DE68906941T2 - Vorrichtung zum Festhalten. - Google Patents

Vorrichtung zum Festhalten.

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DE68906941T2 DE89302644T DE68906941T DE68906941T2 DE 68906941 T2 DE68906941 T2 DE 68906941T2 DE 89302644 T DE89302644 T DE 89302644T DE 68906941 T DE68906941 T DE 68906941T DE 68906941 T2 DE68906941 T2 DE 68906941T2
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/37Restraining devices for the body or for body parts, e.g. slings; Restraining shirts
    • A61F5/3769Restraining devices for the body or for body parts, e.g. slings; Restraining shirts for attaching the body to beds, wheel-chairs or the like
    • A61F5/3776Restraining devices for the body or for body parts, e.g. slings; Restraining shirts for attaching the body to beds, wheel-chairs or the like by means of a blanket or belts

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Zwangshaltevorrichtungen und ein Bett mit Matratze, Matratzenauflage und einem Zwangshalteteil sowie eine Methode der Zwangshaltung im besonderen, jedoch nicht exklusiv, für eine Person, mit bezug auf die Zwangshaltung bettlägeriger Personen.
  • Derzeit werden in Krankenhäusern dort wo sicherzustellen ist daß ein Patient nicht aus dem Bett herausrollen kann Seitenrahmen an Betten angebracht. Diese Seitenrahmen der Betten bestehen aus einem gegliederten Rahmen an beiden Seiten des Bettes, der sich entweder in einer herabgelassenen oder angehobenen Stellung befinden kann, in welcher er über die Matratze des Bettes hinausragen kann und gegen welche der Patient anliegt um ein Herausrollen aus dem Bett zu vermeiden.
  • Die Seitenrahmen der Betten sind teuer in ihrer Herstellung und sind meistens ständig am Bett angebracht, gleichgültig ob sie bendtigt werden oder nicht. Darüberhinaus werden sie während ihrer Bewegung zwischen der herabgelassenen und der angehobenen Position oft mit der Bettwäsche verwickelt, oder sie können einen Finger einklemmen. Die Seitenrahmen der Betten sind schwierig vom Bett abzubauen, sie sind sperrig und folglich schwierig zu lagern. Ferner neigen sie auch zu Schmutz- und Keimanlagerungen und sind schwierig zu reinigen. Die Seitenrahmen der Betten sind schwer und machen eine operative Bewegung oder Befestigung an, oder Lösung von Betten problematisch. Es ist ein weiterer Nachteil, dar Patienten über oder um die Seitenrahmen herumklettern können um aus dem Bett herauszukommen. Das Vorhandensein der Seitenrahmen vermittelt einen klinischen Eindruck, der auf einen Patienten verwirrend wirken kann.
  • Das US Patent Nr. 4 074 375 (Kella) betrifft eine Zwangshaltevorrichtung, mit der die Bewegungsfähigkeit eines Patienten im Bett schwerwiegend beschränkt wird. Eine Decke mit Längs-, Quer- und Diagonalgurten dient als Zwangshalterung, und es ist Zweck aller dieser Gurte, die Bewegungsfreiheit eines Patienten im Bett soweit wie möglich zu unterbinden. Es wird auch keine Decke gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung aufgezeigt, die speziell dafür entworfen ist, einer Person (nicht unbedingt einem Patienten) maximale Bewegungsfreiheit auf der Matratze zu geben. Außerdem ist es ausgeschlossen, daß ein Patient in einem Bett mit einer Decke gemäß Kella überhaupt jemals gegen die durch die Gurte gegebenen Rückhalterungen den Kantenbereich erreicht. Äuch kann bei Kella die Zwangshalterung lediglich in zwei Teile aufgeteilt werden, womit diese vor einem Austausch der Zwangshalterung vollständig vom Bett gelöst werden muß.
  • Es gibt eine Anzahl anderer Vorschläge zur Bewegungsbeschränkung einer bettlägerigen Person, die ohne Lösen der Deckenanbringung am Bett nicht leicht ausgewechelt werden können.
  • In der US 4 653 131 (Diehl) hält die strukturelle Zwangshalterung (auch ohne Verstärkungsgurte von Kella) einen Patienten in einer surpinen Stellung. In der Veröffentlichung des Europäischen Patents Nr. 165 043 A3 (Brooks) hält eine Zwangshaltedecke ein Kind in einer flachen Position, wobei das Kind zwischen oberen und unteren Lagen liegt, welche sich aus einer durchgehenden gefalteten Portion zusammensetzen.
