DE2611212C2 - Vorrichtung zur Behandlung von Aszites - Google Patents
Vorrichtung zur Behandlung von AszitesInfo
- Publication number
- DE2611212C2 DE2611212C2 DE2611212A DE2611212A DE2611212C2 DE 2611212 C2 DE2611212 C2 DE 2611212C2 DE 2611212 A DE2611212 A DE 2611212A DE 2611212 A DE2611212 A DE 2611212A DE 2611212 C2 DE2611212 C2 DE 2611212C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- body fluid
- filter
- membrane
- hollow fiber
- fiber membranes
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M1/00—Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
- A61M1/36—Other treatment of blood in a by-pass of the natural circulatory system, e.g. temperature adaptation, irradiation ; Extra-corporeal blood circuits
- A61M1/3621—Extra-corporeal blood circuits
- A61M1/3627—Degassing devices; Buffer reservoirs; Drip chambers; Blood filters
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M1/00—Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
- A61M1/14—Dialysis systems; Artificial kidneys; Blood oxygenators ; Reciprocating systems for treatment of body fluids, e.g. single needle systems for hemofiltration or pheresis
- A61M1/16—Dialysis systems; Artificial kidneys; Blood oxygenators ; Reciprocating systems for treatment of body fluids, e.g. single needle systems for hemofiltration or pheresis with membranes
- A61M1/1654—Dialysates therefor
- A61M1/1656—Apparatus for preparing dialysates
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M1/00—Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
- A61M1/14—Dialysis systems; Artificial kidneys; Blood oxygenators ; Reciprocating systems for treatment of body fluids, e.g. single needle systems for hemofiltration or pheresis
- A61M1/16—Dialysis systems; Artificial kidneys; Blood oxygenators ; Reciprocating systems for treatment of body fluids, e.g. single needle systems for hemofiltration or pheresis with membranes
- A61M1/1654—Dialysates therefor
- A61M1/1656—Apparatus for preparing dialysates
- A61M1/1658—Degasification
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M1/00—Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
- A61M1/34—Filtering material out of the blood by passing it through a membrane, i.e. hemofiltration or diafiltration
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M2202/00—Special media to be introduced, removed or treated
- A61M2202/04—Liquids
- A61M2202/0401—Ascitics
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12M—APPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
- C12M37/00—Means for sterilizing, maintaining sterile conditions or avoiding chemical or biological contamination
- C12M37/02—Filters
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Behandlung von Aszites, bestehend aus einem Einlaß für
wässeriges Körperfluid, einer Pumpeinrichtung, einem Filter zur Entfernung von Bakterien und Krebszellen,
der wenigstens eine diese zurückhaltende, jedoch für Proteine im Körperfluid durchlässige Membran aufweist,
einem Konzenlrierbehälter mit wenigstens einem für Proteine undurchlässigen Membran-Ultrafilter,
einem Körperfluid-Abzug und Mitteln, die die erwähnten Elemente miteinander verbinden.
Bei Cirrhosis, inneren Carcinomen usw. leiden viele Personen an Aszites. Um die durch den Druck des
Körperfluids im Bauch hervorgerufenen Beschwerden zu mindern, kann das Körperfluid zwar abgezogen
werden, wodurch sich eine zeitweilige Besserung des Befindens ergibt, jedoch bleibt ein Problem insofern
bestehen, als ein großer Anteil von in dem Körperfluid enthaltenen Nährstoffen, insbesondere Proteine, gleichzeitig
entzogen wird, wodurch die Person sehr geschwächt wird.
Zur Lösung dieses Problems wurden Versuche zur Rückführung der in dem Körperfluid enthaltenen
nützlichen Proteine in den Körper gemacht und es sind hierzu zwei Verfahren bekannt Ein Verfahrer. (Informationsschrift
»RHODIASCIT, Apparatur for Continuous Concentration — Reinjection of Ascitic Fluid« der
Societe des Usines Chimiques RHONE-POULENC, 1972) zur Filtrierung und Konzentration wird mittels
einer handelsüblichen künstlichen Niere durchgeführt und ein anderes Verfahren (Collection of
preparatory manuscript of Society of Japanese, »Artificial Organs«, Vol.2 Supplement 1973 und Vol.3
Supplement 1974) zur Entfernung von Bakterien oder Krebszellen durch Filtrierung erfolgt mit Hilfe eines
handelsüblichen Membranfilters, woran sich die Konzentration anschließt Da in dem Körperfluid enthaltene
bösartige Krebszeilen oder Bakterien konzentriert und in einen lebenden Körper zurückgeführt werden, bringt
das erste Verfahren zahlreiche Probleme für die Person und es wird deshalb nur wenig angewendet Das zweite
Verfahren ist im Grunde genommen ausgezeichnet und sicher und läßt sieb auch gut durchführen. Bei diesem
Verfahren verursacht jedoch das dem Körperfluid beigemischte Blut Hämolyse an dem Filter und das aus
der Hämolyse gewonnene Hämoglobin wird wieder in den lebenden Körper zurückgeführt Auch dieses
Verfahren ist nicht praktisch angewendet worden. Da dem Körperfluid häufig Blut beigemischt ist, besteht ein
wesentlicher Nachteil dieses Verfahrens in der Verursachung von Hämolyse am Filter.
Der Ursprung des Auftretens von Aszites ändert sich in Abhängigkeit von der Krankheitsart und auch der
Anteil des erzeugten wässerigen Körperfluids ist in jedem Falle anders. Grob klassifiziert gibt es gutartige
Aszites, hervorgerufen dwch AiKuhol-Hepatitis, und
bösartige Aszites, die auf Krebszellen, Bakterien usw. beruht Im letzteren Falle ist dem Körperfluid Blut
beigemischt und in schweren Fällen entsteht rotes, blutiges Körperfluid.
