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Die Erfindung betrifft ein Kinderbett, das zu Transport und Lagerung (auch im Handel) demontierbar und für den bestimmungsgemäßen Gebrauch zusammensetzbar ist, mit, in bestimmungsgemäßer Anordnung, einer Wanne, die aus flexiblem Flachmaterial hergestellt ist und vier Seitenwände und einen im Wesentlichen horizontalen Boden aufweist, sowie einem Gestell, das den oberen Rand der Wanne, der von den oberen Kanten der Seitenwände gebildet ist, aufspannt.
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Reisekinderbetten müssen möglichst ebenso standsicher und robust sein wie nicht für den Transport, sondern als feststehende Kinderbetten vorgesehene Möbel.
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Bekanntlich sind Reisekinderbetten, und so auch das erfindungsgemäße, ausgestattet mit:
- - einer Wanne, die aus flexiblem Flachmaterial (in diesem Text insgesamt „Gewebe“ genannt: insbesondere Textil und/oder Netz, aber auch zum Beispiel Folie) hergestellt ist und vier (vorzugsweise im Wesentlichen ebene) Seitenwände und einen im Wesentlichen horizontalen Boden aufweist, sowie
- - einem Gestell, das den oberen Rand der Wanne, der von den oberen Kanten der Seitenwände gebildet ist, aufspannt.
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Bekanntlich werden bei den herkömmlichen, verbreiteten und im Großen und Ganzen bewährten Reisekinderbetten vier senkrechte Eckholme durch waagerechte Oberkanten-Holme miteinander verbunden, die an den Eck-Holmen mittels je eines Scharniergelenks abwärts angelenkt sind und in der Mitte ihrer Länge durch ein aufwärts klappendes, arretierbares Scharniergelenk teilbar sind. Die Oberkanten-Holme verlaufen in Taschen entlang den Oberkanten der Seitenwände der Wanne und geben der Wanne so ihre Quaderform mit oberseitiger Öffnung. Zur Demontage, etwa zum Transportieren, werden die Gelenke in der Mitte der Längen der Oberkanten-Holme de-arretiert und das Bett wie ein Regenschirm zusammengefaltet - wobei die Wanne selbstverständlich ihre Form verliert und die Eckholme schließlich parallel zueinander die vier Außenkanten eines quaderförmigen Pakets bilden.
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Nachteilig erweist sich bei diesen und sämtlichen bekannten und in ihrer Stabilität durchaus bewährten Reisebetten, dass sie ein für den Transport unpraktisch hohes Gewicht und zusammengefaltet immer noch ein unpraktisch großes Packmaß aufweisen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Reisekinderbett zu schaffen, das in seiner Handhabung verbessert ist. Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen finden sich in den Unteransprüchen und der Beschreibung.
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Erfindungsgemäß ist ein Kinder-Reisebett, das zu Transport und Lagerung, auch im Handel, demontierbar und für den bestimmungsgemäßen Gebrauch zusammensetzbar ist. Es hat eine Wanne, die aus flexiblem Flachmaterial (insbesondere aus Gewebe, Textil und/oder Netz, aber auch zum Beispiel aus Folie) hergestellt ist mit vier (im Wesentlichen ebenen) Seitenwänden und einen im Wesentlichen horizontalen Boden (in bestimmungsgemäßer Anordnung). Das Bett hat zudem ein Gestell, das den oberen Rand der Wanne, der von den oberen Kanten der Seitenwände gebildet ist, aufspannt.
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Das Gestell weist Holme auf, die an Gestellecken (wo das Gestell einen unsteten Verlauf hat - dazu sogleich) mittels Eckmuffen (insbesondere mit außenliegenden Verbindungshülsen - auch dies wird gleich erläutert) aneinandersteckbar und auseinandernehmbar sind.
