DE102005005827B3 - Einstellbare Unterfederung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine einstellbare Unterfederung für ein anatomisch gesundes Liegen. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, eine multifunktionale Vorrichtung zu schaffen, bei dem diese Nachteile des Standes der Technik behoben werden und ein anatomisch gesundes Liegen sowie ein hoher Schlafkomfort erreicht wird. Das Ziel ist eine körperunterstützende und druckentlastende Formgebung innerhalb einer Schlafunterlage. DOLLAR A Die Aufgabe wird durch eine einstellbare Unterfederung gelöst, bei der einzelne Latten entsprechend der individuellen Körperformen in mehreren Stufen oder stufenlos einstellbar sind und sich eine aufliegende Matratze diesen Formen weitgehend anpasst. Dies wird durch eine Rahmenkonstruktion ermöglicht, die als Lattenrahmen ausgeführt oder in den Bettkasten integriert ist und mehrfache Halterungen für die einzelnen Latten aufweist. DOLLAR A Die stufenlos einstellbaren Latten werden mit ihrer Halterung einzeln mechanisch, pneumatisch, hydraulisch oder elektronisch verstellt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine einstellbare Unterfederung für ein anatomisch gesundes Liegen.
  • Ein optimaler Liegekomfort ist für die Erhaltung der natürlichen Form der Wirbelsäule in der Seiten- und Rückenlage und der Druckentlastung in allen Bereichen notwendig. Dafür ist es notwendig, dass für jeden Einzelnen entsprechend seiner Körperfigur ein Proportionsausgleich in die Schlafunterlage geformt werden kann.
  • Es wurde aber herausgefunden, dass die Anpassungsfähigkeit des menschlichen Körpers weit größer ist, als es die Anpassungsfähigkeit aller bisher entwickelten Schlafunterlagen zulassen. Es findet zwar eine gewisse Materialdruckverringerung statt, die aber nicht ausreichend ist, den Anpassungsbedarf des menschlichen Körpers zu entsprechen.
  • Es hat sich gezeigt,
    • – dass bei allen sogenannten punktelastischen Unterfederungen, die Federelemente so beschaffen und angeordnet sind, dass Ihre Elastizität bei direkter Höchstbelastung nur gering ausfällt und diese, wenn noch eine Matratze raufgelegt wird kaum noch zum Tragen kommt,
    • – dass punktelastische Federkernmatratzen ihre Punktelastizität verloren haben, nachdem die punktelastischen Federkerne mit Polstermaterialien ummantelt wurden (also zu einer Matratze gefertigt wurden), denn die Ummantelung hebt die Punktelastizität auf,
    • – dass Latex- und Kaltschaummatratzen auf Grund Ihrer Beschaffenheit, das heißt Matratze ohne Federkern nur aus Polstermaterial bestehend, ein angenehmeres Liegen ermöglichen als das Liegen auf einer Federkernmatratze, aber ihre Elastizität für ein körpergerechtes Liegen bei weitem nicht ausreicht,
    • – dass es sich bei den Viskose-Matratzen, nur um oberflächenweiche Matratzen handelt, die speziell für die Weichlagerung von Dekubitus- Patienten entwickelt wurden. Für ein körpergerechtes Liegen ist die Einsinktiefe jedoch viel zu gering.
  • Aber auch Wasserbetten sind, obwohl sie gegenüber den oben genannten Ausführungsformen einige Vorteile haben, nur eine Form von Matratzen. Sie sind zwar mit dem sich optimal dem Körper anpassenden Element Wasser gefüllt, doch dadurch, dass das Wasser in einen geschlossenen Behälter gefüllt wurde, ist die Wasserverdrängung für die Körperanpassung nur soweit möglich, wie es der Wasserbeutel zulässt. Auch wenn sich der Liegekomfort durch Wasser zufüllen oder ablassen noch verbessern lässt, findet aufgrund der Gewichtsaufteilung des menschlichen Körpers und der sich daraus resultierenden Wasserverdrängung ein zusätzliches Entlasten im Schulter-Beckenbereich und Stützen im Taillen-Lordosebereich für ein körpergerechtes Liegen nicht statt.
  • Zusammenfassend kann gesagt werden, dass alle bis heute bekannten Schlafsysteme wie z. B.