Bei Einsatz eines Filters, der Krebszellen oder Bakterien zurückhält und lösbare Proteinstoffe durchläßt,
ergibt sich, daß die roten Blutkörperchen in dem bösartigen wässerigen Körperfluid unter dem Druck an
den Poren der Filijrmembranen Hämolyse hervorrufen,
daß das Körperfluid durch Hämoglobin rot gefärbt wird, und daß bei Rückführung dieses proteinangereicherten
Körperfluids die Leber in dem lebenden Körper hierdurch so belastet wird, daß sich der Einsatz des
bekannten Verfahrens verbietet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Behandlung von Aszites zu schaffen, durch die
Bakterien oder Krebszellen aus dem Körperfluid abgeschieden werden und die in diesem Körperfluid
enthaltenen lebenswichtigen F roteine ohne Hervorrufen von Hämolyse am Filier konzentriert werden
können und die Proteine in den lebenden Körper gefahrlos und sicher zurückgeführt werden können.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß dem Filter zur Entfernung von Bakterien und
Krebszellen aus dem wäßrigen Körperfluid eine LuftblasenfaHe vorgeschaltet ist.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß das Enstehen von Hämolyse bei dem Verfahren durch in
26 Π
dem Blut enthaltene Blasen hervorgerufen wird, die die
roten Blutkörperchen auf den Porenoberflächen der Filtermembran berühren und daß das Ausfiltrieren von
Bakterien und Krebszellen und das Konzentrieren der Proteine ihren medizinischen Zweck nur dann erfüllen
können, wenn es gelingt, das Filter von Luftblasen frei
zu halten. Dies erfolgt einfach und zuverlässig durch die Anordnung einer Luftblasenfalle vor dem Filter.
Dadurch kann die Filtriervorrichtung, die seit Jahren Gegenstand intensiver wissenschaftlicher Forschung ist,
in der Praxis mit Erfolgt eingesetzt werden, so daß das ganze Verfahren aus medizinischer Sicht zu einer für die
Person nützlichen Funktion ausgeübt werden kann. Hierbei ist die Gewähr gegeben, daß in dem
abgezogenen Körperfluid enthaltene bösartige Bakterien oder Krebszellen entfernt werden und die
nützlichen Proteine (Albumin, Globulin u. dgl.) bis zum 2- bis lOfachen der Originalkonzentration konzentriert
und intravenös in die Person infusioniert werden können.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zur Unterstützung der Verhinderung von Hämolyse
vorgesehen, daß wenigstens eine Membran des Filters zur Entfernung von Bakterien und Krebszellen aus dem
wässerigen Körperfluid aus Hohlfasern besteht. Durch diese besondere Ausbildung der Membran des Filters
als Hohlfasern wird die Behandlungskapazität für Aszites größer, was zur Folge hat, daß das Auftreten
von Hämolyse für das in dem Körperfluid enthaltene Blut zusätzlich verhindert wird.
Eine weitere Ausbildung der Membran des Filters aus Hohlfasern ergibt sich durch die Merkmale der
Ansprüche 3 bis 7.
Der Erfindungsgegenstand wird anhand von in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schema einer Ausführungsform der Vorrichtung zur Behandlung von Aszites,
F i g. 2 eine schaubildliche Außenansicht einer Pumpeinrichtung für die Vorrichtung,
Fig.3 und 4 sind Längsschnitte der Fig.2 bei
verschiedenen Phasen der Funktion der Pumpeinrichtung,
F i g. 5 ein Schema der Pumpeinrichtung,
Fig.6 und 7 jeweils einen Querschnitt zweier Ausführungsformen der Luftblasen; ille, die der Verhinderung
von Hämolyse dient,
F i g. 8 ein Filter mit Hohlfaser-Membranen,
Fig. 9, 10a und 10b ein weiteres Filter als Flachmembran und
Fig. H einen Adsorber, der eine Substanz enthält, die
pyrogene Substanzen bindet.
Aus einem lebenden Körper abgezogenes wässeriges Körperfluid (seröse Flüssigkeit) wird in einen Einlaß 1
eingeführt, gelangt zu einer Pumpeinrichuing 2 zum Abzug des Körperfluids, wird durch eine Luftblasenfalle
3 zur Verhinderung von Hämolyse hindurchgeleitet, von einem Filter 4 zur Entfernung von Bakterien und
Krebszellen gefiltert und von einem Konzentrator 6 konzentriert. Das gebildete Körperfluidkonzentrat wird ω
in einer Flasche 7 gesammelt, dann durch den Fluidabzug 8 entnommen und durch Infusion intravenös
in den lebenden Körper zurückgeführt.
Die Pumpe 2 weist einen veränderbaren Pumpenraum 10 auf, in den das Körperfluid eingeführt wird, und
eine Gasdruckkaminer Il (Fig. 3). Der veränderbare
Pumpenraum 10 ist mi' einem Einlaß 14 und einem Auslaß 15 für das Körperfluid ausgestattet, und in
beiden befindet sich ein Rückschlagventil 12 bzw, 13, Einlaß und Auslaß sind durch eine obere Platte 16
hindurchgeführt und ein verformbarer Behälter 17 ist zur Bildung des unabhängigen veränderbaren Pumpenraumes
10 mittels einer Kappe 18 auf der Gasdruckkammer 11 festgeklemmt Die Gasdruckkammer 11 weist
eine Verbindungsstange 20 auf, die an den veränderbaren Pumpenraum 10 angeschlossen ist und einen
Magneten 19 trägt, der Schalter 21, 22 betätigt Durch
eine weitere öffnung 23 wird von dem Regler 9 zugeführtes Gas ein- und abgelassen. Die Pumpe 2
enthält also zwei Kammern, die voneinander unabhängig sind und durch einen als Scheidewand dienenden
verformbaren Behälter 17 getrennt sind.
