DE4205179A1 - Liegeflaeche fuer betten, sofas und dergleichen - Google Patents
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Liegefläche
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Liegeflächen sind in vielfältigen Ausführungsformen
bekannt geworden, z. B. ist eine Ausführung bekannt geworden,
bei der auf eine Lattenfläche eine Matratze aufgelegt wird.
Die Lattenfläche besteht in der bekannten Anordnung im wesent
lichen aus mehreren, einen gegenseitigen Abstand voneinander
einnehmenden, parallel zueinander angeordneten Latexschläuchen,
die oben und unten jeweils durch Latten abgedeckt sind, die
sich quer zur Längsachse der Matratze erstrecken und die einen
relativ geringen Abstand gegeneinander einnehmen.
Bei der genannten Liegefläche besteht der Nachteil, daß ein
optimaler Liegekomfort nicht erreicht werden kann, denn die
genannte Liegefläche wird unmittelbar in den Rahmen eines
Bettes eingelegt; es fehlt also ein herkömmlicher Lattenrost.
Insbesondere besteht bei den bekannten Liegeflächen der Nach
teil, daß eine individuelle Anpassung der Liegefläche an
das Körpergewicht des darauf Liegenden nicht während des Liege
zustandes selbst erfolgen kann. D. h. bei den bekannten Liege
flächen können nur Manipulationen an der Lattenfläche oder an
der Matratzenfläche vorgenommen werden, wenn der Liegende von
der Liegefläche entfernt ist. Damit ist ein erheblicher Aufwand
verbunden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Liege
fläche der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß auch
während der Benutzung der Liegefläche eine individuelle An
passung der Liegefläche an unterschiedliche Körpergewichte
und Körperkonturen erfolgen kann.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die
technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß die Liegefläche
nun praktisch in vertikaler Ebene aus drei übereinander
liegenden Elementen besteht, nämlich aus einer unteren Ma
tratze, einer oberen Matratze und einer zwischen der oberen
und der unteren Matratze angeordneten Lattenfläche, wobei
wesentlich ist, daß in der unteren Matratze sich in der Längs
richtung der Matratze erstreckende, mehrere Schläuche vor
handen sind, die mit einem Druckmedium gefüllt sind.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfin
dung ist vorgesehen, daß mindestens zwei Schläuche vorhanden
sind, die sich etwa in der Nähe der Längsseiten der unteren
Matratze über die gesamte Länge der Matratze erstrecken,
wobei die Schläuche in einer ersten Ausführungsform im Ma
terial der unteren Matratze vollständig eingebettet sein
können oder in einer zweiten Ausführungsform in halboffenen
Nuten oder Ausnehmungen der unteren Matratze eingebettet sind.
Mit der Anordnung von in Längsrichtung im Bereich der unteren
Matratze verlegten Schläuchen ergeben sich wesentliche Vor
teile:
1. Durch die Einbringung eines Druckmediums in die Schläuche
(die bevorzugt in der Art kommunizierender Röhren miteinander
verbunden sind) ergibt sich der Vorteil, daß nun der Druck
der darüberliegenden Lattenfläche auf die daraufliegende obere
Matratze individuell eingestellt werden kann. Damit wird die
Lattenform der quer dazu verlegten Latten in der Lattenfläche
verändert. Entsprechend der Gewichtsbelastung der einzelnen
Latten durch die verschiedenen Körperteile des Liegenden (z. B.
Kopf, Schulter, Becken und Oberschenkelbereich) erfahren die
Latten dementsprechend einen Druck von Seiten der oberen Matratze.
Nachdem die Lattenfläche gegen Abheben von der unteren Matratze
gesichert ist, z. B. in dem sie in einem entsprechenden Bezug
der unteren Matratze eingearbeitet ist, ergibt sich somit ein
Druckausgleichsystem, welches im wesentlichen aus den von unten
nach oben drückenden, mit Druckmedium gefüllten Schläuchen
besteht und andererseits aus den Latten, die die gesamte
Anordnung von oben her abdecken und ferner aus der wiede
rum die Latten von oben her abdeckenden oberen Matratze.
