DE3915881C2 - - Google Patents
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- DE3915881C2 DE3915881C2 DE19893915881 DE3915881A DE3915881C2 DE 3915881 C2 DE3915881 C2 DE 3915881C2 DE 19893915881 DE19893915881 DE 19893915881 DE 3915881 A DE3915881 A DE 3915881A DE 3915881 C2 DE3915881 C2 DE 3915881C2
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/05—Parts, details or accessories of beds
- A61G7/057—Arrangements for preventing bed-sores or for supporting patients with burns, e.g. mattresses specially adapted therefor
- A61G7/05715—Arrangements for preventing bed-sores or for supporting patients with burns, e.g. mattresses specially adapted therefor with modular blocks, or inserts, with layers of different material
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Krankenbett gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solches Krankenbett ist aus der GB-PS 6 71 049 bekannt.
Hier ist unterhalb des den Rost aufnehmenden Rahmens eine
durchgehende Gleitfläche angeordnet. Diese Gleitfläche
beginnt auf der einen Seite des Bettes unterhalb des Rahmens,
wobei der freie Abstand zum Rahmen mindestens so groß ist wie
die Höhe der Modulkörper, und endet auf der anderen Seite des
Bettes genau in Höhe des Rahmens. Bei einem mehrteiligen
Rahmen gilt dies jedoch nur, sofern von den
Verstellmöglichkeiten kein Gebrauch gemacht ist und der
gesamte Rahmen in einer Ebene liegt. Die Modulkörper, welche
im wesentlichen aus Matratzenmodulen und Rostmodulen gebildet
sind, lassen sich durch den Freiraum zwischen der Gleitfläche
und dem Rahmen in das Krankenbett einschieben. Hierbei liegen
die Rostmodulen zumindest teilweise auf der Gleitfläche auf.
Das zuerst in das Krankenbett eingeführte Ende eines
Modulkörpers wird beim Einschieben durch die Gleitfläche in
die Ebene des Rahmens angehoben, bis es auf dem Rahmen
aufliegt. Das andere Ende des Modulkörpers muß in die Ebene
des Rahmens direkt per Hand angehoben werden. Zur Auflagerung
und Befestigung dieses Endes an dem Rahmen ist an dem
Modulkörper ein hakenförmig ausgebildeter Fortsatz
vorgesehen. Entsprechend dem hier beschriebenen Einbau der
Modulkörper ist auch ihr einzelner Ausbau möglich. Hierbei
bleibt die Liegefläche des Krankenbettes erhalten, so daß ein
bettlägeriger Patient keinen Zwangsbewegungen unterworfen
ist. Durch das gezielte Entfernen einzelner Modulkörper
lassen sich Sitz- und/oder Liegewunden von vornherein
vermeiden bzw. bereits aufgetretende Sitz- und/oder
Liegewunden pflegen. Beim wechselweisen Entfernen einzelner
Modulkörper besteht weiterhin die Möglichkeit, das
Krankenbett und den Patienten rein zu halten, was
insbesondere bei Immobilität des Kranken besonders wichtig
ist. Nachteilig an dem bekannten Krankenbett ist, daß der
Rahmen durch die zusätzliche Gleitfläche gleichsam
zweistöckig ausgebildet ist. Hiermit ist in der Höhe ein
entsprechender Platzbedarf verbunden. Dieser steht
üblicherweise nicht zur Verfügung, weil bei Krankenbetten der
unter dem Rahmen befindliche Raum für vielfältige andere
Dinge benutzt bzw. ausgenutzt wird. Er dient zur
Unterbringung von Verstellmechanismen für die üblicherweise
mehrteiligen Rahmen und muß insoweit die erforderliche
Bewegungsfreiheit zulassen. Andererseits werden
Bettutensilien, beispielsweise Bettpfannen, Urinflaschen oder
auch Ersatzmodulkörper oder dergleichen in diesem Freiraum
gelagert. Weiter ist bei diesem bekannten Krankenbett
nachteilig, daß sich nur solche Modulkörper durch Absenken
entfernen lassen, die horizontal orientierten Rahmenbereichen
zugeordnet sind. Modulkörper, die hingegen den verkippten
Bereichen eines mehrteiligen Rahmens zuzuordnen sind, können
nicht aus dem Krankenbett entnommen und in dieses wieder
eingefügt werden, da eine unüberbrückbare Höhendifferenz
zwischen dem oberen Ende der Gleitfläche und dem verkippten
Rahmenteil verbleibt. Letztlich ist zu bemerken, daß die
Modulkörper in nachteiliger Weise relativ kompliziert
aufgebaut sind. Dies ergibt sich insbesondere dadurch, daß
auch der Rost in einzelne Module aufgeteilt ist.