Der Regler 9 regelt die Gasmengen, die von der Pumpe in die Gasdruckkammer hinein bzw. aus dieser
abgepumpt werden, wobei die Fördergeschwindigkeit und der Druck des Körperfluids geregelt werden. Die
gezeigte Ausführungsform einer Vorrichtung besteht aus einem Relais 24, einem elektromagnetischen Ventii
25, einem Druckregler 26 und ei.rem Strömungsmengenregler
27 (F i g. 5). Die Ziffern 28 Us<d 29 bezeichnen
eine Gasquelle bzw. eine Spannungsquelle.
Bei der Entnahme von Körperfluid auf einem lebenden Körper ermöglicht die Pumpeinrichtung eine
Absclvwächung des Schocks für diesen und einen ruhigen stoßfreien Fluidabzug. Aussetzer wegen gewaltsamer
Entnahme des Körperfluids mit z. B. einer herkömmlichen Pumpe ergeben sich nicht und die
Entnahme läßt sich sicher durchführen.
Bei der Vorrichtung zur Behandlung von Aszites ist zwischen der Pumpenleitung 2 für das Körperfluid und
dem Filter 4 zur Entfernung von Bakterien oder Krebszellen eine Luftblasenfalle 3 zur Verhinderung der
Hämolyse vorgesehen. Da das Körperfluid Hämolyse in dem Filter verursacht, befindet sich die Luftblasenfalle 3
an einer Stelle des Filters 4 nahe dem Einlaß für das Körperfluid. Die Luftblasenfalle 3 ist dadurch als Mittel
zur Schwächung der hämolysenbildenden Eigenschaft des Körperfluids wirksam, daß sie Luftblasen aus dem
Körperfluid entfernt, die eine Ursache für Hämolyse darstellen. Die Luftblasenfalle besteht vorteilhaft aus
einem Teil, in dem sich bei Einlaß des Körperfluids Luft sammelt und einem Regelorgan, das die so gesammelte
Luftmenge regelt. Die Vorrichtung wir· unter bezug auf
die F i g. 6 und 7 erläutert.
Das Bezugszeichen 30 bezieht sich auf eine gesammelte Luftmenge, die bei Einlaß von Körperfluid
31 austrat, während das Bezugszeichen 32 ein Organ zur Regelung der gesammelten Luftmenge bezeichnet.
Jeder Aufbau ders Regelorgans 32 kann verwendet werden, wenn es die wahlweise Regelung der
Luftmenge ermöglicht. Fig.6 zeigt eine Konstruktion,
bei der das Regelorgan 32 aus einem Gummikörper besteht und die Luftmenge einfach und aseptisch unter
Verwendung eines Siphons geregelt wird. Bezugszeichen 33 und 34 betreffen die Verbindungsleitungen für
die Körperfluia-Einlaßseite bzw. die Filterseite. Fig. 7
zeigt ebenfalls e'ne Luftblasenfalle 3 zur Verhinderung von Hämolyse mit einem Sammelbehälter und einem
Regelörgan 32 für Luft. Außer diesen Teilen können Vorkehrungen getroffen sein derart, daß die in dem
Körperfluid enthaltenen Blasen immer aseptisch emfernt werden können.
Das Filter 4 zu; Abscheidung von Bakterien oder Krebszellen weist eine Membran 36; 43 auf (Fig. 8;
Fig. 9, 10b), deren Porengröße den Durchtritt der Bakterien oder Krebszellen verhindert, jedoch Proteine
26 Π
(Albumin, Globulin usw.), die für den lebendigen Körper wichtig sind, durchläßt. Diese Membran ist in einem
Behälter untergebracht. Die Membran kann aus solchen Materialien hergestellt sein, die die erwähnte Porengröße
aufweisen und für den lebenden Körper ungiftig und s unschädlich sind. Beispielsweise lassen sich Celluloseacetat,
Polyacrylonitril usw. benennen. Die Membran besteht aus Hohlfasern, weil sie eine höhere Behandlungskapazität
für Aszites haben und in dem Körperfluid
enthaltenes Blut bei Berührung der Membran kaum Hämolyse verursachen.
Die Porengröße der Membran kann 0,2 μ oder
weniger betragen, vorzugsweise in dem Bereich von 0.2 μ bis 0.01 μ liegen, weil solche Porengrößen die
Abscheidung von Bakterien oder Krebszellen bewirken.
Während der Behandlung der Aszites verliert die Membran ihre Filterwirkung. Der Grund hierfür liegt
darin, daß Substanzen, die die Membran nicht passieren, z. B. Bakterien. Krebszellen usw, auf der Oberfläche der
Membran haften. Wenn die Konzentration der nicht durch die Membran hindurchgehenden Substanzen zu
groß ist, kann in einem das Filter enthaltenden Behälter eine Spülöffnung zum Ausspulen der von der Membran
zurückgehaltenen Substanzen vorgesehen sein. Durch eine solche öffnung ergibt sich, daß man das Konzentrat
von für die Membran undurchlässigen Substanzen, z. B. Krebszellen, durch sie entnehmen kann, um es
unverzüglich zu untersuchen.
Der Aufbau des mit einer Spülöffnung versehenen Filters wird unter Bezug auf die Fig. 8, 9. 10a und IOb
erläutert.
