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BEZUGNAHME AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese
Anmeldung beansprucht den Zeitrang der US-amerikanischen Anmeldung
(provisional application) mit der Nummer
60/040,944 mit dem Titel ZUSÄTZLICHE
VORRICHTUNGEN UND METHODEN, eingereicht am 17. März 1997.
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BEREICH DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf fluidisierbare Patienten-Unterstützungssysteme.
Im speziellen bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum
Heben des Kopfes und des Oberkörpers
eines Patienten, der auf ein fluidisierbares Krankenhausbett angewiesen
ist, bis zu einem Winkel von 45 Grad, wobei ein Abgleiten des Patienten
verhindert wird und wobei der gesamte therapeutische Nutzen, den
das Bettsystem ermöglicht,
nicht verloren geht.
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STAND DER TECHNIK
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Fluidisierbare
Patienten-Unterstützungssysteme
werden von Fachleuten im allgemeinem als die idealste erhältliche
Auflagefläche
anerkannt, um Druckstellenbildung an dem Patienten durch das Bett zu
reduzieren. Nach dem Stand der Technik umfassen diese Systeme allgemein
einen relativ steifen Tank, der eine große Menge eines fluidisierbaren
Mediums enthält,
wie z.B. winzige polyurethanbeschichtete Glasperlen, das unter der
Abdeckung von mindestens einer, bevorzugter weise zweier luftdurchlässiger Platten
aufbewahrt wird. Eine bereitgestellte Gebläseeinheit wird benutzt, um
das betriebsbereite Medium zu fluidisieren, wozu gewöhnlicherweise
ein Luftvolumen vom Boden des Tanks durch das Medium gepresst wird.
Beispielhafte fluidisierbare Patienten-Unterstützungssysteme haben den Handelsnamen „ELITE" Baureihe und sind
kommerziell von Kinetic Concepts, Inc. in San Antonio, Texas erhältlich und
sind unter der Handelsmarke „FLUIDAIR" und der Handelsmarke „CLINITRON" kommerziell von Hill-Rom
in Charleston, South Carolina erhältlich.
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Leider
ist es der fast idealen Auflagerfläche, die durch fluidisierbare
Patienten-Unterstützungssysteme
bereitgestellt wird, nicht zuträglich
dem Patienten andere Vorrichtungen zur Komforterhöhung bereitzustellen,
wie z.B. eine Hebe Funktion für
den Oberkörper
und den Kopf. Die durch den reduzierten Auflagerflächendruck
hervorgerufene minimale Reibung führt dazu, dass der Patient
eine drastische Tendenz dazu hat zu dem Fußende des Bettes zu rutschen,
sobald eine in horizontaler Richtung wirkende Kraft auf ihn wirkt.
Infolgedessen führt
ein Anheben des Kopfes und des Oberkörpers des Patienten im allgemeinen
dazu, dass die Füße des Patienten
gegen das Fußende
des Bettes gedrückt
werden, was unkomfortabel und in extremen Fällen zu Druckstellen (pressure
sorcs) und ähnlichem
führt.
Aus diesem Grund ist es eine besondere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Vorrichtung für
den Gebrauch bei einem fluidisierbaren Patienten-Unterstützungssystem
bereitzustellen, bei der während
des Hebens des Kopfes und des Oberkörpers des Patienten das Abrutschen
des Patienten automatisch verhindert wird.
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Ehemals
wurde der Kopf und der Oberkörper eines
auf einem fluidisierbaren Patienten-Unterstützungssystem gelagerten Patienten
dadurch angehoben, dass Schaumkissen oder ähnliches unter dem Patienten
eingefügt
wurden, was als unerwünschte Methode
erachtet wird.
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Die
EP-A1-0 491 583 legt
offen, dass das Anheben des Kopfes und des Brustkorbes eines Patienten,
der durch eine fluidisierbare Oberfläche unterstützt wird, viele Probleme mit
sich bringt und dass verschiedenartige aufblasbare, keilförmige Kissen
für das
Anheben des Patienten von einer fluidisierbaren Oberfläche vorgeschlagen
wurden.
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Viel
des therapeutischen Nutzens, der durch ein fluidisierbares Patienten-Unterstützungssystem geschaffen
wird, leitet sich aus dem an der Haut des Patienten anliegenden
Luftstrom ab. Deshalb ist es eine besondere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Vorrichtung für
die Verwendung bei einem fluidisierbaren Patienten-Unterstützungssystem
bereitzustellen, bei der der Kopf und der Oberkörper des Patienten angehoben
werden können,
ohne dass der gesamte therapeutische Nutzen für den Kopf und den Oberkörper verlorengeht.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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In Übereinstimmung
mit den vorangegangenen Aufgaben, umfasst die vorliegende Erfindung
generell eine Vorrichtung zum Heben des Kopfes und des Oberkörpers eines
Patienten gemäß dem Anspruch
1.