Aus der DE-PS 36 15 948 ist ebenfalls ein Krankenbett
bekannt, bei dem die Modulkörper jeweils im wesentlichen aus
Matratzenmodulen und Rostmodulen gebildet sind. Die
Modulkörper erstrecken sich über die gesamte Breite des
Krankenbettes und besitzen beidseitig endständige, dem Rahmen
des Krankenbettes zugeordnete Auflagerungen, von denen
zumindest eine in Richtung der Breite des Krankenbettes
verschiebbar angeordnet ist. Nach dem Verschieben einer
Auflagerung ist es möglich, den betreffenden Modulkörper nach
unten wegzuklappen und aus dem Krankenbett herauszunehmen.
Dieses Krankenbett kommt zwar ohne eine zusätzliche
Gleitfläche aus. Nachteilig ist jedoch, daß aus diesem Grund
auch eine Einfädelungshilfe für die Modulkörper in das
Krankenbett fehlt und für das Wegklappen der Modulkörper nach
unten ebenfalls ein großer Platzbedarf erforderlich ist.
Aus der DE-PS 8 35 636 ist ein Krankenbett bekannt, dessen
Matratze im Mittelbereich rippenförmig unterteilt ist. Die
einzelnen Matratzenrippen liegen in Behältern, die mittels
Haltevorrichtungen am Krankenbett höhenverstellbar befestigt
sind. Einzelne Matratzenrippen können je nach Bedarf nach
oben oder unten verstellt werden, so daß einzelne
Körperstellen des Kranken entlastet werden. Nachteilig ist
auch hier, daß der Rost unterteilt ausgebildet ist. Weiterhin
können die einzelnen Matratzenrippen zwar entfernt werden,
dies aber nur durch Herausnahme nach oben aus den Behältern.
Damit sind jedoch Zwangsbewegungen des Patienten verbunden.
Aus der DE-PS 2 52 392 ist ein Krankenbett bekannt, welches
eine Vielzahl von Matratzenmodulen aufweist. Diese
Matratzenmodule liegen auf Brettern auf, welche wiederum auf
dem einen Schenkel des den Rahmen bildenden L-förmigen
Winkeleisens aufliegen. Es ist ein Hilfsrahmen vorgesehen, an
dem ein Brett, welches sich in etwa über einem Drittel der
Länge des Krankenbettes erstreckt, gelenkig angeordnet ist.
Dieser Hilfsrahmen und damit auch das an diesem gelenkig
angeordnete Brett ist, nach Herausnahme der anderen Bretter
und Matratzenmodule, in Längsrichtung des Krankenbettes
verschiebbar. Es besteht die Möglichkeit, das an dem
Hilfsrahmen gelenkig angeordnete Brett mit den sich darauf
befindlichen Matratzenmodulen nach unten wegzuklappen, so daß
in diesem Bereich ein Freiraum entsteht. Nachteilig ist, daß
die Lage des Hilfsrahmens nur dann verändert werden kann,
wenn die anderen Matratzen und die die Matratzen tragenden
Bretter vorher entfernt worden sind. Soll bei einem Kranken
beispielsweise eine Liegewunde durch örtliches Entlasten
behandelt werden, und zwar außerhalb des herunterklappbaren
Teiles, so ist es bei diesem bekannten Krankenbett notwendig,
den Patienten zu bewegen bzw. umzubetten. Hinzu kommt, daß
ein dauerhaftes Liegen in dem Krankenbett mit herabgeklapptem
Teil nicht möglich ist, da dieses herabklappbare Teil nur
insgesamt auf eine Länge von etwa ein Drittel der Länge des
Krankenbettes abgesenkt werden kann.
Aus der EU-OS 2 61 830 ist ein Krankenbett bekannt, welches
eine Vielzahl von Modulkörpern aufweist, die als aufblasbare
Bälge ausgebildet sind. Die Modulkörper bzw. die Bälge sind
durch seitlich durchgehende Wände in ihrer Lage stabilisiert
und mit diesen über eine Druckknopfverbindung gehalten. Jeder
einzelne Balg ist über je eine pneumatisch beaufschlagbare
Leitung mit entsprechender Ventilsteuerung mit einer
Druckluftquelle verbunden, so daß eine individuelle Anpassung
jedes Moduls an die gewünschte örtliche Härte der so
gebildeten Matratze möglich ist. Ein seitliches Herausnehmen
einzelner Module bei liegenden Patienten ist nicht
vorgesehen.
Die DE-OS 19 22 356 zeigt ein Luftkissen zum schonenden
Anheben bettlägeriger Patienten, besonders zur Körperhygiene
gedacht. Es sind dabei einzelne aufblasbare Luftkissen
vorgesehen. Wenn die Luft aus einem dieser Luftkissen
abgelassen wird, so verbleibt das Luftkissen unter dem
Patienten. Es wird dort ein Freiraum geschaffen, der z. B.
zum Unterschieben des Steckbeckens geeignet ist.