Das Filter gemäß F i g. 8 hat einen Körperfluid-Einlaß 35. der mit hohlen Teilen einer Vielzahl von Hohlfasern
36 in Verbindung steht. Der Auslaß 37 für das Körperfluid ist auf der durch die Membran von dem
Einlaß 35 abgetrennten Seite vorgesehen. Auf der Seite der offenen Enden der Hohlfasern 36 befindet sich die
Spülöffnung 38.
Bei einem solchen Filter tritt das bei 35 eingelassene Körperfluid durch die hohlen Teile der Hohlfasern 36
hindurch und wird während des Durchganges vom Inneren zum Äußeren der Hohlfasern einer Ultrafiltration
unterworfen und es werden wichtige und nützliche Bestandteile, wie Proteine usw, aus dem Auslaß 37 für
das Körperfluid abgezogen. Substanzen, die die Wände der Hohlfasern nicht durchdringen, wie Bakterien.
Krebszellen u. dgl, werden in den Hohlfasern gesammelt. Da diese Substanzen die Filterwirksamkeit der
Hohlfasern verringern, werden sie von Zeit zu Zeit aus der Spülöffnung 38 abgezogen. Gleichzeitig werden in
den Hohlfasern gesammelte Luftblasen, die zur Ursache für Hämolyse werden, entfernt Mehrere Einlasse und
Auslässe für Körperfluid sowie Spülöffnungen können in dem Behälter ausgebildet sein.
Wie Fig.8 zeigt kann ein solcher Filter zur
Behandlung von Körperfluid z. B. so hergestellt sein, daß die Enden der Hohlfasern 36 durch einen Kleber 39
miteinander verbunden werden und dieser geklebte Körper mit einem Behälter 40 zusammengeklemmt
wird, der eine Düsenöffnung 41 aufweist, unj daß auf M
den Behälter 40 Gewindekappen 42 aufgeschraubt werden, um alle Teile miteinander fest zu verbinden.
Obwohl gemäß Fig.8 beide Enden der Hohlfasern miteinander verklebt und an dem sie enthaltenden
Behälter befestigt sind, braucht im allgemeinen nur wenigstens ein Ende der Hohlfasern festgehalten zu
sein.
der müssen Materialien verwendet werden, die ungiftig und für den lebenden Körper unschädlich sind. Hierfür
kommen beispielsweise Silikonharz, Urethanharz, Epoxidharz usw. in Frage.
Eine andere Ausfuhrungsform eines erfindungsgemäßen Filters mit Hohlfasern ist so aufgebaut, daß das
Körperfluid durch die Hohlfaserwände von außen nach innen gefiltert wird. In diesem Fall befindet sich der
Auslaß für das gefilterte Körperfluid an einer mit den hohlen Teilen der Hohlfasern in Verbindung stehenden
Stelle und der Einlaß sowie die Spülöffnung für das Körperfluid sind auf der durch die Membranen von dem
Auslaß für das gefilterte Körperfluid getrennten Seite angebracht.
In Fig. 9 ist eine Flachmembran gezeigt. Der Einlaß
35 und der Auslaß 37 für Körperfluid sind gesonderten Kammern zugeordnet, die von einer Flachmembran 43
getrennt sind, wie dies ähnlich bei dem Filter mit Hohlfasern der Fall ist. Die Spülöffnung 38 ist in der
gleichen Kammer vorgesehen, die auch den Einlaß 35 aufweist, und zwar zwischen den beiden durch die
Membran 43 getrennten Kammern. Bei diesem Filter wird das Körperfluid vom Auslaß 35 eingeführt, durch
die Membran 43 gefiltert, wobei unerwünschte Komponenten zurückgehalten und nützliche Proteine durchgelassen
werden, und es wird aus dem Auslaß 37 abgezogen. Da die an der Membran 43 zurückgehaltenen
Komponenten die Membran-Eigenschaften allmählich verschlechtern, werden sie von Zeit zu Zeit aus der
Spülöffnung 38 ausgespült.
Auch die Fig. 10a und 10b zeigen ein Filter mit Flachmembran. Hierbei sind jedoch zwei Flachmembranen
43 mit Hilfe von Halteteilen 45 zwischen zwei Platten 44 eingeklemmt, und es sind außerdem der
Einlaß für Körperfluid 35 und die Spülöffnung 38 zwischen den beiden Membranen 43 miteinander
verbunden.
Zur Förderung des von Bakterien oder Krebszellen befreiten Körperfluids zu einem Konzentratbehälter
kann eine Pumpe verwendet werden. Diese Pumpe muß jedoch nicht immer nötig sein. Sie kann beispielsweise
dann entfallen, wenn die erwähnte Pumpe 2 zum Abziehen von Körperfluid sie ersetzt. Es kann sich
hierbei um die gleiche oder eine andere Pumpe wie diejenige zum Abziehen des Körperfluids handeln,
jedoch muß sie natürlich ungiftig und unschädlich für das durch ihr Inneres strömende Körperfluid sein.
Der Konzentratbehälter wird zur Konzentrierung der in dem von Bakterien oder Krebszellen freien
Körperfluid enthaltenen Proteine benutzt Er enthält wenigstens eine Membran mit besserer Fluidd'änage,
die Proteine (Albumin, Globulin usw.), welche für den lebenden Körper nützlich sind, nicht durchläßt. Im
allgemeinen können die für künstliche Nieren verwen deten Membranen, 2. B. aus Polyacrylonitril, Celluloseacetat,
Cuproammonhimrayon, Polymethylmethacrylat
usw. benutzt werden. Im Hinblick auf die Behandlungskapazität und Einfachheit ist der Einsatz einer
Hohlfaser-Membran bevorzugt
Das mit Nähstoffen angereicherte Körperfluid wird in
einer Rasche 7 gesammelt und mit konstanter Förderrate intravenös in den Körper eingeführt Diese
Flasche spielt eine Rolle bei der kurzzeitigen Aufbewahrung des für die Infusion zu benutzenden konzentrierten
Körperfluids. Man kann z.B. eine handelsübliche
Polyäthylen-Flasche für eine physiologische Lösung aus Chlornatrium usw. verwenden.
