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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Matratze und insbesondere auf eine Matratze zur Verwendung
auf einem Krankenhausbett. Insbesondere bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf eine Krankenhausmatratze, welche Luftblasen für die Unterstützung eines
bettlägerigen
Patienten, der eine Langzeitpflege braucht, aufweist.
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Matratzen, welche Luftblasen aufweisen,
um bettlägerige
Patienten in Krankenhäusern
zu unterstützen,
sind bekannt. Solche Matratzen schließen typischerweise Vorrichtungen
für das
Aufblasen der Luftblasen zu vorbestimmten Druckwerten und für das Aufrechterhalten
und Nachregeln des Druckes in den Luftblasen nach dem Aufblasen
ein. Siehe beispielsweise U.S.-Patent Nummern 5,594,963 von Berkowitz;
5,542,136 von Tappel; 5,325,551 von Tappel u. a.; und 4,638,519
von Hess. Siehe auch U.S.-Patent Nummern 5,586,346 von Stacy u.
a.; 5,182,826 von Thomas u. a.; und 5,051,673 von Goodwin, wobei
die Anmelderin von jedem dieser Patente ebenfalls die Anmelderin
der vorliegenden Erfindung ist.
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Es ist erwünscht, dass der Schnittstellendruck
zwischen einem Patienten und der Matratze, die den Patienten unterstützt, gleichmäßig über die
Matratze so verteilt ist, dass die Bildung von Druckstellen möglichst gering
ist. Einige Krankenhausmatratzen schließen eine Vielzahl nebeneinander
liegender Elemente ein, wie Schaumstoffblöcke oder Luftblasen, welche
in Steifigkeit variieren, abhängig
von dem Abschnitt des Patienten, der von dem betreffenden Element
unterstützt
werden muss. Es ist erwünscht,
dass die Reibung zwischen den nebeneinander liegenden Elementen
so gering wie möglich
gehalten wird, sodass jedes Element individuell, ohne Störung von
nebenliegenden Elementen, zusammengedrückt und ausgedehnt werden kann.
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U.S.-Patent 5,586,346 beschreibt,
entsprechend der Präambel
von Anspruch 1, eine aufblasbare Unterstützungsstruktur mit einer unteren
Lage, welche zumindest zwei aufblasbare Kissensätze, welche mit einer Unterstützungslage
verbunden sind, enthält.
Eine aufblasbare Unterstützungslage
ist zwischen der unteren Lage und dem Patienten vorgesehen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst eine Matratzenstruktur eine Vielzahl nebeneinander liegender
unterer Unterstützungselemente
und eine Vielzahl nebeneinander liegender oberer Unterstützungselemente,
welche letzteren oberhalb der unteren Unterstützungselemente liegen und eine
Materiallage, welche unter den unteren Unterstützungselementen liegt, wobei
die Struktur weiter eine Vielzahl Halteverbindungen umfasst, wobei
jede Halteverbindung ein entsprechendes oberes Unterstützungselement
mit der Materiallage verbindet, wobei jede Halteverbindung einen
Abschnitt einschließt,
welcher zwischen einem entsprechenden Paar unterer Unterstützungselemente
angeordnet ist.
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In dargestellten Ausführungen
sind die oberen Unterstützungselemente
Luftblasen, und die unteren Unterstützungselemente sind Schaumstoffblöcke. Die
Matratzenstruktur schließt
weiter eine Vielzahl Hülsen ein,
welche aus einem scherfesten Material mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten
hergestellt sind. Jedes untere Unterstützungselement wird in einem
inneren Bereich der entsprechenden Hülse aufgenommen. Jede Halteverbindung
ist ebenfalls von einem scherfesten Material mit einem niedrigen
Reibungskoeffizienten hergestellt. Außerdem erstreckt sich jede
Halteverbindung zwischen einem entsprechenden Hülsenpaar. Jede Hülse ist
mit der Materiallage verankert, sodass Verschiebung der unteren
Unterstützungselemente
in Längsrichtung
in Bezug auf die Lage des darunter liegenden Materials verhindert
wird. Aufnahme der Halteverbindungen zwischen entsprechenden Hülsen und
den zugeordneten unteren Unterstützungselementen
verhindert ein Verschieben der oberen Unterstützungselemente in Längsrichtung.
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Es wird ebenfalls ein modulares Matratzensystem
beschrieben, welches eine Matratze einschließt, die eine Vielzahl aufblasbarer
Luftblasensätze
aufweist. Dieses System ist nicht Bestandteil der Erfindung. Das modulare
Matratzensystem schließt
weiter ein Luftblasen-Aufblassystem ein, welches einen Kompressor
sowie eine Vielzahl Drucksensoren aufweist. Jeder Drucksensor reagiert
auf den Druck in einem zugeordneten Luftblasensatz. Das Luftblasen-Aufblassystem
schließt
weiter einen Luftblasensatzselektor ein, welcher ein Drucksignal
von jedem der Drucksensoren empfängt.
Der Blasensatzselektor reagiert jeweils lediglich auf ein Drucksignal.
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Der Luftblasensatzselektor verbindet
einen ausgewählten
der Luftblasensätze
flüssig
mit dem Kompressor und gibt dem Kompressor den Befehl, den Druck
in dem ausgewählten
Luftblasensatz zu erhöhen, wenn
der entsprechende Drucksensor anzeigt, dass der Druck in dem ausgewählten Luftblasensatz
unter einem vorbestimmten Niveau ist. Der Blasensatzselektor verbindet
den ausgewählten
Luftblasensatz mit der Umgebung, um Fluid aus dem ausgewählten Luftblasensatz
an die Umgebung abfließen
zu lassen, wenn der entsprechende Drucksensor anzeigt, dass der
Druck in dem ausgewählten
Luftblasensatz ein vorbestimmtes Niveau übersteigt. Jeder der nicht
ausgewählten
Luftblasensätze
bleibt flüssig
von dem Kompressor abgetrennt und flüssig von der Umgebung abgetrennt.
Der Blasensatzselektor wählt
jeden der Luftblasensätze
in einer zyklischen Abfolge jeweils aus.
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In dargestellten Ausführungen
schließt
der Blasensatzselektor einen Verteiler ein, welcher einen Hauptkanal
aufweist, der mit dem Kompressor verbunden und an einem Entlüftungsausgang
mit der Umgebung verbunden ist. Der Verteiler schließt eine
Vielzahl Blasendurchgänge
ein, welche mit dem Hauptkanal an entsprechenden Blasenausgängen verbunden
sind und mit entsprechenden Luftblasensätzen verbunden sind. Ein Entlüftungsventil
ist beweglich, um den Entlüftungsausgang
zu öffnen
und zu schließen.
Eine Vielzahl Blasenventile sind beweglich, um entsprechende Blasenausgänge zu öffnen und
zu schließen.
Eine Vielzahl Stellglieder sind mit entsprechenden Blasenventilen
und dem Entlüftungsventil
verbunden. Der Blasensatzselektor schließt einen Mikroprozessor ein,
der Signale von den Drucksensoren empfängt und Signale an die Stellglieder
sendet. In dargestellten Ausführungen
sind die Stellglieder Schrittmotore und sendet der Mikroprozessor Signale
zu jedem Schrittmotor, um das zugeordnete Ventil jeweils einen Schritt
zu öffnen,
bis der gewünschte Druck
in dem entsprechenden Luftblasensatz erreicht ist. Wenn der gewünschte Druck
erreicht ist, sendet der Mikroprozessor Signale, das geöffnete Ventil
rasch zu schließen.
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Die Matratzenstruktur kann einen
Bezug einschließen,
der die Vielzahl der Unterstützungselemente umschließt. Der
Bezug schließt
eine Bodenfläche
und ein Band ein, welcher zwei getrennte freie Enden und einen mittleren
Abschnitt zwischen den freien Enden aufweist, verbunden mit der
unteren Außenfläche. Die Unterstützungselemente
sind so gestaltet, dass sie es erlauben, die Matratzenstruktur so
zu falten, dass die freien Enden des Bandes miteinander verbunden
werden können.
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In der dargestellten Ausführung schließt der Apparat
eine Schnalle ein, welche eine erste Schnallenhälfte und eine zweite Schnallenhälfte aufweist.
Die erste und zweite Schnallenhälfte
sind an dem Band befestigt. Die erste Schnallenhälfte ist so mit dem Band verbunden,
dass sie in Bezug auf die zweite Schnallenhälfte bewegt werden kann, um
die tatsächliche
Länge des
Bandes einzustellen. Ebenfalls in der dargestellten Ausführung ist
eine rutschhemmende Unterlage mit der Unterfläche der Matratze verbunden.
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Weiter wird ein Steckverbindungsapparat
beschrieben, welcher so konfiguriert ist, dass er eine Matratze,
die eine Vielzahl aufblasbarer Luftblasen einschließt, mit
einem Blasenaufblassystem, das eine Luftzufuhr einschließt, verbindet.
Dieser Steckverbindungsapparat ist nicht Bestandteil der Erfindung.
Der Steckverbindungsapparat schließt einen ersten Satz Steckverbinder
ein, die mit der Luftzufuhr verbunden sind. Der erste Satz Steckverbinder
ist mit einem ersten Körperabschnitt
verbunden. Der Apparat schließt
ebenfalls eine Vielzahl Luftzufuhrleitungen ein, wobei zumindest
eine Luftzufuhrleitung mit jeder der Vielzahl Luftblasen verbunden
ist, und einen zweiten Satz Steckverbinder, der mit den Luftzufuhrröhren verbunden
ist. Die ersten und zweiten Steckverbindungen sind mit einem zweiten
Körperteil
verbunden. Die ersten und zweiten Steckverbindersätze liegen
in einer axialen Anordnung zueinander, um es zu ermöglichen,
die ersten und zweiten Steckverbindersätze im Wesentlichen gleichzeitig
zu verbinden.
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In der dargestellten Ausführung schließt das Luftblasen-Aufblassystem
ebenfalls eine Vielzahl Drucksensoren ein. Jeder Drucksensor reagiert
auf den Druck in einer zugeordneten Luftblase. Der Steckverbindungsapparat
schließt
einen dritten Satz Steckverbinder ein, der mit den Drucksensoren
verbunden ist. Der dritte Satz Steckverbinder ist mit dem ersten
Körperabschnitt
verbunden. Der Apparat schließt
ebenfalls eine Vielzahl Druckröhren
ein, wobei zumindest eine Druckröhre
mit jeweils der Vielzahl Luftblasen verbunden ist, und ein vierter
Satz Steckverbinder mit den Druckröhren verbunden ist. Der vierte
Satz Steckerverbindungen ist mit dem zweiten Körperabschnitt verbunden. Der
dritte und der vierte Satz Steckerverbindungen sind ebenfalls in
axialer Anordnung, um eine im Wesentlichen gleichzeitige Verbindung
sowohl des ersten Satzes Steckerverbindungen mit dem zweiten Satz
Steckerverbindungen als auch des dritten Satz Steckerverbindungen mit
dem vierten Satz Steckerverbindungen zu ermöglichen.
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Ebenfalls in der dargestellten Ausführung schließt das Luftblasen-Aufblassystem
weiter einen Ver teiler ein, der einen Hauptkanal aufweist, der mit
der Luftzufuhr verbunden ist und an einen Lüftungsausgang mit der Umgebung
verbunden ist. Der Verteiler schließt eine Vielzahl Blasenkanäle ein,
welche an entsprechenden Blasenausgängen mit dem Hauptkanal verbunden,
und mit dem ersten Satz an einen Steckerverbindungen verbunden sind.
Ein Entlüftungsventil
ist beweglich, um den Entlüftungsausgang
zu öffnen
und schließen
und eine Vielzahl Blasenventile sind beweglich, um entsprechende
Blasenausgänge
zu öffnen
und schließen.
Eine Vielzahl Stellglieder sind mit den entsprechenden Blasenventilen
und dem Entlüftungsventil
verbunden.
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Ebenfalls in der dargestellten Ausführung ist
eine Verriegelung, die so gestaltet ist, dass sie den ersten und
den zweiten Körper
zusammen sichert. Die Verriegelung ist in der Darstellung mit einem
der Sätze
Steckerverbindungen verbunden. Das dargestellte Luftblasen-Auftblassystem
schließt
ein Gehäuse
ein, das die Luftzufuhr und die Vielzahl Drucksensoren umgibt. Der
erste Körperabschnitt
ist in der Darstellung mit dem Gehäuse verbunden. Ebenfalls in
der Darstellung sind der erste und der zweite Satz Steckerverbindungen
auf ungleichem Abstabd voneinander auf dem ersten Körperabschnitt
und der dritte und vierte Satz Steckerverbindungen sind auf ungleichem
Abstabd voneienander auf dem zweiten Körperabschnitt, sodass die Verbinder nur
in einer einzigen Ausrichtung miteinander verbunden werden können.
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Weitere Eigenschaften und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann bei Betrachtung der
nachfolgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die detaillierte Beschreibung bezieht
sich insbesondere auf die begleitenden Abbildungen; es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Matratze, welche obere und untere
Matratzenbezüge
zeigt, welche durch Reißverschluss
zusammengesetzt werden, um andere Komponenten der Matratze zu umschließen;
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2 eine
perspektivische Explosionszeichnung der Matratze nach 1, wobei Teile weggebrochen sind,
welche den oberen Bezug mit offenem Reißverschluss und abgetrennt
von dem unteren Bezug zeigt, um die anderen Matratzenkomponenten
freizulegen, welche einen inneren Scherbezug unterhalb des oberen
Bezugs einschließen,
eine Luft-über-Schaumstoff-Kernstruktur
unterhalb des inneren scherfesten Bezugs, eine optionale Schaumstoffbasis
unterhalb der Luft-über-Schaumstoff-Matratzenstruktur,
die optionale Schaumstoffbasis, welche eine Luftröhrendurchführöffnung einschließt sowie
eine Schutzhülse,
der sich nach unten von dem unteren Bezug erstreckt, um Luftröhren, welche
dadurch geführt
werden, zu schützen;
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3 eine
untere Draufsicht der Luft-über-Schaumstoff-Kernstruktur
der Matratze nach 1,
wobei Teile weggebrochen sind, welche eine Vielzahl der Luftröhren zeigt,
die zu verschiedenen Zonen der Matratze geführt werden;
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4 eine
seitliche Draufsicht der Luft-über-Schaumstoff-Kernstruktur
nach 2, welche eine Vielzahl
querverlaufender Schaumstoffblöcke
mit quadratischem Querschnitt zeigen, die in nebeneinander liegendem
Bezug zwischen Kopf- und Fußenden
der Matratze angeordnet sind sowie eine Vielzahl zylindrischer Luftblasen,
die von der Vielzahl Schaumblöcke
unterstützt
werden;
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5 eine
perspektivische Ansicht eines Teiles der Luft-über-Schaumstoff-Kernstruktur
nach 4, wobei Teile
weggebrochen sind, die eine untere Materiallage, eine Vielzahl quadratisch
geformter Hülsen,
welche mit der Materiallage verankert sind, einen Abschnitt von
einem der Vielzahl Schaumblöcke,
welche für
Einfügung
in eine der quadratisch geformten Hülsen angeordnet sind, und die
Vielzahl Luftblasen, die eine sich in Längsrichtung erstreckende Hauptblase
sowie eine Vielzahl sich in Querrichtung erstreckender Blasen einschließt, die
flüssig
mit der Hauptblase verbunden sind, wobei jede quer verlaufende Luftblase
mit der unteren Materiallage verbunden ist, einschließt;
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6 ist
eine schematische Ansicht eines Luftdrucksystems welches mit der
Matratze nach 1 verbunden
werden kann und bedient werden kann, um Druck in der Vielzahl Luftblasen
zu steuern und einzustellen, wobei das Luftdrucksystem Benutzereingaben
außerhalb
und oberhalb einer gestrichelten Linie einschließt, welche ein Gehäuse darstellt,
einen Mikroprozessor, der Signale von den Benutzereingaben empfängt, einen
Verteiler, vier Ventile, welche in den betreffenden Verteilerkanälen angeordnet
sind, einen Schrittmotor, der mit jedem Ventil verbunden ist und
mit dem Mikroprozessor verbunden ist, einen Mikroprozessor, der
mit dem Verteiler verbunden ist, wobei der Verteiler flüssig mit
drei Matratzenzonen, welche unterhalb des Gehäuses gezeigt werden, verbunden
ist, sowie drei Drucksensoren, welche mit entsprechenden Matratzenzonen
verbunden sind und durch entsprechende Analog-Digitalumwandler mit
dem Mikroprozessor verbunden sind;
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7 eine
perspektivische Ansicht des Luftdrucksystems nach 6, welches an einem Ende eines Krankenhausbettes
angebracht ist, in der drei Knöpfe
für Fersenentlastung
auf einer Frontseite des Gehäuses, ein
Hauptstromschalter auf einer Seite des Gehäuses sowie ein Gewichtsbereichsselektor
auf einer Oberseite des Gehäuses
gezeigt werden;
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8 eine
schematische Ansicht des Verteilers nach 6, in der in dem Verteiler ausgeformte Durchführungen
gezeigt werden und in der gezeigt wird, dass jedes Ventil eine kegelige
Spitze einschließt,
die an einem entsprechenden Düsenausgang
des Verteilers anliegt;
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9a einen
ersten Abschnitt eines Flussdiagramms, in der einige der Schritte
gezeigt werden, die von dem Luftdrucksystem nach 6 durchgeführt werden;
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9 einen
zweiten Abschnitt eines Flussdiagramms, der einige weitere Schritte
gezeigt werden, die von dem Luftdrucksystem nach 6 durchgeführt werden;
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10 eine
schematische Ansicht eines Teiles eines Luftdrucksystems nach einer
alternativen Ausführung,
welches mit der Matratze nach 1 verbunden
werden kann und das bedient werden kann, um Druck in der Vielzahl
Luftblasen zu steuern und regeln, wobei das Luftdrucksystem nach
der alternativen Ausführung
einen Verteiler, vier Ventile, die in entsprechenden Kanälen des
Verteilers angeordnet sind, einen Schrittmotor, der mit jedem Ventil
verbunden ist, einen Kompressor, der mit dem Verteiler verbunden
ist, wobei der Verteiler flüssig
mit drei Matratzenzonen, welche unterhalb des Verteilers gezeigt
werden, verbunden ist, sowie einen einzigen Drucksensor, der mit
dem Verteiler verbunden ist, einschließt;
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11a einen
ersten Abschnitt eines Flussdiagramms, in der einige der Schritte
gezeigt werden, die von dem Luftdrucksystem nach 10 durchgeführt werden;
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11 einen
zweiten Abschnitt eines Flussdiagramms, in der einige weitere Schritte
gezeigt werden, die von dem Luftdrucksystem nach 10 durchgeführt werden;
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12 eine
Untenansicht einer Kernstruktur nach einer ersten alternativen Ausführung, wobei
Teile weggebrochen sind, in der Luftröhren gezeigt werden, welche
zu einer Vielzahl Luftblasen geführt
werden, welche auf großen
Schaumstoffblöcken
unterstützt
werden;
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13 eine
seitliche Ansicht der Kernstruktur nach einer ersten alternativer
Ausführung
gemäß 12, wobei Teile weggebrochen
sind, welche die Vielzahl Luftblasen zeigt, welche in vier Zonen
unterteilt sind, und wobei die großen Schaumstoffblöcke in drei
Zonen unterteilt sind;
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14a eine
untere Draufsicht einer Kernstruktur nach einer zweiten alternativen
Ausführung,
wobei Teile weggebrochen sind, in der Luftröhren gezeigt werden, die in
einem alternativen Muster zu der Vielzahl Luftblasen geführt werden,
um die Kernstruktur nach der zweiten alternativen Ausführung mit
einem Fersenentlastungsabschnitt zu versehen;
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15 eine
seitliche Ansicht einer Kernstruktur nach einer dritten alternativen
Ausführung,
wobei Teile weggebrochen sind, in der eine Vielzahl Schaumblöcke an den
Kopf-, Gesäß- und Hüftenabschnitten
gezeigt werden, eine Vielzahl Luftblasen, welche über den
Schaumstoffblöcken
an den Kopf-, Gesäß- und Hüftenabschnitten
unterstützt
werden sowie eine doppelte Lage Luftblasen an dem Fußabschnitt,
um die Kernstruktur nach der dritten alternativen Ausführung mit
einem Fersenentlastungsabschnitt zu versehen;
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16 ein
Flussdiagramm, in der einige der Schritte gezeigt werden, die von
einem Druckluftsystem durchgeführt
werden, welches einen Knopf für "Max Aufblasen" einschließt beim
Bearbeiten eines Hauptsteuerungsalgorithmus;
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17a einen
ersten Abschnitt eines Flussdiagramms, in der einige der Schritte
gezeigt werden, welche von einer Aufblassubroutine durchgeführt werden,
die dem Hauptkontrollalgorithmus nach 16 zugeordnet
sind;
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17b einen
zweiten Abschnitt eines Flussdiagramms, in der einige der Schritte
gezeigt werden, welche von einer Aufblassubroutine durchgeführt werden,
die dem Hauptkontrollalgorithmus nach 16 zugeordnet
sind;
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18a einen
zweiten Abschnitt eines Flussdiagramms, in der einige der Schritte
gezeigt werden, welche von einer Luftablass-Subroutine durchgeführt werden,
die dem Hauptkontrollalgorithmus nach 16 zugeordnet
sind;
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18b einen
zweiten Abschnitt eines Flussdiagramms, in einige weitere der Schritte
gezeigt wer den, welche von einer Luftablass-Subroutine durchgeführt werden,
die dem Hauptkontrollalgorithmus nach 16 zugeordnet
sind;
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19 eine
Unteransicht der Matratze nach 1,
in der zwei Transportbänder
gezeigt werden, die jeweils voneinander getrennte Enden aufweisen,
einen zentralen Abschnitt, der mit an dem unteren Bezug der Matratze
angeheftet ist, und zusammenwirkende Schnallenhälften, sowie eine rutschhemmende
Unterlage, die an dem unteren Bezug der Matratze angeheftet ist,
und in der ebenfalls die Schutzhülse
gezeigt wird, welche sich von dem unteren Matratzenbezug aus erstreckt;
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20 eine
perspektivische Ansicht des Matratzenkerns gemäß 1, in der gezeigt wird, dass die Matratze
an zwei Stellen zur Vorbereitung für einen Transport oder eine
Lagerung gefaltet wird;
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21 eine
perspektivische Ansicht der Matratze nach 20, in der die Matratze vollständig gefaltet für Transport
oder Lagerung gezeigt wird und wobei die zusammenwirkenden Schnallenhälften auf
jedem Transportband zusammen verbunden sind;
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22 eine
Teilvorderansicht einer Schnellkupplung, in der eine Anschlusseinheit
gezeigt wird, die sechs Steckerverbindungsanteile aufweist sowie
einen Steuerungsrohranschluss, welche sechs Buchsenverbindungsanteile
in flüssiger
Verbindung mit sechs Röhren
aufweist, wobei die Stecker- und Buchsensteckverbindungsanteile
jeweils innerhalb eines Steckerverbindungsgehäuses und eines Buchsenverbindungsgehäuses gesichert
sind, welche die zwölf
Steckerabschnitte so anordnen, dass sie ordnungsgemäß gleichzeitig
verbunden und gelöst
werden können,
um sechs Verbindungen zu formen;
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23 eine
Teilvorderansicht der Schnellkupplung der Steuerung nach 22, wobei das Gehäuse für die Buchsen
um 180° gedreht
ist, sodass die Buchsensteckverbindungsanteile nicht mehr mit den
Steckerverbindungsanteilen in einer Linie liegen, um eine gleichzeitige
Verbindung zu verhindern;
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24 eine
Obenaufsicht des Gehäuses
der Buchsensteckverbindungen nach 22,
in der die sechs Buchsensteckerverbindungen gezeigt werden;
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25 eine
Explosionsansicht des Gehäuses
der Steckerverbindungen nach 22,
in der die sechs Steckerverbindungsanteile sowie eine Durchführung für elektrische
Verkabelung gezeigt werden; und
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26 eine
Unteransicht, wobei Teile weggebrochen sind, einer Luft-über-Schaumstoff-Kernstruktur nach
einer alternativen Ausführung,
in der die sechs Luftkanalröhren
gezeigt werden, welche in einem Röhrenband über einem wesentlichen Anteil
ihrer Längen
ausgebildet sind, wobei die einzelnen Röhren nahe dem Verbindungspunkt
mit einem Verbindungsgehäuse
und dem gegenüber
liegenden Ende für
Kommunikation mit den verschiedenen Luftblasen, getrennt sind.