Bei der Pflege von bettlägerigen Kranken werden zur
Vermeidung bzw. Pflege bereits vorhandener Liegewunden weiche
Matratzen, druckluftgefüllte Gummiringe usw. eingesetzt.
Weiterhin werden bei der Versorgung des Kranken Urinflaschen,
Bettpfannen und dgl. verwendet. Bei der Benutzung
beispielsweise der Bettpfanne ist es stets erforderlich, die
Lage des Kranken zu verändern. Das gleiche gilt beim
Auswechseln des Bettlakens. Weiterhin ist es erforderlich,
den Kranken im Krankenbett auch im anogenitalen Bereich zu
waschen; auch dabei muß der Kranke oft mit großen Schmerzen
verbundene Körperzwangsbewegungen ausführen oder an sich
ausführen lassen, deren Vermeidung weit zweckmäßiger wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Krankenbett der
eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß
Zwangsbewegungen eines auf dem Krankenbett liegenden
Patienten weitgehend vermieden werden trotz Beibehaltung der
unterhalb des Rahmens angeordneten Vorrichtungen. Diese
Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Krankenbett ist es erstmals
möglich, einzelne Modulkörper unter einem auf der Liegefläche
des Krankenbettes liegenden Patienten zu entfernen, ohne daß
hierzu ein den üblichen Gegebenheiten nicht angepaßter hoher
Rahmen oder ein Freiraum unterhalb des Rahmens erforderlich
ist. Dies wird ermöglicht, indem die einzelnen Modulkörper
direkt in Richtung der Breite des Krankenbettes seitlich
entfernbar sind, da jeder Modulkörper in sich
höhenverstellbar ist und alle Modulkörper auf dem
einteiligen, ebenen Rost aufliegen. Die
Höhenverstellvorrichtung ist hierbei in dem wannenförmig
ausgebildeten Aufnahmebehälter angeordnet und weist einen
Balg mit einem Ventil auf. Der Balg ist mit Luft aufblasbar
und die Luft ist aus dem Balg wieder ablaßbar. Hierdurch ist
nicht nur die Höhenverstellvorrichtung als solche mit
einfachen Mitteln realisiert, sondern es wird auch eine
Doppelfunktion erreicht. Durch die Luftfüllung der Bälge kann
die örtliche Modulhärte der durch die einzelnen Modulkörper
gebildeten Matratze körpergerecht eingestellt werden. Eine
derartige Doppelfunktion kann erstmals mit dem neuen
Krankenbett genutzt werden. Aus dem Stand der Technik ist
nur eine Höhenverstellbarkeit einerseits oder eine
Härtenverstellbarkeit andererseits bekannt. Der Balg kann
beispielsweise aus Gummi bestehen, wie er auch als Fahrrad-
oder Autoschlauch bereits bekannt ist. Durch die Verwendung
an sich bekannter und als Massenartikel hergestellter
Elemente werden sowohl die Herstellungskosten als auch die
Funktionssicherheit positiv beeinflußt. Zur Beschickung des
Balges mit Luft kann an dem Krankenbett eine elektrische
Pumpe oder aber auch eine manuell zu betätigende Pumpe
vorgesehen sein. Die Härte der einzelnen Modulkörper und des
gesamten Krankenbettes ist über die Luftfüllung der Bälge
individuell einstellbar. Die variable Einstellbarkeit der
Härte dient sowohl der Bequemlichkeit des Patienten, als auch
den seinem Krankheitsbild entsprechenden Erfordernissen. Es
versteht sich, daß die Härte jedes Modulkörpers einzeln und
individuell verstellbar ist, so daß die Liegefläche in
Längsrichtung des Krankenbettes unterschiedliche Härten
aufweisen kann. Der wannenförmig ausgebildete
Aufnahmebehälter und der Polsterformkörper weisen im
wesentlichen gleiche Längs- oder Quererstreckung auf. Die
Längs- oder Quererstreckung ist diejenige der Modulkörper.
Die Modulkörper können unterschiedliche Längs- oder
Quererstreckung aufweisen, werden aber zumindest eine
Längserstreckung besitzen, die der Breite des Krankenbettes
entspricht. Es ist aber auch ohne weiteres möglich, daß
einzelne oder alle Modulkörper in Richtung des Krankenbettes
geteilt ausgebildet sind. Die einzelnen Modulkörper liegen
über die Aufnahmebehälter auf dem im Bereich der Liegefläche
einteilig ausgebildeten Rost auf. Das gilt auch für den
gegebenenfalls verstellbaren Bereich des Krankenbettes,
insbesondere also im Bereich des Kopfes oder der Füße des
Patienten. Der Rost ist problemlos in die hierzu nötigen zwei
oder drei großen Abschnitte unterteilbar, da er sich kaum von dem bei
einem herkömmlichen modernen Krankenhausbett unterscheidet.