IO
25
lebenden Körper mit einer solchen Vorrichtung wird manchmal Fieber erregt. Obwohl das Fieber nicht
lebensbedrohlich ist, belastet es den Patienten beträchtlich. Wenn eine pyrogene Stoffe adsorbierende
Substanz in den Kreislauf der Vorrichtung zur Körperfluidbehandlung eingeführt wird, kann man das
Fieber unterdrücken.
Ein Beispiel eines solchen Adsorbers wird unter Bo/.ug auf F i g. 11 erläutert.
In einem Gefäß, das durch Aufschrauben eines Stutzens 48 mit einem EinlaO 46 und eines Stutzens 49
mit einem Auslaß 47 auf einen Körper 50 gebildet ist, befindet sich eine Substanz 51, die pyrogene Substanzen
adsorbieren kann und von Filtern 52, 53 in dem Gefäß
gehalten wird.
Diese Anordnung muß zweckmäßig irgendwo zwischen dem Einlaß I und dem Auslaß 8 für Körperfluid in
F i g. 1 untergebracht werden. Die pyrogene Stoffe adsorbierende Substanz muß nicht in einem Zustand
vorliegen, der ihre Unterbringung in einem Gefäß nach Fig. 11 gestattet, sondern sie kann über den gesamten
oder einen Teil des Kreislaufs verteilt sein. Alternativ kann die Substanz in die Membran (Hohlfasermembran,
Flachmembran od. dgl.) des Filters 4 zur Entfernung von Bakterien oder Krebszellen eingearbeitet sein, indem
sie z. B. in das Material der Membran eingeknetet ist, oder sie kann in dem Filter oder dem Konzentratbehälter untergebracht sein. Es reicht also aus, wenn die
Substanz irgendwo indem Kreislauf vorhanden ist.
Als Adsorbens können beliebige Substanzen verwendet werden, die pyrogene Stoffe adsorbieren und
entziehen können, jedoch hat sich Aktivkohle als besonders geeignetes Adsorbens herausgestellt.
In Abhängigkeit von den Herstellungsverfahren gibt
es verschiedene Arten von Aktivkohle, und es können alle Arten mit Adsorptionsvermögen benutzt werden,
z. B. Holzkohle. Aktivkohle aus Kokosmußschale usw. Zwar ist die Aktivkohle z. B. als Pulver, Granulat usw.
verwendbar, jedoch muß darauf geachtet werden, daß das Kohlepulver nicht frei wird und in den lebenden
Körper gelangt. Ferner kann verwendet werden: Mit verschiedenen Verbindungen hochmolekularen Gewichts, z. B. Cellulose, Collodium, Gelatine usw.
beschichtete Aktivkohle, Aktivkohle in Mikrokapseln, die mit Albumin od. dgl. in zwei oder drei Lagen
beschichtet ist usw. Es reicht im allgemeinen aus, wenn das Adsorbens eine solche pyrogene Stoffe adsorbierende und entfernende Substanz ist, die medizinisch sicher,
ungiftig und unschädlich ist Praktisch wird das Adsorbens nach Sterilisierung gemäß verschiedenen
Verfahren benutzt Es muß sich um eine Substanz handeln, die bei Sicherheitsprüfungen z. B. der strengen
Giftigkeitsprüfung, Pyrogenprüfung, Hämolyseprüfung usw. eindeutig gute Ergebnisse erzielt hat
Alle in dem Kreislauf der erfindungsgemäßen Vorrichtung benutzten Teile, insbesondere die mit dem
Körperfluid unmittelbar in Berührung kommenden, müssen wegwerfbar sein, und die verwendeten Materialien müssen sicher und ungiftig sein.
Beispie! 1
Es wurde Blut enthaltendes Körperfluid mit der Vorrichtung nach F i g. 1 behandelt
Zur Förderung des Körperfluids wurden zwei Pumpeinrichtungen benutzt, die es in Obereinstimmung
mit dem Ausstoßvermögen des lebenden Körpers abzogen und förderten.
40
45
50
55
60
Krebszellen eingebaute Membran dienen Hohlfasern aus Celluloseacetat mit folgenden Daten — Außendurchmesser: 500 μ; Innendurchmesser: 300 μ; wirksame Länge: 900 mm; 2100 Fäden.
Als in den Konzentralbehälter eingebaute Membran dienen Hohlfasern aus Polyacrylnitril mit folgenden
Daten — Außendurchmesser: 1400 μ; Innendurchmesser: 800 μ; wirksame Länge: 230 mm; 650 Fäden.
Die Vorrichtung nach F i g. 6 wurde als Luftblasenfalle zur Verhinderung der Hämolyse eingesetzt.
Es konnten 3 I Körperfluid in etwa 2 Std. behandelt werden. Das anfallende nährstoffangereicherte Körperfluid war aseptisch, und Proteine wurden auf das
2.5-fache der ursprünglichen Konzentration konzentriert. In dem konzentrierten Körperfluid waren keine
Hämolysekomponenten des Blutes feststellbar. Bei der intravenösen Infusion dieses gefilterten Körperfluids
ergaben sich keine Schwierigkeiten, und es konnten etwa 60 g Protein dem Körper des Patienten wieder
zugeführt werden.
