AT344873B - Duschwanne - Google Patents

Duschwanne

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AT344873B
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shower tray
floor
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space
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Johansson Hans Arne Valentin
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/006Doors to get in and out of baths more easily

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Duschwanne mit mindestens einem Wasserstrahler zum Duschen einer auf einem in der Wanne vorgesehenen Sitz ruhenden Person, bestehend aus einem mit einem Wasserauslass versehenen Fussteil und einem damit zusammenhängenden Sitzteil. 



   Bekannte   Dusch- oder   Brauseeinrichtungen sind für die Behandlung kranker oder behinderter Personen nicht geeignet. Besondere Schwierigkeiten treten auf, wenn diese Menschen während des Duschens ihre Notdurft verrichten wollen. Es sind zwar Sitzstühle mit Brille unter unterhalb angeordnetem Sammelbecken zur Aufnahme von Kot und Urin bekannt, in denen der Kranke nach Verrichtung seiner Notdurft auch geduscht werden kann, diese sind aber nur für die Entleerung mit anschliessender Säuberung, nicht aber zur normalen körperlichen Reinigung des Patienten gedacht (US-PS Nr. 2, 810, 914,   Nr. 3, 447, 166, Nr. 3, 371, 354   und   Nr. 3, 562, 821).   



   Nachteilig bei den bekannten Vorschlägen ist zudem, dass der Kot und das Duschwasser in den gleichen Abfluss münden, wodurch Verstopfungen entstehen, ausserdem ein Duschen von unten nicht möglich ist, wenn der Patient nur sitzfähig ist. 



   Zweck der Erfindung ist es, eine Duschwanne zu schaffen, die bei Vermeidung der vorstehend angeführten Nachteile die Möglichkeit einer gründlichen Reinigung erlaubt, wobei der Patient in diese Wanne entweder nur zwecks Entleerung und anschliessende Säuberung gebracht wird oder die Möglichkeit hat, auch während des Badens seine Notdurft unter hygienischen Bedingungen zu verrichten. 



   Diese Aufgabe wird nach dem Vorschlag der Erfindung dadurch gelöst, dass der mit einer Öffnung versehene Boden des Sitzteiles den unteren Abschluss des den Sitz aufweisenden Raumes der Duschwanne bildet und mit seiner in ihm angeordneten, zu einer im Sitz liegenden Öffnung axial verlaufenden Öffnung in wesentlichem Abstand vom Sitz verläuft, wobei in dem unter dem Boden liegenden Raum eine Abführeinrichtung für den durch die Öffnung im Sitz und die Öffnung im Boden herabfallenden Kot vorgesehen ist. 



   Die Erfindung wird im nachstehenden an Hand der Zeichnungen eingehend beschrieben. 



   Es zeigen : Fig. 1 eine erfindungsgemässe Duschwanne im Schaubild, Fig. 2 diese Duschwanne in Seitenansicht, zum Teil geschnitten und Fig. 3 die Vorderansicht einer varianten Ausführung, bei der in die Wanne ein Rollstuhl einschiebbar ist. 
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 und eine Vorderwand --5-- mit einer dicht abschliessbaren Öffnung --6-- auf. In den Seitenwänden --2, 3-- sind Stützgriffe --7-- angeordnet, damit der Duschende sich während des Duschens festhalten kann. In der   Rückwand --4-- ist   ein Stützkissen --8-- zum Anlehnen des Duschenden vorgesehen und in der Schmalkante der Vorderwand --5-- dient eine darin angeordnete   Nut --9-- zum   Einschieben einer 
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 --4-- angesetzten, durchzugeführt, die Duschstrahlen auf die in der Wanne-l-befindlichen Person richten.

   Die Löcher oder   Düsen --14-- können   in Reihe in der   Rückwand --4-- vorgesehen   sein, aber auch in anderer Weise 
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 angrenzenden höher liegenden   Sitzteil --17-- mit   einem Boden --19-- auf. Das sich am Boden --16-sammelnde Duschwasser wird durch den Auslauf --15-- in einen darunter befindlichen Gully --17A-- und weiter zur   Abwasserleitung --18-- geführt.   



   Im Boden --19-- des Sitzteils --17-- ist eine   Öffnung --23-- vorgesehen,   oberhalb der im Abstand ein Sitz --20-- angeordnet ist, auf dem der Kranke während des Duschens Platz nimmt. Dieser im Sitzraum --22-- auf Halterungen --36-- in den   Wänden --2, 3-- abgestützten Auflagen --34, 35--   befestigte Sitz --20-- weist eine auf gleicher Achse mit der Öffnung --23-- liegende Öffnung --24-- auf. 



  Unter dem Boden --19-- ist eine   Abführeinrichtung --26-- vorgesehen,   die den herabfallenden Kot aufnimmt und weiterleitet. 



   Die Abzugsvorrichtung --26-- besteht aus einem unterhalb des Bodens --19-- vorgesehenen Sammelbecken-27-, in das mindestens eine durch ein (in den Zeichnungen schematisch dargestelltes) Ventil --29-- regelbare Spülwasserleitung --28-- mündet, die vorteilhaft an die Abwasserleitung --18-des Hauses angeschlossen wird. Hiezu ist das   Becken --27-- an   ein Abzugsrohr --30-- mit einem Siphon -   -31-- angeschlossen.   Um auf einfache Weise eine gute Spülwirkung zu erreichen, weist der Boden --19-- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   Die Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemässe   Duschwanne --1--,   die gegebenenfalls zum Duschen von Personen verwendet werden kann, die mit einem   Rollstuhl --37-- in   diese eingeschoben werden. Bei einer derartigen Verwendung ist die Sitzeinrichtung der Wanne-l-weggelassen oder abnehmbar ausgebildet. 