Eine mit Schwierigkeiten beim Verstellen des Krankenbettes
verbundene Zweistöckigkeit ist völlig überflüssig. Der
durchgehende Rost dient vielmehr neben seiner Funktion als
Auflager auch als Einführhilfe für die Modulkörper in das
Krankenbett. Eine modulare Aufteilung des Rostes findet
ebenfalls nicht statt. Das neue Krankenbett ist insofern
bezüglich des möglichen Komforts und seiner einfachen
Realisierung dem Stand der Technik überlegen. Trotz oder
besser durch Ausnutzung des durchgehenden Rostes besteht bei
dem neuen Krankenbett die Möglichkeit, einzelne Modulkörper
zu entfernen und in dem so geschaffenen Freiraum Behandlungen
vorzunehmen. Diese Behandlungen können darin bestehen,
einzelne Körperstellen des Patienten zu entlasten, um
beispielsweise Liegewunden zu heilen bzw. ihnen vorzubeugen,
Bettpfannen unter dem Patienten anzuordnen, den Patienten zu
waschen, ein Laken zu wechseln oder dergleichen. All diese
und andere Behandlungen können vorgenommen werden, ohne daß
der auf dem Krankenbett liegende Patient seine Lage verändern
muß. Eine unter Vermeidung von Zwangsbewegungen des Patienten
erfolgte Pflege ist oftmals wichtig, da solche
Zwangsbewegungen zum einen den Heilungsprozeß verzögern und
zum anderen bei dem Patienten nicht unerhebliche Schmerzen
hervorrufen können.
Die Höhenverstellvorrichtung kann Zugelemente aufweisen.
Diese Zugelemente sind so angeordnet, daß sie beim Ablassen
der Luft aus den Bälgen die Höhenverstellvorrichtung
zusammenziehen und somit ein gleichmäßiges Absenken der
Polsterformkörper gewährleisten. In vorteilhafter Weise
lassen sich die Zugelemente als Gummifedern ausbilden, die
in die jeweiligen Bälge einvulkanisiert sind.
Die Verbindungsvorrichtung kann eine Abdeckung aus
abwaschbarem Textilmaterial aufweisen, wobei die Abdeckung
derart ausgebildet und angeordnet ist, daß sie den
Polsterformkörper an den nicht auf der
Höhenverstellvorrichtung aufliegenden Flächen umschließt und
daß die Ränder der Abdeckung mit dem Aufnahmebehälter lösbar
verbindbar sind. Durch diese Abdeckung wird der Zusammenhalt
des Aufnahmebehälters mit der Höhenverstellvorrichtung und
dem Polsterformkörper gewährleistet. Die einzelnen Elemente
bilden dadurch einen einheitlichen Modulkörper, der die
Handhabung wesentlich erleichtert. Die Verbindung zwischen
der Abdeckung und dem Aufnahmebehälter ist lösbar
ausgebildet, so daß bei gegebenenfalls auftretenden
Reparaturen an einem der von der Abdeckung umschlossenen
Teile diese zugänglich sind. Diese Zugänglichkeit ist
weiterhin für die einwandfreie Sterilisation der Modulkörper
erforderlich. Die Abdeckung besteht vorzugsweise aus einem
kunststoffbeschichteten, abwaschbaren Textilmaterial. Damit
ist gewährleistet, daß von dem Patienten ausgehende
Feuchtigkeit wie beispielsweise Urin oder Schweiß nicht auf
bzw. in die einzelnen Polsterformkörper gelangt, da aufgrund
der Kunststoffbeschichtung der Abdeckung diese weitgehend
feuchtigkeitsundurchlässig ist.
Der Rand des Aufnahmebehälters kann eine Bördelung aufweisen
und am Rand der Abdeckung kann eine Aufdickung vorgesehen
sein. Die lösbare Verbindung zwischen der Abdeckung und dem
Aufnahmebehälter wird durch Einklemmen der Aufdickung in die
Bördelung hergestellt. Diese Verbindung ist leicht lösbar
nach dem Absenken des Polsterformkörpers und ermöglicht somit
ein leichtes Auswechseln und Waschen der Abdeckung. Eine
besonders sichere Verbindung zwischen dem Aufnahmebehälter
und der Abdeckung bei einer im Querschnitt U-förmigen
Bördelung.