Es wurde der gleiche Vorrichtungsaufbau wie bei dem Beispiel I benutzt, jedoch wurde die Luftblasenfalle zur
Verhinderung von Hämolyse weggelassen. Der Versuch wurde unter etwa den gleichen Bedingungen wie zu
Beispiel 1 durchgeführt. Dies ergab, daß das gewonnene Konzentrat des Körperfluids rot gefärbt war und
Hämolyse sich deutlich feststellen ließ. Die intravenöse Infusion zu dem Patienten wurde unterbrochen.
Es wurde ein Filter gemäß F i g. 8 zur Entfernung von Bakterien oder Krebszellen verwendet, das 2100
Hohlfaserfäden aus Celluloseacetat enthielt mit folgenden Daten — Außendurchmesser: 500 μ; Innendurchmesser: 300 μ: wirksame Länge: 190 mm. Mit diesem
Filter wurde das Körperfluid wie folgt behandelt:
Zur Filterung wurde Körperfluid, dem eine geringe Menge Blut beigemischt war, von dem Auslaß unter
einem Druck von 03 kg/cm2 zugeführt, während et'va
alle 30 min. ca. 100 ml durch die Spülöffnung abgeführt wurde. Die anfängliche Filtriergeschwindigkeit von
1800 ml/Std. wurde in etwa 2 Std. auf etwa 1400 ml/Std.
verringert d. h. die Verringerungsrate betrug etwa 20%.
Das gefilterte, durch den Auslaß abgezogene Körperfluid war eine leicht gelbe und transparente
Proteinlösung, die aseptisch war.
Es wurde das gleiche Filter zur Entfernung von Bakterien oder Krebszellen wie im Beispiel 2 benutzt,
wobei jedoch die Spülöffnung fehlte, und es wurde Körperfluid unter den gleichen Bedingungen wie zu
Beispiel 2, jedoch ohne Spülvorgang behandelt Die anfängliche Filtergeschwindigkeit von 1800 ml/Std.
wurde in etwa 2 Std. auf 900 ml/Std. verringert d. h. die
Verringerungsrate betrug 50%. Auch dieses aus dem Auslaß abgezogene Körperfluid war leicht hellrot und
offensichtlich war Hämolyse aufgetreten.
Eine Vorrichtung mit einem Adsorber gemäß F i g. 11,
der 500 g Aktivkohle aus Kokosnußschale mit 25 bis 40 meshes enthielt, die als Substanz zum Adsorbieren
pyrogener Stoffe diente, wurde zwischen dem Konzentratbehälter und der Sammelflasche in den Kreislauf der
Behandlungs-Vorrichtung nach F i g. 1 eingesetzt
Von einem lebenden Körper abgezogenes Körperfluid wurde durch den Einlaß in den Kreislauf mit einer
Geschwindigkeit von I I/Std. eingelassen, um die Filtrierung und Konzentration durchzuführen. Das
gewonnene Filtrat wurde mit einer Geschwindigkeit von etwa 350 ml/Std. etwa S Std. lang durch Infusion
intravenös in einen lebenden Körper eingeleitet. Es wurde kein Fietw durch pyrogene Substanzen festgestellt.
Unter Verwendung der gleichen Vorrichtung wie beim Beispiel 3, jedoch ohne die Substanz zur
Adsorption pyrogener Stoffe wurde unter den gleichen Bedingungen wie zu Beispiel 3 Körperfluid behandelt.
Es ergab sich, daß die Körpertemperatur eines lebenden Körpers von 36,5°C vor Anwendung der Vorrichtung in
ca. einer Stunde nach Beginn der intravenösen Infusion
auf ca. 38°C stieg. Es ließ sich Fieber durch pyrogene
Substanzen zweifelsfrei feststellen.
Es wurde Körperfluid mit der gleichen Vorrichtung wie bei dem Beispiel 3 und auch unter gleichen
Bedingungen behandelt, jedoch bestand die Substanz zur Adsorption pyrogener Stoffe aus Aktivkohle aus
Kokosnußschale mit 25 bis 40 meshes, die mit einem
ίο Collodiumfilm beschichtet, dann mikroverkapselt und
weiter mit Albumin beschichtet worden war.
Es wird Körperfluid-Konzentrat gewonnen, in dem Proteine konzentriert und aus dem bösartige Bakterien
oder Krebszellen entfernt sind, und das gewonnene
Körperfluid kann durch Infusion intravenös dem
Patienten eingeleitet werden. Diese Vorrichtung bietet für Patienten, die an Aszites leiden, daher große
Vorteile.