Beim Aufpumpen der Schläuche mit einem Druckmedium, bevor
zugt Luft, wird also im Prinzip die Härte der Lattenfläche
eingestellt. Das Aufpumpen kann soweit gesteuert werden,
daß auch eine bestimmte Durchbiegung der Lattenfläche im
Bereich der darunterliegenden Schläuche erreicht wird.
Damit ist es erstmals möglich, eine gewünschte Kontur der
Liegefläche durch in die untere Matratze eingebaute
Schläuche zwangsläufig zu erzeugen.
Hierzu ist es nicht unbedingt notwendig, daß nur allein zwei
parallele Schläuche in gegenseitigem Abstand in der unteren
Matratze eingebaut werden, sondern es können auch mehr als zwei
Schläuche vorgesehen werden. Insbesondere ist es wesentlich, daß
ein mittlerer, dritter Schlauch verwendet wird, der tiefer in
dem Matratzenmaterial der unteren Matratze eingebaut ist, als
vergleichsweise die in den seitlichen Randbereichen verlegten
Schläuche. Unter diesem Randbereich wird die Fläche im äußersten
Drittel der Liegefläche verstanden.
Mit diesem mittleren, tiefer verlegten Schlauch ergibt sich
der Vorteil, daß auch die Härte der Lattenfläche im mittleren
Bereich eingestellt werden kann und ebenfalls die Durch
biegung der Lattenfläche in diesem Bereich.
2. Durch die unterschiedliche Zusammendrückung der Schläuche,
bedingt durch das auf der jeweiligen Stelle lastende Körper
gewicht des Liegenden, kommt es zu einer unterschiedlichen
Eindrückung daß Schläuche an der entsprechenden Stelle des
Körpers und somit erfolgt eine individuelle Anpassung der Kontur
der Liegefläche nicht nur über die Breite der Liegefläche hinweg
gesehen, sondern auch über deren Länge hinweggesehen.
Man kann also die Matratze entsprechend der Druckbeauf
schlagung der Schläuche individuell einstellen.
Sind die Schläuche vollständig entleert, ergibt sich im
Prinzip eine Liegefläche aus zwei übereinanderliegenden
Matratzen mit einer dazwischen angeordneten Lattenfläche.
Sind jedoch die Schläuche voll aufgepumpt, dann ergibt
sich mindestens im Randbereich der unteren Matratze auf
grund der stark aufgepumpten Schläuche eine durchgehende,
starre Auflagefläche für die Lattenfläche, so daß damit
die Härte der Lattenfläche über die gesamte Länge einge
stellt werden kann.
In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Schläuche mit Luft
gefüllt, wobei es bevorzugt wird, wenn die Luftleitung zur
Versorgung der Schläuche nach außen geführt ist und eine von
außen betätigbare Pumpe angeschlossen ist. Auf diese Weise ist
es nun erstmal möglich, daß der auf der Liegefläche liegende
Benutzer während des Liegevorganges die individuelle Härte und
Anpassung der Liegefläche einstellen kann. Dies führt sogar
soweit, daß bei bestimmten Zwangshaltungen, die krankhaft sind,
eine derartige Zwangshaltung aufgelöst werden kann, durch ent
sprechende Einstellung der Neigung oder Härte oder Kontur der
Liegefläche.
Diese Möglichkeit ergibt Vorteile insbesondere in der An
wendung der erfindungsgemäßen Liegefläche im Krankenhaus
bereich, wo derartige Zwangshaltungen schwerwiegende Folgen
haben können und eine individuelle Anpassung der Liegefläche
an die daraufliegende Person außerordentlich wichtig ist.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
sind die beiden Matratzen aus einem Latex-Schaum, d. h. aus
einem natürlichen Schaumgewebe, ohne Verwendung von weichmach
enden Chemikalien.
Die Latten sind in einer Anzahl von etwa 40 bis 70 Stück über
die gesamte Liegefläche von z. B. 200 cm verteilt angeordnet
und werden durch Befestigung an einem in Längsrichtung ver
laufenden Halteband gegen Verschiebung gesichert.