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Detaillierte Beschreibung
der Zeichnungen
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Eine Matratzenstruktur 30 schließt einen
Matratzenbezug 32 ein, der einen oberen Bezug 34 und
einen unteren Bezug 36 aufweist, der mit dem oberen Bezug 34 durch
einen Reißverschluss 38 verbunden
ist, wie in 1 gezeigt.
Oberer Bezug 34 schließt
eine nach oben weisende Liegefläche 40 ein,
die gestaltet ist, um einen Patienten zu unterstützen. Oberer Bezug 34 wirkt
mit unterem Bezug 36 zusammen, um für Matratzenbezug 32 einen
inneren Bereich 42 vorzusehen, wie in 2 gezeigt. Matratzenstruktur 30 schließt eine Kernstruktur 44 und
einen inneren scherfesten Bezug 46 ein, welche beide jeweils
in einem inneren Bereich 42 des Bezugs 32 aufgenommen
werden. In dargestellten Ausführungen
schließt
Matratzenstruktur 30 ebenfalls eine Schaumstoffbasis 48,
der im inneren Bereich 42 zusammen mit Kernstruktur 44 und
innerem scherfestem Bezug 46 aufgenommen wird, ein. In
anderen Ausführungen
schließt
Matratzenstruktur 30 Schaumstoffbasis 48 nicht
ein.
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Matratzenstruktur 30 schließt in Längsrichtung
verlaufende, in Querrichtung getrennt gehaltene Seiten 31 und
querverlaufende in Längsrichtung
getrennte Enden 33 ein, wie in 1 gezeigt. Seiten 31 der Matratzenstruktur 30 sind
länger
als Enden 33 der Matratzenstruktur 30. Somit ist
Matratzenstruktur 30 rechteckig in ihrer Form, kann jedoch
ebenfalls andere Formen annehmen.
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Kernstruktur 44 schließt eine
Vielzahl unterer Unterstützungselemente 50 sowie
eine Vielzahl oberer Unterstützungselemente 52 ein,
welche letzteren von unteren Unterstützungselementen 50 unterstützt werden,
wie in 2 und 4 gezeigt. In dargestellten
Ausführungen
sind untere Unterstützungselemente 50 querverlaufende
Schaumstoffblöcke
und sind obere Unterstützungselemente
in etwa zylindrisch geformte Luftblasen. Nachfolgend wird auf die
unteren Unterstützungselemente 50 als
Schaumstoffblöcke 50 verwiesen
und wird auf die oberen Unterstützungselemente 52 als
Luftblasen 52 verwiesen. Kernstruktur 44 schließt weiter eine
Materiallage 54 ein, welche unter Schaumstoffblöcken 50 liegt.
Schaumstoffblöcke 50 und
Luftblasen 52 sind auf Materiallage 54 gesichert,
wie nachfolgend detailliert unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. Sicherung der Schaumstoffblöcke 50 und
Luftblasen 52 auf Materiallage 54 ermöglicht es,
dass Kernstruktur 44 als eine einzige Einheit bewegt wird,
wobei Schaumstoffblöcke 50 und
Luftblasen 52 in ihren richtigen Positionen in Bezug aufeinander
und in Bezug auf Materiallage 54 gehalten werden.
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Scherfester Bezug 46 schließt eine
obere Fläche 56,
umlaufende Seitenflächen 58,
die sich von der oberen Fläche 56 nach
unten erstrecken, sowie einen befestigten Abschnitt 60 ein,
der den Seitenflächen 58 angehängt ist
und sich mindestens teilweise unterhalb der oberen Fläche 56 erstreck.
Obere Fläche 56 wirkt mit
Seitenflächen 58 und
dem angebrachten Abschnitt 60 zusammen, um einen inneren
Bereich 62 zu definieren, welcher Kernstruktur 44 aufnimmt.
Angebrachter Abschnitt 60 schließt eine innere umlaufende Kante 64 ein,
die eine Öffnung 66 unterhalb
der oberen Fläche 56 definiert,
durch die Bewegung der Kernstruktur 44 in den und aus dem
inneren Bereich 62 des scherfesten Bezugs 46 ermöglicht.
In dargestellten Ausführungen
ist innere Umlaufkante 64 des angebrachten Abschnitts 60 vorgesehen
mit entweder elastischem Band 68 oder Zugkordel oder sonstiger
geeigneter Struktur zum Zuziehen von Öffnung 66 des angebrachten
Abschnitts 60, um das Einpacken von scherfestem Bezug 46 zu
erleichtern, damit er passend rundum Kernstruktur 44 sitzt.
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Innerer scherfester Bezug 46 ist
aus einem Material hergestellt, welches einen niedrigen Reibungskoeffizienten
aufweist, wie "Fallschirmmaterial" oder jeglichem anderen
Material, welches es dem oberen Bezug 34 erlaubt, relativ
zu Kernstruktur 44 zu gleiten. In der dargestellten Ausführung kann
innerer scherfester Bezug 46 aus NylonRip Stop 30 denier,
Stil #66938 oder 1,5 mil. Polyurethan-Material hergestellt sein.
Matratzenbezug 32 kann aus irgendeiner Anzahl von Materialien
hergestellt sein, jedoch ist in den dargestellten Ausführungen
oberer Bezug 34 aus DARTEXTM TC-23/PO-93-Nylongewebe
mit Urethan-Beschichtung hergestellt, welches Reinigung durch Abwischen
ermöglicht
und ist untererer Bezug 36 aus STAPH-CHEK® oder WEBONE®-verstärktem Vinyllaminat
hergestellt.
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Matratzenstruktur 30 kann
mit einem Bett oder Tisch verwendet werden, welche einen gelenkige
Auflage (nicht dargestellt) aufweisen, welche schwenkbarer Kopf-,
Gesäß-, Hüften- und
Beinabschnitte aufweisen. Wenn die Matratzenauflage gelenkig bewegt
wird, biegt sich Matratzenstruktur 30 entlang den Auflagenabschnitten.
Oberer Bezug 34 ist reibend mit einem Anwender in Eingriff,
der auf der Liegeoberfläche 40 liegt, sodass,
wenn Matratzenstruktur 30 während des Lenkens der Auflage
gebogen wird, oberer Bezug 34 dazu tendiert, mit dem Anwender
zu bewegen, anstatt mit Kernstruktur 44. So wird durch
Vorsehen von scherfestem Bezug 46 zwischen oberem Bezug 34 und
Kernstruktur 44 die Reibung der Matratzenstruktur 30 gegen
den Anwender während
des gelenkigen Bewegns der Auflage minimiert.
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Eine rutschhemmende Unterlage 35 wird
hochfrequenzgeschweißt,
angenäht
oder geleimt oder auf andere geeignete Weise dem mittleren Bereich 37 von
unterem Bezug 36 angeheftet, wie beispielsweise in 19 gezeigt. Rutschhemmende
Unterlage 35 ist reibend mit dem Bett oder dem Tisch (nicht
gezeigt) in Eingriff, auf dem Matratzenstruktur 30 verwendet
wird, um Bewegung von Matratzenstruktur 30 in Bezug auf
das Bett oder den Tisch, insbesondere während gelenkiger Bewegung der
Auflage, zu verhindern. In der dargestellten Ausführung ist
rutschhemmende Unterlage 35 aus texturiertem Gummi hergestellt,
sie kann aber aus anderen Materialien hergestellt sein, welche die
Reibkräfte
zwischen der Matratzenstruktur 30 und dem Bett oder Tisch
erhöhen
würden.
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Matratzenstruktur 30 schließt ebenfalls
Transportbänder 39 und
Schnallen 41 ein, welche mit den Transportbändern 39 verbunden
sind. Transportbänder 39 sind
dem unteren Bezug 36 angeheftet, wie beispielsweise in 19 gezeigt. Jedes Transportband 39 schließt ein erstes
Ende 43, ein getrenntes zweites Ende 45, einen
mittleren Abschnitt 47 ein, ein erstes freies Ende 39,
das zwischen erstem Ende 43 und mittleren Abschnitt 47 verläuft und
ein zweites freies Ende 51, das zwischen zweitem Ende 45 und
mittlerem Abschnitt 47 verläuft. Schnallen 41 schließen eine
erste Schnallenhälfte 53 und
eine zweite Schnallenhälfte 55 ein,
welche selektiv verbunden werden können mit oder losgelöst werden
können
von der ersten Schnallenhälfte 53.
In der dargestellten Ausführung
ist erste Schnallenhälfte 53 mit
erstem Ende 43 von Transportband 39 verbunden
und zweite Schnallenhälfte 55 mit
dem zweiten freien Ende 51 von Transportband 39,
um zwischen dem zweiten Ende 45 und dem mittleren Abschnitt 47 von
Transportband 39 zu gleiten, um die effektive Länge von
Transportband 39 einzustellen. In der dargestellten Ausführung sind
mittlere Anteile 57 von zwei Transportbändern 39 einfach auf
den zentralen Bereich 37 des unteren Bezugs 36 angenäht, wie
beispielsweise in 19 gezeigt.
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Luft-über-Schaumstoff-Matratzen sind
nicht für
alle Patienten zu jeder Zeit während
ihres Aufenthalts in einer Pflegeeinrichtung erforderlich, sodass
beabsichtigt ist, dass Einrichtungen Luft-über- Schaumstoff-Matratzen
von Lieferanten bei Bedarf mieten werden oder dass Einrichtungen
Luft-über-Schaumstoff-Matratzen kaufen
und sie lagern werden, bis sie benötigt werden. Die Schaumstoffblock-
und Blasenkonstruktion von Matratzenstruktur 33 ermöglicht das
Falten von Matratzenstruktur 30 für Versand oder Lagerung, wie
beispielsweise in 20 und 21 gezeigt. Die Vielzahl
seitlich verlaufender Schaumstoffblöcke 50 in Matratzenstruktur 30 definiert
Faltstellen zwischen jedem angrenzenden Schaumstoffblock 50,
so kann Matratzenstruktur 30 in vielen verschiedenen Arten
gefaltet werden. Die dargestellte Ausführung von Matratzenstruktur 30 wird
vorzugsweise so gefaltet, dass Fußzone 136 oben auf
Gesäß- und Hüftenzonen 132, 134 und
Rückenzone 130 oben
auf Fußzone 136 liegen
werden, wie beispielsweise in 21 gezeigt.
Dieses ermöglicht
es, dass Luftröhren 92 rundum
Enden 33 von Fußzone 136 gewickelt
werden, sodass sie nicht frei liegen, wenn Matratzenstruktur 30 für Transport
oder Lagerung gefaltet wird, wie beispielsweise in 20 und 21 gezeigt.
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Vor dem Falten von Matratzenstruktur 30 sollten
Luftröhren 92 von
Gehäuse 172 des
Luftdrucksystems 170 abgekoppelt werden, und Gehäuse 172 sollte
oben auf Gesäß- und Hüftenzonen 132, 134 von
Matratzenstruktur 30 platziert werden, wie beispielsweise
in 21 gezeigt. So wird
nach dem Falten von Matratzenstruktur 30 Gehäuse 172 schützend zwischen
Gesäß- und Hüftenzonen 132, 134 und
Fußzone 136 ummantelt
sein, sodass Schaumstoffblöcke 50 der
Matratzenstruktur 30 als Schutzverpackungsmaterial für das Gehäuse 172 fungieren
werden.
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In dargestellten Ausführungen
schließen
Luftblasen 52 von Kernstruktur 44 zwei Rückenabschnitt-Verteilerblasen 70,
zwei Gesäßabschnitt-Verteilerblasen 72,
zwei Hüftenabschnitt-Verteilerblasen 74 und
zwei Fußabschnitt-Verteilerblasen 76 ein.
Verteilerblasen 70, 72, 74, 76 verlaufen
in Bezug auf Matratzenstruktur 30 in Längsrichtung und sind von einem
Ende zum anderen Ende entlang den entsprechenden Seiten 31 von Kernstruktur 44 angeordnet,
wie am deutlichsten in 2 gezeigt.
Verteilerblasen 70, 72, 74, 76 schließen jeweils
einen zylindrischen Abschnitt 78 und zwei Endabschnitte 80 ein,
wie am besten in 2 und 5 gezeigt. Der Rest der Vielzahl
Luftblasen 52 erstrecken sich in Querrichtung zwischen
entsprechenden Verteilerblasen 70, 72, 74, 76 und
sind Seite an Seite zwischen Enden 33 von Kernstruktur 44 angeordnet.
Jede sich quer erstreckende Luftblase 52 schließt einen
zylindrischen Abschnitt 82 und zwei Endabschnitte 84 ein,
wie am besten in 2 und 5 gezeigt.
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Jeder Endabschnitt 84 der
querverlaufenden Luftblasen 52 ist mit entsprechenden zylindrischen
Abschnitten 78 der zugehörigen Verteilerblase 70, 72, 74, 76,
zum Beispiel durch Hochfrequenzschweißen, angeheftet. Ein Fluidausgang 86 ist
durch jeden Endabschnitt 84 ausgeformt und durch den entsprechenden
zylindrischen Abschnitt 78 der zugeordneten Verteilerblase 70, 72, 74, 76,
sodass ein innerer Bereich 88 jeder Verteilerblase 70, 72, 74, 76 in
flüssiger
Verbindung mit einem inneren Bereich 90 einer jeden der
querverlaufenden Luftblasen 52, welche damit verbunden
sind, steht, wie in 5 gezeigt.
Fluidausgänge
86 sind
in den Bereichen ausgeformt, wo Verteilerblasen 70, 72, 74, 76 und
die querverlaufenden Luftblasen 52 miteinander verbunden
sind, sodass eine luftdichte Abdichtung rund um den Umlauf eines
jeden Fluidausgangs 86 ausgeformt ist.
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Verteilerblasen 70, 72, 74, 76 sowie
die ihnen zugeordneten querverlaufenden Luftblasen 52 sind
so bemessen, dass sie von den entsprechenden Auflagenabschnitte
der gelenkigen Auflage unterstützt
werden, mit der Matratzenstruktur 30 verwendet wird. So
sehen Rückenabschnitt-Verteilerblasen 70 und
die zugeordneten querverlaufenden Luftblasen 52 für Matratzenstruktur 30 eine
Rückenzone 130 vor,
welche in 4 gezeigt
wird, welche von den darunter liegenden Schaumstoffblöcken 50 und
dem Rückenabschnitt
der gelenkigen Auflage unterstützt
wird. Ähnlich
sehen Gesäß-, Hüften- und
Fußabschnitt-Verteilerblasen 72, 74, 76 und die
ihnen zugeordneten, querverlaufenden Luftblasen 52 für Matratzenstruktur 30 Gesäß-, Hüften- und
Fußzonen 132, 134 bzw. 136 vor,
welche von entsprechenden darunter liegenden Schaumstoffblöcken 50 sowie den
Gesäß-, Hüften- bzw.
Fußabschnitten
der gelenkigen Unterlage unterstützt
werden.
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Matratzenstruktur 30 schließt eine
Vielzahl Luftröhren 92 ein,
welche zu jedem der Verteilerblasen 70, 72, 74, 76 geleitet
werden, wie am besten in 3 gezeigt.
Schaumstoffbasis 48 ist so ausgeformt, dass sie eine Öffnung 94 einschließt, wie
in 2 gezeigt. Unterer
Bezug 36 schließt
eine untere Lage 95 ein, welche so ausgeformt ist, dass
sie eine Öffnung 96 einschließt. Unterer
Bezug 36 schließt
ebenfalls eine Schutzhülse 98 ein,
die mit unterer Lage 95 nahe der Öffnung 96 verbunden
ist und sich von dort nach unten erstreckt. Öffnung 96 und Hülse 98 fluchten
mit Öffnung 94 und
erlauben es so, dass Röhren 92 von
dem inneren Bereich 42 von Matratzenstruktur 30 zu
dem Bereich außerhalb
von Matratzenstruktur 30 geführt werden. Schutzröhre 98 schützt Röhren 92 gegen
Berührung
und mögliche
Beschädigung
durch Komponenten des Bettes, welche Matratzenstruktur 30 unterstützen, wenn
die Auflagenabschnitte des Bettes sich gelenkig bewegen.
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Kernstruktur 44 schließt Materiallage 54 ein,
gegen die Schaumstoffblöcke 50 und
Luftblasen 52 gesichert sind, wie vorher beschrieben und
wie in 5 gezeigt. Kernstruktur 44 schließt eine
Vielzahl quadratisch geformter Hülsen 100 ein,
von denen jede einen inneren Bereich 112 einschließt und von
denen jede auf Materiallage 54 zum Beispiel durch Hochfrequenzverschweißung verankert
ist. Jede Hülse 100 schließt offene Enden 110 ein,
welche es erlauben, Schaumstoffblöcke 50 in den inneren
Bereich 112 der betreffenden Hülse 100 einzuführen. Jeder
Schaumstoffblock 50 schließt eine obere Oberfläche 114,
eine untere Oberfläche 116, zwei
seitliche Flächen 118,
welche sich zwischen den oberen und unteren Oberflächen 114, 116 erstrecken, sowie
zwei Endflächen 120,
welche sich zwischen den oberen und unteren Oberflächen 114, 116 erstrecken, ein.
Jede Hülse 100 schließt eine
obere Fläche 122,
eine untere Fläche 124 und
zwei Seitenfläche 126,
welche sich zwischen den oberen und unteren Flächen 122, 124 erstrecken,
ein.
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Hülsen 100 sind
so bemessen, dass Schaumstoffblöcke 50 wie
angegossen innerhalb des inneren Bereichs 112 passen. So
sind obere Fläche 122,
untere Fläche 124 sowie
die Seitenflächen 126 von
Hülse 100 im
Eingriff mit oberer Fläche 114,
unterer Fläche 116 und
Seitenflächen 118 der
Schaumstoffblöcke 50.
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Eingriff zwischen Flächen 122, 124, 126 und
Oberflächen 114, 116, 118 sorgt
dafür,
dass Schaumstoffblöcke 50 Widerstand
zu Quergleiten innerhalb Hülsen 100 leisten.
Außerdem
verhindert die Sicherung von Hülsen 100 auf
Materiallage 54 ein längliches
Verschieben von Schaumstoffblöcken 50.
So halten Hülsen 100 Schaumstoffblöcke 50 in
ihren betreffenden Positionen in Bezug auf Materiallage 54.
In dargestellten Ausführungen
ist die Länge
von Schaumstoffblöcken 50 derart,
dass Schaumstoffblöcke 50 sich
im Wesentlichen zwischen Seiten 31 von Matratzenstruktur 30 erstrecken
und die Länge
jeder Hülse
ist im Wesentlichen gleich der Länge
von Schaumstoffblöcken 50,
sodass Hülsen 100 Oberflächen 114, 116, 118 voll-ständig umgeben
und sodass Endflächen 120 von
Schaumstoffblöcken 50 in
Linie mit offenen Enden 110 von Hülsen 100 liegen. Jede
Hülse 100 ist
von einem Material hergestellt, das einen niedrigen Reibungskoeffizienten
aufweist, wie Nylon-Köper
mit Urethan-Beschichtung, um Schaumstoffblöcke 50 mit einer Reibung
hemmenden scherfesten Beschichtung zu versehen. Materiallage 54 ist
ebenfalls aus einem Material mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten
hergestellt.
