DE4114417A1 - Matratze mit integriertem lattenrost lattenrostmatratze, integralmatratze - Google Patents
Matratze mit integriertem lattenrost lattenrostmatratze, integralmatratzeInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/06—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
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- A47C23/062—Slat supports
- A47C23/063—Slat supports by elastic means, e.g. coil springs
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- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Matratze mit integriertem Lat
tenrost nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die bekannten Federholzlattenroste haben den größten Feder
weg in der Lattenmitte. An den Lattenenden verringert sich
der Federweg drastisch. Eine Person, die sich aus der
Rückenlage in die seitliche Embryonalhaltung begibt und
damit unter Umständen weiter am Bettrand liegt, wird nur
noch eine geringe Federwirkung spüren. Doch gerade in der
Seitenlage ist ein großer Federweg von Nutzen, da das Kör
perprofil unterschiedliche Eindringtiefen benötigt, d. h. der
Körper eines Menschen sinkt dort am tiefsten in eine federn
de oder elastische Unterlage, wo er am schwersten ist, also
im Beckenbereich. Die größte Eindringtiefe erfordert die
Schulter. Gute Lattenroste lassen sich im Beckenbereich in
der Härte einstellen. Eine Schulterabsenkung mit dünneren
oder weicheren Latten ist nur bedingt möglich, da in Rücken
lage der Schulter - und Halswirbelbereich nicht so stark ab
sinken darf. Sollte es Lattenroste geben, die im Schulter
bereich seitlich einen größeren Hub aufweisen, so wird
dieser Liegekomfort durch eine Matratze wieder zunichte
gemacht, denn die Matratze muß eine entsprechende Dicke auf
weisen, damit die Latten nicht drücken.
Eine dicke Matratze läßt entsprechend dem Körpergewicht
unterschiedliche Eindringtiefen zu, was in der Seitenlage
dazu führt, daß die Wirbelsäule nie waagerecht gelagert
wird, sondern zum Becken hin abfällt.
Hat der Körper bei reinen Schaumstoffmatratzen einen relativ
engen Kontakt mit dem Schaumstoff, so treten Wärme und
Feuchtigkeitstransporte auf. Diese Tatsache mindert den ge
sunden Schlafkomfort.
Die Federkernmatratzen mit oder ohne Lattenrost bieten eine
bessere Durchlüftung, tragen aber aus den genannten Gründen
zur Lösung der Probleme nicht bei. Negative Einflüsse von
Federkernmatratzen auf den schlafenden Menschen durch
elektrische und magnetische Felder gewinnen immer mehr
Beachtung.
Matratzen, die mit reinen Naturprodukten (Stroh, Wolle, Roß
haar usw.) gefüllt sind, haben ein geringes Rückstellver
mögen, neigen dazu, Kuhlen zu bilden und können sich daher
dem Körperprofil nicht optimal anpassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine waagerechte
Lagerung der Wirbelsäule mit einer guten Durchlüftung und
damit besserem Schlafkomfort für jedermann zu erzielen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die einzelnen Latten sind an den Enden mit einem Gurtband
verbunden und bilden somit ein Lattenrost, welches auf der
linken und rechten Seite auf elastisch - federnden
Längsprofilen lagert. Diese Profile können z. B. aus Schaum
stoff, elastischen Gurtbändern usw. bestehen, die große Ein
dringtiefen zulassen und gutes Rückstellvermögen haben.
Da die Latten dem Körpergewicht nachgeben und in die
Längsprofile eindrücken, bilden sie erstaunlich gut das Kör
perprofil in jeder Position ab. Durch das Nachgeben der
Latten ist eine dicke Auflage in Form einer Matratze nicht
notwendig und nicht erwünscht. Die Auflage sollte so dünn
wie möglich sein und nur die Latten abpolstern.
Werden die Latten einzeln mit einem weichen elastischen
Material ummantelt, so läßt sich die Auflage in der Dicke
reduzieren.
