DE2819507A1 - Beutel zum sammeln, speichern, verabreichen und filtern von blut, blutkomponenten, intravenoesen und aehnlichen fluessigkeiten - Google Patents

Beutel zum sammeln, speichern, verabreichen und filtern von blut, blutkomponenten, intravenoesen und aehnlichen fluessigkeiten

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DE2819507A1
DE2819507A1 DE19782819507 DE2819507A DE2819507A1 DE 2819507 A1 DE2819507 A1 DE 2819507A1 DE 19782819507 DE19782819507 DE 19782819507 DE 2819507 A DE2819507 A DE 2819507A DE 2819507 A1 DE2819507 A1 DE 2819507A1
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Johnson and Johnson
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Purolator Inc
Johnson and Johnson
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    • A61J1/00Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
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    • A61M2205/75General characteristics of the apparatus with filters
    • A61M2205/7545General characteristics of the apparatus with filters for solid matter, e.g. microaggregates

Description

DIPL.-ING. HANS W. GROENING
PATENTANWALT
J/P 10-140
Johnson & Johnson
501 George Street
New Brunswick, New Jersey
U.S.A.
und
Purolator, Inc.
970 New Brunswick Avenue
Rahway, New Jersey
U.S.A.
Beutel zum Sammeln, Speichern, Verabreichen und Filtern von Blut, Blutkomponenten, intravenösen und ähnlichen Flüssigkeiten
Die Erfindung betrifft einen Beutel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Obwohl die Erfindung mit verschiedenen Arten von medizinischen Flüssigkeiten wie intravenösen Flüssigkeiten aller Arten, Blut und Blutbestandteilen verwendet werden kann, soll sie hauptsächlich in ihrer Verwendung mit menschlichem Blut beschrieben werden, um die Beschreibung zu vereinfachen .
Zur Speicherung und übertragung von menschlichem Blut wird das Blut gewöhnlich von dem Blutspender abgenommen und in einem sterilen Kunststoffbeutel aufbewahrt. Der das Blut enthaltende Beutel kann dann für eine kurze Zeitdauer von
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SIEBERTSTR.4 · SOOO MÜNCHEN 8β · POB 860340 · KABEL·: RHEINPATENT · TEL. C089) 471079 · TELEX 3-22830
bis zu annähernd 21 Tagen unter Kühlung aufbewahrt werden. Wenn das Blut in Form einer Bluttransfusion einem Patienten verabreicht werden soll, wird ein Verabreichungsgerät an dem Beutel gewöhnlich in Verbindung mit irgend- einem Filter angebracht. Man läßt das Blut unter Einwirkung der Schwerkraft durch das Filter fließen und verabreicht es langsam dem Patienten. Gewöhnlich sind die bei solchen Bluttransfusionen verwendeten Filter so beschaffen, daß sie bis zu fünf Einheiten oder 2,85 Liter Blut filtern können. Dies geschieht, weil sehr oft ein Patient mehr als eine Bluteinheit zu irgendeiner gegebenen Zeit benötigt. In vielen Fällen indessen können Patienten nur eine oder zwei Bluteinheiten benötigen, so daß die Verwendung derartiger übergroßer Filter uneffizient und unökonomisch werden kann. Ferner ist es bei der Verwendung von zum Stand der Technik gehörenden getrennten Blutbeuteln und getrennten Filtern erforderlich, daß das Filter getrennt sterilisiert wird und natürlich in Verbindung mit der Notwendigkeit der Handhabung des Filters und des Einsetzens desselben in dem Blutbeutel usw. die Möglichkeit einer Kontamination, des Sterilitätsverlustes und der Entstehung einer zusätzlichen Undichtigkeit immer gegeben ist.