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Obwohl Hülsen 100 Flächen 114, 116, 118 von
Schaumstoffblöcken 50 vollständig umgeben,
kann Kernstruktur 44 Hülsen
einschließen,
welche eine U-Form haben, welche eine obere Fläche und zwei Seitenflächen aufweisen,
welche sich von der oberen Fläche
nach unten erstrecken, um so an Materiallage 54 angeheftet
zu werden, dass untere Flächen 116 von
Schaumblöcken 50 im
Eingriff mit Materiallage 54 sind. Außerdem, obwohl jede Hülse 100 zwei
offene Enden 110 einschließt, kann Kernstruktur 44 Hülsen einschließen, welche
lediglich ein offenes Ende aufweisen.
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Kernstruktur 44 schließt eine
Vielzahl Halteverbindungen 128 ein, welche entsprechende
quer verlaufende Luftblasen 52 mit Materiallage 54 verbinden,
wie in 5 gezeigt. Halteverbindungen 128 erstrecken sich
von Luftblasen 52 zwischen Seitenflächen 126 von entsprechenden
Hülsenpaaren 100 nach
unten und sind zum Beispiel durch Hochfrequenzschweißen mit
Materiallage 54 verbunden. In dargestellten Ausführungen
sind Halteverbindungen 128 integral mit querverlaufenden
Luftblasen 52 ausgeformt. Jedoch ist es innerhalb des Umfangs
der vorliegenden, hier beschriebenen Erfindung, dass Halteverbindungen 128 separate
Teile sind, welche sowohl Luftblasen 52 als auch Materiallage 54 angeheftet
sind. Die Mehrzahl der querverlaufenden Luftblasen 52 ist
oberhalb Schaumblöcke 50 angeordnet,
sodass ungefähr
die Hälfte
jeder querverlaufenden Luftblase 52 von dem entsprechenden
darunter liegenden Schaumstoffblock 50 unterstützt wird,
wie beispielsweise in 4 gezeigt.
Jedoch sind Schaumstoffblöcke 50 an
Enden 33 von Matratzenstruktur 30 etwas größer im Querschnitt
als die anderen Schaumstoffblöcke 50,
sodass die querverlaufenden Luftblasen 52 an Enden 33 von
Matratzenstruktur von diesen etwas größeren Schaumstoffblöcken unterstützt werden,
wie ebenfalls in 4 gezeigt.
Außerdem
weisen die Luftblasen 52 an Enden 33 von Matratzenstruktur 30 keine Halteverbindungen 128 auf,
welche sich von dort erstrecken sondern anstatt dessen auf die Anheftung
an entsprechende Verteilerblasen 70, 76 zwecks
ordnungsgemäßer Positionierung
beruhen.
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In dargestellten Ausführungen
ist jede Halteverbindung 128 eine angrenzende Materialplatte,
welche sich über
die volle Querlänge
der entsprechenden querverlaufenden Luftblase 52 erstreckt.
Jedoch liegt es innerhalb des Umfanges der vorliegenden, hier beschrieben
Erfindung, dass Halteverbindungen 128 in ihrer Länge kürzer sind
oder mehrere kleinere Platten oder Stränge umfassen, welche sich zwischen
einer entsprechenden Luftblase 52 und Materiallage 54 erstrecken.
Jede Halteverbindung 128 ist so bemessen, dass sie im Wesentlichen
straff gezogen wird, wenn das entsprechende darunter liegende Paar
Schaumstoffblöcke 50 nicht
zusammengedrückt
ist, wie in 5 gezeigt.
So erstreckt sich jede Halteverbindung 128 in einer vertikalen
Bezugsfläche 127,
welche zwischen entsprechenden Paaren nebeneinander liegender Schaumstoffblöcke 50 bestimmt
wird, und jede Halteverbindung 128 ist so angeordnet, dass
sie vertikal unterhalb einer Quer-Mittelachse 129 der zugeordneten
Luftblase 52 liegt, wie ebenfalls in 5 gezeigt.
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Jede Halteverbindung 128 ist
aus einem reibfesten scherfesten Material hergestellt, welches einen niedrigen
Reibungskoeffizienten aufweist, wie Nylon-Köper mit Urethan-Beschichtung,
und jedes Paar nebeneinanderliegender Hülsen 100 berührt die
Halteverbindung 128, welche dazwischen angeordnet ist,
wie in 5 gezeigt. Weil
Hülsen 100 und
Halteverbindungen 128 alle aus einem reibfesten scherfesten
Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten hergestellt sind, wie
oben beschrieben, können
die Schaumstoffblöcke 50 und
zugeordnete Hülsen 100 so
zusammengedrückt
und dekomprimiert werden, dass eine minimale Reibung von Halteverbindungen 128 erzeugt
wird. Außerdem
sind Luftblasen 52 aus einem reibfesten scherfesten Material
mit niedrigem Reibungskoeffizienten hergestellt, welches es ermöglicht,
dass Luftblasen 52 mit einer möglichst geringen Reibung zwischen
ihnen zusammengedrückt
und wieder dekomprimiert werden. Die minimale Reibung zwischen Hülsen 100 und
Halteverbindung 128 ermöglichen
es, dass Schaumstoffblöcke 50 individuell
mit minimaler Störung
von angrenzenden Schaumstoffblöcken 50 zusammengedrückt und
dekomprimiert werden. Ähnlich
ermöglicht
es die minimale Reibung zwischen Luftblasen 52, dass diese
einzeln bei minimaler Störung
von angrenzenden Luftblasen 52 zusammengedrückt und
wieder dekomprimiert werden.
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Die Steifigkeits- und Unterstützungseigenschaften,
welche von jedem Schaumstoffblock 50 vorgesehen sind, hängen teilweise
von der Eindrückungsbelastungsdurchbiegung
ILD (indention load deflection) des Schaumstoffes ab, aus dem jeder
Schaumstoffblock hergestellt ist. Der ILD-Wert ist ein allgemein
bekannter, in der Industrie akzeptierter Index, welcher die Steifigkeit
von Material wie Urethan-Schaumstoff und anderen Schaumgummimaterialien
anzeigt. Der ILD-Wert korreliert mit der Kraft, die erforderlich
ist, um ein Stück Schaumstoff
mit einem in der Industrie standardmäßigen Eindrückungsvorrichtung mit einem
festgelegten Bereich 25% zusammenzudrücken. Innerhalb Kernstruktur 44 kann
jeder Schaumstoffblock 50 denselben ILD-Wert haben oder
der ILD-Wert von zumindest einem Schaumstoffblock 50 kann
abweichend von dem ILD-Wert von zumindest einem anderen Schaumstoffblock 50 sein.
Zum Beispiel können
die ILD-Werte der Schaumstoffblöcke 50,
welche Luftblasen 52 der betreffenden Rücken-, Gesäß-, Hüften- und Fußzonen 130, 132, 134, 136 unterstützen, untereinander
abweichen. Außerdem
kann jeder Schaumstoffblock 50 aus Abschnitten bestehen,
welche unterschiedliche ILD-Werte aufweisen. Zum Beispiel ist in
einer dargestellten Ausführung
Kernstruktur 44 mit Schaumstoffblöcken 50 vorgesehen,
welche jeweils feste Endabschnitte 130 mit einem ILD-Wert
von ungefähr
vierundvierzig und einen mittleren Abschnitt 140 mit einem
ILD-Wert von ungefähr
siebzehn aufweisen, wie in 5 gezeigt.
Steife Endabschnitte 138 sind so bemessen, dass sie die
entsprechenden darüber
liegenden Verteilerblasen 70, 72, 74, 76 unterstützen, um
für Matratzenstruktur 30 mehr Steifigkeit
entlang ihrer Seiten 31 vorzusehen. Endabschnitte 138 werden
mit entsprechenden mittleren Abschnitten 140 mittels eines
Klebers wie Aceton-Heptane und eines Sprays auf Wachsbasis verleimt.
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Matratzenstruktur 30 schließt eine
Vielzahl Luftröhren 92 ein,
welche zu jeder Verteilerblase 70, 72, 74, 76 geleitet
werden, wie oben beschrieben. Röhren 92 schließen einen
Röhrensatz 142 für eine erste
Zone ein, einen Röhrensatz 144 für eine zweite
Zone und einen Röhrensatz 146 für eine dritte
Zone ein, wie in 3 gezeigt.
Röhrensatz 142 für erste
Zone schließt
eine Druckröhre 148 ein,
welche flüssig
mit einem der Rückenabschnitt-Verteilerblasen 70 und
mit einem der Hüftenabschnitt-Verteilerblasen 74 verbunden
ist. Röhrensatz 142 der
ersten Zone schließt
ebenfalls eine Sensorröhre 150 ein,
welche flüssig
mit der anderen der Rückenabschnitt-Verteilerblasen 70 verbunden
ist. Druckröhre 148 und
Sensorröhre 150 sind
jeweils zu einem einzigen Doppelkanalröhrenanschluss 152 verbunden.
Röhrensatz 144 der
zweiten Zone schließt
eine Druckröhre 154 ein,
welche flüssig
mit einer der Gesäßabschnitt-Verteilerblasen 72 verbunden
ist, sowie eine Sensorröhre 156 ein,
welche flüssig
mit dem anderen der Gesäßabschnitt-Verteilerblasen 72 verbunden
ist. Druckröhre 154 und
Sensorröhre 156 sind
jeweils mit einem einzigen Doppelkanalröhrenanschluss 158 verbunden.
Materiallage 54 ist so ausgeformt, dass sie eine Vielzahl
kleiner Schlitze 166 einschließt, welche eine Vielzahl Durchführungsbänder 168 enthält. Luftröhren 92 werden
durch Schlitze 166 geleitet, sodass Durchfuhrbänder 168 Luftröhren 92 auf
Kernstruktur 44 in dem gewünschten Füihrungsmuster sichern, wie
in 3 gezeigt.
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Weil eine der Rückenabschnitt-Verteilerblasen 70 und
eine der Hüftenabschnitt-Verteilerblasen 74 jeweils
flüssig
mit Druckröhre 148 verbunden
sind, sehen Rückenzone 130 und
Hüftenzone 134 für Matratzenstruktur 30 eine
erste Matratzenzone 131 vor, wie schematisch in 6 gezeigt. Gesäßzone 132 sieht
für Matratzenstruktur 30 eine
zweite Matratzenzone vor, auf die nachfolgend als entweder zweite
Matratzenzone 132 oder Gesäßzone 132 verwiesen
wird. Außerdem
sieht Fußzone 136 für Matratzenstruktur 30 eine
dritte Matratzenzone vor, auf die nachfolgend entweder als dritte
Matratzenzone 136 oder Fußzone 136 verwiesen
wird.
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Ein Luftdrucksystem 170,
welches in 6 schematisch
dargestellt ist, verbindet mit Luftröhren 92 und dient
zum Druckaufbau in ersten, zweiten und dritten Matratzenzonen 131, 132, 136.
Luftdrucksystem 170 schließt ein Gehäuse 172 ein, welches
die anderen Komponenten von System 170 umgibt. Luftdrucksystem 170 schließt einen
Kompressor 174 ein, welcher dazu dient, durch einen Verteiler 176 Matratzenzonen 131, 132, 136 unter
Druck zu setzen. Luftdrucksystem 170 schließt ebenfalls
erste, zweite und dritte Drucksensoren 178, 180, 182 ein,
welche Druck in ersten, zweiten und dritten Matratzenzonen 131, 132,
136 erfassen.
Luftdrucksystem 170 schließt einen Mikroprozessor 184 ein,
welcher ein Steuerungssignal zu Kompressor 174 auf einer
Steuerleitung 186 vorsieht. Jeder Drucksensor 178, 180, 182 ist
elektrisch mit einem entsprechenden Analog-Digitalumwandler 188 durch
eine entsprechende analoge Signalleitung 190 verbunden
und jeder Analog-Digitalumwandler 188 sieht ein Eingabesignal
zu Mikroprozessor 184 durch eine entsprechende digitale Signalleitung 192 vor.
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Verteiler 176 ist so ausgeformt,
dass er einen Hauptkanal 194 mit einem Eingang 196 einschließt, wie in 6 und 8 gezeigt. Kompressor 174 schließt einen
Ausgang 198 ein, der mit Eingang 196 von Hauptkanal 194 durch
einen pneumatischen Schlauch 200 verbunden ist. Verteiler 176 ist
ebenfalls so ausgeformt, dass er einen ersten Kanal 210 einschließt, der
mit Hauptkanal 194 an einem ersten Ausgang 212,
einen zweiten Kanal 214, welcher flüssig mit dem ersten Kanal 194 an
einem zweiten Ausgang 216, einen dritten Kanal 218 der
flüssig
mit Hauptkanal 194 an einem dritten Ausgang 220 sowie
einen Entlüftungskanal 222,
der flüssig
mit Hauptkanal 194 an einem Entlüftungsausgang 224 verbunden
ist, ein, wie am besten in 8 gezeigt.
Verteiler 176 schließt
eine untere Oberfläche 226 ein,
welche einen ersten Ausgang 228 aufweist, an dem erster
Kanal 210 endet, einen zweiten Ausgang 230, an
dem zweiter Kanal 214 endet, einen dritten Ausgang 232,
an dem dritter Durchgang 218 endet sowie einen Entlüftungsausgang 234,
an dem Entlüftungskanal 222 endet, wie
am besten in 8 gezeigt.
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Erster Kanal 210 ist flüssig mit
Druckröhre 148 durch
einen ersten Verbindungsschlauch 236 verbunden, gezeigt
in 6, welcher vom ersten
Ausgang 228 zu Doppelkanal-Anschluss 152 verläuft. Ähnlich ist zweiter
Kanal 214 mit Druckröhre 154 durch
zweitem Verbindungsschlauch 238 verbunden, der vom zweiten Ausgang 230 zu
Doppelkanalanschluss 158 läuft und dritter Kanal 218 ist
flüssig
mit Druckröhre 160 durch
dritten Anschlussschlauch 240 verbunden, der vom dritten
Ausgang 232 zu Doppelkanalanschluss 164 verläuft. Außerdem ist
Entlüftungskanal 222 flüssig mit
der Umgebung durch einen Entlüftungsschlauch 242 verbunden,
der von Entlüftungsausgang 234 zu
einer Auslassöffnung
(nicht dargestellt) verläuft,
der im Gehäuse 172 ausgeformt
ist. Erster Drucksensor 178 ist flüssig mit Sensorröhre 150 durch
einen vierten Anschlussschlauch 244 verbunden, dargestellt
in 6, der zu Doppelkanalanschluss 152 entlang
erstem Anschlussschlauch 236 geleitet ist. Ähnlich ist
zweiter Drucksensor 180 flüssig mit Sensorröhre 156 durch
einen fünften
Anschlussschlauch 246 verbunden, welcher entlang zweitem
Anschlussschlauch 238 zu Doppelkanalanschluss 158 geleitet
wird und ist der dritte Drucksensor 182 flüssig mit
Sensorröhre 162 durch
einen sechsten Anschlussschlauch 248 verbunden, der entlang
drittem Anschlussschlauch 240 zu Doppelkanalanschluss 164 geleitet wird.
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Obwohl Schläuche 236, 238, 240, 244, 246, 248 schematisch
in 6 so dargestellt
werden, als dass sie ständige
Schläuche
sind, welche von entweder Verteiler 176 oder Drucksensoren 178, 180, 182 zu
entsprechenden Matratzenzonen 131, 132, 136 verlaufen,
sei darauf hingewiesen, dass Schläuche 236, 238, 240, 244, 246, 248 in
Segmente unterteilt sind, welche zusammen mit Steckern verbunden
sind, welche wie Doppelkanalanschlüsse 152, 158, 164 sind
oder die auf Doppelkanalsteckern 152, 158, 164 passen.
Zum Beispiel sind in dargestellten Ausführungen ein Satz Doppelkanalstecker
wie Doppelkanalstecker 152, 158, 164 an
einer unteren Fläche 250 von
Gehäuse 172 vorgesehen
und ein erster Abschnitt von Schläuchen 236, 238, 240, 244, 246, 248 entweder
von Verteiler 176 oder Drucksensoren 178, 180, 182 zu
dem Satz Doppelkanalsteckern, welche wie Doppelkanalstecker 152, 158, 164 sind.
Außerdem
verläuft
ein zweiter Abschnitt von Schläuchen 236, 238, 240, 244, 246, 248 von
dem Satz Doppelkanalstecker an der unteren Oberfläche 250 von
Gehäuse 172 zu
Doppelkanalsteckern 152, 158, 164. Beide
Enden des zweiten Abschnitts der Schläuche 236, 238, 240, 244, 246, 248 sind
mit Doppelkanalsteckern vorgesehen, welche so konfiguriert sind,
dass sie auf Doppelkanalstecker 152, 158, 164 passen.
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Luftdrucksystem 170 schließt ein erstes
Ventil 252, ein zweites Ventil 254, ein drittes
Ventil 256 sowie ein Entlüftungsventil 258 ein,
welche in Kanälen 210, 214, 218, 222 von
Verteiler 176 angeordnet sind, wie in 6 und 8 gezeigt.
Ventile 252, 254, 256, 258 sind
jeweils beweglich, um den Luftstrom durch Kanäle 210, 214, 218, 222 zu
blockieren oder freizugeben. Jedes Ventil 252, 254, 256, 258 schließt eine
kegelige Spitze 260 ein, wie in 8 dargestellt. Außerdem schließt erster
Kanal 210 einen ersten Düsenausgang 262 ein
und sitzt kegelige Spitze 260 von erstem Ventil 252 gegen
den ersten Düsenausgang 262,
um den Luftstrom durch ersten Kanal 210 zu blockieren. Ähnlich schließen zweiter
Kanal 214, dritter Kanal 218 und Entlüftungskanal 222 einen
zweiten Düsenausgang 264,
einen dritten Düsenausgang 266 bzw.
einen Entlüftungsausgang 268 ein,
gegen die kegelige Spitzen 260 von Ventilen 254, 256, 258 sitzen.
Das Ausmaß,
in dem die kegeligen Spitzen 260 von den entsprechenden
Düsenausgängen 262, 264, 266, 268 weg
bewegt werden, bestimmt das Volumen Luft, das durch den entsprechenden
Düsenausgang 262, 264, 266, 268 bei
jeglichem bestimmten Druck fließt,
wie dem Fachmann bekannt ist.
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Luftdrucksystem 170 schließt erste,
zweite, dritte und Entlüftungsstellglieder 270, 272, 274, 276 ein, welche
mechanisch mit entsprechenden Ventilen 252, 254, 256, 258 verbunden
sind, wie in 6 und 8 gezeigt. In einer dargestellten
Ausführung
sind Stellglieder 270, 272, 274, 276 Schrittmotoren
vom Model Nr. 26461-12-006, hergestellt von Haydon Switch and Instuments
Inc. of Waterbury, Connecticut und mit Leistungen von 12 V Gleichstrom
und 3,4 Watt. Jedes Stellglied 270, 272, 274, 276 ist
elektrisch mit Mikroprozessor 184 verbunden und empfängt von
diesem durch entsprechende Signalleitungen 278 Steuersignale.
Ein Hauptstromschalter 280 ist auf Gehäuse 172 montiert und
mit Mikroprozessor 184 durch Stromleitung 282 verbunden.
Schalter 280 ist bewegbar zwischen einer Position EIN,
in der Strom von einer externen Energiequelle (nicht dargestellt)
zum Betreiben des Luftdrucksystems 170 vorgesehen wird
und einer Position AUS, in der der Strom von Luftdrucksystem 170 abgekoppelt
wird.
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Luftdrucksystem 170 schließt einen
Gewichtsbereichsselektor 284 ein, der einen Knopf (nicht
dargestellt) aufweist, welcher gedrückt wird, um den Gewichtsbereich
des Patienten, der von Matratzenstruktur 30 unterstützt wird,
auszuwählen.
Gewichtsbereichsselektor 284 ist mit einem Schriftfeld 286 versehen,
welches Angaben (nicht dargestellt) aufweist, die die verfügbaren Gewichtsbereiche
spezifizieren, aus denen ausgewählt
werden kann sowie einen Satz Leuchtdioden 288, welche aufleuchten,
um anzuzeigen, welcher der Gewichtsbereiche derzeit ausgewählt ist.
Der ausgewählte
Gewichtsbereich wird durch eine Datenleitung 290 an Mikroprozessor 184 übertragen.
Luftdrucksystem 170 schließt weiter einen Laufzeitmesser 292 ein,
welcher verwendet wird, um die Gesamtlaufzeit des Luftdrucksystems 170 zu
verfolgen, um Informationen über
Betriebsdauer und Wartungsüberwachung
vorzusehen.
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Gehäuse 172, am besten
in 7 dargestellt, schließt eine
Vorderpaneele 296, zwei Seitenpaneele 298, eine
Rückpaneele
(nicht dargestellt) sowie eine Oberpaneele 300 ein. Knöpfe 294 sind
auf Vorderpaneele 296 angebracht, Laufzeitmesser ist auf
die Rückpaneele
montiert und Gewichtsbereichsselektor 284 ist auf die obere
Paneele 300 montiert. Ein Tragegriff 310 ist an
Gehäuse 172 montiert
und zwischen einer Aufbewahrposition, gezeigt in 7, und einer aufrechten Trageposition
(nicht dargestellt) bewegbar. Außerdem ist ein Montagebügel 312 an
Gehäuse 172 angebracht
und zwischen einer eingezogenen Position (nicht dargestellt), in
der ein gebogener Abschnitt 314 des Bügels 312 neben der
Rückseitenpaneele
des Gehäuses 172 ist
und einer ausgeklappten Position, gezeigt in 7, in der der gebogene Abschnitt 314 getrennt
von der Rückpaneele
des Gehäuses 172 ist,
der es ermöglicht,
Bügel 312 zu
verwenden, um das Luftdrucksystem 170 an einer anderen
Struktur wie beispielsweise einem Fußendebrett 316 eines
Krankenhausbettes (nicht dargestellt) zu befestigen.