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Das
aufblasbare Hebesystem für
den Oberkörper
kann mehrere aufblasbare Kammern umfassen, die übereinander angeordnet sein
können.
In wenigstens einer Ausführungsform
sind die aufblasbaren Kammern lösbar
miteinander verbunden und in mindestens einer Ausführungsform
bestehen sie aus einem Material, das einen niedrigen Luftverlust gewährleistet.
Das gesamte aufblasbare Hebesystem für den Oberkörper kann mit dem fluidisierbaren Patienten-Unterstützungssystem
lösbar
verbunden sein.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird ein Unterkörper-Hebesystem zwischen dem
Oberkörper-Hebesystem
und dem Fußende
des fluidisierbaren Patienten-Unterstützungssystems bereitgestellt.
Das Unterkörper-Hebesystem, welches
eine lösbar
verbundene aufblasbare Kammer umfassen kann, ist derart angepasst,
dass es automatisch ein Abgleiten des Patienten während des
Hebens des Oberköper
und des Kopfes des Patienten verhindert.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, stehen die aufblasbare Kammer des Unterkörper-Hebesystems
und mindestens eine aufblasbare Kammer des Oberkörper-Hebesystems im Fluidaustausch
mit einer gemeinsamen Quelle von druckbeaufschlagtem Fluid. Die
gemeinsame Quelle von druckbeaufschlagtem Fluid kann automatisch
geregelt werden, um eine gewählte
Stabilität
der den Patienten unterstützenden
Oberfläche
beizubehalten.
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Viele
andere Eigenschaften, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
sind für
Fachleute offensichtlich, speziell in Anbetracht der vorausgegangenen
Erläuterungen,
der beigefügten
Abbildungen, der exemplarischen, detaillierten Beschreibung und
der angefügten
Ansprüche.
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KURZE ERKLÄRUNG DER ZEICHNUNGEN
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Eine
detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele erfolgt zusammen
mit den illustrierenden Figuren, bei denen sich gleiche Referenznummern
auf gleichartige Komponenten beziehen:
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1 zeigt
eine Seitenansicht der vorliegenden Erfindung mit der Kopfkissen-Anordnung im höchsten Hebezustand.
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2 zeigt
eine Seitenansicht der vorliegenden Erfindung, wie sie in 1 dargestellt
ist, mit der Kopfkissen-Anordnung in einem niedrigen Hebezustand.
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3 zeigt
einen entlang der Schnittlinie 3-3 in 4 verlaufenden
horizontalen Schnitt des obersten Kissens der Kopfkissen-Anordnung.
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4 zeigt
einen entlang der Schnittlinie 4-4 in 3 verlaufenden
vertikalen Schnitt des obersten Kissens der Kopfkissen-Anordnung.
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5 zeigt
einen entlang der Schnittlinie 5-5 in 6 verlaufenden
horizontalen Schnitt eines mittleren Kissens der Kopfkissen-Anordnung.
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6 zeigt
einen entlang der Schnittlinie 6-6 in 5 verlaufenden
vertikalen Schnitt eines mittleren Kissens der Kopfkissen-Anordnung.
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7 zeigt
einen entlang der Schnittlinie 7-7 in 8 verlaufenden
horizontalen Schnitt des untersten Kissens der Kopfkissen-Anordnung.
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8 zeigt
einen entlang der Schnittlinie 8-8 in 7 verlaufenden
vertikalen Schnitt des untersten Kissens der Kopfkissen-Anordnung.
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9 zeigt
eine Ausschnittsperspektive der vorliegenden Erfindung, die den
detaillierten Aufbau des Knie-Unterstützungssystems zeigt.
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10 zeigt
eine Rückansicht
der Steuereinheit für
vorliegende Erfindung.
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11 zeigt
ein schematisches Blockdiagramm der Steuereinheit für die vorliegende
Erfindung inklusive der Schnittstelle zu einem fluidisierbaren Patienten-Unterstützungssystem
und
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12 zeigt
ein Detail einer Fernbedienungseinheit für die Benutzung bei der vorliegenden Erfindung.