Soweit eine Liegefläche vorgesehen ist, die ein anhebbares
Kopfteil aufweist, ist vorgesehen, daß im Kopfteil selbst noch
einmal die Schlauchanordnung enthalten ist, wie sie in der
übrigen Liegefläche vorhanden ist, um dem Kopfteil die gleichen
Möglichkeiten zur individuellen Anpassung an den Kopf- und
Halsbereich des Benutzers zu bieten.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt
sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentan
sprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Pa
tentansprüche untereinander. Alle in den Unterlagen, ein
schließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und
Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte
räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht,
soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand
der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen
Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung
weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Er
findung hervor.
Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Liegefläche nach der Erfindung
in Richtung des Pfeiles I in Fig. 2;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Liegefläche in Fig. 1 in Rich
tung der Pfeile II;
Fig. 3 eine Fig. 2 ähnliche Seitenansicht mit einer Liege
fläche und separatem, anhebbarem Kopfteil.
Die Liegefläche 1 nach der Erfindung besteht im wesentlichen
aus einer unteren Matratze 2, die bevorzugt aus einem Latex-
Schaummaterial ausgebildet ist. Im Bereich der unteren Ma
tratze 2 sind in der Nähe der Längsseiten halboffene Ausneh
mungen 8 angeordnet, in welche jeweils ein Schlauch 5, 6 ein
gebettet ist.
Die Anordnung von halboffenen Ausnehmungen 8 ist nicht lösungs
notwendig. Es ist in einer anderen Ausgestaltung auch vorgesehen,
die Ausnehmungen 8 vollständig zu schließen und die Schläuche
vollständig im Material der Matratze 2 einzubetten.
Ebenso ist es möglich, auch die Schläuche 5, 6 in einem größeren
Umfang aus den Ausnehmungen 8 herausragen zu lassen.
Die Schläuche 5, 6 sind bevorzugt aus einem baumwollkaschierten
Gummimaterial ausgebildet und sind über Leitungen 19 mitei
nander verbunden, wobei eine Leitung 20 nach außen geführt
ist, die durch ein Ventil 21 abgeschlossen ist. Über das Ventil
21 kann eine Pumpe angeschlossen werden, so daß die Schläuche
5, 6 in beliebiger Weise mit einem Druckmedium gefüllt werden
können.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß auch
im Mittenbereich der unteren Matratze 2 ein mittlerer Schlauch
7 vorgesehen ist, der ebenfalls an die Leitungen 19 ange
schlossen ist.
Die untere Matratze 2 wird durch einen Bezug 10 umschlossen,
der in seinem oberen Randbereich Haltetaschen 11 für das Ein
stecken von Latten 12 bildet. Die Latten 12 bilden eine
Lattenfläche 4. Sie sind in den Haltetaschen 11 unverschieb
bar und gegen Abheben nach oben gesichert.
Zur Verschiebungssicherung der Latten 12 sind diese gemäß
Fig. 2 auf einem oder mehreren in Längsrichtung verlaufenden
Haltebänder 15 befestigt.
Die Lattenfläche 4 wird nach oben durch eine weitere Matratze
3 abgedeckt, die ebenfalls bevorzugt aus einem Latex-Schaum
material besteht.
Wichtig ist, daß die Gesamthöhe der Liegefläche so gewählt
ist, daß sie der Höhe einer üblichen Matratze entspricht, so
daß die gesamte Liegefläche auf einen herkömmlichen Latten
rost in ein Bett oder ein Sofa eingelegt werden kann. Sie ist
deshalb direkt austauschbar gegen herkömmliche Matratzen.
Der besseren Übersichtlichkeit halber wurden die Fig. 1
bis 3 in auseinandergezogener Darstellung gezeichnet, um die
einzelnen Teile besser darstellen zu können.
Die oberen Matratze 3 ist ebenfalls von einem Bezug 22 um
geben, der mit dem unteren Bezug 10 verbunden sein kann, z. B.
über Reißverschlüsse oder dgl.
Die gesamte Liegefläche 1 bildet also aus der Sicht des
Liegenden 13 eine einheitliche Matratze.
Gemäß der Fig. 2 enden die Schläuche 5, 6 kurz vor den Stirn
seiten 9 der unteren Matratze 3.