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Mikroprozessor 184 wird
von einem Software-Programm bedient, welches so geschrieben ist,
dass nur jeweils eines der Ventile 252, 254, 256 geöffnet werden
kann. Außerdem
ist die Software so geschrieben, dass das Luftdrucksystem 170 den
Druck in jeder der Matratzenzonen 131, 132, 136 in
einem Zyklus überwacht
und falls nötig
beistellt. Wenn Mikroprozessor 184 feststellt, dass eine
der Matratzenzonen 131, 132, 136 den
gewünschten
Druck unterschreitet, basiert auf Informationen, welche von dem
zugeordneten Drucksensor 178, 180, 182 empfangen
werden, sendet Mikroprozessor 184 ein Signal auf die entsprechende
Signalleitung 278 zum Bedienen des betreffenden Stellgliedes 270, 272, 274,
das zugeordnete Ventil 252, 254, 256 zu öffnen, während er
gleichzeitig ein Signal auf Steuerleitung 186 sendet, um
Kompressor 174 laufen zu lassen, sodass die entsprechende
Matratzenzone 131, 132, 136 weiter aufgeblasen
wird. Falls Mikroprozessor 184 feststellt, dass eine der
Matratzenzonen 131, 132, 136 den gewünschten
Druck überschreitet,
basiert auf Informationen, die er von dem zugeordneten Drucksensor 178, 180, 182 empfangen
hat, sendet Mikroprozessor 184 ein Signal auf die entsprechende
Signalleitung 278, das entsprechende Stellglied 270, 272, 274 zu bedienen,
um das zugeordnete Ventil 252, 254, 256 zu öffnen, und
Stellglied 276 zu bedienen, um Lüftungsventil 258 zu öffnen, während gleichzeitig
ein Signal auf Steuerleitung 186 gesendet wird, um den
Betrieb des Kompressors 174 anzuhalten, sodass Druck aus
der entsprechenden Matratzenzone 131, 132, 136 abgelassen
wird.
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Kernstruktur 44 schließt eine
Vielzahl Lüftungsventile 318 ein,
wie in 3 und 4 gezeigt, welche jeweils
von Hand geöffnet
werden, um jeweils eine der Verteilerblasen 70, 72, 74, 76 mit
der Außenluft
flüssig zu
verbinden, welches dazu führt,
Druck aus allen Luftblasen 52 rasch abzulassen. In dargestellten
Ausführungen
sind Lüftungsventile 318 Entlastungsventile
vom Typ VARILITE®, Modell-Nr. 04227 und Kopfflanschen Modell-Nr.
04226.
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Eine alternative Ausführung von
Luft-über-Schaumstoff-Kern 844 für Matratzenstruktur 830 ist
im Wesentlichen ähnlich
dem Luft-über-Schaumstoff-Kern 44 für Matratzenstruktur 30,
schließt
jedoch nicht Lüftungsventile 318 ein.
Weil Matratzenstruktur 830 in alternativer Ausführung ähnlich Matratzenstruktur 30 ist, werden
gleiche Verweisnummern für
gleiche Komponenten verwendet. Matratzenstruktur 830 schließt eine Vielzahl
Luftröhren 892 ein,
welche zu jeder Verteilerblase 70, 72, 74, 76,
wie vorher beschrieben, geleitet werden. Röhren 892 schließen einen
Röhrensatz 942 für erste
Zone, einen Röhrensatz 944 für zweite
Zone und einen Röhrensatz 946 für dritte
Zone ein, wie in 3 gezeigt.
Röhrensatz 942 für die erste
Zone schließt
eine Druckröhre 948 ein,
welche flüssig
mit einem der Rückenabschnitt-Verteilerblasen 70 und
mit einer der Hüftenabschnitt-Verteilerblasen 74 verbunden
ist. Röhrensatz 942 der
ersten Zone schließt
ebenfalls eine Sensorröhre 950 ein,
die flüssig
mit der anderen der Rückenabschnitt-Verteilerblasen 70 verbunden
ist. Röhrensatz 944 für die zweite
Zone schließt
eine Druckröhre 954 ein,
welche flüssig
mit einer der Gesäßabschnitt-Verteilerblasen 72 und
eine Sensorröhre 956,
welche flüssig
mit der anderen der Gesäßabschnitt-Verteilerblasen 72 verbunden
ist. Röhrensatz 946 der
dritten Zone schließt
eine Druckröhre 960 ein,
die flüssig
mit einer der Fußabschnitt-Verteilerblasen 76 verbunden
ist und eine Sensorröhre 962,
welche flüssig
mit der anderen der Fußabschnitt-Verteilerblasen 76 verbunden
ist. Druckröhre 948,
Sensorröhre 950,
Druckröhre 954,
Sensorröhre 956,
Druckröhre 960 und
Sensorröhre 962 sind
jeweils hochfrequenzgeschweißt
oder anderweitig in Längsrichtung
miteinander verbunden, um ein im Wesentlichen flaches multi-lumen
Schlauchband 949 zu bilden, welches sich vom inneren Bereich 42 von
Matratzenstruktur 830 bis zu nahe dem Befestigungsende
von jeder Röhre 892 zu
erstrecken. Das Ende nahe der Befestigung von jeder Röhre 892,
wobei die Röhren 892 Röhrenband 949 ausformen,
wird getrennt, um es möglich
zu machen, dass jede Röhre 892 mit
einem separaten Ein-Kanal-Röhrenanschluss 892 verbunden
wird, wie beispielsweise in 22, 23 und 26 gezeigt.
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Röhren 892 verbinden
mit Luftdrucksystem 170, schematisch dargestellt in 6, welches dazu dient, erste,
zweite und dritte Matratzenzonen 131, 132, 136 unter
Druck zu setzen, wie oben beschrieben. Erster Kanal 210 ist
flüssig
mit Druckröhre 948 durch
einen ersten Verbindungsschlauch 236 verbunden, der sich
von dem ersten Ausgang 228 zu Ein-Kanal-Anschluss 952 erstreckt. Ähnlich ist
zweiter Kanal 214 flüssig
mit Druckröhre 954 durch
einen zweiten Verbindungsschlauch 238 verbunden, der sich
von dem zweiten Ausgang 230 zu Ein-Kanal-Anschluss 958 erstreckt
und dritter Kanal 218 ist flüssig mit Druckröhre 960 durch
einen dritten Verbindungsschlauch 240 verbunden, der sich
von dem dritten Ausgang 232 zu Ein-Kanal-Anschluss 964 erstreckt.
Außerdem
ist Entlüftungskanal 222 flüssig mit
der Umgebung durch einen Entlüftungsschlauch 242 verbunden,
der sich von Entlüftungsausgang 234 zu
einer Ausgangsöffnung
(nicht dargestellt), welcher im Gehäuse 172 ausgeformt
ist, erstreckt. Erster Drucksensor 178 ist flüssig mit
Sensorröhre 950 durch
einen vierten Verbindungsschlauch 244 verbunden, gezeigt
in 6, welcher zu Ein-Kanal-Anschluss 953 entlang
dem ersten Verbindungsschlauch 236 geleitet wird. Ähnlich ist
der zweite Drucksensor 180 flüssig mit Sensorröhre 956 durch
einen fünften
Verbindungsschlauch 246, welcher zu Ein-Kanal-Anschluss 959 entlang
dem zweiten Verbindungsschlauch 238 geleitet wird, verbunden,
und dritter Drucksensor 182 ist flüssig mit Sensorröhre 962 durch
einen sechsten Verbindungsschlauch 248, welcher zu Ein-Kanal-Anschluss 965 entlang
dem dritten Verbindungsschlauch 240 geleitet wird, verbunden.
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Obwohl Schläuche 236, 238, 240, 244, 246, 248 schematisch
in 6 so dargestellt
werden, als dass sie ständige
Schläuche
sind, welche von entweder Verteiler 176 oder Drucksensoren 178, 180, 182 zu
entsprechenden Matratzenzonen 131, 132, 136 verlaufen,
sei darauf hingewiesen, dass Schläuche 236, 238, 240, 244, 246, 248 in
Segmente unterteilt sind, welche zusammen mit Steckern verbunden
sind, welche wie Einzelkanalanschlüsse 952, 953, 958, 959, 964, 965 sind.
Zum Beispiel sind in dargestellten Ausführungen ein Satz Steckeranteile
von Einzelkanalsteckern 952, 953, 958, 9595, 964, 965 an
einer unteren Fläche 250 von
Gehäuse 172 vorgesehen
und ein erster Abschnitt von Schläuchen 236, 238, 240, 244, 246, 248 entweder
von Verteiler 176 oder Drucksensoren 178, 180, 182 zu
dem Satz Steckeranteile von Einzelkanalanschlüssen 952, 958, 964 sind.
Außerdem
verläuft
ein zweiter Abschnitt von Schläuchen 236, 238, 240, 244, 246, 248 von
dem Satz Buchsenanteile von Einzelkanalsteckern 952, 953, 958, 959, 964, 965 an
der unteren Oberfläche 250 von Gehäuse 172.
In der dargestellten Ausführung
schließt
zweiter Anteil von Schläuchen 236, 238, 240, 244, 246, 248 Röhren 892 ein.
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Um schnelles Anschließen von
Schläuchen, 236, 238, 240, 244, 246, 248 an
Schläuche 948, 950, 954, 956, 960, 962 zu
erleichtern, werden Steckeranteile von Einzelkanalanschlüssen 952, 953, 958, 959, 964, 965, in
spezifischen Positionen in einem Steckeranschlußgehäuse 961 gehalten,
und die Buchsenanteile von Einzelkanalanschlüssen 952, 953, 958, 959, 964, 965 werden
in zusammenwirkender spezifischer Ausrichtung in Buchsenanschlußgehäuse 963 gehalten,
welches eine Schnellkupplungsvorrichtung 947 bildet, wie
beispielsweise in 22–25 gezeigt. Steckeranschußgehäuse 961 ist
an der Bodenfläche 250 von
Gehäuse 172 von Luftdrucksystem 170 befestigt
und intern mit Schläuchen 236, 238, 240, 244, 246, 248 verbunden.
Buchsenanschlußgehäuse 963 ist
mit Befestigungsenden von Röhren 948, 950, 954, 956, 960, 962 verbunden.
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In der dargestellten Ausführung sind
Buchsenanteile von Anschlüssen 953, 959, 965,
verbunden mit den drei Sensorröhren 950, 956, 962,
in Längsrichtung
ausgerichtet miteinander und sind seitlich versetzt von Buchsenanteilen
von Anschlüssen 952, 958, 964,
verbunden mit den drei Druckröhren 948, 954, 960,
welche in Längsrichtung
miteinander ausgerichtet sind, wie zum Beispiel in 22 gezeigt. Buchsenanteile der Sensoranschlüsse 953 und 959 sind
in Längsrichtung
voneinander versetzt durch eine Versetzung 967 wie auch Buchsenanteile
von Druckanschlüssen 952 und 958.
Buchsenanteile von Sensoranschlüssen 959 und 965 sind
in Längsrichtung
versetzt voneinander durch eine Versetzung 969 wie auch
Buchsenanteile von Druckanschlüssen 958 und 964.
Ebenfalls sind Steckeranteile von Anschlüssen 953, 959, 965,
verbunden mit den drei Sensorschläuchen 244, 246, 248,
in Längsrichtung
in Bezug aufeinander ausgerichtet und sind seitlich von den Steckeranteilen
von Anschlüssen 952, 958, 964,
welche mit den drei Druckschläuchen 236, 238, 240 verbunden
sind, versetzt, welche letzteren in Längsrichtung aufeinander ausgerichtet
sind, wie beispielsweise in 22 dargestellt.
Steckeranteile von Sensoranschlüssen 953 und 959 sind
in Längsrichtung
voneinander versetzt durch eine Versetzung 967 wie auch
Steckeranteile von Druckanschlüssen 952 und 958.
Steckeranteile von Sensoranschlüssen 959 und 965 sind
in Längsrichtung
voneinander versetzt durch eine Versetzung 969 wie auch
Steckeranteile von Druckanschlüssen 958 und 964.
Versetzung 967 unterscheidet sich von Versetzung 969,
sodass die Stecker- und Buchsenanteile aller sechs Anschlüsse 952, 953, 958, 959, 964, 965 gleichzeitig
nur verbunden werden können,
wenn so ausgerichtet, dass zusammenwirkende Röhren und Schläuche übereinstimmen.
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In den dargestellten Ausführungen
sind Steckeranteile von Anschlüssen 952, 953, 958, 959, 964, 965 Steckeranschlüsse von
Ein-Kanal-Anschlüssen,
welche von Colder Products Corporation als Teil Nr. PMCX 42-03 erhältlich sind.
Buchsenanteile von Anschlüssen 952, 958, 959, 964 sind
Buchsenanteile von Ein-Kanal-Anschlüssen, erhältlich von Colder Products
Corporation als Teile Nr. PMCX 16-04-NC.
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Die Buchsenabschnitte der zwei vorderen
Anschlüsse 953, 965 schließen einen
Verriegelungsmechanismus 971 ein, welches eine Feder 973 einschließt, welche
eine Verriegelungsplatte 975 ("die Schnellkupplunghardware") in Kanal 977 des
Steckeranteils des Anschlusses zwingt, um die Stecker in einem verbundenen
Zustand (nicht dargestellt) zu sichern. Verriegelungsplatte 975 schließt ein Stellglied 981 ein,
gegen das Feder 973 drückt,
um die Platte 975 vorzubelasten in der Position, den Kanal
in Eingriff zu nehmen. Durch gleichzeitiges Drücken auf beiden Stellgliedern 981 um
Federn 973 zusammenzudrücken,
kann ein Anwender Verriegelungsplatten 975 so positionieren,
dass sie Kanäle 977 nicht
in Eingriff bringen, welches es erleichtert, die Stecker- und Buchsenanteile
von Anschlüssen 952, 953, 958, 959, 964, 965 zu
lösen.
In der dargestellten Ausführung
sind Buchsenanteile von Anschlüssen 953, 956 von
Colder Products Corporation als Teile Nr. PMCX 16-04 erhältlich.
Beide Anschlüsse 953 und 965 sind
Sensoranschlüsse
und sind somit auf den Enden der vorderen Reihe von Anschlüssen in
dem Gehäuse 963 der
Buchsenstecker positioniert, um einer Pflegekraft Zugang zu den
Stellgliedern 981 zu erleichtern. Die Schnellkupplungshardware
sieht ebenfalls eine sichtbare Anzeige der korrekten Ausrichtung
des Gehäuses 963 mit
Buchsensteckern vor und hilft so beim raschen Ausrichten des Gehäuses 963 für den Anschluss
des Gehäuses
mit den Steckeranschlüssen 961.
Wenn der Steckeranteil von jedem Anschluss 952, 953, 958, 959, 964, 965 ordnungsgemäß in dem
jeweiligen Buchsenanteil von Anschluss 952, 953, 958, 959, 964, 965 sitzt,
erzeugt die Schnellkupplungshardware ein hörbares Klicken. So sieht die
dargestellte Ausführung
ein schnelles Verbinden und schnelles Lösen zwischen der Matratzenstruktur
und der Luftzufuhr vor.
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Die Schnellkupplung und Schnelllösung zwischen
Matratze und Luftzufuhr ermöglicht
ein schnelles Leerlaufenlassen der Luftblasen, ohne dass zusätzliche
Entlüftungsventile 318 benutzt
werden müssen.
In der dargestellten Ausführung
entlüftet
das Buchsenanschlussgehäuse 963 von
dem Steckeranschlussgehäuse 961 unmittelbar
Röhrensatz 942 der
ersten Zone zu der Umgebung durch Röhren 948 und 950, Röhrensatz 944 der
zweiten Zone zu der Umgebung durch Röhren 954 und 956,
und Röhrensatz 946 der
dritten Zone zu der Umgebung durch Röhren 960 und 962.
Während
beschrieben als Elemente von Matratzenstruktur 830, verwendet
in Verbindung mit Luftzufuhr 170, sei darauf hingewiesen,
dass Röhrenband 949,
Steckergehäuse 961 und
Buchsensteckgehäuse 963 leicht
für Verwendung
mit jeglicher offenbarten Matratzenstruktur oder jeglichen Luftzufuhren
angepasst werden können.
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Mikroprozessor 184 von Luftdrucksystem 170 kann
irgendeine Anzahl Luftdrucksteuerungsalgorithmen ausführen, um
den Luftdruck innerhalb Zonen 131, 132, 136 zu
steuern. Zum Beispiel ist in 9a und 9b ein Blockdiagramm eines
Algorithmus gezeigt, welches von Mikroprozessor 184 zur
Steuerung des Luftdruckes innerhalb der Zonen 131, 132, 136 ausgeführt werden
kann, und ein Satz Blockdiagramme eines anderen Algorithmus, welches
von Mikroprozessor 184 zur Steuerung des Luftdruckes innerhalb
Zonen 131, 132, 136 ausgeführt werden
kann in 16, 17a, 17b, 18a und 18b gezeigt.
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9a und 9b zeigen ein Flussdiagramm
der Schritte, die Mikroprozessor 184 von Luftdrucksystem 170 ausführt, wenn
ein mögliches
Softwareprogramm wie oben genannt ausgeführt wird. Der erste Schritt,
den Mikroprozessor 184 ausführt, ist das Senden von Signalen
auf Leitung 278 an Stellglieder 270, 272, 274, 276, um
alle Ventile 252, 254, 256, 258 zu
schließen,
wie in Block 320 von 9a gezeigt.
Außerdem
ist Kompressor 174 aus, wenn Mikroprozessor 184 zuerst
beginnt, das Softwareprogramm auszuführen. Der nächste Schritt, den Mikroprozessor 184 ausführt, ist
das Auswählen
der Matratzenzone, die als erste auf mögliche Druckeinstellungen überwacht
werden soll, wie in Block 322 angegeben. Die Anfangszone
kann irgendeine der Matratzenzonen 131, 132, 136 sein,
typischerweise aber ist als Anfangszone die Matratzenzone 131 programmiert.
Nachdem die Anfangszone ausgewählt
ist, liest Mikroprozessor 184 den Gewichtsbereich, den
der Anwender mit Gewichtsbereichselektor 284 ausgewählt hat,
wie bei Block 324 angegeben.
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Nach dem Auslesen des ausgewählten Gewichtsbereichs
bestimmt Mikroprozessor 184, ob der ausgewählte Gewichtsbereich
geändert
worden ist, wie bei Block 324 von 9a angegeben. Ist der ausgewählte Gewichtsbereich
geändert
worden, wird Mikroprozessor 184 einen Druckeinstellpunkt
sowie die Toleranzen oberhalb und unterhalb des eingestellten Punktes
festsetzen, wie in Block 328 angegeben. Es sei darauf hingewiesen,
dass, wenn das Softwareprogramm zum ersten Mal nach dem Aufstarten
des Luftdrucksystems 170 ausgeführt wird, der ausgewählte Gewichtsbereich
von Mikroprozessor 184 als einen neuen Gewichtsbereich betrachtet
werden wird.
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Die eingestellten Punkte sind die
Zieldrucke, welche in jeder der Matratzenzonen 131, 132, 136 aufrecht
erhalten werden sollen auf Basis des Gewichtsbereiches, den der
Anwender ausgewählt
hat, und Toleranzen sind die Bereiche oberhalb und unterhalb des
Zieldruckes, welche als adäquat
für die
Patientenunterstützung
betrachtet werden. Zum Beispiel, wenn eine schwere Person auf Matratzenstruktur 30 unterstützt wird,
sollte mit Selektor 284 ein höherer Gewichtsbereich ausgewählt werden,
sodass relativ hohe Druckeinstellpunkte und zugeordnete Toleranzen
für jede
der Matratzenzonen 131, 132, 136 eingestellt
werden, und wenn eine leichte Person auf Matratzenstruktur 30 unterstützt wird,
sollte mit Selektor 284 ein niedrigerer Gewichtsbereich
ausgewählt
werden, sodass verhältnismäßig niedrige
Druckeinstellpunkte und zugeordnete Toleranzen für jede der Matratzenzonen 131, 132, 136 eingestellt
werden. Die eingestellten Punkte, die für jede Matratzenzone 131, 132, 136 eingestellt
werden, können
verschieden sein von den eingestellten Punkten, welche für jede der
anderen Matratzenzonen 131, 132, 136 eingestellt
sind und die eingestellten Punkte, welche für zwei oder mehr der Matratzenzonen 131, 132, 136 eingestellt
sind, können
im Wesentlichen gleichwertig sein.
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Nachdem die Druckeinstellpunkte und
Toleranzen neu eingestellt sind bei Block 328 oder wenn
der ausgewählte
Gewichtsbereich nicht geändert
worden ist, wie bei Block 326 bestimmt, liest Mikroprozessor 184 den
Wert des Druckes in der ausgewählten
Matratzenzone 131, 132, 136, aus welcher
von dem zugeordneten Drucksensor 178, 180, 182 zu
Mikroprozessor 184 übertragen
werden, wie in Block 330 von 9a angegeben.
Nach dem Auslesen des Druckes der ausgewählten Matratzenzone 131, 132, 136 bestimmt
Mikroprozessor 184, ob die ausgewählte Matratzenzone 131, 132, 136 aufgeblasen
werden muss, wie bei Block 332 angegeben. Mikroprozessor 184 führt die
Bestimmung bei Block 332 aus, durch Vergleich des Wertes
des bei Block 330 angegebenen Druckes mit einem Untergrenzendruck,
welcher auf Grundlage des bei Block 328 eingestellten Einstellpunktes
und der Toleranz kalkuliert wird. Ist der Druck in der ausgewählten Matratzenzone 131, 132, 136 unter
dem Untergrenzendruck, so muss die ausgewählte Matratzenzone 131, 132, 136 aufgeblasen
werden.
