DE3936788C2 - - Google Patents

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DE3936788C2
DE3936788C2 DE19893936788 DE3936788A DE3936788C2 DE 3936788 C2 DE3936788 C2 DE 3936788C2 DE 19893936788 DE19893936788 DE 19893936788 DE 3936788 A DE3936788 A DE 3936788A DE 3936788 C2 DE3936788 C2 DE 3936788C2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/061Slat structures
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports
    • A47C23/063Slat supports by elastic means, e.g. coil springs

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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Lattenrostmatratze nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die bekannten Federholzlattenroste haben den größten Feder­ weg in der Lattenmitte. An den Lattenenden verringert sich der Federweg drastisch. Eine Person, die sich aus der Rückenlage in die seitliche Embryonalhaltung begibt und damit unter Umständen weiter am Bettrand liegt, wird nur noch eine geringe Federwirkung spüren. Doch gerade in der Seitenlage ist ein großer Federweg von Nutzen, da das Kör­ perprofil unterschiedliche Eindringtiefen benötigt, d. h. der Körper eines Menschen sinkt dort am tiefsten in eine federn­ de oder elastische Unterlage, wo er am schwersten ist, also im Beckenbereich. Die größte Eindringtiefe erfordert die Schulter. Gute Lattenroste lassen sich im Beckenbereich in der Härte einstellen. Eine Schulterabsenkung mit dünneren oder weicheren Latten ist nur bedingt möglich, da in Rücken­ lage der Schulter- und Halswirbelbereich nicht so stark ab­ sinken darf. Sollte es Lattenroste geben, die im Schulter­ bereich seitlich einen größeren Hub aufweisen, so wird dieser Liegekomfort durch eine Matratze wieder zunichte gemacht, denn die Matratze muß eine entsprechende Dicke auf­ weisen, damit die Latten nicht drücken.
Eine dicke Matratze läßt entsprechend dem Körpergewicht unterschiedliche Eindringtiefen zu, was in der Seitenlage dazu führt, daß die Wirbelsäule nie waagerecht gelagert wird, sondern zum Becken hin abfällt.
Hat der Körper bei reinen Schaumstoffmatratzen einen relativ engen Kontakt mit dem Schaumstoff, so treten Wärme und Feuchtigkeitstransporte auf. Diese Tatsache mindert den ge­ sunden Schlafkomfort.
Die Federkernmatratzen mit oder ohne Lattenrost bieten eine bessere Durchlüftung, tragen aber aus den genannten Gründen zur Lösung der Probleme nicht bei. Negative Einflüsse von Federkernmatratzen auf den schlafenden Menschen durch elektrische und magnetische Felder gewinnen immer mehr Beachtung.
Matratzen, die mit reinen Naturprodukten (Stroh, Wolle, Roß­ haar usw.) gefüllt sind, haben ein geringes Rückstellver­ mögen, neigen dazu, Kuhlen zu bilden und können sich daher dem Körperprofil nicht optimal anpassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine waagerechte Lagerung der Wirbelsäule mit einer guten Durchlüftung und damit besserem Schlafkomfort für jedermann zu erzielen.
Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Ansprüche 2 bis 10 betreffen zweckmäßige Ausge­ staltungen der Erfindung.
Die einzelnen Latten sind an den Enden mit einem Gurtband verbunden und bilden somit ein Lattenrost, welches auf der linken und rechten Seite auf elastisch-federnden Längsprofilen lagert. Diese Profile können z. B. aus Schaum­ stoff, elastischen Gurtbändern usw. bestehen, die große Ein­ dringtiefen zulassen und gutes Rückstellvermögen haben.
Die Querschnitte der Schaumstofflängsprofile sollten eine Breite von 15 cm bis 25 cm und eine Höhe von ca. 20 cm aufweisen. Die Ausmaße hängen auch von der Figur und dem Körpergewicht ab. Eine Höhe unter 10 cm würde bei dem Gewicht eines Erwachsenen das Funktionsprinzip in Frage stellen.