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DIE BESTE AUSFÜHRUNGSART
DER ERFINDUNG
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Obgleich
die Fachleute leicht mehrere alternative Ausführungsbeispiele erkennen können, insbesondere
angesichts der hier dargestellten Illustrationen, ist diese detaillierte
Beschreibung des bervorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung exemplarisch, eine Vorrichtung 100 zum Heben des
Kopfes und des Oberkörpers
einer Person, die auf ein fluidisierbares Patienten-Unterstützungssystem 101 angewiesen
ist, deren Geltungsbereich nur durch die beigefügten Ansprüche begrenzt wird. Die vorliegende
Erfindung umfasst generell eine Kopfkissen-Anordnung 102, ein Knie-Unterstützungssystem 901 und
eine Steuereinheit 1101, die in alle bekannten Patienten-Unterstützungssysteme 101 eingebaut werden
können
und vorzugsweise, zumindest teilweise, in der Auflagefläche 103 des
gewählten
Patienten-Unterstützungssystems
integriert sind. Im Betrieb kann die vorliegende Erfindung dazu
benutzt werden, den Kopf und den Oberkörper des Patienten in 15-Grad-Schritten
in eine beliebige Neigung von der Waagrechten bis zu einem maximalen
Winkel von ungefähr
45 Grad zu heben und zu senken. In Anwendungen, die das Knie-Unterstützungssystem 901 gebrauchen,
wird das Abgleiten des Patienten während des Anhebens, auch bei
den größten Winkelstellungen,
effektiv verhindert. Schließlich
wird die Steuerung der vorliegenden Erfindung zweckdienlich über eine
Fernbedienungseinheit 1201 bereitgestellt, die den einfachen
Zugang und die einfache Bedienung durch das Pflegepersonal und den
Patienten selbst sicherstellt.
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Wie
es im weiteren noch besser ausgeführt und verstanden werden wird,
kann die vorliegende Erfindung Teil der originalen Ausführung eines
Patienten- Unterstützungssystems 101 sein,
oder eine nachträglich
zugekaufte Modifikation eines jeden existierenden Systems sein.
Wie es Fachleuten bekannt ist, umfasst ein fluidisierbares Patienten-Unterstützungssystem
einen relativ steifen Tank, der eine große Menge eines fluidisierbaren
Mediums, wie zum Beispiel winzige polyurethanbeschichtete Glasperlen,
unterhalb mindest einer, bevorzugter Weise aber zweier luftdurchlässiger Platten 902 aufbewahrt. Eine
bereitgestellte Gebläseeinheit 1102 wird
dazu benutzt den betriebsbereiten Stoff zu „fluidisieren", üblicherweise
dadurch, dass ein Luftvolumen 1103 vom Boden des Tanks
durch das Medium gepresst wird. Die resultierende Patienten-Unterstützungsoberfläche wird
allgemein von den Fachleuten als die ideal Verfügbare zur Reduktion von Patienten-Liege-Druckstellen
anerkannt. Exemplarische Patienten-Unterstützungssysteme, auf die die
vorliegende Erfindung leicht angewandt werden kann, haben den Handelsnamen „ELITE", kommerziell erhältlich von Kinetic
Concepts, Inc. of San Antonio, Texas sowie die Baureihen der Handelsmarken „FLUIDAIR" und „CLINITRON", kommerziell erhältlich von
Hill-Rom aus Charleston, South Carolina.
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Wie
besonders in den 1 und 2 dargestellt,
umfasst das bevorzugte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung die Positionierung eines aufblasbaren
Oberkörper-Hebesystems
oder einer Kopfkissen-Anordnung 102, die auf der Auflagefläche 103 eines
fluidisierbaren Patienten-Unterstützungssystems 101 an
deren Kopfende angebracht ist. Wie es im weiteren noch besser verstanden
werden wird, ist die Kopfkissen Anordnung 102 lösbar befestigt
und ist bevorzugterweise mittels einem Reißverschluß-Mechanismus 903 mit
der Auflagefläche 103 verbunden.
Die Auflageflache 103 ist in der typischen Anordnung durch
einen flexiblen Wulst 105 mit der Peripherie des Tankes
des Unterstützungssystems
verbunden. Gemäß des bevorzugten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung umfasst die Kopfkissen-Anordnung 102 eine
Mehrzahl aufblasbarer Kissen 106, 107, 108,
die übereinander
angeordnet sind und mit einem Reißverschluß-Mechanismus 109, 110 befestigt
werden. Obgleich die Fachleute erkennen werden, dass die vorliegende
Erfindung auch gleichwertig mit einer anderen Anzahl von Kissen
ausgeführt
werden kann, umfasst das bevorzugte Ausführungsbeispiel drei Kissen – ein oberstes
Kissen 106, ein mittleres Kissen 107 und ein unterstes
Kissen 108, die in der Folge detailliert beschrieben werden.
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Im
Betrieb, was im folgenden noch besser verstanden werden wird, ermöglicht jedes
Kissen 106, 107, 108 das Heben des Kopfes
und des Oberkörpers
des Patienten um jeweils 15 Grad. In der Folge ermöglicht die
Hebevorrichtung 100 der vorliegenden Erfindung das Heben
des Kopfes und des Oberkörpers
des Patienten von der Waagrechten bis zu einem ungefähren Winkel
von 45 Grad, wie es in 1 dargestellt ist, in 15-Grad-Zwischenschritten,
wie die in 2 beispielhaft dargestellte
relativ geringe 15-Grad-Neigung. Während mehrere alternative Anwendungen
der vorliegenden Erfindung möglich
sind, wie es von den Fachleuten erkannt werden wird, wird es als
entscheidend betrachtet, dass die Kopfkissen-Anordnung 102 unabhängig von
der spezifischen Anwendung, völlig
entleerbar ist. Durch die völlige
Entleerbarkeit der Kopfkissen-Anordnung 102, erlaubt die
vorliegende Erfindung eine vollständig waagrechte Position des
Patienten und ermöglicht
es höchstwahrscheinlich
dem Patienten, den therapeutischen Nutzen der fluidisierbaren Oberfläche zu nutzen,
ohne notwendigerweise vorgeformte Kissen zu entfernen.