Jedem Modulkörper kann ein Lakenmodul zugeordnet sein. Das
Laken ist also nicht mehr einstückig wie bisher ausgebildet,
sondern dem entsprechenden Modulkörpern in seiner Größe
angepaßt. Mit Entfernen jedes der Modulkörper wird mithin
auch das Laken entfernt und somit in dem Bereich der
entfernten Modulkörper eine freie Zugänglichkeit zu dem auf
dem Krankenbett liegenden Patienten geschaffen. Eine gewisse
Zugänglichkeit ist zwar auch bei einem einstückigen Laken
gegeben, indem das Laken in den durch die Herausnahme des
jeweiligen Modulkörpers gebildeten Freiraum hineingedrückt
wird, diese Zugänglichkeit ist aber sehr begrenzt. Weiterhin
bilden sich nach dem Wiedereinsetzen des Modulkörpers in
diesem Bereich Falten in dem Laken, so daß in diesem Bereich
die Gefahr von Liegewunden entsteht. Dies wird durch die
Ausbildung des Lakens als Lakenmodul vermieden. Dadurch wird
die Zugänglichkeit verbessert und weiterhin wird
sichergestellt, daß das Lakenmodul faltenfrei auf dem
Polsterformkörper aufliegt. Die Befestigung des Lakenmoduls
mit dem Polsterformkörper bzw. der Abdeckung erfolgt
beispielsweise über einen Gummizug oder einen Klettverschluß.
Es kann eine die einzelnen Modulkörper mit dem Rahmen des
Krankenbettes zusammenhaltende Befestigungsvorrichtung
vorgesehen sein. Diese Befestigungsvorrichtung gewährleistet,
daß ein Verrutschen sowohl in Längsrichtung als auch in
Querrichtung des Krankenbettes nicht auftritt. Die
Befestigungsvorrichtung kann dabei derart ausgebildet und
angeordnet sein, daß ein oder mehrere Modulkörper, unter
Beibehaltung des Zusammenhaltes der anderen Modulkörper mit
dem Rahmen, entfernbar sind. Dies hat sich als zweckmäßig
erwiesen, da einzelne Modulkörper, insbesondere zur Heilung
von Liegewunden, über längere Zeit entfernt bleiben und trotz
allem die anderen Modulkörper sich in ihrer Lage nicht
verändern sollen. Nur dadurch kann sichergestellt werden, daß
sich unter die freizuhaltende Stelle des Patienten nicht
andere Modulkörper verschieben.
Die Befestigungsvorrichtung kann einen an jeder Stirnseite
der Aufnahmebehälter der Modulkörper angeordneten Bolzenkopf
aufweisen, weiterhin kann am Rahmen des Krankenbettes eine
Vielzahl von Ösen oder Bolzenköpfen vorgesehen sein, wobei
die Bolzenköpfe der Modulkörper mit den Bolzenköpfen oder
Ösen des Rahmens durch ein elastisches, spannbares Seil
miteinander verbunden werden können. Das elastische Seil wird
zickzackförmig durch die einzelnen Ösen gezogen bzw. über die
Bolzenköpfe gelegt und verbindet somit die Modulkörper mit
dem Rahmen des Krankenbettes. Zur Herausnahme eines
Modulkörpers ist es lediglich erforderlich, das elastische
Seil von dem entsprechenden Bolzenkopf abzunehmen. Aufgrund
der Elastizität des Seiles ist auch weiterhin die Verbindung
der anderen Modulkörper mit dem Rahmen des Krankenbettes
gegeben. Bei Herausnahme mehrerer Modulkörper kann die
Elastizität des Seiles gegebenenfalls nicht mehr ausreichen,
so daß dann mittels der Spanneinrichtung das elastische Seil
neu gespannt werden kann.
Die Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
weiter beschrieben und erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Seitenansicht eines Krankenbettes,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung eines Modulkörpers,
Fig. 3 eine Detaildarstellung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine schematisch dargestellte
Befestigungsvorrichtung und
Fig. 5 eine schematisch dargestellte andere
Befestigungsvorrichtung.
Das in Fig. 1 in schematischer Seitenansicht dargestellte
Krankenbett weist ein übliches Bettgestell 1 auf, welches
einen horizontal angeordneten Rahmen 2 trägt, der in aller
Regel zumindest einen Teilrahmen 3 besitzt, der hier in
strichpunktierter Darstellung angedeutet ist und dazu dient,
im Kopfbereich eine verstellbare, angenehme Schräglage zu
ermöglichen. Ein weiterer hier nicht dargestellte Teilrahmen
kann im Fußbereich vorgesehen sein. Auf dem Rahmen 2 bzw. dem
Teilrahmen 3 liegt, wie bei den heutigen Krankenhausbetten
üblich, ein Rost 4 auf. Auf dem Rost 4 und gegebenenfalls
auch auf dem Rahmen 2 bzw. dem Teilrahmen 3 ist eine
Vielzahl von Modulkörpern 5, 6 angeordnet. Die Modulkörper 5,
6 sind einstückig und somit als einzelne Körper zu handhaben.
Aufgelegt auf dem Rost 4 bilden die Modulkörper 5, 6 mit
ihrer Oberfläche eine Liegefläche 7 zur Aufnahme eines
Patienten 8.
Fig. 2 zeigt eine Schnittdarstellung des Modulkörpers 5, 6.