Obwohl Filter für intravenöse Flüssigkeiten für kleinere Verabreichungseinheiten entworfen wurden, bei denen daher das Problem einer uneffizienten Verwendung auch nicht annähernd in dem Umfang wie bei Blutfiltern besteht, erfordern sie doch eine besondere Behandlung und Sterilisation, wobei die Kontaminationsprobleme auftreten können.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Beutel gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 so zu verbessern, daß mit ihm
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ganzteilig ein geeignetes Filter für die Flüssigkeit verbunden und durch den Beutel gehalten bzw. in diesem gespeichert ist. Das Filter ist dabei für die von dem Beutel aufzunehmende Flüssigkeitskapazität ausgelegt, so daß von dem Filtermedium selbst ein äußerst wirksamer Gebrauch gemacht werden kann. Der Beutel und das Filter sollen als eine einzige Einheit sterilisierbar sein, so daß die Möglichkeit einer Kontamination während der Behandlung sowie während der Verwendung des Beutels und des integralen Filters erheblich reduziert und der Entstehung von Undichtigkeiten eliminiert wird, so daß der Beutel und Filter zur Aufnahme, Speicherung, Halterung, Filterung und Verabreichung von Blut und anderen medizinischen Flüssigkeiten verwendet werden kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch das Kennzeichen des Patentanspruchs 1»
Der Beutel ist um seinen Umfang herum abgedichtet und besteht aus einem oberen Teil, einem mittleren Teil und einem unteren Teil.
Der obere Teil des Beutels besteht aus einem luftdichten Abschnitt zur Flüssigkeitsspeicherung. Der Oberteil umfaßt Mittel zum Füllen dieses Teils mit der gewünschten medizinischen Flüssigkeit. Wenn der Beutel für Blut verwendet werden soll, kann der Oberteil einen integralen Blutspenderschlauch aufweisen. Der Schlauch ist mit dem Oberteil über eine luftdichte Abdichtung verbunden und kann an seinem anderen Ende mit einer geeigneten sterilen Nadel und Einfassung verbunden sein. Solch ein integraler Blutspendeschlauch ermöglicht es, die Nadel in einen Patienten einzusetzen und den Oberteil des Beutels mit gespendetem Blut
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— ε "
zu füllen und jeglichen Aufwand während der übertragung des Blutes zu vermeiden.
Ein Teil des ümfangs des Oberteils grenzt an den Mittelteil des Beutels. Der Mittelteil umfaßt mindestens eine öffnung, die den Oberteil und den Unterteil des Beutels verbindet. Falls es erwünscht ist, können mehrere öffnungen in dem Mittelteil vorgesehen sein, die den Oberteil und Unterteil des Beutels verbinden. Die öffnungen in dem Mittelteil sind temporär abgedichtet, um einen Flüssigkeitsstrom zwischen dem Ober- und Unterteil zu verhindern. An der Außenseite des Beutels und in Verbindung mit dem Mittelteil desselben sind Mittel zur Zerstörung der temporären Dichtung zu einem gewünschten Zeitpunkt angeordnet, damit die Flüssigkeit durch die öffnungen in den Unterteil fließen kann.
Der Unterteil des Beutels grenzt an den Mittelteil an der dem Oberteil gegenüberliegenden Seite an. Der Unterteil umfaßt geeignete Filtermedien zum Filtern medizinischer Flüssigkeit, die in dem Oberteil enthalten ist.
Vorzugsweise sind die Filtermittel in einem Winkel von weniger als 90° gegenüber der Hauptebene des Beutels angeordnet. Der Unterteil umfaßt auch einen temporär abgedichteten Auslaß, in den ein Verabreichungsgerät zur Verabreichung der gefilterten Flüssigkeit an einen Patienten eingesetzt werden kann. Dieser Auslaß ist auf der Seite der Filtermedien angeordnet, die der öffnung in dem Mittelteil gegenüberliegt. Das Filtermedium ist um seinen Rand herum- so abgedichtet, daß die gesamte, von dem Oberteil durch den Mittelteil zu dem Verabreichungsauslaß fließende Flüssigkeit durch das Filtermittel gefiltert wird.
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht, die nachstehend näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Blutbeutel mit einheitlich ausgebildetem Filter in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 öffnungen in dem Mittelteil, voll geöffnet
längs des Filters im Unterteil des Blutbeutels in einer expandierten, aufgeblasenen Ansicht,
Fig. 3 das Filter und die Mittel zum Abdichten der in dem Beutel verwendeten Filtermedien in
einer auseinandergezogenen Ansicht, '
Fig. 4 eine andere Ausführungsform eines Blutbeutels mit einheitlich ausgebildetem Filter in einer perspektivischen Ansicht, die nur den Mittelteil und den Unterteil zeigt,
Fig. 5 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie 5-5 in Fig« 4,
Fig. 6 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 4,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform des Blutbeutels
mit integralem Filter in perspektivischer Ansicht, in der der Ober- oder Speicherteil weggelassen ist, und
Fig. 8 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie 8-8 in Fig. 7 .