In Rücken- oder Bauchlage erfolgt im Schulterbereich keine
größere Absenkung, da durch die breite Auflagefläche der
Schulter (linker Oberarm - rechter Oberarm) sich die Ge
wichtskraft dieser Schulterpartie einigermaßen gleichmäßig
auf beide Längsprofile als Auflager verteilt.
In der Seitenlage kommt es häufig zu einer Verlagerung der
Schulter zum linken oder rechten Bettenrand. Durch die
schmale Auflagefläche der Schulter in dieser Seitenlage
wirkt die Gewichtskraft überwiegend auf das linke oder
rechte Schaumstofflängsprofil (Auflager), was zu einer not
wendig größeren Eindringtiefe führt.
Durch verschiebbare Ausschnitte im Schaumstofflängsprofil
kann die Eindringtiefe dynamisch verändert werden.
Der Beckenbereich kann mit Hilfe eines Stützprofilrahmens
und entsprechender Stützprofile dynamisch unterstützt wer
den, so daß es möglich ist, durch eine richtige Auswahl der
Schaumstoffhärten eine Lattenrostmatratze für jedes Körper
gewicht und jede Figur zusammenzubauen.
Die Materialien können je nach Wunsch zusammengestellt
werden und bei einem Umzug ließe sich die Matratze
unproblematisch in alle Einzelteile zerlegen. Einzelteile
können bei Verschleiß mit wenig Geld und Zeitaufwand ausge
tauscht werden, ohne daß die gesamte Matratze mit Lattenrost
weggeworfen werden mußte. Diese Tatsache wirkt sich positiv
auf die Umwelt aus. Nach gewissen Zeitabständen oder bei
Verschmutzung lassen sich die Materialien auch gut reinigen,
waschen oder lüften.
Diese Lattenrostmatratze bietet eine ideale Luftzirkulation
und es entstehen daher keine Feuchtigkeitsprobleme; denn der
Körper ruht weitestgehend nur auf einem Holzlattenrost und
einer dünnen Auflage.
Auch lassen sich problemlos alle Matratzenformen herstellen.
Bei breiten Betten (Doppelbetten, Ehebetten) werden zwei
Lattenrostmatratzen eng nebeneinandergelegt.
Das Prinzip dieser Lattenrostmatratze läßt sich auch für
andere Polster bei Stühlen, Sofas, Liegen usw. realisieren.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Die Zeichnung 1 zeigt eine Gesamtdarstellung der Lattenrost
matratze mit dem starren Grundrahmen (9). Die Auflage (4) ist im
Schnitt dargestellt und die Abdeck- und Fixierleiste (6) fehlt am
linken Fußendenbereich, um den Gurt mit dem Flauschband (3) an
den Lattenenden besser sichtbar zu machen.
In Zeichnung 2 ist das Haftungsprinzip des Lattenrostes (1) an
die Lattexprofile (5) dargestellt. Die Pfeile zeigen den Um
schlagweg der Abdeck- und Fixierleiste (6) beim Fixieren des
Lattenrostes (1). Das untere Ende der Abdeck- und Fixierleiste
mit dem kleinen querverlaufenden Klettband wird unter das Lattex
profil an den Bezug geklettet. Für diese Haftung sorgt ein klei
nes Flauschband unterhalb der Lattexprofile (5). Von der Gesamt
zahl der Latten (2) sind nur drei Latten (2) dargestellt.
Im Kopfendenbereich läßt sich beim geöffneten Reißverschluß der
Lattexstreifen (7) herausziehen.
Je weiter dieser Lattexstreifen (7) herausgezogen wird, desto
tiefer sinken die Latten (2) in das Lattexprofil (5) ein. Die
Latten (2) sind wegen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
Zeichnung 3 zeigt das Funktionsprinzip eines handbetätigten Stu
fengrundrahmens. Dieser Rahmen läßt sich wahlweise auch mit
herkömmlichen Motorantrieben einstellen.