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Falls Mikroprozessor 184 bei
Block 332 feststellt, dass die ausgewählte Matratzenzone 131, 132, 136 aufgeblasen
werden muss, sendet Mikroprozessor 184 ein Signal auf einer
der Signalleitungen 278, das Stellglied 270, 272, 274,
welches der ausgewählten
Matratzenzone 131, 132, 136 zugeordnet
ist, zu betätigen,
um das entsprechende Ventil 252, 254, 256 um
einen Schritt zu öffnen,
wie bei Block 334 angegeben. Nachdem das Ventil 252, 254, 256,
das der ausgewählten
Matratzenzone 131, 132, 136 zugeordnet
ist, um einen Schritt bei Block 334 geöffnet worden ist, sendet Mikroprozessor 184 ein
Signal auf Leitung 186, um Kompressor 174 in Betrieb
zu setzen, wie bei Block 336 angegeben. Kompressor 174 ist
eine vorbestimmte Verzögerungszeit in
Betrieb, wie bei Block 338 angegeben, und sodann sendet
Mikroprozessor 184 ein Signal auf Leitung 186, den
Betrieb von Prozessor 174 anzuhalten, wie bei Block 340 angegeben.
Nachdem Kompressor 174 bei Block 340 ausgeschaltet
ist, nimmt Mikroprozessor 184 eine andere Druckauslesung
von Drucksensor 178, 180, 182, der der
ausgewählten
Matratzenzone 131, 132, 136 zugeordnet
ist, vor, wie bei Block 330 angezeigt.
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Sobald Mikroprozessor 184 eine
andere Auslesung des Druckes bei Block 330 vorgenommen
hat, bestimmt der Mikroprozessor, ob weiteres Aufblasen der ausgewählten Matratzenzone 131, 132, 136 erforderlich ist,
wie bei Block 332 angegeben. Wird immer noch weitere Aufblasung
benötigt,
durchläuft
Mikroprozessor die Blöcke 334, 336, 338, 340 erneut
und kehrt zurück
zu Block 330 zurück.
Mikroprozessor 184 werden Blöcke 330, 334, 336, 338, 340 so
oft durchlaufen, wie erforderlich ist, bis die ausgewählte Matratzenzone 131, 136 keine
weitere Aufblasung benötigt.
Jedes Mal, wenn Mikroprozessor 184 Blöcke 330, 334, 336, 338, 390 durchläuft, wird
das Ventil 252, 254, 256, das der ausgewählten Matratzenzone 131, 132, 136 zugeordnet
ist, um einen zusätzlichen
Schritt geöffnet.
So wird, wenn die ausgewählte
Matratzenzone 131, 132, 136 eine geringe
Aufblasung benötigt,
das zugeordnete Ventil 252, 254, 256 um
eine geringe Menge schrittweise geöffnet, und wenn die ausgewählte Matratzenzone 131, 132, 136 eine
stärkere
Aufblasung benötigt,
wird das zugeordnete Ventil 252, 254, 256 um
eine große
Menge schrittweise geöffnet.
Dieser "schrittweise" Prozess führt zu einem
beherrschten Aufblasen der ausgewählten Matratzenzone 131, 132, 136.
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Wenn Mikroprozessor 184 bei
Block 332 feststellt, dass die ausgewählte Matratzenzone 131, 132, 136 nicht
aufgeblasen werden muss, bestimmt Mikroprozessor 184, ob
das Ventil 252, 254, 256, das der ausgewählten Matratzenzone 131, 132, 136 zugeordnet
ist, offen ist, wie bei Block 342 angegeben. Ist das Ventil 252, 254, 256,
das der ausgewählten
Matratzenzone 131, 132, 136 zugeordnet
ist, offen, welches der Fall sein wird, wenn Mikroprozessor Blöcke 334, 336, 338,
340184 ein oder mehrere Male durchlaufen, dann sendet Mikroprozessor 184 ein
Signal auf die entsprechende Signalleitung 278 an Stellglied 270, 272, 274,
das der ausgewählten
Matratzenzone 131, 132, 136 zugeordnet
ist, das entsprechende Ventil 252, 254, 256 rasch
zu schließen.
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Nachdem das Ventil 252, 254, 256,
das der ausgewählten
Matratzenzone 131, 132, 136 zugeordnet ist,
bei Block 344 geschlossen ist, oder falls Mikroprozessor 184 bei
Block 342 feststellt, dass das Ventil 252, 254, 256,
das der ausgewählten
Matratzenzone 131, 132, 136 zugeordnet
ist, nicht offen ist, liest Mikroprozessor 184 den Wert
des Druckes in der ausgewählten
Matratzenzone 131, 132, 136 aus, der
von dem zugeordneten Drucksensor 178, 180, 182 dem
Mikroprozessor 184 übertragen
wird, wie bei Block 346 von 9b angegeben.
Nach dem Auslesen des Druckes der ausgewählten Matratzenzone 131, 132, 136 bestimmt
Mikroprozessor 184, ob Druck aus der ausgewählten Matratzenzone 131, 132, 136 abgelassen
werden soll, wie bei Block 348 angegeben. Mikroprozessor 184 bestimmt
bei Block 348 durch Vergleich des bei Block 346 ausgelesenen
Wertes mit einem Höchstgrenzendruck,
welcher auf der Grundlage des eingestellten Punktes und der Toleranz,
welche bei Block 328 festgesetzt worden ist, errechnet
wurde. Ist der Druck in der ausgewählten Matratzenzone 131, 132, 136 oberhalb
des Höchstgrenzendruckes,
so muss Druck aus der ausgewählten
Matratzenzone 131, 132, 136 abgelassen
werden.
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Wenn Mikroprozessor 184 bei
Block 348 feststellt, dass Druck aus der ausgewählten Matratzenzone 131, 132, 136 abgelassen
werden muss, so sendet Mikroprozessor 184 ein Signal auf
eine der Signalleitungen 278 zum Betätigen des Stellgliedes 270, 272, 274,
das der ausgewählten
Matratzenzone 131, 132, 136 zugeordnet
ist, das entsprechende Ventil 252, 254, 256 um
einen Schritt zu öffnen,
wie bei Block 350 angegeben. Nachdem das Ventil 252, 254, 256,
das der ausgewählten
Matratzenzone 131, 132, 136 zugeordnet
ist, um einen Schritt bei Block 334 geöffnet worden ist, sendet Mikroprozessor 184 ein
Signal auf die zugeordnete Leitung 278 an Entlüftungsstellglied 276,
Entlüftungsventil 258 um
einen Schritt zu öffnen,
wie bei Block 252 angegeben. Nachdem das Ventil 252, 254, 256,
das der ausgewählten
Matratzenzone
131, 132, 136 zugeordnet ist,
schrittweise geöffnet
ist und nachdem Entlüftungsventil 258 schrittweise
offen ist, nimmt Mikroprozessor 184 eine andere Druckauslesung
vor, wie bei Block 346 angegeben.
-
Nachdem Mikroprozessor 184 eine
andere Druckauslesung bei Block 346 vornimmt, bestimmt
Mikroprozessor 184 sodann, ob weiteres Druckablassen erforderlich
ist, wie bei Block 348 angegeben. Ist ein weiteres Druckablassen
immer noch benötigt,
durchläuft
Mikroprozessor 184 wieder Blöcke 350, 352 und
kehrt zurück
zu Block 346. Mikroprozessor 184 durchläuft Blöcke 346, 348, 350, 352 so
oft wie erforderlich, bis die ausgewählte Matratzenzone 131, 132, 136,
bis aus dieser Matratzenzone nicht weiter Druck abgelassen werden
muss. Jedes Mal, wenn Mikroprozessor 184 die Blöcke 346, 348, 350, 352 durchläuft, werden
das Ventil 252, 254, 256, das der ausgewählten Matratzenzone 131, 132, 136 zugeordnet
ist, sowie das Entlüftungsventil 258 um
einen weiteren Schritt geöffnet.
So werden, wenn eine kleine Menge Druck aus der Matratzenzone 131, 132, 136 abgelassen
werden muss, die zugeordneten Ventile 252, 254, 256 sowie
Entlüftungsventil 258 um
eine geringe Menge schrittweise geöffnet. und wenn eine größere Menge
aus der ausgewählten
Matratzenzone 131, 132, 136 abgelassen
werden soll, werden die zugeordneten Ventile 252, 254, 256 sowie
Entlüftungsventil 258 um
eine größere Menge
schrittweise geöffnet.
Dieser "schrittweise" Vorgang führt zu einem kontrollierten
Druckablassen der selektierten Matratzenzone 131, 132, 136.
-
Stellt Mikroprozessor 184 bei
Block 348 fest, dass aus der ausgewählte Matratzenzone 131, 132, 136 kein
Druck abgelassen werden muss, bestimmt Mikroprozessor 184,
ob das Ventil 252, 254, 256, das der
ausgewählten
Matratzenzone 131, 132, 136 zugeordnet
ist, offen ist, wie bei Block 354 angegeben. Ist das Ventil 252, 254, 256,
das der ausgewählten
Matratzenzone 131, 132, 136 zugeordnet
ist, offen, welches der Fall sein wird, wenn Mikroprozessor 184 Blöcke 350, 352 ein
oder mehrere Male durchlaufen ist, sendet Mikroprozessor 184 ein
Signal auf die zutreffende Signalleitung 278 an Stellglied 270, 272, 274 das
der ausgewählten
Matratzenzone 131, 132, 136 zugeordnet
ist, das entsprechende Ventil 252, 254, 256 rasch
zu schließen,
wie bei Block 356 angegeben.
-
Nachdem das Ventil 252, 254, 256,
das der ausgewählten
Matratzenzone 131, 132, 136 zugeordnet ist,
schnell geschlossen worden ist oder falls das Ventil 252, 254, 256,
das der ausgewählten
Matratzenzone 131, 132, 136 zugeordnet
ist, nicht offen ist, bestimmt Mikroprozessor 184, ob Entlüftungsventil 258 offen
ist, wie bei Block 358 von 9b angegeben.
Ist das Entlüftungsventil 258 offen,
welches der Fall sein wird, wenn Mikroprozessor 184 die
Blöcke 350, 352 ein
oder mehrere Male durchlaufen ist, sendet Mikroprozessor 184 ein
Signal auf der entsprechenden Signalleitung 278 an Stellglied 276,
Entlüftungsventil 258 rasch
zu schließen,
wie bei Block 360 angegeben. Nachdem Entlüftungsventil 258 schnell
geschlossen worden ist oder wenn Entlüftungsventil 258 nicht
offen ist, wählt
Mikroprozessor 184 die nächste Matratzenzone 131, 132, 136 aus, wie
bei Block 362 angegeben. Die nächste Matratzenzone 131, 132, 136,
welche bei Block 362 ausgewählt ist, kann eine der beiden
Matratzenzonen 131, 132, 136 sein, welche
nicht vorher bereits ausgewählt
war. Zum Beispiel, kann, wenn Matratzenzone 131 die Matratzenzone
war, welche zuerst ausgewählt
wurde, eine der Matratzenzonen 132, 136 die nächste ausgewählte Matratzenzone
sein. Nachdem die nächste
Matratzenzone 131, 132, 136 ausgewählt ist,
durchläuft
Mikroprozessor 184 erneut das Softwareprogramm, beginnt
dabei mit Block 324 von 9a.
-
So schließt Matratzenstruktur 30 Luftblasen 52,
welche in Sätzen
gruppiert sind, die Matratzenzonen 131, 132, 136 umfassen,
und Luftdrucksystem 170 schließt Mikroprozessor 184,
Verteiler 174, Stellglieder 270, 272, 274, 276 und
Ventile 252, 254, 256, 258 ein,
welche einen Blasensatzselektor umfassen. Die Luftblasensätze, welche
Zonen 131, 132, 136 umfassen, werden
zyklisch ausgewählt
und der Blasensatzselektor dient zum flüssigen Verbinden des ausgewählten Blasensatzes
zu entweder Umgebung, wenn Druck aus dem ausgewählten Blasensatz abgelassen
werden soll oder zu dem Kompressor, wenn der ausgewählte Blasensatz
aufgeblasen werden muss. Die nicht ausgewählten Blasensätze haben
nach wie vor flüssig
keine Verbindung mit dem Kompressor und flüssig keine Verbindung mit der
Umgebung.
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Ein Abschnitt 370 eines
Luftdrucksystems einer alternativen Ausführung, welche für das Regulieren des
Druckes in Matratzenzonen 131, 132, 136 verwendet
werden kann, ist in 10 abgebildet.
Das Luftdrucksystem der alternativen Ausführung ist ähnlich dem Luftdrucksystem 170 und
deswegen werden gleiche Verweisnummern für gleiche Komponenten verwendet.
Zum Beispiel schließt
Anteil 370 des Luftdrucksystems der alternativen Ausführung Kompressor 174 ein,
welcher Steuerungssignale auf Steuerungsleitung 186 von einem
Mikroprozessor (nicht dargestellt) empfängt, welcher im Wesentlichen
dem Mikroprozessor 184 des Luftdrucksystems 170 ähnlich ist.
Anteil 370 schließt
einen Verteiler 376 ein, der einen Hauptkanal 394 mit
einem Einlass 396 und einem Auslasse 397 aufweist,
ein, wie in 10 gezeigt.
Kompressor 174 schließt
einen Auslass 198 ein, der mit Einlass 396 von
Verteiler 376 durch einen pneumatischen Schlauch 200 verbunden ist.
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Verteiler 376 ist so ausgeformt,
dass er einen ersten Kanal 410 einschließt, der
flüssig
mit Hauptkanal 394 an einer ersten Öffnung 412, einen
zweiten Kanal 414, der flüssig mit Hauptkanal 394 bei
einer zweiten Öffnung 416,
sowie einen dritten Kanal 418, der flüssig mit Hauptkanal 394 verbunden
ist bei einer dritten Öffnung 420,
sowie einen Entlüftungskanal 422,
der flüssig
mit Hauptkanal 394 bei Entlüftungsöffnung 424 verbunden
ist einschließt,
wie in 10 gezeigt. Verteiler 376 schließt eine
Bodenfläche 426 ein,
die einen ersten Ausgang 428 aufweist, bei welcher erster
Kanal 410 endet, einen zweiten Ausgang 430, bei
dem ein zweiter Kanal 414 endet, einen dritten Ausgang 432,
bei dem ein dritter Kanal 418 endet sowie einen Entlüftungsausgang 434,
bei dem Entlüftungskanal 422 endet,
wie ebenfalls in 10 gezeigt.
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Erster Kanal 410 ist flüssig mit
erster Matratzenzone 131 durch einen ersten Verbindungsschlauch 436 verbunden,
der von erstem Ausgang 428 zu einem Ein-Kanal-Anschluss
(nicht dargestellt), welcher der ersten Matratzenzone 131 zugeordnet
ist, verläuft. Ähnlich ist
zweiter Kanal 414 flüssig
mit zweiter Matratzenzone 132 durch einen zweiten Verbindungsschlauch 438 verbunden,
der von zweitem Ausgang 430 zu einem Ein-Kanal-Anschluss
(nicht dargestellt), welcher der zweiten Matratzenzone 132 zugeordnet
ist verläuft
und ein dritter Kanal 418 ist flüssig mit der dritten Matratzenzone 136 durch
einen dritten Verbin dungsschlauch 440 verbunden, der vom
dritten Ausgang 432 zu einem Ein-Kanal-Anschluss (nicht
dargestellt), welcher der dritten Matratzenzone 136 zugeordnet
ist, verläuft.
Außerdem
ist Entlüftungskanal 422 flüssig mit
der Umgebung durch einen Entlüftungsschlauch 242 verbunden,
der von Entlüftungsausgang 434 zu
einer Auslassöffnung (nicht
dargestellt), die in einem Gehäuse
(nicht dargestellt) ausgeformt ist, das Anteil 370 des
Luftdrucksystems nach der alternativen Ausführung enthält.
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Obwohl Schläuche 436, 438, 440 schematisch
in 10 dargestellt werden
als kontinuierliche Schläuche,
welche von Verteiler 376 zu entsprechenden Matratzenzonen 131, 132, 136 verlaufen,
sei darauf hingewiesen, dass Schläuche 436, 438, 440 in
Segmente unterteilt werden könnten
wie dies der Fall war bei Schläuchen 236, 238, 240, 244, 246, 248 von
Luftdrucksystem 170. Zum Beispiel schließt jeder
der Schläuche 436, 438, 440 vorzugsweise
erste und zweite Abschnitte ein, welche zusammen mit entsprechenden
Ein-Kanal-Anschlüssen
(nicht dargestellt) verbunden sind.
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Abschnitt 370 des Luftdrucksystems
der alternativen Ausführung
schließt
ein erstes Ventil 452, ein zweites Ventil 454,
ein drittes Ventil 456 sowie ein Entlüftungsventil 458 ein,
welche in Kanälen 410, 414, 418, 422 situiert
sind, wie in 10 abgebildet.
Ventil 452, 454, 456, 458 sind
jeweils beweglich, um den Luftstrom durch Kanäle 410, 412, 418, 422 zu
blockieren und freizugeben. Abschnitt 370 des Luftdrucksystems
der alternativen Ausführung
schließt
ebenfalls, erste, zweite, dritte und Entlüftungsstellglieder 470, 472, 474, 476 ein,
welche mechanisch mit entsprechenden Ventilen 452, 454, 456, 458 verbunden
sind, wie in 10 gezeigt.
Außerdem
ist jedes Stellglied 470, 472, 474, 476 elektrisch
mit dem Mikroprozessor des Luftdrucksystems der alternativen Ausführung verbunden
und empfängt
Steuersignale von diesem durch entsprechende Signalleitungen 478.
Stellglieder 470, 472, 474, 476 und
Ventile 452, 454, 456, 458 von
Abschnitt 370 sind im Wesentlichen den Stellgliedern 270, 272, 274, 276 sowie
Ventilen 252, 254, 256, 258 von
Luftdrucksystem 170 ähnlich.
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Abschnitt 370 des Luftdrucksystems
der alternativen Ausführung
schließt
einen einzigen Drucksensor 442 ein, der flüssig mit
Hauptkanal 394 durch einen Sensorverbindungsschlauch 444 verbunden
ist, der von Auslass 397 von Verteiler 376 zu
Drucksensor 442 verläuft,
wie in 10 gezeigt. Drucksensor 442 überträgt Druckdaten
auf eine Analog-Signalleitung 446 an den Mikroprozessor
des Luftdrucksystems der alternativen Ausführung durch einen Analog-Digital-Umwandler
(nicht dargestellt), welcher im Wesentlichen den Analog-Digital-Umwandlern 188 von
Luftdrucksystem 170 ähnlich
ist. Wenn Kompressor 174 in dem Status AUS ist und wenn
eines der Ventile 452, 454, 456 geöffnet ist,
ist Drucksensor 442 in flüssigem Ausstausch mit dem Matratzenzonen 131, 132, 135,
denen die geöffneten
Ventile 452, 454, 456 zugeordnet sind
und ist somit im Stande, den Druck der Matratzenzone 131, 132, 136,
die dem geöffneten
Ventil 452, 454, 456 zugeordnet ist, zu
messen.
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Der Mikroprozessor des Luftdrucksystems
der alternativen Ausführung,
auf das nachfolgend als Mikroprozessor 184 verwiesen wird
von einem Software-Programm bedient, welches so geschrieben ist,
dass nur jeweils eines der Ventile 452, 454, 456 geöffnet werden
kann. Außerdem
ist die Software so ge schrieben, dass das Luftdrucksystem nach der
alternativen Ausführung
den Druck in jeder der Matratzenzonen 131, 132, 136 in
einem Zyklus überwacht
und falls nötig
beistellt. Mikroprozessor 184 sendet ein Signal auf einer
der Leitungen 478, ein ausgewähltes der Ventile 452, 454, 456 zu öffnen, sodass
Drucksensor 442 den Druck einer ausgewählten Matratzenzone 131, 132, 136 auslesen
kann. Wenn Mikroprozessor 184 feststellt, dass eine der Matratzenzonen 131, 132, 136 den
gewünschten
Druck unterschreitet, basiert auf Informationen, welche von Drucksensor 442 empfangen
werden, sendet Mikroprozessor 184 ein Signal auf die entsprechende
Signalleitung 478 zum Bedienen des betreffenden Stellgliedes 470, 472, 474,
das zugeordnete Ventil 452, 454, 456 zu öffnen, während er
gleichzeitig ein Signal auf Steuerleitung 186 sendet, um
Kompressor 174 laufen zu lassen, sodass die entsprechende
Matratzenzone 131, 132, 136 weiter aufgeblasen
wird. Falls Mikroprozessor 184 feststellt, dass eine der
Matratzenzonen 131, 132, 136 den gewünschten
Druck überschreitet,
basiert auf Informationen, die er von Drucksensor 442 empfangen
hat, sendet Mikroprozessor 184 ein Signal auf die entsprechende
Signalleitung 478, das entsprechende Stellglied 470, 472, 474 zu
bedienen, um das zugeordnete Ventil 452, 454, 456 zu öffnen, und
Stellglied 276 zu bedienen, um Lüftungsventil 458 zu öffnen, während gleichzeitig
ein Signal auf Steuerleitung 186 gesendet wird, um den
Betrieb des Kompressors 174 anzuhalten, sodass Druck aus
der entsprechenden Matratzenzone 131, 132, 136 abgelassen
wird.
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11a und 11b zeigen ein Flussdiagramm
der Schritte, die von Mikroprozessor 184 des Luftdrucksystems
der alternativen Ausführung
durchgeführt
werden, wenn das Softwareprogramm ausgeführt wird. Der erste Schritt,
den der Mikroprozessor 184 ausführt, ist das Senden von Signalen
auf Leitungen 478 an Stellglieder 470, 472, 474, 476,
um alle Ventile 452, 454, 456, 458 zu
schließen,
wie in Block 480 von 11a gezeigt.