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Fig. 1 zeigt einen Beutel 10, der aus einem Oberteil 11, einem Mittelteil 12 und einem Unterteil 13 besteht. Der Oberteil des Beutels besteht aus einem luftdichten Flüssigkeitsspeicher. Der Oberteil ist bei 14 um drei Seiten herum am Umfang des Beutels abgedichtet. Die vierte Seite 15 des Oberteils grenzt an den Mittelteil des Beutels an. Ein Auslaß 16 ist mit dem Oberteil verbunden. Dies ist ein Blutspendereinlaß und enthält eine temporäre Dichtung 17, die mittels eines geeigneten Gerätes punktiert oder mit einem Blutspendergerät über einen Schlauch unmittelbar verbunden werden kann, der zu einer geeigneten Nadel in einer Einfassung üblicher Bauart führt.
Wie vorher erwähnt, grenzt die vierte Seite 15 des Oberteils an den Mittelteil 12 des Beutels an. Der Mittelteil besteht aus mehreren öffnungen 18.. Unmittelbar unterhalb der öffnungen befinden sich eine temporäre Dichtung 118 und eine Vorrichtung 19 an der Außenseite des Beutels zum Aufbrechen der temporären Dichtung.
An die gegenüberliegende Seite 20 des Mittelteils grenzt der Unterteil 13 des Blutbeutels an. Der Unterteil des Beutels besteht aus einem Filter 21, das in der Durchflußstrecke des Blutes angeordnet ist. Auf der gegenüberliegenden Seite dieses Filters befinden sich geeignete Auslässe 22 zur Verbindung von Verabrexchungsgeräten mit dem Beutel, wenn das Blut oder ähnliche Flüssigkeit einem Patienten verabreicht werden soll. Die öffnungen enthalten temporäre Dichtungen 23, die durch Einsetzen eines Verabreichungsgerätes, wie es in dieser Technik üblich ist, sofort zerstört werden können.
Der Mittelteil und der Unterteil des Beutels sind in Fig. deutlicher dargestellt. In Fig. 2 wurde die temporäre Dich-
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tung 24 in den Öffnungen im Mittelteil 25 durchbrochen , und die Öffnungen sind unmittelbar mit dem Unterteil 26 ver-* bunden. Es ist aus dieser Figur ersichtlich, daß das Filtermedium 27 sich in einem Z-förmigen Gestell befindet und ent^ lang der Diagonale 28 des "Z" angeordnet ist, Der obere Schenkel 29 des "Z" hält den Beutel offen/ damit Flüssig^ keit durch die Öffnungen von dem Mittelteil aufgenommen werden kann. Das Medium selbst ist auf der Diagonale des "Z" angeordnet und der untere Schenkel 30 des "Z" wird ebenfalls dazu verwendet, den Beutel offen zu halten ι Die Flüssigkeit strömt durch die Öffnungen zu dem Filtermedium, wird dadurch * gefiltert und strömt dann zu den entsprechenden Auslässen 31 im Boden des Beutels. Es ist ersichtlich, daß das Medium selbst im wesentlichen in einer senkrechten Ebene V-V oder in derselben Hauptebene wie der Blutbeutel angeordnet ist. Es wird bevorzugt, das Filtermedium nicht in einem Winkel von 90° zur Strömungsrichtung des Blutes, sondern in einem kleineren Winkel zum Blutstrom anzuordnen. Es wird angenommen, daß die Gründe hierfür darin zu suchen sind, daß solche Blutpartikel, die konglomerieren können, zum Boden des Filters abwärts fließen und nicht das Filtermedium blockieren und eine wirksame Filtrierung verhindern oder reduzieren.
