DE102009055782A1 - Ruhemöbel, insbesondere Schlaf- oder Liegemöbel - Google Patents

Ruhemöbel, insbesondere Schlaf- oder Liegemöbel Download PDF

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Abstract

Betten (10) verfügen üblicherweise über eine Unterfederung (13) für eine Matratze (14), die einen starren Rahmen aufweist. Solche Unterfederungen (13) erfordern eine Anpassung an das Bett (10), insbesondere das Bettgestell (11). Es ist deshalb für jedes Bett (10) eine individuelle Unterfederung (13) erforderlich. Die einen starren Rahmen aufweisende Unterfederung (13) ist außerdem sperrig und damit schwer transportierbar.
Die Erfindung sieht es vor, ein Bett (10) mit einer rahmenlosen, flexiblen Unterfederung (13) zu schaffen. Getragen wird die flexible Unterfederung (13) von einem Tragrahmen (12) oder direkt vom Bettgestell (11). Die flexible Unterfederung (13) ist rollbar und damit leicht transportierbar. Vor allem aber ermöglicht die flexible Unterfederung (13) eine Verwendung für unterschiedliche Betten (10) und eine individuelle Anpassung an verschiedene Schlafkulturen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ruhemöbel, insbesondere ein Schlaf- oder Liegemöbel, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 9.
  • Ruhemöbel, wie insbesondere Schlaf- oder Liegemöbel, unterscheiden sich wesentlich aufgrund unterschiedlicher Schlafkulturen in verschiedenen Staaten und Kontinenten. Unterschiedliche Ruhemöbel ergeben sich aber auch in Abhängigkeit vom Einsatz, nämlich einerseits in Häusern, Hotels, Krankenhäusern und andererseits auf dem Fahrzeugsektor, vor allem in Lkws, Caravans und Schiffen. Aufgrund unterschiedlicher Schlafgewohnheiten und Einsatzzwecke unterscheiden sich die Ruhemöbel durch ihren Aufbau.
  • Bei bekannten Ruhemöbeln finden sogenannte Lattenroste als Unterfederung für Matratzen Verwendung. Die Lattenroste verfügen über quergerichtete Leisten, insbesondere Federleisten, die mit federnden Lagermitteln an einem starren Rahmen gelagert sind. Durch den Rahmen wird die Unterfederung sperrig und schwer handhabbar. Der Rahmen erfordert aber auch an ihm angepasste Gestelle.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ruhemöbel, insbesondere ein Schlaf- oder Liegemöbel, zu schaffen, das modular aufgebaut und individuell einsetzbar ist.
  • Ein Ruhemöbel zur Lösung dieser Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Dadurch, dass die Unterfederung mindestens teilweise rahmenlos ausgebildet und ihr ein Tragmittel zugeordnet ist, lässt sich die Unterfederung leicht handhaben. Sie kann zum Beispiel aufgerollt transportiert werden. Das der Unterfederung zugeordnete Tragmittel kann individuell gestaltet sein, wodurch es an den jeweiligen Einsatzzweck und die jeweils vorherrschenden Schlafgewohnheiten anpassbar ist. Beim Tragmittel kann es sich um eine separate Komponente zwischen der Auflage und der Unterfederung oder unter der Unterfederung handeln. In diesem Falle dient das Tragmittel nicht nur zur Stabilisierung der Unterfederung, sondern auch als Adapter zur Anpassung der Unterfederung an beliebige, und zwar auch vorhandene, Auflagen. Das Tragemittel kann aber auch von der Auflage selbst, beispielsweise ein Bettgestell, gebildet sein.
  • Die Unterfederung verfügt vorzugsweise über mehrere quergerichtete, mit Abstand parallel zueinander verlaufende Leisten, insbesondere Federleisten, gegenüberliegenden Enden der Leisten zugeordnete federnde Lagermittel und flexible, vorzugsweise biegeschlaffe, Seitenstränge, an denen die Lagermittel befestigbar sind. Eine solche Unterfederung kann infolge der biegeschlaffen, flexiblen Seitenstränge aufgerollt werden. Das ermöglicht es, die Unterfederung einfach und platzsparenden transportieren und unter zubringen. Zu diesem Zweck sind die Seitenstränge bevorzugt als flexible Gurte, als Seile oder als Bänder ausgebildet. Die flexiblen, biegeschlaffen Seitenstränge können gegebenenfalls dehnbar sein, so dass die Länge der Unterfederung den Bedürfnissen entsprechend veränderbar ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist jeder Längsseite der Unterfederung mindestens ein Seitenstrang zugeordnet. Mit dem mindestens einen Seitenstrang jeder Längsseite der Unterfederung sind die der gleichen Längsseite zugeordneten Lagermittel verbunden. Die Lagermittel und die diesen zugeordneten Leisten, insbesondere Federleisten, werden so auf jeder Seite der Unterfederung miteinander verkettet, wobei durch die Seitenstränge die Abstände der Lagermittel untereinander und somit auch die Abstände der parallel zueinander verlaufend quer zur Längsrichtung des Ruhemöbels verlaufenden Leisten fixiert werden. Die Seitenstränge dienen dadurch zur Positionierung aller Lagermittel. Die Lagermittel sind unverschieblich mit den Haltesträngen verbunden, so dass die Lagermittel und die Leisten ihre vorgesehenen parallelen Abstände zueinander beibehalten. Diese Verbindungen sind bevorzugt lösbar ausgebildet, wodurch ein einfacher Austausch der Lagermittel möglich ist und auch die Anzahl der Lagermittel den Bedürfnissen entsprechend verändert werden kann, wenn durch eine größere oder kleinere Anzahl von Leisten der Abstand der Leisten untereinander verändert werden soll.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung des Ruhemöbels sieht es vor, dass die Seitenstränge der Unterfederung an jedem ihrer gegenüberliegenden Enden durch jeweils eine starre Querstrebe, beispielsweise eine Stange, eine Latte, ein Brett oder ein Winkelprofil, verbunden sind. Dadurch werden die Seitenstränge an gegenüberliegenden Enden der Leisten zusammengehalten, insbesondere auf Abstand gehalten. Die starren Querstränge erleichtern das Aufwickeln der Unterfederung und stabilisieren diese im aufgewickelten Zustand.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, das Tragmittel als einen vorzugsweise starren Rahmen auszubilden, der die flexible Unterfederung im Gebrauchszustand stabilisiert, vorzugsweise in einer vom Rahmen aufgespannten Ebene hält. Das Tragmittel weist bevorzugt Auflagen für mindestens Teilbereiche der Seitenstränge auf. Diese Auflagen sorgen dafür, dass die Seitenstränge fest auf dem Tragmittel aufliegen und das Tragmittel gibt der Unterfederung Stabilität, die bekannte Unterfederungen von den damit fest verbundenen Rahmen erhalten. Das Tragmittel kann beliebig ausgebildet sein, wodurch Anpassungen an unterschiedliche Einsatzzwecke der Unterfederung und verschiedene Schlafkulturen möglich sind. Das Tragmittel kann aus einzelnen Teilen, insbesondere Längsträgern und Querträgern, gebildet sein, woraus durch lösbare Verbindungen der starre Rahmen gebildet wird. Die Lösbarkeit der Verbindungen lässt ein platzsparendes Zusammenlegen des Tragmittels beispielsweise zum Transport desselben zu.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht es vor, dass das Tragmittel durch feste Längsträger mit den Auflagen für die Seitenstränge gebildet ist und die Längsträger mit den an den Enden der Unterfederung vorgesehenen Querstreben vorzugsweise lösbar verbindbar sind zur Bildung eines stabilen Rahmens zur Stützung der Unterfederung, insbesondere ihrer Seitenstränge. Dieses Tragmittel verfügt über einen einfachen Aufbau, erfordert nämlich nur zwei zusätzliche Längsträger, die zusammen mit den Querstreben der Unterfederung das als stabilen Rahmen ausgebildete Tragmittel ergeben.