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Wie
in den 3 bis 8 genau beschrieben, wird jedes
Kissen 106, 107, 108 der Kopfkissen-Anordnung 102 vorzugsweise
durch die Anordnung einer Vielzahl von Trennwänden 301 im Inneren der
jeweiligen Kissenkammer gebildet. Obwohl es nicht entscheidend ist,
wird es bevorzugt, die Trennwände äquidistant
entlang der Längenachse
des Patienten-Unterstützungsystems
anzuordnen, um somit ein sanftes Neigen der Patienten-Oberfläche zu ermöglichen.
Wie in 3, 5 und 7 dargestellt,
ist das Kopfende 401, 601, 801 jedes
aufblasbaren Kissens vorzugsweise halbkreisförmig ausgebildet und folgt
der Kontur des steifen Tanks des Unterstützungssystems. Das Torso-Ende 402 des obersten
Kissens ist rechteckig geformt, während die Torso-Enden 602, 802 des
mittleren und untersten Kissens trapezartig geformt sind. Obwohl
es nicht entscheidend ist, werden diese Formen bevorzugt, um bei
einer maximalen Neigung der Kopfkissen-Anordnung 102 eine
Abwärtsbiegung
des Torso-Endes 402 des obersten Kissens 106 zu
erleichtern, und somit für
den Patienten eine maximale Lendenunterstützung in der aufrechten Position
zu ermöglichen. Wie
in den 3, 5 und 7 dargestellt,
ist jedes Kissen 106, 107, 108 im wesentlichen
im Querschnitt dreieckig ausgebildet, um ein sanftes Neigen der
Patienten Oberfläche
zu ermöglichen.
Fachleute jedoch werden bereits viele gleichwertige Formen erkennen.
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Jedes
Kissen 106, 107, 108 ist vorzugsweise aus
einem Material konstruiert, das einen niedrigen Luftverlust gewährleistet,
wie das im wesentlichen Luft- und Wasserundurchlässige, Dampfdurchlässige Material,
das kommerziell von W. L. Gore und Associates unter dem wohlbekannten
Handelsnamen „GORE-TEX" erhältlich ist.
Da dieses Material der Luft erlaubt, mit der Zeit langsam zu entweichen,
ist es nur notwendig eine Quelle mit einem druckbeaufschlagten Fluid
für jedes
Kissen bereitzustellen; ein Auslass wird nicht benötigt. Wie
in den 3, 5 und 7 dargestellt,
ist jedes Kissen mit einem einzigen Schnellverschluss für den Schlauchanschluss ausgestattet,
wie er den Fachleuten bekannt ist, um einen Fluidaustausch von der
Aufblas-Steuereinheit 1101, die noch detailliert dargestellt
werden wird, und den aufblasbaren Kissen 106, 107, 108 zu
ermöglichen.
Da jedes Kissen über
einen einzigen Anschluss 302, 501, 701 aufgeblasen
wird, ist es wichtig, dass ausreichend Platz 303 in der
Umgebung der Enden 304 einer jeden Trennwand zur Verfügung steht,
so dass ein ungehemmter Luftstrom entlang der Längsseite eines jeden Kissens 106, 107, 108 ermöglicht wird.
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Wie
ausdrücklich
in den 1, 9, und 10 beschrieben,
werden die Reißverschluss-Mechanismen 109, 110, 903 für das wiederlösbare Verbinden
aller aufblasbaren Kissen 106, 107, 108 mit dem
oder den benachbarten Kissen oder der Auflagefläche 103 eines fluidisierbaren
Patienten-Unterstützungssystems 101 verwendet.
Im speziellen wird das bevorzugte Ausführungsbeispiel mit einem Reißverschluss-Mechanismus 109 versehen,
um das untere Kopfende des obersten Kissens 106 lösbar mit dem
oberen Kopfende des mittleren Kissens 107 zu verbinden;
ein Reißverschluss-Mechanismus 110 ist vorgesehen,
um das untere Kopfende des mittleren Kissens 107 lösbar mit
oberen Kopfende des untersten Kissens 108 zu verbinden;
und ein Reißverschluss-Mechanismus 903 ist
vorgesehen, um das untere Kopfende des untersten Kissens 108 lösbar mit
dem Kopfende der Auflagefläche 103 zu
verbinden. Obgleich Reißverschluss-Mechanismen 109, 110, 903 in
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung verwendet werden, werden die Fachleute mehrere
gleichwertige Ausführungsarten
erkennen wie zum Beispiel zu öffnende und
verschließbare
Klettverschlüsse,
wie sie kommerziell unter der gut bekannten Handelsmarke „VELCRO" erhältlich sind.