Soll im Bett, bzw. im Rahmen auf Metalle verzichtet werden, dann
lassen sich die Klapp- und Stellscharniere (16) auch aus Holz
anfertigen. Der Stützrahmen (15) ist als Festpunkt für die Klap-
und Stellscharniere erforderlich und sorgt für eine Fixierung der
Beckeneinstellung durch das verstellbare Längsbrett; denn ein auf
eine Person eingestellter Grundrahmen sollte durch eine Kopf-
oder Fußhochstellung nicht verändert werden. Das zu tiefe Absin
ken des Beckens in der Sitzposition wird durch das Schaumstoff
stützprofil (8) verhindert.
Zuordnungsliste
1. Lattenrost
2. Massivholzlatten
3. Gurt mit Flauschband
4. Auflage (Futon, Lattexmatratze)
5. Lattexprofile, bezogen
6. Abdeck- und Fixierleiste mit Klettband
6a. Klettband, Klettstreifen
7. einstellbare Lattexstreifen
8. Schaumstoffstützprofil, z. B. aus Lattex
9. Grundrahmen
10. verstellbares Längsbrett
11. Einstellschrauben
12. Längsbretter
13. Querbretter
14. Abschlußleisten
15. Stützrahmen
16. Klapp- und Stellscharniere
16a. Scharniere
17. Längsleisten des Stützrahmens
18. Querleisten des Stützrahmens
19. Reißverschluß
2. Massivholzlatten
3. Gurt mit Flauschband
4. Auflage (Futon, Lattexmatratze)
5. Lattexprofile, bezogen
6. Abdeck- und Fixierleiste mit Klettband
6a. Klettband, Klettstreifen
7. einstellbare Lattexstreifen
8. Schaumstoffstützprofil, z. B. aus Lattex
9. Grundrahmen
10. verstellbares Längsbrett
11. Einstellschrauben
12. Längsbretter
13. Querbretter
14. Abschlußleisten
15. Stützrahmen
16. Klapp- und Stellscharniere
16a. Scharniere
17. Längsleisten des Stützrahmens
18. Querleisten des Stützrahmens
19. Reißverschluß
Claims (4)
1. Gepolsterter bzw. mit einer weichen Auflage versehener
Lattenrost, der auf der linken und rechten Längsseite auf
Schaumstoffprofilen gelagert ist, sich auf jedes Körper
gewicht und Körperprofil einstellen läßt, auf einem
Grundrahmen aufliegt und somit die Funktionen von einer
Matratze oder eines Polsters übernimmt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lattenrost aus 30 bis 40 Massivholzprofillatten (1) besteht, die einen ovalen Querschnitt von 1,2-2,0 cm Dicke und 2,5-3,0 cm Breite haben. Der Abstand zwischen den Latten beträgt 1,5-2,5 cm. Die Anzahl der Latten, bzw. die Breite der Zwischenräume ist ein Maß für die Eindringtiefe der Latten in den Schaumstoffprofilen (5). Als Standardmaß für ein Lattenrost bieten 33 Profillatten mit 1,7 cm Dicke und 3,0 cm Breite für unterschiedliche Körpergewichte eine breite Anwendung. Diese Angaben beziehen sich auf ein Lattenrost von 200 cm Länge. Die Länge der Latten muß 3 cm kürzer als die Bettbreite sein.
