DE10030623C1 - Unterfederung für Polsterauflagen, wie Matratzen - Google Patents
Unterfederung für Polsterauflagen, wie MatratzenInfo
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Abstract
Unterfederung mit flexibler Oberfläche im gesamten Liegebereich für Matratzen, besonders zum Einbau in Bettgestelle besonders geringer Einbauhöhe. Die Oberfläche ist frei von harten Elementen - wie Latten oder Platten. Höchster Liegekomfort und leichte Transport- und Lagerfähigkeit bis zu einer maximalen Teilgröße von Bettgestell-Innenbreite. DOLLAR A Volldurchlüftete Polsterblöcke aus Federblock und Boden bieten eine in ihrer Härte auf Körperzonen angepaßte vollelastische Oberfläche - auch im Randbereich. DOLLAR A Und Federblöcke dazu zur Auflage auf annähernd starre Lattenroste oder den Fußboden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Unterfederung für Polsterauflagen, wie Ma
tratzen, vorzugsweise zum Einbau in ein Bettgestell mit einer Unterkonstruktion, gegebenenfalls
mit bewegbaren Teilen.
Bei bekannten derartigen Unterfederungen wird die Oberfläche zur
Abstützung der Polsterauflage von 6 bis 20 Querlatten pro Meter gebildet, die endseitig in ela
stischen Formteilen gelagert sein können. Neben ihrer Wirkung als schichtverleimte Biegefeder
wird dadurch zusätzlich eine geringe Vertikalelastizität und Kippfähigkeit erreicht. Das ist das
typische Lattenrost.
Mit der EP-0243383 B1 wurde die Vertikalelastizität durch Lagerung
von Querlatten auf federnden Längsholmen aus Schaumstoff erhöht. Die Querlatten sind um ih
re Achse drehbar. Die Anpassung an die Körperkontur wurde dabei durch Verringerung des
Längsrasters mit 20 bis 25 Querlatten pro Meter verbessert. Es ist damit möglich, auf die Biege
verformung der auf längere Zeit ermüdenden Querlatten zu verzichten.
Inzwischen wurde die Oberfläche der Unterfederungen durch die EP-
0401712 B1 auch in Querrichtung aufgelöst. Es entstehen Teller, die auf elastischen Formteilen
kipp- und vertikalelastisch gelagert sind. Damit wird die Anpassungsfähigkeit an die Körper
kontur weiter verbessert, wenn das Längsraster - quer zu den früheren Querlatten - nicht ver
größert wird. Die Anpassungsfähigkeit in dieser Richtung ist physiologisch weitaus wichtiger als
in Querrichtung. Da sich mit der Teilung der Querlatten in Teller die Teilezahl vervielfacht, stei
gen entsprechend die Kosten. Dies kann wiederum nur durch Vergrößerung des wichtigen
Längsrasters aufgefangen werden. Man hat versucht diesen Nachteil durch hohe Kippelastizität
und Mechanismen unter jedem Teller auszugleichen. Es entstanden Stabilitätsprobleme.
Schließlich wurden die einzelnen Teller nun wieder gekoppelt, was dem Grundprinzip der auf
gelösten Oberfläche - nämlich Entkoppelung - entgegenwirkt, sodaß der Vorteil mit großem
Aufwand wieder abgebaut wird. Der Liegekomfort würde durch eine möglichst feine Auflösung -
optimal: unendlich fein aufgelöst - mit viel mehr entkoppelten Tellern verbessert, was allerdings
nicht zu höheren Kosten und Instabilität führen darf.
Darüberhinaus hat sich gezeigt, daß Unterfederungen mit elastischen
Holmen oder aufgelöster Oberfläche ein größeres Volumen besitzen. Das führt zu schwierigerer
Handhabung in Lagerung, Versand und Einbau. Sie erfordern größere Einbautiefen in den Bett
gestellen und sind in einem großen Teil der Bettgestelle nicht oder nur mit großem und visuell
störendem Aufwand einbaubar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Unterfederung der
eingangs angegebenen Art zu schaffen, die eine weitgehend entkoppelte - quasi unendlich fein
aufgelöste - schonende Stützung und gesamtflächige Belüftung der Polsterauflage erlaubt, oh
ne die Teilezahl zu vervielfachen. Die Kosten dürfen nur geringfügig steigen. Sie soll mit gerin
gem Aufwand in nahezu alle handelsüblichen Bettgestelle einbaubar sein und grundsätzlich die
Voraussetzungen eröffnen für Ausführungsformen mit einer leichteren Handhabbarkeit bei einer
maximalen Teilgröße von etwa Bettgestell-Innenbreite, sodaß ein problemloser Vertrieb über
Versand, Großflächenhäuser und insbesondere Mitnahmemärkte mit geringer Beratungskapa
zität und einer Vielzahl unterschiedlicher Bettgestelle ermöglicht wird. Darüberhinaus soll die
Realisierung und der Austausch von Härtezonen zur orthopädisch richtigen Lagerung der Wir
belsäule und bei Verschleiß leicht möglich sein.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch mindestens ei
nen zumindest bereichsweise über die Liegefläche verteilt vertikal luftdurchlässigen, quader
förmigen Polsterblock, der eine Bau- und insbesondere Transporteinheit aus zumindest einem,
zumindest ein vertikal federnd wirkendes Federglied enthaltenden, vertikaldruck-elastischen,
quaderförmigen Federblock und dessen Unterseite im wesentlichen vollflächig stützenden Bo
den in der Unterkonstruktion bildet, wobei der Polsterblock der Polsterauflage seine obere ela
stische, in der Gesamtheit gesehen im wesentlichen ebene Oberfläche mit vorzugsweise
verschiedenen Körperzonen einer auf der Polsterauflage liegenden Person zugeordneten Be
reichen unterschiedlicher Vertikaldruck-Elastizität zur Abstützung darbietet, die sich zumindest
über einen Großteil der Liegefläche und nahezu ihre gesamte Breite erstreckt.
Bei dieser Ausgestaltung besteht die Unterfederung aus kompakten
Polsterblöcken, die unter Wegfall jeglicher harter Stützelemente in ihrer Oberfläche der Polster
auflage eine anschmiegsame, elastische Oberfläche - die damit, quasi unendlich fein aufgelöst,
entkoppelt wirkt - zur Stützung bieten. Die Polsterblöcke sind in vertikaler Richtung luftdurch
lässig und sargen damit für eine gesamtflächige Belüftung der aufliegenden Polsterauflage. Je
der Polsterblock ist als handliche Einheit leicht transportier- und einbaubar. Zum Einbau sind
lediglich einfache Seitenleisten an den Innenseiten der Bettgestelle erforderlich, die als Ein
bausatz mitgeliefert werden können und dann die Einstellung der optimalen Einbauhöhe beim
Einbau ermöglichen. Die Einbauhöhe ist durch Wegfall der Stützelemente in der Oberfläche der
Unterfederung um deren Dicke reduziert. Die Unterfederung mit elastischer Oberfläche erfordert
wenig Teile. Damit entsteht ein Optimum von Komfort mit einem Minimum an Aufwand. Die
Haltbarkeit wird erhöht, da die zur Federung erforderliche Formänderungsarbeit auf ein großes
Volumen verteilt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung erfolgt die vertikale Durchlüftung des Pol
sterblocks über vertikal ausgerichtete Luftkanäle, die ihn vollständig - bis auf luftdurchlässige
Schichten wie z. B. textile Hüllen, Luftverteilungsschichten, Fasermatten - von seiner Oberseite
bis zur Unterseite durchdringen. Die Luftkanäle können auch horizontal geteilt sein. Dann
durchdringen sie jeweils nur bestimmte horizontale Schichten wie z. B. den Boden oder den Fe
derblock. Um die Luft bei einem Versatz zwischen übereinanderliegenden Luftkanälen umzu
leiten, wird zwischen ihren einander zugewandten, nicht fluchtenden Austrittsöffnungen eine
horizontale Luftverteilungsschicht angeordnet, die als z. B. Fasermatte eine Horizontal- und
Vertikalbewegung der Luft zwischen ihnen ermöglicht. Als Luftverteilungsschicht zwischen Bo
den und Federblock ist eine hohe Biegesteifheit vorteilhaft, um Luftkanäle im Boden mit großem
Querschnitt überbrücken zu können.
Eine Luftverteilungsschicht kann auch als Auflage auf einem mit Luft
kanälen versehenen Weichschaumblock als Federglied zur Luftumleitung zu Luftkanälen in der
aufliegenden Polsterauflage eingesetzt werden, deren Position gar nicht bekannt ist. In diesem
Fall sollte sie eine geringe Biegesteifheit besitzen, um die Punktelastizität der flexiblen Oberflä
che so wenig wie möglich zu reduzieren.
Zum Beispiel im Falle von Federblöcken aus Wellennetzplatten oder
latexiertem Kokos sind diese selbst Luftverteilungsschichten und also mit ihnen einstückig aus
geführt. Auch Hülle und Boden können diese Funktion übernehmen.
Um mit möglichst wenig Federgliedern auszukommen, werden Weich
schaumblöcke, latexierte Faserblöcke oder Wellennetzplatten im Federblock verwendet, die
sich über eine Seitenfänge des Polsterblocks erstrecken. Ihre Oberseite kann mit bidirektiona
len Einschnitten gebrochen werden, um die Entkoppelung in der elastischen Oberfläche mit ge
ringem Zusatzaufwand noch weiter zu steigern, ohne die Teilezahl zu erhöhen. Dabei können
auch Segmente - z. B. Würfel - ausgeformt werden, die im unteren Bereich - z. B. durch einen
gemeinsamen Boden - zueinander beabstandet einstückig vereint sind. Die geringste Teilezahl
ergibt sich, wenn für jeden Federblock nur ein Federglied, z. B. ein Weichschaumblock, einge
setzt wird, der sich dann über den gesamten Liegeflächenanteil des Federblocks erstreckt.
Um eine gute Belüftung zu gewährleisten, muß ein Weichschaumblock
mit einer Vielzahl von Belüftungskanälen, die seine Ober- und Unterseite verbinden, ausge
stattet werden. Der Anteil der Luftkanäle an dem Volumen des Weichschaumblocks sollte dann
mehr als 10%, am besten etwa 25% betragen. Sie können durch Stanzen oder schon beim
Schäumen ausgeformt werden.
Werden mehrere Federglieder durch eine textile Hülle zu einem Fe
derblock vereint, kann bei der Verwendung von Weichschaumblöcken die Belüftung eines Fe
derblocks dadurch erreicht werden, daß die Weichschaumblöcke zur Bildung von Luftkanälen -
z. B. durch Ausbildung von Zellen in der Hülle und Fixierung deren Eckbereiche - zueinander
beabstandet fixiert werden. Die Luft strömt dann zwischen den Weichschaumblöcken durch die
textilen Wände der Hülle. Die Oberfläche des Polsterblocks ist in beabstandete Bereiche ge
gliedert, was der Punktelastizität zugute kommt.
Härtezonen lassen sich einfach durch Einsatz von unterschiedlichem
Material - z. B. Weichschäume unterschiedlicher Dichte - für die Federglieder in verschiedenen
Körperzonen realisieren oder durch Formgebung der Federglieder in bekannter Weise. Zur ge
naueren Einstellung der Federeigenschaften der Federblöcke können diese aus mehreren Hori
zontallagen von beispielsweise unterschiedlichen Schaumqualitäten zusammengesetzt sein
oder, zugeordnet zu Körperzonen, in sich aus verschiedenen Längs- und/oder Querabschnitten
bestehen, die entweder lose, also austauschbar, aneinandergereiht oder miteinander - z. B.
durch Verkleben - verbunden sind.
Beim Boden läßt sich die Luftdurchlässigkeit in vertikaler Richtung in
einfacher Weise über Durchbrüche als Luftkanäle erreichen, die sich bereits durch die Kon
struktion als Rost oder parallele Anordnung von beabstandeten Tragfeisten ergeben können.
Die Tragleisten können mithilfe von textilen Bändern, der Hüllenunterseite und/oder einer mit
ihnen in Abstützungskontakt stehenden Luftverteilungsschicht über Taschen, Schlaufen, Löcher
oder Schlitze in ihrem Abstand fixiert werden. Möglich ist eine textile oder auch einfaserige Be
spannung von parallel beabstandeten Leisten oder eines Rahmens, ein Geflecht, die Verwen
dung von hoch-luftdurchlässigen Materialien oder eine Kombination davon.
Eine fest verbundene Baueinheit Polsterblock entsteht, indem der Bo
den innerhalb der Hülle des Federblocks angeordnet wird. Bei einer Hülle mit mehreren Zellen
können die den Boden bildenden Tragleisten einfach zueinander beabstandet werden, in dem
in jeder Zelle eine Tragleiste eingelegt wird. Der für die Belüftung notwendige Abstand der Zel
len kann durch Klettbandverbindungen zwischen der Hüllenunterseite und den Stützkörper-
Oberseiten fixiert werden. Möglich sind auch andere formschlüssige Fixierungen.
Die praktisch wohl vorteilhafteste Ausführungsform besteht aus drei
Polsterblöcken, die in Bettlängsrichtung nebeneinander angeordnet sind und die Bettbreite
ausfüllen. Ihre Seitenlänge ist damit maximal Bettbreite. Das ergibt einfach zu handhabende
Teile von geringem Gewicht. Sie sind in ihrer Lage den drei wichtigsten ergonomisch erforderlichen
Härtezonen - Schulter, Gesäß, Beine - zugeordnet und ihre Federglieder entsprechend
ausgelegt. Bei Verwendung von Weichschaumblöcken als Federglieder ist in jedem Polster
block nur ein Weichschaumblock erforderlich, der in der Härte auf den zu stützenden Körperbe
reich abgestimmt ist. Diese Abstimmung ermöglicht sowohl die Berücksichtigung des
Gesamtkörpergewichts als auch der Körperzone.
Um die Unterfederung auch in Bettgestelle geringer Seitenhöhe ein
bauen zu können, kann in der Unterkonstruktion eine Wanne gebildet werden, die von dem Fe
derblock nahezu ausgefüllt wird. Ihr Boden stützt die Unterseite des Federblocks. Mit Kragen an
ihren oberen Außenrändern stützt sie sich auf Stützkörpern ab, die an den Innenseiten der
Bettgestelle befestigt sind.
Die Teilezahl läßt sich weiter reduzieren, wenn Federblock und der von
ihm gestützte Bereich der Polsterauflage einstückig ausgeführt werden. Dies ist bei geringeren
Federwegen interessant, d. h. für weniger komfortable Polsterungen. Es ist die kostengünstig
ste Ausführungsform.
Für einen problemlosen Einbau in nahezu alle angebotenen Bettge
stelle, die unterschiedliche Stützkörper und Stützkörperanordnungen besitzen, empfiehlt es sich
insbesondere bei mehreren Böden, einen oder mehrere Einbausätze von Stützkörpern mit der
Unterfederung mitzuliefern, die einerseits auf den Abstützungskontakt insbesondere mit Kragen
der Stützleisten bei unterschiedlichen Bettgestell-Längen und -Breiten abgestimmt, anderer
seits auch bereits zur Befestigung an den Bettinnenseiten durch beispielsweise Bohrungen für
Schrauben oder Dübel vorbereitet und auf möglichst viele unterschiedliche Stützkörper und
Stützkörperanordnungen - z. B. auch auf Doppelbetten mit und ohne Mittelstege, Querbalken,
Sockel, durchgehende Seitenleisten, Stützbleche u. a. - in verschiedenen Bettgestellen in un
terschiedlichen Größen abgestimmt sind. Die vorhandenen Stützkörper können verbleiben oder
werden demontiert. Mit zwei Stützkörpern je Bettseite, deren Längen insgesamt kleiner als die
Länge der Bettseite ist, läßt sich die Unterfederung auch in Bettgestelle mit Eckverstärkungs
winkeln einbauen. Ein Satz Stützkörper ist dann für verschiedene Bettlängen einsetzbar.
Die nach der Erfindung vorgesehenen Federblöcke haben somit einen
wesentlichen Anteil an den guten Gebrauchseigenschaften der erfindungsgemäßen Unterfede
rung. Sie sind jedoch auch unabhängig von deren Ausgestaltung im einzelnen, insbesondere
hinsichtlich der flexiblen Oberfläche, mit Vorteil zur Auflage auf bereits vorhandene oder leicht
zu beschaffende nur geringfügig oder gar nicht federnde Böden - wie Holzroste, Fußböden, an
nähernd starre oder hart eingestellte Lattenroste - für Unterfederungen bzw. selbst als Unterfe
derung in solchen Fällen anwendbar, bei denen es auf einen hohen, ergonomisch
einwandfreien Federungskomfort bei guter Durchlüftung ankommt. Die Erfindung umfaßt daher
insoweit auch allgemein einen Federblock, der im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist,
daß er quaderförmig ist und der Polsterauflage seine obere elastische, in der Gesamtheit gese
hen im wesentlichen ebene Oberfläche zur Abstützung darbietet, deren Vertikaldruck-Elastizität
auf die zu stützenden Körperzonen einer auf der Polsterauflage liegenden Person angepaßt ist
und die sich zumindest über einen Großteil der Liegefläche und nahezu ihre gesamte Breite er
streckt, wobei der Federblock zumindest bereichsweise über die Liegefläche verteilt vertikal
luftdurchlässig ist und seine Unterseite zum im wesentlichen vollflächigen Abstützungskontakt
mit dem Boden ausgebildet, insbesondere von einer Luftverteilungsschicht gebildet ist.
Es ist üblich, den Rückenbereich in der Neigung und den Beinbereich
in Neigung und/oder Höhe veränderbar auszubilden. Dies kann in einer Ausführungsform der
Erfindung durch einen dem Rücken- oder Beinbereich zugeordneten, zumindest einen Boden
umfassenden Rahmen in der Unterkonstruktion geschehen, der gegenüber dem Bettgestell
schwenkbar ist. Möglich ist jedoch auch eine Schrägstellung des oder der Böden in diesem Be
reich, der gesamten Wannen, zumindest einiger jeweils einen Teil der Böden bildenden Traglei
sten, ein verstellbarer Einsatz auf dem oder den Böden in diesem Bereich oder ein
entsprechend verstellbarer Polster- oder Federblock.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, in de
nen mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung schematisch veranschau
licht sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Unterfederung nach der Erfin
dung, wobei zur besseren Erkennbarkeit die Polsterauflage nach oben
versetzt und beabstandet und ein Federblock nicht dargestellt ist,
Fig. 2 und 3 je eine perspektivische Darstellung eines teilweise aufgebrochenen
Polsterblocks auf drei bzw. zwei dreiseitig abgebrochenen Stützkör
pern weiterer Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Unterfe
derung.
In Fig. 1 sind eine Unterfederung mit drei Polsterblöcken 26, 26', 26"
und eine nach oben versetzte Polsterauflage 6 dargestellt, die in Gebrauchslage mit ihrer Un
terseite auf der flexiblen, ebenen und flächigen Oberfläche 21 aufliegt. Die gesamte Unterfede
rung ist gegenüber einer Drehung von 180° um eine vertikale Achse symmetrisch.
Die als Ganzes mit 5 bezeichnete Unterkonstruktion besteht aus einem
Einbausatz von vier Stützkörpern 8, die zur Befestigung an Bettgestell-Innenseiten mit jeweils
drei Bohrungen versehen sind, durch die Schrauben oder Dübel geführt werden können und
drei Wannen 10. Der Einbausatz ersetzt die in Bettgestellen angebrachten Stützmittel und kann
entfallen, falls das Bettgestell bereits mit solchen Stützkörpern 8 ausgestattet ist. Sie gehören
zum Lieferumfang und ermöglichen die Einbaufähigkeit der Unterfederung in Bettgestelle mit
beliebigen Stützmitteln.
Jede Wanne 10 ist eine Rahmenkonstruktion aus zwei querverlaufen
den Stützleisten 4 und sechs längsverlaufenden Tragleisten 3, die gleichmäßig beabstandet
zwischen ihnen Luftkanäle 27 und mit ihrer Oberseite einen Boden 20 bilden. An den Längs
endseiten der Unterfederung sind die Stützleisten 4 als L-Profil ausgebildet. Mit ihrer Oberseite
liegen sie in der gleichen Ebene wie die Oberfläche 21. Sie stützen die Polsterauflage 6. An den
Enden der Stützleisten 4 sind an ihrer Oberkante Nasen als Kragen 7 ausgeformt. Mit ihrer Un
terseite stehen sie in Abstützungskontakt mit der Oberseite der Stützkörper 8.
Jede Wanne 10 wird von einem Federblock 11', 11" ausgefüllt und in
der Höhe überragt. Der linke Federblock wurde zur besseren Sichtbarkeit der Unterkonstruktion
5 nicht dargestellt. Der Boden 20 der Wanne 10 stützt im wesentlichen vollflächig die Unterseite
des Federblocks 11', 11". Das bedeutet, der Abstand der Tragleisten 3 ist so gewählt, daß es zu
keiner bedeutenden Absenkung der Unterseite des Federblocks 11', 11" zwischen benachbar
ten Tragleisten 3 kommt Miteinander in Abstützungskontakt stehende Wannen 10 und Feder
blöcke 11', 11" bilden gemeinsam jeweils einen Polsterblock 26, 26', 26". Sie können z. B. über
Klettbänder aneinander fixiert sein.
Die Federblöcke 11', 11" bestehen aus jeweils nur einem von vertika
len Luftkanälen durchsetzten Weichschaumblock 2 als Federglied 1', 1", der von einer textilen
Hülle 23 umgeben ist. Diese ist in der flexiblen Oberfläche 21 durch Verwendung eines Ge
stricks mit elastischen Fäden flexibel und dehnfähig. Über die Stauchhärte des Weichschaum
blocks 2 ist die Vertikaldruck-Elastizität der Federblöcke 11', 11" auf die zu stützende Körper
zone eingestellt. Der nicht dargestellte Federblock ist von gleicher Vertikaldruck-Elastizität wie
der Federblock 11". Ihre Größe ist so bemessen, daß sie den Schulter- und Beinzonen einer
auf der Polsterauflage liegenden Person zugeordnet sind. Der Federblock 11' ist von höherer
Vertikaldruck-Elastizität zur Stützung des schwereren Gesäßes. Beim vorzeitigen Verschleiß ei
nes Federblocks 11', 11" kann er auf leichte Weise ausgetauscht werden. Das gilt auch zur An
passung an ein verändertes Gewicht oder Gewichtsverhältnisse der benutzenden Person.
Die Fig. 2 und 3 zeigen je einen Polsterblock 26 weiterer Ausfüh
rungsbeispiele einer Unterfederung nach der Erfindung, der an zwei gegenüberliegenden Un
terkanten auf je einem bzw. zwei Stützkörpern 8 in Abstützungskontakt steht. In den
Abbildungen sind große Teile weggebrochen, um Einblick in alle Komponenten zu geben. Die
Polsterblöcke 26 können jeweils ein Modul für eine Baukastenkonstruktion bilden, bei der - bei
entsprechender maßlicher Abstimmung - die einzelnen mit Federblöcken 11, 11', 11" unter
schiedlicher Vertikaldruck-Elastizität bestückten Polsterblöcke 26 austauschbar sind.
In Fig. 2 umfaßt eine textile Hülle 23 einen Boden 20 und einen Feder
block 11 aus einem Weichschaumblock 2 als einzigem Federglied 1. Ober- und Unterseite des
Weichschaumblocks 2 stehen jeweils mit einer horizontal und vertikal luftdurchlässigen Luft
verteilungsschicht 14 in vollflächigem Abstützungskontakt, die ebenfalls von der Hülle 23 zu ei
ner Baueinheit umschlossen werden.
Der Boden 20 besteht aus einer Vielzahl parallel angeordneter Traglei
sten 3, die als Rundstäbe ausgeführt sind. Sie durchdringen nahe ihrer Enden zwei parallel
verlaufende Lochreihen an zwei gegenüberliegenden Rändern der unteren Luftverteilungs
schicht 14, sind dadurch in ihrem gleichmäßigen Abstand durch jeweils zwei Löcher 22 festge
legt und bilden so zwischen ihnen vertikal luftdurchlässige Luftkanäle 27. Die Ränder der
unteren Luftverteilungsschicht 14 sind um die Enden der Rundstäbe herumgeführt und decken
dadurch deren Endkanten ab. Gleichzeitig wird ihre Lagerung gegenüber den Stützkörpern 8
gepolstert und damit die Hülle 23 in diesem Bereich vor Durchscheuern geschützt. Der Boden
20 stützt die Unterseite des Weichschaumblockes 2 im wesentlichen vollflächig.
Um die Luftdurchlässigkeit in vertikaler Richtung des sich über einen
Großteil der Liegefläche erstreckenden Polsterblocks 26 zu erreichen, ist der Weichschaum
block 2 mit einem rapportmäßigen Muster aus Luftkanälen 27 und bidirektionalen Einschnitten
25 versehen, die ihn über seine volle Höhe durchdringen. Die Einschnitte 25 sorgen für eine
Auflösung von seitlichen Zugspannungen bei Wölbung der Oberfläche 21 durch Eintauchen von
zu stützenden Körperbereichen. Dies erhöht die Entkoppelung in der Oberfläche 21 und damit
die Punktelastizität der Unterfederung. Die annähernd zylindrischen Luftkanäle 27 und Ein
schnitte 25 können auch zu Luftkanälen 27 mit länglichen Querschnitten vereinigt werden, die
bidirektional orientiert werden.
Um Versatz der Luftkanäle 27 zu Luftkanälen in der aufliegenden Pol
sterauflage auszugleichen, ist der Weichschaumblock 2 mit der Luftverteilungsschicht 14 abge
deckt, die eine Dicke von 6 bis 20 mm haben sollte. Geeignet sind Fasermatten, die auch
latexiert sein können. Die Luft kann sich in der Luftverteilungsschicht 14 auch horizontal bewe
gen und dadurch von dem oberen Austritt eines Luftkanals 27 in dem Weichschaumblock 2 zu
einem ihm zugewandten jedoch versetzten Eintritt eines Luftkanals in einer darüberliegenden
horizontalen Ebene - hier in der nicht dargestellten aufliegenden Polsterauflage - strömen.
Die gleiche Aufgabe erfüllt auch die Luftverteilungsschicht 14 zwischen
Weichschaumblock 2 und Boden 20. Da der Boden 20 durch die Oberseite von Rundstäben
gebildet wird, wird die Unterseite des Federblocks 11 zwar dicht und damit im wesentlichen
vollflächig gestützt, der Abstützungskontakt ist jedoch auf schmale Streifen beschränkt, sodaß
der Querschnitt der Luftkanäle 27 im Weichschaumblock 2 wenig blockiert wird. Darüberhinaus
wird aufgrund der runden Form der Rundstäbe die Luft strömungsgünstig vom engsten Quer
schnitt in den Luftkanälen 27 zwischen den Rundstäben zu deren erweiterten Austrittsöffnungen
gegenüber den Eintrittsöffnungen der Luftkanäle 27 im Weichschaumblock 2 geleitet.
Die Fig. 3 veranschaulicht einen Polsterblock 26, dessen Federblock
11 aus mehreren Weichschaumblöcken 2 als Federglieder 1', 1" besteht, die sich jeweils von
Stützkörper 8 zu Stützkörper 8, also über nahezu die Bettbreite erstrecken. Die Hülle 23 des
Polsterblocks 26 bildet Zellen 24, die jeweils ein Federglied 1', 1" und eine Tragleiste 3 des Bo
dens 20 aufnehmen und jeweils benachbarte unter Bildung von vertikalen Luftkanälen 27 beab
standen, sodaß der Polsterblock 26 in vertikaler Richtung luftdurchlässig wird, indem die Luft
durch die Luftkanäle 27 um die Weichschaumblöcke 2 und Tragleisten 3 strömen kann. Der er
forderliche Querschnitt der Luftkanäle 27 wird durch nicht dargestellte Klettbandverbindungen
zwischen der Unterseite der Hülle 23 und der Oberseite der Stützkörper 8 sichergestellt. Es
reicht aus, diese in den Eckbereichen des Polsterkörpers 26 vorzusehen.
In diesem Ausführungsbeispiel sind die Luftkanäle 27 im Boden 20 und
im Federblock 11 durch die Hülle 23 zueinander fluchtend fixiert, sodaß zwischen ihnen keine
Luftverteilungsschicht erforderlich ist. Die Oberfläche 21 des Polsterblocks 26 ist bei dieser
Konstruktion der Hülle 23 in beabstandete Bereiche gegliedert, jedoch in der Gesamtheit gese
hen wieder eben und flächig. Zur besseren Sichtbarkeit der Unterkonstruktion 5 wurde hier das
Federglied in der linken Zelle 24 nicht dargestellt. Durch Verwendung von Weichschaumblöc
ken 2 unterschiedlicher Stauchhärte oder mit unterschiedlicher Formgebung, z. B. durch Aus
nehmungen, kann die Federhärte der Federglieder 1', 1" an Körperzonen oder unterschiedliche
Körpergewichte angepaßt werden. Über endseitige Reiß- oder Klettverschlüsse können die Fe
derglieder 1', 1" leicht ausgetauscht werden.
Bei den insoweit dargestellten und beschriebenen Unterfederungen
sind bevorzugte Maße: Höhe der Polsterblöcke: 40 bis 150 mm, Breite: Bettgestell-Innenbreite,
Länge: Ein Drittel der Bettgestell-Innenlänge, Stärke des Bodens: 15 bis 30 mm, Anteil der Luft
kanäle am Volumen des Polsterblocks: 25%.
Bevorzugte Materialien: Federglieder: Latex-, PU-Weichschäume, la
texierter Kokos, Elastomerschläuche, die mit Luft oder Wasser gefüllt sind, Elastomerprofile
oder -formkörper wie Wellennetzplatten aus Gummi oder TPE. Luftverteilungsschicht: Matten
aus Natur oder Kunstfasern, besser noch latexiert. Rahmen: Holz, Kunststoff oder Blech. Ela
stische Oberfläche: Dicke Trikotstoffe - vorzugsweise aus Schafschurwolle zum Feuchtig
keitstransport - mit Elastomerfäden.
Dementsprechend sind im Rahmen der Ansprüche auch anderweitige
Ausgestaltungen und Modifikationen denkbar und möglich. Der Gegenstand der Erfindung ist
nicht auf die in den Zeichnungen dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbei
spiele beschränkt.
Claims (11)
1. Unterfederung für Polsterauflagen (6), wie Matratzen, vorzugswei
se zum Einbau in ein Bettgestell mit einer Unterkonstruktion (5), gegebenenfalls mit bewegba
ren Teilen, und mindestens einem zumindest bereichsweise über die Liegefläche verteilt
vertikal luftdurchlässigen, quaderförmigen Polsterblock (26, 26', 26"), der eine Bau- und insbe
sondere Transporteinheit aus zumindest einem, zumindest ein vertikal federnd wirkendes Fe
derglied (1, 1', 1") enthaltenden, vertikaldruck-elastischen, quaderförmigen Federblock (11, 11',
11") und dessen Unterseite im wesentlichen vollflächig stützenden Boden (20) in der Unterkon
struktion (5) bildet, wobei der Polsterblock (26, 26', 26") der Polsterauflage (6) seine obere ela
stische, in der Gesamtheit gesehen im wesentlichen ebene Oberfläche (21) mit vorzugsweise
verschiedenen Körperzonen einer auf der Polsterauflage (6) liegenden Person zugeordneten
Bereichen unterschiedlicher Vertikaldruck-Elastizität zur Abstützung darbietet, die sich zumin
dest über einen Großteil der Liegefläche und nahezu ihre gesamte Breite erstreckt.
2. Unterfederung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zumindest
annähernd vertikale Luftkanäle (27) im Polsterblock (26, 26', 26"), die mit zumindest einem ihrer
beiden offenen Enden, vorzugsweise zwischen in übereinanderliegenden Bereichen angeord
neten, nicht fluchtenden Luftkanälen (27), insbesondere in eine Luftverteilungsschicht (14)
münden.
3. Unterfederung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich das Federglied (1, 1', 1") zumindest annähernd über eine Seitenlänge
des Polsterblocks (26, 26', 26") erstreckt und seine Oberseite vorzugsweise durch Einschnitte
(25) in mindestens zwei Richtungen gebrochen ist, wobei ein Weichschaumblock (2) als Feder
glied (1, 1', 1") insbesondere mit sich über seine Höhe durchgehend erstreckenden, zumindest
annähernd vertikal ausgerichteten, geformten Luftkanälen (27) versehen ist, die 5 bis 60% sei
ner Oberseite einnehmen.
4. Unterfederung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Federblock (11, 11', 11") mehrere Federglieder (1, 1', 1") umfaßt, die durch
eine textile Hülle (23) zu einer Baueinheit vereint sind, wobei vorzugsweise mehrere Weich
schaumblöcke (2), insbesondere durch eine Zellen (24) bildende, an ihren Eckbereichen durch
Formschluß festgelegte Hülle (23), vertikale Luftkanäle (27) ausformend, zu einer vertikal luft
durchlässigen Einbaueinheit zueinander beabstandet fixiert sind und die Oberfläche (21) in be
abstandete Bereiche gegliedert ist.
5. Unterfederung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Boden (20) mit Durchbrüchen als Luftkanälen (27) versehen ist, wobei er
insbesondere von einer Rostkonstruktion oder von parallel beabstandeten Tragleisten (3) gebil
det ist, die vorzugsweise nahe ihrer Enden durch mindestens zwei parallel beabstandete Rei
hen von Löchern (22), Schlaufen oder Schlitzen in ihrem Abstand fixiert sind.
6. Unterfederung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Boden (20) und der Federblock (11, 11', 11") in einer textilen Hülle (23)
vereinigt sind, insbesondere zumindest eine Tragleiste (3) in jeder Zelle (24) der Hülle (23) un
ter dem Federglied (1', 1") angeordnet ist.
7. Unterfederung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet
durch mehrere, vorzugsweise drei, in Längsrichtung der Unterfederung im wesentlichen neben
einander angeordnete Polsterblöcke (26, 26', 26"), deren Breite nahezu der Innenbreite des
Bettgestells entspricht und deren Längen zusammen nahezu der Innenlänge des Bettgestells
entsprechen, wobei insbesondere zumindest zwei Polsterblöcke (26, 26', 26"), verschiedenen
Körperzonen einer auf der Unterfederung liegenden Person zugeordnet, unterschiedliche Verti
kaldruck-Elastizität besitzen und vorzugsweise zumindest ein Federblock (11, 11', 11") aus Fe
dergliedern (1', 1") unterschiedlicher Vertikaldruck-Elastizität zusammengesetzt ist.
8. Unterfederung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet
durch mindestens eine nach oben offene, zu mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten zu
mindest teilweise seitlich geschlossene Wanne (10), die im Einbauzustand über an ihrer Ober
kante ausgeformte, zu mindestens zwei gegenüberliegenden Außenseiten der Unterfederung
herausragende Kragen (7) mit Stützkörpern (8) in Abstützungskontakt steht, deren Boden (20)
zur Oberseite der Stützkörper (8) vertikal nach unten beabstandet ist und die von mindestens
einem Federblock (11, 11', 11") vorzugsweise vollständig ausgefüllt ist.
9. Unterfederung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß zumindest ein Federblock (11, 11', 11") und zumindest der von ihm gestützte
Teil der Polsterauflage (6) einstückig ausgeführt sind.
10. Unterfederung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet
durch einen Einbausatz von vorzugsweise vier Stützkörpern (8), die zur Befestigung an zumin
dest einer Bettgestell-Innenseite ausgebildet sind und im Einbauzustand mit den äußeren Un
terkanten der Unterkonstruktion (5), vorzugsweise der Kragen (7) der Stützfeisten (4) in Abstüt
zungskontakt stehen, wobei die Summe der Längen aller einer Bettgestell-Innenseite zugeord
neten Stützkörper (8) insbesondere kleiner als die Länge der Bettgestell-Innenseite ist.
11. Federblock (11, 11', 11") zur elastischen Stützung einer Matratze
(6) und zur Auflage auf einen zumindest annähernd starren Boden (20), insbesondere in einer
Unterfederung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der quader
förmige Federblock (11, 11', 11") der Polsterauflage (6) seine obere elastische, in der Gesamt
heit gesehen im wesentlichen ebene Oberfläche (21) zur Abstützung darbietet, deren
Vertikaldruck-Elastizität vorzugsweise auf die zu stützenden Körperzonen einer auf der Polster
auflage (6) liegenden Person angepaßt ist und die sich zumindest über einen Großteil der Lie
gefläche und nahezu ihre gesamte Breite erstreckt, wobei der Federblock (11, 11', 11")
zumindest bereichsweise über die Liegefläche verteilt vertikalluftdurchlässig ist und seine Un
terseite zum im wesentlichen vollflächigen Abstützungskontakt mit dem Boden (20) ausgebildet,
insbesondere von einer Luftverteilungsschicht (14) gebildet ist.
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EP0243383B1 (de) * | 1985-10-22 | 1990-12-27 | Hüsler-Liforma Entwicklungs AG | Ruhe- und liegeeinrichtung, vorzugsweise für ein bett |
EP0401712B1 (de) * | 1989-06-08 | 1994-01-05 | Superba S.A. | Matratzensystem |
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- 2000-06-28 DE DE2000130623 patent/DE10030623C1/de not_active Expired - Fee Related
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2001
- 2001-06-26 EP EP20010115341 patent/EP1169949A2/de active Pending
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---|---|---|---|---|
EP0243383B1 (de) * | 1985-10-22 | 1990-12-27 | Hüsler-Liforma Entwicklungs AG | Ruhe- und liegeeinrichtung, vorzugsweise für ein bett |
EP0401712B1 (de) * | 1989-06-08 | 1994-01-05 | Superba S.A. | Matratzensystem |
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