  • Eine alternative Ausgestaltung der Erfindung sieht es vor, das Tragmittel der Auflage für die Unterfederung zuzuordnen. Bevorzugt ist das Tragmittel von der Auflage gebildet, so dass das Tragmittel integrierter Bestandteil der Auflage ist und somit die Auflage gleichzeitig das Tragmittel bildet. Diese Ausgestaltung der Erfindung bietet sich vor allem dann an, wenn die Erfindung zusammen mit einer bestehenden Auflage realisiert wird, die so ausgebildet ist, dass sie geeignet ist, die Unterfederung, insbesondere die flexiblen Seitenstränge derselben, zu tragen bzw. zu stützen. Bei der Auflage kann es sich in diesem Fall um ein bestehendes Bett oder eine bestehende Liege, insbesondere Unterteile derselben, handeln.
  • Ein weiteres Ruhemöbel zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe, wobei es sich auch um eine bevorzugte Weiterbildung der zuvor beschriebenen Ruheliege handeln kann, weist die Merkmale des Anspruchs 9 auf. Die demnach vorgesehenen Zwischenstücke zur Verbindung der Leisten, insbesondere ihrer Enden, mit den Lagermitteln ermöglichen es, Leisten verschiedener Querschnitte mit den Lagermitteln zu verbinden. Alternativ oder zusätzlich können die Zwischenstücke auch dazu dienen, die Höhe der Leisten über den Lagermitteln zu verändern. Insgesamt dienen die Zwischenstücke dazu, einen Adapter zu bilden, um die Leisten mit den Lagermitteln individuell vorzugsweise lösbar verbinden zu können.
  • Die Zwischenstücke sind den Enden der Leisten zugeordnet, und zwar vorzugsweise derart, dass die Zwischenstücke auf die Enden der Leisten aufgesteckt oder in die Enden der hohlen Leisten eingesteckt werden. Es kommt so eine formschlüssige Verbindung zwischen den Leisten und den Zwischenstücken zustande. Die Zwischenstücke können so ausgebildet sein, dass sie sich mit den Enden von unterschiedlichen Querschnitten aufweisenden Leisten verbinden lassen. Es ist aber auch denkbar, für unterschiedliche Leisten jeweils passende, unterschiedliche Zwischenstücke einzusetzen. Infolge der Zwischenstücke ist es möglich, unterschiedliche Leisten mit ein und demselben Lagermittel formschlüssig zu verbinden.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Zwischenstücke ist es vorgesehen, diese lösbar mit den Lagermitteln zu verbinden, und zwar vorzugsweise durch Stecken, Rasten oder dergleichen. Diese lösbaren Verbindungen ermöglichen es, die Lagermittel oder auch die Leisten auszutauschen, um die Eigenschaften der Unterfederung zu verändern, nämlich diese individuell an die Anforderungen, insbesondere unterschiedliche Schlafkulturen, anzupassen. Es ist nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Zwischenstücke vorgesehen, diese so auszubilden, dass sie die Enden der Leisten auf verschiedenen Höhenniveaus mit den Lagerkörpern verbinden. Durch die Auswahl entsprechender Zwischenstücke kann so das Höhenniveau der Leisten gegenüber den Lagerkörpern individuell verändert werden. Denkbar ist es auch, die Zwischenstücke so auszubilden, dass sie elastisch bzw. federnd sind. Dadurch können mit den Zwischenstücken die elastischen Eigenschaften der Unterfederung verändert werden.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung des Ruhemöbels sieht es vor, mindestens einigen Lagermitteln Einrichtungen zur Veränderung ihrer Federeigenschaften zuzuordnen. Diese Einrichtungen dienen bevorzugt dazu, die Federcharakteristik der die Enden der Leisten federnd abzustützenden Lagermittel zu verändern. Dadurch kann das Elastizitätsverhalten der Unterfederung zur Anpassung an die gewünschten Schlaf- und Liegegewohnheiten individuell verändert werden. Es ist denkbar, die Einrichtungen so auszubilden, dass die Federeigenschaften der Lagermittel manuell oder auch automatisch veränderbar sind. Außerdem ist es möglich, die Einrichtungen lösbar mit ausgewählten Lagermitteln zu verbinden. Die Einrichtungen können dadurch gezielt solchen Lagermitteln zugeordnet werden, deren Federeigenschaften verändert werden sollen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es denkbar, mindestens einigen Lagermitteln Aktuatoren zur Veränderungen der Federeigenschaften dieser Lagermittel und/oder zum periodischen Auf- und Abbewegen der Federmittel zuzuordnen. Solche Aktuatoren können dazu dienen, die auf den Ruhemöbeln sich befindende Person zu stimulieren. Die Aktuatoren ermöglichen es, zu therapeutischen Zwecken dienende Ruhemöbel zu schaffen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Ruhemöbels betreffen Zusatzeinrichtungen für Massage- und/oder Stimulationsfunktionen, zur Erzeugung von Schallwellen oder Lichtstrahlen. Denkbar ist es auch, der Matratze Sensoren zur Messung von Vitalparametern der auf der Matratze sich befindenden Person und auch Klimatisierungssysteme zuzuordnen.
