DE3876514T2 - Luftmatratze und verfahren zu ihrer verstellung. - Google Patents

Luftmatratze und verfahren zu ihrer verstellung.

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DE3876514T2
DE3876514T2 DE8888201301T DE3876514T DE3876514T2 DE 3876514 T2 DE3876514 T2 DE 3876514T2 DE 8888201301 T DE8888201301 T DE 8888201301T DE 3876514 T DE3876514 T DE 3876514T DE 3876514 T2 DE3876514 T2 DE 3876514T2
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Ahlstrom Consumer Products Ltd
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Matratze, insbesondere eine Luftmatratze oder dergleichen mit einer Vielzahl von länglichen, aufblasbaren Abteilen die zueinander Seite an Seite angeordnet und mindestens teilweise durch parallel ausgerichtete Nahtverbindungen getrennt, sowie teilweise mit einer Unterlage verbunden sind.
  • Solch eine Matratze ist aus dem nächstliegenden Stand der Technik der GB-A-1,498,661 bekannt. Die Abteile dieser bekannten Matratze erstrecken sich in deren Längsrichtung und kommunizieren miteinander. Falls eine Person auf solch eine Matratze gelegt wird, sinkt diese auf den Boden der Matraze ab, die unterhalb dieser Person oder dieses Patienten flacher
  • wird, hingegen in jenen Teilen, die außerhalb des Patienten verbleiben, anschwillt.
  • Ein ernstes Problem in der modernen Pflege ist die Schaffung einer Bettumgebung, die sowenig wie möglich Schwierigkeiten und Unannehmlichkeiten für den Patienten verursacht und bei der verschiedene, mit der Versorgung des Patienten verbundene Aufgaben, wie Säubern und Waschen ausgeführt werden können. Insbesondere Patienten, die für einen langen Zeitraum oder permanent an das Bett gebunden sind und ihre Glieder nicht aus eigener Kraft drehen oder bewegen können, liegen sich unvermeidlich wund, wenn sie auf gewöhnlichen Betten und Matratzen liegen. Das Wundliegen erschwert die reguläre Versorgung des Patienten noch stärker und bewirkt unter anderem den Einstieg in verschiedene Infektionen. Wundliegen tritt an Stellen auf, an denen der gegen die Haut gerichtete Oberflächendruck kontinuierlich höher als 350 - 500 N/cm² (35 - 50 cm H&sub2;O) ist. Diese Patienten müssen deshalb alle zwei oder drei Stunden durch Pfleger gedreht oder ihre Lage geändert werden. Die Bewegung oder Drehung z.B. mehrfach behinderter Patienten kann jedoch in der Praxis unmöglich sein.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Matratze zu schaffen, die den gegen den Körper des Patienten oder einen Teil desselben gerichteteten Oberflächendruck gleichmäßig über den gesamten Körper verteilt.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Matratze der vorstehend beschriebenen Art gemäß der vorliegenden Erfindung und wie im unabhängigen Anspruch 1 definiert, ist dadurch gelöst, daß die Abteile durch die Nahtverbindungen die quer zur Richtung der Matratze ausgerichtet sind vollständig getrennt sind, daß mindestens jede zweite Nahtverbindung mit der Unterlage verbunden ist, wobei der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden, mit der Unterlage verbundenen Nahtverbindungen kleiner ist als die kombinierte Breite der zwei aneinandergrenzenden Abteile und daß ein längliches, federndes Element in jeder Tasche angeordnet ist, die durch die Unterlage und die Abteile gebildet ist.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Matratze ist jede Nahtverbindung mit der Unterlage verbunden.
  • Die Matratze gemäß der Erfindung besitzt eine Reihe von wichtigen Merkmalen. Die vollständig getrennten Abteile, die sich in Querrichtung erstrecken, ermöglichen in Verbindung mit den federnden Elementen die Verstellung oder Anpassung des Innendrucks in den Abteilen, in Abhängigkeit von der örtlich auf die Matratze ausgeübten Last. Diese örtliche Last ist für verschiedene Teile des menschlichen Körpers unterschiedlich. Unter der Last eines menschlichen Körpers erleidet die dachförmige oder gewölbte Struktur der Abteile eine Deformation derart, daß nebeneinanderliegende Abteile seitwärts in Kontakt miteinander gepreßt werden. Der auf den auf der Matratze aufliegenden menschlichen Körper ausgeübte Oberflächendruck kann optimiert und über verschiedene "Schnitte" des Körpers gleichmäßig verteilt werden.