In einem Aufnahmebehälter 9 ist eine Höhenverstellvorrichtung
10 eingebracht. Die Höhenverstellvorrichtung 10 besteht
vorzugsweise aus einem aus Gummi hergestellten Balg und weist
ein Ventil 11 auf. In der Höhenverstellvorrichtung 10 sind
Zugelemente 12 vorgesehen, die beispielsweise als Gummifedern
13 ausgebildet sind. Die Gummifedern 13 sind mit ihren einem
Ende an derjenigen Seite der Höhenverstellvorrichtung 10
angeordnet, die auf dem Aufnahmebehälter 9 aufliegt und mit
ihren anderem Ende an der gegenüberliegenden Seite. Die
Gummifedern 13 sind vorzugsweise durch Einvulkanisieren mit
der Höhenverstellvorrichtung 10 bzw. dem Balg verbunden. Auf
der Höhenverstellvorrichtung 10 ist ein Polsterformkörper 14
derart aufgelegt, daß bei Verstellung mittels der
Höhenverstellvorrichtung 10 der Polsterformkörper 14 dieser
Verstellung folgt. Die Verbindung zu einem einstückigen
Körper erfolgt mittels einer Verbindungsvorrichtung 15, die
als Abdeckung 16 ausgebildet ist. Die Abdeckung 16 besteht
aus einem weitgehendst wasserundurchlässigen Material,
beispielsweise einem kunststoffbeschichteten Material,
welches abwaschbar ist. Die Verbindungsvorrichtung 15 bzw.
die Abdeckung 16 ist über den Polsterformkörper 14 geführt
und mit dem Aufnahmebehälter 9 lösbar verbunden. Wie aus Fig.
3 ersichtlich ist, erfolgt die Verbindung durch eine an der
Verbindungsvorrichtung 15 bzw. der Abdeckung 16 angeordnete
Aufdickung 17 im Bereich der Ränder 18. Diese Aufdickung 17
wird in eine Bördelung 19, die an den Rändern 20 des
Aufnahmebehälters 9 angeordnet ist, eingedrückt. Die
Verbindungsvorrichtung 15 bzw. die Abdeckung 16 wird von
einem Lakenmodul 21 überspannt. Das Lakenmodul 21 weist an
seinen Rändern einen Gummizug, Klettverschluß oder
dergleichen auf, damit ein sicherer Halt des Lakenmoduls 21
auf der Verbindungsvorrichtung 15 bzw. der Abdeckung 16
gewährleistet ist. Die Breite des Aufnahmebehälters 9
entspricht im wesentlichen der Breite der Modulkörper 5, 6
und kann entsprechend den jeweiligen Anforderungen variiert
werden. Wichtig ist nur, daß die Breite der Modulkörper 5, 6
einerseits derart klein gewählt wird, daß auch ein
längerfristiges Liegen bei Herausnahme eines der Modulkörper
5, 6 möglich ist und andererseits derart groß gewählt wird,
daß bei Herausnahme eines der Modulkörper 5, 6 ein genügend
großer Freiraum entsteht, um eine Behandlung an dem Patienten
8 vorzunehmen. Zwischen diesen Grenzen ist die Breite der
Modulkörper 5, 6 frei wählbar. Im allgemeinen wird man
allerdings eine bestimmte Breite der Modulkörper 5, 6
vorsehen, die in etwa ein Zehntel der Länge des Krankenbettes
entspricht. Neben diesen Modulkörpern 5 ist es sinnvoll,
weitere Modulkörper 6 vorzusehen, die in etwa die Hälfte der
Breite der Modulkörper 5 besitzen.
Im folgenden soll nun die Funktionsweise näher erläutert
werden. Zum Entfernen eines der Modulkörper 5, 6, ohne den
Patienten 8 Bewegungen unterwerfen zu müssen, wird über das
Ventil 11 die sich in der Höhenverstellvorrichtung 10
befindliche Luft abgelassen. Die Zugelemente 12 bzw. die
Gummifedern 13 ziehen die Höhenverstellvorrichtung 10, also
den Balg zusammen, worauf der Polsterformkörper 14 sich
ebenfalls absenkt. Damit senkt sich auch die den
Polsterformkörper 14 umspannende Abdeckung 16 und das
Lakenmodul 21 ab. Es ist somit ein Freiraum zwischen dem
Patient 8 und dem Polsterformkörper 14 des abgesenkten
Modulkörpers 5, 6 geschaffen, wodurch der Modulkörper 5, 6
seitlich herausnehmbar ist. Durch die Anordnung des
Lakenmoduls 21, d. h. also aufgrund der Vermeidung eines
einteiligen Lakens, ist der Patient 8 im Bereich des
geschaffenen Freiraumes frei zugänglich. Fast jegliche Art von
Behandlung kann vorgenommen werden. Eine Bewegung des
Patienten 8 ist im allgemeinen nicht erforderlich. Zur
Beseitigung des Freiraumes wird der entsprechende Modulkörper
5, 6 in der abgesenkten Position eingeschoben und durch das
Ventil 11 der Balg 10 mit Luft gefüllt, worauf sich der
Polsterformkörper 14 nach oben hebt, sich die Abdeckung 16
und das Lakenmodul 21 spannt und letztendlich wieder mit den
anderen Modulkörpern 5, 6 die Liegefläche 7 bildet. Durch
entsprechend stärkeres bzw. geringeres Aufpumpen des Balges
10 kann die Härte der Liegefläche 7, auch unterschiedlich in
Längsrichtung des Krankenbettes, variiert werden.