    • – punktelastische Matratzen und Lattenroste mit oder ohne Mehrzonenkomfort in Tandemfunktion,
    • – oder Viskosematratzen und Wasserbetten, die auf Grund ihrer Beschaffenheit (Eigenschaften) den Material-Druck enorm verringern,
    das Ziel haben, die Anpassungsfähigkeit einer Schlafunterlage an unseren Körper zu optimieren.
  • Man ging bei der Entwicklung davon aus, dass unser Körper als Formgeber mittels seines Körpergewichtes die Schlafunterlage unter sich anpasst. Deshalb wurde sich im Wesentlichen darauf konzentriert, ein Schlafsystem zu entwickeln, wonach die Schlafunterlage unserer Anatomie nachgibt und dadurch ein anatomisch gesunden Liegen erzielt wird.
  • Auf Grund der bestehenden Mängel der bekannten Schlafsysteme kann geschlussfolgert werden, dass mit dem oben genannten Stand der Technik kein optimaler Liegekomfort erzielt werden kann. Was zur Folge hat, dass auf sämtlichen Schlafunterlagen die Wirbelsäule eine unnatürliche Haltung einnimmt und dies in vielen Fällen zu Schlafstörungen, Verspannungen und körperlichen Schädigungen führen kann.
  • Somit kann eine effektive Anpassung an den menschlichen Körper nur durch eine Veränderung des Lattenrostes erfolgen.
  • Bekannte Lattenroste für Betten bestehen in der Regel aus einem Rahmen, an dem die einzelnen Latten befestigt sind. Die Latten können in verschiedenen Abständen und mit unterschiedlichen Befestigungen angeordnet sein.
  • Für ein anatomisch gesundes Liegen wurden bisher die verschiedensten Konstruktionen gebaut, die immer nur einen teilweisen Erfolg lieferten.
  • Es sind Lattenroste bekannt, welche steife oder federnde Latten aufweisen. Die Latten können mittels federnder Elemente z.B. aus Gummi an ihren Enden auf einem Rahmen aufliegen, um die Nachgiebigkeit und Anpassungsfähigkeit der Auflagefläche zu verbessern.
  • Andere bekannte Lattenroste erlauben keine geeignete Anpassung an die durch den liegenden Körper verursachten Druckbelastungen und stützen den liegenden Körper nicht in gewünschter Weise.
  • So ist aus DE 19522309 C2 ein Lattenrost für ein anatomisches Gesundheitsbett bekannt, welches aus einem Rahmen und einer Vielzahl von in Querrichtung angeordneten Latten besteht. Die Latten sind um ihre Längsachse schwenkbar mit Vertikalelementen verbunden, wobei die Vertikalelemente auf einem elastischen Band aufliegen. Das elastische Band wird abschnittsweise durch eine Vielzahl von schwenkbar an dem Rahmen vorgesehenen Wippen getragen. Am Rahmen sind Führungselemente vorgesehen, um die Vertikalelemente in einer Vertikalrichtung verschiebbar zu führen. Es soll damit gewährleistet sein, dass der Lattenrost den Körper in geeigneter Weise stützt und sich diesem anpasst.
  • Auch andere Erfindungen, wie z.B. AT 401606 B und DE 20107354 U1 , befassen sich mit der dynamischen Anpassung des Lattenrostes bzw. der Latten an den liegenden Körper.
  • Es wurde aber herausgefunden, dass auch hier der Anpassungsbedarf des menschlichen Körpers wesentlich größer ist, als es die Entwicklung des aufgeführten Standes der Technik zulässt. Auch reicht das elastische Formverhalten des Lattenrostes mit Matratze nicht aus, um den Körper des Ruhesuchenden weit genug in die Konstruktion eintauchen zu lassen, um eine anatomisch richtige und in der Folge entspannte Körperhaltung zu ermöglichen. Weiter ausladende Körperbereiche, wie zum Beispiel Schulter, Becken und Gesäß werden zu sehr unterstützt mit der Folge, dass diese Bereiche gegenüber anderen Bereichen eine überhöhte Position einnehmen. Die Wirbelsäule nimmt dabei eine unnatürliche Position ein. Der Körper versucht durch eine anhaltende Muskelanspannung dem entgegenzuwirken. Dies führt zu Verspannungen der Muskulatur und kann zu Schlafstörungen und zu körperlichen Schädigungen führen.
