DE69822053T2 - Aufblasbare Stütze - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein Stützsysteme mit geringem Luftverlust und insbesondere eine Matratze oder dgl. mit geringem Luftverlust, die in Krankenhausbetten verwendet werden kann.
  • In den zurückliegenden Jahren sind Betten mit geringem Luftverlust in großem Umfang zur Anwendung gekommen und werden in breitem Umfang in Krankenhäusern verwendet, um Dekubitalgeschwüre zu verhindern und zu behandeln, die allgemein als Wundliegen bezeichnet werden. Eine primäre Ursache für Wundliegen ist das Unvermögen des Patienten sich zu bewegen, um Druckpunkte zu entlasten. Diese Druckpunkte treten typischerweise im Bereich eines Knochenvorsprungs auf, was zu einem Abschneiden des Blutstroms in der Haut und in dem weichen Gewebe in der Nähe des Vorsprungs führt, wenn eine Verformung der kapillaren Schichten den Blutstrom herabsetzt. Wenn der Blutstrom in den Kapillaren infolge von übermäßigem, externem (Grenzflächen)-Druck blockiert ist, beginnen die Zellen in diesem Bereich zu sterben und können zu einer Wunde führen, die als Wundliegen bezeichnet wird. Bewegliche Personen haben dieses Problem nicht, weil sie sich selbst dann, wenn sie schlafen, ständig bewegen, wodurch das Abschneiden des Blutstroms für eine zu lange Zeitdauer beseitigt wird.
  • Ein typisches Stützsystem mit geringem Luftverlust hat eine Anzahl von parallelen gas- oder dampf-durchlässigen Zellen, die aufgeblasen sind, um eine Stütze für den Patienten zu schaffen. Die Stützsysteme mit geringem Luftverlust erzeugen eine graduelle Leckage der Luft aus den Zellen, entweder mittels Löchern an ausgewählten Stellen oder indem ein Zellenmaterial geschaffen wird, das für Luft durchlässig ist. Üblicherweise wird Luft von einer Verteilleitung an einer Seite des Bettes durch die Zellen, die sich in Querrichtung zum Bett erstrecken, gepumpt. Die Luft tritt vollständig oder teilweise durch die Löcher oder Poren in den Zellen aus. Die Luftverluste machen die Verwendung einer ziemlich großen Luftpumpe erforderlich, und so konstruierte Systeme dieser Art haben die Tendenz, dass sie sperrig und teuer sind.
  • Idealerweise sollte jede aufblasbare Zelle ein beträchtliches Maß an Zusammendrücken jeder Zelle zulassen, um den Patienten über eine große Oberfläche zu stützen und der Druck innerhalb der aufgeblasenen Zelle sollte so niedrig als möglich sein, um die den Druck reduzierende Wirkung zu maximieren. Es ist jedoch wichtig, dass kein Teil der Matratze durch den darauf liegendenden Patienten bis zu einem solchen Ausmaß niedergedrückt wird, dass der Patient mit irgendeiner darunterliegenden Stützfläche in Berührung kommt. Ein derartiges Problem wird häufig hervorgerufen, wenn sich ein Patient auf dem Bett in sitzender Position befindet oder im Fall eines Stromausfalls, wenn die Zellen sich durch den Luftverlust durch die Löcher entleeren, die Pumpe aber die Zellen nicht mehr aufbläst. Ein ähnliches Problem kann während des Transport eines Patienten auftreten, wenn die Zellen für eine Zeitdauer von der Pumpe getrennt werden müssen.
  • Aus der US-A 5,243,723 ist eine Luftmatratze bekannt, die mehrere Lagen aufblasbarer Zellen hat, wobei die obersten Lagen, obwohl sie normal alternierend aufgeblasen/entleert werden, eine Oberfläche mit einem niedrigen Luftverlust schaffen können, indem die unteren Lagen mit einem höheren Druck aufgeblasen sind, um eine stabile Basis zu schaffen. Die Probleme des Erzeugens einer optimalen Abstützung für einen Patienten bestehen jedoch immer noch.
  • Die vorliegende Erfindung ist gestaltet, um diese Probleme der bestehenden Stützsysteme mit geringem Luftverlust zu vermindern.