Außerdem
ist Kompressor 174 aus, wenn Mikroprozessor 184 zuerst
beginnt, das Softwareprogramm auszuführen. Der nächste Schritt, den Mikroprozessor 184 ausführt, ist
das Auswählen
der Matratzenzone, die als erste auf mögliche Druckeinstellungen überwacht
werden soll, wie in Block 482 angegeben. Die Anfangszone
kann irgendeine der Matratzenzonen 131, 132, 136 sein,
typischerweise aber ist als Anfangszone die Matratzenzone 131 programmiert.
Nachdem die Anfangszone 131, 132, 136 ausgewählt ist,
liest Mikroprozessor 184 den Gewichtsbereich, den der Anwender
mit einem Gewichtsbereichselektor des Luftdrucksystems nach der
alternativen Ausführung
ausgewählt
hat, wie bei Block 484 angegeben.
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Nach dem Auslesen des ausgewählten Gewichtsbereichs
bestimmt Mikroprozessor 184, ob der ausgewählte Gewichtsbereich
geändert
worden ist, wie bei Block 486 von 11a angegeben. Ist der ausgewählte Gewichtsbereich
geändert
worden, wird Mikroprozessor 184 einen Druckeinstellpunkt
sowie die Toleranzen oberhalb und unterhalb des eingestellten Punktes
festsetzen, wie in Block 488 angegeben. Es sei darauf hingewiesen,
dass, wenn das Softwareprogramm zum ersten Mal nach dem Aufstarten
des Luftdrucksystems nach der alternativen Ausführung ausgeführt wird,
der ausgewählte
Gewichtsbereich von Mikroprozessor 184 als einen neuen
Gewichtsbereich betrachtet werden wird.
-
Nachdem die Druckeinstellpunkte und
Toleranzen neu eingestellt sind bei Block 488 oder wenn
der ausgewählte
Gewichtsbereich nicht geändert
worden ist, wie bei Block 486 bestimmt, sendet Mikroprozessor 184 ein
Signal auf der zutreffenden Signalleitungen 278, das entsprechende
Stellglied 470, 472, 474, das, der ausgewählten Matratzenzone 131, 132, 136 zugeordnete
Ventil einen Schritt zu öffnen,
wie bei Block 490 angegeben. Nachdem das Ventil 452, 454, 456,
das der ausgewählten
Matratzenzone 131, 132, 136 zugeordnet ist,
um einen Schritt bei Block 334 geöffnet worden ist, liest Mikroprozessor 184 den
Wert des Druckes in der ausgewählten
Matratzenzone 131, 132, 136 aus, welcher
von Drucksensor 442 an Mikroprozessor 184 übermittelt
wird, wie bei Block 492 von 11a angegeben.
Nach dem Lesen des Druckes der ausgewählten Matratzenzone 131, 132, 136 bestimmt
Mikroprozessor 184 ob die ausgewählte Matratzenzone 131, 132, 136 aufgeblasen
werden muß,
wie bei Block 494 angegeben. Mikroprozessor 184 bestimmt
bei Block 494 durch Vergleich des bei Block 492 ausgelesenen
Druckes mit einem Untergrenzendruck, welche auf Grundlage des eingestellten
Punktes und der Toleranz, welche bei Block 488 festgesetzt
sind, berechnet wird. Liegt der Druck in der ausgewählten Matratzenzone 131, 132, 136 unterhalb
des Untergrenzendrucks, muss die ausgewählte Matratzenzone 131, 132, 136 aufgeblasen
werden.
-
Wenn Mikroprozessor 184 bei
Block 492 feststellt, dass die ausgewählte Matratzenzone 131, 132, 136 aufgeblasen
werden muss, sendet Mikroprozessor 184 ein Signal auf eine
der Signalleitung 478, das der ausgewählten Matratzenzone 131, 132, 136 zugeordnete
Stellglied 470, 472, 474 zu aktivieren,
um das entsprechende Ventil 452, 454, 456 um
einen zusätzlichen
Schritt zu öffnen,
wie bei Block 496 angegeben. Nachdem das der ausgewählten Matratzenzone 131, 132, 136 zugeordnete
Ventil 452, 454, 456 einen zusätzlichen Schritt
bei Block 496 geöffnet
ist, sendet Mikroprozessor 184 ein Signal auf Leitung 186,
Kompressor 174 einzuschalten, wie bei Block 498 angegeben.
Kompressor 194 wird eine vorbestimmte Verzögerungszeit
eingeschaltet, wie bei Block 500 angegeben, und sodann
sendet Mikroprozessor 184 ein Signal auf Leitung 186, den
Betrieb des Kompressors 174 einzustellen, wie bei Block 510 angegeben.
Nachdem Kompressor 174 bei Block 510 ausgeschaltet
ist, nimmt Mikroprozessor 184 eine andere Druckauslesung
von Drucksensor 442 vor, wie bei Block 492 angegeben.
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Sobald Mikroprozessor 184 eine
andere Auslesung des Druckes bei Block 492 vorgenommen
hat, bestimmt der Mikroprozessor, ob weiteres Aufblasen der ausgewählten Matratzenzone 131, 132, 136 erforderlich ist,
wie bei Block 494 angegeben. Wird immer noch weitere Aufblasung
benötigt,
durchläuft
Mikroprozessor 184 die Blöcke 496, 498, 500, 510 erneut
und kehrt zurück
zu Block 492 zurück.
Mikroprozessor 184 werden Blöcke 492, 494, 496, 498, 500, 510 so
oft durchlaufen, wie erforderlich ist, bis die ausgewählte Matratzenzone 131, 136 keine
weitere Aufblasung benötigt.
Jedes Mal, wenn Mikroprozessor 184 Blöcke 492, 494, 496, 498, 500, 510 durchläuft, wird
das Ventil 452, 454, 456, das der ausgewählten Matratzenzone 131, 132, 136 zugeordnet
ist, um einen zusätzlichen
Schritt geöffnet.
So wird, wenn die ausgewählte
Matratzenzone 131, 132, 136 eine geringe
Aufblasung benötigt,
das zugeordnete Ventil 452, 454, 456,
um eine geringe Menge schrittweise geöffnet, und wenn die ausgewählte Matratzenzone 131, 132, 136 eine
stärkere
Aufblasung benötigt,
wird das zugeordnete Ventil 452, 454, 456 um
eine große
Menge schrittweise geöffnet.
Dieser "schrittweise" Prozess führt zu einem
beherrschten Aufblasen der ausgewählten Matratzenzone 131, 132, 136.
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Wenn Mikroprozessor 184 bei
Block 494 feststellt, dass die ausgewählte Matratzenzone 131, 132, 136 nicht
aufgeblasen werden muss, liest Mikroprozessor 184 den Wert
des Druckes in der ausgewählten
Matratzenzone 131, 132, 136 aus, welcher
von Drucksensor 442 an Mikroprozessor 184 übermittelt
wird, wie bei Block 512 von 11b angegeben.
Nach dem Auslesen des Druckes der ausgewählten Matratzenzone 131, 132, 136 bestimmt
Mikroprozssor 184, ob aus der ausgewählten Matratzenzone 131, 132, 136 Druck
abgelassen werden soll, wie bei Block 514 angegeben. Mikroprozessor 184 macht
bei Block 514 eine Bestimmung, durch Vergleich des Wertes
des bei Block 512 ausgelesenen Druckes mit einem Obergrenzenwert,
welcher auf der Grundlage des eingestellten Punktes und der Toleranz,
welche bei Block 488 festgesetzt worden sind, errechnet
wird. Überschreitet
der Druck in der ausgewählten
Matratzenzone 131, 132, 136 den Obergrenzendruck,
muss Druck aus der ausgewählten
Matratzenzone 131, 132, 136 abgelassen
werden.
-
Wenn Mikroprozessor 184 bei
Block 514 feststellt, dass Druck aus der ausgewählte Matratzenzone 131, 132, 136 abgelassen
werden soll, sendet Mikroprozessor 184 ein Signal auf eine
der Signalleitungen 478, das der aus gewählten Matratzenzone 131, 132, 136 zugeordnete
Stellglied 470, 472, 474 zu betätigen, um das
entsprechende Ventil 452, 454, 456 um
einen zusätzlichen
Schritt zu öffnen,
wie bei Block 516 angegeben. Sobald das der ausgewählten Matratzenzone 131, 132, 136 zugeordnete
Ventil 452, 454, 456 um einen zusätzlichen
Schritt bei Block 516 geöffnet ist, sendet Mikroprozessor 184 sodann
ein Signal auf die zutreffende Leitung 278, Stellglied 476 zu
bedienen, um Entlüftungsventil 458 um
einen Schritt zu öffnen,
wie bei Block 518 angegeben. Nachdem das der ausgewählten Matratzenzone 131, 132, 136 zugeordnete
Ventil 452, 454, 456 schrittweise geöffnet worden
und das Entlüftungsventil 458 schrittweise
geöffnet
worden ist, nimmt Mikroprozessor 184 eine weiter Druckauslesung
vor, wie bei Block 512 angegeben.
-
Nachdem Mikroprozessor 184 eine
andere Druckauslesung bei Block 512 vornimmt, bestimmt
Mikroprozessor 184 sodann, ob weiteres Druckablassen erforderlich
ist, wie bei Block 514 angegeben. Ist ein weiteres Druckablassen
immer noch benötigt,
durchläuft
Mikroprozessor 184 wieder Blöcke 516, 518 und
kehrt zurück
zu Block 512. Mikroprozessor 184 durchläuft Blöcke 512, 514, 516, 518 so
oft, wie erforderlich, bis die ausgewählte Matratzenzone 131, 136,
bis aus dieser Matratzenzone nicht weiter Druck abgelassen werden muss.
Jedes Mal, wenn Mikroprozessor 184 die Blöcke 512, 514, 516, 518 durchläuft, werden
das Ventil 452, 454, 456, das der ausgewählten Matratzenzone 131, 132, 136 zugeordnet
ist, sowie das Entlüftungsventil 458 beide
um einen weiteren Schritt geöffnet.
So werden, wenn eine kleine Menge Druck aus der Matratzenzone 131, 132, 136 abgelassen
werden muss, die zugeordneten Ventile 452, 454, 456 sowie
Entlüftungsventil 458 beide
um eine geringe Menge schrittweise geöffnet. und wenn eine größere Menge
aus der ausgewählten
Matratzenzone 131, 132, 136 abgelassen
werden soll, werden die zugeordneten Ventile 452, 454, 456 sowie
Entlüftungsventil 458 beide
um eine große
Menge schrittweise geöffnet.
Dieser "schrittweise" Vorgang führt zu einem
kontrollierten Druckablassen der selektierten Matratzenzone 131, 132, 136.
-
Stellt Mikroprozessor 184 bei
Block 514 fest, dass aus der ausgewählte Matatzenzone 131, 132, 136 kein
Druck abgelassen werden muss, bestimmt Mikroprozessor 184,
ob Entlüftungsventil 458 offen
ist, wie bei Block 520 angegeben. Ist Entlüftungsventil 458 offen,
welches der Fall sein wird, wenn Mikroprozessor 184 Blöcke 516, 518 ein
oder mehrere Male durchlaufen hat, sendet Mikroprozessor 184 ein
Signal auf die zutreffende Signalleitung 278 an Stellglied 476,
Entlüftungsventil 458 rasch
zu schließen,
wie bei Block 522 angegeben.
-
Sobald Entlüftungsventil 458 bei
Block 522 schnell geschlossen ist, oder wenn Entlüftungsventil 458 nicht
offen ist, wie bei Block 520 bestimmt, sendet Mikroprozessor 184 ein
Signal auf eine der Signalleitungen 478 an das zutreffende
Stellglied 470, 472, 474, das Ventil 452, 454, 456,
das der ausgewählten
Matratzenzone 131, 132, 136 zugeordnet
ist, schnell zu schließen,
wie bei Block 524 angegeben. Sobald das Ventil 452, 454, 456,
das der ausgewählten
Matratzenzone 131, 132, 136 zugeordnet
ist, schnell geschlossen ist, selektiert Mikroprozessor 184 die
nächste
Matratzenzone 131, 132, 136 aus, wie
bei Block 526 angegeben. Die nächste Matratzenzone 131, 132, 136,
die bei Block 526 ausgewählt ist, kann eine der beiden
Matratzenzonen 131, 132, 136 sein, welcher
nicht vorher ausgewählt
war. Zum Beispiel, wenn Matratzenzone 131 die Matratzenzone
war, welche zuerst ausgewählt
wurde, so kann eine der Matratzenzonen 132, 136 die
nächste
ausgewählte
Matratzenzone sein. Nachdem nächste
Matratzenzone 131, 132, 136 ausgewählt worden
ist, durchläuft
Mikroprozessor 184 das Softwareprogramm erneut, dabei beginnend
mit Block 484 gemäß 11a.
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Obwohl Luftdrucksystem 170 und
Luftdrucksystem der alternativen Ausführung, das Abschnitt 370 einschließt, oben
beschrieben sind, mit Kernstruktur 44 von Matratzenstruktur 30 verwendet
zu werden, um den Druck in Luftblasen 52 zu steuern, können Luftdrucksystem 170 und
das Luftdrucksystem nach der alternativen Ausführung, das Abschnitt 370 einschließt, mit
anderen Typen von Kernstrukturen verwendet werden. Zum Beispiel
kann Luftdrucksystem 170 mit einer Kernstruktur 554 einer
ersten alternativen Ausführung
benutzt werden, welche in 12 und 13 gezeigt wird.
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Kernstruktur 544 schließt eine
Vielzahl unterer Unterstützungselemente 550 sowie
eine Vielzahl oberer Unterstützungselemente 552 ein,
welche von den unteren Unterstützungselementen 550 unterstützt werden,
wie am besten in 13 gezeigt.
Untere Unterstützungselemente 550 sind
große
Schaumstoffblöcke
und obere Unterstützungselemente 552 sind
in etwa zylindrischförmige
Luftblasen. Nachfolgend wird auf die unteren Unterstützungselemente 550 als
Schaumstoffblöcke 550 und
wird auf die oberen Unterstützungselemente 552 als
Luftblasen 552 Bezug genommen. Kernstruktur 544 schließt weiter
eine Materiallage 554 ein, welche unter Schaumstoffblöcken 550 liegt.
Kernstruktur 544 schließt einen Satz Streifen ein,
welcher benutzt wird, um Luftblasen 552 und Schaumstoffblöcke 550 auf
Materiallage 554 zu sichern. Das Sichern der Schaumstoffblöcke 550 und
Luftblasen 552 auf Materiallage 554 erlaubt es,
dass Kernstruktur 544 als eine einzige Einheit mit Schaumstoffblöcken 550 und
Luftblasen 552 bewegt wird, wobei Luftblasen 552 in
den richtigen Positionen in Bezug aufeinander und in Bezug auf Materiallage 554 gehalten
werden. Bänder 542 können Klettbandbefestiger
(nicht dargestellt) enthalten, welche an Klettbandbefestiger (nicht
dargestellt) befestigt werden können, die
auf Materiallage 554 befestigt werden, oder Bänder 542 können freie
Enden (nicht dargestellt) mit anderen Arten von Verbindern wie Schnallen
oder Schnappverbindungen einschließen, welche es ermöglichen,
die freien Enden der Bänder 542 miteinander
zu verbinden.
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Luftblasen 552 von Kernstruktur 544 schließen zwei
Rückenabschnitt-Verteilerblasen 570,
zwei Gesäßabschnitt-Verteilerblasen 572,
zwei Hüftenabschnitt-Verteilerblasen 574 und
zwei Fußabschnitt-Verteilerblasen 576 ein,
wie in 12 und 13 gezeigt. Der Rest der
Vielzahl Luftblasen 552 erstreckt sich quer zwischen entsprechenden
Verteilerblasen 570, 572, 574, 576 und
diese sind nebeneinander zwischen Enden 533 von Kernstruktur 544 angeordnet.
Jede der quer verlaufende Luftblasen 552 ist mit den entsprechenden
Verteilerblasen 570, 572, 574, 576 in
einer im Wesentlichen ähnlichen
Art und Weise verbunden, wie die quer verlaufenden Blasen 52 von
Kernstruktur 44 an Verteilerblasen 70, 72, 74, 76 befestigt
sind, wie oben unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
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Kernstruktur 544 kann in
einer Matratzenstruktur eingeschlossen sein, welche in einem Bett
oder auf einem Tisch verwendet wird, der eine gelenkige Auflage
(nicht dargestellt), die schwenkbare Kopf-, Gesäß-, Hüften- und Beinabschnitte aufweist.
Verteilerblasen 570, 572, 574, 576 sowie
die quer verlaufenden Luftblasen 552, die diesen zugeordnet
sind, sind so bemessen, dass sie von den entsprechenden Auflagenabschnitten
der gelenkigen Auflagen unterstützt
werden, mit welcher Kernstruktur 544 benutzt wird. So sehen
Rückenabschnitt-Verteilerblasen 570 und
die zugeordneten, sich quererstreckenden Luftblasen 552 für Kernstruktur 544 eine
Rückenzone 530 vor,
welche in 13 gezeigt
wird, die von dem darunter liegenden Schaumstoffblock 550 und
dem Rückenabschnitt
der gelenkigen Auflage unterstützt
wird. Ähnlich
sehen Gesäß-, Hüften- und
Fußabschnitt-Verteilerblasen 572, 574, 576 sowie
die zugeordneten, sich quer verlaufenden Luftblasen 552 für Kernstruktur 554 Gesäß-, Hüften- und
Fußzonen 532, 534, 536 vor,
welche von entsprechenden darunter liegenden Schaumstoffblöcken 550 sowie
den Gesäß-, Hüften- und
Fußabschnitten
der gelenkigen Auflage unterstützt
werden.
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Die Steifigkeits- und Unterstützungseigenschaften,
welche von jedem Schaumstoffblock 550 vorgesehen werden,
hängen
teilweise von der Eindrückungsbelastungsdurchbiegung
ILD (indention load deflection) des Schaumstoffes ab, aus dem jeder
Schaumstoffblock hergestellt ist. Der ILD-Wert ist ein allgemein
bekannter, in der Industrie akzeptierter Index, welcher die Steifigkeit
von Material anzeigt, wie oben unter Bezugnahme auf Matratzenstruktur 30 beschrieben.
Kernstruktur 544, in der jeder Schaumstoffblock 550 denselben ILD-Wert
haben kann oder der ILD-Wert von zumindest einem Schaumstoffblock
550 von
dem ILD-Wert von zumindest einem anderen Schaumstoffblock 550 abweichen
kann. Außerdem
kann jeder Schaumstoffblock 550 aus Anteilen zusammengesetzt
sein, welche unterschiedliche ILD-Werte aufweisen. Zum Beispiel
kann Kernstruktur 544 mit Schaumstoffblöcken 550 vorgesehen
sein, wobei jeder Schaumstoffblock feste Endanteile 538 mit
einem ILD-Wert von ungefähr
vierundvierzig und einem weichen Mittelanteil 540 mit einem
ILD-Wert von ungefähr
siebzehn aufweisen, wie in 12 gezeigt.
Steife Endanteile 538 werden so bemessen, dass sie die
entsprechenden darüber
liegenden Verteilerblasen 570, 572, 574, 576 unterstützen, um
für Kernstruktur 544 mehr
Steifigkeit entlang ihrer Seiten 531 vorzusehen.
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Kernstruktur 544 schließt eine
Vielzahl Luftröhren 556 ein,
welche zu jedem der Verteilerblasen 570, 572, 574, 576 geleitet
werden, wie am besten in 12 gezeigt.
Röhren 556 schließen einen
Röhrensatz 558 für die erste
Zone, einen Röhrensatz 560 für die zweite
Zone sowie einen Röhrensatz 562 für die dritte
Zone ein. Röhrensatz 558 für die erste
Zone schließt
eine Druckröhre 564 ein,
die flüssig
mit einer der Rückenabschnitt-Verteilerblasen 570 und
mit einer der Hüftenabschnitt-Verteilerblasen 574 verbunden
ist. Röhrensatz 558 der
ersten Zone schließt
ebenfalls eine Sensorröhre 566 ein,
die flüssig
mit den anderen Rückenabschnitt-Verteilerblasen 570 verbunden
ist. Druckröhre 564 und
Sensorröhre 566 sind
jeweils mit einem einzigen Doppelkanal-Röhrenanschluss 568 verbunden,
gezeigt in 13. Röhrensatz 560 für die zweite
Zone schließt
eine Druckröhre 578 ein,
welche flüssig
mit einem der Gesäßabschnitt-Verteilerblasen 572 und
einer Sensorröhre 580 verbunden
ist, welche flüssig
mit anderen Gesäßabschnitt-Verteilerblasen 572 verbunden
ist. Druckröhre 578 und
Sensorröhre 580 sind
jeweils mit einer einzigen Doppelkanal-Röhrenanschluss 582 verbunden.
Röhrensatz 562 für die dritte
Zone schließt
eine Druckröhre 584 ein,
welche flüssig
mit einem der Fußabschnitt-Verteilerblasen 576 und
einer Sensorröhre 586 verbunden
ist, welche flüssig
mit anderen Fußabschnitt-Verteilerblasen 576 verbunden
ist. Druckröhre 584 und
Sensorröhre 586 sind
jeweils mit einer einzigen Doppelkanal-Röhrenanschluss 588 verbunden.
Schaumstoffblöcke 550 sind
jeweils mit Kanälen
und Schlitzen ausgeformt, durch die entsprechende Luftröhren 556 hindurch
geleitet werden können,
um mit entsprechenden Verteilerblasen 570, 572, 574, 576 verbunden
zu werden. Das Leiten der Luftröhren 556 durch
Schaumstoffblöcke 550 auf
diese Art und Weise ist nützlich
beim Sichern der Luftblasen 552 in der richtigen Position in
Bezug auf Schaumstoffblöcke 550.