Da die Latten dem Körpergewicht nachgeben und in die Längsprofile eindrücken, bilden sie erstaunlich gut das Kör­ perprofil in jeder Position ab. Durch das Nachgeben der Latten ist eine dicke Auflage in Form einer Matratze nicht notwendig und nicht erwünscht. Die Auflage sollte so dünn wie möglich sein und nur die Latten abpolstern.
Preiswertes Auflagenmaterial wären 1 bis 3 Steppdecken oder eine Kombination aus einem Matratzenschoner, einer Stepp­ decke und einer dünnen 1-2 cm dicken Schaumstoffauflage. Werden die Latten einzeln mit einem weichen elastischen Material ummantelt, so läßt sich die Auflage in der Dicke reduzieren.
In Rücken- oder Bauchlage erfolgt im Schulterbereich keine größere Absenkung, da durch die breite Auflagefläche der Schulter (linker Oberarm - rechter Oberarm) sich die Ge­ wichtskraft dieser Schulterpartie einigermaßen gleichmäßig auf beide Längsprofile als Auflager verteilt.
In der Seitenlage kommt es häufig zu einer Verlagerung der Schulter zum linken oder rechten Bettenrand. Durch die schmale Auflagefläche der Schulter in dieser Seitenlage wirkt die Gewichtskraft überwiegend auf das linke oder rechte Schaumstofflängsprofil (Auflager), was zu einer not­ wendig größeren Eindringtiefe führt.
Durch verschiebbare Ausschnitte im Schaumstofflängsprofil kann die Eindringtiefe dynamisch verändert werden.
Der Beckenbereich kann mit Hilfe eines Stützprofilrahmens und entsprechender Stützprofile dynamisch unterstützt wer­ den, so daß es möglich ist, durch eine richtige Auswahl der Schaumstoffhärten eine Lattenrostmatratze für jedes Körper­ gewicht und jede Figur zusammenzubauen.
Die Materialien können je nach Wunsch zusammengestellt werden und bei einem Umzug ließe sich die Matratze unproblematisch in alle Einzelteile zerlegen. Einzelteile können bei Verschleiß mit wenig Geld und Zeitaufwand ausge­ tauscht werden, ohne daß die gesamte Matratze mit Lattenrost weggeworfen werden müßte. Diese Tatsache wirkt sich positiv auf die Umwelt aus. Nach gewissen Zeitabständen oder bei Verschmutzung lassen sich die Materialien auch gut reinigen, waschen oder lüften.
Diese Lattenrostmatratze bietet eine ideale Luftzirkulation und es entstehen daher keine Feuchtigkeitsprobleme; denn der Körper ruht weitestgehend nur auf einem Holzlattenrost und einer dünnen Auflage.
Auch lassen sich problemlos alle Matratzenformen herstellen. Bei breiten Betten (Doppelbetten, Ehebetten) werden zwei Lattenrostmatratzen eng nebeneinandergelegt.
Das Prinzip dieser Lattenrostmatratze läßt sich auch für andere Polster bei Stühlen, Sofas, Liegen usw. realisieren.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Die Zeichnung 1 zeigt eine Gesamtdarstellung der Lattenrost­ matratze mit dem Grundrahmen.
In der Zeichnung 2 sind einige Lattenenden dargestellt, die durch diese Formen unterschiedliche Eindringtiefen in die Längsprofile 6 aufweisen. Die Latten 2 können durch entsprechende Formverleimung auch vorgebogen sein. Das Funktionsprinzip läßt sich mit geraden Latten preiswerter realisieren.
Die Zeichnung 3 stellt einige Verbindungsmöglichkeiten der Latten 2 mit den Schaumstofflängsprofilen 6 dar.