Aus Fig. 3 ist zu ersehen, daß für eine erleichterte Herstellung und Zusammensetzung das Medium 33 selbst zwischen zwei Gestellteilen 34 und 35 angeordnet und gegenüber diesen Gestellteilen am Umfang des Mediums abgedichtet werden kann, so daß eine feste, flüssigkeitsdichte Abdichtung erzielt wird,
Die temporären Dichtungen in dem Mittelteil können dadurch hergestellt werden, daß lediglich Kunststoffmaterialien
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durch leichtes Heißsiegeln miteinander verbunden werden. Zungen sind entweder an einem oder an beiden Außenseiten des Beutels vorgesehen. Wenn diese Zungen voneinander weg-" gezogen werden, wird die temporäre Dichtung im Mittelteil zerstört. Dies geschieht nur, wenn der Beutel benutzt werden soll, um einem Patienten medizinische Flüssigkeit zu übertragen. Die äußere Dichtung kann auch eine Sicherheitszunge enthalten, durch die sie aufgerissen wird, so daß man sicher sein kann, daß die Dichtung nicht vor der Verabreichung der Flüssigkeit an den Patienten zerstört wurde.
Die öffnungen in dem unteren Teil des Beutels können geeignete Verabreichungsgeräte enthalten oder sie können lediglich zerreißbare Membranen zum Einsetzen der Verabreichungsgeräte enthalten, wie es in diesem Fachgebiet bekannt ist«
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform des Blutbeutels und des integralen Filters gezeigt.
Der Blutbeutel ist ähnlich dem in Fig. 1 gezeigten insofern, als er einen luftdichten Abschnitt für die Flüssigkeitsspeicherung aufweist. Der Oberteil ist um drei Seiten des ümfangs des Beutels herum abgedichtet. Die vierte Seite 40 grenzt an den Filterteil des Beutels an. Ein Blutspendereinlaß 41 ist mit dem Oberteil des Beutels zum Füllen desselben mit gespendetem Blut verbunden. Der Speicherteil ist von dem Filterteil durch einen temporär abgedichteten Auslaß 42 getrennt. Diese Dichtung kann durch Abreißen der Zunge 43 zerstört werden, so daß die öffnung 44 zur Filtereinheit 45 hin geöffnet wird. Die Fig. 5 und 6 zeigen deutlicher, daß das Filtermedium 46 im Querschnitt oval oder kreisförmig ist und von der Oberfläche 47 des Beutels durch die Abstandshalter 48, wie gezeigt, gehalten wird.
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Fig. 5 zeigt, daß das Medium an seinem unteren Ende 53 ge« faltet oder abgedichtet ist. Das Filtermedium 46 ist auch längs des Randes 49 des Beutels abgedichtet, wie Fig. 6 zeigt. Der Blutstrom führt durch die öffnung in die Mitte des Filtermediums und aus diesem heraus durch das Filtermedium zwischen die Bereiche 51 zwischen dem Medium und dem Beutel zum Auslaß 52 zur Verabreichung an den Patienten.
Die in den Fig. 7 und 8 gezeigte Ausführungsform ist ähnlich der in Fig. 4 gezeigten, jedoch mit der Ausnahme, daß eine unterschiedliche Bauart eines Filtermediums verwendet wird. Ein laminiertes Medium der tiefen Bauart wird bei dieser Ausführungsform in Fig. 7 und 8 verwendet«
Die Figuren zeigen, daß der das Blut haltende Teil gegenüber dem Filterteil längs einer Linie 60 abgedichtet ist. In dieser Linie befindet sich eine temporär abgedichtete öffnung 61. Diese Dichtung kann durch Abziehen der Zunge
62 zerstört werden, so daß das Blut zu dem Filterabschnitt
63 fließen kann.
Wie oben erwähnt, kann anstelle des im wesentlichen senkrechten Filtermediums, wie es in den vorhergehenden Ausführungsformen verwendet wird, bei der in den Fig. 7 und abgebildeten Ausführungsform ein Filtermedium der tiefen Bauart verwendet werden. Das Filter besteht aus mehreren , in senkrechter Lage übereinander angeordneten Medien.