  • Gemäß der Erfindung hat eine Stütze mit geringem Luftverlust eine obere Lage aufblasbarer Zellen, die über einer unteren Lage aufblasbarer Zellen liegen, Mittel zum Aufblasen der Lagen der Zellen, sodass, wenn die obere Lage fortlaufend aufgeblasen wird, sie den daraufliegenden Patienten direkt stützt, wobei die obere Oberfläche der Zellen Löcher für das Durchlassen von Luft hat, um für den darauf liegenden Patienten eine Belüftung zu schaffen, die untere Lage auf einen Druck aufgeblasen ist, der immer auf einen höheren Wert als der Druck in der oberen Lage vorab eingestellt worden ist und auf dem höheren Druck gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufblasdruck in den Zellen in der oberen Lage einstellbar ist, um verschiedene Zellen mit verschiedenen Drücken zu schaffen, um die unterschiedlichen Teile des Körpers, der auf diesem gelagert werden soll, optimal abzustützen. Die untere Lage der Zelle(n), die auf einen höheren Druck aufgeblasen und auf diesem gehalten wird, schafft ein "Sicherheitsnetz" für einen Patienten, der auf der Matratze gelagert ist und verhindert, dass der Patient die darunterliegenden Stützflächen kontaktiert im Falle dass der Patient auf der Matratze sitzt, oder während des Transports des Patienten oder eines Stromausfalls. Vorteilhafterweise gibt die untere Schicht, die auf dem höheren Druck gehalten wird, ferner eine optimale Kontaktfläche für den Patienten, wenn er sich in der Sitzposition oder in einer sitznahen Position auf der Matratze befindet. Darüberhinaus ist der Aufblasdruck in den Zellen der oberen Lage einstellbar, um verschiedene Zellen mit verschiedenen Drücken zu schaffen, die eine optimale Abstützung der verschiedenen Teile des darauf zu lagernden Körpers schaffen, beispielsweise ist das Gesäß des Patienten schwerer als der Kopf oder die Fersen und würde einen höheren Druck für die optimale Stützung als der Kopf und die Fersen erfordern.
  • Der Luftdruck in der unteren Lage kann durch herkömmliche Mittel aufrechterhalten werden, beispielsweise ein Rückschlagventil oder durch Solenoide. Vorzugsweise wird die untere Lage mittels eines Steuersystems auf dem höheren Druck gehalten, das den Druck in der unteren Lage periodisch erhöht, um die Leckage im System zu kompensieren. Da der Druck in der unteren Lage abgedichtet und nur periodisch erhöht wird, muss die Pumpe nur das System mit dem geringen Luftverlust in der oberen Lage aufrecht erhalten, wodurch es möglich wird, dass ein kleinerer, weniger teurer Kompressor verwendet wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt umfaßt die Erfindung ein Verfahren zum Schaffen einer aufblasbaren Stütze für einen Patienten, mit den Schritten Schaffen einer aufblasbaren Stütze mit einer oberen Lage von Zellen und einer unteren Lage von Zellen, Aufblasen beider Lagen auf einen maximalen Druck, Trennen der unteren Lage bei dem maximalen Druck und Halten der unteren Lage auf dem Druck und automatisches Einstellen der obe ren Lage auf einen Druck, um für einen Patienten gemäß dem Gewicht des Patienten eine optimale Stütze zu schaffen. Vorzugsweise hat das Verfahren ferner den Schritt jeweils automatisches Einstellen des Druckes in den Zellen der oberen Lage auf unterschiedliche Drücke, um für die unterschiedlichen Teile eines darauf abzustützenden Körpers eine optimale Stütze zu schaffen.
  • Ein Beispiel der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren beschrieben, in welchen zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung der Matratze mit geringem Luftverlust gemäß der Erfindung;
  • 2 eine schematische Darstellung der Zellen, die integrale obere und untere Lagen aufweisen;
  • 3 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Systems mit geringem Luftverlust gemäß der Erfindung;
  • 4 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines Systems mit geringem Luftverlust der Erfindung;
  • 5 eine dritte Ausführungsform eines Systems mit geringem Luftverlust gemäß der Erfindung; und
  • 6 eine schematische Darstellung einer Drucksteuerung, die ein Balggerät enthält.