Es kann im übrigen nach zusätzlich vorgesehen sein, die
Latten 12 im Bereich der Lattenfläche 4 durch eine mittlere
Halterung 14 am Bezug noch zusätzlich zu fixieren.
Wird nun über die Leitung 20 und das geöffnete Ventil 21
Druck auf die Leitung 19 gegeben, dann nehmen die Schläuche
5, 6 und gegebenenfalls der Schlauch 7 in ihrem Volumen zu
und dehnen sich aus. Dementsprechend ergibt sich eine ver
änderte Auflage an der darüberliegenden Lattenfläche 4, die
dann auf den gegebenenfalls starren und prall aufgepumpten
Schläuchen 5, 6, 7 aufliegt.
Ein pralles Aufpumpen der Schläuche 5, 6 ist jedoch nur in
seltenen Fällen erwünscht, weil es dann nicht zu der erwünschten
individuellen Anpassung der Liegefläche an den Körper des Lie
genden 13 kommt.
Es wird hierbei bevorzugt, wenn die Schläuche 5, 6 nur zu einem
Teil aufgepumpt werden.
Rollt sich jetzt beispielsweise der Liegende 13 in den Be
reich des linken Schlauches 5, dann steigt dort der Druck auf
diesen Schlauch 5 an und ein Teil der Luft aus dem Schlauch
5 wird über die Leitungen 19 über den Schlauch 6 verdrängt.
Gleichzeitig erhöht sich aber der Druck auf dem Schlauch 5
durch das daraufliegende Körpergewicht, wodurch sich die
Liegefläche aufgrund der über die Länge des Liegenden ge
sehenen unterschiedlichen Körpergewichte an die Körperkon
tur des Liegenden anpaßt. Es handelt sich sozusagen um ein
"Luftbett", welches sich optimal an die Kontur des darauf
Liegenden anpassen läßt, ohne daß der Liegende das Gefühl
einer herkömmlichen Matratze verliert, weil er auf zwei
herkömmlichen Matratzen aufliegt.
Die Lattenfläche 4 zwischen den Matratzen 2, 3 soll also
eine optimale Verteilung des Druckes von der unteren Ma
tratze 2 auf die obere Matratze 3 gewährleisten.
Es ist in einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß
die Leitungen 19 nicht die Schläuche 5, 6 miteinander ver
binden, sondern daß jeder Schlauch 5, 6 durch eine eigene
Leitung mit einem eigenen Ventil aufpumpbar ist und daß so
jeder Schlauch individuell einstellbar ist.
Damit ist es auch möglich, die Matratze so breit auszubilden,
daß zwei Liegende die Liegefläche benutzen können, weil dann
die unterschiedlichen Eindrucktiefen auf die separat anzu
steuernden Schläuche 5, 6 ausgeglichen werden.
Wenn gemäß Fig. 3 die Liegefläche noch ein zusätzliches
Kopfteil 17 aufweist, welches schwenkbar mit dem Liegeteil
16 über ein entsprechendes Schwenklager 23 verbunden ist,
ist vorgesehen, daß im Kopfteil 17 eine gleiche Schlauchan
ordnung (Schlauch 18) zugeordnet ist, wie die vorher in
Bezug auf die Fig. 1 und 2 bezüglich der Liegefläche 1
erwähnte Schlauchanordnung.
Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Liegefläche ergibt
sich durch die verbesserte Luftabführung und den Feuchte
transport durch die erfindungsgemäße Liegefläche. Bei gleich
großer Dicke wie herkömmliche Matratzen, wird nach der Er
findung ein dreischichtiger Aufbau vorgesehen, wobei die
dazwischenliegende Lattenfläche für einen optimalen Lufttransport
und einen optimalen Feuchtetransport aus der
Liegefläche sorgt, weil die Lattenfläche als abstandshal
tendes Element eine Luftschicht zwischen diesen beiden
Matratzen bewirkt und daher ein dauernder Luftaustausch
zwischen dem Liegenden durch die obere Matratze hindurch
über diese Luftschicht nach außen stattfindet.