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Holme des Gestells (besonders bevorzugt alle Holme) bestehen aus Stabsegmenten oder Stäben (insbesondere aus CfK, Aluminium oder GfK), die nicht länger sind als 55 cm, und/oder sind aus mindestens zwei Stabsegmenten oder Stäben zusammensteckbar und auseinandernehmbar, und zwar jeweils paarweise einander stetig fortsetzend, insbesondere ineinander steckbar mittels eines Steckzapfens einerseits, der in eine Bohrung andererseits passt. Dies ist erfindungsgemäß besonders bevorzugt mit rohrförmigen Stäben mit insbesondere kreisringförmigem (möglicherweise aber auch nur zum Beispiel quadratischem oder ovalem) Querschnitt: mit einer „innenliegenden“ Verbindungshülse als Steckzapfen einerseits - einer in das Rohrende hineingesteckten und darin befestigten und daraus als Steckzapfen immer noch herausragenden Hülse (insbesondere gleichen Querschnitts), im Rohrende befestigt nur zum Beispiel durch Quetschen zum Beispiel des Stabes gegen die dort innenliegende Hülse, Klemmen etwa mittels Keilhülse, Reibung etwa durch Press- oder Übergangspassung, Formschluss etwa durch einen Querniet, Stoffschluss etwa durch Schweißverbindung, Kleben, und all dies auch in beliebiger Kombination - die insbesondere in Spielpassung in das Rohrende als die Bohrung andererseits passt. Diese Steckverbindung ist erfindungsgemäß insbesondere ohne Verrastung, aber möglicherweise auch mit Verrastung wie etwa mit federvorgespanntem Sicherungsknopf, der radial auswärts aus dem Steckzapfen herausragt und geometrisch angepasst ist, in eine Querbohrung in der Bohrung der Steckverbindung andererseits einzurasten.
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Zum Auseinandernehmen, etwa zum Transport, Verstauen, Lagern, Handeln auch in beliebiger Kombination, lässt sich die Wanne insbesondere trennen vom Gestell und separat zusammenlegen und insbesondere auch in einem separaten, dafür vorgesehenen Beutel verstauen.
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Die Holme des Gestells lassen sich dann in die Stäbe auseinanderziehen und zusammenlegen, die mindestens ein Paket bilden, dessen Länge ganz besonders bevorzugt 55 cm nicht überschreitet (also auch als Fluggepäck im Kabinentransport geeignet ist). Breite und Höhe des Betts sind in einer möglichen Ausgestaltung nicht größer als 1 m - und die Länge nicht größer als 1,5 m, wobei dann längs (besonders bevorzugt am Boden) verlaufende Holme von 1,5 m Länge zum Beispiel dreigeteilt sein können. Oder letztere Längsholme bestehen besonders bevorzugt auch aus zwei Teilen, und sind dann mit (zweiteiligen) Eckholmen kombiniert, die aufwärts nach außen gekippt sind (diese Richtungsangaben hier immer in bestimmungsgemäßer Anordnung der Vorrichtung): nämlich von den jeweiligen Eckmuffen (vorzugweise zugleich als Füße des Bettes ausgestaltet) an den Enden dieser Längsholme hinauf zu den oberen Ecken des Betts - die dann von den Eckholmen auseinandergedrückt werden, so dass der obere Rand der Wanne rechteckig aufgespannt ist.
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Aber auch zum Beispiel als „Laufstall“ verwendbare Vorrichtungen können erfindungsgemäß sein mit Abmessungen in Länge und Breite von 1,4 m (oder größer). Holme des Gestells dafür sind dann, wie bereits angedeutet, möglicherweise ebenfalls mehr als zweigeteilt.
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Die Holme haben vorzugsweise einen stetigen (im mathematischen Sinne: also knickfreien) zum Beispiel bogenförmigen - aber ganz besonders bevorzugt einen geraden - Verlauf Dies insbesondere derart und insbesondere zu dem Zweck, dass sich die Holme je in eine längliche Textil-Hülse (bei Zelten oft „Tasche“ genannt) der Wanne hineinstecken lassen, deren Länge und Durchmesser an den jeweils hineinzusteckenden Holm angepasst ist.
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Einige der (vorzugsweise alle) Stäbe sind (wie bereits angedeutet) vorzugsweise rohrförmig. Insbesondere die Stäbe, die einen Holm bilden, oder vorzugsweise alle Stäbe, möglicherweise irgendwie gruppenweise, sind auf jeweils ein elastisches Seil aufgefädelt und auf diese Weise miteinander verbunden. Dabei erlaubt die Elastizität des Seils, die Stäbe zum Auseinandernehmen und zum Zusammenstecken so weit auseinander zu ziehen, wie der Steckmechanismus (insbesondere die Länge der Steckzapfen) es erfordert. So können auch mehrere Holme mit der jeweiligen Eckmuffe dazwischen auf einem Gummiseil aufgefädelt sein.