Claims (7)
- Patentansprüche:26 Πt. Vorrichtung zur Behandlung von Aszites, bestehend aus einem Einlaß für wässeriges Körperfluid, einer Pumpeinrichtung, einem Filter zur Entfernung von Batkerien und Krebszellen, der wenigstens eine diese zurückhaltende, jedoch für Proteine im Körperfluid durchlässige Membran aufweist, einem Konzentrierbehälter mit wenigstens einem für Proteine undurchlässigen Membran-UI-trafilter, einem Körperfluid-Abzug und Mitteln, die die erwähnten Elemente miteinander verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß dem Filter (4) zur Entfernung von Bakterien und Krebszellen aus dem wässerigen Körperfluid eine Luftblasenfalle > s(3) vorgeschaltet ist
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Membran des Filters(4) zur Entfernung von Bakterien und Krebszellen aus dem wässerigen Körperfluid aus Hohlfasern (36) besteht
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlfaser-Membranen (36) des Filters (4) in einem Behälter (40) angeordnet sind, der mit einem Einlaß (35) und einem Auslaß (37) für das durch die Hohlfaser-Membranen (36) hindurchgedrungene Körperfluid soj-vie mit einer Spülöffnung (38) zum Ausspülen der von den Hohlfaser-Membranen (36) zurückgehaltenen Substanzen versehen ist und daß die Hohlfaser-Membranen (36) wenigstens mit einem Ende flüssigkeitsdicht mit dem Behälter (4v) verbunden sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspiich 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlfaser-Membranen (36) aus einem Material aus der Girnpe auf der Basis von Polyacrylnitril, Celluloseacetat und Cuproammoniumrayon gebildet sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlfaser-Membranen (36) aus Celluloseacetat oder Polyacrylnitril bestehen.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlfaser-Membranen (36) eine Porengröße von 0,2 μ bis O1Oi μ aufweisen.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Hohlfasern der Membran (36) aneinander und in dem Behälter (40) ein Kleber dient, der Silikonharz, Urethanharz und Epoxyharz enthält.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3293175A JPS5538143B2 (de) | 1975-03-20 | 1975-03-20 | |
JP50063439A JPS51140386A (en) | 1975-05-29 | 1975-05-29 | Device for disposing ascites |
JP50112589A JPS5236887A (en) | 1975-09-19 | 1975-09-19 | Ascited treating device |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2611212A1 DE2611212A1 (de) | 1976-10-07 |
DE2611212C2 true DE2611212C2 (de) | 1982-06-16 |
Family
ID=27287903
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2611212A Expired DE2611212C2 (de) | 1975-03-20 | 1976-03-17 | Vorrichtung zur Behandlung von Aszites |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4083786A (de) |
DE (1) | DE2611212C2 (de) |
FR (1) | FR2304357A1 (de) |
IT (1) | IT1058467B (de) |
Families Citing this family (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE452336B (sv) * | 1978-06-16 | 1987-11-23 | Boehringer Mannheim Gmbh | Forfarande for pavisning av sjukdomsalstrande mikroorganismer vilka adsorberats extrakorporalt pa en selektivt bindande adsorbent |
NL8000048A (nl) * | 1979-01-11 | 1980-07-15 | Howmedica | Wegruimbare wondaftapinrichting. |
US4411792A (en) * | 1981-08-10 | 1983-10-25 | Trimedyne, Inc. | Lymph filtration system |
DE3408331C2 (de) * | 1984-03-07 | 1986-06-12 | Fresenius AG, 6380 Bad Homburg | Pumpanordnung für medizinische Zwecke |
US4767399A (en) * | 1986-12-05 | 1988-08-30 | Fisher Scientific Group Inc. Dba Imed Corporation | Volumetric fluid withdrawal system |
IT1217332B (it) * | 1988-02-02 | 1990-03-22 | Dideco Spa | Procedimento per il trattamento extracorporeo di liquido ascitico |
JPH04262775A (ja) * | 1990-10-18 | 1992-09-18 | Costar Corp | 連続式細胞培養装置 |
GB9218239D0 (en) * | 1992-08-27 | 1992-10-14 | Pall Corp | Processing of protein-containing body fluids |
EP0681480B1 (de) * | 1993-03-16 | 2004-01-07 | Samuel Dr. Bogoch | Recognin vakzine |
AU741438B2 (en) * | 1996-08-26 | 2001-11-29 | Hemasure, Inc. | Method for removing tumor cells from tumor cell-contaminated stem cell products |
EP1042029B1 (de) * | 1997-12-22 | 2015-09-16 | Celgard, LLC | Vorrichtung zum Entfernen von Gasblasen und gelösten Gasen aus Flüssigkeiten |
ES2461625T3 (es) * | 2002-02-25 | 2014-05-20 | Sequana Medical Ag | Derivación vesical para el drenaje de exceso de fluido |
US7311690B2 (en) | 2002-02-25 | 2007-12-25 | Novashunt Ag | Implantable fluid management system for the removal of excess fluid |
US20060076295A1 (en) | 2004-03-15 | 2006-04-13 | The Trustees Of Columbia University In The City Of New York | Systems and methods of blood-based therapies having a microfluidic membraneless exchange device |
ATE510605T1 (de) * | 2003-03-14 | 2011-06-15 | Univ Columbia | Systeme und verfahren für auf blut basierende therapien mit einer membranlosen mikrofluid- austauschvorrichtung |
US8202248B2 (en) | 2004-08-18 | 2012-06-19 | Sequana Medical Ag | Dialysis implant and methods of use |
ATE542583T1 (de) | 2006-05-22 | 2012-02-15 | Univ Columbia | Verfahren für membranlosen mikrofluidaustausch in einem h-filter und filterung der extraktionsflüssigkeitsausgangsströme |