  • Es ist außerdem denkbar, das Ruhemöbel mit sogenannten Funktionsmodulen zu versehen. Hierbei kann es sich um zusätzliche Module handeln, die vorzugsweise zwischen dem Tragmittel und der Unterfederung angeordnet werden oder auch in das Tragmittel und/oder die Unterfederung integriert sind. Bei diesen Funktionsmodulen handelt es sich um Einrichtungen zur Verstellung des Ruhemöbels, wie zum Beispiel der Veränderung der Neigung eines Kopfteils und/oder Fußteils. Die dazu erforderlichen Gelenke können Gegenstand des Funktionsmoduls sein. Sie können aber auch in das Tragmittel integriert werden. Auf diese Weise ist es möglich, das Ruhemöbel individuell auszugestalten und insbesondere auch Verstellungen der Unterfederung zu automatisieren. Es ist so auch möglich, bestehende Ruhemöbel nachzurüsten mit einem Funktionsmodul oder einzelnen Funktionselementen desselben, um so das Ruhemöbel sich ändernden Anforderungen anzupassen bzw. weiterzubilden.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Bettes,
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Unterfederung des Bettes der 1,
  • 3 eine Seitenansicht der Unterfederung der 2,
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Einzelheit einer Lagerung einer Federleiste der Unterfederung der 1 bis 3,
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels analog zur 4,
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels analog zu den 4 und 5,
  • 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels der 6,
  • 8 eine perspektivische Darstellung nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung analog zu den 4 bis 7, und
  • 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer perspektivischen Einzelheit analog zu den 4 bis 8.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Schlafmöbels, nämlich eines in der 1 dargestellten Bettes 10, erläutert.
  • Das in der 1 in einer Explosionsdarstellung gezeigte Bett 10 weist (von unten nach oben) ein Bettgestell 11, ein als Tragrahmen 12 ausgebildetes Tragmittel, eine Unterfederung 13 und eine Matratze 14 auf. Das Bettgestell 11 und die Matratze 14 sind in üblicher Weise ausgebildet, unterscheiden sich also nicht vom Stand der Technik.
  • In erfindungsgemäß besonderer Weise ist die Unterfederung 13 ausgebildet, die im Gegensatz zu bekannten Unterfederungen, die einen starren Rahmen aufweisen, rahmenlos und somit flexibel ist. Zur Stabilisierung der Unterfederung 13 dient der dieser gemäß der Erfindung zugeordnete Tragrahmen 12. Zusammen bilden die Unterfederung 13 und der Tragrahmen 12 eine stabile Einheit, indem der Tragrahmen 12 als Auflage für die flexible Unterfederung 13 dient und sie in einer Ebene hält. Während der hier gezeigte Tragrahmen 12 in Längsrichtung 15 des Bettes 10 gerade verläuft, umfasst die Erfindung auch nicht gezeigte Abwandlungen mit einem in Längsrichtung 15 ungeraden Verlauf des Tragrahmens 12, wodurch die Unterfederung 13 diesem ungeraden Verlauf folgend auf dem Tragrahmen 12 fixiert wird. Beispielsweise kann bei Liegemöbeln der Verlauf des Tragrahmens 12 und der davon gehaltenen Unterfederung 13 in Längsrichtung 15 des Bettes 10 bogen- oder wellenförmig sein. Es ist auch denkbar, dass zu einem kopfseitigen und/oder fußseitigen Enden hin der Tragrahmen 12 in Längsrichtung 15 des Bettes 10 leicht schräg ansteigend oder abfallend verläuft oder das kopf- und/oder fußseitige Ende verschwenkbar sind.
  • Die Unterfederung 13 weist mehrere quer zur Längsrichtung 15 des Bettes 10 verlaufende Leisten 16 auf, bei denen es sich gegebenenfalls um Federleisten handeln kann. Die allesamt parallel zueinander verlaufenden Leisten 16 folgen mit vorzugsweise gleichmäßigen Abständen in Längsrichtung 15 des Bettes 10 aufeinander. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Unterfederung 13 elf Leisten 16 auf. Es kann sich hierbei um gleiche Leisten handeln. Denkbar ist es aber auch, die Unterfederung 13 aus verschiedenen Leisten, insbesondere Leisten verschiedener Querschnitte und Steifigkeiten, zu bilden. Auch kann die Anzahl der Leisten 16 beliebig sein, ist nämlich nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel mit elf Leisten 16 beschränkt.
  • Bei der hier gezeigten Unterfederung 13 sind auf jeder Leiste 16 mehrere voneinander beabstandete Federkörper 17 angeordnet. Die Abstände zwischen benachbarten Federkörpern 17 sind vorzugsweise gleich. Auch sind bei der gezeigten Unterfederung 13 alle Federkörper 17 auf jeder Leiste 16 gleich ausgebildet. Jedoch ist es aber auch denkbar, unterschiedlichen Leisten 16 verschiedene Federkörper 17 zuzuordnen oder auch einzelne Leisten 16 mit unterschiedlichen Federkörpern 16 zu versehen. Denkbar ist es auch, die Leisten 16 der Unterfederung 13 mit keinen Federkörpern 17 zu versehen. Dann liegt die Unterseite der Matratze 14 direkt auf den Leisten 16 auf. Bei der gezeigten Unterfederung 13 mit Federkörpern 17 auf allen Leisten 16 liegt die Unterseite der Matratze auf Auflagetellern 18 der Federkörper 17 auf.