Das oberste oder erste Medium 64 ist ein Blutgerinnselsieb, dessen öffnungen einer Porengröße von 170 bis 200 Mikron aufweist. Unter diesem Medium befindet sich eine Lage 65 aus Polyesterfasern mit einer Porengröße von etwa 16 bis 50 Mikron. Unter der Lage ist eine mit feinen öffnungen
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versehene Polyesterscheibe 66 mit einer Dicke von etwa 6,35 mm sowie ein gewebtes Nylonrnaschensieb 67 mit einer Maschenweite von 20 Mikron angeordnet, um ein Abwandern der Fasern zu dem Blutauslaß 68 zu verhindern.
Die zur Herstellung der Blutbeutel gemäß der Erfindung verwendeten Materialien können aus irgendeinem beliebigen bekannten Material bestehen, die gegenüber Blut und intravenösen Lösungen inert sind, wie es erwünscht ist. Beispiele geeigneter Materialien sind Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Polypropylen und dergleichen.
Die verwendeten Filtermedien können in Abhängigkeit von der zu filtrierenden Lösung unterschiedlich sein. Beispielsweise wurde gefunden, daß, wenn menschliches Blut gefiltert werden soll, die Medien mit einer Porengröße von 20 bis 50 Mikron geeignet waren, während, wenn intravenöse Lösungen zu filtern waren, kleinere Porengrößen bis herunter zu 0,2 Mikron verwendet werden können. Die Medien selbst sollten aus Materialien bestehen, die gegenüber Blut oder intravenösen Lösungen inert sind, wie z.B. die Polyester, Polyamide und dergleichen.
Wie vorher erwähnt, ist es für die Erfindung wesentlich, daß bei Verwendung einer einzigen Filtermittelschicht das Medium nicht senkrecht zum Blutstrom gerichtet ist, sondern in einem Winkel hierzu liegt und so dicht an der vertikalen oder der Hauptebene des Beutels zu liegen kommt, wie es nur vernünftigerweise möglich ist. Dies ist wesentlich, um eine Blockierung des Filtermediums während der Benutzung zu verhindern. Es wird angenommen, daß bei Anordnung des Mediums in dieser Lage die gefilterten Partikel und Kügelchen an den Rand des Filters nach unten fallen und daher Teile des Filtermediums nicht blockieren.
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Wenn der Beutel und das Filtermedium vollständig zusammengesetzt sind, können sie, wie vorher erwähnt, auch dann mittels irgendwelcher beliebiger geeigneter Sterilisationstechniken sterilisiert werden, wie z.B.. mit .Ethylenoxid, Bestrahlung, Dampfsterilisation usw. Dies kann in einem Arbeitsvorgang durchgeführt werden und die Einheit kann vor ihrer Verwendung vollständig sterilisiert werden, d.h. mit gespendetem Blut gefüllt und zur Abgabe der medizinischen Flüssigkeit an den Patienten verwendet werden.
Bei der Herstellung des Beutels wird das Filtermedium anfänglich um seinen umfang herum an beiden Seiten des Mediums in einem Gestell abgedichtete Das Medium und das Gestell werden längs jeder Längsseite abgedichtet, um rechtwinklige Rahmen zu öffnen/ welche die Schenkel des "Z" bilden, wie Fig. 2 zeigt.
Geeignete öffnungen für Blutspendegeräte und Blutspender« öffnungen werden ebenfalls zusätzlich angebracht und diese Zusatzeinrichtungen werden in geeigneter Weise auf einer Schicht aus Polyvinylchlorid oder ähnlichem Material ange-* ordnet. Die Schicht wird auf sich selbst gefaltet und durch Ultraschall um'ihren gesamten Umfang herum abge~ dichtet und an geeigneten Punkten, welche die temporäre Dichtung des Mittelteils einschließen, abgedichtet. Diese Abdichtung wird durch Ultraschalldichtung unter Verwendung eines drehbaren Kopfes durchgeführt. Das geeignete Abgabegerät und Blutspendegerät kann dann an dem Beutel befestigt werden.