Unabhängig
von der Ausführungsart
werden die Fachleuten anerkennen, dass die lösbare Verbindung der Kopfkissen-Anordnung 102,
wie der Kissen 106, 107, 108, aus denen sie
besteht, eine Reinigung der Kissen 106, 107, 108 und
der Auflagefläche 103 begünstigt und
jegliche notwendige Wartung der Kissen 106, 107, 108 ermöglicht.
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Bezugnehmend
auf 9 ist die vorliegende Erfindung mit einer teilgeschnittenen
Auflagefläche dargestellt,
um das Knie-Unterstützungssystem 901 in
einem aufgeblasenen Zustand darzustellen. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfasst das Knie-Unterstützungssystem
eine aufblasbare Kammer 904, die abnehmbar zwischen der
Auflagefläche 103 und
der obersten luftdurchlässigen
Mediumbeinhaltenden Schicht 902 des fluidisierbaren Patienten-Unterstützungssystems 101 angebracht
wird. Um die horizontale Position des Knie-Unterstützungssystems einstellen zu
können, ist
das Knie-Unterstützungssystem 901 mit
einer Vielzahl von Schloßzungen
versehen, die mit einer größeren Anzahl
in sie eingreifenden Schloßkerben korrespondieren
und entlang der Innenseite der Auflage Fläche 103 seitlich anschließend an
den Tank 104 des Unterstützungssystems angeordnet sind.
Im Gebrauch werden die Schloßzungen
mit den geeigneten Schloßkerben
verbunden, um eine Wanne 905 zwischen der aufgeblasenen
Kopfkissen-Anordnung 102 und dem aufgeblasenen Knie-Unterstützungssystem 901 zu
bilden. Diese Wanne 905 sollte genügend groß sein, um das Gesäß des Patienten
aufzunehmen, aber genügend
schmal sein, um ein Abgleiten des Patienten während des Neigens der Kopfkissen-Anordnung 102 zu
verhindern. Obgleich Gurtschlösser,
auf grund der Sicherheit, die sie bieten, bevorzugt werden, werden
die Fachleute viele andere alternative Befestigungsmittel erkennen,
wie zum Beispiel zu öffnende
und verschließbare
Klettverschlüsse,
wie sie kommerziell unter der gut bekannten Handelsmarke „VELCRO" erhältlich sind.
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Das
aufblasbare Kissen 904 des Knie-Unterstützungssystems 901 wird
vorzugsweise aus einem Material konstruiert, das einen niedrigen
Luftverlust, wie das im wesentlichen Luft- und Wasserundurchlässige, dampfdurchlässige Nylon-Netzgewebe-Material, das kommerziell
von W. L. Gore und Associates unter dem wohlbekannten Handelsnamen „GORE-TEX" erhältlich ist.
Da dieses Material der Luft erlaubt, mit der Zeit langsam zu entweichen,
ist es nur notwendig eine Quelle mit druckbeaufschlagtem Fluid für das Kissen
bereitzustellen; ein Auslass wird nicht benötigt.
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Wie
in 9 dargestellt, wird das Kissen 904 mit
einem einzigen Schlauchanschluss 906 ausgestattet, um einen
Fluidaustausch zwischen der Aufblassteuereinheit 1101,
die noch detailliert hier dargestellt werden wird, und dem aufblasbaren
Kissen 904 zu schaffen. Wie auch in 9 dargestellt
ist, ist das Ende des kurzen Luftschlauchs 907 mit einen Schnellverschluss 908,
wie er den Fachleuten wohl bekannt ist, versehen und mit dem Kissen-Anschlussteil
verbunden. Dieser Schlauch 907 ist über einen passenden Schnellverschluss 909 mit
einem Luftversorgungsschlauch 910 der Aufblassteuereinheit 1101 verbunden,
welcher unter der Auflagefläche 103 des
fluidisierbaren Unterstützungssystems geführt wird.
Der kurze Luftschlauch 907 ist vorzugsweise genügend lang,
um eine horizontale Neupositionierung des Knie-Unterstützungssystems 901 zu erlauben
ohne die Notwendigkeit, den Versorgungsschlauch 910 in
der Position anpassen zu müssen.
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Mit
Bezugnahme auf die 10 und 11 wird
die Steuereinheit 1101 der vorliegenden Erfindung im Detail
beschrieben. Wie vorzugsweise in 10 dargestellt,
ist die Steuereinheit 1101 der vorliegenden Erfindung in
einem Gehäuse 1001 des Grundgerätes des
fluidisierbaren Patienten-Unterstützungssystems untergebracht.