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Obwohl Luftdrucksystem 170 Verteiler 176 einschließt mit vier
Ventilen 252, 254, 256, 258,
welche damit verbunden sind und obwohl Anteil 370 des Luftdrucksystems
der alternativen Ausführung
Verteiler 376 mit vier Ventilen 452, 454, 456, 458,
welche damit verbunden sind, einschließt, kann ein Luftdrucksystem
mit mehr oder weniger Ventilen und entsprechenden Kanälen in dem
entsprechenden Verteiler vorgesehen werden, um die Drucke in den
Luftblasen mehrerer oder weniger Matratzenzonen steuern lassen zu
können.
Zum Beispiel kann ein Luftdrucksystem mit einem Verteiler mit mehr
Ventilen und Kanälen
als Verteiler 176, 376 verwendet werden mit Kernstruktur 644 nach
der zweiten alternativen Ausführung,
gezeigt in 14.
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Kernstruktur 644 schließt eine
Vielzahl unterer Unterstützungselemente 650 und
eine Vielzahl oberer Unterstützungselemente 652 ein,
welche letzteren von den unteren Unterstützungselementen 655 unterstützt werden.
Untere Unterstützungselemente 650 sind
Schaumstoffblöcke
und obere Unterstützungselemente 652 sind
in etwa zylindrisch geformte Luftblasen. Nachfolgend wird auf die
unteren Unterstützungselemente 650 als
Schaumstoffblöcke 650 und
auf die oberen Unterstützungselemente 652 als
Luftblasen 652 verwiesen. Kernstruktur 644 schließt weiter
eine Materiallage 654 ein, welche unter Schaumblöcken 650 liegt.
Kernstruktur 644 schließt eine Vielzahl Hülsen 610 ein,
welche auf Materiallage 654 verankert sind und welche so
gestaltet sind, dass sie Schaumstoffblöcke 650 in einer im
Wesentlichen ähnlichen
Art und Weise aufnehmen können,
in der Hülsen 100 gestaltet
sind, um Schaumstoffblöcke 50 aufzunehmen,
wie oben unter Bezugnahme auf Kernstruktur 44 beschrieben.
Außerdem
schließt
Kernstruktur 644 eine Vielzahl Halteverbindungen 612 ein,
welche quer verlaufende Luftblasen 652 mit Materiallage 654 in
einer Art und Weise verbinden, welche im Wesentlichen ähnlich der
Art und Weise ist, in der Halteverbindungen 128 Luftblasen 52 mit
Materiallage 54 verbinden, wie ebenfalls oben unter Bezugnahme
auf Kernstruktur 44 beschrieben.
-
Luftblasen 652 von Kernstruktur 644 schließen zwei
Rückenabschnitt-Verteilerblasen 670,
zwei Gesäßabschnitt-Verteilerblasen 672,
zwei Hüftenabschnitt-Verteilerblasen 674 sowie
zwei Fußabschnitt-Verteilerblasen 676 ein,
wie in 14 gezeigt. Der
Rest der Vielzahl Luftblasen 652 erstreckt sich quer zwischen
entsprechenden Verteilerblasen 670, 672, 674, 676 und
sind nebeneinander zwischen Enden 633 von Kernstruktur 644 angeordnet.
Die quer verlaufenden Luftblasen 652, welche so positioniert
sind, dass sie zwischen Verteilerblasen 670, 672, 674 liegen,
werden daran in einer Art und Weise befestigt, welche im Wesentlichen ähnlich der
Art und Weise ist, in der die quer verlaufenden Blasen 52 von
Kernstruktur 44 an die Verteilerblasen 70, 72, 74, 76 befestigt
werden, wie oben unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
Die Art und Weise in der die quer verlaufenden Luftblasen 652,
welche so positioniert sind, dass sie zwischen Verteilerblasen 676 liegen,
daran befestigt werden, wird nachfolgend detaillierter beschrieben.
-
Kernstruktur 644 kann in
einer Matratzenstruktur eingeschlossen sein, welche mit einem Bett
oder Tisch verwendet wird, der eine gelenkige Auflage (nicht dargestellt),
die schwenkbare Kopf-, Gesäß-, Hüften- und
Beinabschnitte aufweist. Verteilerblasen 670, 672, 674, 676 sowie
die quer verlaufenden Luftblasen 652, die diesen zugeordnet
sind, sind so bemessen, dass sie von den entsprechenden Auflagenabschnitten
der gelenkigen Auflagen unterstützt
werden, mit welcher Kernstruktur 644 benutzt wird. So sehen
Rückenabschnitt-Verteilerblasen 670 und
die zugeordneten, quer verlaufenden Luftblasen 652 für Kernstruktur 644 eine Rückenzone 630 vor,
welche in 14 gezeigt
wird, die von dem darunter liegenden Schaumstoffblock 650 und
dem Rückenabschnitt
der gelenkigen Auflage unterstützt
wird. Ähnlich
sehen Gesäß-, Hüften- und
Fußabschnitt-Verteilerblasen 672, 674, 676 sowie
die zugeordneten, sich quer verlaufenden Luftblasen 652 für Kernstruktur 654 Gesäß-, Hüften- und
Fußzonen 632, 634, 636 vor,
welche von entsprechenden darunter liegenden Schaumstoffblöcken 650 sowie
den Gesäß-, Hüften- und
Fußabschnitten
der gelenkigen Auflage unterstützt
werden.
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Die Steifigkeits- und Unterstützungseigenschaften,
welche von jedem Schaumstoffblock 650 vorgesehen werden,
hängen
teilweise von der Eindrückungsbelastungsdurchbiegung
ILD (indention load deflection) des Schaumstoffes ab, aus dem jeder
Schaumstoffblock hergestellt ist. Der ILD-Wert ist ein allgemein
bekannter, in der Industrie akzeptierter Index, wie oben beschrieben.
Jeder Schaumstoffblock 650 von Kernstruktur 644 welcher
die Steifigkeit von Material anzeigt, wie oben unter Bezugnahme
auf Matratzenstruktur 30 beschrieben. Kernstruktur 644,
in der jeder Schaumstoffblock 650 kann denselben ILD-Wert
haben, oder der ILD-Wert von zumindest einem Schaumstoffblock 650 kann
von dem ILD-Wert von zumindest einem anderen Schaumstoffblock 650 abweichen.
Außerdem
kann jeder Schaumstoffblock 650 aus Anteilen zusammengesetzt
sein, welche unterschiedliche ILD-Werte aufweisen. Zum Beispiel
kann Kernstruktur 644 mit Schaumstoffblöcken 650 vorgesehen
sein, welche jeweils steife Endanteile 638 mit einem ILD-Wert
von ungefähr
vierundvierzig und einem weichen Mittelanteil 640 mit einem
ILD-Wert von ungefähr
siebzehn aufweisen, wie in 14 gezeigt.
Steife Endanteile 638 werden so bemessen, dass sie die
entsprechenden darüber
liegenden Verteilerblasen 670, 672, 674, 676 unterstützen, um
für Kernstruktur 644 mehr
Steifigkeit entlang ihrer Seiten 631 vorzusehen.
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Kernstruktur 644 schließt eine
Vielzahl Luftröhren 656 ein,
welche zu jeder der Verteilerblasen 670, 672, 674, 676 geleitet
werden, wie in 14 gezeigt.
Kernstruktur 644 schließt ebenfalls eine Vielzahl
Fersenentlastungsröhren 658 ein,
welche zu zugewiesenen quer verlaufenden Luftblasen 652,
welche Fußzonen 636 zugeordnet
sind, geleitet werden. Röhren 656 schließen einen
Röhrensatz 660 für die erste
Zone, einen Röhrensatz 662 für die zweite
Zone sowie einen Röhrensatz 664 für die dritte
Zone ein. Kernstruktur 664 schließt ein Röhrenspeichergehäuse 700 ein,
welches einen Raum (nicht dargestellt) aufweist, in dem Endanteile
(nicht dargestellt) von Röhren 656, 658 untergebracht
sind, nachdem Röhren 656, 658 aufgerollt
sind, wenn von dem entsprechenden Luftdrucksystem losgekoppelt,
welches den Luftdruck von Luftblasen 652 steuert. Materiallage 654 ist
so ausgeformt, dass sie eine Vielzahl kleiner Schlitze 710 einschließt, welche
eine Vielzahl Durchlassbänder 712 definieren.
Röhren 656, 658 werden
durch Schlitze 710 geleitet, so dass Durchlassbänder 712 Röhren 656, 658 in
dem gewünschten
Verlegungsmuster auf Materiallage 654 sichern, wie in Fig.
gezeigt.
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Röhrensatz 660 der
ersten Zone schließt
eine Druckröhre 678 ein,
welche flüssig
mit einem der Rückenabschnitt-Verteilerblasen 670 verbunden
ist und mit einer der Hüftenabschnitt-Verteilerblasen 674.
Röhrensatz 660 der
ersten Zone schließt
ebenfalls eine Sensorröhre 680 ein,
welche flüssig
mit der anderen der Rückenabschnitt-Verteilerblasen 670 verbunden
ist. Druckröhre 678 und
Sensorröhre 680 sind
jeweils zu einem einzigen Doppel-Kanal-Röhrenanschluss (nicht dargestellt)
verbunden. Röhrensatz 662 der
zweiten Zone schließt
eine Druckröhre 682 ein,
welche flüssig
mit einer der Gesäßabschnitt-Verteilerblasen 672 verbunden ist
sowie eine Sensorröhre 684,
welche flüssig
mit der anderen der Gesäßabschnitt-Ver teilerblasen 672 verbunden
ist. Druckröhre 682 und
Sensorröhre 684 sind
jeweils mit einer einzigen Doppel-Kanal-Röhrenanschluss (nicht dargestellt)
verbunden. Röhrensatz 664 der
dritten Zone schließt
eine Druckröhre 686 ein,
welche flüssig
mit einer der Fußabschnitt-Verteilerblasen 676 verbunden
ist sowie eine Sensorröhre 688,
welche flüssig
mit der anderen der Fußabschnitt-Verteilerblasen 676 verbunden
ist. Druckröhre 686 und
Sensorröhre 688 sind
jeweils mit einer einzigen Doppel-Kanal-Röhrenanschluss (nicht dargestellt)
verbunden.
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Beide Verteilerblasen 676 von
Fußzone 636 sind
mit der querverlaufenden Luftblase 652 verbunden, welche
neben Hüftenabschnitt 634 liegt,
zum Beispiel durch Hochfrequenzschweißen, wie in 14 gezeigt. Ein Fluid-Ausgang 690 ist
in dem Bereich der Befestigung ausgeformt, sodass Verteilerblasen 676 jeweils
flüssig
mit querverlaufender Luftblase 652 neben Hüftenzone 634 verbunden
sind. Die anderen quer verlaufenden Luftblasen 652 von
Fußzone 636 sind
in Paaren gruppiert und die Luftblasen 652 jedes Paares
sind flüssig zusammen
durch entsprechende Anschlussröhren 692 verbunden.
Jede Anschlussröhre 692 ist
so positioniert, dass sie in einem inneren Bereich 694 der
entsprechenden Verteilerblase 676 liegt, wie in 14 gezeigt. Außerdem ist
jede Anschlussröhre 692 so
konfiguriert, dass sie die entsprechend gruppierten Paare Luftblasen 652 von
dem Druck, der in den Verteilerblasen 676 erzeugt wird,
isoliert.
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Fersenentlastungsröhren 658 schließen eine
Kurz-Fersenröhre 666 ein,
welche flüssig
mit dem gruppierten Paar Luftblasen 652 verbunden ist,
welches am nächsten
bei Hüftenzone 634 positioniert
ist, eine Groß-Fersenröhre, welches
flüssig
mit dem gruppierten Paar Luftblasen 652 verbunden ist,
welches am Ende 633 von Kernstruktur 644 positioniert
ist, sowie einer Mittel-Fersenröhre 667,
welche flüssig
mit dem gruppierten Paar Luftblasen 652 verbunden ist,
welches zwischen den gruppierten Paaren Luftblasen 652,
die den Röhren 666, 668 zugeordnet
sind, positioniert ist. Der Luftdruck in jedem Paar der drei gruppierten
Paare Luftblasen 652 zwischen Verteilerblasen 676 wird
separat von dem Luftdruck in jedem der anderen gruppierten Paare
Luftblasen 652 gesteuert. So ist Kernstruktur 644 mit
einer kurzen Fersenentlastungszone 694, einer mittleren
Fersenentlastungszone 696 und einer großen Fersenentlastungszone 698 vorgesehen,
wie in 14 gezeigt.
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Luftröhren 660, 662, 664 sind
jeweils "Doppelröhren"-Röhrensätze 660, 662, 664 und
Fersenentlastungsröhren 658 sind
jeweils "Einzelrohr"-Röhren 666, 667, 668.
So kann ein Luftdrucksystem für
die Steuerung des Druckes in Luftblasen 652 von Kernstruktur 644 verwendet
werden, welches einen Anteil hat, welches dem Luftdrucksystem 170 entspricht
und einen Anteil aufweist, welcher wie das Luftdrucksystem nach
der alternativen Ausführung
aufweist, welches Anteil 370 einschließt. Das Luftdrucksystem für die Steuerung
des Drucks in Luftblasen 652 von Kernstruktur 644 sollte
so konfiguriert werden, dass aus den Luftblasen 652 einer der
Fersenentlastungszonen 694, 696, 698 Druck
abgelassen werden kann, während
die Luftblasen 652 der anderen Fersenentlastungszonen 694, 696, 698 aufgeblasen
bleiben. Beim Gebrauch ist die Fersenentlastungszone 694, 696, 698,
aus der Druck abgelassen werden soll, diejenige, die unter den Fersen
eines Patienten liegt, der von Kernstruktur 644 unterstützt wird.
Das Ablassen von Druck aus Fersenentlastungszone 694, 696, 698,
welche unter den Fersen des Patienten liegt, minimiert oder entfernt
den Schnittstellendruck zwischen den Fersen des Patienten und der
Kernstruktur 644.
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Das Luftdrucksystem, das Kernstruktur 644 zugeordnet
ist, schließt
Steuerungen wie beispielsweise Knöpfe oder Schalter (nicht dargestellt)
ein. Jeder der Knöpfe
oder Schalter ist einer entsprechenden Fersenentlastungszone 694, 696, 698 zugeordnet
und beweglich von einer ersten Position, in der die zugeordnete Fersenentlastungszone 694, 696, 698 aufgeblasen
wird zu einem normalen Betriebsdruck, und einer zweiten Position,
in der die zugeordnete Fersenentlastungszone 694, 696, 698 entweder
auf einem bestimmten Druck unterhalb des normalen Betriebsdruckes
gehalten wird oder zu der Umgebung entlüftet wird. Es sei darauf hingewiesen,
und dass andere Arten von Steuerungen anstelle der Knöpfe oder
Schalter verwendet werden können
und das solche Steuerungen auf Paneelen eines Gehäuses wie
Paneele 296, 298, 300 von Gehäuse 172 des
Luftdrucksystems 170 zugänglich sind.
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Obwohl die obenbeschriebenen Kernstrukturen 44, 544, 644, 844 jeweils
Luftblasen 52, 552, 652 bzw. 52 einschließen, welche
von Schaumstoffblöcken 50, 550, 650 bzw. 50 unterstützt werden,
können
eine oder mehrere Anteile einer Kernstruktur eine untere Schicht
Luftblasen einschließen,
welche eine obere Schicht Luftblasen unterstützen. Zum Beispiel wird eine
Kernstruktur 744 nach einer vierten alternativen Ausführung, welche
eine solche Anordnung aufweist in 15 gezeigt.
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Kernstruktur 744 schließt eine
Vielzahl unterer Unterstützungselemente 750 sowie
eine Vielzahl oberer Unterstützungselemente 752 ein,
welche letzteren von unteren Unterstützungselementen 750 unterstützt werden.
Einige der unteren Unterstützungselemente 750 sind
Schaumstoffblöcke,
auf die nachfolgend als Schaumstoffblöcke 750 verwiesen
wird und einige der unteren Unterstützungselemente 750 sind
Luftblasen, auf die nachfolgend als Luftblasen 751 Bezug
genommen wird. Alle oberen Unterstützungselemente 752 sind etwa
zylindrisch förmige
Luftblasen, auf die nachfolgend als Luftblasen 752 verwiesen
wird. Kernstruktur 744 schließt weiter eine Materiallage 754 ein,
welche unter Schaumstoffblöcken 750 und
Luftblasen 751 liegt. Kernstruktur 744 schließt eine
Vielzahl Hülsen 720 ein,
welche mit Materiallage 754 verankert sind und welche so konfiguriert
sind, dass sie Schaumstoffblöcke 750 in
einer Art und Weise aufnehmen, welche im Wesentlichen ähnlich der
Art und Weise ist, in der Hülsen 100 konfiguriert
sind, um Schaumstoffblöcke 50 aufzunehmen,
wie oben unter Bezugnahme auf Kernstruktur 44 beschrieben.
Außerdem
schließt
Kernstruktur 744 eine Vielzahl Halteverbindungen 722 ein,
welche einen Großteil
der quer verlaufenden Luftblasen 752 mit Materiallage 754 in
einer Art und Weise verbinden, welche im Wesentlichen ähnlich der
Art und Weise ist, in der Halteverbindungen 128 Luftblasen 52 mit
Materiallage 54 verbinden, wie oben unter Bezugnahme auf
Kernstruktur 44 beschrieben. Luftblasen 751 sind
auf Materiallage 754 befestigt und Luftblasen 752 sind
auf Luftblasen 751 befestigt, beispielsweise durch Hochfrequenzschweißen.
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Luftblasen 752 von Kernstruktur 744 schließen zwei
Rückenabschnitt-Verteilerblasen 770,
zwei Gesäßabschnitt-Verteilerblasen 772,
zwei Hüftenabschnitt-Verteilerblasen 774 sowie
zwei obere Fußabschnitt-Verteilerblasen 776 ein.
Der Rest der Vielzahl Luftblasen 752 erstreckt sich quer
zwischen entsprechenden Verteilerblasen 770, 772, 774, 776 und
sind nebeneinander zwischen Enden 733 von Kernstruktur 744 angeordnet.
Luftblasen 751 von Kernstruktur 744 schließen zwei
untere Fußabschnitt-Verteilerblasen 777 ein,
welche so positioniert sind, dass sie unterhalb Verteilerblasen 776 liegen,
wie in 15 gezeigt. Der
Rest der Luftblasen 751 ist nebeneinander zwischen Verteilerblasen 777 angeordnet.
Die quer verlaufenden Luftblasen 751, 752, welche
so positioniert sind, dass sie zwischen Verteilerblasen 770, 772, 774, 776, 777 liegen,
sind damit verbunden in einer Art und Weise, welche im Wesentlichen
der Art und Weise ähnlich
ist, in der quer verlaufende Blasen 52 von Kernstruktur 44 mit
Verteilerblasen, 70, 72, 74, 76 verbunden
sind, wie oben unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
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Kernstruktur 744 kann in
einer Matratzenstruktur eingeschlossen sein, welche mit einem Bett
oder Tisch verwendet wird, welche eine gelenkige Auflage (nicht
dargestellt) einschließt,
die schwenkbare Kopf-, Gesäß-, Hüften- und
Beinabschnitte aufweist. Verteilerblasen 770, 772, 774, 776, 777 sowie
die quer verlaufenden Luftblasen 751, 722 die
diesen zugeordnet sind, sind so bemessen, dass sie von den entsprechenden Auflagenabschnitten
der gelenkigen Auflage mit der Kernstruktur 744 angewandt
wird, unterstützt
werden. So sehen Rückenabschnitt-Verteilerblasen 770 und
die zugeordneten quer verlaufenden Luftblasen 752 für Kernstruktur 777 eine
Rückenzone 730 vor,
gezeigt in 15, welche
von den darunter liegenden Schaumstoffblöcken 750 und dem Rückenabschnitt
der gelenkigen Auflage unterstützt
wird. Ähnlich
sehen Gesäß- und Hüftenabschnitt-Verteilerblasen 772, 774 und
die zugeordneten quer verlaufenden Luftblasen 752 für Kernstruktur 744 Gesäß- und Hüftenzonen 732 bzw. 734 vor,
welche von entsprechenden darunter liegenden Schaumstoffblöcken 750 sowie
den Gesäß- und Hüftenabschnitten
der gelenkigen Auflage unterstützt
werden. Außerdem sehen
obere Fußabschnitt-Verteilerblasen 776 und
die zugeordneten quer verlaufenden Luftblasen 752 für Kernstruktur 744 eine
Fußzone 736 vor,
welche von den darunter liegenden Luftblasen 751 und dem
Fußabschnitt
der gelenkigen Auflage unterstützt
werden.
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Die Steifigkeits- und Unterstützungseigenschaften,
welche von jedem Schaumstoffblock 750 vorgesehen sind,
hängen
teilweise von der Eindrückungsbelastungsdurchbiegung
ILD (indention load deflection) des Schaumstoffes ab, aus dem jeder
Schaumstoffblock hergestellt ist, wie oben beschrieben. Jeder Schaumstoffblock 750 von
Kernstruktur 744 kann denselben ILD-Wert haben oder der
ILD-Wert von zumindest einem Schaumstoffblock 750 kann
von dem ILD-Wert von zumindest einem anderen Schaumstoffblock 750 abweichen.
Außerdem
kann jeder Schaumstoffblock 750 aus Abschnitten bestehen,
welche unterschiedliche ILD-Werte aufweisen.