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Das Gestell weist zusammengesteckt besonders bevorzugt folgende Holme auf
- - vier Boden-Holme, die, in bestimmungsgemäßer Anordnung des Betts auf einem Untergrund bereichsweise und/oder durch die Eckmuffen an den Enden der Bodenholme aufliegen und in der Draufsicht ein Rechteck bilden, sowie
- - vier Eck-Holme, und zwar von jeder der vier Ecken des Rechtecks aufwärtsgerichtet je einen, wobei die oberen Enden der Eck-Holme den oberen Rand der Wanne aufspannen.
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Die ebenen Seitenwände der aufgespannten Wanne stehen in bestimmungsgemäßer Anordnung des Betts auf einem ebenen Untergrund vorzugsweise alle senkrecht. Sie können aber auch, insbesondere nach innen, geneigt sein - um das Bett noch kippsicherer zu machen, falls das Kind darin sich von innen gegen die Seitenwand „wirft“. Insbesondere die Eckholme können entlang den Kanten der insbesondere quaderförmigen Wanne verlaufen. Dies ist aber, zum Beispiel mit Blick auf die eingangs beschriebene, besonders bevorzugte Ausgestaltung mit nach außen geneigt vor den Seitenwänden verlaufenden Eckholmen nicht zwingend. Zum Beispiel in dieser Ausgestaltung ist das Rechteck, das die vier Boden-Holme in der Draufsicht bilden, demzufolge auch kürzer als der Boden der Wanne.
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Besonders bevorzugt ruht der Boden der Wanne auf dem (im Wesentlichen waagerechten) Untergrund, insbesondere dem Fußboden eines Raums, auf dem das erfindungsgemäße Bett vorgesehen und eingerichtet ist, aufgestellt zu werden. Eine Matratze (insbesondere eine ausgeschäumte, sogenannte „selbstaufblasende“, Luftmatratze) lässt sich dann in die Wanne hineinleben, bedeckt den Boden vorzugsweise vollflächig (und ebenfalls dort möglicherweise verlaufende Holme des Gestells) und ruht also auf dem Untergrund, ohne das Gestell durch Gewichtskraft zu belasten. Alternativ (oder mittels eines zusätzlichen Moduls) kann die Matratze parallel über dem Untergrund am Gestell befestigt und insbesondere am oberen Rand der Wanne und/oder an den oberen Enden der Eck-Holme eingehängt sein - um sich insbesondere zu einem Kind, das noch nicht in der Lage ist zu Krabbeln, so dass die so etwas geringere Kippstabilität wegen des höher liegenden Schwerpunkts kein Risiko darstellt, nicht so tief bis zum Fußboden hinabbeugen zu müssen.
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Weitere Aspekte, Merkmale und technische Vorteile der Erfindung werden im Folgenden mit Blick auf die Figuren beschrieben. Die Figuren zeigen Ausgestaltungen der Erfindung, in denen die darin abgebildeten und hier beschriebenen Beispiele auch einzeln, losgelöst vom jeweiligen abgebildeten Ausführungsbeispiel, erfindungsgemäß sind - und zwar
- 1 eine räumliche Ansicht von schräg unten eines erfindungsgemäßen Bettes,
- 2 eine räumliche explodierte Ansicht von schräg oben des Gestells, der Wanne und der Matratze des erfindungsgemäßen Bettes aus 1 - sowie diese vorbereitet zum Verpacken für den Transport jeweils rechts daneben,
- 3 eine räumliche explodierte Ansicht von schräg oben des Gestells des erfindungsgemäßen Bettes aus 1,
- 4 eine räumliche Ansicht von schräg oben des erfindungsgemäßen Bettes aus 1 mit einem Modul zum erhöhten Einhängen der Matratze und
- 5 eine räumliche Ansicht von schräg oben des erfindungsgemäßen Bettes aus 1 mit alternativem Gestell.
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In den Figuren abgebildet ist ein Kinder-Reisebett 2, das zu Transport und Lagerung, auch im Handel, demontierbar und für den bestimmungsgemäßen Gebrauch zusammensetzbar ist.