In der Zeichnung 4 wird ein Schaumstofflängsprofil in drei Ansichten dargestellt. Durch das Herausziehen des Ausschnit­ tes im Schulterbereich wird die Querschnittsfläche durch Hohlraumbildung verkleinert, so daß die Latten 2 in diesem Bereich tiefer eindringen können. Die Ausschnitte können vielfältige Formen aufweisen, wie z. B. Quaderform oder mehrere Zylinderformen.
Werden Ausschnitte aus Materialien verwendet, die eine höhere Festigkeit und Härte aufweisen als das Schaumstoff­ profil, so kann die Eindringtiefe sogar reduziert werden. Mögliche Querschnitte der Längsprofile 6 sind ebenfalls aus der Zeichnung 4 zu entnehmen.
Die Zeichnung 5 zeigt ein Längsprofil aus einem aufblasbaren Schlauch 6b, der entweder in einen U-Profilrahmen eingelegt oder mit Gurten an den Latten befestigt ist. Durch ein Mehrkammersystem sorgen unterschiedliche Drücke für eine körpergerechte Unterstützung. Der Schlauch wird durch Luft­ ventile mit Luft oder durch Einfüllstutzen mit Wasser oder einer anderen Flüssigkeit gefüllt. Um bei einer Körperdre­ hung ein Nachschaukeln zu reduzieren, ist es sinnvoll, eine Flüssigkeit mit höherer Viskosität zu nehmen.
Die Zeichnung 6 zeigt einen Teil eines Längsprofiles mit einem Schlauch als Kern. Dadurch erhöht sich die Einstellmöglichkeit in der Härte der Längsprofile.
Die Längsprofile können auch, wie der Zeichnung 7 zu ent­ nehmen ist, aus Federkernen bestehen, bzw. nach Art einer Federkernmatratze aufgebaut sein. Auch eine Lagerung der einzelnen Latten auf Federkernen ist möglich, setzt aller­ dings konstruktive Maßnahmen im Bettrahmen voraus, siehe Zeichnung 7.
In der Zeichnung 8 ist die Lattenrostmatratze im Schnitt von unten zu erkennen. Der formgebende Matratzenspannbezug gibt durch die Verbindung 9 mit den Latten allen Einzelkom­ ponenten einen Halt und stellt somit die feste Matratzenform her. Die Ausmaße des Spannbezuges 5 hängen vom Bettenmaß und von den Längs- und Querprofilmaßen ab.
Die Zeichnung 9 zeigt im Schnitt einen Bettrahmen, der konstruktionstechnisch so ausgelegt ist, daß die Latten und die Längsprofile im Rahmen integriert sind. Es wird dazu nur noch eine dünne Auflage benötigt.
Die Lattenrostmatratze läßt sich auch ohne Auflage 4 und Matratzendrell 5 fertigen.
Zwei Konstruktionen sind der Zeichnung 10 zu entnehmen. Die obige Darstellung zeigt ein Lattenrost, der auf Schaumstofflängsprofilen gelagert ist und gegen Verrutschen mit einem breiten Gurtband verbunden ist. Dieses Gurtband wird an den Grundrahmen 12 geklammert oder eingehängt. Die zweite Version geht davon aus, daß die Schaumstofflängs- und Querprofile 6/7 mit einem Matratzen­ bezug bezogen und die Latten 2 in Lattentaschen eingescho­ ben und befestigt sind. Die dünne Auflage 4 wird nur oben aufgelegt und gegebenenfalls mit Klettverschlüssen oder Gummibändern befestigt.
Die in den Zeichnungen 9 und 10 dargestellten Versionen erleichtern das Reinigen der Auflage 4 und sind in Kranken­ häusern, Altenheimen und für Allergiker besonders geeignet.
In der Zeichnung 11 sind zwei Grundrahmen 12A/12 dar­ gestellt. Am verstellbaren Grundrahmen 12A befindet sich am Fußende ein Bettkasten. Beim Hochklappen des Kopfteils wird das mittlere Längsbrett 12c und damit auch der Stützprofil­ rahmen 14 angehoben. Das Gesäß erhält dadurch etwas mehr Unterstützung. Der Stützprofilrahmen 14 läßt sich mit Stelleisten in der Höhe einstellen. Eine weitere Ausgestaltung der Klappmechanik ist der Zeichnung 14 zu entnehmen.