An den Enden sind Profillatten an einen 5 cm breiten und 3 mm dicken Gurt (3) festgetackert. Die Breite und Dicke des Gurtes spielt für den Zusammenhalt der Latten keine Rolle. Um aber eine stabile Lattenrostform zu erhalten, muß der Gurt (3) eine große Steifigkeit hinsichtlich des seitlichen Versatzes aufweisen. Auf dem Gurt ist ein Flausch- oder Klettband anfgenäht. Ragt der Gurt an den Lattenenden 1-3 mm über den Latten hinweg, so verringert das den Verschleiß der überlappten Abdeck- und Fixierklettleiste (6).
daß der Lattenrost aus 30 bis 40 Massivholzprofillatten (1) besteht, die einen ovalen Querschnitt von 1,2-2,0 cm Dicke und 2,5-3,0 cm Breite haben. Der Abstand zwischen den Latten beträgt 1,5-2,5 cm. Die Anzahl der Latten, bzw. die Breite der Zwischenräume ist ein Maß für die Eindringtiefe der Latten in den Schaumstoffprofilen (5). Als Standardmaß für ein Lattenrost bieten 33 Profillatten mit 1,7 cm Dicke und 3,0 cm Breite für unterschiedliche Körpergewichte eine breite Anwendung. Diese Angaben beziehen sich auf ein Lattenrost von 200 cm Länge. Die Länge der Latten muß 3 cm kürzer als die Bettbreite sein.
An den Enden sind Profillatten an einen 5 cm breiten und 3 mm dicken Gurt (3) festgetackert. Die Breite und Dicke des Gurtes spielt für den Zusammenhalt der Latten keine Rolle. Um aber eine stabile Lattenrostform zu erhalten, muß der Gurt (3) eine große Steifigkeit hinsichtlich des seitlichen Versatzes aufweisen. Auf dem Gurt ist ein Flausch- oder Klettband anfgenäht. Ragt der Gurt an den Lattenenden 1-3 mm über den Latten hinweg, so verringert das den Verschleiß der überlappten Abdeck- und Fixierklettleiste (6).
2. Lattenrostmatratze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (4) aus 4 bis 10 cm
dicken Futons mit unterschiedlicher Füllung oder 4 bis
10 cm dicken Lattexmatratzen besteht. Eine Wollauflage
auf den Lattexmatratzen verbessert das Schlafklima.
Je dünner die Matratze, desto besser das Schlafklima und
die Stabilität der Einstellung.
3. Lattenrostmatratze nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffprofile (5)
aus Lattex sind und damit eine natürlichere und breitere
Anwendung auf die unterschiedlichen Körpergewichte und
Profile ermöglichen. Diese Lattexprofile (5) weisen bei
einem 200 cm langen Bett eine Länge von 202-204 cm auf
und besitzen einen Querschnitt von 16 cm Breite und 16 cm
Höhe. Diese Breite läßt sich bei Leichtgewichten reduzie
ren und bei Schwergewichten erhöhen. Die Höhe kann bei
Kindern unter 40 kg auf 8-10 cm reduziert werden. Als
Standardmaß bieten die oben genannten Abmaße einen opti
malen Einsatzbareich. Diese Lattexprofile (5) sind mit
einem festen Stoff aus Baumwolle oder Wolle überzogen.
Der Bezug ist etwas kleiner in seinen Abmaßen als die
Lattexprofile (5), also 200 cm lang, 15 cm breit und 15 cm
hoch. Dadurch erhalten die bezogenen Profile eine
etwas glattere Form.
An der Außenkante des Bezuges ist eine Abdeck- und Fi xierleiste mit Klettband (6a) angenäht. Der Lattenrost wird mit dem Gurt, bzw. dem Flauschband (3) nach oben auf die seitlichen Lattexprofile (5) gelegt und mit der Abdeck- und Fixierklettleiste überlappt, bzw. an den Enden abgedeckt. Dabei geht der angenähte Klettstreifen (6a) auf der Innenseite der Abdeck- und Fixierleiste (6) mit dem obenliegenden Flauschband (3) des Lattenrostes eine verrutschfeste Haftung ein.
An den Enden wird die überstehende Abdeck- und Fixierlei ste (6) über die Stirnseiten der Profile gespannt und unterhalb der bezogenen Profile mit einem Klettverschluß (6a) befestigt.