  • Jede Leiste 16 ist an ihren gegenüberliegenden Enden 19 mittels eines Zwischenstücks 20 mit einem Lagermittel 21 verbunden. Die Lagermittel 21 aller Leisten 16 sind an jeder der gegenüberliegenden Längsseiten 22 der Unterfederung 13 sind mit einem Seitenstrang 23 verkettet. Die Enden 24 der Seitenstränge 23 auf gegenüberliegenden Längsseiten 22 der Unterfederung 13 sind durch quer zur Längsrichtung 15 des Bettes 10 verlaufende starre Querstreben 25 verbunden. Die Unterfederung 13 weist somit zwei parallele Querstreben 25 auf, und zwar eine Querstrebe 25 am Kopfende und eine zweite Querstrebe 25 am Fußende des Bettes 10. Die Querstreben 25 halten die flexiblen Seitenstränge 23 auf Abstand. Trotz der flexiblen Seitenstränge 23 werden dadurch von den unverschieblich auf den Seitensträngen 23 fixierten Lagermitteln 21 die Leisten 16 in ihrer parallelen Ausrichtung zueinander gehalten. Infolge der flexiblen Ausbildung der Seitenstränge 23 ist die Unterfederung 13 zusammenlegbar, insbesondere rollbar, und zwar um nur eine Achse, die parallel zu den Leisten 16 und den Querstreben 25 verläuft.
  • Die Seitenstränge 23 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel aus flachen Gurten gebildet. Die Flachseiten der Gurte beider Seitenstränge 23 liegen bei der hier gezeigten ebenen Unterfederung 13 in einer horizontalen Ebene. Durch die Bildung der Seitenstränge 23 aus Gurten sind die Seitenstränge 23 biegeschlaff und somit in ihrer Längsrichtung instabil, also hochflexibel. An der Stelle der Gurte können die Seitenstränge 23 auch aus einem oder gegebenenfalls mehreren Seilen oder Bändern gebildet sein. Die Querstreben 25 zur Verbindung der Enden 24 der parallelen Seitenstränge 23 an jeder Längsseite 22 der Unterfederung 13 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel als aufrechte Leisten oder Bretter ausgebildet. Diese sind im Gegensatz zu den Seitensträngen 23 im Wesentlichen starr.
  • Die Lagermittel 21 sind federartig ausgebildet, und zwar so, dass sie die Leisten 16 elastisch nachgiebig lagern. Beim in den 1 bis 3 dargestellten Bett 10 sind alle Lagermittel 21 gleich ausgebildet, und zwar so, wie sie detailliert in der 4 dargestellt sind. Demnach verfügt jedes Lagermittel 21 im Wesentlichen über einen ovalen Ring 26, dessen längere Achse parallel zur Längsrichtung 15 des Bettes 10 verläuft, also auf den Längsseiten 22 der Unterfederung 13 liegt. Mittig an der unteren Hälfte des Rings 26 ist eine den jeweiligen Seitenstrang im Querschnitt 23 umgreifende Arretierung 27 angeordnet. Die Arretierung 27 verfügt über zwei Hälften, und zwar eine obere Hälfte 28, die einen mittleren Teil des unteren Abschnitts des Rings 26 bildet und eine untere Hälfte 29. Die untere Hälfte 29 ist über eine ein Scharnier bildende Schwenkachse mit der oberen Hälfte 28 verbunden. Die in den Figuren nicht gezeigte Schwenkachse verläuft parallel zu einer innenliegenden Längskante des Seitenstrangs 23, an dem das Lagermittel 21 befestigt ist. Die schwenkbare untere Hälfte 29 der Arretierung 27 ist mit einem Verschluss 30 lösbar mit der oberen Hälfte 28 verbindbar. Der Verschluss 30 ist als ein lösbarer Rastverschluss ausgebildet. Die Arretierung 27, und zwar entweder die obere Hälfte 28 oder die untere Hälfte 29 derselben, ist mit einem in den Figuren nicht gezeigten Vorsprung versehen, der in eine korrespondierende Vertiefung, vorzugsweise einen kreisrunden Durchbruch 31, im Seitenstrang 23 eingreift. Bei geschlossener Arretierung 27 wird dadurch die den Seitenstrang 23 umgebende Arretierung 27 formschlüssig am Seitenstrang 23 fixiert. Dadurch kann das Lagermittel 21 nicht in Längsrichtung 15 des Bettes 10 auf dem entsprechenden Seitenstrang 23 verschoben werden. Die Seitenstränge 23 weisen eine solche Anzahl von Durchbrüchen 31 auf, die der Anzahl der am Seitenstrang 23 zu befestigenden Lagermittel 21 entspricht. Die Abstände der Durchbrüche 31 längs der Seitenstränge 23 entsprechen dabei den gewünschten Abständen der Lagermittel 21 in Längsrichtung 15 des Bettes 10. Die Positionierung der Durchbrüche 31 auf beiden gegenüberliegenden Seitensträngen 23 sind die gleichen, damit alle Lagermittel 21 an gegenüberliegenden Längsseiten 22 der Unterfederung 13 einander gegenüberliegen und alle Leisten 16 parallel zueinander verlaufen. Es ist aber auch denkbar, die Seitenstränge 23 mit einer größeren Anzahl an Durchbrüchen 31 zu versehen als Lagermittel 21 dem jeweiligen Seitenstrang 23 zugeordnet sind. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Lagermittel 21 an unterschiedlichen ausgewählten Stellen der Seitenstränge 23 unverschieblich zu fixieren.
  • Auf der oberen Hälfte 28 der Arretierung 27 sind zwei parallele, längliche Klauen 62 vorgesehen. Die in Längsrichtung der Leisten 16 verlaufenden Klauen 62 dienen zur Befestigung eines Anschlagdämpfers 63 an der unteren Innenseite des Rings 26. Dazu wird der aus einem weichen Kunststoff oder Gummi gebildete Anschlagdämpfer 63 durch Einschieben zwischen den Klauen 62 am Lagermittel 21 gehalten.
  • Mittig auf dem Ring 26 des Lagermittels 21 ist eine Lagerschale 32 für das Zwischenstück 20 an einem Ende einer Leiste 16 angeordnet. Die Lagerschale 32 ist als ein oben offener Halbbogen ausgebildet. Die die offene Seite der Lagerschale 32 begrenzenden freien Enden desselben sind mit länglichen Rastvorsprüngen 33 versehen. Die einstückig an die Enden der Lagerschale 32 angeformten Rastvorsprünge 33 verlaufen parallel zueinander in Längsrichtung derjenigen Leiste 16, der das Lagermittel 21 zugeordnet ist.