Die zweite Version des Grundrahmens 12 aus Zeichnung 11 zeigt ein mittleres Längsbrett 12c, welches mit Gurten 12f in der Höhe eingestellt werden kann. Dadurch wird auch das Stützprofil in der Höhe eingestellt.
Eine weitere Einstellmöglichkeit besteht darin, den Stütz­ profilrahmen pneumatisch einzustellen. Dabei lagert dieser Rahmen auf einem Luftschlauch, der mit einem Handballon oder einer Pumpe fernbedient gefüllt werden kann. Dadurch hebt bzw. senkt sich der Stützprofilrahmen.
In der Zeichnung 12 und 13 werden die Latten nicht auf Längsprofile 6 gelagert, sondern auf Gummibändern 14b. Dazu ist es erforderlich, einen festen Holzrahmen in das Bett einzulegen oder den Bettrahmen konstruktionstechnisch zu verändern.
In einem seitlichen Abstand von ca. 5-6 cm sind Zapfen 18 aus Holz, Kunststoff, Metall oder Stützbretter bzw. Stütz­ leisten in den Bettrahmen geschraubt. Darauf lagern elasti­ sche Haltebänder 16, die mit einer Ratsche 21 oder Flaschen­ zug 22 gespannt werden können. Zusätzliche Halte-Spann­ gurte 16a im Beckenbereich sorgen für eine Beckenunterstüt­ zung. Mit entsprechenden Schlitzzapfen 17 lassen sich die elastischen Haltebänder 16 an einigen Stellen festklemmen, so daß die Ausdehnung und damit das Absenken der Latten 2 körpergerecht eingestellt werden kann.
Bei einem festen Rahmen 10 (siehe Zeichnung 10) mit oberer Anschlag­ leiste 11 läßt sich das elastische Halteband 16 mit Schraub­ schellen 18a an der Anschlagleiste 11 befestigen. Mit den Längsprofilen lassen sich die Latten zusätzlich unterstützen.
Eine weitere Ausführung des in Zeichnung 12 dargestellten Prinzips besteht darin, die elastischen Haltebänder an den Latten 2 zu befestigen und diesen Lattenrost so auf die Zapfen 18 zu legen, daß die elastischen Haltebänder zwischen zwei Latten auf den Zapfen lagern.
Die Zeichnung 13 stellt eine Einzellagerung der Latten auf Spiral- oder Blattfedern 24/26 dar. Diese befinden sich in Hohlzylindern 23 mit Längsschlitz. Der Längsschlitz dient als Führung für die Führungszapfen 25 der Lattenenden.
Die Zeichnung 14 zeigt das Funktionsprinzip eines verstell­ baren Grundrahmens 12A. Dabei lassen sich die Kopf- und Fußenden hochklappen und mittels einer Feststellmechanik 12e arretieren. Durch Doppelscharniere 12g kann auch das mitt­ lere Grundrahmenteil angehoben bzw. angewinkelt werden.
Auf dem mittleren Längsbrett 12c befindet sich eine weitere Version eines Stützprofilrahmens 14. Die Höheneinstellung erfolgt über Stufenkeile. Eine Schrägstellung des Stütz­ profilrahmens 14 ist möglich. Die beiden Stufenkeile werden durch ein flaches Gummiband 14b auf Spannung gegen den Stützprofilrahmen gehalten (siehe Schnitt A-B). Das Stütz­ profil 13 läßt sich durch das Raumgewicht und das Höhenmaß zusätzlich an die Erfordernisse anpassen.