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Kernstruktur 744 schließt eine
Vielzahl Luftröhren 756 ein,
welche zu jeder der Verteilerblasen 770, 772, 774, 777 geleitet
werden. Röhren 756 schließen Röhrensatz 760 für eine erste
Zone, Röhrensatz 762 für eine zweite
Zone, Röhrensatz 764 für eine dritte
Zone ein. Röhrensatz 760 für die erste
Zone schließt
eine Druckröhre
(nicht dargestellt) ein, die flüssig
mit einer der Rückenabschnitt-Verteilerblasen 770 verbunden
ist und mit einer der Hüftenabschnitt-Verteilerblasen 774.
Röhrensatz 760 der
ersten Zone schließt
ebenfalls eine Sensorröhre
(nicht dargestellt) ein, welche flüssig mit den anderen der Rückenabschnitt-Verteilerblasen 770 verbunden
ist. Die Druckröhre
und die Sensorröhre
des Röhrensatzes 760 der
ersten Zone sind jeweils mit einem einzigen Doppel-Kanal-Röhrenanschluss 778 verbunden.
Der Röhrensatz 762 für die zweite
Zone schließt
eine Druckröhre
(nicht dargestellt) ein, welche flüssig mit einer der Gesäßabschnitt-Verteilerblasen 772 verbunden
ist sowie eine Sensorröhre
(nicht dargestellt), welche flüssig
mit den anderen der Gesäßabschnitt-Verteilerblasen 772 verbunden
ist. Die Druckröhre
und die Sensorröhre
des Röhrensatzes 762 der zweiten
Zone sind jeweils mit einem einzigen Doppel-Kanal-Röhrenanschluss 780 verbunden.
Röhrensatz 764 der
dritten Zone schließt
eine Druckröhre
(nicht dargestellt), die flüssig
mit einer der unteren Fußabschnitt-Verteilerblasen 777 ein
sowie eine Sensorröhre
(nicht dargestellt), welche flüssig
mit den anderen der unteren Fußabschnitt-Verteilerblasen 777 verbunden
ist. Die Druckröhre
und die Sensorröhre
des Röhrensatzes 764 der
dritten Zone sind jeweils mit einem einzigen Doppel-Kanal-Röhrenanschluss 782 verbunden.
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Aus Luftblasen 751, 752 von
Fußabschnitt 736 können verschiedene
Mengen Druck abgelassen werden, um für Kernstruktur 744 variierende
Mengen an Fersenentlastung vorzusehen. Wenn aus den Luftblasen 751, 752 von
Fußabschnitt 736 Druck
abgelassen wird, wird der Schnittstellendruck zwischen den Fersen
eines unterstützten
Patienten und Kernstruktur 744 reduziert. In dargestellten
Ausführungen
schließt
das Luftdrucksystem, das an Kernstruktur 744 angebunden
ist, eine Steuerung wie einen Knopf, einen Schalter oder eine Taste
ein, welche betätigt
werden kann, um das Luftdrucksystem in einem "Normalen" Modus, wobei Fußabschnitt 736 zu
einem normalen Betriebsdruck aufgeblasen ist und einem "Fersenentlastungs"-Modus, wobei der
Druck in Luftblasen 751, 752 von Fußzone 736 unter
dem normalen Betriebsdruck von Fußzone 736 gehalten
wird, zu betreiben. Ablassen von Druck aus Fußzone 736 unter den
normalen Betriebsdruck minimiert oder eliminiert den Schnittstellendruck
zwischen den Fersen des Patienten und der Kernstruktur 744.
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Die quer verlaufende Luftblase 752 von
Hüftenzone 734,
welche der Fußzone 736 am
nächsten
ist, ist nicht mit Materiallage 754 verbunden, und der
Schaumstoffblock 750 neben Fußzone 736 ist ein
wenig größer als
die anderen Schaumstoffblöcke 750,
sodass die Luftblase 752 von Hüftenzone 734, welche
am nächsten bei
Fußzone 736 ist,
darauf unterstützt
wird, wie in 15 gezeigt.
Außerdem
ist der Schaumstoffblock am Ende 733 von Kernstruktur 744 unterhalb
Rückenzone 730 ein
wenig kleiner als die anderen Schaumstoffblöcke 750 und schließt einen
abgeschrägten
Anteil 740 ein, welche nützlich ist, die Luftblasen 752 daran
zu hindern, weiter als Ende 733 der darunter liegenden
Schaumstoffblöcke
zu schieben.
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Luftdrucksysteme, welche irgendeiner
der oben beschriebenen Kernstrukturen 44, 544, 644, 744 zugeordnet
sind, können
eine "Max-Aufblas"-Steuerung wie einen
Knopf, einen Schalter oder eine Taste einschließen. Die "Max-Aufblas"-Steuerung kann betätigt werden, um dafür zu sorgen,
dass alle Luftblasen der zugeordneten Kernstruktur 44, 544, 644, 744 zu
einem Maximaldruck aufgeblasen werden, welche beispielsweise sechsundzwanzig
Zoll (66 cm) Wassersäule
sein könnte.
Wenn die Max-Aufblas-Steuerung aktiviert ist, wird der Steuerungsalgorithmus
des Luftdruckssystems in derselben Art und Weise ausgeführt, wie
wenn die Max-Aufblas-Steuerung nicht aktiviert ist, aber der Druckeinstellpunkt
in jeder Matratzenzone der zugeordneten Kernstruktur 44, 544, 644, 744 auf
ein vordefiniertes Maximalniveau eingestellt ist. Aufblasen der
Luftblasen jeder Matratzenzone zu einem Maximalniveau erhöht die Steifigkeit
der Patientenunterstützungsoberfläche, welche
beispielsweise erwünscht
ist während
des Übertragens
von einem Patienten von der Matratze zu einem anderen Patientenunterstützungsgerät.
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16, 17a, 17b, 18a und 18b zeigen Flussdiagramme
eines möglichen
Softwareprogramms, welches Mikroprozessor 184 eines Luftdrucksystems ähnlich dem
Luftdrucksystem 170, aber einschließlich einer Max-Aufblas-Taste,
ausführen
kann, um die Aufblasung und Druckablassung von Luftblasen einer
zugeordneten Kernstruktur wie Kernstruktur 44 zu steuern. 16 zeigt ein Flussdiagramm
eines Hauptprogramms 790. Hauptprogramm 790 beginnt
bei Block 792, als das zugehörige Luftdrucksystem, auf das
nachfolgend als System 170 Bezug genommen wird, zuerst
eingeschaltet oder während
irgendeines Zeitpunktes während
der Ausführung
zurückgesetzt
wird. Sobald System 170 eingeschaltet oder zurückgesetzt
worden ist, sendet Mikroprozessor 184 ein Signal, um sicherzustellen,
dass der zugeordnete Kompressor ausgeschaltet ist, wie bei Block 794 von 16 angegeben. Mikroprozessor 184 setzt
dann eine Alarmsystemuhr zurück,
wie bei Block 796 angegeben.
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Ein Alarm (nicht dargestellt) wird
von der Alarmsystemuhr gesteuert, welche jedes Mal zurückgesetzt wird,
wenn ein kompletter Durchgang durch Hauptprogramm 790 abgeschlossen
ist. Wenn System 170 nicht im Stande ist, einen kompletten
Durchgang durch Hauptprogramm 790 in einer vorbestimmten
Zeitspanne, zum Beispiel fünfzehn
Minuten, auszuführen,
wird ein Soft-Reset von der Software ausgeführt. System 170 wird
sodann eine zusätzliche
Zeitspanne gegeben, zum Beispiel fünfzahn Minuten, um einen kompletten Durchgang
durch Hauptprogramm 170 durchzuführen. Wenn System 170 immer
noch nicht im Stande ist, einen kompletten Durchgang durch Hauptprogramm 170 durchzuführen, werden
alle Zonen-Ventile geöffnet, wird
der Kompressor ausgeschaltet, werden hörbare und sichtbare Alarme
aktiviert und wird der Betrieb des Systems angehalten.
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Nachdem Mikroprozessor 184 die
Alarmsystemuhr bei Block 796 von 16 zurückgesetzt hat, speichert Mikroprozessor 184 die
Niveaueinstellungen des letzten Patienten, wie bei Block 798 angegeben,
und berechnet sodann die Zonen-Toleranzgrenzen, wie bei Block 800 angegeben.
Als nächstes
sendet Mikroprozessor 184 zutreffende Signale, um alle
Ventile zu schließen,
wie bei Block 810 von 16 angegeben.
Sobald alle Ventile von Mikroprozessor 184 geschlossen
worden sind, wird eine Subroutine zum Aufblasen durch Mikroprozessor 184 ausgeführt, wie
bei Block 812 angegeben, und dann wird eine Subroutine
zum Druckablassen ausgeführt,
wie bei Block 814 angegeben. Subroutine 812 zum Aufblasen,
welche im Detail weiter unten, unter Bezugnahme auf 17a und 17b beschrieben
werden wird, veranlasst, dass die Luftblasen der zugeordneten Kernstruktur
zu den richtigen Niveaus aufgeblasen werden und Subroutine 814 zum
Druckablassen, welche unten unter Bezugnahme auf 18a und 18b im
Detail beschrieben werden wird, veranlasst, dass aus den Luftblasen
der zugeordneten Kernstruktur der Druck bis zu den richtigen Niveaus
abgelassen wird. Nachdem jede der Subroutine 812, 814 ausgeführt ist,
setzt Mikroprozessor 184 die Alarmsystemuhr zurück, wie
bei Block 816 angegeben.
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Nachdem Mikroprozessor 184 die
Alarmsystemuhr bei Block 816 zurückgesetzt hat, durchläuft Hauptprogramm 790 Blöcke 812, 814 erneut,
um die Aufblas- und Druckablass-Routinen nochmals zu durchlaufen. Während normalen
Betriebs wird Mikroprozessor 184 Hauptprogramm 790 ausführen, um
kontinuierlich die Blöcke 812, 814, 816 zu
durchlaufen, bis System 170 heruntergefahren ist oder bis
eine Unterbrechung eintreten kann. Eine Unterbrechung, welche während Ausführung von
Hauptprogramm 790 eintreten kann, ist eine Unterbrechung
des Patientengewichtsbereichs, wie bei Block 818 angegeben.
Eine Unterbrechung des Patientengewichtsbereich tritt ein, wenn
eine Pflegekraft neue Daten mit einem zugeordneten Gewichtsberichsselektor,
wie einem Gewichtsbereichsselektor 284, eingibt. Ist eine
Unterbrechung 818 eingetreten, werden die Luftblasendrucke
und -toleranzen neu berechnet und sodann nimmt Hauptprogramm 790 die
normale Ausführung
wieder auf. Eine andere Unterbrechung, welche während der normalen Ausführung von
Hauptprogramm 790 eintreten kann, ist eine Unterbrechung
Max-Aufblasung, wie bei Block 820 angegeben. Eine Unterbrechung
wegen maximaler Aufblasung tritt ein, wenn die Pflegekraft die Max-Aufblas-Taste
drückt,
um die Luftblasen vollständig
aufzublasen, wie oben beschrieben.
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Obwohl jede der Unterbrechungen 818, 820 in 16 durch Phantompfeile angegeben
ist, welche mit dem Rest des Hauptprogramms 790 zwischen
Block 792 und Block 794 verbinden, sei darauf
hingewiesen, dass Unterbrechungen 818, 820 zu
jedem Punkt während
der Ausführung
von Hauptprogramm 790 eintreten können. Nach der Ausführung einer
zugeordneten Unterbrechungssubroutine (nicht dargestellt) nimmt
Hauptprogramm 790 die normale Ausführung an dem Punkt wieder auf,
wo die Unterbrechung 818, 820 eingetreten war.
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Während
Ausführung
der Aufblas-Subroutine 812 löst Mikroprozessor 184 zuerst
wieder einen Überwachungstimer
aus, wie in Block 822 von 17a angegeben.
Der Überwachungstimer
sieht einen Hardware-Reset für
System 170 vor, wodurch Hauptprogramm 170 zu Block 792 springt,
wenn der Überwachungstimer
von der Software innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne nicht wieder
ausgelöst
wird, wie beispielsweise sechshundert Millisekunden.
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Sobald der Überwachungstimer bei Block 822 wieder
ausgelöst
worden ist, liest Mikroprozessor 184 den Drucksensor, der
der ersten Matratzenzone zugeordnet ist, aus, und misst dabei den
Druck in der ersten Matratzenzone, wie bei Block 824 angegeben.
Mikroprozessor 184 bestimmt sodann bei Block 826,
ob der Druck in der ersten Matratzenzone unterhalb der Untergrenze
liegt. Liegt die erste Matratzenzone nicht unterhalb der Untergrenze,
sendet Mikroprozessor 184 ein Signal, das Ventil, das der
ersten Matratzenzone zugeordnet ist, zu schließen, wie bei Block 828 von 17a angegeben. Liegt die
erste Matratzenzone unterhalb der Untergrenze, sendet Mikroprozessor 184 zuerst
ein Signal, das Lüftungsventil
zu schließen,
wie bei Block 830 angegeben und sendet sodann ein Signal,
das Ventil, das der ersten Matratzenzone zugeordnet ist, zu öffnen, wie
bei Block 832 angegeben und sendet danach ein Signal, den
Kompressor einzuschalten, wie bei Block 834 angegeben,
sodass der Kompressor in Betrieb ist, um die erste Matratzenzone
aufzublasen.
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Nach Ausführung der Programmschritte,
die entweder Block 828 oder Block 834 zugeordnet
sind, liest Mikroprozessor 184 den Drucksensor, der der
zweiten Matratzenzone zugeordnet ist, aus, und misst dabei den Druck
in der zweiten Matratzenzone, wie bei Block 836 angegeben.
Mikroprozessor 184 bestimmt sodann bei Block 838,
ob der Druck in der zweiten Matratzenzone unter der Untergrenze
liegt. Ist die zweite Matratzenzone nicht unterhalb der Untergrenze,
sendet Mikroprozessor 184 ein Signal, das der zweiten Matratzenzone
zugeordnete Ventil zu schließen,
wie bei Block 840 von 17a angegeben.
Liegt die zweite Matratzenzone unterhalb der Untergrenze, sendet
Mikroprozessor 184 zuerst ein Signal, das Entlüftungsventil
zu schließen,
wie bei Block 842 angegeben, sendet sodann ein Signal,
das der zweiten Matratzenzone zugeordnete Ventil zu öffnen, wie
bei Block 844 angegeben, und sendet danach ein Signal,
den Kompressor einzuschalten, wie bei Block 846 angegeben,
sodass der Kompressor in Betrieb ist, um die zweite Matratzenzone
aufzublasen.
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Nach Ausführung der Programmschritte,
die Block 840 oder 846 zugeordnet sind, liest
Mikroprozessor 184 den Drucksensor, der der dritten Matratzenzone
zugeordnet ist, aus, und misst dabei den Druck in der dritten Matratzenzone,
wie bei Block 848 von 17b angegeben.
Mikroprozessor 184 bestimmt sodann bei Block 850,
ob der Druck in der dritten Matratzenzone unter der Untergrenze
liegt. Liegt die dritte Matratzenzone nicht unterhalb der Untergrenze,
sendet Mikroprozessor 184 ein Signal, das der dritten Matratzenzone
zugeordnete Ventil zu schließen,
wie bei Block 852 von 17b angegeben.
Liegt die dritte Matratzezone unterhalb der Untergrenze, sendet
Mikroprozessor 184 zuerst ein Signal, das Lüftungsventil
zu schließen,
wie bei Block 854 angegeben, sendet sodann ein Signal,
das der dritten Matratzenzone zugeordnete Ventil zu öffnen, wie bei
Block 856 angegeben und sendet danach ein Signal, den Kompressor
einzuschalten, wie bei Block 858 angegeben, sodass der
Kompressor in Betrieb ist, um die zweite Matratzenzone aufzublasen.
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Nach Ausführung der Programmschritte,
die Block 852 oder Block 858 zugeordnet sind,
prüft Mikroprozessor 184,
ob der ersten, zweiten bzw. dritten Matratzenzone zugeordneten Ventile
geschlossen sind, wie bei Blöcken 860, 862 bzw. 864,
wie in 17b gezeigt,
angegeben. Ist irgendeine der der ersten, zweiten bzw. dritten Matratzenzone
zugeordneten Ventile nicht geschlossen, welches bedeutet, dass zumindest
eine der Matratzenzonen aufgeblasen werden musste während der
Ausführung
der Aufblas-Subroutine 812, kehrt Mikroprozessor zu Block 822 von 17a zurück und durchläuft erneut
Aufblas-Subroutine 812. Sind alle der ersten, zweiten bzw.
dritten Zone zugeordneten Ventile geschlossen, welches bedeutet,
dass keine der Matratzenzonen während
der Ausführung
der Aufblas-Subroutine 812 aufgeblasen werden musste, sendet
Mikroprozessor 184 ein Signal, den Kompressor auszuschalten,
wie bei Block 866 angegeben, und kehrt sodann zu Hauptprogramm 790 zurück, wie
bei Block 868 angegeben.
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Während
Ausführung
der Druckablass-Subroutine 814 löst Mikroprozessor 184 zunächst wieder
den Überwachungstimer
aus, wie bei Block 870 von 18a angegeben.
Ist der Überwachungstimer
bei Block 870 wieder ausgelöst, liest Mikroprozessor 184 den
der ersten Matratzenzone zugeordneten Drucksensor aus, und misst
dabei den Druck in der ersten Matratzenzone, wie bei Block 872 angegeben.
Mikroprozessor 184 bestimmt sodann bei Block 874,
ob der Druck in der ersten Matratzenzone oberhalb der Obergrenze
liegt. Liegt die erste Matratzenzone nicht oberhalb der Obergrenze,
sendet Mikroprozessor 184 ein Signal, das der ersten Matratzenzone
zugeordnete Ventil zu schließen,
wie bei Block 876 von 18a angegeben.
Liegt die erste Matratzenzone oberhalb der Obergrenze, sendet Mikroprozessor 184 zuerst
ein Signal, das der ersten Matratzenzone zugeordnete Ventil zu öffnen, wie
bei Block 878 angegeben und sendet sodann ein Signal, das
Entlüftungsventil
zu öffnen,
wie bei Block 880 angegeben, sodass Luft in der ersten
Matratzenzone zur Umgebung auslaufen kann.
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Nach Ausführung der Programmschritte,
die entweder Block 876 oder Block 880 zugeordnet
sind, liest Mikroprozessor 184 den Drucksensor, der der
zweiten Matratzenzone zugeordnet ist, aus, und misst dabei den Druck
in der zweiten Matratzenzone, wie bei Block 882 angegeben.
Mikroprozessor 184 bestimmt sodann bei Block 884,
ob der Druck in der zweiten Matratzenzone oberhalb der Obergrenze
liegt. Liegt die zweite Matratzenzone nicht oberhalb der Obergrenze,
sendet Mikroprozessor 184 ein Signal, das der zweiten Matratzenzone
zugeordnete Ventil zu schließen,
wie bei Block 886 von 18a angegeben.
Liegt die zweite Matratzenzone oberhalb der Obergrenze, sendet Mikroprozessor 184 zuerst
ein Signal, das der zweiten Matratzenzone zugeordnete Ventil zu öffnen, wie
bei Block 888 angegeben, und sendet sodann ein Signal,
das Entlüftungsventil zu öffnen, wie
bei Block 890 angegeben, sodass Luft aus der zweiten Matratzenzone
in die Umgebung auslaufen kann.
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Nach Ausführung der Programmschritte,
die entweder Block 886 oder Block 890 zugeordnet
sind, liest Mikroprozessor 184 den Drucksensor aus, der
der dritten Matratzenzone zugeordnet ist, und misst dabei den Druck
in der dritten Matratzenzone, wie bei Block 892 von 18b angegeben. Mikroprozessor 184 bestimmt sodann
bei Block 894, ob der Druck in der dritten Matratzenzone
oberhalb der Obergrenze liegt. Liegt die dritte Matratzenzone nicht
oberhalb der Obergrenze, sendet Mikroprozessor 184 ein
Signal, das der dritten Matratzenzone zugeordnete Ventil zu schließen, wie
bei Block 896 von 18b angegeben.
Liegt die dritte Matratzenzone oberhalb der Obergrenze, sendet Mikroprozessor 184 zuerst
ein Signal, das der dritten Matratzenzone zugeordnete Ventil zu öffnen, wie
bei Block 898 angegeben, und sendet sodann ein Signal,
das Entlüftungsventil
zu öffnen,
wie bei Block 900 angegeben, sodass Luft aus der dritten
Matratzenzone an die Umgebung auslaufen kann.
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Nach Ausführung der Programmschritte,
die entweder Block 896 oder Block 900 zugeordnet
sind, prüft Mikroprozessor 184,
ob die der ersten, zweiten bzw. dritten Matratzenzone zugeordneten
Ventile geschlossen sind, wie bei Blöcken 910, 912 bzw 914 angegeben,
wie in 17b gezeigt.
Ist irgendeine der der ersten, zweiten bzw. dritten Matratzenzone
zugeordneten Ventile nicht geschlossen, welches bedeutet, dass aus
zumindest einer der Matratzenzonen Druck während der Ausführung der
Druckablass-Subroutine 814 abgelassen werden musste, kehrt
der Mikroprozessor zu Block 870 von 18a zurück und durchläuft erneut
Druckablass-Subroutine 814. Sind alle der ersten, zweiten
bzw. dritten Zone zugeordneten Ventile geschlossen, welches bedeutet,
dass aus keiner der Matratzenzonen während der Ausführung der
Druckablass-Subroutine 812 Druck abgelassen werden musste,
kehrt Mikroprozessor 184 zu Hauptprogramm 790 zurück, wie
bei Block 916 angegeben.
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Obwohl diese Erfindung in Detail
unter Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte Ausführungen beschrieben worden
ist, bestehen Variationen und Modifikationen innerhalb des Umfangs
der nachfolgenden Ansprüche.
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Legende
zu den Figuren
FIG. 9A
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