  • Das US-Patent Nr. 3 857 124 (Hadley) offenbart ein unteres Tuch, welches an der Matratze befestigt ist mittels einer Tagesdecke, die lösbar am unteren Tuch befestigt ist. Die Tagesdecke ist jedoch auf diese Art befestigt um sicherzustellen daß die Bettdecke am rechten Platz verbleibt, und sollte sich der Patient über die Seite der Matratze hinausbewegen, dann wird die Matratze vom Bett rollen oder das untere Tuch wird um die Matratze herumgezogen, womit es dem Patienten möglich ist, auf den Boden zu fallen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung besteht bei einer Zwangshaltevorrichtung zur Verwendung mit einer Matratze und einer darunterliegenden Matratzenauflagefläche die Zwangshalterung aus einem Zwangshalteteil, das derart ausgelegt ist, dar es sich über eine auf der Matratze liegende Person erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangshalterung ferner ein unteres Teil aufweist, das so ausgelegt ist, daß es sich über einen Matratzenrahmen erstreckt und unterhalb der Matratze an einer Auflagefläche abgesichert ist, wobei das untere Teil sich in der Längsrichtung erstreckende erste und zweite Seiten hat, von denen jede einen ersten Teil einer Verbindungseinrichtung einschließt, die so ausgelegt ist, daß sie auf einer der Seiten der Matratze liegt; daß das Zwangshalteteil einschließlich erster und zweiter sich in der Längsrichtung erstreckenden Seiten sowie je einem zweiten Teil einer Verbindungseinrichtung so ausgelegt ist, daß es lösbar die ersten Teile an der jeweiligen ersten und zweiten Seite des unteren Teils angreift, wobei, wenn das erwähnte untere Teil sich über die Matratzenauflage erstreckt und unter einer Matratze gegen eine Auflagenfläche abgesichert ist und wenn das Zwangshalteteil sich über eine auf der Matratze liegende Person erstreckt und die ersten und zweiten Teile der Verbindungseinrichtung miteinander verbunden sind, eine Bewegung der Person von der ersten Seite der Matratze in Richtung zur zweiten Seite, oder über letztere hinweg, verhindert wird durch Zusammenwirken des Zwangshalteteils mit dem unteren Teil an der ersten Seite, doch kann sich die Person auf der Matratze herumdrehen, sofern sie in ihrer Mitte liegt.
  • Die ersten und zweiten Teile der Verbindungseinrichtung können den ersten und zweiten Teil eines Reißverschlusses aufnehmen.
  • Die Vorrichtung kann ferner Schnellverschlüsse enthalten, wobei das Zwangshalteteil und das untere Teil durch den Schnellverschluß von der Matratzenauflage lösbar sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist eine Zwangshaltemethode for eine auf einer Matratze liegende Person mit sich über die Person hinwegerstreckendem Zwangshalteteil dadurch gekennzeichnet, daß das Zwangshalteteil mit einem unteren Teil verbunden ist, sich über eine Matratzenauflage erstreckt und an dieser abgesichert ist, und unter der Matratze auf beiden Seiten der Matratze zu liegen kommt, und daß eine Bewegung der Person von der ersten Seite der Matratze in Richtung auf die zweite Seite, oder über letztere hinweg, verhindert wird durch Zusammenwirken des Zwangshalteteils mit dem unteren Teil der ersten Seite, obwohl sich die Person auf der Matratze herumdrehen kann, sofern sie in ihrer Mitte liegt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung ist ein Bett, bestehend aus Matratze und einer Matratzenauflage und einem Zwangshalteteil, welcher sich über eine auf der Matratze liegende Person erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß ein unteres Teil sich über die Matratzenauflage erstreckt und mit dieser unter der Matratze verbunden ist, daß das Zwangshalteteil mit dem unteren Teil entlang einer der Seiten des unteren Teils auf beiden Seiten der Matratze verbunden ist, wodurch die Bewegungsfreiheit einer auf der Matratze liegenden Person von der ersten Seite der Matratze in Richtung zur zweiten Seite, oder über letztere hinweg, verhindert wird durch Zusammenwirken des Zwangshalteteils mit dem unteren Teil der ersten Seite, obwohl sich die Person auf der Matratze herumdrehen kann, sofern sie in ihrer Mitte liegt.