Eine verrutschfeste Verbindung des Lattenrostes (1) zu den bezogenen Lattexprofilen (5) läßt sich auch dadurch herstellen, daß der Lattexprofilbezug obenauf mit Klett bandstreifen versehen ist. Der Lattenrost wird dann nur mit dem Gurt, bzw. Flauschband (3) auf diese Klettband streifen gelegt.
An der Innenseite des Bezuges befindet sich in mittlerer Höhe ein durchgehender Reißverschluß (5a). Wird dieser am oberen Kopfende geöffnet, so läßt sich dort aus den Lat texprofilen (5) ein quaderförmiges Lattexteil (7) stufen los herausziehen, um damit eine Schulterabsenkung zu erreichen. Diese einstellbaren Lattexstreifen (7) haben die Maße von 4-6 cm Höhe, 16 cm Breite und sind 50-60 cm lang.
An der Außenkante des Bezuges ist eine Abdeck- und Fi xierleiste mit Klettband (6a) angenäht. Der Lattenrost wird mit dem Gurt, bzw. dem Flauschband (3) nach oben auf die seitlichen Lattexprofile (5) gelegt und mit der Abdeck- und Fixierklettleiste überlappt, bzw. an den Enden abgedeckt. Dabei geht der angenähte Klettstreifen (6a) auf der Innenseite der Abdeck- und Fixierleiste (6) mit dem obenliegenden Flauschband (3) des Lattenrostes eine verrutschfeste Haftung ein.
An den Enden wird die überstehende Abdeck- und Fixierlei ste (6) über die Stirnseiten der Profile gespannt und unterhalb der bezogenen Profile mit einem Klettverschluß (6a) befestigt.
Eine verrutschfeste Verbindung des Lattenrostes (1) zu den bezogenen Lattexprofilen (5) läßt sich auch dadurch herstellen, daß der Lattexprofilbezug obenauf mit Klett bandstreifen versehen ist. Der Lattenrost wird dann nur mit dem Gurt, bzw. Flauschband (3) auf diese Klettband streifen gelegt.
An der Innenseite des Bezuges befindet sich in mittlerer Höhe ein durchgehender Reißverschluß (5a). Wird dieser am oberen Kopfende geöffnet, so läßt sich dort aus den Lat texprofilen (5) ein quaderförmiges Lattexteil (7) stufen los herausziehen, um damit eine Schulterabsenkung zu erreichen. Diese einstellbaren Lattexstreifen (7) haben die Maße von 4-6 cm Höhe, 16 cm Breite und sind 50-60 cm lang.
4. Lattenrostmatratze nach Anspruch 1, 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß diese Lattenrostmatratze auf
einem Grundrahmen (9) aufliegt, der in jedes Bett paßt.
Der Grundrahmen besteht aus drei Längsbrettern (12) und
zwei Querbrettern (13). Die linken und rechten Längsbret
ter (12) dienen als Unterlage für die Lattexprofile (5).
Sie müssen genauso breit sein und sollten eine 1-2 cm
hohe Abschlußleiste (14) gegen Verrutschen aufweisen.
Ihre Stärke liegt bei 10-20 mm. Die Querbretter (13)
mit einer Breite von 10-16 cm stabilisieren das linke und
rechte Längsbrett und sind mit Schrauben, U-Profilen,
Unterlegplatten oder Dübeln mit Ihnen verbunden. In der
Mitte der Querbretter ist ein drittes Längsbrett (10)
mit Metall, Holzschrauben oder Gurten befestigt. Dieses
Längsbrett wird an den Schrauben (11) oder mit dem Gurt
in der Höhe verstellt. Im Beckenbereich liegt auf dem
mittleren verstellbaren Längsbrett ein Schaumstoffstütz
profil (8), z. B. aus Lattex mit einer Höhe von ca. 15-
16 cm, eine Breite von ca. 12-16 cm und eine Länge von
ca. 40-60 cm. Dieses Lattexstützprofil (8) läßt sich auf
dem mittleren Längsbrett in Richtung Kopf- oder Fußende
verschieben und dient somit zur Beckenunterstützung. Es
ist durch eine überstehende Abschlußleiste (14) gegen
seitliches Verrutschen gesichert. Mit Klettband ist eine
festere Haftung auf dem mittleren Längsbrett aus Holz zu
erreichen, aber nicht notwendig.