In Fig. 4 ist eine Befestigungsvorrichtung 22 dargestellt,
die ein unbeabsichtigtes Verschieben der Modulkörper 5, 6
verhindert. Die Befestigungsvorrichtung 22 besteht im
wesentlichen aus Ösen bzw. Bolzenköpfen 23, 24, die an dem
Rahmen 2 befestigt sind. Weiterhin sind Bolzenköpfe 25
vorgesehen, die mit den Modulkörpern 5, 6 fest verbunden
sind. Durch die Öse 23 bzw. um den Bolzenkopf 24 der am
Rahmen 2 befestigten Ösen 23 bzw. Bolzenköpfe 24 ist ein
elastisches Seil 26 gezogen bzw. gelegt. Zum Befestigen der
Modulkörper 5, 6 wird das elastische Seil 26 im Bereich
zwischen den Ösen 23 bzw. den Bolzenköpfen 24 gespannt und
über die an den Modulkörpern 5, 6 vorgesehenen Bolzenköpfe
25 gelegt. Eine hier nicht weiter dargestellte
Spannvorrichtung ermöglicht die Einstellung der für die
Befestigung der Modulkörper 5, 6 notwendigen Spannung des
elastischen Seils 26. Zum Lösen der Befestigungsvorrichtung
22, beispielsweise wenn einer der Modulkörper 5, 6 entfernt
werden soll, wird das elastische Seil 26 von dem jeweiligen
Bolzenkopf 25 des zu entfernenden Modulkörpers 5, 6 abgehoben
und gibt somit den Modulkörper 5, 6 frei. Aufgrund der
Elastizität des Seiles 26 sind die noch verbleibenden
Modulkörper 5, 6 weiterhin genügend gesichert. Ein
unbeabsichtigtes Verschieben der Modulkörper 5, 6 wird somit
zuverlässig verhindert.
In Fig. 5 ist eine Befestigung der Modulkörper 5, 6 mit
Dauermagneten 27 dargestellt. Durch die Wahl der geeigneten
Haftkraft wird eine sichere Positionierung der Modulkörper 5,
6 erreicht und gleichzeitig eine seitliche Herausnahme
derselben ermöglicht.
Bezugszeichenliste:
1 Bettgestell
2 Rahmen
3 Teilrahmen
4 Rost
5 Modulkörper
6 Modulkörper
7 Liegefläche
8 Patient
9 Aufnahmebehälter
10 Höhenverstellvorrichtung/Balg
11 Ventil
12 Zugelement
13 Gummifeder
14 Polsterformkörper
15 Verbindungsvorrichtung
16 Abdeckung
17 Aufdickung
18 Rand
19 Bördelung
20 Rand
21 Lakenmodul
22 Befestigungsvorrichtung
23 Öse
24 Bolzenkopf
25 Bolzenkopf
26 elastisches Seil
27 Dauermagnet
2 Rahmen
3 Teilrahmen
4 Rost
5 Modulkörper
6 Modulkörper
7 Liegefläche
8 Patient
9 Aufnahmebehälter
10 Höhenverstellvorrichtung/Balg
11 Ventil
12 Zugelement
13 Gummifeder
14 Polsterformkörper
15 Verbindungsvorrichtung
16 Abdeckung
17 Aufdickung
18 Rand
19 Bördelung
20 Rand
21 Lakenmodul
22 Befestigungsvorrichtung
23 Öse
24 Bolzenkopf
25 Bolzenkopf
26 elastisches Seil
27 Dauermagnet
Claims (10)
1. Krankenbett mit einem an einem Bettgestell befestigten,
einen Rost aufnehmenden Rahmen und mit einer Vielzahl von
Polsterformkörper aufweisenden Modulkörpern, wobei einzelne
Modulkörper unter Beibehaltung der Liegefläche durch
Absenkung seitlich entfernbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rost (4) im Bereich der Liegefläche (7) einteilig
ausgebildet ist, daß jeder Modulkörper (5, 6) eine
Höhenverstellvorrichtung (10) aufweist, auf der der
Polsterformkörper (14) zumindest teilweise aufliegend
vorgesehen ist, daß die Höhenverstellvorrichtung jedes
Modulkörpers (5, 6) einen wannenförmig ausgebildeten
Aufnahmebehälter (9) und einen darin angeordneten Balg, an
dem ein Ventil (11) zum Aufblasen bzw. Ablassen von Luft
vorgesehen ist, aufweist, daß der wannenförmig ausgebildete
Aufnahmebehälter (9) und der Polsterformkörper (14) im
wesentlichen gleiche Längs- und Quererstreckung aufweisen,
und daß der Aufnahmebehälter (9) auf dem Rost aufliegend
vorgesehen ist.
2. Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Höhenverstellvorrichtung (10) Zugelemente (12) aufweist.
3. Krankenbett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine den Aufnahmebehälter (9), die
Höhenverstellvorrichtung (10) und den Polsterformkörper (14)
zusammenhaltende, lösbare Verbindungsvorrichtung (15)
vorgesehen ist.
4. Krankenbett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungsvorrichtung (15) eine Abdeckung (16) aus
abwaschbarem Textilmaterial aufweist, daß die Abdeckung (16)
derart ausgebildet und angeordnet ist, daß sie den
Polsterformkörper (14) an den nicht auf der
Höhenverstellvorrichtung (10) aufliegenden Flächen umschließt
und daß die Ränder (18) der Abdeckung (16) mit dem
Aufnahmebehälter (9) lösbar verbindbar sind.
5. Krankenbett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rand (20) des Aufnahmebehälters (9) eine Bördelung (19)
aufweist und daß am Rand (18) der Abdeckung (16) eine
Aufdickung (17) vorgesehen ist, so daß der Aufnahmebehälter
(9) mit der Abdeckung (16) durch Einklemmen der Aufdickung
(17) in die Bördelung (19) verbindbar ist.
6. Krankenbett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß jedem Modulkörper (5, 6) ein Lakenmodul
(21) zugeordnet ist.
7. Krankenbett nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß eine die einzelnen Modulkörper
(5, 6) mit dem Rahmen (2) des Krankenbettes zusammenhaltende
Befestigungsvorrichtung (22) vorgesehen ist.
8. Krankenbett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungsvorrichtung (22) derart ausgebildet und
angeordnet ist, daß ein oder mehrere Modulkörper (5, 6),
unter Beibehaltung des Zusammenhaltes der anderen Modulkörper
(5, 6) mit dem Rahmen (2), entfernbar sind.
9. Krankenbett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungsvorrichtung (22) einen an jeder Stirnseite
der Aufnahmebehälter der Modulkörper (5, 6) angeordneten
Bolzenkopf (25) aufweist, daß am Rahmen (2) des Krankenbettes
eine Vielzahl von Ösen (23) oder Bolzenköpfen (24) vorgesehen
ist und daß die Bolzenköpfe (25) der Modulkörper (5, 6) mit
den Bolzenköpfen (24) oder Ösen (23) des Rahmens (2) durch
ein elastisches, spannbares Seil (26) verbindbar sind.
10. Krankenbett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
für die Befestigung der Modulkörper (5, 6) auf der aus
Stahlblech oder Stahlprofilen ausgebildeten Oberfläche des
Rostes (4) Dauermagnete (27) vorgesehen sind, die an der
Auflagefläche der Aufnahmebehälter (9) angeordnet sind und
die ein unbeabsichtigtes Verrutschen der Modulkörper in
Längs- oder Querrichtung verhindern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893915881 DE3915881A1 (de) | 1989-05-16 | 1989-05-16 | Bett |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893915881 DE3915881A1 (de) | 1989-05-16 | 1989-05-16 | Bett |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3915881A1 DE3915881A1 (de) | 1990-12-06 |
DE3915881C2 true DE3915881C2 (de) | 1991-09-19 |
Family
ID=6380729
Family Applications (1)
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DE19893915881 Granted DE3915881A1 (de) | 1989-05-16 | 1989-05-16 | Bett |
Country Status (1)
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GB671049A (en) * | 1949-05-27 | 1952-04-30 | Kathleen Mary Cook | Improvements in or relating to invalids' bedsteads and the like |
DE835636C (de) * | 1950-08-23 | 1952-04-03 | Herbert Pahlke | Krankenbett mit rippenfoermig unterteilter Matratze |
DE1922356A1 (de) * | 1969-05-02 | 1970-11-12 | Walter Peters Werkzeugfabrik | Luftkissen zum schonenden Anheben bettlaegeriger Patienten,besonders zur Koerperhygiene gedacht |
JPS5622903Y2 (de) * | 1977-02-04 | 1981-05-29 | ||
US4768249A (en) * | 1985-12-30 | 1988-09-06 | Ssi Medical Services, Inc. | Patient support structure |
DE3615984A1 (de) * | 1986-05-13 | 1987-11-19 | Mihai Dr Vicas | Bett |
-
1989
- 1989-05-16 DE DE19893915881 patent/DE3915881A1/de active Granted
Also Published As
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DE3915881A1 (de) | 1990-12-06 |
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