  • Die GB-A-2,141,333 beschreibt eine Matratze mit länglichen aufblasbaren Abteilen, die in der Querrichtung der Matratze ausgerichtet sind. Diese Abteile sind in fünf Gruppen unterteilt, die jeweils mit einer Luftversorgung verbunden sind. Die jeder getrennten Gruppe zugehörigen Abteile sind miteinander verbunden und innerhalb einer speziellen Bettrahmenstruktur angeordnet. Diese Matratzen- und Bettstruktur bildet eine nicht trennbare Einheit, die insbesondere für Krankenhausbedürfnisse entworfen ist. Diese Struktur ist komplex, deshalb aufwendig und als reguläre Matratze für die Verwendung zu Hause nicht geeignet.
  • Die Erfindung betrifft darüberhinaus ein in Anspruch 7 angegebenes Verfahren zur Verstellung des Fluiddruckes in einer Matratze der vorstehend beschriebenen Art, das folgende Schritte aufweist:
  • (a) teilweise Füllung der Abteile der Matratze mit Fluid, so daß der Fluiddruck dem Druck der Umgebung entspricht, wenn die Matratzenabteile frei von Gewichtsbelastung sind;
  • (b) Auflegen eines menschlichen Körpers oder Teiles davon auf die Abteile der Matratze in eine Ruhestellung;
  • (c) Verstellen des Fluiddrucks der Abteile auf einen Druck innerhalb des Bereiches von etwa 50 - 200 N/cm² (15 - 20 cm H&sub2;O);
  • (d) Aufrechterhalten des Fluiddrucks der Abteile innerhalb eines vorgegebenen Bereichs.
  • Ausführungsbeispiele der Matratze nach der Erfindung und das Verfahren zur Verstellung des Fluiddruckes in der Matratze sind in abhängigen Ansprüchen 2 bis 6 bzw. 8 und 9 angegeben und im Detail mit Bezug auf die Zeichnung erläutert, wobei
  • Fig.1 eine Draufsicht auf die Grundstruktur der Matratze nach der Erfindung in flachem Zustand zeigt;
  • Fig.2 einen Querschnitt eines ersten Ausführungsbeispieles einer Matratze nach der Erfindung zeigt;
  • Fig.3 eine Querschnitt eines zweiten Ausführungsbeispieles einer Matratze nach der Erfindung zeigt;
  • Fig.4 einen Querschnitt eines dritten Ausführungsbeispieles zeigt;
  • Fig.5 eine schematische Darstellung einer Matratze nach der Erfindung zeigt, bei der die Abteile in Gruppen unterteilt sind und darüberhinaus ihre Verstelleinrichtung und die Gasversorgungsquelle dargestellt ist;
  • Fig.6 eine Draufsicht auf einen Abschnitt einer Matratze nach der Erfindung zeigt und
  • Fig.7 eine Ansicht eines Ventils wiedergibt, daß in Verbidung mit der Matratze nach der Erfindung verwendet wird.
  • Die Matratze 1 nach Fig.1 besitzt eine Anzahl aneinandergrenzender, länglicher und taschenförmiger Abteile oder Elemente 2, 2', die mit Luft oder einem anderen Gas aufgeblasen werden können. Die Elemente 2, 2' sind in Bezug auf die Längsachse D-D der Matratze und/oder des Bettes oder einer anderen Stützstruktur quer angeordnet. Die Elemente 2, 2' sind nacheinander folgend in einer bandförmigen Weise miteinander verbunden. Daher kann die Matratze vorteilhafterweise als ein gleichförmiges Band aus zwei sich überlappenden Materialgeweben 3, 4 gefertigt werden, die in einer leiterähnlichen Weise an den Nahtverbindungen 5, 6 miteinander verbunden sind. Die Abstände der quergerichteten Nahtverbindungen 6, die ein oder mehrere Nähte aufweisen, bilden die Elemente 2, 2' der Matratze.