  • Das gesamte Lagermittel 21, nämlich der Ring 26, die Arretierung 27 mit beiden Hälften 28 und 29 sowie die Lagerschale 32 sind einstückig aus Kunststoff hergestellt. Dabei ist die Wandstärke des Rings 26 so bemessen, dass der Ring 26 bei Belastung der jeweiligen Leiste 16 elastisch verformbar ist, sich nämlich im Wesentlichen in einer senkrechten Richtung zusammendrücken lässt. Die Lagermittel 21 lassen somit eine senk rechte Auf- und Abbewegung der Enden 19 der Leisten 16 zu. Dabei werden die Lagerschalen 32 auf einer senkrechten Bahn auf- und abbewegt. Die maximale Abwärtsbewegung der jeweiligen Leiste 16 und somit die größte Einfederung des Lagermittels 21 wird vom Anschlagdämpfer 63 begrenzt.
  • Das Zwischenstück 20 ist so ausgebildet, dass es auf ein Ende 19 der jeweiligen Leiste 16 aufschiebbar ist. Durch in den Figuren nicht gezeigte Rastmittel wird das Zwischenstück 20 auf dem Ende 19 der jeweiligen Leiste 16 fixiert. Das Zwischenstück 20 weist an der Unterseite zwei in Längsrichtung der jeweiligen Leiste 16 verlaufende Rastvorsprünge 34 auf. Die parallel zueinander verlaufenden länglichen Rastvorsprünge 34 korrespondieren derart mit den Rastvorsprüngen 33 an der Lagerschale 32 des Lagermittels 21, dass Nuten 35 über den Rastvorsprüngen 34 der Lagerschale 32 in die Rastvorsprünge 33 des Zwischenstücks 20 einschiebbar sind. Auf diese Weise kommt eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Zwischenstück 20 und dem Lagermittel 21 zustande, wenn das Zwischenstück 20 in die Lagerschale 32 des Lagermittels 21 durch eine Bewegung in Längsrichtung der Leiste 16 eingeschoben ist. Gesichert ist die Verbindung des Zwischenstücks 20 in der Lagerschale 32 durch nicht gezeigte formschlüssige Rasten, die bei in die Lagerschale 23 vollständig eingeschobenen Zwischenstück 20 die Verbindung zwischen der Lagerschale 32 und dem Zwischenstück 20 sichern. Diese Sicherung ist aber derart ausgebildet, dass die Verbindung des Zwischenstücks 20 mit der Lagerschale 32 des Lagermittels 21 lösbar ist.
  • Das Zwischenstück 20 ist so ausgebildet, dass es mit dem Querschnitt der jeweiligen Leiste 16 korrespondiert und passgenau auf das Ende 19 der Leiste 16 aufschiebbar ist. Zu jedem Querschnitt einer Leiste 16 sind passende Zwischenstücke 20 vorgesehen. Die an unterschiedlichen Querschnitten der Leisten 16 angepassten Zwischenstücke 20 verfügen jeweils über Rastvorsprünge 34 und darüberliegende längliche Nuten 35, die gleiche Abmessungen und Abstände aufweisen, so dass unterschiedliche Zwischenstücke 20 mit den Lagerschalen 32 gleicher Lagermittel 21 verbindbar sind. So können an den gleichen Lagermitteln 21 durch Verwendung entsprechender Zwischenstücke 20 Leisten 16 unterschiedlicher Querschnitte verbunden werden. Möglich ist es außerdem, die Zwischenstücke unterschiedlich hoch auszubilden. Dadurch kann die Höhe der Leisten 16 gegenüber den Lagermitteln 21 individuell verändert werden.
  • Die zuvor beschriebene flexible Unterfederung 13 wird stabilisiert durch den Tragrahmen 12. Im gezeigten Ausführungsbeispiel verfügt der Tragrahmen 12 über zwei parallele Längsprofile 36 und zwei parallele Querprofile 37. Die Längsprofile 36 und die Querprofile 37 verfügen über einen L-förmigen Querschnitt mit einem vertikalen Schenkel 38 und einem horizontalen Schenkel 39 am unteren Ende des vertikalen Schenkels 38. Die horizontalen Schenkel 39 der Längsprofile 36 und der Querprofile 37 liegen in einer gemeinsamen horizontalen Ebene des Tragrahmens 12. Auf den horizontalen Schenkeln 39 der Längsprofile 36 liegen die flexiblen Seitenstränge 23 der Unterfederung 13 auf. Die horizontalen Schenkel 39 des Tragrahmens 12 dienen somit als Auflage und Abstützung der Seitenstränge 23 der Unterfederung 13 und halten diese in der horizontalen Ebene des Tragrahmens 12. Die stirnseitigen Querstreben 25 der Unterfederung 13 liegen auf den horizontalen Schenkeln 39 der Querprofile 37 auf. Bevorzugt ist vorgesehen, die Querstreben 25 an gegenüberliegenden Stirnseiten der Unterfederung 13 mit den Querprofilen 37 des Tragrahmens 12 zu verbinden, beispielsweise zu verschrauben. Dadurch wird die Unterfederung 13 im Tragrahmen 12 vorzugsweise in Längsrichtung 15 gespannt gehalten, so dass infolge der flexiblen Seitenstränge 23 sich die Unterfederung 13 auf den horizontalen Schenkeln 39 der Längsprofile 36 nicht verschieben kann. Durch eine gummibandähnliche elastische Ausbildung der Seitenstränge 23 kann die Unterfederung 13 in Längsrichtung 15 gedehnt werden zur Anpassung an die Länge des jeweiligen Tragrahmens 12.
  • Die vom Tragrahmen 12 gehaltene und hieran befestigte Unterfederung 13 wird als Einheit auf das Bettgestell 11 aufgesetzt oder in das Bettgestell 11 eingesetzt, so dass das Bettgestell 11 den Tragrahmen 12 und die davon gehaltene und abgestützte Unterfederung 13 umgibt.