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Das Bett 2 hat eine Wanne 4, deren Flächen aus textilem Gewebe mit Fenstern 6 aus Netz (von den sich zwei mittels Reißverschluss 8 öffnen lassen) hergestellt ist. Die Wanne 4 hat vier ebene Seitenwände 10 und einen im Wesentlichen horizontalen Boden 12 (in bestimmungsgemäßer Anordnung).
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Das Bett 2 hat zudem ein Gestell 14, das den oberen Rand 16 der Wanne 4, der von den oberen Kanten 16 der Seitenwände 10 gebildet ist, aufspannt.
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Das Gestell 14 weist Holme 18, 20, 22 auf, die an Gestellecken 24 (wo das Gestell einen unsteten Verlauf hat - nämlich in einem Knick verläuft) mittels Eckmuffen 24 mit „außenliegenden“ Verbindungshülsen (dazu sogleich) aneinandersteckbar und auseinandernehmbar sind.
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Alle Holme 18, 20, 22 des Gestells 14 bestehen aus Stabsegmenten oder Stäben 26 aus Aluminium, die nicht länger sind als 55 cm. Und sie sind aus mindestens zwei Stäben zusammensteckbar und auseinandernehmbar, und zwar jeweils paarweise einander stetig fortsetzend, nämlich ineinander steckbar mittels eines Steckzapfens einerseits, der in eine Bohrung andererseits passt. Dies ist in den abgebildeten Beispielen mit rohrförmigen Stäben mit kreisringförmigem Querschnitt folgendermaßen realisiert: mit einer „innenliegenden“ Verbindungshülse 27 als Steckzapfen 27 einerseits - einer in das Rohrende hineingesteckten und darin befestigten und daraus als Steckzapfen 27 immer noch herausragenden Hülse gleichen Querschnitts (aber folglich mit geringerem Durchmesser, nämlich einem Außendurchmesser gleich dem Innendurchmesser des Stabes) aus Aluminium, im Rohrende befestigt durch „Pressfit“ (Einpressen und/oder Hineinstecken nach Erwärmung zur Durchmesservergrößerung des Stabes und wieder abkühlen Lassen) - die in Spielpassung in das Rohrende des zu verbindenden Stabes 26 (als die „Bohrung“ andererseits) passt.
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Im Prinzip der Steckverbindung ähnlich sind die Eckmuffen 24 (spitzgegossen im abgebildeten Beispiel aus ABS) mit hülsenförmigen Muffenelementen 28 versehen, in die die Enden der Holme 18, 20, 22 komplementär hinein passen. Anders also als die „innenliegenden“ Hülsen 27, die die Stäbe 26 miteinander verbinden, indem sie in den Innenraum des rohrförmigen jeweiligen Stabes 26 komplementär und in Spielpassung passen, umgeben die „außenliegenden“ Hülsen 28 der Eckmuffen 24 die Stabenden an den Enden der Holme 18, 20, 22 von außen - oder andersherum gesprochen, passen die Stabenden ihrerseits komplementär und in Spielpassung in die „außenliegenden“ Hülsen der Eckmuffen 24 hinein.
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Zum Auseinandernehmen, etwa zum Transport, Verstauen, Lagern, Handeln auch in beliebiger Kombination, lässt sich die Wanne 4 vom Gestell trennen und separat zu einem Paket 29 zusammenlegen (2).
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Die Holme 18, 20, 22 des Gestells dann lassen sich in die Stäbe 26 auseinanderziehen und zusammenlegen, die mindestens ein Bündel 30 bilden, dessen Länge 55 cm nicht überschreitet (und so also auch als Fluggepäck im Kabinentransport geeignet ist). Breite und Höhe des Betts betragen (nur im abgebildeten Beispiel) 73 cm und 68 cm, sind also nicht größer als 1 m - und die Länge mit 122 cm ist also nicht größer als 1,5 m - wobei dann längs am Boden verlaufende Holme 18" von Z m Länge dreigeteilt sind, wie im Beispiel gemäß 5.
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Im Beispiel gemäß 1 bis 4 dagegen bestehen Längsholme 18' auch aus zwei Teilen 26, und sind dann mit (zweiteiligen) Eckholmen 20` kombiniert, die aufwärts nach außen gekippt sind (diese Richtungsangaben hier immer in bestimmungsgemäßer Anordnung der Vorrichtung): nämlich von den jeweiligen Eckmuffen 24` (die zugleich als Füße des Bettes ausgestaltet sind) an den Enden dieser Längsholme 18' hinauf zu den oberen Ecken 32 des Betts - die dann von den Eckholmen 20 auseinandergedrückt werden, so dass der obere Rand 16 der Wanne 4 rechteckig aufgespannt ist.