  • Das so erhaltene Band ist in Grundabschnitte geeigneter Länge aufgetrennt, die z.B. 4 - 6 Meter betragen. Die Länge des Grundabschnitts hängt außer von der Länge des Bettes auch davon ab, wieviele im Bett unterzubringende Elemente erwünscht sind.
  • Die aufeinanderfolgenden Elemente 2, 2' sind so angeordnet, daß die Nahtverbindungen 6, 6b der Elemente sich in vorgegebenen Abständen im Bodenteil 1b der Matratze befinden. Die Bereiche zwischen diesen Nahtverbindungen sind dabei so angeordnet, daß sie kuppelförmige, vom Bodenteil 1b der Matratze aufwärts gerichtete Strukturen bilden. Tatsächlich sind die Strukturen zwischen den Nahtverbindungen 6,6b der Elemente im Querschnitt schleifenförmig nach oben gekrümmt, wie dies in Fig.2 und Fig.3 des ersten und zweiten Ausführungsbeispieles gezeigt ist.
  • Die aufeinanderfolgenden Elemente 2 z.B. beim vorerwähnten Grundabschnitt sind gemäß Fig.2 paarweise gegeneinander gefaltet, so daß jede zweite längsgerichtete Nahtverbindung 6a im Oberteil 1a der Matratze angeordnet und jede zweite Nahtverbindung 6b im Bodenteil 1b der Matratze 1 angeordnet ist.
  • Alternativ hierzu sind die aufeinanderfolgenden Elemente 2' gemäß Fig.3 in einer auf dem Kopf stehenden U-Form gebogen, so daß die längsgerichteten Nahtverbindungen 6 der Elemente stets im Bodenteil 1b der Matratze angeordnet sind. In diesem Fall erheben sich die Elemente 2' gleich Schleifen vom Boden.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist der aus der Fertigung erhaltene Grundabschnitt der Matratze 1 in Längsrichtung gefaltet, um eine Matratze in Länge eines Bettes mit Ziehharmonika-förmiger Struktur (Fig.2) zu bilden, die dann z.B. in einem Bettrahmen angeordnet wird. An den Nahtverbindungen 6b sind die Elemente 2 mit der Unterlage 7 verbunden oder an den Seiten nur mechanisch aneinandergeheftet.
  • Der beim Herstellungsprozeß gefertigte Grundabschnitt der Matratze kann auch so zusammengestellt sein, daß er eine passende Matratze bildet, so daß in Längsrichtung D-D der Matratze die Elemente 2' schleifenförmige, von der Unterlage 7 nach oben aufgerichtete Teile formen, d.h. daß, wie dies vorstehend beschrieben ist (Fig.3) aufeinanderfolgende Elemente zu einer auf dem Kopf stehenden U-Form gewölbt sind. Nun sind die Nahtverbindungen 6, die vorteilhafterweise verhältnismäßig breit sind, unmittelbar auf der Unterlage 7 befestigt, so daß sich die Elemente 2 schleifenförmig von der Unterlage 7 abheben.
  • Unterhalb der Elemente 2, 2' der Matratze befindet sich vorteilhafterweise eine zusätzliche Füllung um Bodenkontakt zu vermeiden. Dies Füllung kann z.B. ein gleichmäßiger Polsterteppich sein. Sie kann auch so beschaffen sein, daß sich unterhalb der aufeinanderfolgenden Elemente 2,2' und zwischen den im Bodenteil 1b der Matratze 1 angeordneten Nahtverbindungen 6b; 6 ein oder mehrere längliche Füllungen 8 (Fig.3) befinden, die sukzessive miteinander verbunden sein können, um ihre Herstellung zu erleichtern. Sie können taschenförmige Elemente 9 (Fig. 2) sein, die gleichfalls mit Luft oder mit einem anderen Gas aufblasbar sind. Andererseits können diese länglichen Elemente als solche aus einem festen, jedoch federnden Material hergestellt oder mit einem solchen gefüllt sein.