  • [Aufgabe der Erfindung]
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine multifunktionale Vorrichtung zu schaffen, mit der diese Nachteile des Standes der Technik behoben werden und ein anatomisch gesundes Liegen sowie ein hoher Schlafkomfort erreicht wird. Das Ziel ist eine körperunterstützende und druckentlastende Formgebung innerhalb einer Schlafunterlage.
  • Die erfindungsgemäße Lösung wird durch die folgend beschriebene Anordnung erreicht.
  • Der Grundgedanke der Erfindung ist es, dass bei einer einstellbaren Unterfederung die einzelnen Latten entsprechend den Körperformen des Benutzers voreingestellt werden. Dabei ist es möglich, jede einzelne Latte stufenlos oder in mehreren Stufen einzustellen. So müssen für Schulter und Becken die Latten mehr abgesenkt werden als für die übrigen Körperteile. Eine aufliegende Matratze passt sich nun diesen Formen weitgehend an, sofern sie aus den geeigneten Materialien besteht.
  • Beim Kauf eines derartig individuellen einstellbaren Unterfederung (Lattenrost) wird die Einstellung der Latten individuell vorgenommen.
  • Falls Veränderungen z.B. durch Gewichtszu- oder Gewichtsabnahme oder durch einen Unfall eintreten sollten, kann der Lattenrost jederzeit diesen neuen Bedingungen angepasst werden.
  • Als Ausführungsformen sind Rahmenkonstruktionen vorgesehen, die zum Einen in Form von einem Lattenrahmen mit einem in sich verstellbarem System oder zum Anderen eine Vorrichtung für das stufenförmige Lagern der einzelnen Federleisten innerhalb eines Bettkasten für das Einrichten eines optimalen Liegekomfort ausgeführt sind.
  • Da die Latten aus verleimten Schichtholz bestehen und in ihrer Grundform leicht gebogen und damit vorgespannt sind, können diese in die entsprechend vorbereiteten Öffnungen problemlos eingelegt werden.
  • Bei stufenlos einstellbaren Latten werden diese mit ihrem Halterungen für die einzelnen Latten einzeln mechanisch, pneumatisch, hydraulisch oder elektronisch verstellt.
  • Die Voreinstellung und auch die momentane Einstellung des Lattenrostes kann vor der Benutzung elektronisch abgegriffen und auf Speichermedien gespeichert werden. Während der Benutzung kann diese individuelle Einstellung überprüft und korrigiert werden, so dass immer eine optimale Körperanpassung möglich ist.
  • Der Vorteil dieser Ausführungsform ist es, dass eine Einstellung sehr schnell geändert werden kann. So können z.B. in Krankenhausbetten für bestimmte Verletzungen die Latten voreingestellt werden und so zu einer Entlastung einzelner Körperteile beitragen. Auch die Anwendung in der Pflege von alten und/oder bettlägerigen Personen kann wesentlich erleichtert werden, da ein eine anatomisch gesunde Lagerung und individuelle, kontinuierliche Anpassung zum Wohlbefinden beiträgt.
  • Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dazu zeigen
  • 1 Lattenrahmen mit Latten und runden Steckverbindungen
  • 2 Endstücke für den Lattenrahmen nach 1
  • 3 Lattenrahmen mit eckigen Steckverbindungen
  • 4 Metall-Lattenrahmen mit U-Profil-Steckverbindungen
  • 5 Latten aus Metall
  • 6 Steckverbindung im Metall-Lattenrahmen
  • 7 Bettkasten mit individuell eingelegten Latten
  • Die Erfindung betrifft einen Lattenrost mit 28 Federleisten auf einer Länge von 2 m, bei dem die einzelnen Federleisten, über die gesamte Länge bis zu 9 cm stufenlos oder in mehreren Stufen abgesenkt werden können. Dadurch ist es möglich die Schlafunterlage körpergerecht einzustellen und man kann neben der körpergerechten Einstellung noch zusätzliche druckentlastende- und körperunterstützende Maßnahmen vornehmen.
  • In 1 wird ein Lattenrahmen 1 mit Latten 2 und runden Steckverbindungen 3 dargestellt. Auf den Latten 2 sind Endstücke 4 aus Kunststoff, welche in die runden Öffnungen eingeführt werden. Die Endstücken 4, wie in 2 gezeigt, werden auf die Lattenenden 2 geschoben. Das Endstück 4 hat einen rundstabförmigen Zusatz 5. Um ein Verdrehen zu verhindern, werden die einzelnen Latten 2 durch ein Gurtband miteinander verbunden.