Lattenrostmatratze nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (9) am Kopf ende, Fußende oder als Stufenbett verstellbar ist. Dieser Grundrahmen liegt dabei auf einem Stützrahmen (15), der starr ist, schmalere Profile hat, an denen die Klapp- oder Stellscharniere (16) und das mittlere Längsbrett zur Beckeneinstellung befestigt sind. Die beiden Längsleisten des Stützrahmens liegen auf der Bettleiste.
Die beiden Querleisten (18) sind zu den Querbrettern (13) des Grundrahmens (9) versetzt angeordnet.
Bei der Stufenbettform muß der Grundrahmen (9) je drei Scharniere in den Längsbrettern (12) aufweisen.
Lattenrostmatratze nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (9) am Kopf ende, Fußende oder als Stufenbett verstellbar ist. Dieser Grundrahmen liegt dabei auf einem Stützrahmen (15), der starr ist, schmalere Profile hat, an denen die Klapp- oder Stellscharniere (16) und das mittlere Längsbrett zur Beckeneinstellung befestigt sind. Die beiden Längsleisten des Stützrahmens liegen auf der Bettleiste.
Die beiden Querleisten (18) sind zu den Querbrettern (13) des Grundrahmens (9) versetzt angeordnet.
Bei der Stufenbettform muß der Grundrahmen (9) je drei Scharniere in den Längsbrettern (12) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914114417 DE4114417A1 (de) | 1989-11-04 | 1991-05-03 | Matratze mit integriertem lattenrost lattenrostmatratze, integralmatratze |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893936788 DE3936788A1 (de) | 1989-11-04 | 1989-11-04 | Matratze mit integriertem lattenrost (lattenrostmatratze, integralmatratze) |
DE19914114417 DE4114417A1 (de) | 1989-11-04 | 1991-05-03 | Matratze mit integriertem lattenrost lattenrostmatratze, integralmatratze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4114417A1 true DE4114417A1 (de) | 1992-11-05 |
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ID=6392887
Family Applications (4)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893936788 Granted DE3936788A1 (de) | 1989-11-04 | 1989-11-04 | Matratze mit integriertem lattenrost (lattenrostmatratze, integralmatratze) |
DE8915393U Expired - Lifetime DE8915393U1 (de) | 1989-11-04 | 1989-11-04 | Matratze mit integriertem lattenrost (lattenrostmatratze, integralmatratze) |
DE8915814U Expired - Lifetime DE8915814U1 (de) | 1989-11-04 | 1989-11-04 | Matratze mit integriertem lattenrost (lattenrostmatratze, integralmatratze) |
DE19914114417 Withdrawn DE4114417A1 (de) | 1989-11-04 | 1991-05-03 | Matratze mit integriertem lattenrost lattenrostmatratze, integralmatratze |
Family Applications Before (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893936788 Granted DE3936788A1 (de) | 1989-11-04 | 1989-11-04 | Matratze mit integriertem lattenrost (lattenrostmatratze, integralmatratze) |
DE8915393U Expired - Lifetime DE8915393U1 (de) | 1989-11-04 | 1989-11-04 | Matratze mit integriertem lattenrost (lattenrostmatratze, integralmatratze) |
DE8915814U Expired - Lifetime DE8915814U1 (de) | 1989-11-04 | 1989-11-04 | Matratze mit integriertem lattenrost (lattenrostmatratze, integralmatratze) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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