Obwohl es nicht notwendig ist, erlaubt diese Umsetzung die Verwendung
der gleichen Bauteil-Konstruktion für originale Ausführungen
eines Patienten-Unterstützungssystems
und für
die nachträglich
zugekauften Modifikationen eines existierenden Systems. Es erlaubt
auch das einfache Abnehmen der Steuereinheit 1101 für etwaig
notwendige Reparaturen beim Hersteller. Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
erlaubt eine Vielzahl von Luftschläuchen 910, 1002, 1003, 1004,
von denen jeder mit einem Schnellverschluss-Anschluss versehen ist,
einen Fluidtausch zwischen der Steuereinheit 1101 und den
verschiedenen Kissen 106, 107, 108, und 904 der
Erfindung. Insbesondere ermöglichen
3 vorzugsweise identische Schläuche 1002, 1003, 1004 einen
Fluidtausch zwischen dem Schnellverschluss-Anschluss 1005 der Luftquelle
für das
oberste Kissen und dem Schnellverschluss-Anschluss 302 des obersten
Kissens 106; ebenso zwischen dem Schnellverschluss-Anschluss 1006 der
Luftquelle für
das mittlere Kissen und dem Schnellverschluss-Anschluss 501 des mittleren
Kissens 107; wie auch zwischen dem Schnellverschluss-Anschluss 1007 der
Luftquelle für das
unterste Kissen und dem Schnellverschluss-Anschluss 701 des untersten
Kissens 108. Wie es bereits hier teilweise beschrieben
wurde, ist der Versorgungsschlauch 910 des Knie-Unterstützungsystems, der
unter dem flexiblen Wulst 105 der Auflagefläche geführt wird,
mit einem Schnellverschluss-Anschluss verbunden,
um den Fluidtausch von der Steuereinheit 1101 mit dem aufblasbaren
Kissen des Knie-Unterstützungssystems
zu gewährleisten.
Zusätzlich
ist ein Anschluss 1009 für die Stromzufuhr des Systems vorhanden.
Schließlich
ist ein Niedervolt-Anschlußstecker 1010 für den Anschluss
der Fernbedienungseinheit 1201, die im Weiteren detailliert
besprochen wird, an die Steuereinheit 1101 vorhanden. In
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfasst der Stecker 1010 der
Fernbedienung 1201 einen RJ-11 Klinkenstecker, wie er Fachleuten
wohlbekannt ist.
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Wie
schematisch in 11 dargestellt, wird die unter
Druck gesetzte Luft zum Aufblasen der Kissen 106, 107, 108, 904 bei
der vorliegenden Erfindung dem Luftverteilungsleitungssystem 1104 des fluidisierbaren
Patienten-Unterstützungssystems 101 entnommen.
Das Luftverteilungleitungssystem 1104, das gebräuchlicherweise
in einem fluidisierbaren Patienten-Unterstützungssystem enthalten ist, um
die fluidisierende Luft 1103 in dem fluidisierbaren Medium
zu verteilen, ist mit einem T-Verbindungsstück 1105 ergänzt, das
wenigstens einen Teil des Luftstroms von den variablen Hochleistungs-Gebläseeinheiten 1102 zu
einem Ventilblock hin abzweigt, der sich in dem Gehäuse der
Steuereinheit 1101 befindet. Eine mikroprozessorgesteuerte
Steuerschaltung 1107, die ebenfalls in dem Gehäuse der
Kontrolleinheit 1101 untergebracht ist, überwacht
und steuert den Luftfluss durch die einzelnen Ventile 1108, 1109, 1110, 1111 des
Ventilblocks 1106 in Abhängigkeit der vom Patienten
und/oder Pflegepersonal gegebenen Steuerungseingaben und der Bewegung des
Patienten. Mit diesem Steuersystem kann jede gewünschte Neigung zwischen der
Horizontalen und einem ungefähren
Winkel von 45 Grad erreicht und beibehalten werden und dabei das
Abgleiten des Patienten verhindert werden. Zusätzlich kann, wie es im weiteren
noch besser verstanden werden wird, der Druck mittels dieses Steuerungssystems
im obersten Kissen 106 und im Knie Unterstützungskissen 904 eingestellt
werden, um die gewünschte
Stabilität
der den Patienten unterstützenden
Oberfläche 911 zu wählen.
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Gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfasst der Ventilblock 1106 vier
einzeln einstellbare, pneumatische Durchfluß-Steuerventile 1108, 1109, 1110, 1111.
Obwohl andere Ausführungen
möglich
sind, umfasst das bevorzugte Ausführungsbeispiel stapelbare Ventile 1108, 1109, 1110, 1111,
die wie gewünscht
die Ausbildung eines gebräuchlichen
Verteilersystems ermöglichen.