  • In der gezeigten Ausführungsform sind fünf Positionen für die Lage der Latten vorgesehen, wobei auch eine feinere Unterteilung denkbar wäre.
  • In 3 ist ein Lattenrahmen 1 mit eckigen Steckverbindungen 3 zu sehen. Hier werden die Latten 2 direkt in die Öffnungen eingebracht. Da die Latten 2 in ihrer Grundform leicht gebogen sind und aus verleimten Schichtholz bestehen, lassen sich diese einfach handhaben, um sie in die Öffnungen einzupassen. Durch die leichte Biegung und einer gewissen Vorspannung, die damit verbunden ist, erfolgt eine feste Verankerung im Rahmen. Ähnlich werden auch in 7 die Latten 2 in den Bettkasten 6 eingesetzt.
  • Die 4, 5 und 6 zeigen einen Metall-Lattenrahmen 1 mit U-Profil-Steckverbindungen 3 bzw. die Aufhängung der Latten 2 im Rahmen 1. Dieser Lattenrahmen ist hauptsächlich für die Nutzung in Krankenhäusern und Pflegestationen gedacht und entspricht den Sterilitätsanforderungen.
  • Die verschiedenen Ausführungsformen können auch direkt in ein Bett eingearbeitet werden, so dass dann kein Lattenrahmen erforderlich ist.
  • Bei stufenlos einstellbaren Latten werden diese mit ihrem Halterungen für die einzelnen Latten einzeln mechanisch, pneumatisch, hydraulisch oder elektronisch verstellt.
  • Die Funktionsweise aller vorgestellten Modelle wird nachfolgend erläutert.
  • Die Einstellung kann durch Probeliegen auf einem Modell oder durch Messung erfolgen. Bei der Lieferung legt sich der Benutzer auf den Lattenrost. Die Einstellung erfolgt in der Seitenlage. Dann wird entsprechend den Körperformen ein Proportionsausgleich in den Lattenrost eingearbeitet, indem Latte für Latte von seiner Ausgangsposition abgesenkt wird. Je nach Körperform werden somit die Latten in unterschiedlicher Höhe eingelegt. Dadurch ist es möglich auf die physiologischen Anforderungen des liegenden Menschen einzugehen.
  • Eine Voreinstellung und auch die momentane Einstellung der einstellbaren Unterfederung kann elektronisch durch Sensoren abgegriffen und auf Speichermedien gespeichert werden. Während der Benutzung kann diese individuelle Einstellung überprüft und korrigiert werden, so dass immer eine optimale Körperanpassung möglich ist.
  • Auf die Latten wird eine vollvolumige Matratze in üblicher Stärke gelegt. Federkernmatratzen sind für die Verwendung auf der erfindungsgemäßen einstellbaren Unterfederung nicht geeignet. Durch die Matratze werden die Proportionsunterschiede zwischen der Seiten- und der Rückenlage ausgeglichen, so dass in jeder Schlafposition ein angenehmes, entspanntes und anatomisch gesundes Liegen ermöglicht wird.
  • Die erfindungsgemäße einstellbare Unterfederung ist neben den Anwendungen für einen individuellen und optimalen Schlafkomfort besonders für die Anwendung in Unfallkliniken, Kureinrichtungen und im Pflegebereich geeignet.

Claims (5)

  1. Einstellbare Unterfederung, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Latten entsprechend der individuellen Körperformen in mehreren Stufen oder stufenlos einstellbar sind und sich eine aufliegende Matratze diesen Formen weitgehend anpasst.
  2. Einstellbare Unterfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rahmenkonstruktion, als Lattenrahmen ausgeführt oder in den Bettkasten integriert, mehrfache Halterungen für die einzelnen Latten, wie Steckverbindungen oder Auflageflächen in runder oder eckiger Form, aufweist, in welche die einzelnen Latten eingelegt werden.
  3. Einstellbare Unterfederung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Latten in ihrer Grundform leicht gebogen und damit vorgespannt sind,
  4. Einstellbare Unterfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die stufenlos einstellbaren Latten mit ihrer Halterung einzeln mechanisch, pneumatisch, hydraulisch oder elektronisch verstellt werden.
  5. Einstellbare Unterfederung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung des Lattenrostes elektronisch abgegriffen und auf Speichermedien gespeichert wird.
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