  • Die Luftmatratze nach der Erfindung kann auch so gestaltet sein, daß unterhalb der ersten aufeinanderfolgenden Elemente 2 ein zweiter Satz entsprechend aufeinanderfolgender Elemente 10 angeordnet ist, welche erste und zweite Elemente vorteilhafterweise in der in Fig.4 gezeigten Weise miteinander verbunden sind. Diese Art von Luftmatratze kann nach dem gleichen Prinzip, wie es in Fig.1 gezeigt ist, gefertigt werden. Bei der Herstellung muß auf die Oberteile der beiden ersten Materialgewebe nur ein drittes Materialgewebe aufgebracht werden, welches an den Nahtverbindungen 5, 6 nach Art einer Leiter mit dem Rest verbunden ist.
  • Die Elemete 2 der Matratze 1 sind in Richtung D-D der Längsrichtung der Matratze vorteilhafterweise in mindestens drei verschiedene Gruppen A,B und C unterteilt, wie dies in Fig.5 gezeigt ist. Die Elemente der Luftmatratze sind in Gruppen unterteilt und zwar so, daß eine der genannten Gruppen z.B. A unterhalb des Kopfes der Person die auf dem Bett liegt angeordnet ist, die zweite Gruppe z.B. B sich unter dem Mittelteil des Körpers und die dritte Gruppe z.B. C sich unter den Beinen befindet. Die Elemente 2a, 2b, 2c jeder Gruppe sind mittels Einlaßleitungen 11a, 11b, 11c wie etwa flexible Röhren miteinander und/oder mit einer Verbindungsleitung 12a, 12b, 12c und ferner über regelbare Ventile 14a, 14b, 14c und eine geeignete Verstelleinrichtung 15, mit welcher die genannten Ventile verbunden sind, mit der Gasversorgung 16 oder dergleichen wie etwa eine Luftpumpe verbunden, die vorteilhafterweise gleichfalls durch die Verstelleinrichtung 15 geregelt wird. Mittels der zusätzlichen Leitungen 17a, 17b, 17c werden in den Drucksensoren 13a, 13b, 13c, die mit der Verstelleinrichtung 15 verbunden sind, die in den verschiedenen Gruppen herrschenden Gasdrucke registriert. Die Drucksensoren 13a, 13b, 13c können auch in den Verbindungsleitungen 12a, 12b, 12c installiert sein. Der Gasdruck der Elemente 2a, 2b, 2c jeder Gruppe A, B, C, kann so gemessen, geeignet verstellt und auf dem gewünschten Wert gehalten werden, insbesondere wenn die Matratze 1 in Benutzung ist.
  • Grundsätzlich kann jeder Satz von Elementen 2, 2'; 9, 10, die mit Luft aufblasbar und entweder im Ober- oder Bodenteil der Luftmatratze angeordnet sind, in die genannten Gruppen unterteilt sein. In diesem Fall ist der Luftdruck in einem Satz von Elementen konstant eingestellt und der Luftdruck im anderen Satz verstellbar. Darüberhinaus kann der Gasdruck in den einzelnen Gruppen der Elemente passend verstellt und bei Benutzung der Matratze auf diesem Wert gehalten werden. In den Grenzbereich zwischen den Gruppen A, B, C können die Elemente einzelner Gruppen, wie etwa 2b und 2c in Fig.6 wahlweise in verschiedenen Gruppen z.B. in beiden der genannten Gruppen B und C angeordnet sein. Auf diese Art überlappen sich die Gruppen durch Verflechtung nahe der Grenzfläche R teilweise, so daß z.B. jedes zweite Element 2c zur Gruppe C unterhalb der Beine und jedes Element 2c zur Gruppe B unterhalb des Körpers gehört. Diese Verfahrensweise läßt sich vorteilhafterweise nur verfolgen, wenn man ein oder zwei in Nähe der gedachten Grenzfläche R angeordnete Elemente betrachtet. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die auf dem Bett liegende Person keine irgendwie geartete klare Unterteilung der Elemente in verschiedene Gruppen empfindet.