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Die Eck-Holme 20' und die (ebenso wie die Längsholme 18' am Boden verlaufenden) Querholme 22 haben einen stetigen nämlich geraden - Verlauf. Die Längsholme 18' dagegen haben einen stetig bogenförmigen Verlauf wölben sich nämlich zwischen den als Füßen ausgebildeten Eckmuffen 24' aufwärts vom Boden weg.
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Alle Stäbe 26sind (wie bereits angedeutet) rohrförmig. Mit Blick auf 3 sind die Stäbe, die einen Längsholm 18' bilden, zusammen mit den Stäben 26 der Eck-Holme 20' an den beiden Enden des jeweiligen Eck-Holmes sowie den verbindenden Eckmuffen 24 auf jeweils ein elastisches Seil 34 aufgefädelt und auf diese Weise miteinander verbunden. Dabei erlaubt die Elastizität des Seils, die Stäbe zum Auseinandernehmen und zum Zusammenstecken so weit auseinander zu ziehen, wie der Steckmechanismus (insbesondere die Länge der Steckzapfen) es erfordert.
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Das Gestell 14 weist zusammengesteckt also folgende Holme auf:
- - vier Boden-Holme, nämlich zwei Längsholme 18 und zwei Querholme 22, die, in bestimmungsgemäßer Anordnung des Betts auf einem Untergrund 36 durch die Eckmuffen 24 an den Enden der Bodenholme 20, 22 aufliegen und in der Draufsicht ein Rechteck bilden, sowie
- - vier Eck-Holme 20, und zwar von jeder der vier Ecken des Rechtecks aufwärts gerichtet je einen, wobei die oberen Enden der Eck-Holme 20 den oberen Rand 16 der Wanne 4 aufspannen.
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Die ebenen Seitenwände 10 der aufgespannten Wanne 4 stehen in bestimmungsgemäßer Anordnung des Betts auf einem ebenen Untergrund 36, und zwar alle senkrecht.
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Die Eckholme 20" verlaufen - im Beispiel in 5 - entlang den Kanten der quaderförmigen Wanne 4. Dagegen in der (soweit schon beschriebenen, besonders bevorzugten) Ausgestaltung nach 1 bis 4 sind die Eckholme 20' nach außen geneigt und verlaufen so von den Eckmuffen 24' vor den seitlichen Seitenwänden schräg aufwärts zu den oberen Ecken des Bettes 2'. In dieser Ausgestaltung ist das Rechteck, das die vier Boden-Holme 18', 22' in der Draufsicht bilden, demzufolge auch kürzer als der Boden 12 der Wanne.
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In der Grundkonstruktion des Bettes 2 ruht der Boden 12 der Wanne 4 auf dem (im Wesentlichen waagerechten) Untergrund 36, insbesondere dem Fußboden 36 eines Raums (nicht dargestellt), auf dem das Bett 2 vorgesehen und eingerichtet ist, aufgestellt zu werden. Eine Matratze 38 (nämlich eine ausgeschäumte, sogenannte „selbstaufblasende“, Luftmatratze 38) lässt sich dann in die Wanne 4 hineinlegen, bedeckt den Boden 12 vollflächig, und dient in der Ausgestaltung nach 1 bis 4 auch dazu, die unter der Wanne 4 am Boden 12 verlaufenden Querholme 22 des Bettes 2' zu überdecken und zugleich eine ebene Liegefläche zu bilden, durch die hindurch die am Boden verlaufenden Holme 22 nicht mehr spürbar sind. Die Matratze 38 ruht also auf dem Untergrund 36, ohne das Gestell 14 durch Gewichtskraft zu belasten. Mittels eines zusätzlichen Moduls 40 (gemäß 4) kann die Matratze 38 parallel über dem Untergrund 36 am Gestell 14 befestigt, nämlich am oberen Rand 26 der Wanne 4 und dort abgestützt auf an den oberen Enden der Eck-Holme 18 eingehängt sein.