  • Die vorliegende Erfindung kann in der Praxis auf verschiedene leise angewendet werden. Diverse Ausgestaltungen werden nun an Beispielen und mit bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen
  • Figur 1: eine perspektivische Ansicht eines Bettes mit Metallrahmen, mit einer ersten Ausführung der Zwangshaltedecke;
  • Figur 2: einen Querschnitt durch den unteren Teil des in Figur 1 gezeigten Bettes mit einer bettlägerigen Person;
  • Figur 3: eine perspektivische Ansicht eines Divanbettes mit einer zweiten Ausführung der Zwangshaltedecke;
  • Figur 4: eine Ansicht ähnlich der Figur 2 des in Figur 3 gezeigten Bettes;
  • Figur 5: eine Darstellung der in Figuren 3 und 4 gezeigten Zwangshaltedecke mit flach ausgelegter Decke und nicht abgebildetem Mittelteil der Decke;
  • Figur 6: eine Darstellung eines Mittelteils und eines Seitenteils einer alternativen Decke;
  • Figur 7: eine schematische Seitenansicht einer in der in Figur 6 gezeigten Decke liegenden Person;
  • Figur 8: eine Darstellung einer weiteren Ausgestaltung eines Mittelteiles;
  • Figur 9: eine schematische Teilansicht durch ein belegtes Bett einschließlich eines in Figur 8 gezeigten Mittelteiles;
  • Figur 10: eine schematische perspektivische Ansicht eines Teils einer Seite eines Krankenhausbettes; und
  • Figur 11: eine der Figur 10 ähnliche Ansicht eines Divanbettes.
  • Wie in Figuren 1 und 2 dargestellt, hat ein Metallrahmenbett 10 eine Zwangshaltedecke mit einem Mittelteil 12 und zwei Seitenteilen 14.
  • Im Gebrauch, wie in Figur 2 dargestellt, erstreckt sich das Mittelteil 12 über das normale Bettzeug 16 und ist mittels Reißverschlüssen 18 mit einem sich aufwärts erstreckenden Rand eines jeden Seitenteiles verbunden. Jedes Seitenteil 14 ist mit einem in Längsrichtung verlaufenden Rohr 20 des Bettes verbunden, welches entlang beiden Seiten des Bettes über das Rohr umfassende Gurte 22 verläuft. Falls erforderlich, kann ein Volant an den Seitenteilen 14 so abgesichert werden, daß das Volant herabhängt und die Seiten des Bettes abdeckt und daß das Volant normalerweise beim Wechseln des Mittelteiles an Ort und Stelle bleibt.
  • Sollte die Person eine Tendenz zum Herunterrollen nach einer Seite des Bettes zeigen, dann wird diese Bewegung durch das Mittelteil beschränkt, indem es unter Spannung oder zusätzliche Spannung gelegt wird, die durch Zusammenwirken der Gurte 22 mit dem Rohr 20 auf der anderen Seite des Bettes widersetzt wird. Die Person kann entweder so zwangsgehalten werden, daß sie nahe der Bettkante liegen kann oder, falls gewünscht, kann die Person knapp über der Kante zum Liegen kommen, sowie ein wenig über der Seite des Bettes, in welchem Falle sie von der Zwangshaltedecke in Hängestellung gehalten wird.
  • Die Zwangshaltedecke is am Kopfrahmen 24 des Bettes mittels Gurten 26 abgesichert, welche sich um die Seitenrohre 28 des Kopfrahmens erstrecken. Die Gurte 26 verhindern ein Abfallen der Decke vom Bett und von einer bettlägerigen Person und damit ein Herausrollen.
  • Figuren 3 und 4 zeigen die Anbringung einer Zwangshaltedecke an einem normalen Divanbett. Teile die denen in Figur 1 und 2 ähneln haben die gleichen Bezugszahlen mit Prefix 1. Die Decke umfaßt ein Mittelteil 112, das mittels Reißverschlüssen 118 an beiden Kanten an Seitenteilen 114 festgelegt ist. Die Seitenteile sind miteinander durch ein in Figuren 4 und 5 dargestelltes Tuch 130 verbunden, welches sich unter der Matratze 132 und über einen Grundrahmen 134 erstreckt. Die Matratze 132 hält das Tuch 130 in Position, aber zusätzliche Absicherung ist durch eine Anordnung von vier Gurten 122 gegeben, welche an einer Seite des Tuches 130 befestigt sind und unter dem Grundrahmen 134 liegen und an kürzeren Gurten 136, welche sich von der anderen Seite des Tuches 130 erstrecken, gehalten werden.
  • Ein Volant 138 geht von beiden Seiten und einem Ende des Tuches 130 aus um die Gurte 122 und 136 abzudecken, so daß das Bett wie ein normales Bett aussieht, zumindest unter der Matratze.