  • Die Elemente 2a, 2b, 2c der Matratze 1 sind über die Einlaßleitungen 11a, 11b, 11c in Gruppen A, B, C mit den Verbindungsleitungen 12a, 12b, 12c und miteinander und ferner, wie dies in Fig.5 gezeigt ist, mit der Gasvorsorgung 16, wie etwa einer Luftpumpe, einem Tank oder dergleichen verbunden. Die Leitungen 11 oder 12 können, wie aus Fig.6 ersichtlich ist, mit Abschlußventilen 18 ausgestattet sein. Jedes Ventil funktioniert so, daß es die Leitung wie etwa die Einlaßleitung 11 schließt, wenn der Gasfluß die vorgegebene Grenze überschreitet. Ein Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß bei plötzlicher Verlagerung des Körpergewichts z.B. beim Aufsitzen im Bett auf lediglich ein paar Elemente 2 der Matratze diese nicht vollständig plattgedrückt werden, sondern ihre Stützwirkung beibehalten, da die Ventile 18 verhindern, daß die Elemente plötzlich entleert werden. Es ist nicht absolut notwendig, daß die Abschlußventile 18 mit sämtlichen Elementen 2 der Matratze in Verbindung stehen. Sie können z.B. in den im mittleren Bereich B der Matratze angeordneten Elementen oder in Verbindung mit mindestens einem oder zwei derartiger Elemente installiert sein, die möglichst unter dem Gesäß der auf dem Bett liegenden Person angeordnet sind. Die Gruppe B kann gleichfalls in zwei Untergruppen von Elementen unterteilt sein, zwischen denen das Abschlußventil 18 installiert ist.
  • Das Abschlußventil 18 ist vorteilhafterweise von der in Fig.7 dargestellten Art. Es ist jedoch auch ein anderer Typ eines geeigneten Ventils verwendbar. Das Abschlußventil 18 weist ein Gehäuse 19, eine im Inneren des Gehäuses 19 angeordnete Kammer 20 und einen in der Kammer 20 untergebrachten Schwimmer 21 (Bobber) auf. Die Querschnittsfläche des Schwimmers 21 ist kleiner als die entsprechende Abmessung der Kammer. Ein Gaseinlaßkanal 22 ist mit dem ersten Ende der Kammer und ein Gasauslaßkanal 23 mit dem zweiten Ende der Kammer verbunden. Der Schwimmer 21 ist in der Kammer zwischen den Ein- und Auslaßkanälen 22, 23 angeordnet. Der Schwimmer 21 verbleibt zumindest angenähert in seiner Stellung in der Kammer 20, wenn der Gasfluß unterhalb einer vorgegebenen Durchflußleistung bleibt; er wird jedoch in Flußrichtung verschoben und schließt den Auslaßkanal 23, wenn der Gasfluß die vorgegebene Durchflußleistung überschreitet. Vorteilhafterweise gestattet es das Abschlußventil 18, daß das Gas in entgegengesetzter Richtung, d.h. vom Auslaßkanal zum Einlaßkanal fließt, und zwar ungeachtet der Durchflußleistung. Falls es notwendig ist, kann das Ventil z.B. durch Änderung des Gewichts des Schwimmers, der genannten Oberflächenbereiche oder mittels geeigneter Federanordnungen verstellt werden.