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Claims (12)

DIPL.-ING. HANS W. GROENING ? R 1 ° S1I PATENTANWALT J/P 10-140 Patentansprüche
1. Beutel zum Sammeln, Speichern und Filtern von Blut, ^ intravenöser und ähnlicher Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet , daß der Beutel (10) um seinen Umfang herum abgedichtet ist und aus einem oberen, einem mittleren und einem unteren Teil (11, 12, 13) besteht, wobei der Oberteil (11) ein luftdichter Flüssxgkeitsspeicher mit Mitteln zum Füllen des oberen Teils mit der gewünschten Flüssigkeit ist, ein Teil (15) des ümfangs des Oberteils (11) an den Mittelteil
(12) angrenzt, der aus mindestens einer den Oberteil (11) mit dem Unterteil des Beutels verbindenden öffnung (18) besteht, die bei (118) temporär zur Verhinderung des Flüssigkeitsstromes vom Oberteil (11) in den Unterteil (13) abgedichtet ist,
0 0 8 A 5 / 0 9 9 4 ORIGINAL SWSFECTED
SIEBERTSTH. 4 · 8000 MÜNCHEN 86 · POB 860340 · KABEL·: RHEUfPATENT · TEL. (080) 471078 · TELEX 3-22639
ί. υ ι J .' .J /
daß Mittel (19) auf der Außenseite des Beutels (10) zur Zerstörung der temporären Dichtung zur Freigabe des Flüssigkeitsstromes zur öffnung (18) und in den unteren Teil (13) vorgesehen sind, der an den Mittelteil (12) an der dem Oberteil (11) gegenüberliegenden Seite (20) angrenzt, daß der Unterteil (13) Filtermedien (33t 64, 65, 66, 67) sowie einen Auslaß (22) zur Verabreichung der Flüssigkeit an einen Patienten umfaßt und der Auslaß (22) an der der Öffnung (18) in dem Mittelteil (12) gegenüberliegenden Seite der Filtermedien angeordnet ist, derart, daß die von dem Beutel (10) verabreichte Flüssigkeit sofort vor der Verabreichung gefiltert wird.
2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (11) ein integrales Blutspenderrohr (16) zum Füllen des Oberteils mit gespendetem Blut umfaßt.
3. Beutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (12) mehrere den Oberteil (11) und den Unterteil (13) des Beutels (10) verbindende öffnungen (18) aufweist.
4. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtermittel in dem Unterteil (13) des Beutels (10) eine Porengröße im Bereich von 20 bis 50 Mücron aufweisen.
5. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtermedien im Unterteil (13) des Beutels eine Porengröße im Bereich von 0,2 bis 0,5.Mikroja. aufweisen.
6. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verabreichungsgerät an dem Unterteil (13) des Beutels anbringbar ist.
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7. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtermedien in einem Winkel von weniger als 90° gegenüber der Hauptebene des Beutels (10) angeordnet sind.
8. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere, die Flüssigkeit speichernde Teil (11) mit einem Filter (21) über eine temporäre Dichtung (23) verbunden ist, daß Mittel (19) an der Außenseite des Beutels (10) zum öffnen der temporären Dichtung vorgesehen sind.
9. Beutel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die temporäre Dichtung (23) aus mehreren t den Flüssigkeitsspeicher bildenden Oberteil (11) und gas Filter (21) verbindenden Öffnungen (18) besteht.
10. Beutel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel an der Außenseite des Beutels zum öffnen der temporären Dichtung (23) aus einer Zuglasche (19? 43; 62) bestehen, die an der Außenseite des Beutels (10) angebracht ist.
11. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Blut-Filterteil (21) an den Blut-Speicherteil (11) angrenzt, daß eine temporär abgedichtete Öffnung (18) zwischen dem Speicherteil (11) und dem Filterteil (21) sowie ein Blut-Auslaß (22; 31; 52; 68) an der der temporär abgedichteten Öffnung (18) für die Verabreichung gefilterten Blutes an einen Patienten gegenüberliegenden Seite des Filterteils (21) angeordnet ist.
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12. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet/ daß dieser sterilisiert ist.
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DE19782819507 1977-05-04 1978-05-03 Beutel zum sammeln, speichern, verabreichen und filtern von blut, blutkomponenten, intravenoesen und aehnlichen fluessigkeiten Withdrawn DE2819507A1 (de)

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