  • Bezugnehmend auf 1 hat eine Matratze 10 eine Anzahl von aufblasbaren Schläuchen 11, die zwei Lagen 12, 13 bilden, wobei jede Lage aus Schläuchen besteht, die parallel, quer zur Matratze 10 sich erstreckend, angeordnet sind. Die Schläuche 11 in der oberen Lage 12 sind im wesentlichen vertikal oberhalb der Schläuche 11 der unteren Lage 13 mittels Bändern 14 oder Haltern an einer Hülle (nicht dargestellt) gehalten, wobei die Hülle die Schläuche abdeckt, um für den Patienten eine gleichmäßige Oberfläche zum darauf Liegen zu bilden. Alternativ können, wie in der 2 gezeigt, die oberen und unteren Lagen durch Doppelkammerzellen 11 gebildet sein, die in der Wand 34, welche die Kammern trennt, Einwegventile 33 haben. Die untere Lage 13 kann eine einzige Zelle sein, die sich fortlaufend unter der mehrzelligen oberen Lage erstreckt oder jede/beide Lagen können längliche schlauchförmige Zellen oder jede/beide Lagen können nicht schlauchförmige Zellen aufweisen.
  • Die Oberfläche der Schläuche 11 hat Löcher 15 und wie in den 3 bis 5 gezeigt, ist jeder Schlauch 11 an der oberen Lage 12 an eine Verteilerleitung 21 angeschlossen, die komprimierte Luft von einem Kompressor 25 zuführt. Die Schläuche 11, welche die untere Lage 13 bilden, sind ähnlich an eine zweite Verteilerleitung 22 angeschlossen, die vom Kompressor 25 herführt. Die Schläuche 11 in der oberen Lage 12 sind in Abschnitten A, B, C und D angeordnet, und jeder Abschnitt ist so angeordnet, dass er in Abhängigkeit von dem Bereich des Patienten, der auf diesem gestützt wird, mit verschiedenen Drücken aufgeblasen wird. Der Abschnitt A kann die Fersen stützen, der Abschnitt B die Schenkel, der Abschnitt C das Gesäß und der Abschnitt D den Kopf. Die Schläuche 11 innerhalb eines Abschnittes können an die Verteilleitungen mittels Reduzierstücken oder variablen Öffnungen 31 angeschlossen sein, sodass jeder Abschnitt mit einem verschiedenen, vorab eingestellten Druck aufgeblasen wird. Der Auslass 35 der Pumpe 25 kann direkt an die beiden Verteilleitungen, die die obere bzw. untere Lage speisen oder über ein Rückschlagventil 27 oder eine Luftkammer 40 geleitet werden.
  • Der Druck in den Schläuchen 11 wird mittels einer Drucksteuerung 26 eingestellt, die den Eingang von einem Drucksensor 28 erhalten kann oder die Drucksteuerung 26 kann ein Balgengerät 33 aufweisen, wie dies in der 6 gezeigt ist. Der Druck in der unteren Lage 13 ist immer auf einen Wert, höher als der Druck in der oberen Lage 12, vorab eingestellt. Der Druck in der oberen Lage 12 kann so eingestellt werden, dass er dem Gewicht oder ähnlichen Charakteristika des darauf zu lagernden Patienten entspricht. Beide Lagen können auf einen vorab eingestellten maximalen Druck aufgeblasen werden, wobei die untere Lage 13 dann mittels eines Rückschlagventils 27 oder ähnlichen Geräts im Auslass von der Pumpe abgedichtet und auf diesem Druck gehalten wird. Der Druck in der oberen Lage 12 wird dann automatisch auf einen Druck eingestellt, der in Übereinstimmung mit dem Gewicht des darauf zu lagernden Patienten berechnet worden ist, um die optimale Stütze zu schaffen. Wenn die Drücke in jeder der Lagen 12, 13 niedriger als der vorab eingestellte Druck sind, entweder infolge von übermäßigem Luftverlust durch die Luftlöcher in der oberen Lage 12 oder Leckage in der unteren Lage 13, wird die Drucksteuerung 26 den Kompressor aktivieren, um den Druck in den jeweiligen Lagen 12, 13 auf die eingestellten Werte zu erhöhen. Da die untere Lage 13 auf den gleichen Druck aufgeblasen und abgedichtet ist, muss der Kompressor in der Pumpe nur das System mit dem geringen Luftverlust innerhalb des kleineren Volumens der oberen Lage aufrechterhalten, wodurch es möglich wird, dass ein kleinerer, weniger teurer Kompressor verwendet wird.