  • Die Höhen der Elemente 2, 2' der Matratze 1 gemäß der Erfindung, d.h. die Dicke der Matratze liegt vorteilhafterweise im Bereich von 10-20 cm, was einer normalen Matratzendicke entspricht. Die Breite der Matratze 1 und dementsprechend die Breite der Elemente 2, 2' ist entsprechend den speziellen Bedürfnissen und Abmessungen des Bettes gewählt. Das Bett an sich kann jede Art von normalem Bett oder z.B. ein Krankenhausbett sein, das mit einer gewöhnlichen Federmatratze belegt werden kann. Das Material, aus dem die Matratzen gefertigt sind, ist aus Kunststoff oder einem anderen flexiblen und nicht dehnbaren Material, das für Luft undurchlässig ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Verstellung des Fluiddrucks in der Luftmatratze beruht auf der Vorstellung, daß unterhalb des menschlichen Körpers oder eines Teiles desselben ein unterstützend wirkendes Gas- oder Luftkissen angeordnet ist, dessen Druck minimiert und dessen Kontaktfläche A mit dem Körper oder einem Teil desselben maximiert ist. Um zu bewirken, daß die Luft das Gewicht m des Körpers trägt, sollte der Druck p offensichtlich p = m/A sein. Angenommen die Oberfläche des menschlichen Körpers vom Nacken bis herab zur Gesäßfalte beträgt A = 50 x 70 cm = 3500 cm² und das Gewicht m des Oberteils des Körpers = 50 kg, dann beträgt der zur Stützung des Körpers erforderliche Druck p in der Matratze etwa 150 N/cm², d.h. 15 cm H&sub2;O = 15 mbar. Falls eine Person auf eine normale, übliche Luftmatratze gelegt wird, ist deren Druck die Summe aus dem Luftdruck und aus dem diese Last stützenden Druck, wobei die Person auf den Boden der Matratze absinkt, d.h. daß die Matratze unterhalb dem Patienten plattgedrückt und die außerhalb der Person verbleibenden Matratzenteile aufgewölbt werden. Der Patient wird nicht auf das Oberteil des Bettzeugs angehoben, bevor der Matratzendruck bemerkenswert höher als der vorstehend Berechnete ist. Bei der Luftmatratze nach der Erfindung erreichen ihre Elemente standartisierten Volumens den berechneten Druck, demgemäß sie so zusammengepreßt und geformt werden, daß die Berührungsfläche zwischen dem menschlichen Körper oder Teilen desselben und der Matratze so groß wie möglich ist. Jedes Element 2, 2' der Matratze 1 oder jede Gruppe A, B, C der Matratze ist, falls das erfindungsgemäße Verfahren angewandt wird, nur teilweise mit Gas vorzugsweise mit Luft gefüllt, der Art, daß der Luftdruck in jedem Element dem Druck der Umgebung entspricht, d.h. daß p 1 bar, wenn die darauf gerichtete Gewichtslast nicht existent ist. In diesem Fall ist jedes Elemente teilweise zusammengedrückt. Falls der menschliche Körper oder ein Teil desselben so aufgelegt wird, daß er auf dem Oberteil der Matratzenelemente ruht, steigt entsprechend des Gewichts des Körpers oder eines Teils desselben der Druck p' in jedem der Elemente, gemäß der bekannten Bedingung p' = p + m/A, wobei p gleich dem vorhergehenden Druck, m gleich der Masse des Körpers oder eines Teils desselben und A gleich der Kontaktfläche zwischen dem Körper und dem Matratzenelement sind. Dementsprechend paßt sich die stützende und federnde Fläche jedes Elementes allen hervorstehenden Teilen und Vertiefungen des Körpers oder von Teilen desselben an und verteilt gleichzeitig den gegen den Körper etc. gerichteten Oberflächendruck gleichmäßig über den gesamten Körper oder Teilen desselben.
  • Der Gasdruck in den Matratzenelementen 2, 2' wird bei Benutzung der Matratze, d.h. wennjemand auf ihr liegt am besten auf einen Wert eingestellt der innerhalb des Bereichs von etwa 150 - 250 N/cm² (15 - 25 cm H&sub2;O) liegt. Der Gasdruck in einem Element ist u.a. von der Lage dieses Elements in Bezug auf den Körper abhängig, wobei unter dem Rücken und Gesäß der Druck natürlicherweise höher ist als unter dem Kopf und den Beinen. Falls die Luftmatratze aus den Abteilen 2, 2'und den federnden Elementen 9; 10 gebildet wird, die in der Matratze (siehe Figuren 2,3 und 4) übereinander angeordnet und jeweils mit Gas und Luft aufblasbar sind, kann der Gasdruck in jedem Satz der Abteile oder Elemente z.B. im ersten Satz 2, 2' auf einen passenden konstanten Wert gebracht werden. Der Gasdruck des zweiten Satzes von Elementen 9, 10 ist entsprechend dem vorstehend beschriebenen Verfahren justiert. Wahlweise können die Drucke der Elemente 2, 2' und 9, 10 in entgegengesetzter Weise eingestellt werden.