Bezugnehmend auf die vorliegende Erfindung, wird ein derartig gebräuchliches
Verteilersystem für
drei Ventile 1108, 1109, 1110 eingebaut, von
denen je eines mit dem untersten Kissen 108, dem mittleren
Kissen 107 und dem obersten Kissen 106 korrespondiert.
Die Verteiler werden dann mittels eines zwischengeschalteten Versorgungsschlauches 1112 in
Fluidtausch (Fluidverbindung) mit den variablen Hochleistungs-Gebläseeinheiten 1102 gebracht. In
dieser Anordnung kann das Aufblasen der drei Kopfkissen 106, 107, 108 unabhängig durch
die Stellung der zugehörigen
Ventile 1110, 1109, 1108 gesteuert werden.
Wie in 11 dargestellt ist das vierte
Ventil 1111 so angeordnet, dass es nicht Bestandteil des
allgemeinen Verteilersystems ist; vielmehr wird das vierte Ventil 1111,
dessen Auslass das Kissen des Knie Unterstützungssystem 904 mit
Druckluft versorgt, mit druckbeaufschlagem Fluid über einen
Nebenanschlussschlauch 1113 versorgt, der in Fluidtausch
mit dem Auslass des dritten Ventils 1110 steht. In dieser
Anordnung wird das Knie-Unterstützungskissen 904 nur
während
des Aufblasen des obersten Kissens 106 aufgeblasen.
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Bei
der Realisierung der vorliegenden Erfindung wird jedes Ventil 1108, 1109, 1110, 1111 von
einem zugehörigen
stabilen Niedrigprofilservo(antrieb) 1114, 1115, 1116, 1117 gesteuert.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird ein mehrfachgang-Servoantrieb
FP-S148 mit indirektem Antrieb und Positionswiedergabe verwendet,
wie er kommerziell von der Firma Futuba aus Chiba, Japan erhältlich ist. Durch
die Mikroprozessor-Steuerung 1107 können die entsprechenden Servos 1114, 1115, 1116, 1117 verwendet
werden, um an jedem Ventil 1108, 1109, 1110, 1111 praktisch
einen beliebigen Durchfluss von Null bis Maximal zu regulieren.
Gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
wird der gesamte Umfang der Steuerung für die drei Ventile 1108, 1109, 1110 angewandt,
die mit der Kopfkissenanordnung 102 korrespondieren während das
vierte Ventil, das mit dem Knie-Unterstützungssystem 901 korrespondiert,
als ein Ein-Aus-Steuerventil dient.
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Wie
oben erwähnt,
wird der Druck in dem obersten Kissen 106 und dem Knie-Unterstützungskissen 904 mit
dem angewandten Steuerungssystem zur Wahl der gewünschten
Stabilität
der den Patienten unterstützenden
Oberfläche 911 eingestellt.
Zu diesem Zweck wird der Druck in dem das oberste Kissen versorgenden
Schlauch über
einen an einem Nebenanschlußschlauch
angeschlossenen Halbleiter-Druckmeßfühler überwacht.
Die ausgegebene Druck-Information wird von einem Mikroprozessor 1107 mittels
eines Sollwert-Regelalgorithmus verarbeitet, um mit dem dritten
Ventil 1110 nach Notwendigkeit einen zunehmenden oder abnehmenden Druck
in dem obersten Kissen 106 einzustellen und somit die gewünschte Stabilität beizubehalten.
Wie es den Fachleuten ersichtlich sein wird, wird der Druck in dem
Knie-Unterstützungskissen 904 gleichzeitig
geregelt werden solange die Knie-Unterstützungsfunktion
gewählt
ist. Es sollte erwähnt
werden, dass es kritisch ist, bei der Anwendung eines solchen Druckmeß-Rückkopplungssystems,
genaue und stabile Druckmessungen zu erhalten. Zu diesem Zwecke
wird vorzugsweise entlang des Nebenanschlussschlauchs ein Luftbehälter 1120 vorgesehen,
der hilft den Luftfluss in dem Nebenanschlussschlauch zu beruhigen.
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Bezugnehmend
auf insbesondere 12 wird die Fernsteuerungseinheit 1201 der
vorliegenden Erfindung detailliert betrachtet. Wie dargestellt, in
die Ansteuereinheit 1201 so angepasst, dass sie vom Bettholm 1202 hängt und
sowohl dem Patienten als auch dem Pflegepersonal zugänglich ist.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
umfasst die Fernsteuerungseinheit Schalter zum Ein- und Ausschalten,
zum Erhöhen
der Stabilität
der Patienten-Auflagefläche 911 und
zum Aktivieren des untersten, mittleren und obersten Kissens 108, 107, 106.