Zuordnungsliste
 1 Lattenrost
 2 Holz- oder Kunststoffleisten, Latten
 3 Leistengurt, bewegliches Band
 4 Auflage, z. B. Wollsteppdecken
 5 formgebender Matratzenspannbezug, Matratzendrell
 6 Längsprofile aus Schaumstoff, Kautschuk oder Federkernen
 6a Federkernprofile
 6b Schlauchmaterial
 6c Schlauchkern mit Schaumstoffummantelung
 6d Ventile, Einfüllstutzen
 6e Führungsbügel
 7 Querprofile aus Schaumstoff, Kautschuk oder Federkernen
 8 Ösen, Gurte oder Haken am Matratzendrell
 9 Latten-Drellverbindung
 9a breites Textilband
10 fester Holzrahmen, Bettgestell, Bettrahmen
11 obere Anschlagleiste
12 Grundrahmen
12A verstellbarer Grundrahmen
12a Längsbretter
12b Querbretter
12c mittleres Längsbrett
12d Scharniere
12e Feststellmechanik
12f Gurte
12g Doppelscharniere
12h Bettkasten
13 Stützprofile
14 verschiebbarer Rahmen für Stützprofile, Stützprofilrahmen
14a Stufenkeile
14b Gummigurt, flaches Gummiband
15 Stelleisten
16 Elastische Haltebänder, Haltegurte
16a zusätzliche Halte-Spanngurte
17 Schlitzzapfen
18 Zapfen
18a Schraubschellen
19 Schellen, Ösen
20 Stützbretter, Stützleisten
21 Ratsche
22 Flaschenzug
23 Hohlzylinder mit Längsschlitz
24 Spiralfeder für Hohlzylinder
25 Führungszapfen
26 Blattfedern

Claims (10)

1. Lattenrostmatratze für ein Bett, bestehend aus in vertikaler Richtung federnden Längsprofilen (6) an den Längsseiten der Lattenrostmatratze, quer zur Er­ streckung der Lattenrostmatratze von den Längsprofilen (6) absenkbar gelagerte Latten (2), die durch ein Band (3) auf Abstand gehalten werden, und einer weichen Auf­ lage (4) auf den Latten (2), gekennzeichnet durch
Mittel zur individuellen Anpassung der Federwirkung und des Vertikalhubes der Latten (2) an ihrem je­ weiligen Auflageort in verschiedenen Teilbereichen der Längsprofile (6), und
ein weiteres, wesentlich kürzeres Längsprofil (13) parallel zu den äußeren Längsprofilen (6) im mitt­ leren Bereich der Lattenrostmatratze zur besonderen Unterstützung des Beckenbereichs einer in dem Bett liegenden Person,
wobei die Längsprofile (6; 13) im Querschnitt wenigstens eine vertikale Ausdehnung von 10 cm be­ sitzen.
2. Lattenrostmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Latten (2) austauschbar sind und mit unterschiedlichen Aufla­ geflächen auf den Längsprofilen (6) zur Änderung der Feder­ wirkung aufliegen.
3. Lattenrostmatratze nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsprofil (6) aus unterschiedlichen Materialien in den verschie­ denen Teilbereichen besteht.
4. Lattenrostmatratze nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsprofil (6) einen Federkern aus Spiralfedern in den verschiede­ nen Teilbereichen besitzt.
5. Lattenrostmatratze nach einem der vorangehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch herausnehmbare Einsätze in den Längsprofilen (6).
6. Lattenrostmatratze nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einsätze zylinderförmig sind.
7. Lattenrostmatratze nach An­ spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein­ sätze quaderförmig sind.
8. Lattenrostmatratze nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsprofile (6) in den verschiedenen Teilbereichen unterschiedliche Querschnitte besitzen.
9. Lattenrostmatratze nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere, drit­ te Längsprofil (13) im mittleren Bereich der Latten­ rostmatratze in verschiedene Höhen einstellbar ist.
10. Lattenrostmatratze nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine dünne, weniger als ca. 3 cm dicke Auflage auf den Latten zur Abpolsterung der Latten vorgesehen ist und Auflage, Lat­ tenrost und Längsprofile gemeinsam mit einem Matratzen­ bezug umgeben sind.
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