  • Es ist ein nicht gezeigtes alternatives Ausführungsbeispiel des Bettes 10 denkbar, bei dem an der Stelle des Tragrahmens 12 nur zwei Längsprofile 36 verwendet werden, die mit den Stirnseiten der quer dazu verlaufenden brettartigen Querstreben 25 an den gegenüberliegenden Enden der Unterfederung 13 verbunden sind. Dann bilden die Längsprofile und die damit verbundenen Querstreben 25 einen stabilen Rahmen, wobei die horizontalen Schenkel 39 der Längsprofile 36 die flexiblen Seitenstränge 23 stützen.
  • Es ist eine weitere Ausgestaltung denkbar, bei der das Bettgestell 11 als Unterlage für die flexible Unterfederung 13 dient, also der Tragrahmen 12 und die Längsprofile 36 entfallen. Dann liegen die flexiblen Seitenstränge 23 auf Teilen des Bettgestells 11, insbesondere einem oberen Rand desselben, auf. Die Querstreben 25 an den Enden der Unterfederung 13 sind zum gestreckten Halten der Unterfederung 13 mit dem Bettgestell 11 verbunden. Bei diesem Ausführungsbeispiel dient das Bettgestell 11 als Auflage für die flexiblen Seitenstränge 23 und zum gestreckten Fixieren der Unterfederung 13 durch Verbinden der Querstreben 25 der Unterfederung 13 mit dem Bettgestell 11.
  • Die 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Unterfederung 13, das sich hinsichtlich der in den 1 und 4 gezeigten Unterfederung 13 nur durch eine teilweise andere Ausgestaltung des Lagermittels 40 unterscheidet. Solche Teile des Lagermittels 40, die dem Lagermittel 21 entsprechen, sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Insoweit wird auf die vorangegangene Beschreibung des in den 1 bis 4 gezeigten Lagermittels 21 Bezug genommen.
  • Die Unterfederung 13 kann nur die Lagermittel 40 aufweisen. Es ist aber auch denkbar, dass die Unterfederung 13 sowohl über Lagermittel 21 als auch Lagermittel 40 verfügt.
  • Das Lagermittel 40 unterscheidet sich vom Lagermittel 21 dadurch, dass im ovalen Ring 26 ein kleinerer ovaler Ring 41 angeordnet ist. Die parallel zur Längsrichtung der dem Lagermittel 40 zugeordneten Leisten 16 verlaufenden Längsmittelachsen beider Ringe 26 und 41 liegen aufeinander. Demzufolge ist der kleinere Ring 41 konzentrisch im größeren Ring 26 eingesetzt. Der kleinere Ring 41 ist lösbar mit dem größeren Ring 26, und zwar der Arretierung 27 desselben, verbunden. Dazu ist an der Unterseite des Rings 41 ein plattenartiger Fuß angeordnet, der formschlüssig zwischen zwei L-förmigen, länglichen Klauen 43 auf der Arretierung 27 gehalten ist. Durch Einschieben des Fußes 42 des Rings 41 zwischen die Klauen 43 in Längsrichtung der Leiste 16 wird der Ring 41 mit dem Ring 26 des Lagermittels 40 verbunden. Diese lösbare Verbindung kann durch ebenso lösbare (nicht gezeigte) Rastmittel gesichert sein.
  • Durch den kleineren Ring 41 im größeren Ring 26 des Lagermittels 40 wird die Federcharakteristik desselben beeinflusst. Anfänglich weist das Lagermittel 40 eine weiche Federcharakteristik auf, nämlich bis der obere Teil des größeren Rings 26 oben auf dem kleineren, inneren Ring 41 aufliegt. Zur weiteren Einfederung des Lagermittels 40 müssen beide Ringe 26 und 41 gemeinsam zusammengedrückt werden, wodurch das Lagermittel 40 mit zunehmender Einfederung härter wird. Die Federcharakteristik ist beeinflussbar durch das Größenverhältnis des äußeren Rings 26 und des inneren Rings 41 sowie die Wandstärke des einen flachen, rechteckförmigen Querschnitt aufweisenden inneren Rings 41. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Wandstärke des inneren Rings 41 größer als die des äußeren Rings 26. Dadurch ist der innere Ring 41 härter als der äußere Ring 26. Die Folge ist, dass beim Aufliegen des äußeren Rings 26 auf dem inneren Ring 41 die Steifigkeit des Lagermittels 40 deutlich zunimmt.
  • Die 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich von den vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispielen durch ein anders ausgebildetes Lagermittel 44 unterscheidet. Prinzipiell ist das Lagermittel 44 wie das Lagermittel 21 ausgebildet. Für gleiche Teile werden deshalb wieder gleiche Bezugsziffern verwendet.
  • Das Lagermittel 44 weist im Inneren des Rings 26 ein kleineres ovales Anschlagstück 45 auf. Die Längsmittelachse des Anschlagstücks 45 liegt auf der Längsmittelachse des Rings 26. Das Anschlagstück 45 weist zwei übereinanderliegende Taschen 46, 47 auf. Die Taschen 46, 47 sind gleich ausgebildet, verfügen nämlich im gezeigten Ausführungsbeispiel über einen etwa ovalen Querschnitt mit horizontaler länglicher Achse.
  • Das Anschlagstück 45 weist an der Unterseite einen Fuß 48 auf, der korrespondierend zu zwei parallelen Klauen 49 auf der Arretierung 27 des Lagermittels 44 ausgebildet ist und in Längsrichtung der Leiste 16 zwischen die Klauen 49 schiebbar ist. Die Verbindung des Anschlagstücks 45 mit dem Ring 26 des Lagermittels 44 ist prinzipiell genauso ausgebildet wie beim Lagermittel 40.
  • In jede Tasche 46, 47 ist ein Füllstück 50, 51 einschiebbar, und zwar in Längsrichtung der Leiste 16. Durch die Füllstücke 50, 51 ist die Härte des aus flexiblem Material gebildeten Anschlagstücks 45 veränderbar. Wenn in die Taschen 46, 47 keine Füllstücke 50, 51 ein gesetzt sind, ist das Anschlagstück 45 verhältnismäßig welch. Durch ein Füllstück 50 oder 51 in der entsprechenden Tasche 46, 47 kann die Härte des Anschlagstücks 45 vergrößert werden. Eine noch größere Härte des Anschlagstücks 45 wird erreicht, wenn in beide Taschen 46, 47 Füllstücke 50, 51 eingesetzt sind. Dementsprechend ist die Flexibilität des Lagermittels 44 den Bedürfnissen entsprechend anpassbar. Es ist auch denkbar, die Füllstücke 50, 51 in den Taschen 46 und 47 zu verdrehen, wodurch die Höhe des Anschlagstücks 45 vergrößert wird bis hin zum Anliegen an der Oberseite des unbelasteten Rings 26. In diesem Fall wird der Ring 26 schon beim anfänglichen Einfedern vom Anschlagstück 45 abgestützt, so dass die Härte des Lagermittels 44 von Anfang an erhöht wird.