  • Das Verfahren nach der Erfindung schließt vorteilhafterweise ein Verfahren zur Regelung kritischer, niedriger und hoher Drucke für die Fälle ein, bei denen die Matratze in einem Krankenhaus oder einer anderen solchen Institution als hochwertige Plegematratze benutzt wird. Die Matratze ist dann verhältnismäßig dick beschaffen z.B. 15 - 20 cm, wodurch der Einsatz verhältnismäßig niedriger Gasdrucke möglich ist. Das Regelsystem ist so betrieben, daß bei Abfall des Drucks unter den kritischen Grenzwert in den Elemente 2, 2' in der Matratze 1 oder in einer der Gruppen A, B, oder C mehr Gas oder Luft hineingepumpt wird. Die Gaszufuhr wird an der kritischen Obergrenze gesperrt, z.B. wenn der Gasdruck in den Elementen der Gruppe B den kritischen Grenzwert 150 - 250 N/cm² (15 - 25 cm H&sub2;O) erreicht hat. Die Matratze ist vorteilhafterweise mit einer Null-Druckregelung ausgerüstet. Wenn der Gasdruck z.B. unter 100 N/cm² (10 cm H&sub2;O) fällt, wird die Luftzufuhr gestoppt, da die Wahrscheinlichkeit besteht, daß die Matratze sich nicht in normalem Benutzungszustand befindet. Andererseits würde sich die Matratze zu übermäßigem Druck aufblasen, wenn der Patient das Bett verläßt.
  • In den vorbeschriebenen Situationen "schwimmt" der Patient tief in der Matratze. Für verschiedene, bei Betreuung des Patienten erforderliche Aufgaben, wie Waschen, Bettenmachen und Reinigen kann der Druck in der Matratze über das normale Maß hinaus erhöht und der Patient so hochgeliftet werden.
  • In der vorstehenden Beschreibung wurde der Gegenstand der Erfindung, insbesondere als eine Luftmatratze beschrieben. Die Erfindung kann jedoch offensichtlich auch bei anderen, entsprechenden Stützen angewendet werden, wie etwa Sitzkissen, die mit Füllmaterial versehen sind. In der vorstehenden Beschreibung wurde darüberhinaus erwähnt, daß die Elemente der Matratze oder dergleichen mit Luft oder mit einem anderen Gas aufgepumpt werden können. Anstelle von Luft oder Gas kann auch ein anderes fließendes Medium wie etwa Wasser verwendet werden.

Claims (9)

1. Matratze, insbesondere Luftmatratze oder dergl. mit einer Vielzahl von länglichen, sowie aufblasbaren Abteilen (2, 2'), die zueinander Seite an Seite angeordnet und mindestens teilweise durch parallel ausgerichtete Nahtverbindungen (6, 6a, 6b) getrennt, sowie teilweise mit einer Unterlage (7) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abteile (2, 2') durch die Nahtverbindungen (6, 6a, 6b), die quer zur Richtung der Matratze (1) ausgerichtet sind, vollständig getrennt sind; daß mindestens jede zweite Nahtverbindung (6b) mit der Unterlage (7) verbunden ist, wobei der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden und mit der Unterlage (7) verbundenen Nahtverbindungen (6b) kleiner ist als die kombinierte Breite der zwei aneinandergrenzenden Abteile (2, 2')
und daß ein längliches, federndes Element (8, 9, 10) in jeder Tasche angeordnet ist, die durch die Unterlage (7) und die Abteile (2, 2') gebildet ist.
2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nahtverbindung (6, 6a, 6b) mit der Unterlage (7) verbunden ist.