  • Die 3 zeigt ein System mit geringem Luftverlust mit einer einzigen Luftzufuhr, wobei die Drücke in den Lagen durch pneumatische Reduzierstücke 31 gesteuert werden.
  • 4 zeigt ein Stützsystem mit geringem Luftverlust mit einer dualen Luftversorgung, wobei die Drücke in den Lagen durch den Eingang von Drucksensoren gesteuert werden. 5 zeigt eine ähnliche Konstruktion wie 4 mit einer mehrfachen Luftzufuhr zu der Matratze über eine Druckkammer 40.
  • Die Matratze mit geringem Luftverlust kann eine obere Lage aufweisen, die durchgängig auf den gleichen Druck eingestellt ist und nicht auf verschiedene Drücke eingestellt ist.
  • Bei Verwendung wird die Matratze mit geringem luftverlust anstatt der Standardbettmatratzen verwendet oder kann alternativ auf die Bettmatratze aufgelegt werden, falls dies gewünscht ist. Das System mit geringem Luftverlust kann in einer ähnlichen Ausbildung in einem Kissen, einem Polster oder einer ähnlichen aufblasbaren Stütze für das darauf Liegen oder Sitzen eines Patienten eingebaut sein.

Claims (4)

  1. Matratze (10) mit geringem Luftverlust mit einer oberen Lage (12) aufblasbarer Zellen (11), die über einer unteren Lage (13) aufblasbarer Zellen (11) liegen, Mitteln (25) zum Aufblasen der oberen und unteren Lagen (12, 13) der Zellen (11), sodass, wenn die obere Lage (12) aufgeblasen ist, diese kontinuierlich und direkt einen auf ihr liegenden Patienten stützt, wobei die Oberseite der Zellen (11) Löcher für das Hindurchgehen von Luft hat, um für einen auf ihr liegenden Patienten eine Lüftung zu schaffen, die untere Lage (13) der Zellen (11) auf einen Druck aufgeblasen ist, der immer auf einen höheren Wert als der Druck in der oberen Lage (12) voreingestellt ist und auf dem höheren Druck gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufblasdruck in den Zellen (11) in der oberen Lage (12) einstellbar ist, um verschiedene Zellen (A, B, C, D) mit verschiedenen Drücken zu schaffen, um die unterschiedlichen Teile eines Körpers, der auf diesem gelagert werden soll, optimal abzustützen.
  2. Matratze (10) mit geringem Luftverlust nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Lage (13) auf einem höheren Druck gehalten wird mittels eines Steuersystems (26), das den Druck periodisch erhöht, um eine Leckage des Systems zu kompensieren.
  3. Verfahren zum Schaffen einer aufblasbaren Stütze (10) für einen Patienten, mit den Schritten Schaffen einer aufblasbaren Stütze (10) mit einer oberen Lage (12) von Zellen (11) und einer unteren Lage (13) von Zellen (11), Ausblasen der beiden Lagen (12, 13) auf einen maximalen Druck, Trennen der unteren Lage (13) bei dem maximalen Druck und Halten der unteren Lage (13) auf dem Druck und automatisches Einstellen der oberen Lage (12) auf einen Druck, um für einen Patienten gemäß dem Gewicht des Patienten eine optimale Stütze zu schaffen.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellen (A, B, C, D) in der oberen Lage (12) jeweils automatisch auf unterschiedliche Drücke eingestellt werden können, um für die unterschiedlichen Teile eines darauf abzustützenden Körpers eine optimale Stütze zu schaffen.
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