  • Figure 6 zeigt die Form des in Figuren 1 und 3 gezeigten Mittelteils 12. Das eine Ende des Mittelteils 12 schließt einen bogenförmigen Ausschnitt 40 ein, welcher es gestattet, den Kopf der bettlägerigen Person freizulegen mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit des Kopfes zu oder von einer Seite des Bettes durch die den Ausschnitt begrenzenden Seiten 44, wie in Figur 7 dargestellt.
  • In Figur 6 ist die Breite des Mitteilteiles 12 über seine gesamte Länge gleichbleibende Figur 8 zeigt ein alternatives Mittelteil 12A, welches an einem der in Figuren 1 und 3 gezeigten Seitenteile angebracht werden kann. Die Breite des Mittelteiles 12A vergrößert sich in Richtung zum Fußende 44, um ausreichenden Raum für ein Fußschutzgestell 46 zu schaffen, wie in Figur 9 dargestellt.
  • Figur 10 illustriert einen Schnellverschlußkokon, in dem sich das Mittelteil 212 aus einem ein Federbett 242 beinhaltenden Federbettbezug zusammensetzt. Die Seiten des Bezuges werden mittels Reißverschlüssen 218 (von denen nur einer dargestellt ist) auf beiden Seiten eines unteren Tuches 244 festgehalten. Das Tuch 244 ist auf beiden Seiten mittels vier auf beiden Seiten verteilten Schnellverschlüssen 248 mit den Seitenrohren 220 verbunden. Die Verschlüsse 248 werden zum Verbinden zusammengeschoben und zum Lösen gedrückt. Die Verschlüsse 248 sind entweder direkt an den Rohren 220 befestigt oder aber quer über der Unterseite der Matratze 232 verbunden. Ein Volant 250 kann entlang den Seiten des Tuches 244 an einen Widerhakenstreifen 252 angelegt werden, so daß das Volant die Rohre 220 verdeckt.
  • In Figur 11 ist ein ähnlicher Mittelteil 312 und ein Unterteil 344 vorgesehen wie am Divanbett in Figur 10 gezeigt, und zwar mit Schnellverschlüssen 348 an den oberen äußeren Enden der vier Gurte 252, welche sich unter oder um das Grundteil 334 des Divanbettes erstrecken.
  • Die in den Figuren 10 oder 11 beschriebenen Verschlüsse 248 oder 348 können gelöst werden und die Matratze, das Federbett und das untere Tuch können vom Bett abgezogen werden um die bettlägerige Person an einen sicheren Ort zu verlegen, zum Beispiel im Falle eines Feuers. Eine derart verlegte Person wird von dem Kokon in sicherer und relativ komfortabler Weise gehalten. Vier Handgriffe können vorgesehen werden, möglicherweise an den Ecken der Matratze, um den Patienten wie vorbeschrieben verlegen zu können.
  • Es ist vorgesehen, daß die von der dargestellten Zwangshalterung erzielte Kokonwirkung mittels eines Nylonnetzes verwirklicht wird, welches normalerweise auf der Bettwäsche liegt. Es mag jedoch wünschenswert sein, diesen Bezug normalerweise unter Spannung zu halten. Der Bezug kann elastisch oder nicht elastisch sein. Die Zwangshaltedecke sollte waschbar sein. Die Zwangshaltedecke, und besonders das Mittelteil, können aus einem Quiltbezug bestehen, in welchem Falle die Zwangshalterung nicht nur dazu dient die bettlägerige Person am Herausfallen aus dem Bett zu hindern sondern auch um die Decke in der korrekten Lage über der Matratze zu halten. Wenn das Mittelteil einen Quiltbezug hat, braucht dieser nicht unbedingt an den Seiten befestigt zu werden, sondern kann als normaler Quilt benutzt werden. Darüberhinaus kann die Zwangshaltedecke von den Seitenteilen lösbar sein, um ein auswechseln mit einem sauberen oder andersartigen Mittelteil vornehmen zu können ohne daß beide Seitenteile unbedingt vom Bett gelöst werden müssen.
  • Der Reißverschluß, oder die Reißverschlüsse, der beschriebenen Zwangshaltedecken können von der bettlägerigen Person betätigt werden.
  • Die dargestellte Decke gibt einer bettlägerigen Person eine solche Bewegungsfreiheit, die es ihr ermöglicht sich aufrechtzusetzen, herumzurollen oder in einer beliebigen Position zu liegen, jedoch wird ein Rollen oder eine Bewegung in Richtung Kante verhindert, oder sie wird festgehalten falls sie sich über die Kante hinausbewegt.