  Bei entfernter   Abschlusswand   wird der Rollstuhl --37-- in die Wanne --1-- eingefahren, bis sich sein Sitz   - -21-- in der richtigen   Lage im Raum --22-- befindet, wobei eine im   Sitz --21-- vorgesehene (nicht   dargestellte) Öffnung sich gerade über oder im wesentlichen gerade über der   Öffnung--23--des     Sitzteiles --17-- befindet.    



   Der Rollstuhl --37-- besteht zweckmässig aus einem niedrigen Chassis --38-- mit drei oder vier Rädern oder Rollen --39--, einer teleskopartig   aus schieb baren Hubsäule --40--,   deren (nicht gezeigte) Hubeinrichtung mittels eines   Handgriffes --41-- betätigt   wird. Am oberen Ende des heb-und senkbaren Teiles der   Hubsäule --40-- ist   mindestens ein Tragarm --42-- vorgesehen, der sich abwärts erstreckt und den   Sitz --21-- trägt.   



   Um zu ermöglichen, den   Sitz --21-- in   die richtige Lage in die   Wanne --1-- mittels   des Rollstuhls --37-- zu verbringen, kann die   Abführeinrichtung --26-- in   dem vom   Sitzteil --17-- gebildeten   Raum   - -25-- der Wanne --1-- angeordnet   werden, wobei auch der Siphon --31-- wenigstens teilweise in diesen verlegt ist, so dass unterhalb der Wanne-l-ein nach drei Seiten offener Raum --43-- ausgespart ist, in den das Chassis --38-- des Rollstuhls --37-- unter die Wanne-l-eingefahren werden kann. 



   Der Raum --43-- wird dadurch gebildet, dass die   Wanne --1-- von U-förmigen Stützen --44, 45--   getragen wird, deren waagrecht verlaufende Schenkel --46, 47-- mit den hochweisenden Schenkeln --48-verbunden sind. Der Auslauf --15-- ist an die Abwasserleitung --18-- mittels eines   Rohrstückes --49--   angeschlossen, das sich längs der hochweisenden   Schenkel --48-- abwärts   erstreckt und somit nur auf einer Seite hindernd in den Raum --43-- ragt, während er an seinen übrigen Seiten freibleibt. 



   Die vorstehend in Ausführungsbeispielen beschriebene Erfindung soll auf diese Möglichkeiten ihrer Verwirklichung nicht beschränkt sein, da mancherlei Varianten einzelner Teile im Rahmen des Erfindungsgedankens liegen. 



   PATEN T. A NSPRÜCHE : 
1. Duschwanne mit mindestens einem Wasserstrahler zum Duschen einer auf einem in der Wanne vorgesehenen Sitz ruhenden Person, bestehend aus einem mit einem Wasserauslass versehenen Fussteil und einem damit zusammenhängenden Sitzteil, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der mit einer Öffnung (23) versehene Boden (19) des Sitzteiles (17) den unteren Abschluss des den Sitz (20 bzw. 21) aufweisenden Raumes (22) der Duschwanne   (1)   bildet und mit seiner in ihm angeordneten, zu einer im Sitz (20 bzw. 21) liegenden Öffnung (24) axial verlaufenden Öffnung (23) in wesentlichem Abstand vom Sitz (20 bzw. 21) verläuft, wobei in dem unter dem Boden (19) liegenden Raum (25) eine Abführeinrichtung (26) für den durch die Öffnung (24) im Sitz (20 bzw. 21) und die Öffnung (23) im Boden (19) herabfallenden Kot vorgesehen ist.

   
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. Abführeinrichtung (26) unterhalb der Öffnung (23) im Boden (19) ein Sammelbecken (27) für Kot aufweist und mindestens eine Spülwasserleitung (28) im Sammelbecken (27) mündet, das unter Zwischenschaltung eines Siphons (31) an ein mit einer Abwasserleitung (18) verbundenes Abzugsrohr (30) angeschlossen ist.
    3. Duschwanne nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Boden (19) einen um seine Öffnung (23) herum verlaufenden, abwärts gerichteten Flansch (32) aufweist, der in das Sammelbecken (27) ragt und darin die innere Wandung eines ringförmigen, nach unten offenen Spülkanals (33) bildet, in den die Spülwasserleitung (28) mündet.
    4. Duschwanne nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Siphon (31) wenigstens zum Teil in dem unter dem Boden (19) liegenden Raum (25) angeordnet und unter der Duschwanne (1) ein von drei Seiten frei zugänglicher Raum (43) ausgespart ist. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 (49) das Abzugsrohr (30) mit der Abwasserleitung (18) verbindet, wobei das Rohrstück (49) von dem unter dem Boden (19) liegenden Raum (25) an der Seite der Duschwanne (1) nach unten geführt ist, an der der hochweisende Schenkel (48) einer U-förmigen, mit einem ihrer parallelen Schenkel (46) am Fussboden aufliegenden und mit ihrem andern parallelen Schenkel (47) an der Unterseite der Wanne (1) anliegenden Abstützung (44,45) verläuft.
    6. Duschwanne nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, da- EMI3.2
AT482976A 1976-07-01 1976-07-01 Duschwanne AT344873B (de)

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ATA482976A ATA482976A (de) 1977-12-15
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