Wie es Fachleuten ersichtlich sein wird, können mittels einer derartigen
Fernsteuerungeinheit 1201 auf einfache Art und Weise viele
Funktionskombinationen in einer großen Mannigfaltigkeit der Anordnung
implementiert werden.
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Entsprechend
der bevorzugten Einsatzmethode der vorliegenden Erfindung, kann
der Patient oder das Pflegepersonal eine Auswahl von Neigungen und
Stabilitätseinstellungen
für die
drei aufblasbaren Kissen 106, 107, 108 der
Kopfkissenanordnung 102 und das aufblasbare Kissen 904 des Knie-Unterstützungssystems 901 wählen. Wenn
der Patient oder das Pflegepersonal die Vorrichtung zum Heben zu
benutzen wünscht,
drückt
er oder es den AN/AUS Knopf 1203 der Fernsteuerungseinheit 1201,
wodurch ein Signal erzeugt und an die mikroprozessorbasierte Steuereinheit 1107 übertragen wird.
Die Steuereinheit 1107 bewirkt dann das adequate Öffnen des
dritten Steuerventils 1110, um das oberste Kissen 106 mit
einem aufblasenden Luftstrom zu versorgen, der den Kopf und den Torso
des Patienten um 15 Grad anhebt und mittels eines berechneten Drucks
eine mittlere Stabilität
erzeugt. Einmal aktiviert kann der Patient oder das Pflegepersonal
jederzeit den LOW-Knopf 1204 drücken, um eine 15 Grad Neigung
bei dem dann gewählten
Stabiblitätsniveau
zu erreichen, wie es noch im Weiteren noch verstanden werden wird.
Das jederzeitige Drücken
des MED-Knopfes lässt
die Mikroprozessor-Schaltung 1107 das
zweite und dritte Luftsteuerventil 1109, 1110 aktivieren,
die das mittlere und das oberste Kissen 107, 106 mit
einem aufblasenden Luftstrom versorgen und den Kopf und Torso des
Patienten in eine 30 Grad Neigung heben. Das jederzeitige Drücken des
HIGH-Knopfes lasst die Mikroprozessor-Schaltung 1107 das
erste, zweite und dritte Luftsteuerventil 1108, 1109, 1110 aktivieren,
die das unterste, das mittlere und das oberste Kissen 108, 107, 106 mit
einem aufblasenden Luftstrom versorgen und den Kopf und Torso des
Patienten in eine 45 Grad Neigung heben.
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Zusätzlich zum
Maß der
Neigung, das mittels vorliegender Erfindung eingestellt werden kann,
ist auch die gewünschte
Stabilität
der Patienten-Unterstützungsfläche vollständig einstellbar.
Der Patient oder das Pflegepersonal drückt den FIRM-Knopf 1207 der
Fernsteuerungseinheit 1201, um die Härte der Unterstützungsfläche zu erhöhen oder
drückt
den SOFT-Knopf 1208 der Fernsteuerungseinheit 1201, um
die Härte
zu verringern. Wenn entweder der Knopf 1207 oder der Knopf 1208 gedrückt wird,
wird der Einstellwert des gewünschten
Druckes des obersten Kissens 106 durch die Mikroprozessor-Steuerschaltung 1107 angemessen
erhöht
oder verringert. Dieser Einstellwert wird mit dem gemessenen Druck
im Kissen, wie er von dem Halbleiter-Druckmessfühler 1119 ermittelt
wird, verglichen, wobei der Mikroprozessor 1107 geeignete
Befehlssignale an das dritte Luftsteuerventil 1110 übermittelt, um
den Druck zu erhöhen
oder zu erniedrigen, wie es zur Beibehaltung der gewünschten
Stabilität
notwendig ist.
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Während die
vorangegangene Beschreibung beispielhaft für das bevorzugte Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist, werden die Fachleute erkennen, dass
eine Vielzahl von Variationen, Abwandlungen, Modifikationen, Substitutionen
und dergleichen einfach möglich
sind, speziell angesichts der vorliegenden Beschreibung, den beigefügten Zeichnungen
und abgeleiteten Ansprüchen.
Zum Beispiel werden Fachleute erkennen, dass zusätzliche Halbleiter-Druckmeßfühler 1121 verwendet
werden könnten,
um mittels einem ausgeklügelteren Rückkopplungsmechanismus
die Neigung der Patientenoberfläche
in nahezu jedem Winkel zwischen der Waagrechten und einem Winkel
von 45 Grad zu halten. Auf jeden Fall soll die vorausgegangene detaillierte
Beschreibung nicht als Einschränkung
der vorliegenden Erfindung, die nur durch die hier angefügten Ansprüche beschränkt wird,
ausgelegt werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist in der medizinischen Industrie einsetzbar
und ist ein wertvoller Beitrag zur komfortablen Auflagerung von
Patienten, die auf fluidisierbare Krankenhausbetten angewiesen sind.