Der Begriff "Liegefläche" nach der vorliegenden Erfindung ist
nicht einschränkend zu verstehen. Unter "Liegefläche" wird
deshalb auch eine "Lehnenfläche" verstanden, nämlich die Fläche
der Rückenlehne eines Sessels, Stuhls oder dgl.
Zeichnungslegende
1 Liegefläche
2 Matratze (unten)
3 Matratze (oben)
4 Lattenfläche
5 Schlauch
6 Schlauch
7 Schlauch
8 Ausnehmung
9 Stirnseite
10 Bezug
11 Haltetasche
12 Latte
13 Liegender
14 Halterung
15 Halteband
16 Liegeteil
17 Kopfteil
18 Schlauch
19 Leitung
20 Leitung
21 Ventil
22 Bezug
23 Schwenklager
2 Matratze (unten)
3 Matratze (oben)
4 Lattenfläche
5 Schlauch
6 Schlauch
7 Schlauch
8 Ausnehmung
9 Stirnseite
10 Bezug
11 Haltetasche
12 Latte
13 Liegender
14 Halterung
15 Halteband
16 Liegeteil
17 Kopfteil
18 Schlauch
19 Leitung
20 Leitung
21 Ventil
22 Bezug
23 Schwenklager
Claims (11)
1. Liegefläche für Betten, Sofas und dgl., bestehend aus einer
Lattenfläche, die aus einzelnen, parallel zueinander ange
ordneten Latten gebildet ist, die sich quer zur Längsachse
der Liegefläche erstrecken, wobei die Lattenfläche auf einer
elastisch federnden Unterlage aufliegt und die Lattenfläche
nach oben durch eine Matratze abgedeckt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die untere,
federnde Auflage der Lattenfläche (4) durch eine weitere
Matratze (2) gebildet ist, in der mindestens ein mit einem
Druckmedium gefüllter Schlauch (5, 6, 7) eingebettet ist.
2. Liegefläche nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in der unteren Matratze (2)
zwei parallele, in gegenseitigem Abstand angeordnete Schläuche
(5, 6) eingebettet sind, die jeweils parallel zur Längsachse
der Liegefläche (1) in der Nähe der Stirnseite dieser Liege
fläche angeordnet sind.
3. Liegefläche nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Schlauch
(7) etwa in der Mittenlängsachse der Liegefläche (1) in die
Matratze (2) eingebettet ist.
4. Liegefläche nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche
(5, 6, 7) in der Art kommunizierender Röhren miteinander ver
bunden sind und mit einem Druckmedium beaufschlagbar sind.
5. Liegefläche nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlauch
(5, 6, 7) separat mit einem Druckmedium beaufschlagbar ist.
6. Liegefläche nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche
(5, 6) in nach oben offenen Ausnehmungen der Matratze (2) ein
gebettet sind.
7. Liegefläche nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Latten
fläche (4) gegen Abheben gesichert mit der unteren Matratze
(2) verbunden ist.
8. Liegefläche nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Latten (12) der Latten
fläche (4) jeweils stirnseitig in Haltetaschen (11) eines Be
zuges (19) aufgenommen sind, der mindestens die untere Matratze
(2) umhüllt.
9. Liegefläche nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Latten
(12) mit in Längsrichtung der Liegefläche (1) verlaufenden
Haltebändern (15) verbunden sind.
10. Liegefläche nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamt
höhe der Liegefläche (1), bestehend aus den drei übereinander
angeordneten Elementen (untere Matratze 2, Lattenfläche 4 und
obere Matratze 3), der Höhe einer üblichen Matratze entspricht.
11. Liegefläche nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Liegefläche (1) auf einem
herkömmlichen Lattenrost eines Bettrahmens aufgelegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924205179 DE4205179A1 (de) | 1992-02-20 | 1992-02-20 | Liegeflaeche fuer betten, sofas und dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924205179 DE4205179A1 (de) | 1992-02-20 | 1992-02-20 | Liegeflaeche fuer betten, sofas und dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4205179A1 true DE4205179A1 (de) | 1993-09-23 |
Family
ID=6452182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924205179 Withdrawn DE4205179A1 (de) | 1992-02-20 | 1992-02-20 | Liegeflaeche fuer betten, sofas und dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4205179A1 (de) |
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