3. Matratze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abteile (2, 2') der Matratze in Längsrichtung (D-D) der Matratze in mindestens drei Gruppen (A, B, C) unterteilt sind, daß die Abteile (2A, 2B, 2C) jeder Gruppe mittels Einlaßleitungen (11a, 11b, 11c) und einer Verbindungsleitung (12a, 12b, 12c) wechselseitig verbunden sind und daß die Verbindungsleitungen (12a, 12b, 12c) mittels Drucksensoren (13a, 13b, 13c), Regelventilen (14a, 14b, 14c) und einer Druckregeleinrichtung (15) mit einer Fluid-Versorgungsquelle (16) verbunden sind, so daß der Fluiddruck in den Abteilen jeder Gruppe (A, B, C) gemessen, auf einen gewünschten Pegel verstellt und bei Gebrauch der Matratze auf diesem Pegel gehalten werden kann.
4. Matratze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Grenzbereich zwischen zwei getrennten Gruppen (A, B, C) die Abteile zweier aneinandergrenzender Gruppen in diesen Gruppen wechselweise angeordnet sind.
5. Natratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Abteile (2, 2') der Matratze (1) mittels einer Leitung (11, 12) und einem Abschlußventil (18) mit mindestens einem der aneinandergrenzenden Abteile oder mit der Verbindungsleitung verbunden ist, so daß das Abschlußventil (18) die Leitung (11, 12) schließt, wenn der Fluidfluß einen vorgegebenen kritischen Wert überschreitet.
6. Matratze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußventil (18) ein Gehäuse (19), eine im Gehäuseinneren angeordnete Kammer (20) und einen Schwimmer (21) mit kleinerer Querschnittsfläche als die entsprechende Abmessung der Kammer (20) aufweist, daß ein Fluideinlaßkanal (22) mit einem ersten Ende der Kammer und ein Fluidauslaßkanal (23) mit dem zweiten Ende der Kammer verbunden ist, daß der Schwimmer (21) in der Kammer (20) zwischen den Einund Auslaßkanälen (22, 23) angeordnet ist, so daß bei einem Fluidfluß der kleiner ist als eine vorgegebene Durchflußleistung der Schwimmer (21) in der Kammer (20) angenähert in seiner Position verharrt, jedoch bei einem Fluidfluß, der größer ist als die vorgegebene Durchflußleistung, sich mit dem Fluß verschiebt und den Fluidauslaßkanal (23) verschließt und daß das Abschlußventil (18) unabhängig von der Durchflußleistung ermöglicht, daß das Fluid in entgegengesetzter Richtung vom Auslaßkanal (23) zum Einlaßkanal (22) fließt.
7. Verfahren zur Verstellung des Fluiddruckes in der Matratze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 , gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
(a) teilweise Füllung der Abteile (2, 2') der Matratze (1) mit Fluid, so daß der Fluiddruck dem Druck der Umgebung entspricht, wenn die Matratzen-Abteile frei von Gewichtsbelastung sind;
(b) Auflegen eines menschlichen Körpers oder Teiles davon auf die Abteile der Matratze in eine Ruhestellung;
(c) Verstellen des Fluiddrucks der Abteile auf einen Druck innnerhalb des Bereichs von etwa 150-200 N/cm² (15-20cm H&sub2;O) ;
(d) Aufrechterhalten des Fluiddrucks der Abteile innerhalb eines vorgegebenen Bereichs.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluiddruck der federnden Elemente (9,10) auf einen Standartwert eingestellt ist und daß der Fluiddruck der Abteile (2, 2') bei Benutzung der Matratze auf einen Wert innerhalb des Bereichs von angenähert 150-200N/cm² (15-20cm H&sub2;O) eingestellt ist.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Benutzung der Matratze der Fluiddruck in den Abteilen (2, 2') kontinuierlich auf den eingestellten Werten gehalten, hingegen die Fluidzufuhr zu den Abteilen gesperrt wird, wenn der Druck unter ein Pegel-Minimum von z.B. 100N/cm² (10cm H&sub2;O) abfällt.
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