Sammelbehältern für Körperabsonderungen vorgesehen ist und kein komplizierter Mechanismus im deodorierenden Filter 12 vorgesehen werden muß, so daß der Sammelbehälter für Körperabsonderungen gemäß der vorliegenden Erfindung sehr wirtschaftlich und hinsichtlich der Herstellung vorteilhaft ist.
  • 1
    Basisplatte
    2
    Stomabeutel
    3
    Flanschlage
    4
    Haftmittelschicht
    5
    Trennfolie
    6
    Öffnung
    7
    Folie
    8
    Folie
    9
    Faservlies
    10
    Innenraum
    11
    Lüftungsöffnung
    12
    deodorierendes Filter
    13
    Zwischenwand
    14
    Seite
    15
    Seite
    16
    Rand
    17
    Oberseite
    18
    Unterseite
    19
    Position
    20
    Bereich
    21
    Bereich
    22
    Linie
    23
    Linie
    24
    Strömungseinlaß
    25
    Strömungseinlaß
    26
    deodorierendes Element
    27
    Gehäuse
    28
    Rille
    30
    verschweißter Abschnitt
    31
    Gas- und Flüssigkeitseinlaß
    32
    Strömungseinlaß
    33
    linke Seite
    34
    rechte Seite
    35
    Strömungseinlaß
    36
    Strömungseinlaß
    71
    Strömungseinlaß
    72
    Strömungseinlaß
    73
    Teil von Körperabsonderungen

Claims (9)

  1. Sammelbehälter für Körperabsonderungen, der aufweist einen Stomabeutel (2), der durch Verschweißen von Randabschnitten (16) entlang dem Umfang von zwei Folien (7, 8) gebildet ist, um Körperabsonderungen aufzunehmen, die aus einer in einem menschlichen Körper gebildeten Öffnung austreten, eine Basisplatte (1), die mit einer der Folien (7) verbunden ist, die den Stomabeutel (2) bilden, und die auf der Öffnung im menschlichen Körper befestigbar ist, eine ein deodorrierendes Filter aufweisende, gasabführende Lüftungsöffnung (11), die in der anderen Folie (8) des Stomabeutels (2) angeordnet ist und den Innenraum (10) des Stomabeutels (2) über das Filter (12) mit der Außenseite verbindet, wobei zwischen den zwei Folien (7, 8), die den Stomabeutel (2) bilden, eine Zwischenwand (13) aus einem flüssigkeitsundurchlässigen Material angeordnet ist, die den Innenraum (10) im Stomabeutel (2) in zwei Bereiche (20, 21) unterteilt, nämlich einen Bereich (20) auf der Seite der Basisplatte (1) und einen Bereich (21) auf der Seite des deodorierenden Filters (12), und wobei die Zwischenwand (13) derart angeordnet ist, daß sie in dem Zustand, in welchem der Sammelbehälter für Körperabsonderungen vertikal getragen wird, in horizontaler Richtung den gesamten Flächen sowohl der Öffnung (6) in der Basisplatte (1) als auch des deodorierenden Filters (12) zugewandt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Umfangsabschnitt der Zwischenwand (13) und dem Stomabeutel (2) eine Vielzahl von Strömungseinlässen (24, 25, 31, 32, 35, 36), die den Bereich (20) auf der Seite der Basisplatte (1) mit dem Bereich (21) auf der Seite des deodorierenden Filters (12) verbinden, gebildet sind, wobei die Zwischenwand (13) im Bereich von zwei einander gegenüberliegenden Seiten (14, 15; 17, 18) sandwichartig mit den Folien (7, 8) verbunden ist und wobei die Zwischenwand (13) im Bereich der übrigen Seiten (17, 18; 33, 34) mit einer oder beiden Folien (7, 8) abschnittsweise verbunden oder unverbunden ist.
  2. Sammelbehälter für Körperabsonderungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungseinlässe (24, 25, 31, 32), die den Bereich (20) auf der Seite der Basisplatte (1) mit dem Bereich (21) auf der Seite des deodorierenden Filters (12) oder auf der Seite der gasabführenden Lüftungsöffnung (11) verbinden, in einem oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt der Zwischenwand (13) vorgesehen sind.
  3. Sammelbehälter für Körperabsonderungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt (30) der Zwischenwand (13) teilweise mit einer der Folien (7, 8) des Stomabeutels (2) verbunden ist und daß Strömungseinlässe (25, 26) gebildet werden, die den Bereich (20) auf der Seite der Basisplatte (1) mit dem Bereich (21) auf der Seite des deodorierenden Filters (12) oder auf der Seite der gasabführenden Lüftungsöffnung (11) über den Abschnitt unterhalb der Zwischenwand (13) verbinden.
  4. Sammelbehälter für Körperabsonderungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Seiten (14, 15) der Zwischenwand (13) am Umfangsrand des Stomabeutels (2) befestigt sind und daß Strömungseinlässe (24, 32) gebildet werden, die den Bereich (20) auf der Seite der Basisplatte (1) mit dem Bereich (21) auf der Seite des deodorierenden Filters (12) oder auf der Seite der gasabführenden Lüftungsöffnung (11) über die Abschnitte oberhalb und unterhalb der Zwischenwand (13) verbinden.
  5. Sammelbehälter für Körperabsonderungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Strömungseinlässe (35, 36), die den Bereich (20) auf der Seite der Basisplatte (1) mit dem Bereich (21) auf der Seite des deodorierenden Filters (12) oder auf der Seite der gasabführenden Lüftungsöffnung (11) verbinden, außerhalb beider Seiten (14, 15) der Zwischenwand (13) vorgesehen sind.
  6. Sammelbehälter für Körperabsonderungen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (17) und Unterseite (18) der Zwischenwand (13) am Rand längs des Außenumfangs des Stomabeutels (2) befestigt ist und daß Strömungseinlässe (35, 36), die den Bereich (20) auf der Seite der Basisplatte (1) mit dem Bereich (21) auf der Seite des deodorierenden Filters (12) oder auf der Seite der gasabführenden Lüftungsöffnung (11) verbinden, an den Seiten (14, 15) der Zwischenwand (13) vorgesehen sind.
  7. Sammelbehälter für Körperabsonderungen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das deodorierende Filter (12) eine Dicke von mindestens 1 mm hat.
  8. Sammelbehälter für Körperabsonderungen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (27) in der Fläche des deodorierenden Filters (12), die auf der Seite gelegen ist, auf der eine gasdurchlässige, wasserdichte Folie aufgenommen ist, Rillen (28) aufweist.
  9. Sammelbehälter für Körperabsonderungen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche eines Gehäuses (27), die der Zwischenwand (13) zugewandt ist, zerklüftet ausgestaltet ist.
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