  • Die 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich von den vorhergehenden Ausführungsbeispielen wiederum durch ein anders ausgebildetes Lagermittel 52 unterscheidet. Dieses Lagermittel 52 entspricht prinzipiell den Lagermitteln 21 und 44, so dass für gleiche Teile wiederum gleiche Bezugsziffern verwendet werden.
  • Beim Lagermittel 52 ist im äußeren Ring 26 ein flexibles Anschlagstück 53 vorgesehen. Das Anschlagstück 53 verfügt über einen im unbelasteten Zustand im Wesentlichen zylindrischen Ring mit einem unteren Fuß 54, der mit zwei parallelen Klauen 55 auf dem Verschluss 30 des Rings 26 korrespondiert, so dass das Anschlagstück 53 mit dem Fuß 54 durch Einschieben in den äußeren Ring 26 formschlüssig zwischen den Klauen 55 fixierbar ist. Dadurch kommt eine lösbare Verbindung des Anschlagstücks 53 mit der Arretierung 27 des äußeren Rings 26 des Lagermittels 52 zustande.
  • Das Anschlagstück 53 verfügt nur über eine einzige Tasche 56 mit zwei übereinanderliegenden und zwei nebeneinanderliegenden Ausbuchtungen 57. In die Tasche 56 ist ein Füllstück 58 mit einem im Wesentlichen ovalen Querschnitt einschiebbar. Gemäß der Darstellung in der 8 kann das Füllstück 58 aufrecht oder quer in die Tasche 56 gesteckt werden. Bei aufrecht in die Tasche 56 gestecktem Füllstück 58 liegt dieses in den übereinanderliegenden Ausbuchtungen 57. Hingegen liegt das Füllstück 58 bei flach in die Tasche 56 eingesteckter Relativposition mit den Enden in den nebeneinanderliegenden Ausbuchtungen 57. Je nachdem, ob das Füllstück 58 aufrecht oder flachliegend in die Tasche 56 des Anschlagstücks 53 gesteckt wird, erhält das flexible Anschlagstück 53 eine geringere oder eine größere Elastizität. Dementsprechend gelangt der äußere Ring 26 sofort oder erst nach einer anfänglichen Einfederung zur Anlage auf dem Anschlagstück 53. Dementsprechend kann durch die Relativanordnung des Füllstücks 58 in der Tasche 56 des Anschlagstücks 53 die Federcharakteristik des Lagermittels 52 verändert werden, um der Unterfederung 13 härtere oder weichere Federeigenschaften zu verleihen.
  • Die 9 zeigt ein Lagermittel 59 nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. Auch dieses Lagermittel 59 entspricht prinzipiell dem Lagermittel 21, weswegen für gleiche Teile gleiche Bezugsziffern verwendet werden.
  • Das Lagermittel 59 verfügt über einen elastisch verformbaren Balg 60 im äußeren Ring 26. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Balg 60 fest unter der Lagerschale 32 auf dem oberen Teil des Rings 26 angeordnet. Es ist aber auch denkbar, den Balg 60 mit einem mit den Klauen 61 auf der Arretierung 27 korrespondierenden Fuß zu versehen, so dass er durch Einschieben zwischen die Klauen 61 lösbar mit dem Lagermittel 59 verbindbar ist.
  • Der Balg 60 ist so ausgebildet, dass er anfänglich ein elastisches Verformen des Rings 26 zulässt, ohne dass dabei der Balg 60 verformt wird. Erst nach einer gewissen Einfederung des Rings 26 wird der Balg 60 verformt, wodurch die Steifigkeit des Lagermittels 59 erhöht wird.
  • Bevorzugt ist es vorgesehen, den Balg 60 durch eine nicht gezeigte Druckluftversorgung mit Druckluft zu füllen und dadurch den Balg 60 aufzuweiten, wodurch seine Federeigenschaften verändert werden. Der Balg 60 kann so weit aufgeweitet werden, dass er bei unbelastetem Ring 26 auf der Arretierung 27 anliegt und somit von Anfang an die Federcharakteristik des Lagermittels 59 beeinflusst. Denkbar ist es auch, den Balg 60 periodisch aufzublasen und zu entspannen, wodurch vom Balg 60 die jeweilige Leiste 16 abwechselnd auf- und abbewegt wird. Auf diese Weise kann die Unterfederung 13 zur Stimulation der daraufliegenden Person dienen.
  • In den Figuren nicht gezeigte Weiterbildungen der Erfindung sehen es vor, der Unterfederung und/oder ihrem Tragmittel, insbesondere dem Tragrahmen 12, Funktionsmodule zuzuordnen. Diese können vom Tragrahmen 12 oder einem sonstigen Tragmittel und von der Unterfederung 13 getrennt sein. Denkbar ist es aber auch, die Funktionsmodule in das Tragmittel, wie z. B. den Tragrahmen 12, und/oder die Unterfederung 13 zu integrieren.
  • Bei den Funktionsmodulen handelt es sich zum Beispiel um mindestens ein quer zur Längsrichtung 16 des Betts 10 verlaufendes Gelenk, das dem Tragrahmen 12 ein schwenkbares Kopfteil und/oder Fußteil verleiht.
  • Vor allem ist es aber denkbar, die Funktionsmodule als angetriebene Mechanismen zum Verstellen des Tragmittels, insbesondere des Tragrahmens 12, auszubilden. Diese Antriebe können beispielsweise elektromotorische Antriebe sein, die das Kopfteil und/oder das Fußteil des Betts 10 verschwenken. Die Funktionsmodule können auch andere Verstellungen oder Bewegungen am Bett 10, insbesondere des Tragrahmens 12, vornehmen. Die Tragmittel sind vorzugsweise so ausgebildet, dass sie eine beliebige Erweiterung mit gewünschten Funktionsmodulen zulassen.
  • Die vorstehend beschriebenen unterschiedlichen Lagemittel 21, 40, 44, 52 und 59 können der Unterfederung 13 in beliebiger Kombination zugeordnet sein. Es ist auch denkbar, die Unterfederung 13 aus gleichen Lagermitteln 21, 40, 44, 52 oder 59 zu bilden.
  • Die Erfindung eignet sich nicht nur für Betten 10, sondern auch für andere Ruhemöbel, insbesondere Liegemöbel, Schlafmöbel, aber auch Sitzmöbel.
  • 10
    Bett
    11
    Bettgestell
    12
    Tragrahmen
    13
    Unterfederung
    14
    Matratze
    15
    Längsrichtung
    16
    Leiste
    17
    Federkörper
    18
    Auflageteller
    19
    Ende
    20
    Zwischenstück
    21
    Lagermittel
    22
    Längsseite
    23
    Seitenstrang
    24
    Ende
    25
    Querstrebe
    26
    Ring
    27
    Arretierung
    28
    obere Hälfte
    29
    untere Hälfte
    30
    Verschluss
    31
    Durchbruch
    32
    Lagerschale
    33
    Rastvorsprung
    34
    Rastvorsprung
    35
    Nut
    36
    Längsprofil
    37
    Querprofil
    38
    vertikaler Schenkel
    39
    horizontaler Schenkel
    40
    Lagermittel
    41
    Ring
    42
    Fuß
    43
    Klaue
    44
    Lagermittel
    45
    Anschlagstück
    46
    Tasche
    47
    Tasche
    48
    Fuß
    49
    Klaue
    50
    Füllstück
    51
    Füllstück
    52
    Lagermittel
    53
    Anschlagstück
    54
    Fuß
    55
    Klaue
    56
    Tasche
    57
    Ausbuchtung
    58
    Füllstück
    59
    Lagermittel
    60
    Balg
    61
    Klaue
    62
    Klaue
    63
    Anschlagdämpfer

Claims (14)

  1. Ruhemöbel, insbesondere Schlaf- oder Liegemöbel, mit einer Matratze (14) und einer Unterfederung (13) für die Matratze (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Unterfederung (13) mindestens teilweise rahmenlos ausgebildet ist und der Unterfederung (13) ein Tragmittel zugeordnet ist.
  2. Ruhemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterfederung (13) quergerichtete Leisten (16), gegenüberliegenden Enden (24) der Leisten (16) zugeordnete Lagermittel (21, 40, 44, 52, 59) und flexible, vorzugsweise biegeschlaffe Seitenstränge (23) für die Lagermittel (21, 40, 44, 52, 59) aufweist.
  3. Ruhemöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Längsseite (22) der Unterfederung (13) mindestens ein Seitenstrang (23) zugeordnet ist, wobei mit dem mindestens einen Seitenstrang (23) jeder Längsseite (22) die der gleichen Längsseite (22) zugeordneten Lagermittel (21, 40, 44, 52, 59) verbunden sind, vorzugsweise lösbar.
  4. Ruhemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagermittel (21, 40, 44, 52, 59) unverschieblich mit den Seitensträngen (23) verbunden sind, vorzugsweise formschlüssig.
  5. Ruhemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenstränge (23) als flexible Gurte, Seile und/oder Bänder ausgebildet sind.
  6. Ruhemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenstränge (23) an jedem ihrer gegenüberliegenden Enden durch jeweils eine vorzugsweise starre Querstrebe (25) verbunden sind.
  7. Ruhemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragmittel als ein Rahmen, insbesondere Tragrahmen (12), ausgebildet ist, der insbesondere Auflagen für mindestens Teilbereiche der Seitenstränge (23) aufweist und/oder das Tragmittel einem Möbelteil, insbesondere einem Möbelgestell, zugeordnet ist, vorzugsweise das Tragmittel von dem Möbelteil selbst gebildet ist.
  8. Ruhemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragmittel von festen Längsprofilen (36) mit Stützflächen für mindestens Teilbereiche der Seitenstränge (23) gebildet ist und die Längsprofile (36) mit den Querstreben (25) fest verbunden sind, vorzugsweise lösbar, zur Bildung eines Rahmens zur Auflage und Stützung der Unterfederung (13), insbesondere ihrer Seitenstränge (23).
  9. Ruhemöbel, insbesondere Schlaf- und Liegemöbel, mit einer Matratze (14), einer quergerichtete Leisten (16) und den Enden (19) der Leisten (16) zugeordnete Lagermitteln (21, 40, 44, 52, 59) aufweisenden Unterfederung (13) für eine Matratze (14), vorzugsweise nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Zwischenstücke (20) vorgesehen sind zur Verbindung der Leisten (16) mit den Lagermitteln (21, 40, 4, 52, 59).
  10. Ruhemöbel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenstücke (20) den Enden (24) der Leisten (16) zugeordnet sind, vorzugsweise die Zwischenstücke (20) auf die Enden (24) der Leisten (16) aufgesteckt oder in die Enden (24) der Leisten (16) eingesteckt sind.
  11. Ruhemöbel nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenstücke (20) lösbar mit den Lagermitteln (21, 40, 44, 52, 59) verbindbar sind, vorzugsweise durch Stecken, Rasten oder dergleichen.
  12. Ruhemöbel nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenstücke (20) zur Verbindung der Enden (24) der Leisten (16) mit den Lagermitteln (21, 40, 44, 52, 59) in verschiedenen Höhen gegenüber den Lagermitteln (21, 40, 44, 52, 59) dienen und/oder die Zwischenstücke (20) federnd bzw. elastisch ausgebildet sind.
  13. Ruhemöbel nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einigen Lagermitteln (40, 44, 52, 59) Einrichtungen zur Veränderung der Federeigenschaften der Lagermittel (40, 44, 52, 59) zugeordnet sind, vorzugsweise die Einrichtungen lösbar mit ausgewählten Lagermitteln (40, 44, 52, 59) verbindbar sind.
  14. Ruhemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einigen Lagermitteln (59) Aktuatoren, insbesondere pneumatisch in ihrer Gestalt veränderbare, elastische Bälge (60) zugeordnet sind, zur Veränderung der Federeigenschaften der Lagermittel (59) und/oder zur vorzugsweise periodischen Auf- und Abbewegung der Lagermittel (59).
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