  • Das dargestellte Bett kann 0.91 m weit sein, und die Matratze kann 0.13 m tief sein. Der Federbettbezug kann 1.47 m weit sein, und der Netzbezug kann 1.45 m weit sein. Dementsprechend kann die Decke zwischen 10 und 15% breiter sein als die von ihm zu bedeckende Fläche, und kann ungefähr 12.4% breiter sein.
  • 0bwohl die Erfindung mit speziellem Bezug of Betten beschrieben worden ist, versteht es sich, daß Krankenwagenbetten, Tragbahren und Handwagen ebenfalls mit den beschriebenen Zwangshalterungen versehen werden können.

Claims (1)

1: Eine Zwangshaltevorrichtung zur Verwendung mit einer Matratze und darunterliegender Matratzenauflage, wobei die Zwangshalterung aus einem Zwangshalteteil (112; 212; 312) besteht, welches so ausgelegt ist, daß es sich über eine auf der Matratze liegende Person erstreckte dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangshalterung ferner ein unteres Teil (130, 244; 344) besitzt, das so ausgelegt ist, daß es sich über einen Matratzenrahmen erstreckt und unterhalb der Matratze an einer Auflagefläche abgesichert ist, wobei das untere Teil sich in der Längsrichtung erstreckende erste und zweite Seiten hat, von denen jede einen ersten Teil einer Verbindungseinrichtung (118; 218) einschließt, die so ausgelegt ist, daß sie auf beiden Seiten der Matratze liegt; daß das Zwangshalteteil einschließlich erster und zweiter sich in der Längsrichtung erstreckenden Seiten sowie je einem zweiten Teil einer Verbindungseinrichtung (118; 218) so ausgelegt ist, daß es lösbar die ersten Teile an der jeweiligen ersten und zweiten Seite des unteren Teils angreift, wobei, wenn das erwähnte untere Teil sich über die Matratzenauflage erstreckt und unter einer Matratze gegen eine Auflagenfläche abgesichert ist und wenn das Zwangshalteteil sich über eine auf der Matratze liegende Person erstreckt und die ersten und zweiten Teile der Verbindungseinrichtung miteinander verbunden sind, eine Bewegung der Person von der ersten Seite der Matratze in Richtung zur zweiten Seite, oder über letztere hinweg, verhindert wird durch Zusammenwirken des Zwangshalteteils mit dem unteren Teil an der ersten Seite, doch kann sich die Person auf der Matratze herumdrehen, sofern sie in ihrer Mitte liegt.
2: Eine Zwangshaltevorrichtung gemäß Anspruch 1, in welcher die ersten und zweiten Teile der Verbindungseinrichtung erste und zweite Teile eines Reifverschlusses (118; 218) enthalten.
3: Eine Zwangshaltevorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, in welcher das Zwangshalteteil (112; 212; 312) und das untere Teil (130; 244; 344) so ausgelegt sind, daß sie über einen Schnellverschluß von der Matratzenauflage gelöst werden können.
4: Eine Methode zur Zwangshaltung einer auf einer Matratze liegenden Person mit einem Zwangshalteteil (112; 212; 312), das sich über die Person hinweg erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwangshalteteil mit einem unteren Teil (130; 244; 344) verbunden ist, sich über eine Matratzenauflage (134; 334) erstreckt und an dieser abgesichert ist und unter der Matratze (132; 232; 332) auf beiden Seiten der Matratze zu liegen kommt, und daß eine Bewegung der Person von der ersten Seite der Matratze in Richtung auf die zweite Seite, oder über letztere hinweg, verhindert wird durch Zusammenwirken des Zwanghalteteils (112; 212; 312) mit dem unteren Teil (130; 244; 344) der ersten Seite, obwohl sich die Person auf der Matratze herumdrehen kann, sofern sie in ihrer Mitte liegt.
5: Ein Bett, bestehend aus einer Matratze (132; 232; 332) und einer Matratzenauflage (134; 334) und einem Zwangshalteteil (112; 212; 312), welches sich über eine auf dem Bett liegende Person erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß ein unteres Teil (130; 244; 344) sich über die Matratzenauflage erstreckt und mit dieser unter der Matratze verbunden ist, daß das Zwangshalteteil mit dem unteren Teil entlang beiden Seiten des unteren Teils auf jeder Seite der Matratze verbunden ist, wodurch die Bewegungsfreiheit einer auf der Matratze liegenden Person von der ersten Seite der Matratze in Richtung zur zweiten Seite, oder über letztere hinweg, verhindert wird durch Zusammenwirken des Zwangshalteteils mit dem unteren Teil der ersten Seite, obwohl sich die Person auf der Matratze herumdrehen kann, sofern sie in ihrer Mitte liegt.
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