CA2668077C (en) * | 2006-10-31 | 2015-12-29 | Novashunt Ag | An implantable fluid management device for the removal of excess fluid |
JP2011514182A (ja) * | 2008-02-04 | 2011-05-06 | ザ トラスティーズ オブ コロンビア ユニバーシティ イン ザ シティ オブ ニューヨーク | 流体分離装置、システム、及び方法 |
CN103492015A (zh) | 2011-02-16 | 2014-01-01 | 塞奎阿纳医疗股份公司 | 用于治疗体内积液的装置和方法 |
US8585635B2 (en) | 2012-02-15 | 2013-11-19 | Sequana Medical Ag | Systems and methods for treating chronic liver failure based on peritoneal dialysis |
CN104334201B (zh) * | 2012-05-25 | 2016-06-15 | 旭化成医疗株式会社 | 高浓度蛋白质溶液的制造方法及制造装置 |
KR102270863B1 (ko) | 2013-09-25 | 2021-06-30 | 다이헤이요 세멘토 가부시키가이샤 | 금속수소화물의 제조법 |
US10716922B2 (en) | 2016-08-26 | 2020-07-21 | Sequana Medical Nv | Implantable fluid management system having clog resistant catheters, and methods of using same |
JP7071338B2 (ja) | 2016-08-26 | 2022-05-18 | セクアナ メディカル エヌブイ | 埋め込み型装置によって生成されたデータを管理及び分析するためのシステム及び方法 |
EP3612246B1 (de) | 2017-05-24 | 2020-12-30 | Sequana Medical NV | Direktes natriumentfernungsverfahren, lösung und vorrichtung zur verringerung der flüssigkeitsüberlastung bei patienten mit herzinsuffizienz |
US11559618B2 (en) | 2017-05-24 | 2023-01-24 | Sequana Medical Nv | Formulations and methods for direct sodium removal in patients having severe renal dysfunction |
TWI780544B (zh) * | 2019-12-27 | 2022-10-11 | 日商旭化成醫療股份有限公司 | 過濾器之試驗方法 |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE608328A (de) * | 1960-09-19 | |||
US3204631A (en) * | 1961-05-01 | 1965-09-07 | Louis G Fields | Blood oxygenator and pump apparatus |
US3208448A (en) * | 1962-02-02 | 1965-09-28 | Kenneth E Woodward | Artificial heart pump circulation system |
US3299826A (en) * | 1965-06-28 | 1967-01-24 | Pacific Lighting Gas Supply Co | Diaphragm pump |
US3579441A (en) * | 1968-04-19 | 1971-05-18 | Hydronautics | Blood purification by dual filtration |
US3483867A (en) * | 1968-06-13 | 1969-12-16 | Meyer Markovitz | Artificial glomerulus and a method for treating blood |
US3568214A (en) * | 1968-07-24 | 1971-03-09 | Univ Utah | Artificial heart system and method of pumping blood by electromagnetically pulsed fluid |
US3619423A (en) * | 1970-04-20 | 1971-11-09 | Us Health Education & Welfare | Cascade dialysis apparatus and method |
FR2109312A5 (de) * | 1970-10-12 | 1972-05-26 | Rhone Poulenc Sa | |
US3791767A (en) * | 1972-03-15 | 1974-02-12 | K Shill | Dialysis pumping system |
JPS5226076B2 (de) * | 1972-10-06 | 1977-07-12 | ||
US3908653A (en) * | 1974-01-23 | 1975-09-30 | Vital Assists | Blood chamber |
-
1976
- 1976-03-10 US US05/665,700 patent/US4083786A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-03-17 DE DE2611212A patent/DE2611212C2/de not_active Expired
- 1976-03-17 IT IT21308/76A patent/IT1058467B/it active
- 1976-03-19 FR FR7608093A patent/FR2304357A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1058467B (it) | 1982-04-10 |
DE2611212A1 (de) | 1976-10-07 |
FR2304357B1 (de) | 1979-04-06 |
US4083786A (en) | 1978-04-11 |
FR2304357A1 (fr) | 1976-10-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2611212C2 (de) | Vorrichtung zur Behandlung von Aszites | |
DE3006455C2 (de) | ||
EP1567210B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Separieren von Vollblut unter Schwerkraft in ein Erythrozytenkonzentrat und zellfreies oder thrombozytenhältiges Plasma | |
DE69633439T2 (de) | Vorrichtungen und verfahren zur entfernung freier und gebundener verunreinigung in plasma | |
DE69133161T3 (de) | Entlüftungssystem | |
DE2827256C2 (de) | Hämodialyse-Vorrichtung | |
DE69635364T2 (de) | Blutfilter und extrakorporaler Kreislauf | |
DE3239360C2 (de) | ||
DE69530682T2 (de) | Methode zur Isolierung und Reinigung eines Biomakromoleküls | |
DE3101159C2 (de) | Verfahren zur Reinigung von Blut und künstliche Niere zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2642535A1 (de) | Blutbehandlungssystem | |
DE3422435A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur selektiven abtrennung pathologischer und/oder toxischer spezies aus blut oder blutplasma unter verwendung von filterkerzen | |
DE2458405A1 (de) | Filterhalter | |
DE2155820B2 (de) | Filter zum filtrieren menschlichen blutes | |
DE2819507A1 (de) | Beutel zum sammeln, speichern, verabreichen und filtern von blut, blutkomponenten, intravenoesen und aehnlichen fluessigkeiten | |
CH627947A5 (de) | Filtereinrichtung. | |
DE2427003A1 (de) | Haemoperfusionsvorrichtung zur blutentgiftung und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3225603A1 (de) | Kugelfoermige poroese granulate mit einer silanolgruppe auf ihrer oberflaeche sowie ihre verwendung zur herstellung einer blutreinigungsvorrichtung | |
DE2624373A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von steril filtrierten blutgerinnungsfaktoren | |
DE4308880A1 (en) | Handling biological semi-fluid - involves thinning it with physiologically compatible thinning medium | |
WO2006094752A1 (de) | Venöse blasenfalle | |
DE69902986T4 (de) | Infusionsfilter | |
DE2444583C2 (de) | Hämodialysegerät | |
DE2925143C2 (de) | Vorrichtung für die kontinuierliche Plasmapherese | |
DE2926434C2 (de) | In einem Rohr angeordnete Filtereinrichtung für eine medizinische Infusionsvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |