DE202013102849U1 - Spielbett - Google Patents
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Abstract
Spielbett, aufweisend: wenigstens einen Stützrahmen (1), der zum Abstützen des Spielbettes dient und aus einer Mehrzahl von Eckverbindungsstücken (11), Federblättern (12), Stützfüßen (13), Verbindungsstangen (14) und Faltstangen (15) aufgebaut ist, wobei die Eckverbindungsstücke (11) je zwei seitliche Aufsteckrohre (111) aufweisen, die sich jeweils in einer horizontalen Richtung erstrecken, wobei unten an den einzelnen Eckverbindungsstücken (11) je ein nach unten verlaufendes Aufsteckrohr (112) ausgebildet ist, an dem ein Montageloch (115) ausgebildet ist, und wobei in den unteren Aufsteckrohren (112) je ein Stützfuß (13) mithilfe eines Federblattes (12) vorgesehen ist, wobei das Federblatt (12) mit einem vorspringenden Befestigungszapfen (121) versehen ist, während der Stützfuß (13) ein Befestigungsloch (131) aufweist, und wobei beim Zusammenbau das Federblatt (12) zuerst in den Stützfuß (13) eingebaut wird, woraufhin der Stützfuß (13) in das untere Aufsteckrohr (112) eingeführt wird, wobei der Befestigungszapfen (121) von innen nach außen gleichzeitig durch das Befestigungsloch (131) und das Montageloch (115) hindurchgeführt wird, wobei eine Verbindungsstange (14) und eine Faltstange (15) dann an jedem Eckverbindungsstück (11) angebracht sind, wobei die Verbindungsstange (14) einerseits in ein seitliches Aufsteckrohr (111) des genannten Eckverbindungsstückes (11) und andererseits in ein seitliches Aufsteckrohr (111) eines anderen Eckverbindungsstückes (11) eingeführt wird, während die Faltstange (15) in das andere seitliche Aufsteckrohr (111) des Eckverbindungsstückes (11) eingeführt wird, wodurch verwirklicht ist, dass zwei Eckverbindungsstücke (11), eine Verbindungsstange (14) und zwei Faltstangen (15) zu einer n-förmigen Stützrahmenhälfte zusammenbaubar sind, und wobei die beiden Faltstangen (15) andererseits jeweils mit einer feststehenden Platte (21) bzw. einer beweglichen Platte (26) eines Faltgelenks (2) verbunden sind; und wenigstens ein Faltgelenk (2), das zum Verbinden der jeweils an einer Stützrahmenhälfte angebrachten Faltstangen (15) dient, sodass der Stützrahmen (1) zusammenlegbar ist, wobei die einzelnen Faltgelenke (2) je eine feststehende Platte (21), einen Begrenzungshaken (22), eine Zwischenplatte (23), eine Mehrzahl von Druckfedern (24), eine Mehrzahl von Positionierkugeln (25), eine bewegliche Platte (26) und eine Mehrzahl von Positionierlöchern (27) aufweist, wobei an einem Seitenrand der feststehenden Platte (21) eine Faltstange (15) befestigt ist, und wobei die feststehende Platte (21) mindestens mit einem Zusammenbauloch (211) versehen ist und kopfseitig einen nach außen verlaufenden Begrenzungshaken (22) aufweist, und wobei an einer dem Begrenzungshaken (22) entsprechenden Seite der feststehenden Platte (21) eine Zwischenplatte (23) angebracht ist, an der mindestens ein Verbindungszapfen (232) ausgebildet ist, der beim Zusammenbau in das Zusammenbauloch (211) eingreift, wobei im Inneren des Verbindungszapfens (232) ein Bewegungsloch (233) ausgebildet ist, in dem sich je eine Druckfeder (24) und eine Positionierkugel (25) befinden, wobei die bewegliche Platte (26) an einer der Positionierkugel (25) befindlichen Seite der Zwischenplatte (23) angebracht ist, wobei die bewegliche Platte (26) an einer dem Bewegungsloch (233) zugewandten Seite mindestens ein Positionierloch (27) aufweist, dessen Lochdurchmesser kleiner als der Durchmesser der Positionierkugel (25) ist, und wobei ein Drehzapfen 28 gleichzeitig durch die feststehende Platte (21), die Zwischenplatte (23) und die bewegliche Platte (26) hindurchführbar ist, sodass die feststehende Platte (21), die Zwischenplatte (23) und die bewegliche Platte 26 schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei die Druckfeder ...
Description
- Die Erfindung betrifft ein Spielbett, insbesondere ein zusammenklappbares Spielbett für Kleinkinder.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spielbett zu schaffen, dessen verbesserte Faltkonstruktion auf eine bestimmte Faltrichtung beschränkt ist, sodass die Kleinkinder noch besser vor einer Verletzungsgefahr durch Quetschen bzw. Klemmen geschützt werden, wodurch Nachteile der bekannten Technik behoben werden.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Spielbett, das die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
- Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
-
1 eine perspektivische Teildarstellung eines erfindungsgemäßen Spielbetts in der teilweise zerlegten Position; -
2 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Stützrahmens in der teilweise zerlegten Position; -
3 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Faltgelenks in der teilweise zerlegten Position; -
4 einen Teilschnitt durch das erfindungsgemäße Faltgelenk; -
5 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Spielbetts in der zusammengebauten Position; -
6 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Spielbetts mit einer aus Stoff hergestellten Liegefläche; -
7 die Vorgehensweise zur Demontage des erfindungsgemäßen Stützrahmens; -
8 die Vorgehensweise zum Biegen des erfindungsgemäßen Faltgelenks; -
9 die Vorgehensweise zum Zusammenfalten der Faltstange des erfindungsgemäßen Stützrahmens; -
10 eine schematische Darstellung der Faltstange des erfindungsgemäßen Stützrahmens nach dem Zusammenfalten; -
11 die Vorgehensweise zum Aufeinanderliegen von Eckverbindungsstücken des erfindungsgemäßen Stützrahmens; -
12 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen aufeinanderliegenden Eckverbindungsstücke; und -
13 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Spielbetts nach dem Zusammenfalten. - Wie in
1 gezeigt, ist ein erfindungsgemäßes Spielbett aus einem Stützrahmen1 und einer Mehrzahl von Faltgelenken2 aufgebaut. - Wie in
2 dargestellt, dient der Stützrahmen1 zum Abstützen des Spielbettes und besteht u. a. aus einer Mehrzahl von Eckverbindungsstücken11 , Federblättern12 , Stützfüßen13 , Verbindungsstangen14 und Faltstangen15 . Die einzelnen Eckverbindungsstücke11 weisen je zwei seitliche Aufsteckrohre111 auf, die sich jeweils in einer horizontalen Richtung erstrecken und senkrecht zueinander stehen. Unten an den einzelnen Eckverbindungsstücken11 ist je ein nach unten verlaufendes Aufsteckrohr112 mit einem nach außen geneigten Winkel ausgebildet. Zwischen zwei seitlichen Aufsteckrohren111 und zwischen einem der seitlichen Aufsteckrohre111 und dem unteren Aufsteckrohr112 ist je eine Verstärkungsrippe113 ausgebildet, wobei ein Einlegeschlitz114 an einer der beiden zwischen dem seitlichen Aufsteckrohr111 und dem unteren Aufsteckrohr112 ausgebildeten Verstärkungsrippen113 angebracht wird. An dem unteren Aufsteckrohr112 wird zudem ein Montageloch115 angebracht. Im Inneren des unteren Aufsteckrohrs112 wird ein Gleitschlitz116 an einer dem Montageloch115 entsprechenden Stelle angeordnet. Mithilfe eines Federblattes12 wird ein Stützfuß13 in dem unteren Aufsteckrohr112 angebracht. Das Federblatt12 ist mit einem vorspringenden Befestigungszapfen121 versehen, während der Stützfuß13 ein Befestigungsloch131 aufweist. Bei einem Zusammenbau wird das Federblatt12 zuerst in den Stützfuß13 eingebaut. Dann wird der Stützfuß13 in das untere Aufsteckrohr112 eingeführt, wobei der Befestigungszapfen121 von innen nach außen gleichzeitig durch das Befestigungsloch131 und das Montageloch115 hindurchgeführt wird, sodass der Stützfuß13 in dem unteren Aufsteckrohr112 des Eckverbindungsstückes11 befestigt wird. Anschließend werden eine Verbindungsstange14 und eine Faltstange15 an dem Eckverbindungsstück11 angebracht, wobei die Verbindungsstange14 einerseits in ein seitliches Aufsteckrohr111 des genannten Eckverbindungsstückes11 und andererseits in ein seitliches Aufsteckrohr111 eines anderen Eckverbindungsstückes11 eingeführt wird, während die Faltstange15 in das andere seitliche Aufsteckrohr111 des genannten Eckverbindungsstückes11 eingeführt wird. Dadurch ist verwirklicht, dass zwei Eckverbindungsstücke11 , eine Verbindungsstange14 und zwei Faltstangen15 zu einer n-förmigen Stützrahmenhälfte zusammengebaut werden. Die zwei Faltstangen15 werden andererseits jeweils mit einer feststehenden Platte21 bzw. einer beweglichen Platte26 eines Faltgelenks2 verbunden. - Die Faltgelenke
2 dienen zum Verbinden der jeweils an einer Stützrahmenhälfte angebrachten Faltstangen15 , sodass der Stützrahmen1 zusammenlegbar wird. Wie in3 dargestellt, beinhalten die Faltgelenke2 u. a. je eine feststehende Platte21 , einen Begrenzungshaken22 , eine Zwischenplatte23 , eine Mehrzahl von Druckfedern24 , eine Mehrzahl von Positionierkugeln25 , eine bewegliche Platte26 und eine Mehrzahl von Positionierlöchern27 . An einem Seitenrand der feststehenden Platte21 wird je eine Faltstange15 befestigt. Die feststehende Platte21 ist mindestens mit einem Zusammenbauloch211 versehen und weist kopfseitig einen nach außen verlaufenden Begrenzungshaken22 auf. An einer dem Begrenzungshaken22 entsprechenden Seite der feststehenden Platte21 wird eine Zwischenplatte23 mit einer vorspringenden Ecke231 angebracht, wobei sich die vorspringende Ecke231 an einer dem Begrenzungshaken22 entsprechenden Stelle befindet, sodass der Begrenzungshaken22 die vorspringende Ecke231 einhaken kann. An einer dem Zusammenbauloch211 entsprechenden Stelle der Zwischenplatte23 ist mindestens ein Verbindungszapfen232 ausgebildet, der beim Zusammenbau in das Zusammenbauloch211 eingeführt wird, wobei im Inneren des Verbindungszapfens232 ein Bewegungsloch233 ausgebildet ist, in dem je eine Druckfeder24 und eine Positionierkugel25 angebracht werden. An einer der Positionierkugel25 befindlichen Seite der Zwischenplatte23 wird eine bewegliche Platte26 angebracht, wobei die bewegliche Platte26 an einer dem Bewegungsloch233 zugewandten Seite mindestens ein Positionierloch27 aufweist, dessen Lochdurchmesser kleiner als der Durchmesser der Positionierkugel25 ist. Ein Drehzapfen28 wird gleichzeitig durch die feststehende Platte21 , die Zwischenplatte23 und die bewegliche Platte26 hindurchgeführt, sodass die feststehende Platte21 , die Zwischenplatte23 und die bewegliche Platte26 schwenkbar miteinander verbunden werden, wie es in4 dargestellt ist, wobei die Druckfeder24 die Positionierkugel25 so drückt, dass diese in das Positionierloch24 einrastet. - Wie in der
1 dargestellt, werden die zwei Stützrahmenhälften, die jeweils aus zwei Eckverbindungsstücken11 , einer Verbindungsstange14 und zwei Faltstangen15 bestehen, durch zwei Faltgelenke2 miteinander verbunden, sodass der Stützrahmen1 mithilfe der Faltgelenke2 auf- bzw. zusammengelegt werden kann. - Hierunter wird anhand beiliegender Zeichnungen näher erklärt, wie das erfindungsgemäße Spielbett in einem Ausführungsbeispiel zusammengebaut wird: In Bezug auf die
1 und die2 wird je ein Stützfuß13 mithilfe eines Federblattes12 zuerst an vier Eckverbindungsstücken11 des Stützrahmens1 angebracht, wobei das Federblatt12 in den Stützfuß13 so eingesetzt wird, dass der Befestigungszapfen121 aus dem Befestigungsloch131 herausragt. Dann wird der Befestigungszapfen121 nach unten gedrückt und in den Gleitschlitz116 eingeführt. Anschließend wird der Stützfuß13 in das untere Aufsteckrohr112 weiter eingeführt, bis der Befestigungszapfen121 aus dem Montageloch115 herausspringt, wodurch die Eckverbindungsstücke11 jeweils mit einem Stützfuß13 verbunden werden. In Bezug auf die1 und die3 werden die feststehende Platte21 , die Zwischenplatte23 und die bewegliche Platte26 zweier Faltgelenke2 zusammengebaut, wobei die Verbindungszapfen232 der Zwischenplatte23 jeweils in ein entsprechendes Zusammenbauloch211 der feststehenden Platte21 eingesetzt werden, sodass die Zwischenplatte23 fest an die feststehende Platte21 anliegt. Dann werden je eine Druckfeder24 und je eine Positionierkugel25 in entsprechende Bewegungslöcher233 eingebaut, wobei sich die Positionierkugel25 an der Außenseite befindet. Anschließend wird die bewegliche Platte26 dicht an die Zwischenplatte23 so angebracht, dass die Positionierkugel25 in dem Positionierloch27 einrastet. Danach wird ein Drehzapfen28 gleichzeitig durch die feststehende Platte21 , die Zwischenplatte23 und die bewegliche Platte26 hindurchgeführt, sodass die feststehende Platte21 , die Zwischenplatte23 und die bewegliche Platte26 durch den Drehzapfen28 schwenkbar miteinander verbunden werden, wie es in der4 dargestellt ist, wobei die Faltstangen15 , die jeweils mit der feststehenden Platte21 bzw. mit der beweglichen Platte26 verbunden sind, in eine horizontale Position geschwenkt werden. In Bezug auf5 wird der an der feststehenden Platte21 ausgebildete Begrenzungshaken22 von oben nach unten bewegt und gleichzeitig an der vorspringenden Ecke231 und der beweglichen Platte26 eingehakt, sodass die zwei mit dem Faltgelenk2 verbundenen Faltstangen15 nur von ihrem distalen Ende nach unten gefaltet werden können, um zu vermeiden, dass die Kleinkinder durch Quetschen bzw. Klemmen an einem Faltgelenk verletzt werden. Wie es in der1 dargestellt ist, wird eine Verbindungsstange14 beidseitig jeweils in ein seitliches Aufsteckrohr111 zweier Eckverbindungsstücke11 eingeführt, wodurch der Zusammenbau des Spielbettes an einer Seite fertiggestellt wird. Das gleiche gilt auch für die andere Seite des Spielbettes. Schließlich werden zwei zusammengesetzte Faltgelenke2 an dem Spielbett so angebracht, wobei die an der feststehenden Platte21 bzw. die an der beweglichen Platte26 der einzelnen Faltgelenke2 angebrachten Faltstangen15 andererseits jeweils in ein anderes seitliches Aufsteckrohr11 der entsprechenden Eckverbindungsstücke11 eingeführt werden. Dadurch ist verwirklicht, dass der Stützrahmen1 des erfindungsgemäßen Spielbettes fertig zusammengebaut wird, wie es in5 dargestellt ist. - Wie in
6 gezeigt, wird das erfindungsgemäße Spielbett zusammen mit einer aus Stoff hergestellten Liegefläche3 verwendet, wobei die Liegefläche3 einen Stoffrahmen31 aufweist. Der Stoffrahmen31 wird an den Stützrahmen1 , der aus entsprechenden Eckverbindungsstücken11 , den Verbindungsstangen14 und den Faltstangen15 zusammengesetzt wird, angepasst, wobei der Stoffrahmen31 kopfseitig einen Bespannungsrand32 aufweist, der endseitig mit einem Reißverschluss33 versehen ist. Unten an vier Ecken des Stoffrahmens31 wird je ein Bindeband34 angebracht. Der Bespannungsrand32 wird von innen nach außen um die einzelnen Verbindungsstangen14 und die einzelnen Faltstangen15 gewickelt und dann mittels des Reißverschlusses33 mit dem Stoffrahmen31 verbunden, während die einzelnen Bindebänder34 jeweils an einem Stützfuß13 gebunden werden, wodurch die Liegefläche3 fest mit dem erfindungsgemäßen Spielbett verbunden wird. - Das erfindungsgemäße Spielbett lässt sich daher ganz leicht zusammenlegen. Wie in
6 dargestellt, wird die Liegefläche3 bei einem Zusammenlegen zuerst entfernt. - Dann werden die Befestigungszapfen
121 der einzelnen Federblätter12 gedrückt, sodass die einzelnen Stützfüße13 von dem unteren Steckrohr112 der jeweiligen Eckverbindungsstücke11 des Stützrahmens1 losgelöst werden, wie es in7 dargestellt ist. Dadurch werden vier Stützfüße13 ausgebaut. In Bezug auf8 und9 werden die an dem Faltgelenk2 angebrachten Faltstangen15 von ihrem distalen Ende nach unten gefaltet. In dem Moment werden die Positionierkugeln25 durch das Quetschen in die einzelnen Bewegungslöcher233 bewegt. In dem Ausführungsbeispiel werden die einzelnen Faltstangen15 an den beiden Seiten des Spielbettes so angeordnet, dass die zwei Faltgelenke2 nicht symmetrisch zueinander stehen. Dadurch ist verwirklicht, dass die zwei zusammengefalteten Faltstangen15 bei einem Zusammenlegen um einen bestimmten Winkel voneinander versetzt werden, wie es in10 dargestellt ist. Dank diesem Design können die Eckverbindungsstücke11 beim Zusammenlegen so an angeordnet werden, dass der Einlegeschlitz114 eines Eckverbindungsstückes11 in den Einlegeschlitz114 eines anderen Eckverbindungsstückes11 eingelegt wird, wie es in11 und12 dargestellt ist, wodurch ein Platzbedarf des erfindungsgemäßen Spielbettes nach dem Zusammenlegen effektiv verkleinert wird. Schließlich werden alle Bestandteile des erfindungsgemäßen Spielbettes in eine Kiste verpackt, wie es in13 dargestellt ist, was ein erleichtertes Mitnehmen ermöglicht. - Das erfindungsgemäße Spielbett weist folgende Vorteile auf:
- 1. Dank dem an der feststehenden Platte des Faltgelenks ausgebildete Begrenzungshaken, der gleichzeitig die vorspringende Ecke und die bewegliche Platte
26 einhakt, wird die Faltrichtung der Faltstangen beschränkt, sodass die Faltstangen nur von ihrem distalen Ende nach unten gefaltet werden können, was noch effektiver vermeidet, dass das Spielbett während eines Gebrauchs losgelöst wird und das spielende Kleinkind wegen eines automatischen Faltvorgangs durch das Quetschen unverhofft verletzt. - 2. Weil zwei Faltgelenke nicht symmetrisch zueinander an den beiden Seiten des Spielbettes angebracht werden, werden die zwei zusammengefalteten Faltstangen der jeweiligen Faltgelenke nach dem Zusammenlegen um einen bestimmten Winkel versetzt, sodass der Einlegeschlitz eines Eckverbindungsstückes beim Zusammenlegen in den Einlegeschlitz eines anderen Eckverbindungsstückes eingelegt werden kann, was einen Platzbedarf des zusammengefalteten Spielbettes effektiv verkleinert.
- 3. Die einzelnen Stützfüße werden alle mit einem Neigungswinkel nach außen an dem Stützrahmen angebracht, sodass das Spielbett noch besser abgestützt wird, um einem ungewollten Umkippen vorzubeugen. Außerdem lassen sich die Stützfüße einfach und schnell ausbauen.
- 4. Die Liegefläche lässt sich dabei einfach an dem Stützrahmen bespannen bzw. von diesem entfernen.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Stützrahmen
- 11
- Eckverbindungsstück
- 111
- seitliches Aufsteckrohr
- 112
- unteres Aufsteckrohr
- 113
- Verstärkungsrippe
- 114
- Einlegeschlitz
- 115
- Montageloch
- 116
- Gleitschlitz
- 12
- Federblatt
- 121
- Befestigungszapfen
- 13
- Stützfuß
- 131
- Befestigungsloch
- 14
- Verbindungsstange
- 15
- Faltstange
- 2
- Faltgelenk
- 21
- feststehende Platte
- 211
- Zusammenbauloch
- 22
- Begrenzungshaken
- 23
- Zwischenplatte
- 231
- Vorspringende Ecke
- 232
- Verbindungszapfen
- 233
- Bewegungsloch
- 24
- Druckfeder
- 25
- Positionierkugel
- 26
- bewegliche Platte
- 27
- Positionierloch
- 3
- Liegefläche
- 31
- Stoffrahmen
- 32
- Bespannungsrand
- 33
- Reißverschluss
- 34
- Bindeband
Claims (10)
- Spielbett, aufweisend: wenigstens einen Stützrahmen (
1 ), der zum Abstützen des Spielbettes dient und aus einer Mehrzahl von Eckverbindungsstücken (11 ), Federblättern (12 ), Stützfüßen (13 ), Verbindungsstangen (14 ) und Faltstangen (15 ) aufgebaut ist, wobei die Eckverbindungsstücke (11 ) je zwei seitliche Aufsteckrohre (111 ) aufweisen, die sich jeweils in einer horizontalen Richtung erstrecken, wobei unten an den einzelnen Eckverbindungsstücken (11 ) je ein nach unten verlaufendes Aufsteckrohr (112 ) ausgebildet ist, an dem ein Montageloch (115 ) ausgebildet ist, und wobei in den unteren Aufsteckrohren (112 ) je ein Stützfuß (13 ) mithilfe eines Federblattes (12 ) vorgesehen ist, wobei das Federblatt (12 ) mit einem vorspringenden Befestigungszapfen (121 ) versehen ist, während der Stützfuß (13 ) ein Befestigungsloch (131 ) aufweist, und wobei beim Zusammenbau das Federblatt (12 ) zuerst in den Stützfuß (13 ) eingebaut wird, woraufhin der Stützfuß (13 ) in das untere Aufsteckrohr (112 ) eingeführt wird, wobei der Befestigungszapfen (121 ) von innen nach außen gleichzeitig durch das Befestigungsloch (131 ) und das Montageloch (115 ) hindurchgeführt wird, wobei eine Verbindungsstange (14 ) und eine Faltstange (15 ) dann an jedem Eckverbindungsstück (11 ) angebracht sind, wobei die Verbindungsstange (14 ) einerseits in ein seitliches Aufsteckrohr (111 ) des genannten Eckverbindungsstückes (11 ) und andererseits in ein seitliches Aufsteckrohr (111 ) eines anderen Eckverbindungsstückes (11 ) eingeführt wird, während die Faltstange (15 ) in das andere seitliche Aufsteckrohr (111 ) des Eckverbindungsstückes (11 ) eingeführt wird, wodurch verwirklicht ist, dass zwei Eckverbindungsstücke (11 ), eine Verbindungsstange (14 ) und zwei Faltstangen (15 ) zu einer n-förmigen Stützrahmenhälfte zusammenbaubar sind, und wobei die beiden Faltstangen (15 ) andererseits jeweils mit einer feststehenden Platte (21 ) bzw. einer beweglichen Platte (26 ) eines Faltgelenks (2 ) verbunden sind; und wenigstens ein Faltgelenk (2 ), das zum Verbinden der jeweils an einer Stützrahmenhälfte angebrachten Faltstangen (15 ) dient, sodass der Stützrahmen (1 ) zusammenlegbar ist, wobei die einzelnen Faltgelenke (2 ) je eine feststehende Platte (21 ), einen Begrenzungshaken (22 ), eine Zwischenplatte (23 ), eine Mehrzahl von Druckfedern (24 ), eine Mehrzahl von Positionierkugeln (25 ), eine bewegliche Platte (26 ) und eine Mehrzahl von Positionierlöchern (27 ) aufweist, wobei an einem Seitenrand der feststehenden Platte (21 ) eine Faltstange (15 ) befestigt ist, und wobei die feststehende Platte (21 ) mindestens mit einem Zusammenbauloch (211 ) versehen ist und kopfseitig einen nach außen verlaufenden Begrenzungshaken (22 ) aufweist, und wobei an einer dem Begrenzungshaken (22 ) entsprechenden Seite der feststehenden Platte (21 ) eine Zwischenplatte (23 ) angebracht ist, an der mindestens ein Verbindungszapfen (232 ) ausgebildet ist, der beim Zusammenbau in das Zusammenbauloch (211 ) eingreift, wobei im Inneren des Verbindungszapfens (232 ) ein Bewegungsloch (233 ) ausgebildet ist, in dem sich je eine Druckfeder (24 ) und eine Positionierkugel (25 ) befinden, wobei die bewegliche Platte (26 ) an einer der Positionierkugel (25 ) befindlichen Seite der Zwischenplatte (23 ) angebracht ist, wobei die bewegliche Platte (26 ) an einer dem Bewegungsloch (233 ) zugewandten Seite mindestens ein Positionierloch (27 ) aufweist, dessen Lochdurchmesser kleiner als der Durchmesser der Positionierkugel (25 ) ist, und wobei ein Drehzapfen28 gleichzeitig durch die feststehende Platte (21 ), die Zwischenplatte (23 ) und die bewegliche Platte (26 ) hindurchführbar ist, sodass die feststehende Platte (21 ), die Zwischenplatte (23 ) und die bewegliche Platte26 schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei die Druckfeder (24 ) gegen die Positionierkugel (25 ) so anliegt, dass diese in das Positionierloch (24 ) einrastet, wobei der Begrenzungshaken (22 ) der feststehenden Platte (21 ) von oben nach unten geschwenkt und gleichzeitig die Zwischenplatte (23 ) und die bewegliche Platte (26 ) einhakt, wodurch verwirklicht ist, dass die Faltgelenke (2 ) zwei Stützrahmenhälften, die jeweils aus zwei Eckverbindungsstücken (11 ), einer Verbindungsstange (14 ) und zwei Faltstangen (15 ) aufgebaut ist, miteinander verbindet, sodass der Stützrahmen (1 ) an Verbindungsstellen der Faltgelenke (2 ) zusammenfaltbar ist. - Spielbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden seitlichen Aufsteckrohre (
111 ) der einzelnen Eckverbindungsstücke (11 ) senkrecht zueinander stehen. - Spielbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Aufsteckrohr (
112 ) der einzelnen Eckverbindungsstücke (11 ) einen nach außen geneigten Winkel aufweist, sodass die in die jeweiligen Eckverbindungsstücke (11 ) eingeführten Stützfüße (13 ) das Spielbett von außen nach innen abstützen. - Spielbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den einzelnen Eckverbindungsstücken (
11 ) je eine Verstärkungsrippe (113 ) zwischen zwei seitlichen Aufsteckrohren (111 ) und zwischen dem seitlichen Aufsteckrohr (111 ) und dem unteren Aufsteckrohr (112 ) ausgebildet ist. - Spielbett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an einer der beiden zwischen dem seitlichen Aufsteckrohr (
111 ) und dem unteren Aufsteckrohr (112 ) ausgebildeten Verstärkungsrippen (113 ) ein Einlegeschlitz (114 ) vorhanden ist, wobei die Faltstangen (15 ) an den beiden Seiten des Spielbettes mit den zwei Faltgelenken (2 ) so verbunden sind, dass die zwei Faltgelenke (2 ) an der beiden Seiten des Spielbettes nicht symmetrisch zueinander stehen, sodass die zwei zusammengefalteten Faltstangen (15 ) der jeweiligen Faltgelenke (2 ) nach dem Zusammenlegen um einen bestimmten Winkel versetzt werden, wobei der Einlegeschlitz (114 ) eines Eckverbindungsstückes (11 ) beim Zusammenlegen in den Einlegeschlitz (114 ) eines anderen Eckverbindungsstückes (11 ) eingelegt werden kann. - Spielbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des unteren Aufsteckrohr (
112 ) ein Gleitschlitz (116 ) an einer dem Montageloch (115 ) entsprechenden Stelle ausgebildet ist. - Spielbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenplatte (
23 ) der jeweiligen Faltgelenke (2 ) an einer dem Begrenzungshaken (22 ) entsprechenden Seite eine vorspringende Ecke (231 ) aufweist, sodass der Begrenzungshaken (22 ) einfach die Zwischenplatte (23 ) einhakt. - Spielbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenplatte (
23 ) der einzelnen Faltgelenke (2 ) mindestens einen Verbindungszapfen (232 ) aufweist, dessen Position dem Zusammenbauloch (211 ) entspricht, während die bewegliche Platte (26 ) an einer dem Bewegungsloch (233 ) zugewandten Seite ein Positionierloch (27 ) aufweist. - Spielbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützrahmen (
1 ) mit einer aus Stoff hergestellten Liegefläche (3 ) versehen ist. - Spielbett nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche (
3 ) einen Stoffrahmen (31 aufweist, wobei der Stoffrahmen (31 ) an den Stützrahmen (1 ), der aus entsprechenden Eckverbindungsstücken (11 ), den Verbindungsstangen (14 ) und den Faltstangen (15 ) zusammengesetzt wird, angepasst ist, wobei der Stoffrahmen (31 ) kopfseitig einen Bespannungsrand (32 ) aufweist, der endseitig mit einem Reißverschluss (33 ) versehen ist, und wobei unten an vier Ecken des Stoffrahmens (31 ) je ein Bindeband (34 ) angebracht ist, und wobei der Bespannungsrand (32 ) von innen nach außen um die einzelnen Verbindungsstangen (14 ) und die einzelnen Faltstangen (15 ) gewickelt und dann mittels des Reißverschlusses (33 ) mit dem Stoffrahmen (31 ) verbunden ist, während die einzelnen Bindebänder (34 ) jeweils an einem Stützfuß (13 ) gebunden sind, wodurch die Liegefläche (3 ) fest mit dem Spielbett verbunden ist.
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---|---|
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2515136A (en) * | 2013-06-13 | 2014-12-17 | Delsun Co Ltd | Travel cot |
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DE102022004870A1 (de) | 2022-12-22 | 2024-06-27 | Latupo GmbH | Kinder-Reisebett |
-
2013
- 2013-07-01 DE DE202013102849U patent/DE202013102849U1/de not_active Expired - Lifetime
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